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Micronal PCM Katalog für Architekten und Planer 2010

Micronal® PCM Katalog für Architekten und Planer 2010

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Eckpunkte <strong>für</strong> LatentwärmespeicherWas geht:Was nicht geht:Aktive <strong>und</strong> passive SystemeKühlenergie einsparenTGA effizienter gestaltenEffekt im Gebäudedesign nutzbarKombiniert m. SonnenkollektorenReduktion der Veralgung möglichLatentwärmespeicher könnenDämmung in keinem Fall ersetzenAußeneinsatz an Fassaden <strong>für</strong>sommerlichen WärmeschutzAktiv beheizen oder abkühlenLufttrocknungEin Hauptaugenmerk bei der Entwicklung der Latentwärmespeicher liegtauf dem Komfortgewinn durch passive Gebäudekühlung. Damit zielenLatentwärmespeicher auf das letzte prinzipielle Problem in Gebäuden: Dersommerliche Wärmeschutz.Durch den Einsatz von kleiner dimensionierten Klimaanlagen – oder denkompletten Verzicht darauf – kann viel Kühlenergie <strong>und</strong> Folgekostengespart werden. In welchem Umfang das möglich ist, muss <strong>für</strong> jedesGebäude neu bestimmt werden. Computersimulationen haben ergeben,dass durch den Effekt der Wärmeeinspeicherung bei Tag <strong>und</strong>Wiederabgabe in den kälteren Nachtst<strong>und</strong>en, auch ein Energie-Einspareffekt zu erzielen ist wenn es um „Heizen“ geht. Dies vor allemdurch Verschiebung von überschüssiger <strong>und</strong> kostenloser Sonnenwärme indie kühleren Abendst<strong>und</strong>en in der Übergangszeit. Dadurch muss eineventuell vorhandener Gasbrenner erst später am Abend seine Arbeitaufnehmen, um das Gebäude vor dem auskühlen zu schützen. Dabei wirdausgenutzt, dass die Wand insgesamt ein höheres Energieniveau besitzt.Mit der neuen dynamischen Gebäudesimulation „<strong>PCM</strong>express“ ist es<strong>Planer</strong>n <strong>und</strong> <strong>Architekten</strong> möglich, die erreichbaren Effekte im Vorfeld zuberechnen. Seit Frühjahr 2008 steht dieses Simulationstool derÖffentlichkeit zur Verfügung. Es ist frei erhältlich zum Download unterwww.micronal.de.10

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