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Micronal PCM Katalog für Architekten und Planer 2010

Micronal® PCM Katalog für Architekten und Planer 2010

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Kühldecke hält Arbeitsbereich kühlFrei hängende Kühldecken-SegelWärmebild der aktiven KühldeckeVor RenovierungSpezifischer Verbrauch (elektrisch) im Bürobereich:80 kWh/m²aJährlicher spezifischer Heizwärmebedarf:160 kWh/m²aNach Sanierung (erwartet)Neuer Primärenergieverbrauch (voll klimatisiert):54 kWh/m²aWärmebedarf 21 kWh/m 2 a; gedeckt durch Abwärme der ProduktionRückbau aller Kühlgeräte, Installation einer regenerativen KühldeckeDie IR-Thermografie zeigt die Funktion der Kühlflächen. Ca. 50 W/m² werden dem Raumentzogen. Dies ist ausreichend <strong>für</strong> die üblichen Lastfälle in Büroanwendung. Geradewenn man in Betracht zieht, dass Energieeffizienz auch Reduktion von thermischenLasten mit ins Konzept einschließen muss, sind bisher übliche 70W/m² - <strong>und</strong> mehr - nichtmehr zeitgemäß. Der Anteil an <strong>PCM</strong> in den raumseitigen <strong>PCM</strong>-Gipsbauplatten reichttheoretisch <strong>für</strong> 2 St<strong>und</strong>en Volllast ohne Kühlungsunterstützung. Liegt nur eine Teillast an,reicht die Wärmespeicherkapazität der Kühldecke entsprechend länger. Damit sind dieIlkazell-Kühldeckenelemente herkömmlichen Metallkühldecken ohne Speicherfähigkeitdeutlich überlegen – denn diese müssen immer “just-in-time” kühlen. Selbst eine Art„Notlaufeigenschaft“ im Leichtbau lässt sich realisieren.An vielen Tagen im Jahr kann die Kühlung damit komplett entfallen, da das <strong>PCM</strong> dieanfallende Wärme aufnimmt <strong>und</strong> in die Nacht verschiebt. Die nächtliche automatischeFensteröffnung sorgt dann <strong>für</strong> eine Entladung des <strong>PCM</strong> <strong>und</strong> des restlichenGebäudekörpers. Jede kWh, die nicht mit Kühleinrichtungen behandelt werden muss, istreale Einsparung <strong>und</strong> CO 2-Reduktion. Im diesem Fall resultiert ein “vollklimatisiertes”Bürogebäude mit einem Primärenergieverbrauch von nur 54kWh/m²a. Ein klarer Beweis,dass sich integrierte Konzepte schlussendlich rechnen.27

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