22.11.2012 Views

Durchschub- und Untertisch Geschirrspülmaschinen - Eku-Metallbau

Durchschub- und Untertisch Geschirrspülmaschinen - Eku-Metallbau

Durchschub- und Untertisch Geschirrspülmaschinen - Eku-Metallbau

SHOW MORE
SHOW LESS

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

EKU<br />

<strong>Durchschub</strong>- <strong>und</strong> <strong>Untertisch</strong><br />

<strong>Geschirrspülmaschinen</strong><br />

Typ<br />

GS – 523 GS – 540 GS - 580<br />

DE – 850 DE – 880<br />

Aufstellungs-, Bedienungs- <strong>und</strong><br />

Instandhaltungsanleitung


INHALT<br />

1. EINLEITUNG<br />

2. AUFSTELLUNG DES GERÄTES<br />

2.1 Aufstellungshinweise<br />

2.2 Transportschutz<br />

2.3 Reinigung vor Inbetriebnahme<br />

3. SICHERHEIT<br />

3.1 Sicherheitseinrichtungen<br />

3.2 Sicherheitshinweise<br />

4. BEDIENUNG<br />

4.1 Bedienelemente<br />

4.2 Vor Arbeitsbeginn<br />

4.3 Inbetriebnahme des Geschirrspülers<br />

4.4 Hinweise zur Bedienung<br />

5. GERÄTEBESCHREIBUNG<br />

5.1.1 Funktionsbeschreibung/Inbetriebnahme mechanische Maschine<br />

5.1.2 Funktionsbeschreibung/Inbetriebnahme elektronische Maschine<br />

5.2 Beschickung des Geschirrkorbes<br />

5.3 Vorbereitung des zu spülenden Geschirres<br />

5.4 Manuelle Reinigerzugabe<br />

5.4.1 Automatische Zugabe von Flüssigreiniger in den Waschtank<br />

5.5 Klarspüldosierer<br />

5.6 Verwendungszweck<br />

5.7 Technische Daten<br />

6. Geräteanschluß<br />

6.1 Wasseranschluß<br />

6.2 Abwasseranschluß<br />

6.3 Elektroanschluß<br />

6.3.1 Schutzleiteranschluss <strong>und</strong> Potentialausgleich<br />

7. REINIGUNG<br />

7.1 Sicherheit<br />

7.2 Pflegehinweise<br />

7.3 Leeren des Waschtanks<br />

7.4 Regelmäßige Reinigungsarbeiten<br />

3


INHALT<br />

4<br />

8. DEMONTAGE / ENTSORUNG DES GERÄTES<br />

9. WARTUNG/PFLEGE/REPARTUR<br />

9.1 K<strong>und</strong>endienst / Ersatzteile <strong>und</strong> Zubehör<br />

10. FEHLERANALYSE<br />

11. AUSGEFÜHRTE ARBEITEN<br />

12. SCHALTPLAN


Erklärung des Bedienfeldes siehe Seite 7<br />

Einfüllen des Spülmittels (flüssig)<br />

<strong>Untertisch</strong>-Geschirrspülmaschine<br />

Einfüllen des Klarspülers<br />

5


6<br />

Erklärung des Bedienfeldes siehe Bild 3<br />

Einfüllen des Klarspülers Füllstandsanzeige Klarspüler<br />

Duschschub-Geschirrspülmaschine


Meldeleuchte H5 „Wahlschalter Hand“ S2<br />

mit Meldeleuchte H2<br />

Meldeleuchte H6<br />

Meldeleuchte H1<br />

Ein/Aus<br />

Bedienfeld<br />

mechanische<br />

Maschine<br />

Programmschalter<br />

a) N: Nachspülung<br />

b) Programmdauer „2“ Minuten:<br />

Typ: GS-540, DE-850<br />

Programmdauer „4“ Minuten:<br />

Typ: GS-523<br />

Bedienfeld<br />

elektronische Maschine<br />

„Wahlschalter Automatik“ S3<br />

mit Meldeleuchte H3<br />

Meldeleuchte H4<br />

„Programm“<br />

7


2.<br />

AUFSTELLUNG<br />

DES<br />

GERÄTES<br />

8<br />

!<br />

2.1 AUFSTELLUNGSHINWEISE<br />

• Das Gerät am Aufstellungsort in der Nähe des erforderlichen Strom- <strong>und</strong><br />

Wasseranschlusses aufstellen <strong>und</strong> nach den geltenden Vorschriften anschließen.<br />

• Der Boden (Aufstellungsbereich) muß ausreichend stabil sein (siehe Pkt. 5.8<br />

Technische Daten)<br />

• Achten Sie darauf, daß der Geschirrspüler waagerecht aufgestellt wird. Eventuelle<br />

Unebenheiten sind unter Verwendung der höhenverstellbaren Füße auszugleichen.<br />

• Nach erfolgter Installation ist das Gerät vor der Inbetriebnahme mit<br />

handelsüblichem Reiniger – gemäß Lebensmittelbedarfsgesetz (LBfG) gründlich zu<br />

reinigen.<br />

Der Geschirrspüler ist betriebsbereit montiert, nach entsprechendem Schaltplan verdrahtet<br />

<strong>und</strong> wird anschlussfertig – mit Netzanschlussleitung <strong>und</strong> Netzgerätestecker, sowie<br />

Wasserzulauf- <strong>und</strong> Wasserablaufschlauch – geliefert. Die Anschlußleitungen befinden sich<br />

an der Maschinenrückseite.<br />

Alle bauseitigen Maschinenanschlüsse dürfen nur von unterwiesenen <strong>und</strong> örtlich<br />

zugelassenen Fachpersonal unter Beachtung der geltenden Bestimmungen ausgeführt<br />

werden (siehe Pkt. 5.3 „Elektroanschluß“)<br />

Nach Aufstellung hat der von der Fa. EKU Beauftragte die Aufgabe, die Funktion der<br />

Maschine zu prüfen <strong>und</strong> den Benutzer bzw. das zuständige Fachpersonal anhand der<br />

Bedienungsanleitung mit dem Geschirrspüler vertraut zu machen <strong>und</strong> die<br />

Bedienungsanleitung zu übergeben.<br />

Er hat ebenfalls den Benutzer einzuweisen, wie die täglichen <strong>und</strong> periodischen Wartungsarbeiten<br />

durchzuführen sind.<br />

Für eventuell auftretende Schäden oder Gefahren durch mangelhaften Geräteanschluß haftet<br />

der Hersteller nicht. Ebenso entfällt die Garantie auf das Gerät.<br />

Das Gerät ist nach der Schutzart „Spritzwassergeschützt“ geprüft <strong>und</strong> darf unter Beachtung<br />

der vorgeschriebenen Schutzmaßnahme betrieben werden.<br />

2.2 TRANSPORTSCHUTZ<br />

Die Maschine ist bei Auslieferung mit einer Schutzfolie überzogen. Diese ist vorsichtig<br />

abzuziehen, damit kein Klebstoff (Rückstände) auf der Edelstahlverkleidung haften bleibt.<br />

2.3 REINIGUNG VOR INBETRIEBNAHME<br />

Nach erfolgter Installation muß der Geschirrspüler vor der Inbetriebnahme mit<br />

handelsüblichem Reiniger – nach LBfG – gründlich gereinigt werden.


3.<br />

SICHERHEIT<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Jede Person, die mit dem Betrieb dieser Maschine beauftragt ist, muß die<br />

Bedienungsanleitung gelesen <strong>und</strong> verstanden haben <strong>und</strong>/oder durch unseren K<strong>und</strong>endienst<br />

eingewiesen sein.<br />

Alle Wartungs-, Umrüst- <strong>und</strong> Reparaturarbeiten sind durch die Fa. EKU oder von ihr<br />

ermächtigte Firmen – mit Originalersatzteilen <strong>und</strong> in Verantwortung des Herstellers –<br />

auszuführen <strong>und</strong> auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung gegen Unterschrift / Fa.<br />

einzutragen (siehe Pkt. 11 „Ausgeführte Arbeiten <strong>und</strong> Reparaturen“).<br />

3.1 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />

Es dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich keine Sicherheitseinrichtungen außer Betrieb gesetzt oder<br />

umgangen werden. Ist eine Demontage einzelner Sicherheitseinrichtungen z.B. bei<br />

Wartungs- oder Reparaturarbeiten erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten<br />

die Remontage <strong>und</strong> Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen zu erfolgen.<br />

Eine Türsicherheitssteuerung unterbricht den Maschinenbetrieb während des Wasch- <strong>und</strong><br />

Nachspülvorganges, sollte die Tür versehentlich geöffnet werden.<br />

Ein in die Wicklung des Pumpenmotors eingebauter Überlastschutz mit selbsttätiger<br />

Wiedereinschaltung unterbricht die Stromversorgung der Pumpe im Falle einer Überlast.<br />

Eine Widerstandsregler schaltet die Heizung im Spültank <strong>und</strong> im Boiler erst nach abgeschlossener<br />

Wasserfüllung ein; ein Trockenlaufen des Geschirrspülers wird somit<br />

vermieden.<br />

Ein Sicherheitsthermostat mit manueller Wiedereinschaltung unterbricht die Stromzufuhr<br />

im Falle einer Überhitzung der Boilerheizung auf Gr<strong>und</strong> von Wassermangel.<br />

3.2 SICHERHEITSHINWEISE<br />

Wird diese Maschine in einem anderen Land als Deutschland in Vertrieb gebracht, muß die<br />

Bedienungsanleitung in der jeweiligen Landessprache erstellt sein.<br />

Bewahren Sie die Bedienungsanleitung so auf, daß ein Nachschlagen jederzeit möglich ist.<br />

Es dürfen an dieser Maschine keine Veränderungen in technischer Hinsicht vorgenommen<br />

werden. Für eventuell daraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Dies gilt<br />

auch für den Fall, daß das Gerät zweckentfremdet betrieben, falsch bedient oder unsachgemäß<br />

behandelt wird.<br />

Das Wasser in der Spülmaschine ist kein Trinkwasser !<br />

Der Geschirrspüler darf nur von Personen genutzt, gewartet <strong>und</strong> instandgesetzt werden, die<br />

hiermit vertraut <strong>und</strong> über eventuell auftretende Gefahren unterrichtet sind.<br />

Achten Sie auf gute Standfestigkeit am Arbeitsplatz. Durch Rutschen, Stolpern <strong>und</strong> Stürzen<br />

in unmittelbarer Nähe des Gerätes besteht Unfallgefahr !<br />

Der Geschirrspüler darf während des Betriebes nicht transportiert werden<br />

9


4.<br />

BEDIENUNG<br />

10<br />

!<br />

!<br />

!<br />

4.1 BEDIENELEMENTE<br />

Alle Bedienelemente sind von vorne leicht zugänglich (siehe Bild 1 bzw. 2).<br />

4.2 VOR ARBEITSBEGINN<br />

Kontrollieren Sie das Gerät auf erkennbare Sicherheitsmängel.<br />

Bei fehlerhafter Maschine ist das entsprechende Fachpersonal/K<strong>und</strong>endienst/Lieferant<br />

zu verständigen.<br />

Personen, die nicht ausdrücklich mit der Arbeit an der Geschirrspülmaschine beauftragt <strong>und</strong><br />

unterwiesen sind, dürfen diese Maschine nicht bedienen.<br />

4.3 INBETRIEBNAHME DES GESCHIRRSPÜLERS<br />

a. Elektrogeräte-Anschluss (siehe Pkt. 2.1 „Aufstellungshinweise <strong>und</strong> Pkt. 5.3 „Elektro-<br />

Anschluss“ dieser Bedienungsanleitung) herstellen<br />

b. Bauseitigen Hauptschalter/Sicherungen <strong>und</strong> Netzgerätestecker aktivieren<br />

c. Vergewissern Sie sich, daß alle Fremdteile von der Maschine – insbesondere aus dem<br />

Innenraum selbst – entfernt sind<br />

d. Geräteschalter (wie unter Pkt. 5 „Gerätebeschreibung“ <strong>und</strong> Pkt. 5.1 „Funktionsbeschreibung/Inbetriebnahme“<br />

beschrieben) einschalten<br />

4.4 HINWEIS ZUR BEDIENUNG<br />

Alle Modelle sind mit einer „Wahlschalter-Automatik“ ausgestattet. Dies bedeutet, daß nach<br />

dem Öffnen der Tür <strong>und</strong> der Entnahme des Geschirrs das zuvor eingestellte Spülprogramm<br />

(Programmdauer) nach dem Schließen der Tür automatisch wieder anläuft. Das<br />

Spülprogrammes muß also nur einmal eingestellt werden.


5.<br />

GERÄTEBE-<br />

SCHREIBUNG<br />

!<br />

5.1.1 FUNKTIONSBESCHREIBUNG / INBETRIEBNAHME<br />

siehe Seite 7 "Bedienfeld – mechanische Maschine"<br />

a. Überprüfen Sie, ob das Überlaufrohr richtig positioniert ist.<br />

b. Sowohl Pumpensieb, als auch Schmutzfänger in den Tank einsetzen.<br />

c. Bauseitigen Wasserhahn der Wasserzufuhr öffnen (siehe Bild 6). Tür des<br />

Geschirrspülers schließen.<br />

d. Bauseitigen Hauptschalter/Sicherungen aktivieren.<br />

e. Schalter S1 (siehe Bild 3) auf Position „1“ drehen. Gleichzeitig leuchtet die grüne<br />

Kontrolleuchte „H1“ (siehe Bild 3 „Bedienfeld“). Dies bedeutet, daß Steuerspannung<br />

ansteht. Bei geschlossener Tür füllt sich der Tank mit Wasser biß zum maximalen<br />

Füllstand automatisch. Gleichzeitig wir die Boilerheizung eingeschaltet <strong>und</strong> die gelbe<br />

Kontrolleuchte „H5“ leuchtet für die Dauer der Aufheizzeit auf. Nach Erreichen der<br />

eingestellten Betriebstemperatur (Boiler 85°C), schaltet die Tankheizung ein<br />

(Kontrollampe „H5“ erlischt) <strong>und</strong> die Kontrollampe „H6“ leuchtet. Ist die eingestellte<br />

Betriebstemperatur (Tank 60° C) erreicht, schaltet die Tankheizung ab <strong>und</strong> die<br />

Kontrolleuchte „H6“ erlischt. Sind beide Kontrollampen „H5“ <strong>und</strong> „H6“ erloschen, ist<br />

die Maschine für Spülvorgänge einsatzbereit.<br />

f. Spülmittel in den Tank geben.<br />

g. Füllstand des Vorratsbehälters für Klarspüler überprüfen. Falls erforderlich,<br />

Vorratsbehälter nachfüllen (siehe Bild 1 bzw. 2).<br />

h. Grobe Speisereste vorher vom Geschirr entfernen. Es wird daran erinnert, daß<br />

Geschirrspüler nicht geeignet sind, fest sitzende Speisereste zu entfernen.<br />

i. Den befüllten Geschirrkorb in die Maschine einsetzten <strong>und</strong> Tür schließen.<br />

j. Den Programmschalter (siehe Bild 3) auf die Position den gewünschten<br />

Spülprogrammes drehen. Gleichzeitig wird das Spülprogramm in Gang gesetzt <strong>und</strong> die<br />

Kontrollampe „H4“ in der Bedienblende (sieh Bild 3) leuchtet auf. Sobald das<br />

Spülprogramm beendet ist, erlischt die Kontrollampe „H4“. Die Tür öffnen <strong>und</strong> den<br />

Korb mit dem sauberen Geschirr entnehmen.<br />

k. Die aus der Maschinen entnommenen Teile kurze Zeit abtropfen <strong>und</strong> an der Luft<br />

trocknen lassen.<br />

5.1.1 FUNKTIONSBESCHREIBUNG / INBETRIEBNAHME<br />

siehe Seite 7 "Bedienfeld – elektronische Maschine"<br />

1. Pumpensieb, Ablaufsieb <strong>und</strong> Flächensiebe in die Maschine einsetzen.<br />

2. Bauseitigen Wasserhahn der Wasserzufuhr öffnen.<br />

3. Bauseitigen Hauptschalter / Sicherungen aktivieren.<br />

4. Maschine mittels Ein / Ausschalter Pos. 1 einschalten. Die Maschine füllt<br />

automatisch mit Wasser <strong>und</strong> beginnt zu heizen. die Aufheizzeit beträgt ca. 30<br />

Minuten <strong>und</strong> wird durch rotes Leuchten der Starttaste Pos. 4 angezeigt.<br />

5. Die Betriebsbereitschaft wird durch grünes Leuchten der Starttaste Pos. 4 angezeigt.<br />

6. Den Füllstand des Spülmittels <strong>und</strong> Klarspülmittels überprüfen <strong>und</strong> ggfs. nachfüllen,<br />

damit die Dosiergeräte nicht trocken laufen <strong>und</strong> dadurch Schaden nehmen. Durch<br />

Aufleuchten der LED Pos. 5 wird fehlendes Spülmittel angezeigt. die obere ist für<br />

das Hauptspülmittel, die untere für das Klarspülmittel.<br />

7. Grobe Speisereste vorher vom Geschirr entfernen. Es wird daran erinnert, dass die<br />

Geschirrspüler nicht geeignet sind, fest sitzende Speisereste zu entfernen.<br />

8. Den befüllten Geschirrkorb in die Maschine einsetzen <strong>und</strong> Tür schließen.<br />

9. Mittels Programmschalter Pos. 2 die gewünschte Programmlaufzeit von 2, 3 oder 4<br />

Minuten einstellen. Die eingestellte Zeit wird durch eine Lampe vor den<br />

Zeitangaben Pos. 3 angezeigt. Die eingestellte Zeit bleibt für die weiteren<br />

10. Spülvorgänge bestehen.<br />

11. Durch Drücken der Starttaste Pos. 4 wird das Spülprogramm gestartet. Während des<br />

Spülvorganges leuchtet die Starttaste Pos. 4 blau <strong>und</strong> nach beenden des Programms<br />

11


12<br />

wieder grün.<br />

12. Nach Programmende die Tür öffnen <strong>und</strong> Geschirrkorb entnehmen.<br />

13. Für stark verschmutztes Geschirr verwenden Sie den Intensivspülvorgang. Dieser<br />

wird durch Drücken der Taste für Intensivspülung Pos. 6 gestartet <strong>und</strong> läuft ca. 10<br />

Minuten.<br />

14. Bevor Sie die Maschine ausschalten, oder neu mit Wasser befüllen, drücken Sie die<br />

Reinigungstaste Pos. 7. Die Maschine spült automatisch den Waschraum noch<br />

einmal durch <strong>und</strong> pumpt das Wasser aus dem Tank <strong>und</strong> schlatet die Maschine ab.<br />

Sollten nach dem Spülvorgang Spuren von Schmutz, Wassertropfen o.ä. auftreten,<br />

können sie Ursachen auf folgendes zurückzuführen sein:<br />

- Falsche Dosierung des Reinigers im Verhältnis zum Spülwasser<br />

- Nachspülwasser mit hohem Mineralgehalt<br />

- Unzureichende Dosierung des Klarspülers bei der Nachspülung<br />

- Falsche Anordnung des Geschirres in den Körben (siehe Bild 4)<br />

- Fließwasserdruck bei Nachspülung zu niedrig<br />

- Temperatur des Spülwassers zu niedrig<br />

- Spüldüsen verstopft oder ungenauer Sitz der Düsen (siehe Bild 6)<br />

Spülprogramm – Sonderfunktion:<br />

- Bei Betätigung von Schalter S2 (siehe Bild 3) erfolgt ein Dauerspülgang; der<br />

Programmschalter (siehe Bild 3) ist außer Funktion.<br />

- Bei Betätigung von Schalter S3 (siehe Bild 3) wird das mit dem Programmschalter<br />

eingestellte Programm durch Öffnen/Schließen der Tür beliebig oft<br />

wiederholt


5.2 BESCHICKUNG DES GESCHIRRKORBES<br />

Die Maschine hat eine maximale Einschubhöhe von 290 mm bzw. 345 mm (<strong>Untertisch</strong>-<br />

Geschirrspülmaschine) <strong>und</strong> 365 mm (<strong>Durchschub</strong>-Geschirrspülmaschine).<br />

Es ist wichtig, daß die Teller beim Beschicken der Maschine die gleiche Größe aufweisen<br />

<strong>und</strong> in gerader Reihe angeordnet sind; nicht übereinander <strong>und</strong> nicht zu dicht gegeneinander<br />

(siehe Bild 4).<br />

Gläser, Tassen, Schalen usw. mit der Öffnung nach unten (siehe Bild 4) <strong>und</strong> nicht<br />

übereinander gestapelt in die dafür vorgesehenen Körbe einsetzten.<br />

Gläser dürfen sich nicht berühren (Glasschaden, Berührungsflecken).<br />

Die Bestecke (max. 15 Bestecke pro Behälter) in die vorgesehenen Kunststoffbehälter – mit<br />

dem Griff nach unten (siehe Bild 4) – einsortieren. Um eine optimale Spülung zu<br />

gewährleisten, empfiehlt es sich, daß die Löffel untereinander getrennt sind (Sonderzubehör<br />

auf Anfrage lieferbar).<br />

Die Bestecke können lose in den engmaschigen Flachkorb gelegt werden. Ein Überladen der<br />

Körbe ist auf jeden Fall zu vermeiden. Die Wasserführungsrohre sind freizuhalten (siehe<br />

Bild 6).<br />

Richtige Anordnung Falsche Anordnung<br />

13


14<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

5.3 VORBEREITUNG DES ZU SPÜLENDEN GESCHIRRES<br />

Ein Antrocknen der Speisereste ist zu vermeiden. Grobe Speisereste sind vor der<br />

Beschickung zu entfernen. Dies verhindert auch eine rasche Verschmutzung des<br />

Spülwassers <strong>und</strong> die Verstopfung der Filter.<br />

Wurde das Öffnen des Wasserhahnes einmal vergessen <strong>und</strong> der Geschirrspüler trotzdem<br />

gestartet, ist die Maschine abzuschalten, der Wasserhahn vollständig zu öffnen <strong>und</strong> das<br />

Programm neu zu starten.<br />

Das Gerät niemals ohne Sprüharme in Betrieb nehmen. Auch auf die richtige Anordnung<br />

derselben achten!<br />

5.4 MANUELLE REINIGERZUGABE<br />

Der zu verwendende Reiniger muß für gewerbliche Geschirrspüler geeignet sein. Er wird<br />

nach Erreichen der empfohlenen Betriebstemperatur direkt in den Spültank gegeben.<br />

Ausschließlich schaumarmen Reiniger verwenden (Herstellerangaben beachten!).<br />

Es wird empfohlen, sowohl den Reiniger, als auch den Klarspüler vom gleichen Hersteller<br />

zu verwenden. Die optimale Wirkung des Reinigers wird durch das vorherige Auflösen in<br />

wenig Wasser erzielt. Danach den aufgelösten Reiniger in den Tank geben.<br />

Die richtige Dosierung des Reinigers hängt von der Wasserhärte <strong>und</strong> der Verschmutzung<br />

des Geschirres ab. Richten Sie sich nach den Angaben des Reinigerherstellers.<br />

Eine zu geringe Menge Reiniger beeinträchtigt das Spülergebnis negativ;<br />

eine übermäßige Menge an Reiniger bringt keinen Vorteil, sondern kostet Sie nur unnötig<br />

Geld <strong>und</strong> belastet die Umwelt.<br />

Empfohlene Konzentration: 2 Gramm pro Liter Wasser<br />

Nachstehend nennen wir nur einige der entsprechenden Reinigerhersteller: Soliax, Lever,<br />

Diversy, Henkel<br />

Damit der entsprechende Reinigereffekt erzielt wird, sollten Sie auch immer sicherstellen,<br />

daß der Reiniger trocken gelagert wird.<br />

Keinen klumpigen Reiniger verwenden - das Geschirr wird nicht gereinigt - !<br />

5.4.1 AUTOMATISCHE ZUGABE VON FLÜSSIGREINIGER IN DEN WASCH-<br />

TANK<br />

Die Geschirrspüler sind für den Einbau des automatischen Dosierers für Flüssigreiniger in<br />

den Spültank ausgerichtet..<br />

Der Dosierer muß nach erfolgter Installation der Maschine durch den K<strong>und</strong>endienst der Fa.<br />

EKU oder durch eine von ihr beauftragte Fachkraft auf die vorhandene Wasserhärte <strong>und</strong> den<br />

zu verwendenden Reiniger eingestellt werden (als Sonderzubehör auf Anfrage erhältlich).


!<br />

5..5 KLARSPÜLMITTELDOSIERER<br />

Alle in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Gerätetypen sind mit einem automatischen<br />

Klarspülmitteldosierer mit entsprechendem Vorratsbehälter ausgestattet.<br />

Zur Befüllung des Vorratsbehälters ist die entsprechende Vorrichtung (siehe Bild 1 bzw. 2)<br />

herauszuziehen <strong>und</strong> Klarspülmittel bis. Max. Füllstand – ein Überlaufen ist zu vermeiden-<br />

einfüllen.<br />

Das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters betragt ca. 1000 Gramm, was für ca. 800<br />

Spülvorgänge ausreicht. Der Dosierer füllt sich automatisch nach 6 – 8 Spülgängen.<br />

Der Dosierer wird werkseitig auf Maximalwert eingestellt <strong>und</strong> kann nach erfolgter<br />

Installation des Geschirrspülers – je nach Wasserhärte, Geschirrart <strong>und</strong> des zu<br />

verwendenden Klarspülers – entsprechend eingestellt werden.<br />

Durch Drehen der Einstellschraube (siehe Bild 5) im Uhrzeigersinn (-) wird der Durchfluss<br />

verringert; durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn (+) wird der Durchfluss erhöht. Es wird<br />

empfohlen, die Einstellung von der Fa. EKU oder durch einen von ihr beauftragten<br />

Fachmann durchführen zu lassen.<br />

15


16<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Die Maschine ist vor Ausführung der v.g. Arbeiten mit dem bauseits installierten<br />

Hauptschalter/Sicherungen von der Energiezufuhr zu trennen. Der Geräteschalter ist in<br />

Stellung „0“ zu bringen (sieh Bild 3).<br />

Hinweis:<br />

Der Dosierer darf niemals trocken laufen, da er andernfalls seine Ansaugfähigkeit verliert.<br />

Es ist unerläßlich, den Vorratsbehälter bereits bei der Installation der Maschine zu füllen, so<br />

daß der Dosierer vom ersten Spülgang an ordnungsgemäß arbeiten kann.<br />

Keine ätzenden Produkte Verwenden. Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise erlischt jeglicher<br />

Garantieanspruch.<br />

5.6 VERWENDUNGSZWECK<br />

Die Maschine ist ein Qualitätsprodukt <strong>und</strong> nach dem Stand der derzeitigen technischen<br />

Erkenntnisse konstruiert <strong>und</strong> gebaut. Es ist auf die Bedürfnisse der Gastronomie <strong>und</strong><br />

Großküchen (Dauerbetrieb) ausgerichtet.<br />

Der Geschirrspüler ist für das Spülen von gewerblichem Geschirr – also kein<br />

Haushaltsgeschirr – vorgesehen.<br />

Das Spülen folgender Geschirrarten ist daher zu vermeiden:<br />

- Porzellan mit Aufglasdekor<br />

- Geschirr mit nicht hitzebeständigem Material<br />

- Sperriges <strong>und</strong> leichtes Geschirr<br />

Eine Verwendung z.B. als Heizung oder dergleichen ist nicht zulässig.<br />

- Achten Sie darauf, daß die zu spülenden Teile als spülmaschinenfest ausgelegt sind.<br />

- Silbergeschirr <strong>und</strong> Silberbestecke sind von Speiseresten zu befreien, wenn diese nicht<br />

unmittelbar nach der Malzeit gespült werden (Verfärbungen <strong>und</strong> Flecken durch<br />

bestimmte Speisen).<br />

- Keine Gegenstände, die mit Säuren, Ölen, Fetten, Benzin oder Farben in Kontakt


5. 7 TECHNISCHE DATEN<br />

Gerätetyp GS – 523 GS – 540 GS – 580<br />

Nennspannung 230 V 1N PE 50 Hz 400 V 3N AC 50 Hz 400 V 3N AC 50 Hz<br />

Nennaufnahme<br />

Nennstrom<br />

3,65 kW 8,35 kW 8,35 kW<br />

(max. je Phase) 15,87 A 20,88 A 20,88 A<br />

Schutzklasse 1<br />

Schutzart spritzwassergeschützt<br />

Netzanschlussleitung H07RN-F<br />

B (mm)<br />

Abmessung T (mm)<br />

H (mm)<br />

600<br />

600<br />

810<br />

Spüldauer (Minuten) 4 2 2/3/4<br />

Gerätetyp DE – 850 DE – 880<br />

400 V 3N / PE 50 Hz 400 V 3N / PE 50 Hz<br />

Nennaufnahme<br />

Nennstrom<br />

8,55 kW 8,55 kW<br />

(max. je Phase) 21,38 A 21,38 A<br />

Schutzklasse 1 1<br />

Schutzart spritzwassergeschützt Spritzwassergeschützt<br />

Netzanschlussleitung H07RN-F H07RN-F<br />

B (mm)<br />

Abmessung T (mm)<br />

H (mm)<br />

670<br />

775<br />

1510<br />

670<br />

775<br />

1510<br />

Spüldauer (Minuten) 2 2/3/4<br />

17


18<br />

!<br />

!<br />

Der Elektoanschluß am Gerät selbst <strong>und</strong> bauseitig darf nur durch Elektrofachkräfte<br />

vorgenommen werden. Es sind die Vorschriften nach<br />

zu beachten.<br />

- DIN VDE 0100 mit den Sonderteilen, die<br />

- EVU-Anschlußbedingungen, zutreffende<br />

- ZH 1/37 u.a. Abschnitt 7.2 sowie die<br />

- einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften<br />

Eine beschädigte Anschlußleitung darf nur mit dem Typ HO7RN-F ersetzt werden.<br />

Achten Sie darauf, daß das Gerät nicht auf dem Netzkabel steht.<br />

6.3.1 SCHUTZLEITERANSCHLUSS UND POTENTIALAUSGLEICH<br />

Die elektrische Sicherheit dieses Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn der Schutzleiter<br />

ordnungsgemäß angeschlossen <strong>und</strong> geprüft worden ist. Hierbei sind die entsprechenden<br />

Bestimmungen <strong>und</strong> einschlägigen Vorschriften – siehe Punkt 5.3 „Elektroanschluß“ – zu<br />

beachten.<br />

Ferner ist das Gerät in ein Potentialausgleichsystem einzubeziehen. Hierzu befindet sich<br />

eine mit dem Hinweis „Potentialausgleich“ gekennzeichnete Schraube am Schaltkasten des<br />

Gerätes.<br />

Nach dem elektrischen Anschluß ist die Wirksamkeit des Schutzleiters, des Potentialausgleiches<br />

<strong>und</strong> der Isolationswert nach den zutreffenden<br />

zu prüfen.<br />

Sprüharme<br />

Befestigungsmutter<br />

DIN VDE-Vorschriften


7.<br />

REINIGUNG<br />

!<br />

!<br />

7.1 SICHERHEIT<br />

- Den entsprechenden Geräteschalter (siehe Bild 2 bzw. 3) ausschalten (Stellung „O“)<br />

<strong>und</strong> bauseitigen Wasserabsperrhahn schließen.<br />

- Vor Ausführung der Reinigungs- bzw. Wartungsarbeiten ist der Geschirrspüler über<br />

den bauseitigen Hauptschalter/Sicherungen spannungsfrei zu schalten <strong>und</strong> über den<br />

Netzgerätestecker von der Energiezufuhr trennen.<br />

- Eine Beheizung des Gerätes während des Reinigungsprozesses ist auszuschließen<br />

(ausgenommen Reinigungsmittel, bei denen ein Vorheizen/Vorwärmen vorgeschrieben<br />

ist).<br />

- Den Geschirrspüler (einschließlich Siebe <strong>und</strong> Einsatzkörbe) erkalten lassen<br />

- Das Gerät niemals mit einem Wasserstrahl oder einem Hochdruckreiniger<br />

abspritzen, da das eventuelle Eindringen von Wasser in die elektrischen Bauteile den<br />

ordnungsgemäßen Betrieb bzw. den Schutz gegen elektrischen Schlag<br />

(Isolationsschutzwert) des Gerätes beeinträchtigen könnte.<br />

7.2 PFLEGEHINWEISE<br />

Verbrennungsgefahr<br />

Auf eine absolute Sauberkeit des Gerätes, vor allem des Wasch- <strong>und</strong> Spülbereiches ist<br />

größter Wert zu legen.<br />

Keine chemisch aggressiven Reinigungsmittel, Bleichmittel oder besonders ätzende Mittel<br />

auf Chlorbasis verwenden. Diese könnten Korrosionsbildung auf den Edelstahlflächen<br />

hervorrufen.<br />

Es sind die handelsüblichen Edelstahlpflegemittel oder fettlösende Reinigungsmittel zu<br />

verwenden (Herstellerangaben beachten).<br />

Für leichte Verschmutzungen benutzen Sie warmes Wasser, ein feuchtes Tuch <strong>und</strong><br />

handelsüblichen Reiniger (Hinweise der jeweiligen Hersteller beachten !). Anschließend mit<br />

einem Tuch trocken reiben.<br />

Leichte Verfärbungen von nichtrostendem Stahl lassen sich mit „Wiener Kalk“ <strong>und</strong> einem<br />

trockenen Tuch entfernen.<br />

Stärkere Verschmutzungen z.B. Verkrustungen vor dem eigentlichen Reinigungsprozess<br />

erst einweichen.<br />

Es ist darauf zu achten, daß die Reinigungsmittel rückstandslos auch aus den Ecken <strong>und</strong><br />

schwer zugänglichen Stellen entfernt werden.<br />

19


20<br />

!<br />

Die von uns verwendeten Stähle sind außerordentlich korrosionsbeständig.<br />

Sie sind weitestgehend unempfindlich gegen Speisen <strong>und</strong> Gewürze <strong>und</strong> beeinflussen in<br />

keiner Weise deren Geschmack.<br />

Die Oberfläche muß immer sauber gehalten werden <strong>und</strong> gut belüftet sein.<br />

Beschädigungen der Oberfläche z.B. durch metallenen Gegenstände müssen vermieden<br />

werden. Ebenso sind Berührungen mit rostenden Teilen zu vermeiden.<br />

Auf keine Fall Metallreinigungsgeräte, Stahlwolle, Stahlbürsten oder ähnliches verwenden.<br />

Zur Behandlung der Edelstahlflächen verwenden Sie Bürsten aus Kunststoff/Naturborsten<br />

oder feine Edelstahlwolle (letztere immer in Richtung der Satinierung bewegen).<br />

Anschließend feucht abwischen <strong>und</strong> trocken reiben.<br />

7.3 LEEREN DES WASCHTANKS<br />

• Den Waschtank durch Herausziehen des Überlaufrohres entleeren. Diese Arbeiten sind<br />

am Ende eines jeden Arbeitstages durchzuführen. Bei Modellen mit Laugenpumpe den<br />

entsprechenden Taster an der Bedienblende solange gedrückt halten, bis der Waschtank<br />

entleert ist.<br />

• Die Siebe des Waschtanks <strong>und</strong> den Pumpenfilter aus dem Waschtank herausnehmen.<br />

Unter Verwendung einer Bürste unter fließendem Wasser sorgfältig reinigen.<br />

• Den Waschtank mit einem Wasserstrahl auswaschen, um eventuelle Schmutzreste<br />

auszuspülen<br />

Der Einbau dieser Teile erfolgt danach in umgekehrter Reihenfolge. Die Maschine niemals<br />

ohne Siebe/Sprühdüsen in Betrieb nehmen.<br />

Die Tür ist während der Ruhepause halboffen zu lassen (Vermeidung von Geruchsbildung).<br />

7.4 REGELMÄSSIGE REINIGUNGSARBEITEN<br />

Spätestens alle 2 – 3 Tage die drehbaren Sprüharme (Bild 7) durch Lösen der Befestigungsmutter<br />

herausnehmen <strong>und</strong> die Spül- bzw. Nachspülarme ausbauen, sorgfältig unter<br />

Wasser reinigen <strong>und</strong> in umgekehrter Reihenfolge die Teile wieder einbauen.<br />

Auf richtigen Sitz der Sprüharme <strong>und</strong> Siebe achten !<br />

Ggf. sind Verunreinigungen an den Sprühdüsen, die beim v.g. Reinigungsvorgang nicht<br />

entfernt werden können, durch Ausbau der Düsen von den Spülarmen zu beseitigen.<br />

Die Sprühdüsen nicht mit Werkzeug oder spitzen Gegenständen reinigen. Bedingt durch<br />

eine Selbstreinigung des Innenbehälters, braucht der Geschirrspüler sonst keine besondere<br />

Pflege.


8.<br />

DEMONTAGE<br />

Reinigen können Sie die Maschine mit warmem Wasser <strong>und</strong> handelsüblichem<br />

Reinigungsmittel. Mit Wasser ist nach zu wischen <strong>und</strong> anschließend trocken reiben. Die<br />

Edelstahlflächen sollten Sie mit einem speziellen Edelstahlmittel behandeln <strong>und</strong> unter<br />

keinen Umständen mit Stahlwolle, Stahlbürsten o.ä. reinigen. Die vor genannten Hilfsmittel<br />

auch niemals auf den Oberflächen liegen lassen, denn kleinste Ablagerungen auf den<br />

Oberflächen könnten Rostbildung verursachen.<br />

Ggf. könnten Bürsten aus Kunststoff/Naturborsten oder feine Edelstahlwolle verwendet<br />

werden. Es ist darauf zu achten, diese immer in Richtung der Satinierung zu bewegen, um<br />

die Oberfläche nicht zu zerkratzen. Anschließend mit frischem Wasser nachspülen <strong>und</strong><br />

gründlich abtrocknen.<br />

Wir weisen daraufhin, daß die Korrosionsbildung (Rostbildung) auf Edelstahlflächen nicht<br />

von diesen selbst verursacht, sondern immer auf die Verwendung ungeeigneter<br />

Reinigungsmittel (z.B. Bleichmittel oder besonders ätzende Mittel auf Chlorbasis) zurück<br />

zuführen ist.<br />

Nach einer bestimmten Betriebsdauer bilden sich an den Innenwänden des Waschtanks<br />

(aufgr<strong>und</strong> des Mineralgehaltes im Wasser) Kalkablagerungen, welche die einwandfreie<br />

Betriebsweise der Maschine beeinträchtigen können. Daher ist eine regelmäßige Entkalkung<br />

vorzunehmen.<br />

Wir empfehlen, diese Entkalkungsarbeiten von qualifiziertem Fachpersonal (Fa. EKU oder<br />

einem von ihr beauftragten K<strong>und</strong>endienst) ausführen zu lassen.<br />

Die Möglichkeit der Rückgabe des nicht mehr gebrauchsfähigen Geschirrspülers ist<br />

gegeben<br />

21


9.<br />

WARTUNG<br />

PFLEGE<br />

REPARATUR<br />

22<br />

!<br />

!<br />

Vor Ausführung der Wartungs,- Pflege- <strong>und</strong> Reinigungsarbeiten ist das Gerät über den/die<br />

Geräteschalter selbst, sowie über den bauseitigen Hauptschalter/Sicherungen spannungsfrei<br />

zu schalten <strong>und</strong> über den Netzstecker von der Energiezufuhr zu trennen.<br />

Eine Gewähr für eine einwandfreie Funktion <strong>und</strong> Betriebssicherheit des Gerätes kann nur<br />

bei sachgemäßer Handhabung des Gerätes, sowie der Beachtung der Hinweise in der<br />

Bedienungsanleitung <strong>und</strong> der entsprechenden Vorschriften sowie der Pflege- <strong>und</strong><br />

Reinigungshinweise zugesichert werden.<br />

Dies gilt auch im Hinblick auf die Einhaltung der Bestimmungen des<br />

- Gerätesicherheitsgesetzes (GSG), sowie der<br />

- geltenden Unfallverhütungsvorschriften ZH 1 <strong>und</strong> VBG<br />

Sorgfältige <strong>und</strong> regelmäßige Inspektionen, Revisionen <strong>und</strong> Wartung sind unbedingt<br />

erforderlich, um eventuell Störungen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong> zu beseitigen, bevor sich<br />

diese zu umfangreichen Störungen entwickeln können.<br />

Hinweis<br />

Wir empfehlen daher mit der Fa. EKU/Lieferanten einen entsprechenden Wartungsvertrag<br />

abzuschließen, oder die Arbeiten/Reparaturen durch einen der o.g. Firmen bzw.<br />

beauftragten K<strong>und</strong>endienst durchführen zu lassen.<br />

(Eintragen aller Arbeiten/Reparaturen auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung<br />

gegen Unterschrift/Fa.).<br />

Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung so auf, daß ein Nachschlagen jederzeit möglich<br />

ist.<br />

9.1 KUNDENDIENST / ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR<br />

Sollten Sie beim Gebrauch des Geschirrspülers auf Schwierigkeiten stoßen, wenden Sie sich<br />

an die Fa. EKU oder einen der Vertragsk<strong>und</strong>endienste /Händler, die Sie entsprechend<br />

zuverlässig beraten.<br />

Alle Ersatz- <strong>und</strong> Zubehörteile erhalten sie bei Ihrem Händler oder direkt bei der Fa. EKU.<br />

Bei Anforderungen oder Reklamation unbedingt die Typen- <strong>und</strong> Fabrikationsnummer der<br />

Maschine angeben. Diese finden Sie auf dem Gerätetypenschild.


10.<br />

Fehleranalyse<br />

Was ist zu tun, wenn ...<br />

Problem Ursache Lösung<br />

Der Geschirrspüler läuft nicht Zuleitung unterbrochen Zuleitung überprüfen<br />

Der Geräteschalter ist nicht<br />

eingeschaltet;<br />

Geräteschalter einschalten<br />

Hauptschalter/Sicherungen Hauptschalter/Sicherungen<br />

bauseits nicht aktiv<br />

überprüfen bzw. einschalten<br />

Tür nicht geschlossen Tür schließen<br />

Hauptschalter defekt<br />

Wenden Sie sich an Ihren<br />

Programmschalter defekt K<strong>und</strong>endienst/Händler oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Der Hauptschalter ist ein, aber die<br />

entsprechende Kontrolleuchte H1<br />

leuchtet nicht<br />

Das Wasser heizt sich nicht richtig<br />

auf; die Boilerheizung funktioniert<br />

nicht<br />

Die Dosierung funktioniert nicht<br />

richtig<br />

Die Umschaltung auf „Automatik“<br />

funktioniert nicht<br />

Glühbirne(n) sind defekt Glühbirne erneuern<br />

Alle Hauptsicherungen aktiv? Sicherungen überprüfen bzw.<br />

einschalten<br />

Hauptschalter nicht „Ein“ Hauptschalter einschalten<br />

Steuersicherung defekt Sicherung erneuern<br />

Thermostatschalter Boiler ist Wenden Sie sich an Ihren<br />

defekt bzw. schaltet nicht Händler/K<strong>und</strong>endienst oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Sicherheitsthermostat Boiler<br />

defekt<br />

Boilerheizung defekt<br />

Leistungsschütz Boilerheizung<br />

defekt<br />

Steuersicherung defekt Sicherung erneuern<br />

Motor „Dosiergerät“ defekt Wenden Sie sich an Ihren<br />

Händler/K<strong>und</strong>endienst oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Programmschalter hat keine<br />

Funktion<br />

Wahlschalter „Automatik“ Wahlschalter betätigen<br />

nicht betätigt<br />

Programmschalter defekt Wenden Sie sich an Ihren<br />

Händler/K<strong>und</strong>endienst oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Programmlaufwerk „Motor“<br />

defekt<br />

Motor „Pumpe“ keine Funktion Hauptschalter nicht „Ein“ Hauptschalter einschalten<br />

Tür nicht geschlossen Tür schließen<br />

Steuersicherung defekt Sicherung erneuern<br />

Türsicherheitsrelais defekt Wenden Sie sich an Ihren<br />

Händler/K<strong>und</strong>endienst oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Leistungsschütz „Pumpe“ bzw.<br />

Pumpe defekt<br />

Programmschalter oder<br />

Motorschutzrelais defekt<br />

23


24<br />

Problem Ursache Lösung<br />

Tankheizung zeigt keine Funktion Hauptschalter nicht „Ein“ Hauptschalter einschalten<br />

Niveauschalter defekt<br />

Thermostat „Tankheizung“<br />

defekt<br />

Leistungsschütz<br />

„Tankheizung“ defekt<br />

Tankheizung defekt<br />

Wenden Sie sich an Ihren<br />

Händler/K<strong>und</strong>endienst oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Boilerheizung ist nicht<br />

ausgeschaltet<br />

Boilerheizung ausschalten<br />

Meldeleuchte „Tankheizung“<br />

leuchtet nicht, aber die<br />

Tankheizung funktioniert<br />

Meldeleuchte „Boilerheizung“<br />

leuchtet nicht, aber die<br />

Boilerheizung funktioniert<br />

Steuersicherung defekt Sicherung erneuern<br />

Glühbirne defekt Glühbirne erneuern<br />

Glühbirne defekt Glühbirne erneuern<br />

Boilerheizung funktioniert nicht Hauptschalter nicht „Ein“ Hauptschalter einschalten<br />

Thermostat „Boilerheizung“,<br />

Sicherheitsthermostat oder<br />

Leistungsschütz defekt<br />

Wenden Sie sich an Ihren<br />

Händler/K<strong>und</strong>endienst oder an<br />

die Fa. EKU<br />

Ist der Defekt auf keine der v.g. Gründe zurückzuführen, wenden Sie sich bitte an Ihren<br />

K<strong>und</strong>endienst / Händler oder an die Fa. EKU


11.<br />

Ausgeführte<br />

Arbeiten <strong>und</strong><br />

Reparaturen<br />

Tag Gr<strong>und</strong> Firma/Unterschrift<br />

Service<br />

Bei Serviceeinsätzen bzw. bei der Beschaffung von Ersatzteilen <strong>und</strong> Zubehör wenden Sie<br />

sich bitte an die unten aufgeführten Betriebe:<br />

Hersteller:<br />

Fa.<br />

EKU <strong>Metallbau</strong><br />

Am Schlag 30<br />

65549 Limburg<br />

Tel.: 06431/900-0<br />

Fax: 06431/900-500<br />

Lieferant:<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

25

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!