Arnold Schwarzenegger - GERMAN WORLD MAGAZINE
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NEWS<br />
www.german-world.com Winter 2010/11<br />
Bundeskanzlerin Merkel und<br />
Finanzminister Schäuble mit<br />
G20-Gipfel zufrieden<br />
Nach Angaben der deutschen Botschaft in<br />
Washington D.C. verabschiedeten die Staats- und<br />
Regierungschefs eine gemeinsame Erklärung<br />
sowie den Aktionsplan von Seoul. Es setzt unter<br />
anderem bestimmte politische Ziele für jedes<br />
Land fest, um die Weltwirtschaft zu stärken.<br />
Der Gipfel konzentrierte sich auf die Frage,<br />
wie ein nachhaltiges, ausgewogenes Wachstum<br />
weltweit erreicht werden kann. Merkel<br />
lobte den „Geist der Zusammenarbeit" auf<br />
dem Gipfel, der diese Ergebnisse möglich<br />
machte.<br />
Die Staats- und Regierungschefs haben<br />
wichtige Entscheidungen auf dem G20-Gipfel<br />
in Seoul mit Bezug auf höhere Rücklagen für<br />
Banken, die Reform des Internationalen<br />
Währungsfonds, und Impulssetzung für den<br />
Welthandel, getroffen.<br />
Die Gipfelteilnehmer vereinbarten, dass<br />
nachhaltiges Wachstum nicht von einem<br />
einzelnen Faktor – zum Beispiel einem gegenwärtigen<br />
Defizit, bestimmt werden kann.<br />
Vielmehr wird eine breite Palette von indikativen<br />
Leitlinien, die die Finanzminister im Jahr<br />
2011 diskutieren, gebraucht. Sie vereinbarten<br />
auch, dass der Internationale Währungsfonds<br />
in Zu-kunft den tatsächlichen wirtschaftlichen<br />
Kräf-ten gerecht werden muss. Daher<br />
begrüßten die Teilnehmer des Gipfels die<br />
Reform des IWF, die durch die G20-Finanzminister<br />
eingeleitet wurde.<br />
Die Staats-und Regierungschefs in Seoul<br />
beschlossen außerdem, dass die laufenden<br />
WTO-Verhandlungen (Doha-Runde) zu einem<br />
guten Abschluss gebracht werden müssen,<br />
um damit ein klares Signal für den freien<br />
Welthandel zu setzen.<br />
Beschlüsse zu weiteren wichtigen Themen<br />
wurden getroffen. Zum Beispiel bekräftigten<br />
sie die Ziele des G20-Gipfels in Toronto, auf<br />
Wachstum in den Entwicklungsländern zu<br />
setzen. Vor diesem Hintergrund haben die<br />
G20-Länder den G20 Anti-Korruptions-<br />
Aktionsplan eingerichtet, der wirksame globale<br />
Anti-Korruptions-Regeln etablieren soll.<br />
Die G20-Teilnehmer stehen auch zu den<br />
UN-Klimazielen. Bei den Klimaverhandlungen<br />
ab Ende 2010 in Mexiko möchten sie ein<br />
„erfolgreiches, ausgewogenes Ergebnis"<br />
präsentieren können.<br />
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble<br />
waren mit den Ergebnissen des G20-Gipfels<br />
zufrieden.<br />
Chancellor Merkel and<br />
Finance Minister Schäuble<br />
satisfied with G20 Summit<br />
According to the German Embassy in<br />
Washington D.C., the heads of state and<br />
their governments adopted both a joint declaration<br />
and the Seoul Action Plan. It sets,<br />
among other things, specific political goals for<br />
each country to strengthen the global<br />
economy.<br />
The summit centered on the issue of how to<br />
achieve sustainable, balanced growth worldwide.<br />
Merkel praised the “spirit of cooperation”<br />
at the summit which made those results<br />
possible.<br />
The heads of state and government helped<br />
advance important decisions at the G20<br />
Summit in Seoul in regard to higher capital<br />
reserves for banks, reform of the International<br />
Monetary Fund, and stimulus for world trade.<br />
The summit participants agreed that<br />
sustainable growth and imbalances cannot be<br />
linked to one indicator — say, a current<br />
account deficit. Rather, what is needed is a<br />
wide array of indicative guidelines, which the<br />
finance ministers will discuss in 2011. They<br />
also agreed that the International Monetary<br />
Fund must in the future also reflect the<br />
balance of economic powers. Therefore, the<br />
summit participants welcomed the IMF reform<br />
initiated by the G20 finance ministers.<br />
The heads of state and government in Seoul<br />
decided also that the current WTO negotiations<br />
(Doha Round) must be brought to a good<br />
conclusion, thus sending a strong signal for<br />
free world trade.<br />
The decisions of the summit participants<br />
covered further important issues. For<br />
example, they reaffirmed the goals set at the<br />
G20 Summit in Toronto to strengthen growth<br />
in developing countries. Against this backdrop,<br />
the G20 adopted the G20 Anti-<br />
Corruption Action Plan, which aims to<br />
establish effective global anti-corruption rules.<br />
The G20 participants also stand by the UN<br />
climate targets. At the climate negotiations<br />
starting in Mexico in late 2010, they would like<br />
to reach a “successful, balanced outcome.”<br />
German Chancellor Angela Merkel and<br />
Finance Minister Wolfgang Schäuble were<br />
satisfied with the summit’s results.<br />
(Source: Press release by the Embassy of<br />
Germany published on 11/12/2010 /<br />
www.germany.info )