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the mystical theology of valentin weigel - DataSpace at Princeton ...

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Melanchthon’s Defence <strong>of</strong> <strong>the</strong> Augsburg confession explicitly links <strong>the</strong> effect <strong>of</strong> <strong>the</strong><br />

sacraments to those <strong>of</strong> Scripture—Scripture produces faith in <strong>the</strong> heart by striking <strong>the</strong> ear,<br />

whereas <strong>the</strong> sacraments produce faith in <strong>the</strong> heart by striking <strong>the</strong> eye. 637<br />

Nor, however, does Weigel believe th<strong>at</strong> <strong>the</strong> sacraments are mere symbols. 638<br />

Ra<strong>the</strong>r, <strong>the</strong> sacraments are best described as <strong>the</strong> m<strong>at</strong>erial expressions or externaliz<strong>at</strong>ions<br />

<strong>of</strong> an interior imm<strong>at</strong>erial faith, and are produced in <strong>the</strong> same way th<strong>at</strong> <strong>the</strong> rest <strong>of</strong> <strong>the</strong><br />

m<strong>at</strong>erial world was cre<strong>at</strong>ed—by procession or outflowing from <strong>the</strong> One. And, like <strong>the</strong><br />

rest <strong>of</strong> cre<strong>at</strong>ion, <strong>the</strong> sacraments need not exist since <strong>the</strong> faith <strong>the</strong>y proceed from already<br />

“contains” <strong>the</strong>m in a higher manner, even though, as it happens, <strong>the</strong>y do exist. 639 To use<br />

an anachronistic analogy, <strong>the</strong> sacraments are like a digital photograph displayed on a<br />

der heiligen Sakramenten des Menschen Willen angreift und wirket die neue Geburt und Bekehrung. Dann<br />

so der Heilige Geist solches gewirket und ausgerichtet und des Menschen Wille allein durch sein göttliche<br />

Kraft und Wirkung geändert und erneut, alsdann ist der neue Wille des Menschen ein Instrument und<br />

Werkzeug Gottes des Heiligen Geistes, daß er nicht allein die Gnade annimbt, sondern auh in folgenden<br />

Werken des Heiligen Geistes mitwirket.” Ibid, 780. See also <strong>the</strong> Konkordienformel (Solida Declar<strong>at</strong>io,<br />

Article II, Vom Freien Willen): “Gott [will] durch dieses Mittel und nicht anders, nämlich durch sein<br />

heiliges Wort, so man dasselbige predigen höret oder lieset und die Sacramenta nach seinem Wort<br />

gebrauchet, die Menschen zur ewigen Seligkeit berufen, zu sich ziehen, bekehren, wiedergebären und<br />

heiligen.” Ibid, 893.<br />

637 Augustinische Konfession (Apologie der Konfession, Article XXI, Von den Sakramenten): “Wie aber<br />

das Wort in die Ohren gehet, also ist das äußerliche Zeichen für die Augen gestellet, als inwendig das Herz<br />

zu reizen und zu bewegen zum Glauben. Denn das Wort und äußerliche Zeichen wirken einerlei im Herzen,<br />

wie Augustinus ein sein Wort geredt h<strong>at</strong>. ‘Das Sakrament’, sagt er, ‘ist ein sichtlich Wort.’ Denn das<br />

äußerlich Zeichen ist wie ein Gemälde, dadurch dasselbige bedeutet wird, das durchs Wort gepredigt wird;<br />

darum richtets beides einerlei aus.” Ibid, 293.<br />

638 This position is <strong>at</strong>tacked <strong>at</strong> gre<strong>at</strong> length in all <strong>of</strong> <strong>the</strong> confessional documents as Sacramentarianism, even<br />

as <strong>the</strong> authors simultaneously wish to distance <strong>the</strong> Lu<strong>the</strong>ran understanding <strong>of</strong> <strong>the</strong> Eucharist from C<strong>at</strong>holic<br />

transsubstanti<strong>at</strong>ion (see Ibid, 1010). Konkordienformel (Solida Declar<strong>at</strong>io, Article VII, Vom heiligen<br />

Abendmahl): “Denn [die Sakramentierer] die Wort des Abendmahls: ‘Esset, das ist mein Leib’, nicht<br />

eigentlich, wie sie lauten nach dem Buchstaben, sondern als verblümbte Reden (figur<strong>at</strong>e) verstehen, also,<br />

daß Essen den Leib Christi nicht anders heiße als Glauben, und Leib soviel als Symbolum, das ist, ein<br />

Zeichen oder Figur des Leibes Christi, welcher nicht im Abendmahl auf Erden, sondern allein im Himmel<br />

sei” Ibid, 975. The Sacramentarians were followers <strong>of</strong> Huldrich Zwingli (and a few o<strong>the</strong>r <strong>the</strong>ologians) who<br />

held th<strong>at</strong> <strong>the</strong> sacraments were mere symbols.<br />

639 “Es ist auch kommen auß dem glauben der brauch der Ceremonien oder Sacramentj, als eine finsternus<br />

vom liechte...der glaube ist das weßen, die Ceremonien oder Sacrament sindt der sch<strong>at</strong>ten. Gleich wie<br />

Christus das wortt kan wol sein ohne das fleisch, undt der geist kan wol sein ohne den buchstaben, also kan<br />

der seligmachende glaube wohl sein ohne die Sacramenta, das ist, ein Mensche kan Christum recht haben<br />

innerlich nach dem wortte, ohne alle eußerliche erkantnus nach dem fleische...undt kan auch haben den<br />

glauben ohne alle Sacramenta.” Weigel, Seligmachende Erkenntnis, 80.<br />

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