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Aufgweckt_2010_Print.pdf

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Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg I 4. Ausgabe I Jahrgang <strong>2010</strong> I www.stadtkapelle.friedberg.atSuper-wahljahr <strong>2010</strong>Eine gute Wahl:Stadtkapelle Friedberg1aufgweckt10.indd 1 29.03.10 17:16


Wir haBEnDIE WAHL –Wie Schön!inhaltSVErzEichniS03 Unsere Stimmführer:Die Abteilungsleiterder RegisterWirtschaftskammerwahl, gemeinderatswahl,bundespräsidentinnenwahl, landtagswahl …im sogenannten Superwahljahr <strong>2010</strong> wird überdie politische zukunft unserer heimat abgestimmt.fast das ganze Jahr über werden wir vonplakaten, flugblättern und Werbesendungenbegleitet, die uns informieren und dabei helfensollen, am Wahltag die richtige entscheidung zutreffen.aber nicht nur die Wahlkabine verlangt uns eineentscheidung ab – das leben selbst bietet täglichunzählige Wahlmöglichkeiten! Wir könnenwählen, ob wir den tag lachend oder weinendbeginnen. Wir können entscheiden, ob wir unserenMitmenschen freundlich oder griesgrämigbegegnen. Wir haben die Wahl, die herausforderungendes alltages anzunehmen oder nicht.und wir, die Musikerinnen der Stadtkapelle,haben etwas ganz Wesentliches gewählt: unsereWahl ist die blasmusik, das gemeinsame Musizierenim Verein – nicht nur als zeitvertreib,sondern als lebenseinstellung!aus diesem anlass ist die 4. ausgabe vonaufg‘weckt all jenen gewidmet, die die Stadtkapellefriedberg als hobby gewählt habenund denen, die von der Stadtkapelle friedberggewählt wurden.04 Musikerportrait:Hannes Hofer06 In charmanter Begleitung:Die Marketenderinnender Stadtkapelle Friedberg08 Instrumentenvorstellung:Die Rhythmusgruppe09 Musik in Bewegung10 Azis Kolumne:Blasmusik für alle Sinne11 Fortbildung ammusikalischen Sektor12 Frühjahrskonzert <strong>2010</strong>:Die Vorbereitungszeit14 Society-Report:Hochzeitspaare 2009 / <strong>2010</strong>15 Was fürs KöpfchenHumor und Denksportauch wenn Sie es sich nicht ausgesucht haben,von uns am heutigen tag so früh geweckt zuwerden, wünschen wir ihnen dennoch einenguten Start in den tag und vor allem vielVergnügen beim lesen der Weckrufzeitung!2ihre aufg‘weckt-redaktionimpressumaufg’weckt – Weckrufzeitung der Stadtkapelle friedberg,4. ausgabe, Jahrgang <strong>2010</strong>, erscheinungsweise: 1 x jährlich,erscheinungsort: friedberg, herausgeber: Stadtkapellefriedberg, Verteilung bei den Weckrufen in friedberg,Schwaighof und ehrenschachen; redaktion: Mariabischof, Martin auerböck, thomas kremnitzer, Johannespiebel; konzeption und layout: Maria bischof, Johannespiebel; fotos: Stadtkapelle friedberg, privatarchive, fotoSchrotter, MV dechantskirchen, Johannes piebel, fotolia;www.stadtkapelle.friedberg.ataufgweckt10.indd 2 29.03.10 17:16


gugi und dieStarKEn MÄnnErmanagen den ton angeben StiMMFührEr MuSik organisieren Kameradschaft terminabspracheKonzert Marsch ausrückung hOlz proben die erste geige blech polka führen WalzEr 4/4 taktStEFan PrEnnErtenorhorn / baritonhannES hoFErKlarinetteclauS PutzposaunechriStian SchullErSaxophonJohannES PiEBElflöte / OboeErWin EhrEnhÖFErtrompeteEhrEnFriEd PFEFFErtubaJoSEF PutzWaldhornchriStian KirSchEnhoFErSchlagzeugManFrEd PichlBauErflügelhorndie besten und harmonischstenlösungen entstehen immer alsgemeinschaftsarbeiten.Die Stimmführer – die so genannten „starken Männer“ derStadtkapelle Friedberg – haben viele unterschiedliche Aufgabenund unterstützen den Ausschuss des Vereines.Jedes Register der Stadtkapelle Friedberg hat eine Personausgewählt, die die Funktion eines Stimmführers übernimmt.Sie versuchen, das musikalisches Leben des Kapellmeisterszu erleichtern und ihm einige Arbeiten abzunehemen.Dieses junge Plenum macht einen neuen Auftakt undist für die Koordination des jeweiligen Registers zuständig.Ein gelungenes Konzert oder eine tolle Ausrückung ergibtsich aus dem Zusammenspiel von Könnern. Um dieses Zusammenspielzu optimieren ist das Managen von musikalischenInformationen eine wichtige Tonart in der Kapelle.Proben, Konzertbesuche, Seminare und Workshops sind einigeTakte aus dem Leben eines Stimmführers. Ob nun aberin Dur oder in Moll gespielt wird, entscheidet doch unserGugi – der Kapellmeister.3aufgweckt10.indd 3 29.03.10 17:16


„Fingerfergefühl undHannes mit Frau Barbaraund den Kindern Emma (5)und Julius (2)Julius und Emma lauschen den Klängen des SinnflutorchestersHannMusikerportrait: Hannes Hofer, seitMusikant mit Leib und Seele – der „Klarinettentrio: Hannes, Birgit und ChristianZwei Gründungsmitgliederder„Selbsthilfegruppe“:Hannes undHuiziWie alt warst du, als du begonnen hast,Klarinette zu lernen und wann bist duzur Stadtkapelle gekommen?H.H. Mit 10 (davor Blockflöte) zurStadtkapelle mit 13.Kommst du aus einer musikalischen Familie?Haben deine Eltern oder GroßelternInstrumente gespielt?H.H. Eher nicht, aber einige singenrecht gern.Warum Klarinette? War das dein Wunschinstrument?Was oder wer hat dichdazu bewogen?H.H. Ich wollte eigentlich immerSchlagzeug spielen, aber nach demBeginn auf der Blockflöte hat sich dasdurch meinen damaligen Musiklehrer(Herr Krinner ist selbst Klarinettist)so ergeben.Die Steirische StreichWie viele (Ab)arten der Klarinettekannst du spielen und welche?H.H. Die funktionieren ja alle ziemlichähnlich, ob „B“, „A“, „Es“ oder Sax…Welche Instrumente beherrschst duaußerdem?H.H. Neben den schon erwähntennoch ein wenig Gitarre, aber mit beherrschenhat das nichts zu tun!4aufgweckt10.indd 4 29.03.10 17:16


Hannes als kleiner PimpfAltstadtfest Friedberg – v.l.n.r.: Helmut Pichlbauer, Hannes Hofer, MartinAuerböck, Birgit Jahrmann-Mathä, Christian Honeckrtigkeit, BauchndOhrwaschln“fer, seit seiner Kindheit Mitglied der Stadtkapelle und– der „erste Geiger“ in unserem Blasmusikorchester.In welchen Musikensembles wirkst dumit?H.H. Stadtkapelle mit diversen Ablegern,Steirische Streich, Nix Neix,Cravallos, und a wenig bratln mit derSelbsthilfegruppe.Musizierst du auch mit deinen Kindern?H.H. Wir singen recht viel – bei Kinderliedernbin ich mittlerweile sehrsattelfest! Ich nehme aber an, dass sieeinmal ein Instrument in der Musikschuleerlernen werden.Hast du dir je überlegt, deinen Beruf anden Nagel zu hängen und von der Musikzu leben?H.H. Ein Studium kam für mich nichtin Frage, da ich nach der Schule möglichstrasch in einen Brotberuf einsteigenwollte. Der Reiz von der Musikzu leben war zwar da, aber ich glaubeMusik als Ausgleich zum Alltag machtlangfristig mehr Spaß.Die Fluktuation im Klarinettenregisterist recht hoch. Wieviele Kollegen hastdu schon „überlebt“ und woran liegtdas deiner Meinung?H.H. Ich meine das liegt auch amGeschlecht: Als ich zur Kapelle kamwaren – glaub ich – 6 Männer und 2Mädchen im Register. Jetzt sind wir 4männliche und 13 weibliche Klarinettisten.Ich denke, die Männer schaffendie Hürde „Familie, Freundeskreisund Verein“ leichter?… Ausnahmen bestätigen die Regel!Was sind deine Aufgaben als Stimmführerund welche Ziele hast du in dieserFunktion?H.H. Verständigen des Registers beidiversen Ausrückungen, Anlaufstellebei diversen Unklarheiten, damitnicht alles bei Kapellmeister und Obmannhängen bleibt. Ein Ziel wäre dieTruppe besser zusammen zu schweißen.Aber dazu müsste ich wohl einrichtiger Motivator mit besseren pädagogischenFähigkeiten sein.Welche Funktionen bekleidest du imVorstand der Stadtkapelle und seitwann?H.H. Zur Zeit bin ich Kassierstellvertreter,im Ausschuss bin ich seit ungefähr17 Jahren.Gibt es etwas, das du uns noch sagenmöchtest?H.H. Mein Tipp, mitreißende Musikzu machen: Neben Kopf und Fingerfertigkeiteine gehörige PortionBauchgefühl und Ohrwaschln dazugeben!Vollständiger Name:Hannes HoferTag der Geburt: 13.06.1974Sternzeichen: ZwillingFamilie: verheiratet mit Barbara,2 Kinder (Emma und Julius)Instrument(e):Klarinette, Sax, GitarreFunktionen in der Stadtkapellebisher: In erste Linie „Spümaou“,Kassier, zur Zeit Kassierstellvertreter,Stimmführer vom KlarinettenregisterBrotberuf:Konstrukteur im FormenbauLiebste Freizeitbeschäftigung:MusizierenLiebste Freizeitbeschäftigung nebenMusizieren: mit unsren KindernherumgaukelnLieblingsbands: Queen, Sting, U2,aber auch Blues und Bl°asLaster: TrägheitLieblingsspeise (außer Gulasch beimBegräbnis spielen und Grillhendl beimFrühschoppen): ItalienischLieblingsgetränk: BierWas im Kühlschrank nie fehlen darf:Joghurt, EssiggurkerlEigenschaften, die ich schätze:VerlässlichkeitWas ich nicht mag:dauerndes NörgelnLebensmotto: Schau ma amol!5aufgweckt10.indd 5 29.03.10 17:16


daniela bischof (34),projektmanagerinich bin: Wie Rotwein. Ich werde mit den Jahren immer besser.ich bin Marketenderin, weil: Es der Zufall so wollte und icheine Chance, die sich mir bot spontan ergriffen habeWenn ich als Marketenderin unterwegs bin, dann: Trinke ichimmer das 1. Stamperl selbst. Schließlich muss ich wissen,was ich verkaufe. Könnt ja auch Wasser im Fasserl sein ;o)das bringt mich zum lachen: Bernhard Ludwig, weil alles,was er sagt, wahr ist.das bringt mich zum Weinen: Bernhard Ludwig, weil alles,was er sagt, wahr ist.am liebsten mag ich: Jahreszeiten, in denen man keine geschlossenenSchuhe tragen mussbei Männern schaue ich zuerst auf: Das ändert sich mit jedemJahr, das ich älter werdeMusik ist für mich: Hauptsächlich zum Tanzen da.Wenn ich bundespräsident wäre, würde ich: Ein Dienstautomit Chauffeur habenich wünsche mir: Den Weltfrieden! … nein, Scherz. Denwünsch ich mir auch, aber mir ist vor allem wichtig, „dassalle gesunde Zähne haben“ ;o)elisabeth dinbauer (28),bankangestellteich bin: engagiert, lustigich bin Marketenderin, weil: ich gern mit den MusikerInnenunterwegs bin, weil ich gern neue Leute kennen lerneWenn ich als Marketenderin unterwegs bin, dann: genieße ichden Trubel, die Menschen und die Musik um mich herumdas bringt mich zum lachen: ein guter Schmäh,mein Mann Franzdas bringt mich zum Weinen: Trauermusikam liebsten mag ich: Schokoladebei Männern schaue ich zuerst auf: die AugenMusik ist für mich: unverzichtbarWenn ich bundespräsident wäre, würde ich: viel zuwenig Zeitfür wirklich wichtige Dinge haben (schrecklicher Gedanke)ich wünsche mir: dass unsere sehr gute Gemeinschaft in derStadtkapelle weiter bestehen bleibt6heike konrath (30),kindergärtnerinich bin: Marketenderinich bin Marketenderin, weil: Es Spaß machtWenn ich als Marketenderin unterwegs bin, dann:Lerne ich viele Leute kennendas bringt mich zum lachen: Abenteuerliche Reisen/ Kinderdas bringt mich zum Weinen: Zwiebel schneinam liebsten mag ich: Sonne, Strand und Meerbei Männern schaue ich zuerst auf: Die Augen ;o)Musik ist für mich: EntspannendWenn ich bundespräsident wäre, würde ich: die Weltverbessern ;o)ich wünsche mir: Viel Glückkarin riegler (26),Sekretärinich bin: Marketenderinich bin Marketenderin, weil: das Wort „Gemeinschaft“ in derStadtkapelle Friedberg einen großen Stellenwert hat, dasjedem Mitglied spürbar gezeigt wird.Wenn ich als Marketenderin unterwegs bin, dann: Genieße ich dasZusammentreffen mehrerer Blaskapellen, wo man neueBekantschafen macht & alte Freunde trifft.das bringt mich zum lachen: Ein guter Witz, der kleine Neffemeines Freundes wenn er versucht mich an der Naseherum zu führen.das bringt mich zum Weinen: Wenn jemanden, der mir sehrnahe steht, etwas Schlimmes widerfahren würde.am liebsten mag ich: Wenn wir uns mit Freunden od. Familietreffen, tratschten, lachen und viel Blödsinn reden.bei Männern schaue ich zuerst auf: Meinen Freund (wo er ist –meistens bei jedem Musikertreffen dabei).Musik ist für mich: Etwas, worin ich meine Gedanken verarbeitenkann.Wenn ich bundespräsident wäre, würde ich: versuchen, die Kluftzwischen Arm und Reich zu verkleinern, auch wenn es heißt,dass ich als Politiker das gleiche Gehalt bekommen würdewie ein ganz normaler Angestellter.ich wünsche mir: Dass mich die Musik in meinem Leben immerbegleitet, egal was dieses Leben noch für mich verborgen hält.aufgweckt10.indd 6 29.03.10 17:16


unsere Mädls haben sich für aufg‘weckt in Schale geworfen!links: anfang der 80er-Jahre trugen die Marektenderinnen derStadtkapelle diese kessen Dirndlkleider. Mitte: Sehr traditionell – imFriedberger Dirndl – wurde in den 90ern Schnaps verkauft. rechts:Seit 2004 tragen unsere Marketenderinnen die aktuelle tracht. Sieunterscheidet sich von der der Musikerinnen lediglich durch dieblaue Schürze.Man sieht sie als erste, bevor noch dieMusikerinnen zu sehen sind. Sie sindblickfang und der erste eindruck derkapelle: die Marketenderinnenin charManter BEglEitungSie schwitzen mit den MusikerInnenund sind mit ihnen jedem Wetter,selbstverständlich auch dem Regenausgesetzt. Die Rede ist von den Marketenderinnen.Sie gehören zur Blasmusik,auch wenn sie kein Instrumentspielen. Die Marketenderinnen sindvon der Musik nicht mehr wegzudenken.Zwei sind üblich, meist, so wie inder Stadtkapelle Friedberg, sind esvier. Es gibt sonst keine Aufnahmebedingungen,als jung, hübsch und redegewandtzu sein.hiStoriSchE dEtailSEin Marketender (lat. mercatante –Händler, Kaufmann) ist jemand, der militärischeTruppen begleitet, verpflegtund medizinisch versorgt. Der Begriffkommt aus dem mittelalterlichen Militärwesen.In erster Linie waren dieMarketenderinnen die Ehefrauen oderTöchter der Soldaten. Sie versorgtenihre Familie und verdienten ihrenLebensunterhalt mit Dienstleistungenwie waschen, kochen, nähen undHandel treiben. Ihre Waren kauftensie in den umliegenden Dörfern undStädten – handeltreibend – günstigein und verkauften sie mit einem Aufschlagan die Truppe. Sie kümmertensich um die Verwundeten und sorgtennach der Schlacht für ein aufgeräumtesSchlachtfeld. Eine geübte Marketenderinkonnte innerhalb von 15 Sekundeneiner Leiche alles Wertvolle und wiederzu Gebrauchende abnehmen. Unddie eine oder andere verkaufte auchihren Körper. Ihr Leben war einfach,hart und mitunter gefährlich. Der erstenachgewiesene Gefallene bei derSchlacht von Waterloo 1815 war eineMarketenderin.MarKEtEndErinnEn und BlaSMuSiKVon den einst mitgeführten Marketenderwarenist heute nur noch dasSchnapsfasserl übriggebblieben. IhrInhalt dient nur noch symbolisch derBetreuung und Stärkung der Musiker.Vor allem bei Musikfesten ist er wichtigzur Kontaktpflege mit der Bevölkerungbzw. als kleine Einnahmequellefür den Verein. Das „Schnapserl“ derMarketenderinnen zählt längst selbstzum Brauchtum und ist bei Musikertreffennicht mehr wegzudenken. Beieiner „Kostprobe“ ein Tratscherl mithübschen, jungen Damen zu führen istMotivation für jeden Musikanten.In Österreich gibt es Marketenderinnenvor allem seit der Einführung desTages der Blasmusik (1950). Auf altenFotos vor dem 2. Weltkrieg sind keineMarketenderinnen zu sehen.In der Stadtkapelle Friedberg begleitenMarketenderinnen die Musikerinnenseit Anfang der 80er-Jahre.Zu Beginn waren die jungen Damennur bei Musikertreffen innerhalbund außerhalb des Bezirkes dabei. Inden letzten Jahren sind sie auch beikirchlichen Anlässen, Frühschoppenund Musikreisen im In- und AuslandBegleiterinnen der Stadtkapelle. Dadie Marketenderinnen bei allen Ausrückungenmit „Musik in Bewegung“fixer Bestandteil im Marschblock sind,müssen auch die Damen in der erstenReihe neben dem Stabführer üben undproben. Bei Marschmusikbewertungenstellen unsere Marketenderinnenzusammen mit den MusikerInnen ihrTalent unter Beweis.ViElSEitig und FlEiSSigSie sind aber auch als fleißige, helfendeHände bei den Veranstaltungen der Kapellenicht mehr wegzudenken. Auchdie Moderation beim traditionellenFrühjahrskonzert wurde mit großemErfolg in die Hände unserer Marketenderinnengelegt. So stellen sie Jahr fürJahr ihre Talente unter Beweis.Die vier Damen in der ersten Reihe derStadtkapelle sind derzeit Daniela Bischof,Elisabeth Dinbauer, Heike Konrathund Karin Riegler.an dieserStelle gratulierenwirunserererfünften Marketenderin,tina peinthor(derzeit karrenziert)undihrem ehemannfranzsehr herzlichzur geburtihres Sohnesdaniel!7aufgweckt10.indd 7 29.03.10 17:16


kleine trommel, große trommel, tschinellen, becken, pauken, kombiniertes Schlagzeug, gloVibraphon, Marimbaphon, cow-bell, Mark-tree, claves, cabasa, bongos, congas, tambourinkastagnetten, triangel, trillerpfeife, eggshaker, roto-toms, Maracas, tempelblocks, röhren27 inStruMEntE und nur 1 MiSt daS Möglich?Ja, wenn man Schlagwerkerlernt, schon.Die Rhythmusgruppe in einem Orchesterist eine der umfangreichstenInstrumentengattungen. Ob einMusikstück klassisch, traditionellblasmusikalisch, lateinamerikanisch,jazzig, rockig oder popig bei den Zuhörernankommt ist nicht nur vom Klangund Zusammenspiel der Bläser oderStreicher abhängig, sondern im speziellenauch vom Rhythmus. Und diesenRhythmus unterstützen die Schlagwerkermit einer Vielzahl von Schlaginstrumenten.URINSTINKT – RHYTHMUSSchlaginstrumente gehören sicherzu den ältesten Instrumenten derMenschheit. Es ist nicht schwer, sichvorzustellen, dass schon die UrmenschenStäbe, Knochen oder Steine aneinandergeschlagen haben, um Laute zuerzeugen. Diesen Urtrieb des „Schlagzeugspiels“kann man bei jedem Kleinkindbeobachten: Hat es irgendeinenStock zur Verfügung, wird es damitschlagen. Wenn es dann zufällig denleeren Sandeimer trifft und ein entsprechendhohler Klang entsteht, sowird es diesen Vorgang mit Begeisterungviele Male wiederholen. Selbstdie Trommelform ist schon vorgegebenund hat sich kaum verändert. Derrunde Körper aus Holz (einem ausgehöhltenBaumstamm) und das darübergespannte Fell bringen eine mehr oderweniger große Luftsäule zum Klingen.Dieses Prinzip lässt sich uneingeschränktauf unsere modernen Schlaginstrumenteübertragen.EntWicKlung iM orchEStErSeit dem 18. Jahrhundert sind solcheSchlaginstrumente Bestandteil der Orchesterin Europa. Ihre richtige Entfaltungerlebten die einzelnen Elementewie Große Trommel, Kleine Trommelund Becken in Militärkapellen, weilsich zu einem strammen Rhythmusbesser marschieren ließ. Das Besonderean diesem Einsatz der Schlaginstrumenteist, dass jedes einzelne von ihnenvon einem Musiker gespielt wird.Mit dem Aufkommen anderer Musikformenwie Blues und Swing zu Beginndieses Jahrhunderts wandeltesich dann auch der Einsatz des Schlagwerks.Nun wurden die einzelnen Teilezusammen aufgestellt, und ein Musikerspielte mehrere gleichzeitig.SchlagzEug und MElodiEAlle diese Trommeln erzeugen ein Geräuschmit unbestimmter Höhe desKlanges. Im Gegensatz dazu muss einSchlagwerker auch die Stabspiele beherrschen.Diese Instrumente, wie Xylophonoder Glockenspiel, erzeugen einenTon mit bestimmter Tonhöhe undsind Melodieinstrumente. Die Klangstäbesind aus Hartholz oder Metall.Ein Metallgestell trägt die Resonanzröhren.Die Klangstäbe sind wie beimKlavier in zwei Reihen angeordnet.Diese Instrumentengruppe stellt fürden Trommler zweifelsohne die größteHerausforderung dar.Christian Kirschenhoferthomas PeinthorMartin Auerböckgerhard rieglerMichael PutzPhili8aufgweckt10.indd 8 29.03.10 17:16


ug, glockenspiel, Xylophon,bourin, Woodblock,öhrenglocken, gongMuSiKEr?Das größte Instrument in der Gruppeist die Pauke. Die Pauke besteht auseinem halbkugelförmigen Kessel undeiner darüber gespannten Membran.Der Unterschied zwischen Trommelund Pauke besteht darin das die Paukeeine feste Tonhöhe hat. Es werden immer2 Pauken zusammen gespielt, eskönnen aber auch mehr sein, wie zumBeispiel 4 oder 6.Vervollständigt wird die Instrumentenreihedurch die Percussion-Instrumente.Ein Percussion-Instrument istjedes Objekt, das geschüttelt, gerieben,geschabt, oder durch andere Maßnahmenin Schwingung versetzt wird. ImOrchester wird die Auswahl der Percussionin Abhängigkeit der Herkunftdes Musikstückes kombiniert (Latin-,African-, Orientpercussion u.v.m.). Dabeiist vor allem die Vielseitigkeit, gutausgeprägtes Rhythmusgefühl undEinfühlungsvermögen des Schlagwerkersin den Musikstil gefragt.Die Allrounder in der StadtkapelleFriedberg, die diese Vielzahl an Instrumentenspielen sind Happi, Azi, Kirschi,Wetzi, Rainer, Thomas und Michi.MuSik inBEWEgung„Musik in Bewegung“ ist das jüngste betätigungsfeld in der blasmusikund soll ursprüngliche elemente der Marschmusik mit attraktiven figurenbereichern. So wird der traditionelle klang einer Musikkapelle mit imposantenaufmärschen verschönert und die bewegliche Marschmusik mitelementen der konzertmusik, mit solistischen, gesanglichen, choreographischenund humoristischen einlagen bereichert. „Musik in Bewegung“ istin der heutigen form mit rasenschau- und sonstigen Schauvorführungenin hallen und auf plätzen eine eindrucksvolle demonstration blasmusikalischenund marschiertechnischen könnens unserer Musikerinnen. diekombination aus Musizieren und Marschieren gehört zu den historischengrundelementen der Militärkapellen aus der kaiserzeit. Sie ist eine besondereherausforderung für jedes Mitglied einer blaskapelle. Jedoch bietetsich dem zuschauer ein eindrucksvoller hör- und Sehgenuss, wenn daserprobte können präsentiert wird.die blaskapellen unseres landes zeigen ihr können laufend bei Wertungsspielen,die sich von bezirksebene über landesbewerbe bis hin zueuropa- und Weltmeisterschaften erstrecken. dabei werden sowohl dasmusikalische zusammenspiel und das einheitliche, exakte Marschierenin 5 Wertungsstufen von a bis e bewertet. in den Stufen a bis c wirdauf die grundelemente der Marschmusik Wert gelegt. in der kunst- undhöchststufe (d und e) wird von den teilnehmern auch ein Showprogrammmit vielfältigen, eindrucksvollen elementen dargeboten und von denWertungsrichtern bewertet. der Stadtkapelle friedberg erreichte bei derletzten teilnahme an einer Marschmusikbewertung in der Wertungsstufe b(Mittelstufe) mit 95,37 von 100 punkten einen „ausgezeichneten erfolg“.übrigens: Wenn Sie lust auf „Musik in bewegung“ bekommen haben,am Samstag, 15. Mai, findet in hartberg der landesbewerb statt.14:00 hauptplatz hartberg – Stufen a bis d20:00 Stadion hartberg, Stufe e, ShowprogrammPhilipp Wetzelbergerrainer Schebesta9aufgweckt10.indd 9 29.03.10 17:16


Azis KolumneHören, Sehen, SpürenBlasmusikfür alle SinneLiebe Leserinnen und Leser von „Aufg‘weckt“, wenn Sie die heurigeAusgabe durchblättern gibt‘s viel über die Stadtkapelle undBlasmusik zu sehen. Natürlich hören Sie nichts, wenn Sie unsereZeitung lesen, doch wäre es nicht interessant die Zeitung aufzuschlagenund alles, was sich auf der Welt abspielt, zu hören?Wenn die Stadtkapelle über unseren neu gestalteten Hauptplatzmarschiert, und Sie sitzen auf der Terrasse eines unsererWirts- oder Kaffeehäuser, dann seien Sie mal ehrlich, schauenSie zuerst auf die MusikerInnen oder hören Sie zuerst, welcherMarsch erklingt? Ich denke ein Großteil wird vorher schauenund dann hören.Oder wenn Sie heuer unser Frühjahrskonzert besucht habenund sich bei der Eröffnungsfanfare der Vorhang gehoben hat,haben Sie zuerst geschaut, wer auf der Bühne sitzt und wen siedavon kennen oder haben Sie zuerst auf den Klang der Instrumentegehört? Ich denke ein Großteil hat vorher geschaut unddann gehört.Diese Zeilen sollen keine Kritik an Ihnen, liebe Leserinnen undLeser sein, sondern Ansporn, Musik aller Art und vielleicht auchspeziell unsere Blasmusik mit allen Sinnen zu erleben. Es wirdfür Sie ein besonderer Genuss sein, Marschmusik bei schönemWetter auf einem schönen Platz bewusst zu hören und mit denOhren zu genießen und dabei die MusikerInnen und Marketenderinnenin ihren Trachten mit den Augen zu erleben. Unddann werden Sie auch fühlen, dass Ihnen bei dem einen oderanderen Musikstück die Gänsehaut über den Rücken läuft. Siewerden spüren, wie Sie die Musik berührt, bewegt, erfreutaber vielleicht auch traurig oder nachdenklich stimmt.Wenn Sie nun unser „Aufg‘weckt <strong>2010</strong>“ bewusst noch einmaldurchblättern, dann stellen Sie sich zu den Bildern und Berichteneinmal Musik vor und erleben Sie unsere Zeitung auchmit allen Sinnen. Einige Berichte, wie Musik in Bewegung, dieSociety-Seite (Hochzeiten) oder das Musikerpotrait, laden besondersdazu ein.Es wird Ihnen gut tun Musik und unsMusikerinnen und Musiker mit allenSinnen zu erleben und zu spüren, meint IhrLebenslanges Lernen undErwachsenenbildung sindzwei Schlagworte unsererGesellschaft des 21. Jahrhunderts.Auch in der Blasmusiksteht Fortbildunghoch im Kurs.Auch bei uns wird neben der Ausbildungvon Kindern und Jugendlichenin den Musikschulen auf die Weiterbildungaller MusikerInnen gelegt. DieMitglieder der Stadtkapelle könnenhier auf ein umfangreiches Angebotdes Musikbezirkes Hartberg und dessteirischen Blasmusikverbandes zurückgreifen.Das Angebot reicht von Stabführerkursenim Bezirk über Ausbildungsseminarefür Jugendreferenten biszu Rhetorikkursen. Ein Kurs mit demTitel „Die professionelle Konzertansage“wurde heuer bereits von unserenMarketenderinnen Elisabeth Dinbauerund Karin Riegler besucht. Nebendiesen Kurzseminaren werden vomBlasmusikverband auch umfangreicheAusbildungen angeboten. So habenunser Obmann Gerhard Riegler undChristian Kirschenhofer in den Jahren2007 und 2008 das Führungskräfteseminarabsolviert und mit ausgezeichnetemErfolg abgeschlossen.Die MusikerInnen der Stadtkapellesind also immer bestrebt sich weiterzubildenund neue Perspektiven desblasmusikalischen Lebens kennen zulernen, wie auch das Beispiel unseresPosaunisten Josef „Pepi“ Bucheggerzeigt, der den ersten und zweiten Teilder Kapellmeisterausbildung absolvierthat.Vorankündigung:Kapellmeisterkurs Ivon 11. bis 14. November <strong>2010</strong>in FriedbergAnmeldung:Büro des Steirischen Blasmusikverbandes,office@blasmusikverband.atAnmeldeschluss:15. Oktober <strong>2010</strong>10aufgweckt10.indd 10 29.03.10 17:17


Josef„Pepi“BucheggerAlter: 42Wohnort: PinggauInstrument:Posaune (früher Trompete,Flügelhorn und Horn) bzw.ab und zu BaritonBeruf: SelbstständigerFamilie:Frau Karina und 2 TöchterFortbildungam musikalischen SektorJosef Buchegger absolvierte den Stimmführer- bzw. Kapellmeisterkurse I und II.Aus diesem Anlass hat Aufg’weckt unseren Kollegen interviewt.Wie bist du eigentlich überhauptzur Musik gekommen?J.B. Das weiß ich ganz genau. Im Jahr1979 beim Einkaufen mit meiner Mutterhab ich den damaligen Kapellmeister-Stellvertretergesehen und michentschlossen, ein Musikinstrumentzu lernen. Meine Oma war ein Vorbildfür mich. Sie war sehr musikalisch undwar auch im Kirchenchor als Sängerintätig.Welche Dinge gefallen dirin unserer Kapelle?J.B. Das ist ganz einfach zu sagen. DreiDinge: die Kameradschaft, die Freundschaftund die Gemeinschaft. DiesePunkte stehen immer im Vordergrund.Einfach das Miteinander innerhalb derKapelle ist einzigartig und schwer inanderen Vereinen auffindbar.Gibt es irgendwelche Dinge, die dirin unserem Verein nicht gefallen?J.B. In unserer Kapelle gibt es keineStörfaktoren, nichts was mir aufgefallenwäre. Es funktioniert alles perfekt.Unterstützt dich deine Familie beideinem leidenschaftlichen Hobby?J.B. Meine Frau sowie meine beidenKinder stehen hinter mir. Als Mitgliedeiner Kapelle ist man natürlich oft unterwegs.Daher ist es nicht immer soeinfach, Familie und Musik miteinanderzu verbinden. Aber es kann funktionieren,wenn man zusammenhält.Welche Gründe haben dich bewogen,die Kapellmeisterkurse des SteirischenBlasmusikverbandes zu absolvieren?J.B. Grundsätzlich ist die Fort- undWeiterbildung sehr wichtig für mich,sowohl im Berufs- als auch im Privatbereich.Einerseits habe ich den Kursaus Eigeninteresse bzw. zur Auffrischungvon bereits gelernten Dingenbesucht. Andererseits wurde dadurchmeine Motivation zum Musizierennoch mehr gesteigert. Themen wie dasZusammenspiel im Orchester oder einfachdas entsprechende Hintergrundwissenkonnte ich in diesem Kurs ausführlichbehandeln.War die Kursorganisation für dichin Ordnung?J.B. Kritisch betrachtet, eigentlichnein. Da ja der Kurs das nächste Malin Friedberg stattfindet, sollten einigePunkte verbessert werden. Dies liegtaber bei den Verantwortlichen desBlasmusikverbandes. Was mir gefallenhat, war eigentlich die Kapellmeisterpraxis,d.h. wie kann ich mit einerKapelle am besten umgehen um somitMusikerkollegInnen zu motivieren.Dafür könnte man von der Musikgeschichteeinen Teil wegnehmen. Schadeist auch, dass steiermarkweit nur17 Personen am Kurs I bzw. neuen Personenam Kurs II teilgenommen haben.Ich hoffe in Friedberg ist die Teilnehmerzahlhöher.Könntest du dir vorstellen die StadtkapelleFriedberg in Zukunft als stellvertretendeKapellmeister zu leiten?J.B. Wenn Not am Mann ist, sehr gerneund selbstverständlich. Jeder dermich kennt weiß, dass ich jederzeitbereit bin, jedem bei allem zu helfenund zwar im Sinne unserer Gemeinschaft.Heuer werde ich unter anderembeim Sinnflutorchester (Anm. d. Red.:Jugendblasorchester Friedberg-Dechantskirchen)aktiv mitarbeiten undmeine neu erworbenen Kenntnisse miteinfließen lassen.11aufgweckt10.indd 11 29.03.10 17:17


Nur 9 Wochen bis zum Kodie kürzeste Probephase aller Zeiten …Aufgrund der relativ kurzenVorbereitungszeit für dasheurige Frühjahrskonzertführte das Aufg’weckt-Teameine Befragung aller MusikerInnendurch. Lesen Sie hierdas Ergebnis!Das dichte Veranstaltungsprogrammin unserer Geimeinde machte eineVorverlegung des Konzertterminesum eine Woche notwendig. Im Endeffektblieben uns somit nur neunVorbereitungswochen zwischen derWeihnachtspause und dem Auftritt.Ein hartes, aber sehr interessantesProjekt wurde gestartet. Gleich nachden Weihnachtsfeiertagen, am 8. Jänner,wurde mit den regulären Freigagsprobenbegonnen. Ab 17. Jännerwurde regelmäßig auch am SonntagVormittag musiziert. Zusätzlich zuden Gesamtproben organisierte jedesRegister zwei Registerproben, um bestimmtePassagen besser ausarbeitenzu können.Die Zeit ist schnell vergangen undwir haben konsequent geübt und ge-War dir die kurze Probezeitbewusst?Wie oft übst du zusätlich zuden Proben pro Woche währendder Konzertverbereitung?Wer leitete dieRegisterproben?Sind 9 Wochen Vorbereitungzu wenig für dich?Frage an die Jungmusiker:Haben dich deine Eltern zumProben für das bevorstehendeKonzert aufgefordert?Verunsichert dich diekurze Probezeit?Hast du deswegenöfters geprobt?Wie viele Registerprobenhast du besucht?Wie ist deine Einstellungin Bezug auf das Konzert?12aufgweckt10.indd 12 29.03.10 17:17


KonzErtfeilt. Wie ging es den MusikantInnendabei? War dieser Zeitrahmen ausreichendfür das Erarbeiten eines gewohntanspruchsvollen Programms?Wir haben unsere MusikerInnen eineWoche vor dem Auftritt dazu befragt.FazitUnsere MusikkollegInnen haben sichauf das Konzert optimal vorbereitet.Die neun Wochen Vorbereitungszeitwurden intensiv zum Proben genutzt.Im Endeffekt war auch das heurigeFrühjahrskonzert ein toller Erfolgund es gab zahlreiche positive Rückmeldungenvom Publikum.Ein besonderer Dank gilt vor allemunserem Kapellmeister Bruno Piebelder uns in „rekordverdächtiger“ Zeitin Poleposition gebracht hat!FrühjahrskonzertProgrammErster teil1. asia fanfare2. Musik, das fünfte element3. die geschichte vom einhorn(pflichtstück Wertungsspiel)4. Walzer nr. 25. hollywood(SelbstwahlstückWertungsspiel)6. klezmer karnevalzweiter teil7. florentiner Marsch8. polka-gold9. der musikalische zug10. robin hood11. Musiczugabentiger ragJubelklänge-Marsch… wenn die meisten bzw.alle MusikerInnen regelmäßigdie Proben besuchen,dann reichen neunWochen locker aus!… gemeinsam werdenwir das Konzert schonschaffen.… die Probearbeit istschon okay, da kannnichts mehr schief gehen.… neun Wochen sindhalt nicht mehr, ist so.… eine kurze, aberintensive Probezeitbringt viel mehr.13aufgweckt10.indd 13 29.03.10 17:17


Lisi und FranzweddingplannerDas Ja-Wort ist wichtig, die Ringe undder Brautstrauß natürlich auch, aberim Ernst: Was wären denn diese schönenMomente ohne passender musikalischerUmrahmung?Es soll der schönste Tag im Leben werden. Die StadtkapelleFriedberg begleitet ihre Hochzeitspaare an diesemTag von früh bis spät. Brautaufwecken, Zusammentreffenbei Braut und Bräutigam, standesamtliche Trauung,kirchliche Trauung, „Stehlen“, Feier bei der Hochzeitstafelund gemütliches Beisammensein den ganzen Tag.Alexandra & MartinEine Musihochzeit des Jahres 2009 war die von Alexandra& Martin am 6. Juni. Der Hornist fand seine großeLiebe im Burgenland. Die kirchliche Trauung fand inFriedberg statt, anschließend wurde in Neustift an derLafnitz bis in die Morgenstunden gefeiert!Elisabeth & FranzDie kirchliche Feier, bei der die beiden zueinander „Ja,ich will!“ sagten, fand am 25. April vergangenen Jahresstatt. Die Stadtkapelle Friedberg war den ganzen Tagein stetiger Begleiter und viele schöne Stunden wurdenzusammen verbracht. „Das Schönste bei unserer Hochzeitwar die tolle Gesellschaft. Alle waren gut drauf undhatten Spaß. Es war schön, dass uns die Musikerinnenund Musiker den ganzen Tag über begleitet haben ...von früh – aufwecken um 6 Uhr – bis spät in die Nacht.Echt super!“, so die Braut.Auf diesem Wege wünscht die Stadtkapelle Friedbergden Hochzeitspaaren nochmal alles erdenklich Guteund viel Glück auf ihrem gemeinsamen Lebensweg!oben: Xandi und Peachylinks: Claudia und MandiClaudia & ManfredDas Hochzeitspaar in spe wird sich am 28. August <strong>2010</strong>in Friedberg das Ja-Wort geben. Die Liason zwischen Flöteund Flügelhorn ist eine ganz besondere und so besonderswird auch ihr Hochzeitstag inklusive Stadtkapelle Friedbergwerden!14aufgweckt10.indd 14 29.03.10 17:17


Musikist…KrEuzWortrÄtSElWaagrecht1. Wie heißt die Gasse in Friedbergin der sich das Musikerheim befindet?5. Wer ist für die Organisationinnerhalb der Kapelle zuständig?8. Welches Register zeigt sich fürden Rhythmus verantwortlich?11. Wie heißt der Ehrenobmannder Stadtkapelle Friedberg?13. Welches Register ist fürdie tiefen Töne zuständig?14. Wie heißt der musikalische Leitereiner Musikkapelle?Senkrecht2. Wer darf beim Marschieren nicht fehlen?3. Welches Register der StadtkapelleFriedberg hat die meisten Mitglieder?4. Wie lautet das Fest, welches alljährlichvon der Stadtkapelle Friedberg veranstaltet wird?6. Wer hat vor kurzem den Kapellmeisterkurs I und II absolviert?7. Welches Instrument hat den höchsten Klang in einem Orchester?9. Wie heißt der Kapellmeister der Stadtkapelle Friedberg?10. Wie viele Weckrufe absolviert die Stadtkapelle Friedberg jährlich?12. Wie heißt der Obmann der Stadtkapelle Friedberg?15aufgweckt10.indd 15 29.03.10 17:17


ild 1Jubilare: birgit Jahrmann-Mathä,dieter ehrenhöfer, Josef buchegger,Jakob lebenbauer, franz dinbauer,Nina lebenbauer, Martinauerböck, Manfred faustmann,bruno piebel (kapellmeister),Waltraud glatzbild 2Jungmusiker: gerhard riegler(Obmann), Mario glatz, brunopiebel (kapellmeister), SarahScherf, Martin auerböck (jugendreferent)bild 3gerhard riegler, Waltraud glatz,bruno piebelbild 4franz berger und das frischgebackene ehrenmitgliedhermann pichlerVereinSnEWSDie diesjährige Jahreshauptversammlungder Stadtkapelle Friedberg fand am Samstag,den 20. Februar im Gasthof Groller statt.Obmann Gerhard Riegler bedankte sich beiallen Vereinsmitgliedern für die Unterstützungbei der Umsetzung der zahlreichenAktivitäten der Stadtkapelle. KapellmeisterBruno Piebel hob vor allem die gute Kameradschafthervor, die die Basis für die musikalischeArbeit darstellt.Im Beisein von Bezirksobmann Franz Bergerkonnten wieder zahlreiche MusikerInnenfür ihre langjährige Tätigkeit im Dienste derBlasmusik ausgezeichnet werden.Die Stadtkapelle Friedberg darf sich auchüber den Neuzugang zweier MusikerInnenfreuen. Sarah Scherf und Mario Glatz wurdenoffiziell als Vereinsmitglieder aufgenommenund gaben beim Frühjahrskonzertbereits ihr musikalisches Debut. Mit der Mitgliedschaftvon Mario Glatz ist die FamilieGlatz nun komplett und so durfte sich auchseine Mutter, Waltraud Glatz, über eine kleineAnerkennung zur Förderung der Jungmusikerfreuen.Hermann Pichler beendete seine Karriereals aktiver Musiker, wird dem Verein aberals Ehrenmitglied und guter Kamerad erhaltenbleiben.16aufgweckt10.indd 16 29.03.10 17:17

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