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Leseprobe_liebelebtfinnisch.pdf

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sie gewesen und hatte sich über Jahre von ihrem weitaus älteren MannJoachim und ihrer herrschsüchtigen Mutter Vera unterdrücken lassen.Einzig ihre beste Freundin Eva hatte es geschafft, Emilia das ein oderandere Mal aus ihrer Lethargie zu reißen.Traumatisiert vom frühen Unfalltod ihres geliebten Vaters, hatte sieschon seit ihrer Kindheit unter dem Einfluss von Beruhigungs-, SchlafundSchmerzmitteln gestanden und irgendwann das Gefühl gehabt, ihrLeben ohne diese Medikamente nicht mehr meistern zu können. Trotzdemwar sie eisern genug gewesen, sich von dieser Tablettenabhängigkeitzu befreien. Durch Evas Hilfe und die einfühlsame Unterstützungeiner äußerst fähigen Psychotherapeutin konnte sie ihre Sucht vollständigeindämmen. Während der unzähligen Therapiestunden hatte sieauch nach und nach das Trauma, das sie durch den hautnah miterlebtenUnfalltod ihres Vaters erlitten hatte, verarbeiten können. Und nicht zuletzthatte ihre Leidenschaft zur Musik sie diese schwierige Zeit überstehenlassen. Beim Hören und Spielen ihrer Lieblingslieder wurdenbei Emilia offenbar so viele Glückshormone ausgeschüttet, dass siesich ihre Angst regelrecht wegspielen konnte. Dadurch bekam sie ihrLeben mehr und mehr in den Griff und meisterte ihren Alltag mit einerbis dahin nie gefühlten Leichtigkeit, sprichwörtlich spielend.Emilia blickte verträumt auf die vorüberziehenden Wolken - das Blaudes Himmels erinnerte sie an Panus Augen. Alle Gedanken an ihreVergangenheit waren sofort vergessen, als sie dieses ihr nun schon sovertraute Ziehen im Bauch spürte. Sie sah seine Augen, fühlte seineWärme, spürte seine Lippen und dachte an ihren ersten Kuss. Dieserkurze Kuss im Juni des letzten Jahres, den Panu ihr auf einem Konzertgegeben hatte, war der Startschuss für einen neuen Lebensabschnittgewesen. Regelrecht wachgeküsst hatte sie endlich begriffen, was fürihr Leben wichtig war - für ihr Leben - ohne Rücksicht auf das derAnderen. Die Probleme, die damit verbunden sein würden, hatte sieanfangs erfolgreich ausblenden können - sie wollte sie erst nicht sehenund später war es einfach zu spät gewesen, um davor wegzulaufen.Aber sie hatte sie gemeistert, hatte ihr Leben in den Griff bekommen8


und konnte nun nach vielen Schwierigkeiten, Verwirrungen und Auseinandersetzungeneiner hoffnungsvollen, glücklichen Zukunft entgegenblicken.Langsam stand sie auf und ging Richtung Haus. Sie blickte entlangder Fassade, schaute auf die zwei großen Fenster im ersten Stock undauf die kurz unter dem Giebel eingearbeiteten Halterungen, an denenschon bald ein großes Schild angebracht werden würde - BernhardFahnenbruck Talo 3 . In Gedenken an ihren verstorbenen Vater würdesie das Kurhaus nach ihm benennen. Er hatte durch seine Kreativitätund Willensstärke sein eigenes kleines Imperium in der Modeweltaufgebaut. Dadurch war sie finanziell abgesichert, konnte sich all ihreTräume erfüllen und dafür war sie unendlich dankbar. Und nun würdeEmilia mit ihrer eigenen Willensstärke, ihrem fröhlichen Optimismusund harter Arbeit eine kleine Oase aufbauen, in der Musik und Fürsorgeihren zukünftigen Patienten wieder ein lebenswerteres Lebenschenken würden.Sie öffnete die Eingangstür, zog schnell ihre Schuhe sowie die dickenKlamotten aus und lief durch den schmalen, langgezogenen Flur inden großen Wohnraum, der später der Aufenthaltsraum werden sollte.Der große Kaminofen in der Mitte des Raumes strahlte eine wohligeWärme aus. Schon als Emilia das erste Mal dieses Zimmer betretenhatte, war ihr klar gewesen, dass genau hier, als Blickfang, ein wunderschönerKamin stehen musste, der in diesem großen Wohnbereich füreine behagliche Atmosphäre sorgen sollte. Nach langen und ausführlichenGesprächen mit Inka, der von ihr engagierten Innenarchitektin,hatte diese ihr Ansinnen verstanden, ihre individuellen Ideen mit eingebrachtund schon zwei Tage später Emilia ihr Konzept vorgestellt.Und so hatten die Frauen eine wirklich traumhafte Stimmung durchden offenen Kamin geschaffen.Auf einem Sockel stehend konnte man ihn von zwei Seiten befeuern.Die Rohre, die nach links in die Außenwand verliefen, waren so ummauertworden, dass der Kamin nun sowohl als Raumteiler als auchals Ruhebank diente. Mit vielen bunten Kissen und beidseitig je einem3 Haus9


kleinen Tischchen davor, konnte man hier wunderbar warm sitzen, umein Buch zu lesen oder ein Getränk zu genießen oder einfach nur seinenGedanken nachzuhängen. Der Kamin war somit das Herzstück indem ansonsten weitläufigen Raum und trennte den zukünftigen Speisesaalvom Gemeinschaftsbereich.Emilia blieb kurz davor stehen, um sich die kalten Finger zu wärmen.Ihr Blick schweifte umher. Der Eichenparkettboden war verlegt, dieJalousien waren an den neuen Fenstern angebracht und die Wändefrisch verputzt und weiß gestrichen. Ein wenig Dekoration war schonvorhanden, aber ein paar Kerzenständer und Vasen sowie das ein oderandere Bild standen noch wahllos herum. Emilia hatte einfach nochnicht die Zeit gefunden, ein geeignetes Plätzchen dafür zu suchen.Ihr Handy gab einen SMS Ton von sich. Hastig griff sie in ihre Hosentascheund zog es heraus.Emilias Herz setzte kurz aus. Sie hatte sich immer noch nicht an Panusliebevolle Art gewöhnt. Schnellen Schrittes lief sie hinauf in ihr Zimmerunter dem Dach. Am heutigen Tag war die Mansarde als ersterSchlafraum des Hauses fertig geworden. Eigentlich hatte sie vorgehabt,den ersten Abend hier mit Panu zu verbringen. Aber leider musstedieser am nächsten Morgen schon früh am Flughafen sein, da die Bandzu einem Konzert nach Frankreich flog. Somit hatte Emilia schwerenHerzens zugestimmt, dass sie diese Nacht nicht, wie von ihr erträumt,im Talo, sondern in seinem Apartment in Helsinki verbringen würden.Nach ihrer zwei Tage andauernden Versöhnung Anfang der letztenWoche waren nunmehr schon wieder vier Tage vergangen, an denensie sich nicht gesehen hatten und nur per Handy Kontakt hielten. Panuwar mit seinem Gitarristen Miro auf einer Promotion-Tour durchDeutschland und Österreich gewesen und erst am heutigen Morgenwieder zurückgekommen.In ihrem Zimmer angekommen, pellte sich Emilia eiligst aus den rest-10


lichen Kleidern, warf diese achtlos in eine Ecke und lief in das angrenzendeBadezimmer.Ihr Handy gab einen weiteren SMS-Ton von sich. Schnell rannte siewieder zurück und öffnete die Nachricht. Vor Aufregung ihn gleich wiederzusehen, hatte sie doch glatt vergessenzu antworten. Sie schaute auf die Uhr; es war kurz vor siebzehnUhr. Ihre Finger flogen hastig über die Tasten. Emilia warf das Handy auf das noch völlig unbenutzteBett, schnappte sich frische Unterwäsche aus einer der zahlreichenKisten, die noch verteilt im Zimmer herumstanden, und gingerneut ins Bad.Morgen muss ich mich ans Auspacken machen und alles in Schrankund Kommode verteilen. Ihre Gedanken kreisten.In dem Moment, als sie das Wasser unter der Dusche aufdrehte, hörtesie nochmals den vertrauten Nachrichtenton. Was er wohl jetzt nochschrieb?Sie verteilte das Duschgel und seifte sich gründlich ein. Der Staubund die Farbe des vergangenen Tages mussten von ihrem zierlichenKörper gewaschen werden. Schnell wusch sie sich noch die Haare,trat erfrischt aus der Dusche und trocknete sich ab. Als sie mit derBodylotion ihre Haut eincremte, fragte sie sich, wie schon so oft, warumPanu sich wohl in sie verliebt hatte. Nachdem, was sie von PanusBandkollegen über seine ehemaligen Freundinnen gehört hatte, standdieser offensichtlich auf den Typ „nordische Schönheit“, was ja nungenau das Gegenteil von ihr war.Emilia hielt sich nicht für eine besondere Schönheit - hübsch vielleicht,aber schön? Ihr war noch immer nicht bewusst, dass sie einen Liebreizausstrahlte, der die Menschen um sie herum in ihren Bann zog.Nachdem sie noch etwas Wimperntusche und Lipgloss aufgelegt hatte,zog sie die weißen Dessous an, die sie sich vor ein paar Tagen in der4 Grauauge11


Stadt gekauft hatte, schlüpfte in Jeans und Pullover und rannte eiligstdie Treppe hinunter. Unten angekommen, schlug sie sich mit der flachenHand gegen die Stirn, machte kopfschüttelnd eine Kehrtwendeund rannte, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, wieder hinauf.Sie stürzte ins Bad und trug noch ein wenig von ihrem Lieblingsparfümauf, das so angenehm nach Apfel duftete und Panu so an ihr liebte.Sie feuerte es zusammen mit ihrem Handy, das auch noch auf dem Bettlag, in ihren Rucksack, den sie bereits gepackt und letztlich ebenfallsauf dem Zimmer vergessen hatte. Vor sich hin lächelnd dachte sie überihre Gedankenlosigkeit nach: Dusselige Kuh! Liebe macht anscheinendwirklich blind und taub… und in meinem Fall auch noch blöd!Es war bereits dunkel, als sie dick eingemummelt den Weg zur Fähranlegestellevon Suomenlinna entlang ging. Tief atmete sie die abendliche,klare Luft ein. Von weitem sah sie schon die Fähre einfahren undblickte auf ihr Handy; kurz nach achtzehn Uhr. Ein zweiter Blick sagteihr, dass sie die Nachricht von Panu noch nicht gelesen hatte. Erneutkopfschüttelnd angesichts ihrer Zerstreutheit öffnete sie diese. Ein Strahlen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Ich freue mich auchschon so auf dich - und wie ich mich freue! In ihrer Fantasie stand sieihrem Traummann bereits gegenüber - berührte seine starken Oberarme,streichelte sanft über seine Tattoos und legte ihre Lippen zart aufdie seinen.Emilias Eingeweide zogen sich beim Gedanken an ihr Wiedersehenzusammen. Es erstaunte sie immer wieder aufs Neue, welch starke körperlichenSymptome ihr Verlangen nach ihm in ihr auslöste.Sie konnte ein seliges Glucksen nicht unterdrücken, als sie schnellenSchrittes die Fähre betrat und sich an ein Fenster setzte. Es war rabenschwarzeNacht. Aber durch die Beleuchtung des Schiffes konnte siedie sanften Bewegungen der Wellen wahrnehmen, die sich am Eis derteilweise zugefrorenen Ostsee brachen. Wie sie dieses Naturschauspielliebte.*12


Als die Fähre am Südhafen Helsinkis anlegte, sprang Emilia leichtfüßigan Land, lief über den Marktplatz und machte sich auf in RichtungTram. Mit der Tram 3T würde sie in wenigen Minuten am Olympia-Terminaali sein, von wo es nur noch wenige Minuten Fußweg bis zumAufnahmestudio der Band waren.Es war schon Monate her, als sie das letzte Mal in den Proberäumender Jungs gewesen war. Es musste irgendwann im September gewesensein, vor ihrem großen Zerwürfnis mit Panu. Schnell wischte sie dieseunangenehmen Gedanken beiseite und konzentrierte sich ganz auf dasSchöne in ihrem Leben - auf das in wenigen Minuten stattfindendeTreffen mit Panu!Seit ihrem ersten Kuss vor gut acht Monaten, war sie diesem blondenHünen hoffnungslos verfallen. Allein der Gedanke an ihn - seineZärtlichkeit, ließ sie erschauern. Nie zuvor in ihrem Leben hatte sieso empfunden. Sie musste erst dreiunddreißig Jahre alt werden, um zuerleben - zu erlernen - richtig zu lieben und geliebt zu werden.Die Hände tief in den Jackentaschen, den Kopf in den warmen Schalvergraben, lief Emilia, so schnell es auf der eisigen Unterfläche möglichwar, am Meer entlang. Und mit jedem zurückgelegten Meter erhöhtesich ihre Vorfreude. Ein erneutes Summen aus ihrem Rucksackließ sie innehalten und ihr Handy herauskramen.Sie blieb stehen und schrieb. „Nein, noch zehn Meter bis in meine Arme!“Verwirrt blickte Emilia beim Klang seiner Stimme auf - ihr Herz fingbei seinem Anblick wie wild zu rasen an. Da stand er, in fast greifbarerNähe, breitete lachend die Arme aus und sagte mit der ihr so vertrautentiefen und höchst erotischen Stimme: „Harmaa-silmä, tule tänne!“ 5Sie nahm das Leuchten seiner stahlblauen Augen wahr und lief ohnelange nachzudenken los.Die Straße ging leicht bergab. Sie rutschte. Emilia merkte, wie sie aufdem vereisten Boden ins Straucheln kam. Der Sturz war unvermeidbar.Auf dem Rücken liegend schlitterte sie weiter auf Panu zu und riss ihm5 Grauauge, komm!13


schließlich mit ihren Beinen die Füße weg.Emilia schnappte überrascht nach Luft, als sie gebremst durch PanusKörper zum Liegen kam. Sie wusste nicht, was mehr weh tat - ihrRücken auf dem eiskalten Boden, ihr Oberkörper, gefangen unter 1,90Meter Mann - oder ihr Herz, das bei Panus Anblick aus der Brust zuspringen drohte.„Alles klar bei dir?“„Ja, und bei dir?“Panu nickte schmunzelnd, drehte sich langsam auf den Rücken undzog Emilia sanft mit sich. „Hast du dir wehgetan?“ Behutsam an sichgedrückt, schaute er sie besorgt an.„Ich weiß noch nicht.“ Vorsichtig bewegte sie ihre Arme und den Nacken.„Ich weiß nur, dass ich dich vermisst habe und das war schmerzhaft.“„Das ist schön, Kaunis 6 ! Ich habe dich auch vermisst.“Sanft legte er seine Hand auf ihre Wange. Er trug keine Handschuhe,so dass sie die Wärme seiner Finger spüren konnte. Emilia vergaß allesum sich herum - sie spürte keine Kälte, keine Schmerzen mehr - nahmnur noch ihn wahr.„A kiss, please!“ Das musste er ihr nicht zweimal sagen. Emilia beugtesich zu ihm hinunter und umschloss seine Lippen mit den ihren.Ein tiefer Seufzer entsprang ihrer beider Münder. Als sie sich Minutenspäter widerwillig voneinander lösten, flüsterte er ihr sanft ins Ohr:„Ich habe dich so vermisst. Deine Lippen, deine Küsse, dein…“Sie blickte tief in seine vor Leidenschaft leuchtenden Augen und umschlossauf ein Neues seine Lippen.Ein lautes Hupen eines vorbeifahrenden LKWs brachte die beiden zurBesinnung.„Wir müssen aufstehen, du holst dir den Tod in dem kalten…“„...mmmh…“, mit einem Stöhnen zog Panu sie erneut zu sich herunter,…mir egal!“Widerstrebend löste sich Emilia sanft von ihm. „Aber mir nicht. Ichmöchte noch mehr von dir und dafür brauche ich dich - lebendig.“ Sie6 Schöne14


lachte verlegen auf, als er sie mit hochgezogener Augenbraue grinsendanschaute. „So? Was möchtest du denn noch? Meinen Körper?“Sie rappelte sich auf, klopfte den Schnee von ihrer Kleidung und räuspertesich.„Wirst du wieder rot, Kaunis?“ Lachend sprang Panu auf und hob sanftihr Kinn an, um ihr in die Augen zu schauen. „Nach so einer stürmischenBegrüßung und soooo leidenschaftlichen Küssen?!“ Emiliaversuchte den Blick zu senken, aber Panu gab ihr keine Chance. „Ichliebe dein Erröten - aber noch mehr liebe ich deine stürmischen Liebesbekundungen.“„Hast du in den letzten paar Tagen noch mehr Deutschunterricht genommenoder woher kennst du auf einmal das Wort „Liebesbekundungen“?“Emilia versuchte ihre Verlegenheit zu überspielen. Aber erdurchschaute sie.„Lenk nicht ab, Kaunis. Your are a damn volcano. My volcano!“ Erneutbeugte er sich vor und küsste sie hingebungsvoll und ausgiebig.Als sich ihre Lippen nach einer kleinen Ewigkeit trennten, ergriff erihre Hand. Gleichzeitig holte er sein Handy heraus und sagte: „Komm,wir laufen schon mal los und ich bestelle uns ein Taxi, dass uns unterwegsaufgabelt.“Wenige Minuten später hielt neben ihnen ein Taxi an und brachte siein nicht einmal fünf Minuten zu Panus Apartment im Stadtteil Eira.Nachdem Panu den Taxifahrer bezahlt hatte und sie ausgestiegen waren,zog er Emilia leidenschaftlich an sich. „Ich werde dich die ganzeNacht lieben. Schnell, langsam, sanft, hart und das Ganze sehr ausführlich.“Noch bevor sie zu irgendeiner Erwiderung ansetzen konnte, verschlossenseine Lippen ihren Mund. Küssend gingen sie ins Haus, fuhrenmit dem Fahrstuhl in den fünften Stock, öffneten die Tür und lagenSekunden später in seinem großen Bett.*15


„Du bist das Beste was mir je passiert ist,es tut so gut wie du mich liebst…“(Silbermond)Emilia genoss ihre gefühlvolle Liebe mit dem finnischen Musiker Panu,und stand kurz davor, ihren Traum, ein Musiktherapie-Haus auf Suomenlinna,einer kleinen Festungsinsel vor Helsinki, zu verwirklichen.Ihr Leben schien endlich perfekt zu sein.„Ich kann nicht begreifen, dass das alles noch besser, noch schöner,noch wahnsinniger werden kann, als es ohnehin schon ist. Ich liebedich, Panu Turunen. Ich…“, sie riss ihre Augen erstaunt auf, als könnesie selbst nicht fassen, was sie nun sagte: „Ich bin verloren - ohnedich, aber auch mit dir…***…Panu beobachtete das Ganze geschockt. Sie packte - wollte weg.„Emilia, du kannst doch jetzt nicht weg!“„Und ob ich kann. Ich …“, sie brach mit tränenerstickter Stimme ab.Leise trat er hinter sie, berührte vorsichtig ihren Oberarm und sagtesanft: „Emilia?“ Er spürte, wie durch seine Berührung ihr Widerstandzu brechen drohte und war nicht gefasst auf ihre knappen Worte, ausdenen die Verzweiflung sprach: „Ich möchte nach Hause!“„Aber…“, weiter kam er nicht, da Emilia sich umdrehte und wortlosging…Nachdem in „Versuchung küsst finnisch“ Emilia und Panu ihreLiebe füreinander entdeckt haben und diese gegen alle WidrigkeitenBestand hat......werden ihre Gefühle füreinander in „Liebe lebt finnisch“ erneutauf eine harte Probe gestellt!ISBN: 978-3-86963-923-9Iatros-Verlag § Services GmbHwww.iatros-verlag.de – info@iatros-verlag.deLiebe lebt finnisch von Sabine Mary Kunzwww.sabine-mary-kunz.de – kontakt@sabine-mary-kunz.de

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