Board games from the city of Vijayanagara (Hampi ... - Gioco dell'Oca.
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B OARD G AME S TUDIES 6, 2003<br />
Von zur Westen, W. 1935. Graphische Spieltafeln, In: Zeitschrift für Bücherfreunde 39:<br />
121-132.<br />
Westerveld, Govert und Navarro Belmonte, Florentina 1990. La damas: Ciencia sobre un<br />
tablero. Vol. I. Beniel (Murcia).<br />
Wilckens, Leonie von (Bearb.) 1985. Spiel, Spiele, Kinderspiel. Nürnberg 1985 (Ausstellungskatalog).<br />
Wilson, Edward M. 1968. A Cervantes item <strong>from</strong> Emmanuel College Library: Barros’s<br />
“Filos<strong>of</strong>ía Cortesana”, 1587. In: Transactions <strong>of</strong> <strong>the</strong> Cambridge Bibliographical Society<br />
IV / V: 363-371.<br />
Zollinger, Manfred 1997. Geschichte des Glücksspiels vom 17. Jahrhundert bis zum Zweiten<br />
Weltkrieg. Wien.<br />
Zollinger, Manfred 2002. Der Fürst und das Kartenspiel: Herzog August d. J. von<br />
Braunschweig-Lüneburg als Verfasser der ersten deutschen Piquet-Regeln (um 1620).<br />
In: The Playing-Card, vol. 31, no. 3: 104-112.<br />
Zollinger, Manfred und Depaulis, Thierry 2000. Zwischen Allegorie und Realismus.<br />
Die Thematisierung des Spiels in der Musik. In: Homo ludens, X: 37-113.<br />
Anmerkungen<br />
1. Ich zitiere nach der zweiten, erweiterten Auflage. Zur Bedeutung Barbeyracs im spiel<strong>the</strong>oretischen<br />
Diskurs vgl. Dunkley 1985, passim. Zur kulturhistorischen Bedeutung der Klassifizierung<br />
von Spielen nach aleatorischen Kriterien vgl. Zollinger 1997: 21-30.<br />
2. In der Sekundärliteratur und anderen Texten über das Gänsespiel findet gelegentlich eine<br />
Verwechslung mit dem wohl aus Katalonien stammenden, im 17. und 18. Jahrhundert verbreiteten<br />
Glücksspiel (mit Banquier) Occa (Hoca, Auca etc.) statt, das teils gestattet (konzessioniert),<br />
zumeist aber überall wieder verboten wurde.<br />
3. Ariès erwähnt auch ein Beispiel aus der Unterschicht (nach einem Gemälde von Bourdon).<br />
4. Wilckens zitiert nach dem “Reise-Tagebuch” Hainh<strong>of</strong>ers (In: Baltische Studien II, 2 [1834]: 49).<br />
5. Die Datierung Endreis scheint falsch. Möglicherweise ist der Chronist und Historiker Péter<br />
Apor gemeint, der 1676 bis 1752 lebte.<br />
6. Ich übernehme die Passage aus der originalen Dissertationsfassung.<br />
7. Für Endreis Kenntnis zeugt auch seine Interpretation der 63 Felder, die an die Summe der<br />
Augen der drei Würfel erinnerten! Das Gänsespiel wird bekanntlich mit zwei Würfeln gespielt.<br />
Wie nicht anders zu erwarten, finden sich besonders im Internet abenteuerliche Ansichten.<br />
Kaum überprüfenswert, weil aufgrund der gesicherten Kenntnisse der vorhandenen Texte, ist<br />
die von Ron Knight (unter dem Pseudonym Modar Neznanich) auf seiner Seite “The Game<br />
<strong>of</strong> <strong>the</strong> Goose” referierte Meinung eines Franck Frederick (in: Parabola Magazine, 6. Juni 1992),<br />
das Gänsespiel sei “probably” deutschen Ursprungs und auf das Jahr 1471 (!) zu datieren.<br />
8. Das Boot ist hier – wie übrigens auch in Spanien – wohl als Galeere, als maritime Entsprechung<br />
für Turm oder Gefängnis zu übersetzen.<br />
9. Depaulis’ Aufsatz ist die konziseste und verläßlichste Zusammenfassung der Forschungsergebnisse<br />
und Belege zum Gänsespiel.<br />
10. Víctor Infantes, der diese Edition zusammen mit Rafael G.-Colomer besorgte, bin ich für den<br />
Hinweis und das Geschenk eines Exemplars gerne zu Dank verpflichtet. Alle Zitate aus Barros’<br />
Text nach diesem Faksimiledruck. Bei Sieber wird noch bzw. wieder das von Dadson als<br />
unwahrscheinlich angenommene Geburtsdatum 1552 angegeben.