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Ausgabe <strong>028</strong> Nordeifel - August 2015kostenloszum MitnehmenEifelEntspannen und Genießenam EisbachdammEifelgärten -Familie Mehmet aus HöfenDie Welt des MonschauerKünstlers Peter SußnerDas Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung


EditorialLiebe Leserinnen und Leser!Ja, die Sommerferien sind immer viel zuschnell vorbei. Zumindest aus der Sichtder Schüler. Für deren Eltern mag sich dasmanchmal ganz anders darstellen. Aberselbst wenn es nicht ins Ausland ging, sokamen die Daheimgebliebenen dieses Jahrdoch voll auf ihre Kosten. Wettertechnischallemal! Viele Gemeinden und Orte inunserem Verbreitungsgebiet haben inSachen Freizeitgestaltung und Amüsementkeinen Aufwand gescheut, um mit vielenVeranstaltungen und Aktionen denMenschen hier vor Ort eine unterhaltsameSommersaison zu bieten. Aber noch ist der Sommer nicht vorbei. Eifel aktuellzeigt wieder, wo was passiert und was sich besonders zu erleben lohnt.Wann waren Sie das letzte Mal in Rurberg? Der idyllische Rursee-Ort ist und bleibtimmer einen ausgedehnten Ausflug wert. Besonders die großzügige Bade- undFreizeitanlage gehört zu den attraktivsten Bademöglichkeiten in der Region. Einevielseitige und freundliche Gastronomie mit allerlei Leckereien runden einen Tag inRurberg bestens ab. Das Soziale Netzwerk Nideggen ist seit langem ein wichtigerStützpfeiler für bedürftige Menschen in und um die Herzogstadt. Nun gehören sieauch zu den Ersten, die der neuen Herausforderung „Flüchtlinge“ Rechnung tragen.Am Sonntag, 6. September 2015, zu seinem „Tag der offenen Tür“ können sichInteressierte einen profunden Überblick über die zahlreichen Aktionen des gemeinnützigenVereins machen. Die Faszination Gärten ist auch in der Eifel besonders starkEifelverbreitet. Eifel aktuell wird Sie, werte Leserinnen und Leser, in den kommendenMonaten auf eine Reise durch die sehenswertesten Eifelgärten entführen. Wirstarten mit dem weitläufigen und einmaligen Garten der Familie Mehmet ausHöfen. Musikalische Events mit neuem Namen veranstaltet die Gemeinde Kreuzau.Ein Höhepunkt wird der erste Auftritt von „Kasalla“ sein. Dort, wo früher derRuhm Monschaus Tuchmacherzeit begründet wurde und anschließend langedas Gebäude vernachlässigt wurde und anfing zu verfallen, im alten Kesselhausder Tuchmacherfamilie Scheibler, lebt und arbeitet seit 12 Jahren der freischaffendeKünstler, Metallgestalter und Restaurator Peter Sußner. Wir verraten Ihnen,womit sich der kreative Freigeist auseinandersetzt und woran er arbeitet. Nebenall’ den erfreulichen und beschaulichen Themen möchten wir Sie auch mit einemnachdenklichen Thema konfrontieren. Nach dem großen Erfolg der europäischenWanderausstellung „Routes of Liberation“ ist die Hubertus-Kirche in Schmidt erneutAusstellungsort für ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. „Verschleppt,verhungert, verscharrt“ lautet der Titel einer bedrückenden zeithistorischenDokumentation. Sie thematisiert eines der größten Kriegsverbrechen des ZweitenWeltkriegs, den Massenmord an 3,3 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen.Der Rotary Club Monschau-Nordeifel ist einer der aktivsten Clubs in der Regionund freut sich sehr, im Schuljahr 2015/2016 gleich fünf Schülern die Möglichkeit zugeben, ein Jahr im Ausland zu verbringen und dort zur Schule zu gehen.Wir wünschen Ihnen wieder viel Vergnügen bei der Lektüre unserer Berichteund inspirierende Anregungen.Herzliche GrüßeBert van LondenDINNERSHOWSBALD GEHT ES WIEDER LOS. SICHERN SIE SICH JETZT SCHON IHRE KARTEN!Preis pro Person: 69 € (Krimi 79 €) inkl. 4 Gang-MenüKRIMI DINNERMUSICAL DINNERABBA DINNERZAUBER DINNERwww.grafikgarten.deTERMINE26.09. & 20.11.TERMINE03.10. & 04.12.TERMINE30.10.TERMINE12.12.Radio Showdie Top-Hits der 50er bis 80er JahrenTERMIN 07.11.Carat das Vitalhotel MonschauLaufenstraße 82 I 52156 Monschau I Tel.: +49 (0) 2472 2 - 86-0 I info@carathotel.de I www.carathotel.de


EifelInhaltsverzeichnisTitelseite: Rursee bei Rurberg...................... 1Editorial ........................................2Inhaltsverzeichnis & Impressum................... 3Entspannen und Genießen am Eisbachdamm........ 4-5Nicht wegsehen, sondern Herz beweisen ............ 6Kreuzauer Mobile Saftpresse....................... 7Eifelgärten - Familie Mehmet aus Höfen ............ 8-9Abfeiern und dabei Gutes tun .....................10Genuss und Frische. ............................. 11Die Welt des Monschauer Künstlers Peter Sußner .. 12-13Verschleppt, verhungert, verscharrt............. 14-15Junge Botschafter für die Welt. ....................16Physiotherapie Krings - Monschau ................. 17Porträt Arztpraxis Gisela Bücken .................. 18Kurz und Gut ...................................19Proxy. ........................................ 20ImpressumErscheinungsweise: monatlich, jeweils ab der 2. MonatswocheAuflage: 6.000 StückVerteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Monschau,Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Kreuzau, Hürtgenwald und Umgebung.(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 30. eines jeden MonatsHerausgeber und V.i.S.d.P.:Euregio Marketing UGHartmut HermannsMarc André MainzSüsterfeldstraße 83, 52072 AachenMail: hh@euregio-aktuell.euWeb: www.euregio-aktuell.euwww.euregio-marketing.comChefredakteur Eifel: Bert van LondenRedaktion & Anzeigenleitung:Froitscheidter Str. 94, 52385 NideggenTel.: 02474-998665, Mobil: 0171-5760915info@agentur-wortundbild.deRedaktionelle Mitarbeit:Manfred Schmitz (MS), Heike Tischer (HT)Mediaberater:Bert van Londen, Tel. 02474 – 998 665, Mobil. 0171 – 576 09 15Peter Nießen, Tel. 02473- 929730, Mobil 0175- 916 7728Fotografie & Copyright: by Bert van Londen, agentur Wort und BildLayout/ Gestaltung: Euregio Marketing UGDruck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachenwww.druckservice-aachen.de3


EifelEin Herzstück der Eifel mitten im NationalparkEntspannen und genießen am Eisbachdamm RurbergRurberg.Eine kurvenreiche Straße, gesäumt von Laubbäumen vorbei an derSowjetischen Kriegsgräberstätte führt nach Rurberg. Idyllisch liegt dasDorf am See an den Hängen des Kermeter-Hochwaldes. Der Paulushof-Absperrdamm trennt den Rursee von den beiden Armen des Obersees.Hier findet man Bauernhöfe in typischer Eifler Winkel-Bauweise undFachwerkhäuser eingerahmt von alten Obstbaumbeständen, eine ansprechendeGastronomie, das Info-Center des Nationalparks Eifel (Nationalparktor)an der Seeufer Straße, das sich auf die regionale Pflanzen und Tierwelt im undam Wasser konzentriert wie Flusskrebse, Perlmuschel und Biber und somit fürAlt und Jung Interessantes wie Unterhaltsames präsentiert.Durch den Ort führen Radfernwege wie die Eifel-Höhen-Route, die als Rundkursum den Nationalpark Eifel führt und der „RurUfer-Radweg“, der die höchsteErhebung des Hohen Venns mit der Mündung der Rur in die Maas verbindet. DerRursee bietet jede Menge Möglichkeiten für Angler und Aktiv-Urlauber, Segler,Surfer, Schwimmer und Taucher.Ein ganz besonderes Herzstück von Rurberg ist der Eisbachdamm. Hier wird dergleichnamige Bach zu einem als Bade- und Freizeitanlage genutzten See aufgestaut.Das Naturfreibad mit Sandstrand ist genau das Richtige für Naturfans.Von der Seepromenade aus, die gemeinsam mit dem neuen Strandbad zwischen2004 und 2005 entstanden ist, bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf denRursee und die Wälder des nahen Nationalparks. Eine Flachwasserzone fürKinder befindet sich am Sandstrand des Eiserbachsees. Die weitläufige Anlageam Rursee bietet ausreichend Liegeplätze – sonnig oder schattig.„Nicht nur das Naturfreibad, sondern auch der neu gestaltete Antoniushof“,so Bruno Nellessen und Heiner Jansen, „wäre ohne die Dorfbewohner und ihreenorme Eigenleistung von 22.000 Stunden undenkbar gewesen. Das schweißtzusammen und darauf sind wir auch stolz.“ 2007 wurde beschlossen, den damals50 Jahre alten Antoniushof umzubauen. Unverzichtbare Stützen beim Bau desAntoniushofes waren dabei Erwin Lutterbach, Josef Bongard, Josef Müllejans undChristoph Nellessen.Bis zur Fertigstellung traf sich die Dorfbevölkerung jedes Wochenende um denAntoniushof umzugestalten. Um sie bei bester Gesundheit und Laune zu halten,wurden sie bestens von den umliegenden Gastronomen mit allerlei Köstlichkeitenversorgt. Nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde der neue Antoniushof feierlicheröffnet. „Wir sind eine große Gemeinschaft“, so Heiner Jansen, der 25 JahreOrtsvorsteher von Rurberg war und die gute Seele des Antoniushofs ist. Sowohl dieGbR, deren Vorsitzender er ist, wie auch die Schützenbruderschaft und nicht zuletzt dieKarnevalsgesellschaft, nutzen die Räumlichkeiten des neu gestalteten Antoniushofes.So finden dort regelmäßig Veranstaltungen statt. Durch das Rolltor kann derPlatz vor dem Antoniushof mit eingebunden werden. So zum Beispiel die HeiligeMesse an Fronleichnam, als der Altar im Inneren des Antoniushofs aufgebautwurde, und die Gläubigen bei schönem Wetter auf dem außen liegenden Platzmit Blick auf den alten Baumbestand, der das Naturbad umschließt, zur innerenRuhe und ins Gebet finden konnten.Der Antoniushof Rurberg bietet barrierefreie Räumlichkeiten für Veranstaltungenaller Art auf einer Fläche von über 400 m 2 . Die Räumlichkeiten können unterteilt***Restaurant · CaféInhaberin Elfriede HennSeeufer 10 · 52152 Simmerath · Telefon 02473/ 94950Fax 02473/ 4612 · www.hotel-paulushof.deAm Ufer des Rursees · ruhige Lageganzjährig geöffnet · open het komplete jaarall the year open · ouvert tout l’annéeHallenbad · Sauna · Parkplatz · familienfreundlich4


Eifelund somit auf persönliche Wünsche angepasst werden. Eine überdachte Terrasse mitwunderschönem Blick auf den Rursee lässt den Aufenthalt zu einem unvergesslichenErlebnis werden. Ansprechpartner für nähere Informationen ist Heiner Jansen,Tel.: 02473 – 22 71. Kontaktaufnahme per Mail unter: info@antoniushof-rurberg.de.Schützenfest und 50 Jahre KiescheflitscherSchon in Kürze sorgt der Antoniushof mit ganz besonderen Veranstaltungen fürgesellige und unterhaltsame Stunden. Los geht es mit dem Schützenfest derSt. Sebastianus Schützenbruderschaft Rurberg. Von Samstag, 15. bis Sonntag,16. August 2015 steht das Leben in Rurberg ganz im Zeichen der Schützen.Weitere Informationen auf Anfrage per E-mail bei rurberg@bhds-monschau.deoder im Internet unter www.bhds-monschau.de/html/rurberg.html. DieKiescheflitscher feiern ihren 50. Geburtstag am Wochenende 18. und 19.September 2015. Ansprechpartner ist der Karnevalsverein 1965 KiescheflitscherRurberg-Woffelsbach e.V. Kontakt per Mail unter: post@kiescheflitscher.de.Weiteres unter: www.kiescheflitscher.de. (HT)• Hoch- und Tiefbau• An- und Umbauten• Sanierungen• Aussenanlagen• Pflasterarbeiten• StemmarbeitenWiesenstraße 1a • 52152 SimmerathTelefon 0 24 73 - 93 75 21 • Fax 0 24 73 - 93 75 22 • Mobil 01 60 - 99 16 68 86info@gschwandtner-bau.de • www.gschwandtner-bau.de5


Soziales Netzwerk NideggenNicht wegsehen, sondern Herz beweisenNideggen.EifelEs ist schon erstaunlich, mit welchem Engagement die Damenund Herren des Sozialen Netzwerks Nideggen seit der Gründungam 30. September 2010 ihre ehrgeizigen Ideen zum Wohleanderer Mitbürgerinnen und Bürger vorantreiben. „Wenn ichmal im Ruhestand bin, würde ich gerne etwas Ehrenamtlichesmachen. Am Liebsten so etwas wie eine Kleiderkammer“, erklärendie beiden Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins Manfred Heimrichsund Helene Jörres. Gründerin Nelly Heinrichs reagierte damals auf einen Aufrufder Nideggener Grünen, die eine Tafel ins Leben rufen wollten. Schnell wurdedeutlich, dass eine Tafel in der Herzogstadt keinen Sinn machen würde, da dieörtlichen Lebensmittelgeschäfte und Discounter bereits von anderen Tafeln abgeschöpftwurden. Das konnte den Tatendrang von am Ende insgesamt achtMitgliedern nicht bremsen. So wurde der Verein Soziales Netzwerk Nideggengegründet. Die Suche nach einer geeigneten Immobilie erwies sich als sehrschwierig, doch am Ende war Nelly Heinrichs erfolgreich und fand den heutigenStandort der Kleiderkammer in Nideggen-Rath, Rather Straße 137.Den günstigen Mietpreis kann der Verein durch Spenden stemmen. Insgesamtbetreuen 15 Damen die Kleiderkammer. Zweimal in der Woche, montags von10.30 – 13 Uhr und donnerstags von 14.30 – 18 Uhr stehen immer drei Damenfür einen reibungslosen Ablauf in der Kleiderkammer bereit. Bedürftige bekommenalles kostenlos, aber in den letzten Jahren werden es immer mehr Bürger,die aufs Geld schauen müssen. Auch die werden in Rath fündig, wenn auchgegen eine Spende, die am Ende wieder den Bedürftigeren zu Gute kommt.„Bei uns kommt immer nur das Beste rein, also auch durchaus Marken- undQualitätskleidung“, so Helene Jörres. Die Spenden werden für unterschiedliche,gemeinnützige Zwecke verwendet, wie z. B. Kindergärten, das Sozialamt,Renovierungsarbeiten oder in Form von Betiligungen an Kinderkommunionenoder Beerdigungen Bedürftiger.tatkräftig zu helfen. Der Flüchtlingsnachmittag findet alle sechs Wochenstatt. Zwischen 30 und 40 Engagierte mischen sich unters Volk und bildeneine hilfreiche Anlaufstelle für die ansonsten isolierten Flüchtlinge. Dringendgesucht werden geeignete Menschen, die das Netzwerk als Sprachlehrer/in beiSprachkursen unterstützen. Auch im Nideggener Ortsteil Schmidt wird derzeitan die Realisierung von Sprachkursen gearbeitet.Aber auch Einkaufs- und Arztfahrten für Menschen, die alleine nicht mehrin der Lage dazu sind, werden durchgeführt. Menschen, die zwar auf Hilfeangewiesen sind, jedoch keine Transfer-Leistungen vom Netzwerk erhalten,bekommen in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt Unterstützung. Auch in derVorweihnachtszeit treibt diese Zusammenarbeit schöne Blüten. Bürger stellenmittels Spenden Weihnachtspakete zusammen und das Sozialamt benenntBedürftige als Adressaten.Am Sonntag, 6. September 2015 lädt das Soziale Netzwerk Nideggen alleBürgerinnen und Bürger zwischen 13 und 18 Uhr zum Tag der offenen Tür in dieKleiderkammer nach Rath ein. Der Verein appelliert an alle Nideggener, sich an denvielen Aktivitäten zugunsten Hilfsbedürftiger zu beteiligen und nicht wegzuschauen.NetzwerkcaféDoch das Portfolio der engagierten Frauen und Männer, die inzwischen diverseEhrenpreise für ihr soziales Engagement erhielten, birgt weit mehr als dieKleiderkammer. An jedem 2. Mittwoch eines Monats öffnen die Ehrenamtler desSozialen Netzwerks die Türen ihres Netzwerkcafés. Dann treffen sich durchschnittlich40 Personen, mehrheitlich Senioren, aber durchaus auch Vertreter jüngererGenerationen zum geselligen Miteinander. Im St. Johannes Haus in der Kirchgasseist die Stimmung immer gut, denn lustige Geschichten, gemeinsames Singen sowiegelegentliche Musikvorträge lassen die Sorgen des Alltags vergessen.Nicht Wegschauen bei den Flüchtlingen„Wir Bürger wollen uns kümmern“, ist der einhellige Tenor, denn es gehtden Ehrenamtler bei den Flüchtlingen darum, nicht wegzuschauen, sondern6


EifelAdvertorialDer volle Geschmack unserer HeimatKreuzauer Mobile Saftpresse startet in die neue Apfel-Saison„Nichts schmeckt so köstlich, wie der frisch gepressteSaft von Äpfeln“, wissen die Familien Friederichs undKoch aus Kreuzau-Üdingen. Dieser Gedanke und ihrWissen darüber, dass in der Eifel noch viele MenschenObstbäume in ihren Gärten stehen haben, aber oftnicht über die nötige Zeit verfügen, die leckerenFrüchte zu verarbeiten, war die Initialzündung derFamilien, sich mit ihrer Mobilen Saftpresse selbstständigzu machen. Gestartet ist die Friederichs-KochGbR im vergangenen Jahr. „Wir waren dann dochetwas überrascht, wie sehr wir mit unserer Saftpresseden Nerv der Menschen getroffen haben. Scheinbargeht es vielen Anderen so wie mir, denn ich kann dieKöstlichkeiten da nicht einfach liegen und verrottensehen“, erklärt Johannes Friederichs.Eine mobile Saftpresse funktioniert genausowie eine Großkelterei. Das Obst wirdgewaschen, zerkleinert und anschließendgepresst. Der naturtrübe Saft wird in einemPasteurisator auf ca. 80 Grad Celsius erhitzt undin 5 Liter-Beutel abgefüllt. Durch diese schonendeVerarbeitung bleiben Vitamine und wertvolleInhaltsstoffe erhalten. „Wir verarbeiten Äpfel, Birnen,Quitten, nur kein Steinobst.“ Nach Wunsch könnenauch Mischsäfte hergestellt werden: beispielsweiseÄpfel/Birnen, Äpfel/Quitten – wahlweise auch mitMöhren. Für die Qualität des Saftes ist die Qualitätdes Obstes entscheidend. „Vermeiden Sie bitteunbedingt faule Stellen“, raten die Experten. „Jereiner und reifer das Obst, desto besser wird derSaft. Für größere Mengen kommen wir auch gernenach Absprache zu Ihnen.“ Voraussetzung dafür isteine ebenerdige Stellfläche von ca. 10 x 8 Meter, einTrinkwasseranschluss mit Abflussmöglichkeit sowieeine Starkstromsteckdose mit mindestens 16 Ampere.Nun steht die „Kreuzauer Mobile Saftpresse“ für dieÄpfelsaison 2015 bereit und Familie Friederichs-Kochwird wieder an zahlreichen Stationen in der Regiondie Apfelernte vieler Gartenbesitzer in Empfangnehmen. Am Sonntag, 6. September könnensich Interessierte auf dem Ortsfest in Kreuzauab 11 Uhr und zu jeder vollen Stunde anschauen,wie das mit der Mobilen Saftpresse funktioniert.Weitere Termine im Verbreitungsgebiet von Eifelaktuell im September: 12. Sept. 2015, HeikesHoflädchen, Frankenstraße 45 a, 52385 Nideggen-Berg, 19. Sept.2015, Stiftshof, Zehnthofstraße45, 52385 Nideggen-Wollersheim, 25. Sept. 2015,Städtische Grundschule Merken, in Verbindungmit einer Spendenaktion für „Running for Kids“/Peter Borsdorff, Paulstraße 64, 52353 Düren-Merkenund am 28. Sept. 2015, Landwelt Kreuzau,Flemingstraße 19, 52372 Kreuzau.„Auch Ihr Obst machen wir flüssig“, versprechendie beiden Firmeninhaber Johannes Friederichs undMichaela Koch. Weitere Informationen wie Preise,feste Termine an unterschiedlichen Standorten undwas sonst noch zu beachten ist, können Interessierteauf der Homepage der Firma finden.Wir kommen auch zu Ihnen nach Hause - sprechen Sie uns anTelefon (tägl. ab 17 Uhr)Friederichs-Koch GbR02422 - 339 063 2Röschen 2, 52372 Kreuzau-Üdingenauf unserer WebseiteTel. 02422 – 94 74 94Mobil. www.kreuzauer-mobile-saftpresse.de0176 – 84 21 77 04Montag – Freitag ab 17 UhrWochenende ab 10 UhrMail: info@kreuzauer-mobile-saftpresse.dewww.kreuzauer-mobile-saftpresse.de7


EifelEin Garten ist, wo sich die Seele zu Hause fühltEifelgärten: Familie Mehmet aus HöfenHöfen.„Mir bedeutet mein Garten alles. Er ist mein Leben. Alle Sorgen, alles Leid,treten in meinem Garten in den Hintergrund und ich konzentriere mich wiederauf das Wesentliche. Auf den Kreislauf des Lebens, auf die Schönheit desSeins.“ Marlene Mehmet und ihr Ehemann, Dr. Turgut Mehmet, sind sich daeinig. Und bevor die leidenschaftlichen Gärtner mit Eifel aktuell ihren unglaublichen,inzwischen 6.000 qm großen Garten durchschreiten, stellen sie – allerLeidenschaftlichkeit zum trotz – fest: Ein Garten ist nie fertig. Jedes Jahr fängtman wieder von vorne an. Selbst wenn man wie wir immer mehr auf die wenigeraufwändigen Staudenpflanzen umstellt.“Seit 27 Jahren wohnt Familie Mehmet in Höfen. Ihr Garten, der anfänglich2.000 qm groß war, ist in den letzen Jahren derart gewachsen, dassjede mittelgroße Stadt diese Parkanlage gerne ihr eigen nennenwürde. 1.500 – 1.700 einjährige Pflanzen zierten den Garten, diemit zunehmendem Alter der Versorger mit und mit durch langjährige Staudenersetzt werden. Wer den Garten der Mehmets betritt, erkennt sofort, welcheBlumenart es vor allem Marlene Mehmet besonders angetan hat, auch wennEifel aktuell ihn leider erst kurz nach der Hauptblütezeit kennen lernte: Rosen!Auf die Frage, welches Ihre Lieblingsrosen sind, muss Marlene Mehmet mit ihrerAntwort nicht lange überlegen: „Mein Herz hängt besonders an der RamblerroseMaria Lisa, die durch ihre überreich prächtigen, großen Blütentrauben bestichtund dabei ein ungewöhnliches Farbenspiel zeigt. Sie verströmt einen leichten,frischen Duft.“ Diese eher außergewöhnliche Rosenart ist aber nicht die einzigeihrer Gattung: 400 Rosen schmücken den Garten.Bobbie James ist eine Multiflora-Rambler-Rose. Die moschusartig duftendenleicht schalenförmigen weißen Blüten hängen in großen Dolden und erinnernan Wildrosen- oder Kirschblüten. Die Edelrose Gräfin Diana zählt zu denDuftrosen, die sich zudem einer robusten Gesundheit erfreut. Sie ist sehrwetterresistent, „also genau richtig für die Eifel“, so Marlene Mehmet. Eineganz besondere Schnittblume ist die großblütige, nach Zitrone duftende englischeRose Papst Johannes Paul II.Begleitet werden die Rosen von unendlich vielen anderen, bildschönen Blumenund Pflanzen wie Rittersporn, Salbei, Schleierkraut und Lavendel, um nur einigewenige der vielen Stauden zu benennen. Um ihre Schätze sicher durch denWinter zu bringen, wird einer der vielen beheizten Pavillons genutzt. Wasserspielt eine große Rolle im Garten. Überall plätschert es. Neu angelegt hatFamilie Mehmet ein Moorbeet im vorhandenen Teich. Sonnentau, Moorlilie undspezielle Orchideen lenken die Blicke auf sich. Dazu werden sie in einem Lehm-Kalkstein-Spaknummoosgemisch eingepflanzt.„Gedüngt wird bei uns nur rein biologisch“ so Turgut Mehmet, der nun, imRuhestand jeden Tag viele Stunden im heimischen Garten verbringt. Aber nochin seiner beruflich-aktiven Zeit als Chirurg in Simmerath traf man ihn täglichnach Praxisschluss bis spät in den Abend hinein gärtnernd im „Park“. „MeineGartenarbeit hat längst etwas von einem Vollzeitjob.“Wer so viele Jahre und in einem solchen Ausmaß gärtnert, der ist längst Expertein vielen Fragen rund ums Thema. Das weiß auch der große Freundeskreisdes Ehepaars, Nachbarn und der Rest der großen Fangemeinde. Gerne stehtihnen das Ehepaar mit Rat und Tat zur Seite. „Im Kampf gegen Blattläusebeispielsweise verwenden wir schwarzen Tee oder Kaffee, der auf die Pflanzengesprüht wird“.Elektro-Scooterschon ab 999€Neueröffnung Filiale SimmerathMontag bis Freitag 9.00 - 18.00 Uhr | Samstag 10.00 - 16.00 Uhrkostenlose Hotline0800 - 797 0 797• INDIVIDUELLEBERATUNG• VORFÜHRUNG &PROBEFAHRT VOR ORT• FACHMÄNNISCHEUMBAUTENODER SONDERBAU• SERVICE &REPARATUREN VOMELEKTROTECHNIKER• ALLES AUS EINER HANDSANITÄTSHAUS KOCZYBA GMBH CENTRO VITALHumboldtstraße 23 | 52152 SimmerathE-Mail: filiale-simmerath@koczyba.deInternet: www.koczyba.de*Das abgebildete Modell ausgeschlossen.8


EifelDoch neben all der vielen Arbeit ist und bleibt ihr Garten ein Ort derBesinnung, der Entspannung und des Staunens über so viel geballte, wundervolleSchöpfung. Selbstverständlich weniger für das Ehepaar Mehmet selbst,als für die vielen Besucher. Und die kommen inzwischen mehrmals im Jahrgleich mit Bussen angereist. Weitläufig, wie ihr Garten ist, gibt es für Besucherunendlich viel zu entdecken. Neben Pavillons, Beeten und Rabatten begegneneinem immer wieder Skulpturen, kleine Fluchten und Buchten zum Verweilen,Gedenktafeln mit philosophischen Erkenntnissen und - Überraschungen, dieman so nicht erwartet hätte. Da bilden Dinge wie ein altes Fahrrad, zusammenmit rankenden Pflanzen plötzlich etwas gemeinsam Neues. Etwas, dass essonst nirgendwo auf der Welt gibt – außer im Garten von Marlene und TurgutMehmet. Wer sich die weite Welt in den eigenen Garten holt, wer so viel speziellesWissen angehäuft hat, der ist Weltbürger und holt sich viel Inspiration inanderen Ländern und Kulturen. Reisen gehört dann bei dem Höfener Ehepaargenauso zum Leben, wie ihr geliebter Garten.9


Abfeiern und dabei Gutes tun:„Summer Groove“ und „Summer Rumble“Kasalla kommt zum 1. Mal nach KreuzauKreuzau.EifelDie beiden Musikveranstaltungenin der Kreuzauer Festhalle,durchgeführt von der MobilenJugendarbeit der GemeindeKreuzau, haben sich ein neuesOutfit und auch einen neuenNamen verpasst. Das bewährte Konzept ist gleichgeblieben, denn der Erlös aus beiden Veranstaltungenfließt zu hundert Prozent an die Offene Jugendarbeitin Kreuzau. Bereits zum 7. Male findet freitags dieParty für Jugendliche in der Kreuzauer Festhallestatt, zu der wieder über 600 Jugendliche erwartetwerden. „Summer Groove“ ist der neue Name fürdie Jugendveranstaltung. Aus „Summerfeeling“für die Erwachsenen wird „Summer Rumble“. DieErwachsenen-Veranstaltung als fester Bestandteildieser Veranstaltungsreihe findet in diesem Jahr zum4. Mal statt. Mit beiden Veranstaltungen wird musikalischdas Kreuzauer Ortsfest eingeläutet.Seit Monaten laufen die Planungen undVorbereitungen auf Hochtouren. Unter der Leitungder Mobilen Jugendarbeit werden die Jugendlichenselber in die Organisation mit eingebunden undübernehmen auch Aufgaben vor und während derVeranstaltung. Unterstützt werden sie hierbei von derKreuzauer Interessengemeinschaft, Leo Hamachervon „Leo´s Brauhaus“ und einem Team von ca. 25ehrenamtlichen Erwachsenen.Professionell unterstützt werden die beidenVeranstaltungen von dem Sonic InnovationTechnik-Team und vom Event-Marketing-ServiceEnterprise CET. Zudem unterstützen mehr als 30namhafte Sponsoren aus der Region diesen Event.Das Resultat: Das Technikaufgebot für Sound undEffekte lässt keine Wünsche mehr offen. Und fürdieses Jahr haben die Veranstalter ein besonderesHighlight nach Kreuzau holen können:Während freitags (4.9.) die Jugend zu House,Electro, Pop, Hip Hop voll auf Ihre Kosten kommt,geht es samstags (5.9.) für die Erwachsenen auchrichtig zur Sache. DJ Marc de Dor legt auf undzusätzlich sorgen zwei Live-Bands dafür, dass dieHalle wackelt!Die Gruppe Kasalla aus Köln hat sich bereit erklärt,auf der „Summer Rumble“ Veranstaltung ihr erstesKreuzauer Konzert zu spielen und Rumble 5 ausEuskirchen heizt dem Publikum vorher gehörig mitihren Rhythmen ein. Und das Beste ist: Der Erlös fließtdirekt der Mobilen Jugendarbeit zu! Bisher konntenso bereits schon viele Projekte und notwendigeAnschaffungen finanziert und umgesetzt werden.Abfeiern und dabei Gutes tun! „Summer Groove“findet am Freitag, 4. September und „SummerRumble“ am Samstag, 5. September 2015 jeweilsab 20 Uhr in der Kreuzauer Festhalle statt.Bettenausstattung& Möbel nach MaßOberforstbacher Straße 39052076 Aachen - OberforstbachTelefon: 0 24 08 - 47 82www.bettenhaus-schmitz.de10


EifelAdvertorialLeckere Produkte in bester BIO-QualitätNeueröffnung: Bioladen „Genuss & Frische“ in NideggenNideggen.„Endlich hat Nideggen einen Bioladen. Und dannnoch an einem solch’ exponierten Standort und ineinem so schönen Ladenlokal“, waren mehrheitlichdie ersten Reaktionen der vielen interessiertenBesucher bei der Eröffnung von „Genuss & Frische“.Durchdacht und in einem ansprechend, freundlichenInterieur präsentierte Inhaber Thomas Hermannsdie großzügigen Räumlichkeiten des ehemaligenGeschäftslokals von „Mikado“.Nachdem sich Thomas Hermanns in den vergangenenJahren mit seinem Geschäft in Monschau-Konzeneinen guten Namen erworben hatte, wechselte er jetztnach Nideggen. „Bis vor wenigen Monaten kannte ichdiese wundervoll romantische Stadt gar nicht. Aberseit ich das erste Mal dort war, zog sie mich einfachmagisch an. Inzwischen konnte ich viele Nideggenerund Nideggenerinnen kennen lernen und fühle michhier sehr wohl und gut aufgehoben. Auch für die tolleUnterstützung der Verwaltung und der Nachbarschaftmöchte ich mich ganz herzlich bedanken.“Künftig hält „Genuss & Frische“ für alle Menschen,die sich biologisch und gesund ernähren wollen,alles bereit, was sich Naturkostliebhaber wünschen:Die ganze Bio-Vielfalt und noch mehr. Nebenfrischem Gemüse und Obst, leckeren, gesundenSäften und Smoothies aus dem Hause Voelkel, bietet„Genuss & Frische“ BIO-Rindfleisch aus Strohn, vonder Hofmetzgerei Otten sowie Milch und Käse vonSöbbeke und anderen namhaften Produzenten. Nebender großen Auswahl von Bioprodukten bekannterNamen wie Rapunzel, Zwergenwiese, Werz, Govinda,Byodo, Provamel, Vivani, wird frisches Bio-Brot derFirma Peters Landbrot aus Langerwehe angeboten.Genuss & FrischeZülpicher Straße 5,52385 NideggenTel.: 02427 – 90 91 400info@genussundfrische.dewww.genussundfrische.deÖffnungszeiten: Di – Fr.: 9.00 – 13.00 Uhrund 14.00 – 18.00 Uhr, Sa: 9.00 – 14.00 Uhr11


Eifel„Kunst und Gewissen gehören zusammen“Die Welt des Monschauer Künstlers Peter SußnerMonschau.Es sind gerade die Künstler, die unerschrockenihren eigenen Weg gehen,sich nicht an Konventionen halten undirgendwie in keine vorgefertigte Kritiker-Schublade passen, die der Kunst neue Impulse verleihen.Wer auf der B 258 an Monschau in RichtungKalterherberg und Höfen vorbeifährt, dem ist das„merkwürdige Treiben“ auf dem Gelände des altenFabrikgeländes, des ehemaligen Kesselhauses derTuchmacherfabrik Scheibler, nicht entgangen. Dort,wo früher der Ruhm Monschaus Tuchmacherzeitbegründet wurde und anschließend lange dasGebäude und Areal vernachlässigt wurde undanfing zu verfallen, lebt und arbeitet seit 12 Jahrender freischaffende Künstler, Metallgestalter undRestaurator Peter Sußner. Mit ihm zog seine inspirierende,unorthodoxe und überbordende Kunst ein,die auch auf dem Außengelände unübersehbareund meist großformatige Schatten wirft, die er sinnhaft„Begehbare Skulpturen“ nennt. „Arte-Scienza-Kunstfabrik“ taufte der Künstler seinen 600 qmWohn-, Arbeits- und Ausstellungsort, der seitdemfür experimentelle wie auch hochinteressante undhandwerklich erstaunliche Kunst steht.Seine Philosophie verdeutlicht mit einem Satz, dassder gebürtige Nürnberger lieber handelt und macht,statt sich in einem Elfenbeinturm einzumauern.„Kunst ist was verkauft ist“, zitiert er sein Leitmotiv,frei nach dem großen Popart-Künstler Andy Warhol.„Kunst mache ich aus allem, was ich finde, wasandere wegwerfen“, schafft Sußner auch gleich denÜbergang zu der Kunst, die augenblicklich intensiv inseinem Fokus steht. Denn in diesem Statement stecktder ihm so wichtige Umweltschutzgedanke. „Es istunglaublich, was mir die Wegwerfgesellschaft allesins Atelier spült. Ich sehe und finde Dinge und weißgleich, was ich daraus machen kann.“ Erst wenn sichein Kunde für den Ankauf eines Exponates entschiedenhat, hat es für Sußner einen Wert. „Ich lebe dasLeben, das ich leben möchte“, so der Freigeist undwenn man sich in seiner „Arte-Scienza-Kunstfabrik“umschaut, glaubt man ihm. Alles, aber auch wirklichalles, lebt durch seinen persönlichen Stempel, den erunübersehbar den Dingen aufdrückt, ein völlig neues,kunstvolles Dasein.Peter Sußner, der zwei Meisterbriefe sein eigennennt und an der Akademie für GestaltendeHandwerke seine Examensarbeit zum Thema Formund Gegenform des Wassers absolvierte, gesteht,dass das Element Wasser für ihn bis heute einegroße Rolle spielt. Wasserspeier, Wasserskulpturen,Wasserfassaden oder Brunnen – alles was dasWasser besser ins Bewusstsein der Menschenbringt, liegt ihm sehr am Herzen. „Es ist längstüberfällig, dass wir alle über unsere natürlichenRessourcen nachdenken und unsere verschwenderischeEinsstellung dazu ändern.“ Aber auchseine Windspiele, Hauswächter, die schlechteSchwingungen oder „böse Geister“ fernhaltensollen und vor allem seine meist großformatigeMalerei sind weit mehr, als nur entdeckungswürdig.Nachdem Peter Sußner seine Heimat, dasFrankenland verließ, siedelte er 1993 als freierKünstler in die Stolberger Region. Seit 2000 lebt ernun in Monschau. „Zu meinem 40. Geburtstag imJahre 2002 habe ich mir das Kesselhaus in Monschaugeschenkt“, erzählt Sußner in seiner ihm eignen Art.Seither restauriert er Stück für Stück sein riesigesLebensumfeld, macht um sich herum alles zu Kunstund vergisst darüber hinaus nicht, sein sensiblesGewissen auch den Menschen um sich herumweiterzuleiten. Verständnis schaffen für den Umgangder Menschen mit der Natur, die allenthalben eineneher selbstzerstörerischen Eindruck hinterlässt.So wundert es auch nicht, dass er zusammenmit der Kalterherberger Firma mk Plast auf dieglobalen Umweltprobleme im Umgang mitPlastik und Kunststoffen ausdrucksstark hinweist.Anlässlich des 40-jährigen Betriebsjubiläums vonmk Plast legte Peter Sußner den Grundstein füreine gemeinsame, kritische Auseinandersetzung.Trotz eines nicht zu verleugnenden persönlichenRisikos, ob eine Aktion mit diesem Hintergrundnicht kontraproduktiv für mk Plast ist, kamen dieVerantwortlichen zu dem Schluss: Ja, die Zeit istreif! Für sie war klar: „Wir können und möchtenuns kritisch mit der Verschmutzung der Weltmeereauseinandersetzen. Wir möchten hinterfragen, obwir mit unserem Unternehmen dazu beitragenund ob wir Verantwortung übernehmen können.“Das künstlerische Ergebnis und die dazugehörigeBotschaft sind beispielhaft und großartig. PeterSußner kreierte aus Plastikfolien Fischskulpturen,die ihre Message stumm aber effizient an dieBetrachter weitergeben. Aber das KalterherbergerUnternehmen geht noch einen Schritt weiter, denn12


Eifelsie unterstützt darüber hinaus das NABU Projekt„Meere ohne Plastik“ – „Fishing for Litter“. MitFishing for Litter hilft der NABU Fischereihäfen,eine effektive Abfallwirtschaft aufzubauen. Fischererhalten kostenlose Big Bags, in denen sie gefischteAbfälle sammeln und an Land bringen können.Abfälle, die ansonsten wieder im Meer landenwürden. Die Fischer können den Müll einfachund kostenlos in den Häfen entsorgen. WeitereInformationen finden sich unter nabu.de.Die Welt braucht in Zeiten des Ausverkaufs natürlicherRessourcen Idealisten wie Peter Sußner unddie Firma mk Plast. Und wenn Kunst dazu beitragenkann, die Dinge zu verändern, dann lebt Kunst undist mehr als nur museale Dekoration. Interessierte,die die Welt des Peter Sußner entdecken möchte,können unter Tel.: 0172 - 24 233 99 oder per Mail:kontakt@arte-scienza-kunstfabrik.de einen Besichtigungsterminvereinbaren. Weitere Informationenunter: www.arte-scienza-kunstfabrik.de.13


Eifel„Verschleppt, verhungert, verscharrt“Beklemmende Dokumentation über den Massenmord ansowjetischen Kriegsgefangenen in der NordeifelSchmidt.Nach dem großen Erfolg der europäischen Wanderausstellung„Routes of Liberation“ ist die Hubertus-Kirche in Schmidterneut Ausstellungsort für ein dunkles Kapitel der deutschenGeschichte. „Verschleppt, verhungert, verscharrt“ lautet derTitel einer bedrückenden zeithistorischen Dokumentation.Sie thematisiert eines der größten Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkriegs,den Massenmord an 3,3 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen. Währenddes fast vierjährigen Vernichtungsfeldzugs der Wehrmacht im Osten gerietenrund 5,7 Millionen Rotarmisten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Dienationalsozialistische Rassenideologie betrachtete sie als „Untermenschen“.peugeot.dePEUGEOT KOMPLETTPREIS-ANGEBOTEALLZEIT SICHERUNTERWEGSPEUGEOT WARTUNGMit allen vorgeschriebenen Kontrollenund PEUGEOT Langzeitmobilität.PEUGEOT ORIGINALGEPRÜFTE QUALITÄTT EIL E U N DZ U B E H Ö Rab 79€ ** Komplettpreis inkl. MwSt. für viele PEUGEOT Modelle inkl. aller vorgeschriebenen Kontrollenund PEUGEOT Langzeitmobilität. Über das entsprechende Komplettpreis- Angebot für IhrenPEUGEOT informieren wir Sie gerne.IHR PEUGEOT SERVICEMIT UNS KOMMEN SIE EINFACH WEITER!Autohaus Müllejans GmbH52385 Nideggen-Schmidt · Heimbacher Straße 17 ·Tel.: 02474/93010www.peugeot-muellejans.de14


EifelAufs Schlimmste verfolgt und drangsaliert überlebten fast 60 % der sowjetischenKriegsgefangenen den Lagerkosmos des Dritten Reiches nicht. Siestarben an Hunger, Kälte, Krankheiten, Seuchen oder an den Folgen ihrermenschenverachtenden Behandlung. Am 20. Juni dieses Jahres hat die großeKoalition Entschädigungszahlungen von 10 Mio. Euro an die sowjetischenKriegsgefangenen beschlossen.Die über 100 Text- und Bildexponate umfassende Ausstellung in Schmidtwurde erneut von Konrad und Benedikt Schöller konzipiert. Benedikt ist alsGeschichtslehrer am Bischöflichen St. Angela Gymnasium in Bad Münstereifeltätig. Er fungierte bereits als örtlicher wissenschaftlicher Begleiter bei der„Routes of Liberation“.Im Mittelpunkt des neuen Ausstellungsprojekts stehen Einzelschicksaleslawischer Kriegsgefangener, die in der Nordeifel unter unmenschlichenArbeitsbedingungen Sklavenarbeit verrichten mussten. Benedikt Schöllererklärt: „Die Pfarre St. Hubertus setzt mit dieser Dokumentation ein wichtigesZeichen in Richtung Völkerverständigung zwischen West und Ost. DasThema kommt zum richtigen Zeitpunkt. Gerade in schwierigen politischenZeiten sollte man sich vergegenwärtigen, zu welch‘ fatalen Auswirkungenverstärktes Säbelrasseln führen kann.“ Auch in der Umgebung desHürtgenwaldes dürfe sich das Erinnern an die nationalsozialistische Zeit nichtalleine auf die Schilderung blutiger Abwehrschlachten aus dem Kriegswinter1944/45 beschränken. Zu einer angemessenen Erinnerungskultur gehöreebenso zwingend die Auseinandersetzung mit den Verfolgten des nationalsozialistenTerrorregimes, ergänzt Konrad Schöller. So beherberge dasWaldgebiet des „Buhlert“ nicht nur Befestigungsanlagen des „Westwalls“.Auch Ausbildungsorte für selbsternannte „Herrenmenschen“ und Ortequalvollen Sterbens für so genannte „Untermenschen“ habe es hier in der„braunen Zeit“ gegeben.Zeitzeugen wie Josef Müllejans aus Schmidt berichten von völlig ausgemergeltenKreaturen im Gebiet von Eschauel. Zusammengepfercht in einer Holzbarackeauf blankem Stroh vegetierten sie dort halbverhungert, Tag und Nacht rundum die Uhr bewacht. Um den Rursee bei alliierten Bombenangriffen künstlicheinzunebeln, mussten sie mit giftigen Chemikalien gefüllte Säurefässerbedienen. Wenn der Bewachungsposten außer Sicht war, schlichen sich dieSchmidter Kinder näher zu den gequälten Menschen heran und steckten ihnenheimlich Nahrungsmittel zu. Auch Paul Breuer aus Schmidt erinnert sich nochgut an diese Taten der Barmherzigkeit im Sommer des Jahres 1944. Im Tauschgegen Nahrungsmittel hatten ihm die Kriegsgefangenen in der Baracke amRurseestrand sogar Ehering und andere persönliche Wertgegenstände angeboten.Sie hofften, damit dem Hungertod entrinnen zu können.Todesursache „Darmkatarrh bei hochgradiger Abmagerung“ trug der Lagerarztdes STALAG VI H Arnoldsweiler am 10. Dezember 1942 in die Sterbeurkundedes Sergej Platonow ein. Der Maurer orthodoxen Glaubens, geb. am1. Januar 1892 in Smolenskaja, geriet am 7. Juli 1942 bei Rostow in körperlichgesundem Zustand in deutsche Kriegsgefangenschaft. Genau fünf Monatespäter, am 7. Dezember 1942 um 2 Uhr nachts, wurde es für ihn für immerdunkel. Der Magen des russischen Menschen sei dehnbar, daher kein falschesMitleid, lautete eines der „12 Gebote für die Behandlung der Russen“ aus demReichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft vom 1. Juni 1941. Nichtnur Sergej Platonow hat zu spüren bekommen, was damit gemeint war.Die Ausstellung „Verschleppt, verhungert, verscharrt“ in der Hubertus-Kircheist täglich geöffnet und für Besucher kostenfrei. Benedikt und Konrad Schöllerbieten auf Wunsch ein vertiefendes Begleitprogramm an, das Führungendurch die Ausstellung, bild- und tonunterstützte Bildschirmpräsentationensowie Exkursionen zum Waldgebiet des „Buhlerts“ und/oder zur SowjetischenKriegsgräberstätte nahe Rurberg umfasst.Ansprechpartner:REGIO ORATIO Benedikt u. Konrad Schöller -Nideggener Str. 110 - 52385 Nideggen-Schmidt,Tel. 02474-99180 -E-Mail: schoeller110@t-online.de - web: http://regio-oratio.blog.deFarbvarianten15 bar PumpendruckManuelle FüllmengenkontrolleEnergiesparmodusAbnehmbarer Wassertank 0,8 linklusive1)1)UVP 99. 99 69.Dolce Gusto EDG25097• höhenverstellbare Abtropfschale • geeignet für über 36 versch.Dolce Gusto Kaffeesorten • Art.-Nr.: 819523, 819522, 8195211) Bestehend aus 10 € Begrüßungsgeschenk (gültig 12 Monate ab Code-Eingabe)sowie 30 € Extra-Bonus (Gutschrift gültig bis 31.12.2015).Mehr Technik auf medimax.deÜBER 120x IN DEUTSCHLAND.MEDIMAX Electronic Objekt Monschau GmbH, FachmarktzentrumImgenbroich, Auf Beuel 5, 52156 Monschau-Imgenbroich,Telefon 02472/80254-015


EifelJunge Botschafter für die WeltMit Rotary Monschau-Nordeifel ins AuslandNordeifel.Mit seinem Austauschprogrammeröffnet ROTARY International jährlich8.000 bis 10.000 Jugendlichenweltweit die Möglichkeit zu internationalenBegegnungen in anderen Ländern.In jedem Jahr verbringen mehr als 650 Schüleraus Deutschland im Rahmen des Rotary Austauschprogrammsein Austauschjahr in einemvon 30 Gastländern. Die Rotarier wollen damiteinen Beitrag zum Kulturaustausch und damit zurVölkerverständigung und zum Frieden leisten. Ziel ist es,durch das Austauschprogramm den Jugendlichen einerseitsdie Möglichkeit zu geben, ein neues Land, seineBevölkerung und Lebensgewohnheiten, seine Kulturkennen zu lernen, und andererseits als Botschafter imGastland über seine Heimat berichten zu können.Die Programme stehen Kindern von RotaryMitgliedern als auch Nicht-Mitgliedern gleichermaßenoffen. Die deutschen Rotary Clubs beteiligen sichaktiv am Austausch und setzen sich für die Förderungder Jugend in ihrer Region ein.Der Rotary Club Monschau-Nordeifel ist einerder aktivsten Clubs in der Region und freut sichsehr, im Schuljahr 2015/2016 gleich fünf Schülerndie Möglichkeit zu geben, ein Jahr im Ausland zuverbringen und dort zur Schule zu gehen.16


EifelAdvertorial„Das wichtigste Werkzeugdes Osteopathen sind seine Hände“Therapiezentrum Günter Krings in MonschauAuf die Frage, warum er sich gerade für diesen Beruf entschiedenhat und was für ihn das Besondere daran ist, antwortet GünterKrings, der seit 1999 Osteopath BAO ist und Mitglied im VOD„Ich betrachte den menschlichen Körper als ein Ganzes undsehe nicht die Krankheit sondern den Kranken.“Neben seiner Tätigkeit als Osteopath ist er auch ausgebildeter Physiotherapeutund Diplomsportlehrer. Sein Therapiezentrum in Monschau ist seit Jahren für vieleMenschen in der Region eine kompetente und vertrauenswürdige Adresse, wennes um ihre Gesundheit geht.„Die Therapien, die ich anwende, basieren auf den drei philosophischenGrundprinzipien: Der Mensch ist eine Einheit, ein Ganzes aus Körper, Geist undSeele. Der Körper verfügt über Selbstheilungskräfte, die wieder in Gang gesetztwerden müssen. Struktur und Funktion sind untrennbar miteinander verbunden, siebedingen einander“, so der Osteopath weiter.Seine Fachgebiete sind die Osteopathie, manuelle Therapie, Physiotaping,Chraniosacral Therapie, Sportphysiotherapie.„Ein ganz besonderes Anliegen istmeine spezialisierte Ausbildung zum Osteophathen für Babys und Kinder“, soGünter Krings. „Es kommen Babys und Kinder zu mir in die Praxis, die sowohl anVerdauungsstörungen wie auch an Schlafstörungen leiden, dass weder sie nochihre Eltern zur Ruhe kommen lassen.“Durch sein hervorragend ausgebildetes Team ist es dem Praxisteam zusätzlichzu den oben genannten Therapien möglich, Krankengymnastik nach Bobath fürKinder, Lymphdrainage, verschiedene Massagen und Ultraschallbehandlungen,Atemtherapie sowie die Kryotherapie durchzuführen. Das Bewegungsbad in derGruppe, das konstant 32 Grad hat, wird nach wie vor gerne in Anspruch genommen.Bei den meisten Behandlungen besteht die Möglichkeit der Abrechnung überdie Kasse(Privat oder Gesetzlich), falls eine ärztliche Verordnung vorliegt. Beiärztlicher Verordnung können auch Hausbesuche durchgeführt werden.Therapiezentrum Günter KringsBergstraße 14 , 52156 MonschauTel.: 02472 - 31 45 , Fax: 02472 – 94 08 43Mail: info@krankengymnastik-monschau.dewww.krankengymnastik-monschau.dewww.osteopathie-monschau.deTermine nach Vereinbarung17


AdvertorialEifelGisela Bücken setzt unter anderem auf Akupunktur als wirksame, alternative Behandlungsmethode.Gisela Bücken setzt unter anderem auf Akupunktur als wirksame, alternative Behandlungsmethode.Einfühlsam und vielseitigGisela Bücken bietet ihren Patienten in ihrer neuen Gesundheitspraxis „Quo vadis" imFrankenberger Viertel medizinische Kompetenz und optimale BetreuungDie meisten Patienten beklagen sich über die Allgemeinmedizinerund Fachärzte, dass diese sich keine Zeit für sie nehmen (können)und dass man sich vielerorts wie ein Stück Massenware fühlt. Inder urologischen Praxis von Gisela Bücken in der Schlossstraße 10hat man dieses Gefühl überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil spürt man deutlich,dass sich Gisela Bücken noch die Zeit nimmt, ihren Patienten aufmerksamzuzuhören und den individuellen Beschwerden auf den Grund zu gehen. „Mirist jeder einzelne Mensch sehr wichtig und nicht nur irgendeine Nummer derKrankenversicherung“, betont die ausgebildete Fachärztin.Sicherlich ist diese ehrliche und sympathische Einstellung auch auf ihre Tätigkeitals Ärztin ohne Grenzen und Urologin für Afrika zurückzuführen, die sie zum Teilauch heute noch wahrnimmt. Epidemien, Flutkatastrophen, Kriege — wennMenschenleben in der Dritten Welt in Gefahr sind, braucht es häufig Hilfevon außen. Diese kommt unter anderem durch Ärzte aus Deutschland. GiselaBücken ist eine von ihnen, die sich seit vielen Jahren selbstlos auf medizinischenHilfseinsätzen für die Ärmsten der Armen einsetzt.Obwohl sie schon sehr viel erlebt und sich kontinuierlich weitergebildet hat,reicht ihr der Wissensstand nicht aus: „Fortbildung ist mir überaus wichtig, umeinfach medizinisch auf dem neuesten Stand zu sein und meinen Patientendie bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Daher bin ich derzeitbestrebt, mich neben meinem Facharztstatus im Bereich der Urologie auchals Allgemeinmedizinerin zu etablieren“, schaut die charismatische Ärztinin die nähere Zukunft. Ein Schwerpunkt liegt bereits auf der Akupunktur alseine alternative Behandlungsmethode gegen eine Fülle von gesundheitlichenProblemen. Denn in den letzten Jahren konnte in mehreren wissenschaftlichenUntersuchungen nachgewiesen werden, dass Akupunktur bei der Behandlungbestimmter Schmerzarten, aber auch zur nachhaltigen Hilfe bei Adipositas undstarkem Übergewicht eingesetzt werden kann.„Herz- und Kreislauferkrankungen aufgrund von Übergewicht werden mehr undmehr zur Volkskrankheit. Hier setze ich präventiv an und helfe den betroffenenMenschen, ihr Gewicht sukzessive zu reduzieren und ein besseres, gesünderes Lebenzu leben“, so Gisela Bücken, die den Patienten in ihrer modernen Gesundheitspraxis„Quo vadis“ Ernährungsmedizin sowie Lebensberatung und auch Psychotherapieanbieten kann. Die Praxis in der Schlossstraße in Aachen, die vorher ganz in der Nähein der Oppenhoffallee angesiedelt war, wurde ganz offiziell am 20. Juni eröffnet.Gisela Bücken war in den letzten Jahren insbesondere als Honorarärztin inganz Europa, in ganz Deutschland und zuletzt in den neuen Bundesländern(z. B. in Dresden) tätig. Doch nun ist die gebürtige Aachenerin, die auch inder Kaiserstadt ihre medizinische Ausbildung genossen hat, in ihre Heimatstadtzurückgekehrt und freut sich sehr darüber: „Da mein Herz in der Freizeit denPferden und dem Reitsport gehört, ist Aachen auch in dieser Beziehung absolutmeine Heimat. Ich spiele auch sehr gerne Tennis bei Grün-Weiß und tanze beimTSC Schwarz-Gelb“, lächelt die sympathische Ärztin.Wer die neu eingerichtete Praxis aufsuchen möchte, ist an dieser Adresse richtig:Gesundheitspraxis „Quo Vadis“Gisela BückenSchlossstraße 10, 52066 AC – Frankenberger ViertelTel.: 0241-99773090Öffnungszeiten: Täglich von 8 – 12 Uhr und nach Vereinbarung18


EifelKurz & GutSimon and Garfunkel TributeGraceland im Kloster-Kultur-KellerVossenack.Das Duo „Graceland“ hat sich ganzden großen Hits und Klassikern desUS-amerikanischen Folk-Rock-DuosSimon & Garfunkel verschrieben. Diebeiden Musiker Thomas Wacker undThorsten Gary zollen den beiden „großenMeistern“ mit ihrer außergewöhnlichenVirtuosität, ihren ausdrucksstarken Stimmen und einer optisch hervorragendenPräsentation den gebührenden Respekt. Mit einem eindrucksvollen Klangbildgelingt es Graceland wie keiner anderen Tribute-Band, den Sound von Paul Simonund Art Garfunkel nachzuempfinden. Und gleichzeitig geben sie den Liedern dochihren ganz eigenen Klang.Ein Abend mit Graceland ist für alle diejenigen etwas, die gerne ihre alten Plattenoder CDs aus dem Regal holen, nostalgisch den unvergesslichen Song-Klassikernaus den 1960ern und 70ern lauschen und dabei in längst vergangene Tageabtauchen. In eine Zeit, die in die Musikgeschichte eingegangen ist und die heutenoch viel Musiker inspiriert.Das „Simon and Garfunkel Tribute“ findet Freitag, 11. September 2015 um 20 Uhr inder Klosterkirche (nur über den Kloster-Kultur-Keller) der Franziskaner, Franziskusweg1 in 52393 Hürtgenwald-Vossenack statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintrittspreisbeträgt 12,50 €. Kartenvorbestellungen unter Tel. 02429 – 30 853 oder wolfgang.mauritz@t-online.de. Tipp: Bitte Sitzkissen mitbringen.„Ruuut sin de Ruuse“Sommerfest im Haus KappenNideggen.Unser Sommerfest am 4. Juli 2015war spitze! Unter dem diesjährigenMotto: „Ruuut sin de Ruuse“ feiertenBewohner, Mitarbeiter und Gäste desNideggener Seniorenheims Haus Kappenein unvergessliches Sommerfest. DieDekoration des Hauses war passend zumMotto – ein Haus voller roter Rosen!Die heimische Mädelsband „Dat küttjood“ hatte mit aktueller Schlagermusikund mit Evergreens von früher für besteStimmung gesorgt!Ehrenamtler Uwe Waßmund sang Liedervon Willi Ostermann, die beim Publikumsehr gut ankamen. Ausgesprochenlustig ging es bei dem Sketch:„Sparmaßnahmen im Altenheim“ zu,bei dem die Mitarbeiter des Hauses esbestens verstanden, die Lachmuskelnaller anzusprechen. Ein leckeresKuchenbuffet und am Abend Herzhaftesvom Grill sowie eine reichhaltige Auswahl an Salaten rundeten das Sommerfestauch kulinarisch optimal ab. Alle Köstlichkeiten kamen aus der hauseigenen Kücheoder wurden aus der Belegschaft gespendet. „Dafür nochmals herzlichen Dank!Es war ein Fest wie im Urlaub. Alle hatten jede Menge Spaß mit dem kurzweiligenProgramm, das Essen und kühle Getränke waren wie immer kostenfrei und dieSonne verwöhnte uns von früh bis spät! Rundum ein gelungenes Fest“, resümiertHeimleiterin Angelika Middendorf.Ferienspaß trotz BaustelleRoetgen.Wie auch im letzten Jahr freuten sichin diesen Sommerferien 21 Kinderdes TV-Roetgen auf das vom 3. - 5.8stattfindende Ju Jitsu Camp. Pünktlicham Montagmorgen trafen sie einund schlängelten sich tapfer durchdie am Parkplatzbau eingesetztenLastwagen und Bagger. Auch der durch einen Wasserschaden nur zum Teil nutzbareJugendkommunikationsraum konnte die Teilnehmer nicht bremsen und so ging esgleich mit Feuereifer auf die Matte. In sechs Trainingseinheiten erarbeitete sich jedesKind seine Wunschtechniken. Es wurde geworfen und gerollt, getreten, geschlagenund gehebelt und natürlich ordentlich geschwitzt.Die trainingsfreie Zeit war ausgefüllt mit Fußgänger-Rallye und Eisdielenbesuch,sowie mit diversen Bastelaktivitäten und Ball- und Laufspielen in der weitläufigenSporthalle. Nach ereignisreichen drei Tagen konnten die Kinder ihre Ju Jitsu-Techniken den Eltern in einer selbsterdachten Geschichte erfolgreich präsentieren.Eifelkabarett in HeimbachAm Mittwoch, 26 August, 20 Uhr, gastiertdas Kabarett-Duo „Achim Konejung undHubert vom Venn“ mit ihrem aktuellenProgramm „Scher Dich zur Eifel“ – „Dankean Marianne Bresgen“, im Heimbacher„Haus des Gastes“, Über Rur. „Scher dich zurEifel“ ist das dritte gemeinsame Programm,seitdem sich Achim Konejung, der lange Bärtigemit dem Klavier, und Hubert vom Venn, derkurze Bärtige mit dem schwarzen Hut, 2012spontan auf der Bühne zusammentaten. Fazit:Eine Eifel-Komödie wie der „Ring, der Nie-Gelungen“. Kontakt: 02446-3578, täglichvon 14 - 17 Uhr.Konzertereignis in MonschauMonschau.Der aus Imgenbroich stammende KomponistAnno Schreier stellt sich wieder einmal inder Heimat vor. Die Sopranistin KatharinaHagopian, die im Aachener Theater dieHauptrolle in Schreiers „Prinzessin imEis“ gesungen und gespielt hatte, wird inMonschau neue Lieder von Anno Schreiersingen. Dazu sind noch Lieder von Johannes Brahms, Claude Debussy und AlbanBerg zu hören. Am Klavier begleitet die armenische Pianistin Naré Karoyan.Das Konzert findet am Sonntag, 13. September 2015, 17 Uhr, im Bürgersaal desAuklosters in Monschau statt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.18. Kreuzauer OrtsfestKreuzau.Verkaufsoffene Geschäftslokale, die denBesuchern einen guten Einblick ins Sortimentgeben, interessante Antik- und Trödelständeso weit das Auge reicht und alle paar hundertMeter Musikbühnen mit tollen Bands undeinem bunten Live-Programm, die zumVerweilen einladen: Kreuzau wird sicher auch in diesem Jahr, am 6. September2015, wieder ein sympathischer Gastgeber sein. Auch kulinarisch werden dieBesucher wieder voll auf ihre Kosten kommen. Zum 18. Mal wird der Ausrichter,die Kreuzauer Interessen Gemeinschaft (KIG) ein ausgesprochen erlebenswertesOrtsfest ausrichten, das traditionell ein Besuchermagnet in der Region ist.19

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