Board games from the city of Vijayanagara (Hampi ... - Gioco dell'Oca.
Board games from the city of Vijayanagara (Hampi ... - Gioco dell'Oca.
Board games from the city of Vijayanagara (Hampi ... - Gioco dell'Oca.
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
84<br />
B OARD G AME S TUDIES 6, 2003<br />
(allerdings mit bemerkenswerten Abweichungen vom klassischen Muster) und weist ein mit<br />
einer Figur ausgestattetes, nicht numeriertes Startfeld auf.<br />
24. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum. Abgebildet bei Glonnegger 1999: 45.<br />
25. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum. Abgebildet bei Wilckens 1985: 51.<br />
26. Neben den Darstellungen in einschlägigen Publikationen ist besonders auf das Musée du Jeu<br />
de l’oie in Rambouillet, das die Sammlung Dietsch beherbergt, hinzuweisen.<br />
27. Das Blatt stammt aus der Sammlung Glonnegger (Reprint?). Abbildung im Ausstellungskatalog<br />
500 Jahre Würfelspiel, Salzburg 1999, Nr. 66. Zur Datierung, die auf der Abbildung<br />
nicht zu sehen und möglicherweise eine Eingebung des in spielhistorischen Fragen mitunter<br />
gewagt spekulierenden, für die “Redaktion” verantwortlichen Manfred Oberlechner, oder des<br />
Herausgebers Gün<strong>the</strong>r Bauer ist, siehe dort S. 110. Der ikonographische und graphologische<br />
Befund bestätigt allerdings das 17. Jahrhundert. Zu Feld 62 (!) als gelegentlichem Hindernisfeld<br />
mit Trinkpokal siehe Seville 1999: 164, jedoch ohne nähere Angaben.<br />
28. Siehe das Trinklied der Gänsespielplatte von 1589. Das ritualisierte Trinken als Teil des<br />
Spielverlaufs scheint tatsächlich eine deutsche Besonderheit, vielleicht des 16. und 17. Jahrhunderts,<br />
zu sein. In den Anordnungen zu einem Kartenspiel (Rümffens Ordnung, 1606) soll<br />
der, der einen “Martsch” erlitten hat, zur Versöhnung mit einem “Glaß mit Bier oder Wein /<br />
stehend zutrincken”.<br />
29. Bologna, Biblioteca Universitaria, Ms. Aldrovandi 21, Miscellanea vol. II, fol. 825 ff. Der<br />
“Methodus” ist separat paginiert. (Siehe Annex I) Ich bereite eine Edition des gesamten Textes<br />
sowie einer weiteren Schrift Aldrovandis über das Spiel vor.<br />
30. In den sehr rudimentär gehaltenen gedruckten Regeln der Sammlung Das Zeit kürtzende Lustund<br />
Spiel-Hauß (um 1690) bezahlt man zwei Sätze.<br />
31. Siehe beispielsweise Claudius Salmasius (Saumaise): De annis climactericis et antiqua astrologia<br />
diatribae, Leiden: Elzevir 1648.<br />
32. Philipp Hainh<strong>of</strong>er an Herzog August d. J., Augsburg, 10. April 1614.<br />
33. Unter der Signatur Cod. Guelf. 83 Extravagantes 2°, fol. 402r-403 r, findet sich ebenfalls eine<br />
“Kurtze Beschreibung, des Gänse: Spieles.” Siehe Die neueren Handschriften der Gruppe<br />
Extravagantes, beschrieben von Wolf-Dieter Otte; Teil 1: A Extrav. - 90 Extrav. Frankfurt am<br />
Main : Klostermann, 1986, 204: Laut Katalog ist der Text von Herzog August selbst geschrieben<br />
worden. Ich danke Dr. Wolfgang Härtel von der HAB für seine Auskunft. – Wann<br />
bzw. ob Herzog August das Gänsespiel auf seinen Reisen durch Europa kennenlernte, könnte<br />
möglicherweise eine Durchsicht seines Tagebuchs (1594 bis 1635) enthüllen, das ebenfalls<br />
in Wolfenbüttel aufbewahrt wird.<br />
34. Laut Lhôte 1996: 385 (vermutlich nach einem Artikel von Germain Bazin in Le Musée Condé<br />
vom Dezember 1985) ist das Spiel bereits im 17. Jahrhundert angelegt worden.<br />
35. Beispielsweise das Affen-Spiel, Nürnberg, Johann Peter Wolfs Erben, um 1780. Dieses Spiel<br />
hat außerdem Feld 1 außerhalb der Spiralenfelder und zeigt 62 Felder. Abgebildet bei Wilckens<br />
1985: 52. Nach Glonnegger (1999: 49) sei das Affenspiel “vorwiegend im 19. Jh. in Europa”<br />
sehr beliebt gewesen.<br />
36. Briefe an Johann Andreas Schernhagen, 26. Dezember und 30. Dezember [1782].<br />
37. Ich danke Herwig Weigl, Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Universität Wien,<br />
für die freundliche paläographische und Übersetzungshilfe! Fehler verantworte jedoch ich.<br />
Fragezeichen in eckigen Klammern verweisen auf Unsicherheiten bei Transkription und<br />
Bedeutung.<br />
38. Die Numerierung “j” der Handschrift wurde mit “1” wiedergegeben. “Ejusdem” bezieht sich<br />
auf Herzog August, der die voranstehenden Piquet-Regeln namentlich zeichnete.