Board games from the city of Vijayanagara (Hampi ... - Gioco dell'Oca.
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78<br />
B OARD G AME S TUDIES 6, 2003<br />
Sed quia in aliquibus locis utuntur quibusdam anseribus ad lubitum, diuersis ab his,<br />
de quibus loquuti sumus, non ab re est declarare nonnulla, quæ animaduersa fuere in<br />
illis. in quibusdam uero locis seruatur hoc ut mors ponatur in numero .42. cum in illo<br />
numero ponatur apud nos labirintus. pariter et[iam] in numero 58. alibi ponunt<br />
Diabolum, apud nos uero ponitur mors. in quo loco, qui fuerit eiectus, non amplius<br />
ludit, sed soluit portionem ordinariam in monte pecuniam à principio ludi depositam.<br />
sed si ibi erit mors seruatur ut in alijs; et ex his regulis uniuersalibus et particularibus<br />
poterit qui[libet] regulari cuncta, quæ in alio ludo anseris recenter essent alijs addita,<br />
aut ablata.<br />
Ludus anseris iste, qui a nobiliori subiecto no[m]i[n]atus[?] est nempe ab ansere,<br />
quæ inter illa balaustra pluribus in locis conspiciuntur, in primis uideo in tredecim locis<br />
conspici, nec quidem temere habent in illis locis locum; qua cum ludus iste sit directus<br />
ad uiridarium anserum, ad quem peruenitur per septem nouenarios numeros, qui faciunt<br />
annum climatericum, in quo uiridario sunt anseres comedentes et bibentes, et se emergentes<br />
et in piscina illic existente. consultò aut[em] sunt positæ anseres in tredecim locis,<br />
nempe in singulis nouenarijs, qui p[er]ficiunt sexagesimum tertium numerum. sed<br />
numerus nouem constat ex quinque et quatuor, idcirco non t[antum]n in septem nouenarijs<br />
ponitur, uerum et[iam] in singulis quinarijs, et quaternarijs, nempe in .5. 9. 14.<br />
18. 23. 27. 32. 36. 41. 45. 50. 54. 59. 63.”<br />
Annex II<br />
Herzog Augusts Gänsespielregeln (um 1623?) (Herzog August Biblio<strong>the</strong>k Wolfenbüttel,<br />
Signatur Hn 4° 2) (38)<br />
“Ejusdem kurtze Beschreibung des Gänse=Spieles.<br />
Dieses Spiel, ist von zahlen, nemlich von eins, biß auf dreÿ und sechßzig, zusammen<br />
gesetzet, und wird, mit zween würflen, gespielet. Es hat aber ein jeder Spieler, sein<br />
sonderbahres zeichen, umb dasselbe, für der andren zeichen zu erkennen. Wan nuhn<br />
der außgedingete aufsatz gesetzet, und der die meiste augen geworffen, den ersten anwurf<br />
gethan, so setzet derselbe, sein Zeichen, auf dieselbe Zahl oder Zifren, welche die geworffene<br />
würffel, andeuten. Komt dan der wurf wider an ihn, so hebt er nechst darbeÿ, hinwider<br />
eins an zu zehlen: und setzet sein zeichen hinwider so weit, alß er geworffen: und<br />
das thut er, so <strong>of</strong>t, biß er die dreÿ und sechßzigste Zahl erreichet, und über oder unter<br />
derselben, nichtes wirffet: Dan auf den fahl, einer alles gewinnet, was durchs gantze<br />
Spiel aufgesetzet worden, und fanget das folgende Spiel, hinwider an. Es seynd aber, beÿ<br />
diesem Spiele, nachfolgende Regeln, wol inacht zu haben. 1) So <strong>of</strong>t einer, mit zween<br />
wurffeln, eine Gans trift, so mag er sein zeichen, noch einst so weit, alß er geworffen,<br />
setzen. Erreichet er, im zehlen, noch eine andere Ganß, so mag er, noch einest, so weit<br />
springen: dan er muß, auf keiner Gans, stehen bleiben, es sey im vorth: oder zu rücke<br />
spielen. 2) So <strong>of</strong>t einer, im ersten wurff neune wirft, so setzet er sein Zeichen, in der felder<br />
eines, darinnen die würffel, gezeichnet: wirft er (6. 3.) so setzet er sein Zeichen, auf<br />
sechs und zwantzig: wirft er aber (5. 4.) auf dreÿ und funfzig. 3) Wer sechs, zum anfange,<br />
wirft, und also sein Zeichen, auf die brucke setzet: der muß so hohen Zollen geben,