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FridAktuell

Hier spielt die Musik! Viel passiert ist im abgelaufenen ... - Jimdo

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<strong>FridAktuell</strong>Das Magazin der Frida-Levy-Gesamtschule Essen Juli 2013Hier spielt die Musik! Viel passiert ist im abgelaufenen Schuljahr ander Frida-Levy-Gesamtschule (wie etwa unsere beliebten Ho#i -Konzerte mit begabten Solisten hier im Foto). Was noch alles los war,lesen Sie, lest Ihr in dieser neuen Ausgabe von <strong>FridAktuell</strong>.Allen Schülerinnen und Schülern, dem Kollegium und den ElternSCHÖNE FERIEN!www.frida-levy-gesamtschule.de1


Frida-Levy-SchülerInnen in Berlin ausgezeichnetZur Verleihung eines Preises der polischen Bildung reiste das Team „workingfrida“ vollzählig nach Berlin. Am Abenddes 14. Mai nahmen sie den Sonderpreis des Projektes „KIK- Kompetenzen, Interessen, Kooperaonen“ aus der Handdes Bundestagsabgeordneten Ernst-Dieter Rossmann in Empfang. In seiner Laudao würdigte der Bildungspoliker dasEngagement des Bildungswerks der Humanisschen Union und der 18 Jugendlichen der Frida –Levy –GesamtschuleEssen.Sie setzten sich mit gesellscha:lichen Fragen zur Arbeitsgesellscha: auseinander und erprobten in verschiedenen kreavenAudio- und Videoworkshops, Geschichte und Geschichten zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukun: der Arbeiteinzusammeln und zu dokumeneren. Dabei bewegten sie sich mit einem Historiker an einem ehemaligen Industriestandort,bestaunten die neuen Kathedralen der Arbeit und diskuerten mit einem Gewerkscha:ssekretär überneue Herausforderungen globaler Arbeitsmärkte.Dass Tradion und Moderne keine Widersprüche sein müssen und am Markt erfolgreich sein können, verriet ihneneine Bürstenmacherin, der sie auf die fleißigen Finger schauten. Bewahren ökologischer Ressourcen und internaonaleVernetzung garanert auch „sevengardens“ mit zu wenig bekannten Färbergärten. Neugierig besuchten die Jugendlichenmit der Kamera das UN-Dekaden-Projekt, das für Bildung und nachhalge Entwicklung ausgezeichnet wurde.Auch ein Weltladen öffnete ihnen Tor und Tür, und schnell wurde klar, dass faire Löhne, keine Kinderarbeit und ökologischerAnbau mehr als nur moralische Kategorien in unübersichtlichen, globalen Wirtscha:s-, Handels- und zwischenmenschlichenBeziehungen sind.Wie schwierig es ist, den richgen Einseg in die zukün:ige Berufswelt zu finden, wer sollte es besser wissen, als SchülerInnen?Kurzerhand interviewten sie ihre Beratungslehrerin und erfuhren mehr über Hilfestellungen im ÜbergangssystemSchule – Beruf. Erfahrungen ihrer MitschülerInnen wurden natürlich auch medial eingesammelt. Jedoch ist dieUnsicherheit bei der Berufswahl keine neuzeitliche Erscheinung. Auf die Frage „Wissen Sie noch, was Sie werden wollten,als Sie 14 Jahre alt waren?“ meldeten sich zufällige PassantInnen in der Essener Innenstadt lebha: mit ihren eigenenBerufsbiografien zu Wort.Sind Sie neugierig geworden?Sie finden alle Videobeiträge auf www.kik-jugendbildung.de unter „WeDbewerb – Medienbeiträge“. Einfach ins Gruppenbildklicken und Spaß haben. Die Jugendlichen freuen sich übrigens über zahlreiche neDe Kommentare.2


Liebe Leserinnen, liebe Leser,beim Redakonsschluss dieser Ausgabe von <strong>FridAktuell</strong> waren dieletzten Prüfungen des Abiturjahrgangs 2013 gerade abgeschlossen.72 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr den höchstenschulischen Bildungsabschluss an unserer Schule erreicht. Einemsehr großen Teil dieser jungen Frauen und Männer hat man am Endedes 4. Schuljahres nicht zugetraut, dass sie diesen Schulabschlussjemals erreichen.Solch posive Ergebnisse bei zentralen Prüfungen sowohl in der SekundarstufeII als auch in der Sekundarstufe I dokumeneren dieQualität unserer Schule ebenso, wie gelungene Konzerte, Theateraufführungen,Kunstprojekte, eine effekve Unterstützung bei derBerufs- und Studienplatzwahl sowie zahlreiche weitere außerunterrichtlicheAkvitäten, über die in dieser Ausgabe berichtet wird.Der Schuljahreswechsel bringt auch in diesem Sommer wieder personelle Veränderungen mit sich. Zum Endedes laufenden Schuljahres verlassen fünf Mitglieder des Lehrerkollegiums unsere Schule, einige aus Altersgründen,andere, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zuzuwenden. Verbunden mit einemherzlichen Dank für die teils jahrzehntelang geleistete wertvolle Arbeit an der Frida-Levy-Levy-Gesamtschulewünsche ich Frau Groeger, Frau Marnez und Herrn SchüDer alles Gute für den verdienten Ruhestand. FrauRiemer und Herrn Schlösser wünsche ich viel Freude und Erfolg bei ihren neuen beruflichen Aufgaben.Mit dem Beginn des neuen Schuljahres nehmen aber auch fünf junge Kolleginnen und Kollegen ihren Dienstan der Frida-Levy-Gesamtschule auf. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die Stelle der didakschenLeitung zum Schuljahresbeginn besetzt ist und dass das Stellenbesetzungsverfahren für die beiden übrigenSchulleitungsstellen eingeleitet ist.Beim Blick auf das nächste Schuljahr rückt u. a. die Frage der zeitlichen Taktung des Unterrichts in denMiDelpunkt. Eine auf Beschluss der Schulkonferenz eingerichtete Arbeitsgruppe hat sich in diesem Schuljahr(2012/2013) intensiv mit dieser Frage befasst und wird den Informaons- und Entscheidungsprozess in denschulischen Mitwirkungsgremien auf den Weg bringen.Die redakonelle Betreuung unserer Schulzeitung lag bisher in den Händen von Frau Meike SchüDe, unsererehemaligen Schulpflegscha:svorsitzenden, und Herrn Harald Mieden. Frau SchüDe unterstützt nun HerrnMarn Kuhna, der diese Aufgabe von ihr übernommen hat. Zusammen mit Herrn Mieden haben sie die zahlreichenBeiträge unserer Verfasserinnen und Verfasser in dieser Ausgabe für Sie auLereitet und zusammengestellthat. Ich freue mich sehr, dass Herr Kuhna sich bereit erklärt hat, diese wichge Aufgabe zu übernehmen.Frau SchüDe danke ich im Namen der Schulgemeinde herzlich für ihre außerordentlich erfolgreichejahrelange ehrenamtliche Tägkeit.Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, schöne und erholsame Sommerferien sowie viel Freudebeim Lesen unserer Schulzeitung.Berthold Kuhl(Schulleiter)3


„Dich betri6 es! Stoppt die Gewalt!“Der 9. Jahrgang beschä:igt sich seit MiDe April 2013 im Fach Deutsch u.a. mitder Lektüre „Township- Blues“ von Lutz van Dijk und dem damit zusammenhängendenAIDS-Projekt. In der Klasse 9c wurden bisher zu diesem Thema viele Projekte,Akonen und Exkurse themasiert und durchgeführt. Einige Themen, wiez.B. „Beschneidung von Frauen in Ländern der 3. Welt, besonders in Afrika“,„Kindersoldaten“, „Vergewalgung von Kindern und Jugendlichen“ usw. habenSchüler aus dem 12.Jahrgang übernommen und den Schülern der 9c mit großemErfolg präsenert und vorgetragen.Die Iniave zu dieser Akon ging von den Schülern des 12. Jahrgangs selberaus, da sie sich aktuell mit dem Projekt „Dich betriO es! Stoppt die Gewalt!“,geleitet von Frau Exouzidou, beschä:igen. Das Angebot und die Themen imRahmen dieses Projektes sind vielfälg und groß. Neben Plakaten, Gedichten,Texten und Präsentaonen verschiedener Länderportraits haben die Schülerinnenund Schüler Referate gegen Gewalt, Rassismus und Fremdenhass und fürein friedliches Miteinander vorbereitet und vorgetragen.Für die Frida-Levy-Gesamtschule Essen, „Schule ohne Rassismus—Schule mitCourage“, bieten sich im 9. Jahrgang das AIDS-Projekt und die damit zusammenhängendenProjektethemen für junge Leute in diesem Alter besonders gut an.Das Projektangebot im 12. Jahrgang ist eine gute Ergänzung, da dadurch ältereSchülerinnen und Schüler jüngere auSlären, auf wichge gesellscha:liche Probleme aufmerksam machen und Anregungenfür Prävenon, Eigeniniave und Zivilcourage schaffen.Parlez-vous Français? 19 Schülerinnen und Schüler der 8. und 10. Klassen haben allen Grund, sich über die erfolgreicheTeilnahme an den diesjährigen Delf A1 und A2 Prüfungen zu freuen: Sie haben sich movieren lassen, habengeübt, sind am Wochenende zur Prüfung gefahren und haben alle, teilweise mit sehr gutem Erfolg, bestanden.Jahrgang 8: Roman Arora, Angelina Bergmann, Nadja Brandt, Liliane Chmeis, Magnus Gorny, Melisa Köse, ShengjieMao, Dominik Menke, Florian Thiel, Angelina Rau, Jan Schubert, Krisna Walter, Monique Wilczopolski, Myriam YomboJahrgang 10: Valerie Bayina, Anton Kaminski, Marvin Kannengießer, Roshni Luthra, Jasmin SinghHerzlichen Glückwunsch !4


Afrikaprojekt der Jahrgangsstufe 9:Klasse 9a besucht Aidshilfe und den „Kaffeegarten“Im Rahmen des Afrikaprojektes stand vor dem Hintergrund der Lektüre „Township Blues“ die Auseinandersetzung mitder Aidsproblemak auch außerhalb des Deutschunterrichts auf dem Plan, zumal dieses Thema auch außerhalb Afrikasbei und für uns relevant ist - vor allem für Jugendliche, die beginnen, sich für Sexualität zu interessieren.Die Aidshilfe, zudem in unserer direkten Nachbarscha:, war da ein guter Partner.Wir wurden umfassend informiert und haben viel Neues erfahren. Ein weitererSchwerpunkt der Auseinandersetzung mit Afrika war der globale Handel,hier vor allem „Fair trade“ und „Kinderarbeit“. Da wir uns im GL-Unterricht damitbereits auseinandergesetzt haDen, stand jetzt der Kaffeeanbau im MiDelpunkt.In Zusammenarbeit mit „Schule und Natur“ besuchten wir in der Grugadas Tropenhaus, um Kaffeepflanzen aus der Nähe kennen zu lernen. Besonderseindrucksvoll war der Versuch von Frau Griep, für Ruhe zu sorgen: Sie haDenicht gemerkt, dass der Radau von den Papageien kam und diese für Ermahnungenwenig zugänglich waren!Im Kaffeegarten selbst konnten wir uns in Kleingruppen mit den verschiedenenAspekten des Kaffeeanbaus – Anbau, Ernte, Entlohnung und Preise – vertrautmachen und unsere Ergebnisse den anderen vorstellen. Besonders eindrucksvollwar das kleine Experiment, wer wie viel am Kaffee verdient.Der Tag war sehr sonnig, wir wären gerne noch geblieben.Klasse 9a5


Bahn frei für die Rennpfannekuchen!Auch in diesem Jahr wurden alle 5. Jahrgänge unserer Schule in die Turnhalle „am Ho:erberg“ eingeladen, um ein ausGroßbritannien stammendes Rennen der besonderen Art - DAS PANCAKE RACE - durchzuführen. Klassenweise absolviertendie Schüler und Schülerinnen einen kleinen Hindernisparcours in Form einer Pendelstaffel. Der Clou: Eine Pfannemit einem „Rennpfannekuchen“ musste dabei transporert und der Pancake gewendet werden. Schnelligkeit, Konzentraonund Teamgeist waren somit gleichermaßen gefordert, und die lautstarken Anfeuerungsrufe der Zuschauerbeflügelten wieder einmal so manchen Fün:kässler.Unter den krischen Augen der Schiedsrichter wurden in spannenden Finalläufen die Sieger ermiDelt und mit Gold-,Silver- und Bronze-Pan gekürt.An dieser Stelle ein ganz besonderer erneuter DANK an die miDlerweile erfahrenenund souverän leitenden Leistungskurssportler unserer Schule. AndreUrban sorgte auch in diesem Jahr wieder in gewohnt professioneller Weisefür die musikalische Untermalung. Herzlichen Dank! Ein Highlight war dieBegegnung des Vorjahressiegers Klasse 6a gegen den diesjährigen Sieger, dieKlasse 5b. Zweitgenannte machten das Rennen: Congratulaons! Für alleKlassen gab es zum Abschluss – natürlich – selbst gebackene, leckere Pancakes.Vielen Dank auch an die fleißigen Eltern!Am Ende der Veranstaltung war man sich einig, auch im nächsten Jahr diesesRennen für unsere neuen 5. Eingangsklassen anzubieten. Wir sind gespannt!Dann nämlich soll der Sieger dieses Jahres - die Klasse 5b – antreten gegenden Sieger 2014!In diesem Sinne:Keep the pace - Pancake Race!6


EVAG-Projekt "Metallberufe"Geschnuppert haben wir bei "Startklar"-jetzt wird's ernst...!Wie könnte es besser funkonieren: Handwerksberufe - insbesonderemetallverarbeitende Berufe, wie z.B. Industriemechaniker und Mechatroniker - direkt in der LehrwerkstaDder EVAG auszuprobieren und zu testen.16 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs konnten in einem Lehrgang von 16 Stunden am eigenen Leibe erfahren,was zu Beginn in einer Ausbildung für Metallberufe ansteht, nämlich das Sägen, Feilen und Bohren verschiedensterMaterialien wie Aluminium oder Messing.Ziel des Projektes ist es, Mädchen und Jungen, die sich für metallverarbeitende bzw. handwerkliche Berufe interessieren,zu movieren, sich im Anschluss an das Projekt in diesem Berufsbereich unmiDelbar zu bewerben. Vielleichtauch bei der EVAG?!„Das macht Spaß, ist aber ganz schön anstrengend“ sagt Leon. „Dadurch ist es möglich, einfach noch mal auszuprobieren,ob dieser Berufsbereich der Richge ist“, äußert Florian. „Ich würde das Projekt auf jeden Fall weiterempfehlen!Es ist zwar anstrengend, aber man lernt viele neue Dinge über handwerkliche Berufe“, meint Niko.Denise und Jessica äußern, dass man auch an neuen, fremden Tägkeiten ein Interesse entwickelt und dieses alsStärke für sich erkennt. „Manchmal muss man sich einfachauf Neues einlassen und es probieren!“Petra Köllner-Mieden7


Schulsanitätsdienst hat das Dutzend vollDer Schulsanitätsdienst der Schule besteht seit einem Jahr. Seit September 2012 haben zwölf Schülerinnen und Schülerder Klasse 10 A laut „Verbandbuch“ in 185 Fällen „Erste Hilfe“ und psychosoziale Betreuung geleistet. Auch wenndas Klingeln der Schülerdiensthandys das ein oder andere Mal im Unterricht störte, ist die große Leistungsbereitscha:der Schülerinnen und Schüler zu loben. Es standen Einsätze bei den zurückliegenden Konzerten, beim SporYest unddem Ho:erberg-Sommerfest auf dem Dienstplan. Den Helferinnen und Helfern, die auch unschöne Situaonen undAnblicke erlebten, möchte ich hier meinen vollen Respekt und Dank aussprechen. Eine Schülerin hat durch diese Aufgabeihr Berufsziel gefunden und wird voraussichtlich als Arzthelferin eine Arbeitsstelle finden. Ein Schüler hat jetztgute Chancen, bei der Berufsfeuerwehr am Flughafen Düsseldorf eine Ausbildungsstelle anzutreten. Die Klassenlehrer,die Fachlehrer und das Sekretariat wurden vollständig entlastet. Ein wichger Aspekt bei unserer Aufgabe ist auch dieLichtblitz … der SolarmobilweCbewerb am „Tagder Technik“… daran wollten 15 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs (WPArbeitslehre) teilnehmen. Dafür musste natürlich erst einmal ein Solarmobilkonzipiert und gebaut werden. Wie es sich für einen WeDbewerbgehört, gab es natürlich ein Reglement, das die Bauweise derFahrzeuge und die Durchführung des WeDbewerbs festlegte. Alle Teilnehmermussten die gleichen Solarzellen und Motoren verwendenund besmmte Maße der Fahrzeuge einhalten, alles Andere war jedemKonstrukteur freigestellt. Das war schon die erste Schwierigkeit:Wie sollte das Fahrzeug aussehen? Sollte es eher hoch oder flach, langoder kurz sein? Welches Material sollte man verwenden? Die anfänglichengestalterischen und konstrukven Überlegungen wurden im Laufedes Bauprozesses stark verändert und den gewonnenen Erkenntnissenangepasst. Die wichgste Erkenntnis des Arbeitsprozesses war:Das Fahrzeug musste so leicht wie möglich sein, da es sich sonst nichtvom Fleck bewegte. Zudem spielte eine große Rolle, in welcher Schaltung man die Solarzellen mit den Motoren verband, um diegrößtmögliche Kra: an die Räder zu bringen. Im WeDbewerb sah es dann anfangs so aus, dass wir mit unserem Fahrzeug einegute Chance haDen, unter den Ersten zu sein. Leider hat uns das WeDer einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn die Geschwindigkeitder Fahrzeuge hing stark davon ab, ob die Sonne schien oder nicht. Die Veranstaltung fand unter „freiem Himmel“staD, sodass die Chancen für jeden Teilnehmer sehr ungleich verteilt waren. Leider schien unserem Team nicht die Sonne….Michael Rasche8


Rodelwoche:Wieder Schneegehabt!Auch dieses Jahr ist der GK Sport(diesmal Jahrgang 12 und 13) zumRodelwochenende ins Sauerlandgefahren. Da der Januar bis kurz vorunserer Abfahrt schneefrei blieb,haDen wir großes Glück, dass amSamstag die Rodelpiste eröffnetwurde. Nun aber berichten die Kursteilnehmerselbst von ihren Eindrücken,die Alina (Jgst-12) mit Geschickzusammenfasst:Deutschland sah hier eine Schneeflocke,und schon brach das deutscheBahnnetz zusammen. Dies abersollte unsere Reise nach Winterbergnicht au[alten. Dank unserer RoutenplanerinSaskia (Jgst.12) und ihremEinsatz bei der Umplanung derFahrstrecke kamen wir letztlichpünktlich in Winterberg an. Die vonallen erhoOe moderne Unterkun:stellte sich schnell als Flop heraus.Wir haben dann das Beste darausgemacht und viel Spaß gehabt.Vorfreude auf das Rodeln war groß,und so rodelten am Samstag alle mitguter Laune die rund 450m langeRodelstrecke hinunter. Doch nachden ersten Aufsegen änderte sichdies. Nach dem MiDagessen rodelte nur eine kleine Gruppe weiter, welche den Aufseg zu Fuß durch den Rodelli:ersetzte. Dabei kam es am Li: zu einem Unfall. Vor Merima (Jgst.12) stürzte ein Vater mit seinem Kind und verfing sichim Li:. Jamie (Jgst.13) dahinter kam und half Merima sowie dem Kind. Als einziger konnte Ozan (Jgst.13) an diesemTag leider nicht mitrodeln, da er die Woche zuvor krank und durch die Minusgrade wieder etwas angeschlagen war.Am späteren SamstagnachmiDag wanderten wir über den Kahlen Asten und teils vereiste Wege nach Winterberg. Alswir schließlich ankamen, waren alle erleichtert und hungrig. Später fuhren wir dann mit einem Kleinbus zurück zu unsererUnterkun:.Zur Abendgestaltung der beiden Abende reimte Tobias (Jgst.12) folgendes:„Man hat sich morgens schon auf abends gefreut, doch am nächsten Tag haben wir alles bereut. Wir dachten, wir wärendie Captain von Morgen. Abends haben wir alle etwas zusammen gemacht, geredet und gelacht. Keiner hat denAbend alleine verbracht. Doch Details lassen wir mal aus, sonst kommt alles raus!“Ach ja, Herr Dreist brauchte seine Zahnpasta nicht, er konnte diese (reichlich poroniert) abends von seiner Türklinkenehmen.Erneut mit aktuellen Infos aus dem Internet und mit Hilfe eines neDen Busfahrers bekamen wir in Winterberg unserenAnschlusszug. Im Zug ausgeschlafen kamen wir dann am SonntagnachmiDag wieder gesund und weitgehend munterin Essen an. Für alle war es ein schönes Wochenende voller Spaß und Erinnerungen. Nächstes Jahr werden wir dannauf Skier umsteigen.Alina Frosch9


Ein Grill für die FRIDA….Dafür entschieden sich 13 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs (WP Arbeitslehre) zu Beginn des zweiten Halbjahres.Am Anfang der Projektüberlegungen wurde der Bau einer fest installierten Grillanlage auf dem Schulhof Varnhorststraßefavorisiert. Da aber eine solche Anlage Vandalismus begünsgen und ungebetene Gäste anlocken würde,wurde der Plan geändert. Es sollte nun ein mobiler Grill für die Schulgemeinscha: gebaut werden. Nach vielen konstrukvenund gestalterischen Überlegungen stand der Plan für das Projekt fest. Nachdem das Material besorgt unddie Arbeitsplanung aufgestellt war, konnte die praksche Arbeit beginnen. Der Kurs hat diese in mehreren Arbeitsgruppenbewälgt, es gab Gruppen für die Metall- und Holzbearbeitung sowie für die Dokumentaon des Projekts.Nach Monaten intensiver Arbeit konnte der Grillwagen am 21. Juni von der Lerngruppe im Rahmen einer Grillakoneingeweiht werden. Direkt im Anschluss an diese Akon wurde er bereits für weitere Akonen am Ho:erberg„gebucht“.Schlagzeug-Duo Essen zu Gast in den MusikklassenDas Schlagzeug-Duo Zartmann und Gosenmäker aus Essen war am 11. Juni zu Gast in unserer Schule. Einige Schülerinnenund Schüler der älteren Jahrgänge erinnern sich vielleicht noch an sie. Diesmal waren die Musikklassen 5a, 6a und6f zum Perkussionsworkshop in die Aula eingeladen. Julian und Pascal von der Beleuchtung sorgten für einen tollenHintergrund, absolut professionell! Bereits um acht Uhr fuhren die beiden Herren vor, um die diversen Perkussionsinstrumenteauszuladen und in der Aula aufzubauen. Das klingt einfach, ist aber wahnsinnig aufwendig, denn so ein Vibraphonist nun mal kein Schellenkranz.Überhaupt war das Sorment an unterschiedlichen Perkussionsinstrumenten riesig: vom klassischen Drumset überSchellenkranz, Tamburin, Cowbells bis zum chinesischen Tamtam und Vibraphon war alles vertreten. Die beidenSchlagzeuger begeisterten vor allem dadurch, dass sie jeden Rhythmus spielen konnten, von Hardrock bis zu Orientalisch.Beliebt war auch die Perkussionsversion der „Alla Turka“ von Mozart gespielt auf Xylophon und Vibraphon. DieSchülerinnen und Schüler konnten die Instrumente genau unter die Lupe nehmen und auch selbst ausprobieren. Highlightwar sicherlich die Jamsession am Ende der Veranstaltung: Mehr als dreißig Schülerinnen und Schüler waren beteiligt!Wir hoffen, dass auch die nachfolgenden Klassen in den Genuss kommen werden.Ria Griep (FK Musik)10


WP Französischkurse 8 und 10 zu Besuch in LüHchAm 20. Juni fuhren die WP-Kurse 8 und 10 ins französischsprachige Lü^ch in Belgien, auch Liège genannt. Um 8 Uhrsind wir von der Schule aus mit einem Reisebus abgefahren. In Lü^ch angekommen besichgten wir den alten Teil derStadt, und einige von uns segen über eine sehenswerte Treppe auf den Hügel „Montagne de Bueren“ Diese Treppehat 373 Stufen! Danach erkundeten wir in kleineren Gruppen die Stadt, und beim Waffelessen – lecker mit Zimt oderSchokolade – hörte es endlich auf zu regnen. So konnten wir noch zu einem Aussichtspunkt über der Stadt gehen. „Eswar ein sehr schöner Tag“, sagten Monique und Angelina aus dem WP -Kurs.Angelina Rau, Kl. 8fFRIDA entsendet 14 Sprachbotscha#er zur Grundschule am WasserturmBeim Botscha:erprojekt handelt es sich um ein spezielles Angebot im Rahmen der Ergänzungsstunden für die Qualifizierungzum Sprachbotscha:er. Die Teilnahme wird den teilnehmenden Schülern und Schülerinnen des 8. Jahrgangsam Schuljahresende zerfiziert. Das Angebot richtet sich vornehmlich an äußerst zuverlässige Schüler und Schülerinnen,die ein hohes Maß an Sozialkompetenz aufweisen, teamfähig, kreav und besonders jüngeren Schülerinnen undSchülern gegenüber aufgeschlossen sind. Besonders schön wäre es, wenn sie sich vorstellen könnten, später einmal inpädagogischen Berufsfeldern täg zu sein. Die Sprachbotscha:er fungieren dabei als große Helfer – „Buddies“ - undsollen Vorbild- und Unterstützerfunkonen übernehmen. Dem Lernen von und unter Gleichaltrigen kommt in der heu-gen Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Dieser Forderung wollen wir an der Frida- Levy-Gesamtschule verstärktentsprechen. Momentan unterstützen unsere Sprachbotscha:er insgesamt 14 Grundschüler von der Schule am Wasserturm,alles Schüler und Schülerinnen, die ab dem kommendenSchuljahr unsere Schule besuchen. Die erstenTreffen haben bereits staDgefunden. Steckbriefe wurdenerstellt und zugeordnet. Sportliche Akvitäten auf demSchulhof der Grundschule und ein gemeinsames Malprojektwurden bereits durchgeführt. Das Ergebnis kann ineiner Wanderausstellung an der Grundschule am Wasserturmals auch am Ho:erberg sowie in der Varnhorststraßebesichgt werden. Hausaufgabenbetreuung, Schultaschenführerscheinsowie eine Unterstützung in den FächernDeutsch, Mathemak und Englisch etc. bilden denSchwerpunkt in den kommenden Treffen. Nach erfolgreicherPilotphase ist vorgesehen, den Kontakt zu den angrenzendenGrundschulen aufzubauen und zu intensivieren.Weiter so, ihr Sprachbotscha#er!Karita Aust11


Tschüss Deutschland, ¡Hola España!Eine Gruppe von neun Schülerinnen des 11. Jahrganges machtesich im Rahmen des Schüler-Betriebsprakkums auf den Wegnach Sevilla (Spanien). Der Grund der Reise war nicht, in SpanienUrlaub zu machen, sondern unser Betriebsprakkum zu absolvieren,die Sprachkenntnisse in Spanisch zu intensivieren unddabei Land und Leute und die andalusische Kultur kennen zulernen. Und dies gelang auch!Es ist der 22.1.2013. Eine Gruppe von 9 Schülerinnen des 11.Jahrganges wartet zusammen mit Frau Hogrebe auf den Flugnach Sevilla. Um 23.23 Uhr ist es endlich soweit. Wir betretendas Flugzeug, und nach 2,5 Stunden Flug sind wir angekommen.Vom Flughafen aus fahren wir direkt zu unseren GasYamilien,bei denen wir für die nächsten 12 Tage untergebracht sind.Am Tag darauf beginnt auch schon das straffe Programm. Wir werden von Antonio (einem Angestellten derspanischen Schule) durch Sevilla geführt. Er zeigt uns den Ort, an dem wir die folgenden Tage einen Sprachkursabsolvieren sollen, und berichtet über die Stadt und die spanische Kultur. Danach erhalten wir unsereArbeitsmaterialien und lernen unsere Spanischlehrerin kennen.Am nächsten Morgen machen wir uns für unseren ersten Arbeitstag bereit. Zu unseren Arbeitsstellen gehörenzwei Armenküchen und ein Kindergarten, in denen wir jeden VormiDag arbeiten. Nach der MiDagspausegeht es dann jeden Tag zur Sprachschule.Wir gehen nicht nur jeden Tag zur Arbeit und danach zur Sprachschule, sondern besichgen auch andere regionaleUnternehmen. Zum Beispiel besuchen wirden regionalen Fernseh- und Radiosender. Esist sehr spannend, einmal hinter die Kulisseneiner Fernsehsendung zu schauen und dortPlatz zu nehmen, wo am Abend die Nachrichtenvorgelesen werden. Zudem besuchen wirden arabischen Palast in Sevilla (Alcazar), deruns mit seinen prachtvollen Gärten und mitprunkvoll, bunt gefliesten Räumen bezaubert.Toll ist auch das Flamenco Museum, in dem wirnicht nur lernen, dass Flamenco ein Tanz ist,sondern auch, dass er durch die lange Entstehungsgeschichtedie spanische Kunst beeinflussteund in der spanischen Kultur einen einzigargenPlatz gefunden hat.Vor dem Heimflug (leider!!) laden wir all dieneDen Menschen zum Tapas-Essen ein, die unsin Sevilla betreuten und stets hilfreich zur Seitestanden.Unser Fazit:Wir haDen wirklich eine Menge Spaß, machtenErfahrungen mit der spanischen Kultur undkehrten mit einem erweiterten spanischenSprachschatz nach Deutschland zurück.Danke! Frau Hogrebe12


Interview mit vier Schülern der 10a, die ins Ausland gehenWohin geht’s denn überhaupt bei euch?Anton: Ich gehe für neun Monate in die Türkei.Nicolas: Ab August werde ich die nächsten zehn Monate in Estland verbringen.Jost: Ich bin für vier Monate in Südafrika bei Verwandten.Constann: Ich verbringe die nächsten elf Monate in Südamerika, Chile.Warum habt ihr euch diese Länder ausgesucht? Es sind ja schließlich nicht die typischen Gastländer.Anton: In typische Gastländer wie die USA oder Australien wollte ich nicht, da die mich nicht so sehr interessieren.Nicolas: Ich wollte unbedingt in den Norden. Skandinavien haDe mich gereizt; aber Estland hat mich überzeugt.Jost: Meine Verwandten in Südafrika haDen mir schon vor einiger Zeit das Angebot gemacht, und diese Chance habeich ergriffen.Constann: Ich finde Lateinamerika ziemlichspannend. Die Kultur und die Lebensweiseist ganz anders als hier bei uns.Wie haben eure Eltern darauf reagiert?Anton: Anfangs musste ich mich immer wiederfür mein Vorhaben rechYergen, dochim Grunde freuen sich alle für mich.Nicolas: Meine Familie hat mich stark in meinemVorhaben unterstützt.Jost: Meine Eltern haben mein Unternehmungvon Anfang an unterstützt und auchdie gesamte Planung und Organisaon gemacht.Constann: Meine Familie konnte mich gutverstehen und hat mich bei meinem Vorbereitungentatkrä:ig unterstützt.Wie geht es danach für euch weiter?Anton: Ich gehe, nachdem ich in der Türkeiwar, auf ein „berufseinführendes“ Gymnasium.Nicolas: Ich werde nach meinem Auslandsaufenthaltunsere Oberstufe besuchen,dann hoffentlich in der 12. Klasse.Jost: Ich komme schon am 21.November2013 wieder und nehme dann ganz reguläram Oberstufenunterricht der 11. Klasse teil.Constann: Nach meinem Jahr werde ich wahrscheinlich auch an dieser Schule in die 12. Klasse zurück kommen.Welche Erwartungen habt ihr an euren Auslandsaufenthalt?Anton: Dass ich die Sprache nach den neun Monaten beherrsche.Nicolas: Dass ich viele interessante Menschen kennen lerne und einmalige Erfahrungen sammle.Jost: Dass ich das Land und seine Geschichte besser kennenlerne, viele neue Leute treffe und meine Englischkenntnisseerweitern kann.Constann: Ich hoffe, dass ich viele Erfahrungen sammeln werde und nach einem Jahr Spanisch sprechen kann.Anton Kaminski, Nicolas CasLllo Hernandez, Jost Gajewski, ConstanLn Bomheuer13


MüllakLon: Frida-Kinder packten an beim Picobello-SauberZauberPicobello-SauberZauber ist eine Müll-Aufräumakon derEBE (Entsorgungsbe-triebe Essen) einmal im Jahr, an derSchulen und Familien teilnehmen können. Unsere Klasse5D hat zusammen mit der 5F und unseren KlassenlehrernHerrn Buddeberg, Frau Mrotzek, Herrn Baalmannund Frau Niehues am 11.03.2013 bei eisiger Kälte undunter vollem Einsatz Müll gesammelt. Bei dieser Akonkonnten wir sehen, dass in den Straßen viele Menschenihren Müll nicht in die Mülleimer werfen, sondern einfachauf den Boden oder ins Gebüsch. Auch viele Ho:i-Schüler benutzen nicht die Mülleimer auf dem Schulhof,denn die Schulhofecken waren doch sehr mit Müll verschmutzt.Nicht nur die Müllmenge erstaunte uns, sondernvor allem das, was wir so fanden. Damit wir uns dieHände nicht dreckig machten und auch nicht verletzten,sponserte EBE zum Aufräumen Zangen, Arbeitshandschuheund Warnwesten. Mit knallroten Müllsäcken ausgestaDet säuberten wir unseren Schulhof und die nähere Umgebung.Eine Gruppe lief von unserer Schule aus bis zum Steeler Hauptbad. Wir fanden alles Mögliche: Drogen, Drogenspritzen,Portemonnaies, Papier in allen Größen, ZigareDen, Unmengen von leeren Alkoholflaschen, ein ganzesGebüsch übervoll mit Bierflaschen, einen BH, ein Autoschild (geklaut?) und, und, und ...! Der aufregendste Fund wareine kleine Tasche mit vielen verrosteten Schlüsseln, Drogenpäckchen, verschiedenen TableDen und mehreren Ausweisen(die Tasche eines kriminellen Drogenabhängigen?). Viele von uns haDen sofort kleine Krimigeschichten imKopf. Ein paar Kinder brachten diese Tasche später zur Polizei. Zwischendurch machten wir eine wärmende Teepausein der Klasse, denn an diesem kalten Tag froren uns fast die Finger ab. Am Ende des Tages haDen wir nicht nur volleMüllsäcke, sondern auch viele neue Eindrücke bekommen. Obwohl wir darauf vorbereitet wurden, dass wir wahrscheinlichauch viel Leergut finden würden, waren wir doch sehr entsetzt, dass wir so viele Alkoholflaschen fanden.Wir Kinder würden uns wünschen, dass einige Erwachsene mehr auf unsere Umwelt achten!14


Ho#i Konzert 2013 mit großer MoLvaLon und viel LampenfieberFür den Jahrgang 5/6 fand das Schulkonzert diesmal nach den Osterferien staD. Da das Schuljahr im letzten Sommerspät begonnen hat, wollten wir den Musikklassen und dem WP-Kurs mehr Zeit einräumen, das Konzert vorzubereiten.Das hat auch gut geklappt.Mit viel Lampenfieber und großer Movaon gingen alle auf die Bühne, und das Publikumwar begeistert! Die seit diesem Schuljahr geltende Regelung des absoluten Film- und Fotoverbots für alle Aufführungenim Bereich Musik und Darstellendes Spiel wurde – von wenigen Ausnahmen abgesehen -– von allen akzepert undhat für sehr viel Ruhe bei den Konzerten geführt.Ria Griep (FK Musik)Frühlingskonzerte – ganz schön aufregendWie schon seit einigen Jahren üblich, fanden unmiDelbarvor den Osterferien unsere Frühlingskonzerte staD. DieWP- und Oberstufenkurse, aber auch einzelne Klassenzeigten vor einem begeisterten Publikum die Ergebnisseihrer Arbeit. Zwei Aspekte sollten an dieser Stelle hervorgehobenwerden: Zum einen trat auch unser USamerikanischerAustauschschüler Jared Dyer solisschauf. Wir hoffen, dass das für ihn eine schöne Erinnerungan seine Zeit an der Frida-Levy-Gesamtschule sein wird.Wir werden ihm diese Ausgabe der „<strong>FridAktuell</strong>“ hinterherschicken! Zum anderen haben Julian Stern und PascalSchmelzer alles aufgeboten, um eine tolle Laser- und Bühnenschauzu liefern. Beide beenden mit diesem Schuljahrihre SI-LauLahn bei uns. Alle, die am ersten Abend dabeiwaren, wird sicherlich der unfreiwillige Au:riD mehrererLöschzüge der Feuerwehr in Erinnerung bleiben. Zunächstgingen, von vielen unbemerkt, die Vorhänge in der Aulaauf. Eingeweihte wussten da schon, dass ein Alarm ausgelöstworden war. Dann sah man auch schon die Blaulichter.Das Konzert dauerte dann etwas länger, aber allesging ruhig und ohne Panik vonstaDen. Am zweiten Abendverlief alles ohne Zwischenfälle - trotz intensiver„Beneblung“ der Bühne! Allen Beteiligten ein herzlichesDankeschön für ihr Engagement! Ria Griep (FK Musik)15


FLG – Big Band gibt wieder den Ton anDie Big Band der Schule war in den letzten Wochen wieder sehr akv. Ob beim Unplugged Konzert, der Konfirma-onsfeier einer Mitspielerin in der Kirche am Stoppenberg oder beim Ho:erberg Sommerfest. Einige „Stammspieler“aus dem 10. Jahrgang verlassen die Band leider zum Sommer. An dieser Stelle herzlichen Dank für die langjährigeTreue. Nach den Ferien erwarten wir spielstarken Nachwuchs aus dem sechsten Jahrgang. Schon jetzt wird das großeJahreskonzert am Freitag, 6.12.2013 um 19.00 Uhr, vorbereitet. Es wird wieder ein abwechslungsreiches, unterhaltsamesund anspruchsvolles Programm geboten. Außerdem wird die gute Zusammenarbeit mit Frau Hoeller und ihrenKunstkursen fortgeführt. Eins darf ich verraten: Es wird wieder spektakulär. Wir laden schon jetzt recht herzlich ein.Armin KruscheTanzkurs der Klasse 10 ADie Klasse 10 A hat im Juni ihren Abschied mit einem Abschlussball in der ADTV Tanzschule Overrath mit ihren Elternund Lehrern gefeiert. Der Tanzkurs begann nach den Osterferien und wurde zu einem Sondertarif angeboten. In den90-minügen Tanzstunden wurden Standard- und Lateinamerikanische Tänze nach den ADTV Richtlinien von derTanzlehrerin Frau Nagel und ihrem Kollegen Herrn Neumann unterrichtet. Discofox und Cha Cha Cha waren leicht zuerlernen. Der Wiener Walzer und der Langsame Walzer waren für einige schon eine kleinere Herausforderung. Die einsmmigeMeinung der Schülerinnen und Schüler: „Dieser Kurs war schon etwas Besonderes.“ Armin Krusche16


Der Naturwissenscha#-WeCbewerb 2013„The Next Titanic!“Am 30.1.2013 hat der WP-NW Kurs der Mädchenaus dem 7. Jahrgang an dem Naturwissenscha:s-WeDbewerb„The next Titanic“ an derUnesco Schule teilgenommen. Der WP-NW Kurshat vier Gruppen an den Start geschickt. Insgesamtnahmen 22 Gruppen aus verschiedenen Essener Schulen teil.In diesem WeDbewerb ging es darum, ein Schiff zu bauen, aus 4 Bögen Papier, 1 Garn, 1 Überraschungs - Ei, 1 RolleKlebeband und 15 Strohhalmen. Es war schwierig. Unsere Werkzeuge waren Schere und Nadel, nur diese Dinge konntenwir benutzen, nichts anderes. Am MiDwochmorgen in der zweiten Stunde sollte sich die ganze Mädchengruppevor dem Lehrerzimmer treffen. Ungefähr um 9.30 Uhr sind wir losgegangen, meine Gruppe und ich waren aufgeregt,ob wir verlieren oder gewinnen. Wir nannten uns ,,Die Vier!" In meiner Gruppe waren Michelle, Zeinab, Kübra und ich.Wir alle sind Schülerinnen der Klasse 7b. Als wir in der Unesco-Schule ankamen, wurden wir gebeten in die Aula zugehen. Die Direktorin begrüßte uns und sagte uns, was wir zu tun haDen. Dann bekamen wir noch eine Tüte mit denMaterialien und Werkzeugen, die wir brauchten. In einem Klassenzimmer bauten wir unsere Boote. Uns wurden zweiSchüler aus der Unesco-Schule zugeteilt, sie sollten auf uns aufpassen, damit wir nicht schummeln. Sie haben uns beimArbeiten genervt. Zeinab und ich nähten, und Michelle und Kübra bauten den Boden. Nach 45 Minuten sollten wir dasBoot dann in die Aula auf die Bühne bringen, denn dann war die Arbeitszeit rum. Die Boote wurden nach Schönheit,Originalität und vor allem danach bewertet, mit wie viel Gewichten man das Boot beladen kann, bevor es sinkt. Deswegenauch der Name des WeDbewerbs „The next Titanic“. Die Schönheit dur:en alle Gruppen bewerten, hierbei isteiner aus den anderen 21 Gruppen aus Versehen auf unser Boot getreten und hat es beschädigt. Wir waren wütend.Ich ging schnell nach vorne und versuchte das Boot zu reparieren. Aber ich konnte es nur ein wenig reparieren. Nunmusste aus jeder Gruppe einer nach vorne auf die Bühne, um solange die Gewichte auf das Boot zu legen, bis es sinkt.Meine Gruppe und ich waren aufgeregt: Erstens wegen der kapuDen Seiten und zweitens, weil wir nicht wussten, wieviel Gewicht es tragen konnte. 675 g konnte unser Boot tragen, nicht mehr. Obwohl es wenig Gewicht geschaO hat,waren wir stolz auf uns, denn wir landeten von ungefähr 22 Gruppen auf Platz 4. Noch eine weitere Gruppe aus unseremWP-Kurs, sie nannte sich Gruppe „Gisela“, gewann sogar den gesamten WeDbewerb und landete auf Platz 1. Nachder Siegerehrung haben MüDer für uns Essen gemacht. Danach gingen wir zurück zu unserer Schule und haDen normalenUnterricht. Für meine Gruppe und mich war es ein toller Tag.Leider ist der WeDbewerb nur für die 5.-7.Jahrgangsstufe ausgeschrieben. Sonst würden wir im nächsten Jahr gernewieder teilnehmen. Ajla Delilovic, 7bDie Gruppe „Die Vier!“ verpasste nur knapp den3.Platz (von links nach rechts): Michelle (7b), Zeinab-Stawroula Exouzidou(7b), Kübra (7b) und Ajla (7b)Die Gruppe „Gisela“ machte den 1. Platz bei demWeCbewerb „The next Titanic“! Von links nach rechts:Jascha (7f), Selin (7f), Lea (7f) und Sara (7f)17


Bahnhofsgeschichten und BiCerschokoladeAuch in diesem Jahr fanden im Februar (22.02.+25.02.) wieder unsere tradionellen Theaterabende staD. Wie gewohntzeigten die Kurse des Darstellenden Spiels des 6., 7., 8. und 10. Jahrgangs sowie die Literaturkurse 11 und 12Eltern, Angehörigen, Schülerinnen und Schülern, Freunden und Interessierten AusschniDe aus ihrer schulalltäglichenArbeit. Das Repertoire war umfassend: Die Schüler des sechsten Jahrgangs begannen wie gewohnt mit ihrem erstengroßen Au:riD an unserer Schule. Von der Liebe auf den ersten Blick bis zur Pöbelei zeigten sie ausschließlich mit körpersprachlichenMiDeln „Bahnhofsgeschichten" - selbst erdachte Erlebnisse, die an einem beliebigen Bahnhof in einerbeliebigen Stadt passieren können. Die zumeist heitere musikalische Untermalung ihres Spiels ließ Raum für ernsteund traurige Momente. Jeder Zuschauer konnte sich in einer der kurzen Geschichten sicherlich wiederfinden. Der siebteJahrgang zeigte einen AusschniD aus dem Jugendroman „BiDerschokolade“ von Mirjam Pressler, den die Schülerinnenund Schüler in einen Theatertext umgeschrieben haDen. Besonderen Anklang fand ihre Tanzchoreografie, bei dersie dem Publikum den angesagten Gangnam Style von Psy vortanzten. Derachte Jahrgang haDe seinen Au:riD eigentlich schon vor unserem Theaterabend:In Kooperaon mit der Waldorfschule haDen sie beim Projekt„Schüler machen Zirkus“ vor über tausend Zuschauern in der Essener Philharmoniebereits gespielt. Das hinderte sie aber nicht daran, ihre größtenHighlights aus ihrer Produkon noch einmal dem Publikum darzubieten.Dieses sah Clowns, Jongleure, Zauberer u.v.m. Nach der Pause seg derLiteraturkurs 11 dynamisch ein. Hierbei spielte der Literaturkurs einenOberstufenkurs, der seinen Mitschülern die Commedia dell’arte erklärtund mit einem anschaulichen und – selbstverständlich – lusgen Stücknicht nur seinen eigenen Kurs zum Lachen brachte. Der Literaturkurs 12entwickelte aus einer sachlich-wissenscha:lichen Nachricht ein prakschemoonalesStück. Im heugen Medienwahn haDe das Fernsehen aus der Not eine Tugend gemacht. Da wir alle jedesJahr über 70 kg (ich glaube es waren 80 kg?) NahrungsmiDel wegschmeißen, kam das TV darauf, eine Spielshow zuerfinden, bei der es darum geht, möglichst viel Nahrung wegzuschmeißen. Der Literaturkurkurs zeigte Familien ausallen sozialen Schichten und ließ offen, wer nun der eigentliche Buhmann ist. Wie üblich verabschiedete sich der zehnteJahrgang mit seiner Produkon von unserer Schule und schloss damit den Theaterabend mit einem herzlichen Dankan ihren Fachlehrer Herrn Ufert. Unter seiner Leitung haDe der Kurs ein theatralisches Potpourri zusammengestellt,bei dem sie alle Arten des Themas Liebe zeigten. Es waren sowohl gescheiterte Beziehungen, Affären und Eifersucht zusehen als auch Homosexualität, Transsexualität sowie Heterosexualität. Kurzum: Eben alle Arten von Liebe, wobeiauch hier ein mahnender Zeigefinger an die Machenscha:en der Fernsehwelt zu spüren war.18


Mitgründer Jörg Schütter geht in den Un-RuhestandJörg SchüCer, der seit Gründung der Frida-Levy-Gesamtschule (damalsnoch Gesamtschule Essen-MiCe) in unserer Schule täLg war, verlässtuns nach 27 Jahren, um in den verdienten „Un“-Ruhestand zu gehen.Seit 1992 bekleidete er die FunkLon des O berstufenkoordinators undblickt auf hunderte von Schülerinnen und Schüler zurück, die er mitUmsicht und organisatorischer PerfekLon durch die O berstufe undschließlich zum Abitur führte. Jörg SchüCer hinterlässt sowohl fachlichals auch kollegial eine große Lücke, die nicht leicht zu schließen seinwird. Stellvertretend für die Kollegen und Kolleginnen schreibt Jörgslangjähriger Wegbegleiter Manfred Schmelzer (ehemaliger Abteilungsleiter9/10):Lieber Jörg,dass deine Art zu arbeiten und mit Menschen umzugehen, die Atmosphärein der SII gut zwanzig Jahre lang auf überaus posive und angenehme Weise geprägt hat, bestägen alle gerne,die mit dir zu tun haDen. Probleme und Konflikte, die eine oder andere UV-Entscheidung wurden im SII-Team ruhigund sachlich gelöst. Deine Art war da slbildend. Für die Belange der SchülerIinnen und KollegInnen hast Du dichbis in jüngster Zeit mit aufrechtem Gang eingesetzt. Ob mit Leserbriefen in der Presse oder mit Au:riDen in Politgremienhast du z.B. geworben für menschlichere Abi-Aufgaben, was Umfang und Verständlichkeit angeht. Schulinternhast du bis zuletzt für deine Auffassungen gerade gestanden - das hat der Frida gut getan. Die gemeinsame Arbeit inder Schulleitung war zu jedem Zeitpunkt vertrauensvoll und effekv. Für mich persönlich unvergesslich, wie du in derersten Stunde in unserer gemeinsamen Klasse einen von mir begonnen Satz in meinem Sinne perfekt beendet hast,als ich mal eben Lu: holen musste. Da wusste ich, mit dem wird das was.Das zeigte sich u.a. dann weiter in legendärenauLauenden Pausenplaudereien in Raum 120mit vielen Gleichgesinnten. Das zeigte sich zudemauch in gemeinsamen Sport- und Urlaubsakvitäten.So freue ich mich mit einigen anderen auf deinearbeitslose Zeit. Allein die Aussicht, deinumfangreiches Text- und Fotoarchiv kreav zuverwerten, macht jetzt schon gute Laune.Für das Bisherige danke ich dir mit vielen anderensehr. Auf das Zukün#ige warte ich miteinigen anderen leicht ungeduldig.Manfred SchmelzerJörg SchüCer 1987Wir, die Kolleginnen und Kollegen, schließen uns Manfred Schmelzer an und hoffen, dass uns Jörg SchüDer auf dieeine oder andere Art weiter erhalten bleibt!19


…was ich noch zu sagen häCe!Liebe Schülerinnen und Schüler,liebe Eltern und liebe Kolleginnen und Kollegen,nach zwei Jahren an der FRIDA hat sich für mich die einmalige Gelegenheit ergeben, als Schulleitereiner Gesamtschulneugründung nach Langenfeld zurückzukehren.Daher verlasse ich zum 1. August unsere Schule mit einer Vielzahl schöner Erfahrungen und Erlebnisse.Dazu zählen besonders die vielen posiven und verständnisvollen Rückmeldungen durch dasKollegium, von den Eltern und natürlich auch von meinen Schülern, die ich in den vergangenenWochen erhalten habe, nachdem ich meine Pläne öffentlich gemacht habe.Die Zeit an der FRIDA war für mich in vielerlei Hinsicht lehrreich, wofür ich mich ausdrücklich bedankenmöchte! Ich habe zu schätzen gelernt, mit welchem Ehrgeiz unsere Schüler ihre schulischenZiele verfolgen, mit welcher Energie und Überzeugung die Elternscha: die Entwicklung der FRIDAunterstützt, und mit welcher Bereitscha: das Kollegium die FRIDA weiterentwickelt.Ich hoffe, dass ich einen Großteil dieser Eigenscha:en in die Langenfelder Neugründung übertragenkann!„Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen häe.“…(Euphemia von Adlersfeld (1854-1941), dt. Schri:stellerin )Natürlich gibt es auch die einen oder anderen, an die man sich später vielleicht nicht so gerne erinnern möchte. Gut, dass dieabsolut nicht repräsentav sind für die FRIDA. Das genaue Gegenteil ist die Regel und entspricht dem Wesen und Anspruch derSchule, so dass es mir wirklich schwer fällt unsere Schulgemeinde zu verlassen!Für die Zukun: wünsche ich unserer wunderbaren Schule alle Gute und weiterhin Menschen, die sich mit der Überzeugung vonFrida Levy selbstbewusst, öffentlich und konstrukv in die Schulgemeinde einbringen.Alles GuteRaoul Schlösser… und Carmen MarLnez sagt „Adios“Liebe Carmen,endlich! Du hast es geschaO und den wohl verdienten Ruhestand erreicht! Endlich hast du ausreichend Zeit für deineFamilie und deine Reisen nach Spanienund in die USA, auch außerhalb der Ferien.Während deiner Schaffenszeit waren dieSchüler und die Schule deine Herzensangelegenheit,leider manchmal wohl zusehr, was dir dein Herz dann gezeigt hat.Nun kannst du dir Ruhe gönnen, musstdich nicht mehr darum sorgen, dass dieListen smmen, ausreichend CDs für dieKollegen und KollegInnen zu beschaffenoder die Bücher zurückgegeben werden,was du immer akribisch überwacht hast.Sicherlich wirst du deine „Streber“,„Sunshines“und„LeuchDürme“ (Leuchten) auch ein wenigvermissen.Wir, dein Spanischteam, werden dafürsorgen, dass dein „Baby“ gut weitergepflegtwird und wir deine Lücke füllenkönnen. Wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz und wünschen dir für deine Zukun: Gesundheit, alles Guteund viele tolle schulfreie Jahre!AbrazosFür das gesamte Kollegium: SebasLan, Kirsten, KersLn, Anna und Irmhild20


Für Cordula Riemer„Ich bin dannmal weg“...Hape Kerkeling schrieb ein sehr schönes Buch über das Fortgehen, bei dem er an seinem Ziel ankam, dannaber auch wieder zurückkam.Eigentlich ist damit alles darüber gesagt, dass uns Cordula Riemer zum Ende dieses Schuljahres kurz – fürnur drei Jahre oder so – in Richtung Budapest verlassen wird.Genau genommen steht Frau Riemerfast die gesamte Welt für ihreIdeen, den Kindern auf diesem GlobusMathemak und Chemie beizubringen,offen. Sie wäre für die dreiJahre im russischen, spanischen o-der englischen Sprachraum sicherlichein Bereicherung für jedes Kollegium.Nun wird sie auch noch Ungarischlernen und auch dort die häufig –außer in China – als chinesisch anmutendeFachsprache der Mathemakund Chemie für die Kinder indie Landessprache übersetzen.Sie wird damit genauso viel Erfolghaben, wie sie dies an der Frida-Levy-Gesamtschule seit vielen Jahrengehabt hat (s.u.).Da Frau Riemer schon bald zu unszurückkommen wird, gibt es an dieserStelle keine kompleDe Vita meinerlieben Kollegin. Nur in einigen Aspekten möchte ich hier auf ihr Wirken eingehen:●Das Aller-Allerwichgste war für mich natürlich, dass du Frau Beindorf und Frau Meyer immer beim Putzender Chemie-Sammlung in den Anfangstagen der Ferien geholfen hast. Es ist unglaublich, wie viel Dreck sichim Jahr auf den Chemikalien ansammelt. Daneben gab es natürlich auch noch ein paar andere Jobs, außerdem Unterricht (s.o.), die du neben deiner Klassenlehrertägkeit auch noch mal so gemacht hast.●Als junge Kollegin lag der FK-Vorsitz in Mathemak bald bei dir. Dies war in einer Zeit, als die HaupYächerkompleD neu strukturiert werden mussten, Lernstandserhebungen (Ende acht) und zentrale Prüfungen amEnde der zehnten Klassen neu eingeführt wurden. Grundsätzlich war natürlich das Putzen wichger.●Da du ja so jung in unser Kollegium gekommen bist, hast du dich als AKO auch bald um unsere Referendaregekümmert. Sollten unsere Ex-Referendare ein Loblied auf dich singen wollen, wäre die Frida-AktuellkompleD mit diesen Lobliedern gefüllt. Einige dieser Referendare sind nun in Mangelfächern bei uns Lehrer.●Als Mitglied des Kompetenzteams der Bezirksregierung Düsseldorf hast du mir die neuen, kompetenzorienertenRichtlinien in Chemie näher gebracht. Danke!Die Liste ist natürlich nicht vollständig. So habe ich z.B. den AuLau und die extrem zeintensive Wartungder Computerräume, die du mit Harald Eser geleistet hast, noch gar nicht erwähnt, oder den Compterführerscheinim Ho:erberg, oder, oder, oder - aber du kommst ja wieder!Darüber schreibe ich dann, wenn ich längst Pensionär bin und du in den wohlverdienten Ruhestand eintriDst.Und davor gilt: Du bist dann mal weg. ... und am Ende kommst du wieder zurück – zu uns?Wir hoffen darauf! In der Zeit dazwischen werden dich viele Menschen vermissen!Hans Golinja21


Elsbeth Henkels langer Abschied vonunserer Frida...So oder so ähnlich könnte die Überschri: für eine Geschichte lauten, die Frau Henkel ihrer 6. Klasse aufgibt. Zunächst mussaber die Geschichte geplant werden:Wer sind die HaupYiguren?Welche Episoden gibt es?Gibt es ein Happy End?Die HaupYiguren, das sind einmal Elsbeth Henkel selbstund ihre Schüler, besonders die jetzige 6c. Elsbeth warseit 24 Jahren in der Stadt Essen an der Frida-Levy-Gesamtschule Lehrerin mit Leidenscha: für ihre LieblingsfächerDeutsch, Kunst und GL, und ist es immernoch. Elsbeth war eine liebenswerte Kollegin und eineneDe Lehrerin, die alle ihre Schüler und Schülerinnenimmer sehr mochte. Die Betonung liegt auf „alle“. Imletzten Schuljahr haDe Elsbeth aber nun entschieden, inden Ruhestand zu gehen. Keine Deutscharbeiten mehrkorrigieren, keine schönen Kunstbilder mehr malen lassen,keine Klassenleitung mehr sein und vieles andereauch nicht mehr. „Oh weh“, dachte sie, „mir fehlt derKontakt zu meinen Schülern und Eltern, besonders zumeiner eigenen Klasse.“ Dann ergab sich ein für sie glücklicherZufall. Ihre junge Ko-Klassenlehrerin bekam Nachwuchsund ging für ein Jahr in die Elternzeit. Noch eineKlassenlehrerin weg! Die Klasse brauchte eine neue Klassenlehrerin.Das ist Frau Goossen, die jedoch neu an derSchule war. Elsbeth entschied, trotz Ruhestand ihre eigeneKlasse noch in Kunst und GL weiter zu unterrichtenund noch ein wenig Klassenlehrerin zu bleiben. Der Abschiedrückte aber dennoch zum Schuljahresende näher.Elsbeth konnte sich immer noch nicht trennen(Spannung!). Und wie geht die Geschichte aus? Ein HappyEnd? Ja! - Elsbeth bleibt uns in den nächsten drei Schuljahren noch als Kunstlehrerin in ihrer Klasse 7c und einerneuen 5. Klasse erhalten!Weitere Zutat für eure Geschichte: Hohe TelefonrechnungZu Zeiten vor der Flatrate gab es bei Henkels immer hohe Telefonrechnungen. Warum, fragt ihr euch? Weil ElsbethHenkel an vielen Abenden mit Schülern und Eltern telefoniert hat und jedes Gespräch noch berechnet wurde.Das geklaute Portemonnaie: Ihr Schüler machtet mit Frau Henkel in der 5. Klasse einen Ausflug und wart mit der Bahnunterwegs. Als sie sich mit euch beschä:igte, haDe sie ihren Rucksack nicht im Blick, und es wurde ihr Portemonnaiegeklaut. Das Gute allerdings war, ihr konntet der Polizei den Dieb sehr gut beschreiben. Zwei Jahre später wurde dasPortemonnaie mit ihrem Führerschein gefunden. Was machte Frau Henkel? Sie steckte den verblassten und verkniDertenFührerschein in einen Rahmen und erklärte ihn zum Kunstwerk. Typisch Elsbeth!So, liebe Schüler der 6c, jetzt könnt ihr eure Geschichte für Elsbeth Henkel beginnen. Vielleicht fallen euch ja nochschöne Episoden ein. Ich wüsste noch welche, aber dafür reicht der Platz hier nicht aus.Liebe Elsbeth, wir beide sind befreundet und kennen uns schon länger, als unsere gemeinsame Zeit an der Frida alt ist.Ich wünsche dir noch viele schöne Unterrichtsstunden und Erlebnisse, bis du dann irgendwann doch einmal im rich-Danke für Geduld und FreundlichkeitIm August kam ich neu an die Frida-Levy-Gesamtschule und wurde Klassenlehrerin der 6c. Meine Ko-Klassenlehrerin wurde ElsbethHenkel. Elsbeth und ich verstanden uns auf Anhieb sehr gut, ich fühlte mich sehr warmherzig begrüßt und wurde mit einerriesigen Freundlichkeit und Geduld von Elsbeth in meine neue Schule eingeführt. Wir planten die Einführungswoche, als häDenwir schon immer zusammengearbeitet, und kurz darauf fuhren wir zusammen auf Klassenfahrt. Die Teamarbeit klappte super.Elsbeth war immer freundlich, neD und verständnisvoll, haDe stets ein offenes Ohr für mich als neue Kollegin wie auch für alleSchülerinnen und Schüler. Die 6c schätzt Elsbeth Henkel als kreave Kunstlehrerin und gerechte und vertrauenswürdige Klassenlehrerin.Wir freuen uns alle, dass sie uns auch weiterhin für einige Stunden in der Woche erhalten bleibt, auch wenn wir ihrnach 24 Jahren an der Frida-Levy ihre Altersteilzeit mit mehr Zeit für sich wirklich gönnen.Sabine Goosses22


Ulrike Groegerverlässt ihre„Bühne”Am 22. August 1988 betrat ich dieBühne der Frida-Levy-Gesamtschule, einer jungen SpielstäDe,die sich jedoch schon zweiJahre nach ihrer Gründung einAll the world is a stage,And all the men andwomen merely playerszweites Haus leistete, den Ho:erberg.Als Mitglied des Ho:i-Ensembles dur:e ich direkt an und in großen Produkonen wie der „ Hasenrevue“ und ein Jahr später dem„Lehrerzirkus“ mitwirken und an höchst diffizilen Rollen feilen wie die der ‚eleganten Gans‘ und der eines Frosches.Beide Veranstaltungen waren ausverkau: und das – jugendliche – Publikum war begeistert. Doch das Ho:i Ensemblekonnte auch leisere Töne anschlagen, wenn es in seinen ‚Balladen‘ die vergangenen Spielzeiten reflekerte…Da mein Vertrag keine genaue Sparten- oder Chargenbezeichnung beinhaltete, trat ich im Laufe der Zeit in vielen, sehrunterschiedlichen Produkonen und Rollen auf.. Gerne erinnere ich mich z.B. an die Serie „Ein Fall für die SV“, in derich die Rolle der SV-Lehrerin spielen dur:e, zuerst zusammen mit Harald Mieden und danach mit Hans Golinja.Besonders erfolgreich waren die Folgen „Die Müllakon“ und „Das 24 Stunden Schwimmen“. Und dann kann ein Angebot,zu dem ich nicht Nein sagen konnte: Ich sollte ständiges Mitglied in der jeden Montag von 10 bis 12 stahindendenTalkshow „Live aus Raum 264“, später umbenannt in „Live aus E 66A“ werden. Dafür schmiss ich mein damaligesZusatzengagement an einem unbedeutenden Haus in Soest, ohne zu wissen, dass ich hier im eigenen Hause mit meinemImprovisaonsvermögen schnell an meine Grenzen kommen würde. Und ohne die kompetente und einfühlsameRegiearbeit von Jörg SchüDer und die Unterstützung dieses Spezialensembles wäre ich untergegangen.Und dann gibt es da noch meine selbstgeschriebene Rolle als ‚Koordinatorin für kulturelle Bildung“, hart erkämp:,schlecht bezahlt und in den Augen der Rezensenten mehr als umstriDen: ihr Urteil geht hier von Topp bis Flopp (in derHoffnung auf eine bessere Neubesetzung). Das Fantassche an dieser Rolle war, dass ich mit so vielen KollegInnen andererHäuser zusammenarbeiten dur:e, die mir bei ihren Gastau:riDen immer wieder versicherten, wie schön es ander ‚Frida‘ sei, so dass ich zum Schluss selber das glaubte, was ich schon vor 25 Jahren wusste:Hier wollte ich hin, hier war ich richLg!Drei Intendanten erlebte ich während meines Engagements: Der erste übernahm nach nur wenigen, aber sehr prägendenJahren eine Superintendanz an einem großen Haus in Düsseldorf. Der zweite dur:e, dank seines selbstständigagierenden Ensembles, die Blütezeit des Hauses erleben und sich - im Erfolg seiner Truppe sonnend – mit großem Theaterdonnerverabschieden.Der driDe Intendant, mit offenen Armen empfangen, übernahm vor zwei Jahren ein wohlbestelltesMehrspartenhaus mit einem kompetenten, engagierten, kreaven Ensemble, dessen Mitglieder –egal in welchen Sparten sie Hauptrollen, Nebenrollen oder auch nur die Komparserie spielten –sich in jeder Spielzeit eigenverantwortlich und kooperav für einen gemeinsamen und erfolgreichenSpielplan einsetzten.Ein Jahr wolle er nur zuschauen, so sagte der neue Intendant. Doch relav schnell und eifrig beganner mit der Umgestaltung des Hauses in ein konsequentes Regietheater. Und so dur:e ichzum Schluss meines Engagements ein Theater erleben, das ich in dieser Form bisher noch nichtkannte.Ich bin gespannt auf die Weiterentwicklung des Hauses, die ich mit Interesse der lokalen Presseentnehmen werde, auch wenn ich mich dann schon freudvoll auf anderen Bühnen „tummeln“werde.Ulrike Groeger23


Unsere neuen Referendare stellen sich vor(im Bild von links nach rechts)Lena Zech:Mein Name ist Lena Zech. Seit Mai 2013 bin ich Referendarin an der Frida-Levy-Gesamtschule. Ich unterrichte die FächerBiologie und Deutsch. „Wenn ich einmal groß bin, möchte ich Lehrerin werden“. So lautet der Satz, den ich seitder Grundschule in alle Freundscha:sbücher geschrieben habe. Dieser Wunsch hat sich nie geändert, und so habe ichnach meinem Abitur 2007 direkt mit dem Lehramtsstudium an der Universität Duisburg-Essen begonnen. In meinerFreizeit bereise ich mit einem Rucksack bepackt die Welt und versuche dabei der Natur so nah wie möglich zu sein. Mitviel Freude, Energie und Opmismus blicke ich auf die mir bevorstehende Zeit hier an der Frida-Levy-Gesamtschuleund hoffe auf eine tolle Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern sowie im Kollegium.Anne-Katrin Aust:Mein Name ist Anne-Katrin Aust, und ich habe Mathemak und Informak in Wuppertal studiert. Nun ist meine Studienzeitvorbei, und ich bin seit dem 01.05.2013 eine der sechs neuen Referendarinnen und Referendare hier an derFrida-Levy. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und auf eine lehrreiche und vor allem schöne Zeit.Rena Nothnagel:Mein Name ist Rena Nothnagel, und ich mache seit dem 1.Mai mein Referendariat hier an der Frida-Levy-Gesamtschule. An der Universität Siegen habe ich meine jetzigen Fächer Musik und Geschichte studiert (ich unterrichteauch GL) und dabei u.a. als Chorleiterin und Sängerin das Siegerland unsicher gemacht. Ich habe schon in Berlin, Baden-WürDemberg,Schleswig-Holstein und Nordrhein-WesYalen gelebt und freue mich nun, das Herz des Ruhrgebietsin all seinen FaceDen kennenlernen.Katharina Stricker:Mein Name ist Katharina Stricker, und ich bin eine der neuen Referendarinnen an der Frida-Levy-Gesamtschule. Ichunterrichte die Fächer Spanisch und Deutsch. Nach dem Bachelor-Studium an der Ruhr-Uni Bochum zog es mich ersteinmal in die Arbeitswelt und in die Ferne, und so habe ich eine Zeit lang in Spanien gelebt und gearbeitet. 2011 habeich mein Studium in Bochum wieder aufgenommen und freue mich nun, dass ich im Mai das Referendariat beginnenFortsetzung nächste Seite24


Neu für Deutsch und Religion>>>Seit dem 1. Februar 2013 bin ich Teil des Lehrerkollegiumsder Frida-Levy-Gesamtschule. Ich komme ursprünglichaus Lemgo in Lippe und gebe nun mein schulischesWissen in Deutsch und ev. Religion an unsere Schülerinnenund Schüler in Essen weiter. In meiner Freizeit treibeich viel Sport. Ich jogge, spiele Fußball, Basketball undgehe gerne tanzen. Im musikalischen Bereich höre ichgerne Stücke von Alternave Rock bis Hip Hop. Ich binLehrer geworden, weil ich gerne mit Kindern und Jugendlichenzusammenarbeite und ich mich freue, wennich ihnen etwas beibringen und für die Zukun: mitgebenkann.Marius Böke


Giahn Miro erhält “Young Women in Public Affairs Award“Giahn Miro, unsere Schülersprecherin aus dem 13. Jahrgang, die außerdem noch Ansprechpartnerin unserer Frida für“Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” ist, wurde am 18.03.2013 vom Zonta Club Essen I mit dem “Young Womenin Public Affairs Award” ausgezeichnet.Laut Selbstbeschreibung auf der Homepage (hDp://zonta-essen-1.de/node/4) ist Zonta Internaonal “ein weltweiterZusammenschluss berufstäger Frauen in verantwortungsvollen Posionen, die sich dafür einsetzen, die Lebenssitua-on von Frauen im rechtlichen, polischen, wirtscha:lichen und beruflichen Bereich zu verbessern”.Zu dem Preis heißt es auf der Website des Clubs (hDp://zonta-essen-1.de/node92): “Seit 1992 vergibt Zonta Internaonalden „Young Women in Public Affairs Award“. Er richtet sich an Schülerinnen der Oberstufe in weiterführendenund berufsbildenden Schulen, die sich für die Schülergemeinscha: engagieren oder eine sonsge ehrenamtliche Tägkeitausüben.”Die Liste der ehrenamtlichen Tä-gkeiten von Giahn ist sehr lang:Seit über vier Jahren arbeitet sieüberaus akv und erfolgreich fürdie FRIDA-SV (hDp://www.fridalevy-gesamtschule.de/unsereschule/schülervertretung/)– diemeiste Zeit als Schülersprecherin.Großes Engagement zeichnetauch ihre Arbeit für das Projekt“Schule ohne Rassismus – Schulemit Courage” aus (hDp://www.frida-levygesamtschule.de/unser-profil/schule-ohne-rassismus/). IhrerMithilfe ist es zu verdanken, dassunsere Schule seit Ende 2010 Teildieses bundesweiten Netzwerkesist. Seitdem war sie auch - zusammenmit mir - als Ansprechpartnerinunserer Schule in vielenProjekten und Akonen für eineSchule ohne Diskriminierung, Gewaltund Rassismus außerordentlichakv. In ihren Aufgaben als Schülersprecherin und Ansprechpartnerin für “Schule ohne Rassismus – Schulemit Courage” hat sie unsere Schule über mehrere Jahre vorbildlich nach innen und nach außen repräsenert und sichfür ein kooperaves Schulklima ohne Gewalt und Diskriminierung eingesetzt. Darüber hinaus engagierte sie sich konnuierlichund erfolgreich als Nachhilfekra: bei “Schüler helfen Schülern”, als Mitarbeiterin des Schülersekretariats, alsDolmetscherin für ihre Mitschüler(innen), als Klassen-, Kurs- und Jahrgangssprecherin, als Regionalsprecherin des“START-Spendienprogrammes” und als Mitglied des “Jugendklimatag-Teams”. Insofern ist die Auszeichnung mit dem“Young Women in Public Affairs Award” vom ZONTA-Club Essen für ihr couragiertes und vielfälges Engagement mehrals verdient.Als ihre Eltern als polisch-religiöse Flüchtlinge aus dem Nordirak nach Deutschland kamen, war Giahn fünf Jahre alt.Seither verfolgt sie aufmerksam und mit Sorge die Entwicklung ihres Landes. Die Frauenrechte liegen ihr dabei besondersam Herzen. In diesem Zusammenhang findet sie es besonders wichg, dass Frauen freien Zugang zu Bildung bekommen.Ich freue mich sehr darüber, dass Giahns großes Engagement so gewürdigt worden ist. Ich bin dankbar dafür, dass ichseit einigen Jahren als SV-Lehrer und Ansprechpartner für “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” mit ihr zusammenarbeitendarf und bedanke mich auch auf diesem Wege sehr herzlich für ihre stets freundliche und kooperaveArt und ihre beherztes Eintreten gegen Intoleranz und Gewalt.Auch wenn Giahn uns am Ende dieses Schuljahres mit dem Abitur verlassen wird, so wird sie etwas Bleibendes hinterlassen.Jürko Ufert (SV-Lehrer und Ansprechpartner für “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”)26


FRIDA SV – Ein starkes TeamUnd wieder einmal ist ein Halbjahr vergangen, in dem sich die FRIDA-SV für die Belange und Interessen der Schülerinnen undSchüler der Frida-Levy-Gesamtschule eingesetzt hat. Außerdem hat sich die SV umstrukturiert. Damit nicht jeden Dienstag allefleißigen SV-Mitglieder nach Schulschluss antanzen müssen, haben wir uns in Gruppen eingeteilt. Jeder hat somit die Chance, sichnach seinem Interesse einer besmmten Gruppe zuzuordnen und dort akv zu sein. Folgende Gruppen wurden gebildet: 1. Konflikteund Probleme 2. Partys und Veranstaltungen 3. Plakate. Herr Ufert hat außerdem eine AG für „Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage“ gegründet, um Schüler(inne)n, die nicht in der FRIDA-SV sind, die Mitarbeit an diesen Schwerpunkt unsererSchule zu ermöglichen. Wie in jedem Jahr fand auch unsere Kartenakon zum Valennstag staD. Und wieder habt ihr die Chancegenutzt, euren Mitschülerinnen liebe Grüße zuzuschicken. Bald findet auch wieder unsere Beach-Party, die Party für die Schüler(innen) des 5. & 6. Jahrgang staD. Damit ihr wie jedes Jahr eine unvergessliche und coole Party habt, laufen schon seit paar Wochendie Vorbereitungen. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen unserer Ho:is. Da ich am Ende dieses Schuljahres unsereFrida mit dem Abi verlassen werde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei der SV zu bedanken.Liebe SV-Lehrer, ganz herzlichen Dank für die jahrelange Unterstützung. Ich konnte immer zu ihnen kommen, und Sie haDen immerein offenes Ohr für mich. Sie haben mich auf Dinge, die ich vergessen haDe, aufmerksam gemacht. Außerdem konnte ichmich bei der Organisaon von Akonen oder Veranstaltungen immer auf ihre Unterstützung verlassen. Vielen, vielen Dank!Liebe SV-Mitglieder,um ehrlich zu sein, als ich bei der SV anfing, kam ich nicht besonders gerne. Die SV fand immer nach Schulschluss staD. Aber als icheuch dann alle kennengelernt habe, mit euch zusammengearbeitet habe, mit euch zusammen gelacht und Spaß gehabt habe, dawaren alle Zweifel weg. Heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen, nicht mehr zur SV zu kommen. Ich will euch sagen, jedereinzelne von euch ist mir sehr ans Herz gewachsen!! Diese Schule zu verlassen und euch zu verlassen ist sehr schwer für mich. Ihrseid die beste SV und ein Super-Team. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel erreicht! Die Arbeit der Frida-SV wird von allenSeiten gelobt, innerhalb und außerhalb der Schule! Ich bin mir sicher, ihr werdet auch ohne mich sehr gute Arbeit leisten.Lieber Herr Ufert,mit ihnen habe ich nicht nur in der SV zusammengearbeitet, sondern auch im Ansprechpartnerteam unserer Schule für „Schuleohne Rassismus – Schule mit Courage“. Damals haben wir – zusammen mit vielen fleißigen Helfern – unserer Frida den Weg insNetzwerk ermöglicht. Seit Ende 2010 haben wir für SoR-SmC viele Akonen, Projekte und Veranstaltungen auf den Weg gebrachtund ausführlich dokumenert. Unsere Arbeit für Toleranz und GewalYreiheit wird gelobt – in der Schule und außerhalb der Schule.Die tolle Zusammenarbeit mit Ihnen werde ich wirklich sehr vermissen. Vielen Dank für alles.Auch allen anderen Lehrern und Schülern der Frida-Levy-Gesamtschule sowie der Schulleitung möchte ich mich für die Unterstützungund das Vertrauen bedanken.Wir von der Frida-SV treffen uns wöchentlich Dienstags nach der 7. Stunde im SV-Raum am „kleinen Lehrerparkplatz“ (GebäudeVarnhorststraße). Unsere Tür steht immer für alle interessierten Schüler(innen) offen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied!Nutzt die Chance, eure Schule akv mitzugestalten!Giahn Miro (Schülersprecherin)27


„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“Seit Dezember 2010 trägt unsere Frida den Titel „Schule ohne Rassismus– Schule mit Courage”. Nach mehr als zwei Jahren Mitgliedscha:mit vielen Projekten und Akonen gegen Rassismus, Diskriminierungund Gewalt erschien ein Portrait in WAZ und NRZ über die Arbeit für „Schule ohne Rassismus – Schule mitCourage” an unserer Schule. Aber lest den Abdruck aus dieser Seite doch einfach selbst (s. unten).Auch imneuen Rundbrief der Landeskoordinaon für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” wird die Anrassismus-Arbeitan der Frida-Levy-Gesamtschule mehrfach erwähnt: Unsere ausführliche Dokumentaon desLandesschülerinnentreffens in Ha^ngen wurde verlinkt und außerdem wird über die Verleihung des „YoungWomen in Public Affairs Award” an unsere Schülersprecherin und SoR-SmC-Ansprechpartnerin Giahn Miroberichtet. Zum wiederholten Male wurde zudem unsere Profilseite für „Schule ohne Rassismus – Schule mitCourage” verlinkt (hDp://www.frida-levy-gesamtschule.de/unser-profil/schule-ohne-rassismus/) und auf dievielen Projekte und Akonen hingewiesen, die an unserer Schule durchgeführt wurden und werden. Es istschön, dass unsere Arbeit für Intoleranz und GewalYreiheit und gegen Diskriminierung und Rassismus vonaußerschulischer Seite so wahrgenommen und gewürdigt wird.Giahn Miro (Schülersprecherin) und Jürko Ufert (SV-Lehrer)AG für “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” gegründetSeit Dezember 2010 ist unsere Schule nun Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” (SoR-SmC). Seither sind viele Projekte und Akonen erfolgreich durchgeführt und auf der Profilseite unserer Schulhomepageausführlich dokumenert worden (hDp://www.frida-levy-gesamtschule.de/unser-profil/schule-ohne-rassismus/).Um möglichst vielen Schüler(innen) die akve Mitarbeit zu ermöglichen, habe ich eine AG für „Schule ohne Rassismus– Schule mit Courage” ins Leben gerufen.Am 14.5.2013 fand das erste Treffen der neu gegründeten AG für „SoR – SmC” mit 25 engagierten Schüler(inne)nstaD. Ein toller Erfolg! Alle waren mit großem Engagement und auch Spaß bei der Sache! Um besser planen und koordinierenzu können und den Schüler(innen) das themenbezogene Kommunizieren zu ermöglichen, habe ich auch einegeschlossene Facebook-Gruppe für die Arbeitsgemeinscha: eingerichtet.Die Schüler(innen) haben sich beim ersten Treffen entschieden, in folgenden fünf Teilgruppen zu arbeiten:Fahrten & Fortbildungen,Schüler mit Courage,Fairtrade-Schule,Veranstaltungen & AkonenDokumentaonen.Wir werden uns jeden Monat einmal mit allen treffen; in der Zwischenzeit arbeiten die Teilgruppen selbstständig anihren Vorhaben. Das nächste größere Projekt, das wir in Angriff nehmen wollen, ist die Umgestaltung des Frida-Levy-Tag-Programms für den 6. Jahrgang.Dass uns Giahn Miro, die mit mir von Beginn als Ansprechpartnerin unserer Schule für SoR-SmC zusammengearbeitethat, leider am Ende dieses Schuljahres verlässt, bedaure ich sehr, weil sie immer herzlich und beherzt, kooperav undcouragiert mit dazu beigetragen hat, gegen Diskriminierung und Gewalt zu kämpfen. Im Rahmen des ersten Treffensder AG wurde ihre Nachfolgerin vorgestellt. Es ist Begüm Saka aus dem 10. Jahrgang, die auch schon einige Zeit sehrengagiert in der SV mitarbeitet. Auch wenn mir der Abschied sehr schwer fallen wird, so freue ich mich doch auch aufdie Zusammenarbeit mit Begüm ab dem kommenden Schuljahr.Ich freue mich auf die nächsten AG-Treffen und die weiteren Projekte und Akonen!Jürko UfertSV-Lehrer und Ansprechpartner der Frida-Levy-Gesamtschule für “Schule ohne Rassismus – Schule mitCourage”28


Arduino - Achtklässler bauen eine elektronische Ampelanlage mit allem Zipp und ZappZu Beginn des zweiten Halbjahres entschieden sich zwölfSchülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs (WP Arbeitslehre)spontan, in ihrem WahlpflichYach eine kompleDeAmpelkreuzung aufzubauen, und zwar vollelektronischgesteuert. Das in einem halben Jahr „stemmen“ zu wollen,war schon eine echte Herausforderung.Gut, dass genau zu diesem Zeitpunkt neue Prakkantenvon der Uni Essen zur Frida-Levy-Gesamtschule kamen.Auf meine Frage, wie wir die elektronische Schaltung derAnlage wohl am besten realisieren könnten, antworteteeine der „Neuen“, Tanja Niehaus: „Mit Arduino! Das habenwir an der Uni gerade gemacht!“Jetzt haDe ich schon mal einen Namen für das Projekt,aber sonst nichts weiter. Damit fing ich an zu suchen.Google sei Dank! Die unendlichen Weiten des Internetswaren voller „Arduinos“, auch Filmchen bei youtube gabes. Und das Schönste: Sogar die Chinesen bauten Arduinonach.Und was ist Arduino?Am Interacon Design Instute in Ivrea im italienischenPiemont entwickelte Massimo Banzi 2005 eine einfacheEntwicklungsumgebung für Kunst- und Designstudenten,die ihre Ideen möglichst schnell und einfach umsetzenwollten. Von dort trat Arduino seinen Siegeszug um dieganze Welt an. Arduino ist ein Beispiel für sogenanntes„Physical Compung“: Projekte aus Hard- und So:ware,mit denen man alles Mögliche bauen kann: Einen fahrbarenRoboter zum Beispiel oder einen 3D-Drucker, abereben auch die kompleDe automasche Steuerung einerAmpelkreuzung mit vier Auto- und vier Fußgängerampeln.Bis vor wenigen Jahren konnten das nur Elektronik-Füchsemit viel Fachwissen in der Hard- und So:ware-Entwicklung. Mit Arduino kommen Microcontroller-Schaltungen auch in die Sekundarstufe I der Frida-Levy-Gesamtschule.Basis des Ganzen ist ein Elektronikboard. Kern diesesArduino-Boards ist ein preisgünsger Mikrocontroller –ein einfacher Computer. Seine Rechenleistung und seinSpeicher sind zwar eher mickrig, aber für die meisten Anwendungengut geeignet. Auf dem Board sind Ein- undAusgabeanschlüsse, die sich per So:ware ganz einfacheinstellen und so abfragen und steuern lassen, wie man esgerade benögt.Man kann sehen, dass zur AusstaDung auch ein ganz normalerMini-USB-Anschluß gehört, der mit einem Kabel aneinen PC angeschlossen wird.Auf dem PC wird die kostenlose Arduino-So:ware installiert,der zweite Teil von Arduino. Jetzt kann man dortganz einfach sein Programm schreiben und es dann überdas USB-Kabel auf das Arduino-Board übertragen.29Einmal auf dem Board, benögt man nur noch ein Netzteil,und das Programm läu:, bis der Stecker gezogenwird. Das Programm zu schreiben, war nach anfänglichenSchwierigkeiten gar nicht so schwer. Wichgerwar es, herauszufinden, wie denn die einzelnen Phasenaller Ampeln so zusammen spielen mussten, dass jedeAmpel eine sinnvolle Folge von rot - (gelb – gelb-rot)und grün-Signalen zeigt. Das schaOen die Schüler, indemsie eine richge Ampelanlage am Hauptbahnhofanalysierten und eine Tabelle mit einer sogenannten„Ablaufsteuerung“ erstellten. Diese Ablaufsteuerungmusste dann „nur“ noch programmiert werden. Ablaufsteuerungenfindet man übrigens in vielen Gerätenwie Waschmaschinen, Trocknern, Kaffee-Automaten.Gut, dass Tanja Niehaus – und teilweise auch MaDhäusLachowicz, der zweite Prakkant – helfen konnten.Sonst häDe das Ganze doch etwas länger gedauert.Wie wird das Projekt realisiert?Eine Gruppe kümmert sich um die Herstellung der Ampelkreuzungselbst, eine zweite um die Herstellung derAmpeln, die hauptsächlich aus Acrylstäben mit Leuchtdiodenmit ihren Anschlüssen und aus Aluminiumröhrchenzusammengeklebt werden. Eine driDe Gruppekümmert sich um die So:ware und arbeitet gerade ander Dokumentaon und an einer Powerpoint-Datei, diedas Projekt so für andere Schüler erklären, dass diesees nachbauen können. Yvonne schreibt am Drehbuchfür einen kleinen Film über die Herstellung der Ampelanlage.Die verbleibende Zeit bis zu den großen Ferienist knapp. Wir sind gespannt, ob das Ganze noch rechtzeigferg wird. Bisher sieht es ganz gut aus.Das wäre dann ein Fall von gelungenem „know-how-Transfer“ von der Uni in die Schule! Arduino also nichtnur für „Elektronik- und So:ware-Freaks und für dieUni, sondern für ganz normale Schulprojekte – bis hinzum Roboter.Dirk Borgmann


Das hab ich ja noch nie gehört! SoKo ??? - Was ist das?Impressum<strong>FridAktuell</strong> ist das Magazin derFrida-Levy-Gesamtschule EssenRedakLon:Harald Mieden (Kollegium),Marn Kuhna , Meike SchüDe(Elternscha:)Anschri#:Varnhorststr. 2 45127 EssenTelefon 0201-8840602www.frida-levygesamtschule.deWas ist SoKo? Wozu ist das nützlich? Warum sollte ich da mitmachen?Das JRK-Projekt „SoKo – soziale Kompetenz in der Schule erwerben“ will möglichst viele Schüler/innenan dieses ehrenamtliche Engagement und die Übernahme von Verantwortung heranführen.Jeder hat seinen Stolz, klar, aber durch dies Projekt lernt man, dass es auch andereMenschen gibt, die auf einen stolz sein können. Und das ist ein tolles Gefühl…Wo ist das? Wie lange geht das? Was bekomm ich dafür?60 Stunden freiwilliger Einsatz im 8.Schuljahr in einer sozialen Einrichtung.Zum Beispiel: KindertagesstäDen, Familienzentrum, AltentagesstäDe, BehinderteneinrichtungTierheim u.ä, an einem NachmiDag in der Woche, am Wochenende oder in den Ferien. Auchmöglich sind Besuchs-, Vorlese-, und Einkaufsdienste, Friedhofsbegleitung und die Begleitungzum Arzt oder zu Ämtern, aber auch BabysiDerdienste und Kinderbetreuung bei hilfsbedür:igenMenschen aus der Nachbarscha:. Ihr bekommt eine Projektmappe mit allen nögen Informaonen,Ansprechpartnern und einem Stundennachweis bei der Einführung in der Schuleüberreicht. Für das Engagement bekommt jeder Teilnehmer vom DRK ein Zerfikat in derSchule überreicht, welches euch bessere Chancen und Möglichkeiten für das spätere Berufslebeneinräumt.Wer macht da schon mit? Wen sprech ich an? Wann geht’s los?Der 8. Jahrgang ist im Schuljahr 2012/13 Vorreiter an der Frida gewesen. Ende des Jahres istdann das SoKo Projekt für die Schüler /innen beendet. Wer Lust und Interesse hat oder neugieriggeworden ist, kann gern mit Frau Hogrebe oder mir, Fr. Müller-Glanz, in Kontakt (s.u.)treten. Der Start für das nächste SoKo Jahr ist der Frida-Levy-Tag im Dezember 2013. WerLust hat schreibt mir eine Email: aammmg@hotmail.com Betreff: SoKoJeder kann sich sozial engagieren – auch du???Viele liebe Grüße M. Müller-Glanz30


Kathrin Demler (11. Jahrg) ist 2013 die schnellste SchwimmerinDeutschlands in der Disziplin 400 m LagenEs hat sich herumgesprochen, dass du Deutsche Meisterin im Schwimmen auf der „400 Meter Strecke Lagen in deroffenen Wertung“ geworden bist. Was bedeutet das für dich?Ich habe mich sehr darüber gefreut, denn die 400m Lagen zu gewinnen war mein Ziel, und dafür habe ich die letzteSaison mehr trainiert denn je. Ich finde, der Sieg ist eine schöne Anerkennung, die harte Arbeit hat sich gelohnt .Kannst du die Begriffe „400 Meter Lagen“ und „offene Wertung“ für uns erklären?400 Lagen ist ein Strecke mit vier Einzeldisziplinen, welche jeweils 100m lang geschwommen werden, bis man auf diedarauf folgende Schwimmart wechselt. Lagen beginnt mit „SchmeDerling“, danach wechselt man auf „Rücken“, darau[inkommt „Brust“, und die Schlussdisziplin ist „Kraul“.Offene Wertung bedeutet, dass die Wertungen /Siegerehrungen/ Ergebnisse nicht mehr in Jahrgänge unterteilt sind,sondern dass jeder gegen jeden schwimmt. Hier spielt das Alter keine Rolle.Wie viel Arbeit steckt hinter so einer Leistung?Sehr viel Arbeit! Ich trainiere zehnmal die Woche, davon sogar viermal vor der Schule. Das heißt für mich früh aufstehen.Ich bin an diesen Tagen schon um kurz nach 5 Uhr im Wasser. Wenn ich von der Schule komme, habe ich auchkaum noch Zeit, bis mein nächstes Training beginnt.Wie bist du zum Schwimmen gekommen?Das war mehr ein Zufall, da ich ein paar Sportarten ausprobiert habe,jedoch keine mir richg gefiel. Ich habe geturnt, Ballet, Judo und Karategemacht, aber nichts hat mir so wirklich Spaß gemacht. MeineMuDer wollte aber, dass ich mich irgendwie sportlich betäge, hatmich zum Schwimmen geschickt – und zack, das gefiel mir!Was war dein schönstes Schwimmerlebnis?Puh, da gibt es einiges. Ganz oben dabei sind auf jeden Fall die zweitenPlätze bei den Jugendeuropameisterscha:en 2012 oder die Jahrgangs-tel, die ich erschwommen habe. Doch ich denke, zurzeit sind dieDeutschen Meisterscha:en 2013 mein absolut schönstes Schwimmerlebnis.Dort habe ich mich, zusätzlich zu dem Sieg auf den 400 MeterLagen, für die Jugendweltmeisterscha:en in Dubai qualifiziert.Was sind deine nächsten Ziele?Mein nächstes Ziel ist es, meine Zeiten zu bestägen und steigern zukönnen. Als Ziel in der Zukun: ist die Teilnahme an den OlympischenSpielen 2016 in Rio. Dort möchte ich es in die Einzelfinals schaffen. Ichmöchte weiterhin erfolgreich an naonalen wie internaonalen WeDkämpfenteilnehmen und meine Leistungen steigern.Interview: Lasse Liess31

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