Micronal PCM Katalog für Architekten und Planer 2010

Micronal® PCM Katalog für Architekten und Planer 2010 Micronal® PCM Katalog für Architekten und Planer 2010

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24.08.2015 Views

Holzleichtbau bisher und optimiert mit PCMTemperaturverlauf BeispieltagR1Gleichmäßiges TemperaturniveauRaum 1 im OG28,3°CdT = 8,5°C- 3,5°C T maxdT = 3,8°C25,0°CAls weiteres Beispiel für die Leistungsfähigkeit einer PCM-Baustofflösung im Leichtbau isthier ein reales Gebäude dargestellt, welches in dieser Form am Markt inHolzleichtbauweise angeboten wird. Die fehlende Masse wird in der entsprechendenModellsimulation durch einer PCM Gipsbauplatten – Beplankung an den Dachschrägenund einer Innenwand ersetzt. Die Rechnung wurde mit realen Wetterdaten aus Berlindurchgeführt. Wand- und Deckenaufbauten, sowie Fensterqualitäten entsprechen demrealen Aufbau.Deutlich ist das wesentlich gutmütigere Temperaturverhalten im Dachgeschossabzulesen. Mit diesen Randbedingungen werden ca. 3,5°C niedrigereSpitzentemperaturen am 26. Juli verzeichnet. Bei einer anderen geografischen Lage oderOrientierung des Gebäudes können diese Werte natürlich schwanken. Mit PCMexpresslässt sich das selbe Gebäudemodell sehr einfach an jeden beliebigen Ort in Europa„verlegen“ und damit der Einfluss des Klimas abschätzen. Es ist auch möglich, denEinfluss der Verschattung und/oder Wandaufbauten sehr schnell zu optimieren. Denn einguter Aufbau in München muss noch lange nicht der Beste für Hamburg sein.PCMexpress bietet also neben der Abschätzung des absoluten PCM- Effektes im konkretgeplanten Objekt auch die Möglichkeit das Gesamtkonzept in Hinblick aufEnergieeffizienz und Komfort iterativ zu optimieren.16

Holzleichtbau bisher und optimiert mit PCMTemperaturverteilung+ 359 h Komfort- 158 h >26°CRaum 1 im OG (Innenwand 23°C, Dach 26°C)In der Ergebnisdarstellung von PCMexpress können nach der Simulation weitere Datenabgerufen werden. Hier ist die Verteilung der Raumtemperaturen in % des Jahresaufgetragen. Die Verbesserung des thermischen Komforts gegenüber der herkömmlichenBauweise ist erheblich:Da das eingesetzte PCM die Zeiträume über 26°C zu Zeiträumen unter 26°C wandelt,verweilt der Dachraum wesentlich länger im Komfortbereich von 21°C-26°C. Der Nutzerfindet ihn um mehr als 360 Stunden länger komfortabel vor.Gleichzeitig gehen natürlich auch die Überhitzungszeiten im Dachgeschoss von 368 Std.auf 210 Stunden zurück. Das heißt, dass es in diesem passiven Anwendungsfall ohneSchalter und Steckdose schon noch zu Überhitzung kommen kann, die absolutenZeiträume sind jedoch erheblich reduziert. In welchem Umfang das im konkretenGebäude passiert, kann und muss mittels PCMexpress im Vorfeld bestimmt werden.Aufgrund der jeweiligen Ergebnisse können dann die notwendigen Entscheidungenbezüglich optimaler Schalttemperatur, gewählter Verschattungslösung oder benötigterPCM-Menge getroffen werden.17

Holzleichtbau bisher <strong>und</strong> optimiert mit <strong>PCM</strong>Temperaturverteilung+ 359 h Komfort- 158 h >26°CRaum 1 im OG (Innenwand 23°C, Dach 26°C)In der Ergebnisdarstellung von <strong>PCM</strong>express können nach der Simulation weitere Datenabgerufen werden. Hier ist die Verteilung der Raumtemperaturen in % des Jahresaufgetragen. Die Verbesserung des thermischen Komforts gegenüber der herkömmlichenBauweise ist erheblich:Da das eingesetzte <strong>PCM</strong> die Zeiträume über 26°C zu Zeiträumen unter 26°C wandelt,verweilt der Dachraum wesentlich länger im Komfortbereich von 21°C-26°C. Der Nutzerfindet ihn um mehr als 360 St<strong>und</strong>en länger komfortabel vor.Gleichzeitig gehen natürlich auch die Überhitzungszeiten im Dachgeschoss von 368 Std.auf 210 St<strong>und</strong>en zurück. Das heißt, dass es in diesem passiven Anwendungsfall ohneSchalter <strong>und</strong> Steckdose schon noch zu Überhitzung kommen kann, die absolutenZeiträume sind jedoch erheblich reduziert. In welchem Umfang das im konkretenGebäude passiert, kann <strong>und</strong> muss mittels <strong>PCM</strong>express im Vorfeld bestimmt werden.Aufgr<strong>und</strong> der jeweiligen Ergebnisse können dann die notwendigen Entscheidungenbezüglich optimaler Schalttemperatur, gewählter Verschattungslösung oder benötigter<strong>PCM</strong>-Menge getroffen werden.17

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