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Blue Door<br />
1685 Collins Avenue<br />
Miami Beach, FL<br />
www.delano-hotel.com<br />
The restaurant in the famous Delano Hotel<br />
offers excellent French cuisine. The spectacular<br />
interior and façade were designed by Philippe<br />
Starck.<br />
DATES<br />
Art Basel Miami Beach 2007<br />
6th-9th December 2007<br />
www.artbaselmiamibeach.com<br />
DesignMiami 2007<br />
6th-9th December 2007<br />
www.designmiami.com<br />
R Part of an installation in the Rubell Family Collection.<br />
The object made of neon tubes appeared to float in the<br />
room, thus lending its effect an additional dimension.<br />
Special thanks to: Suzie Sponder, Greater<br />
Miami Convention & Visitors Bureau;<br />
Anja Kocherscheidt, C&C Contact & Creation;<br />
LTU Airlines, Larissa Braun & AUDI.<br />
eine Möglichkeit, mit den Akteuren zu ihren berlinspezifischen Themen<br />
und weit mehr in regen Dialog zu treten.<br />
Für die <strong>ORCO</strong> war das Engagement zur Art Basel Miami Beach der<br />
Ausgangspunkt für weitere Aktionen im Kosmos zwischen Kunst, Architektur<br />
und dem Standort Berlin, in deren Zentrum, wie im Rahmen<br />
von »BERLINSPACES 001«, insbesondere die ambitionierte Projektentwicklung<br />
Fehrbelliner steht.<br />
Hochkarätig ging es weiter im benachbarten Viertel Wynwood mit über<br />
70 »Art Spaces, Studios, Museums und Collections«. Angeführt wird<br />
dies von der Sammlung der Familie Rubell, die die weltweit wichtigste<br />
Privatsammlung der Gegenwartskunst besitzen. Zur Messe zeigte die<br />
Familie Werke von Künstlern aus Los Angeles, wie Raymond Pettibon,<br />
John Baldessari und Paul McCarthy. Der Titel »Red Eye-Artists<br />
from L.A.« ist eine süffisante Anspielung auf die strapaziösen Vorbereitungen<br />
der Ausstellung. Ein »Must« war ebenfalls ein Besuch in das<br />
nahe gelegene MOCA (Museum of Contemporary Art) im Goldmann<br />
Warehouse. Die Schau »Artifical Lights« präsentierte Lichtinstallationen<br />
und Skulpturen, die einen in eine Welt der optischen Illusion<br />
entführte – Netzhautreizung pur.<br />
Doch irgendwann muss auch mal Pause sein. Und dafür gibt es keinen<br />
besseren und exklusiveren Ort als das Setai. Hier ein sündhaft teueres<br />
Glas Wein zu nehmen, gehört unbedingt zu den Erlebnissen, die man<br />
bei einem Besuch in Miami nicht verpassen sollte. Das Setai Hotel ist<br />
eine Zen-Oase, die der extra aus Malaysia importierte Interieurdesigner<br />
Jaya Pratomo Ibrahim erschaffen hat. Der Boden des Fünf-Sterne-<br />
Hauses besteht aus antiken, handgearbeiteten Klinkern aus Schanghai,<br />
das Haupt bettet der Gast auf 3000-Dollar-Matratzen, und im obersten<br />
Stock befindet sich ein Member-Club, der Janet Jackson und Lenny<br />
Kravitz zu seinen Gründungsmitgliedern zählt.<br />
Der Abend nahte und »Art went Party«. Denn wofür die AB<strong>MB</strong><br />
und DesignMiami neben Formen, Farben, Inhalten und Personalities<br />
auch berühmt und berüchtigt ist, sind die vielen rauschenden Cocktailempfänge,<br />
Partys und Weltklasse-Chillout-Locations in South Beach<br />
und anderswo: ein Drink am Pool des Shore Clubs, die VIP Opening<br />
Night der DesignMiami im Moore Building, die Visionaire VIP Party<br />
im Raleigh Penthouse (die heißbegehrteste Einladung der Saison) oder<br />
die Boss Party im Setai – ein endloses Party-Gehoppel unberechenbaren<br />
Ausgangs.<br />
Miami hat also weit mehr zu bieten als Flamingos, Rentner, endlose<br />
Verkehrsstaus und gigantische Steaks. Neben seiner wundervollen geografischen<br />
Lage und dem fantastischen Klima hat die Stadt heute einfach<br />
Glamour: eine elitäre Kunst- und Kulturszene, Nachtleben nonstop,<br />
exklusivste Hotels und Restaurants und einen kreativen Impact, der<br />
seinesgleichen sucht. Das alte Image abgelöst, hat die Metropole Floridas<br />
ihre neue Rolle als einer der wichtigsten Kunst- und Design-Standorte<br />
der Vereinigten Staaten neu definiert. Und wer beim Stichwort Miami<br />
immer noch an die investigativen Knallchargen denkt, hat etwas verpasst,<br />
das es definitiv nachzuholen gilt. �<br />
www.white-cube-berlin.org · www.fehrbelliner.de<br />
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