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Beelitzer Nachrichten - Juni 2014

„Hab‘ Beelitz im Herzen…“: Stars wie Chris Roberts sorgten beim Spargelfest für großartige Stimmung. Die Stadt war voll wie noch nie – S. 2 Länderspiel: Trost für das vorzeitige WM-Aus: Polnische Saisonarbeiter haben den Schlunkendorfer Koppel-Cup geholt - S. 19 Großalarm: Die Beelitzer Feuerwehr probte im Mai den Ernstfall: Einen Gebäudebrand auf dem Gelände der Bundeswehr- S. 23

„Hab‘ Beelitz im Herzen…“: Stars wie Chris Roberts sorgten beim Spargelfest für großartige Stimmung. Die Stadt war voll wie noch nie – S. 2

Länderspiel: Trost für das vorzeitige WM-Aus: Polnische Saisonarbeiter haben den Schlunkendorfer Koppel-Cup geholt - S. 19

Großalarm: Die Beelitzer Feuerwehr probte im Mai den Ernstfall: Einen Gebäudebrand auf dem Gelände der Bundeswehr- S. 23

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Foto: Gérard Lorenz, Montage: Lähns<br />

25. Jahrgang<br />

Nr. 06<br />

25. JUNI <strong>2014</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Großalarm<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr probte im<br />

Mai den Ernstfall: Einen Gebäudebrand<br />

auf dem Gelände der Bundeswehr- S. 23<br />

Länderspiel<br />

Trost für das vorzeitige WM-Aus:<br />

Polnische Saisonarbeiter haben den<br />

Schlunkendorfer Koppel-Cup geholt - S. 19<br />

„Hab‘ Beelitz im Herzen…“<br />

Stars wie Chris Roberts - hier mit Antenne-Brandenburg-Moderatorin Marina Ringel -<br />

sorgten beim Spargelfest für großartige Stimmung. Die Stadt war voll wie noch nie – S. 2


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

Das war das <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />

30. Mai bis 1. <strong>Juni</strong><br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

S<br />

o voll war die <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt<br />

wohl noch nie: Rund 30<br />

000 Besucher feierten am ersten<br />

<strong>Juni</strong>-Wochenende das Spargelfest und<br />

tanzten zur Musik von Stars wie Chris<br />

Roberts, Anna-Maria Zimmermann und<br />

Bernhard Brink. Zu den Höhepunkten<br />

gehörte auch der traditionelle Spargelumzug<br />

am Sonntag, zu dem die Straßen<br />

von Zuschauern gesäumt waren: Über<br />

40 Unternehmen, Vereine, Ortsteile und<br />

Institutionen präsentierten unter der<br />

Begleitung von drei Fanfarenzügen der<br />

Öffentlichkeit.<br />

„Es war sah aus wie ein Meer von Menschen,<br />

als wir durch die Stadt gefahren<br />

sind“, sagte ein überwältigter Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth nach dem Umzug.<br />

Er war zusammen mit Werders<br />

Beigeordneter Manuela Saß sowie mit<br />

vier Hoheiten – der Spargel-, der<br />

Baumblüten- und der Glindower<br />

Kirschkönigin sowie der Brücker Kaltblutzuchtkönigin<br />

„Titania“ - in einer<br />

Kutsche hinter der Spargelpyramide gefahren.<br />

„Es ist unglaublich, was wir hier in<br />

Beelitz zusammen auf die Beine gestellt<br />

haben“, so Knuth.<br />

Tatsächlich lockte neben dem strahlenden<br />

Sonnenschein und dem frischen Spargel,<br />

der in den Altstadthöfen serviert wurde,<br />

vor allem das bunte Programm die Gäste.<br />

Bereits am Freitagabend spielte die Rockband<br />

„High Voltage“ auf der Hauptbühne,<br />

den ganzen Samstag über gab es Show und<br />

Musik, moderiert von Dagmar Frederic.<br />

Am Abend gab es eine Reise zurück in die<br />

1980er mit der Rock-Revue „Life is live“<br />

der Uckermärkischen Bühnen Schwedt.<br />

Danach sang Schlagerstar Anna-Maria<br />

Zimmermann vor mehreren Tausend Fans.<br />

Zur Antenne-Brandenburg-Party am Sonntag<br />

gab es dann mit Chris Roberts ein Wiedersehen<br />

– und das im Wortsinne. Denn<br />

der Schlagerstar erkannte viele seiner langjährigen<br />

Fans im Publikum und begrüßte<br />

sie persönlich. Seit weit über 40 Jahren<br />

steht er auf der Bühne – eine Leistung, die


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />

er mit Selbstironie nahm: „Ich sage nicht,<br />

wie alt ich bin – sonst singt Ihr jetzt ,Du<br />

kannst nicht immer 70 sein‘“. Auch Bernhard<br />

Brink präsentierte sich als großartiger<br />

Entertainer, der die Leute zum Schunkeln<br />

und zum Lachen brachte.<br />

Währenddessen wurde der Altstadtspielplatz<br />

an der Nieplitz von den Kindern in<br />

Beschlag genommen: Unzählige Knirpse<br />

tobten auf den Klettergerüsten, stürmten<br />

den Spielebus oder bastelten zusammen<br />

mit den Mitarbeitern des Familienzentrums<br />

Beelitz. Für sie wurde es auch spannend,<br />

als die neue Freundin des beliebten<br />

Maskottchens Spargelino erstmals der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt wurde: Spargelina<br />

eroberte sofort die Herzen des jungen<br />

Publikums, als sie mit ihrem Liebsten<br />

durch die Straßen flanierte.<br />

In Feierlaune waren auch die Spargelbauern,<br />

die sich in diesem Jahr besonders<br />

stark am Fest beteiligten – nicht nur beim<br />

Umzug, sondern auch auf der Flaniermeile<br />

regionaler Erzeugnisse auf dem Kirchplatz.<br />

Mit dem frühen Saisonstart Ende<br />

März und dem nicht zu trockenen Wetter<br />

stimmen auch die Erträge. Ebenfalls<br />

auf dem Kirchplatz vertreten war der<br />

Werderaner Wachtelberg, dem nördlichsten<br />

Anbaugebiet für Qualitätswein<br />

in Deutschland. Das Unternehmen zeigte,<br />

dass zum <strong>Beelitzer</strong> Spargel auch ein<br />

guter Tropfen aus der Nachbarstadt<br />

passt.<br />

Trotz des riesigen Andrangs in der <strong>Beelitzer</strong><br />

Altstadt blieb es das ganze Wochenende<br />

über friedlich: Die Polizei<br />

vermeldete keinen einzigen Zwischenfall.<br />

Auch dies ist ein Zeichen dafür,<br />

dass beim Spargelfest die Mischung<br />

stimmt. Man sah junge Leute in den<br />

Straßen, aber auch viele Senioren und<br />

Familien. Sie alle teilten die Begeisterung<br />

für Musik, gute Laune und die<br />

Spargelstadt Beelitz.<br />

Fotos: Gérard Lorenz, Thomas Lähns<br />

Weitere Bilder auf:<br />

www.beelitzer-spargelfest.de<br />

Vielen Dank unseren Sponsoren:<br />

Spargel– und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

Struik Foods Berlin GmbH<br />

Stadtwerke Beelitz GmbH<br />

BeBaWo GmbH Beelitz<br />

Kliniken Beelitz GmbH<br />

Jakobs-Höfe Beelitz<br />

Autohaus Schneider e.K.<br />

Dipl.-Med. F. Schielicke<br />

Spargelhof Hugo Simianer &<br />

Söhne<br />

E.ON edis Vertrieb GmbH<br />

BT Fonds Beelitz GmbH<br />

PST GmbH Planung Bauleitung<br />

Spargelhof Syring<br />

EMB Energie Mark Brandenburg<br />

<strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G.<br />

Josch Bender<br />

Spargelhof Jürgen Falkenthal<br />

Ingenieurbüro Norbert Besgen<br />

Adler-Apotheke Pantke<br />

Loth GmbH<br />

Ingenieurbüro Paul & Störmer<br />

Asparagus-Apotheke<br />

Notar Dirk Pertschy<br />

Friseursalon Thölert


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

In der <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt ist der Verkehr<br />

am letzten Maiwochenende fast<br />

zum Erliegen gekommen: 60 Autos<br />

drängten sich rund um Kirche und Rathaus<br />

und suchten verzweifelt nach Parkplätzen.<br />

Allerdings sorgte der Stau weder<br />

für Lärm noch dicke Luft: Es waren<br />

Elektromobile, die im Rahmen der Energietour<br />

Potsdam-Mittelmark in der Spargelstadt<br />

Station machten. Vom offenen<br />

Zweisitzer über Luxuslimousinen<br />

bis hin zu<br />

sportlichen Flitzern und<br />

Motorrädern wurde den<br />

Schaulustigen am Straßenrand<br />

die Bandbreite<br />

derzeit erhältlicher Strom<br />

- und Hybridfahrzeuge<br />

vor Augen geführt.<br />

In Beelitz ist zu diesem<br />

Anlass die erste öffentliche<br />

Elektro-Tankstelle<br />

eingeweiht worden – direkt<br />

vor der Tourist-Info<br />

in der Poststraße 15. Der<br />

Standort sei für Gäste<br />

ohnehin die erste Anlaufstelle,<br />

erläuterte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth,<br />

und außerdem befindet<br />

sich gleich nebenan die<br />

Alte Posthalterei: „Früher<br />

wurden an dieser Stelle<br />

frische Pferde eingespannt<br />

- und heute kann<br />

man hier sein Auto aufladen.“<br />

Die Zapfsäule hat<br />

einschließlich Installation<br />

2600 Euro gekostet, ist<br />

aber mit 1700 Euro vom<br />

Landesumweltministerium<br />

gefördert worden.<br />

Dazu wurde auch noch<br />

eine<br />

Mini-<br />

Photovoltaikanlage angeschafft:<br />

Denn der Strom<br />

aus der E-Tankstelle soll<br />

kostenlos abgegeben werden, um die<br />

Elektromobilität zu unterstützen.<br />

Der Bürgermeister würdigte die Energietour<br />

als zukunftsweisend. „Das Ziel der<br />

Bundesregierung, bis 2020 eine Million<br />

Elektromobile auf die Straßen zu bringen,<br />

ist ehrgeizig. Aber Sie alle hier<br />

schaffen die Grundlagen dafür.“ In der<br />

Stadtverwaltung ist das Fahren mit<br />

Strom ebenfalls seit geraumer Zeit ein<br />

Bürgerinformation<br />

Stau ohne Lärm und dicke Luft<br />

Ende Mai machte die „Energietour Potsdam-Mittelmark“ Station in Beelitz.<br />

Zu diesem Anlass wurde die erste Tankstelle für Elektroautos eingeweiht<br />

Thema: Nachdem in den vergangenen<br />

Monaten drei verschiedene Modelle getestet<br />

worden sind, soll jetzt endgültig<br />

ein Elektro-Auto für die Mitarbeiter im<br />

Außendienst angeschafft werden. In<br />

circa einem Monat soll es in Betrieb<br />

gehen, kündigte der Bürgermeister an –<br />

ebenso wie eine zweite Elektrotankstelle<br />

auf dem Stadtgebiet.<br />

Über so viel Engagement der Kommune<br />

Für Aufsehen bei der Energietour sorgte der Tropen-Trabi von Benjamin Hahn. Insgesamt<br />

60 Elektro-Fahrzeuge machten in Beelitz halt und tankten Strom.<br />

freute sich Julian Affeldt, Organisator<br />

der Tour. Der Kleinmachnower hat die<br />

Interessengemeinschaft Elektromobilität<br />

Berlin-Brandenburg mitbegründet, ein<br />

ungezwungenes Netzwerk für Fahrer<br />

von strom- und hybridbetriebenen Fahrzeugen.<br />

„Die Infrastruktur an Stromzapfsäulen<br />

ist zurzeit noch desaströs“, erklärte<br />

er. Zwar würden einige Privatleute<br />

einen Anschluss für Reisende zur Verfügung<br />

stellen, „aber die liegen meist hinter<br />

einem Zaun. Öffentliche E-<br />

Tankstellen gibt es bislang kaum.“ Deshalb<br />

müssen Touren mit Elektrofahrzeugen<br />

genau geplant werden – da viele von<br />

ihnen kaum mehr als hundert Kilometer<br />

mit einer Ladung schaffen. Lediglich die<br />

größeren Ausführungen bringen es auf<br />

bis zu 500 Kilometer – die kosten dann<br />

aber soviel wie eine S-Klasse.<br />

Entsprechend groß war<br />

der Bedarf an Steckdosen<br />

am Samstag. Im Vorfeld<br />

der Etappe hatte die Stadtverwaltung<br />

aber an sämtliche<br />

Straßenlaternen rund<br />

ums Rathaus Stromanschlüsse<br />

gelegt, sodass<br />

jeder für die weitere Strecke<br />

nach Bad Belzig auftanken<br />

konnte. Berlinerund<br />

Poststraße wurden so<br />

zur Galerie der E-<br />

Fahrzeuge – unter denen<br />

sich auch der ein oder<br />

andere Exot befand. Wie<br />

der bunte Tropen-Trabbi<br />

von Benjamin Hahn aus<br />

dem oberpfälzischen Weiden.<br />

Die Rennpappe ist<br />

bereits 1992 auf Strom<br />

umgerüstet worden, damals<br />

als Zeichen gegen<br />

die Abholzung des Regenwaldes.<br />

Er selbst hat ihn<br />

vor einem halben Jahr<br />

gekauft – und weiß nicht<br />

nur die ökologischen Vorzüge<br />

zu schätzen: „Für<br />

100 Kilometer muss ich<br />

lediglich 3,50 Euro zahlen<br />

– das ist schon ein Unterschied.“<br />

Übrigens kann man sich<br />

die Anschaffung eines<br />

neuen E-Mobils auch fördern<br />

lassen: Laut Dana<br />

Cyrol vom Schaufenster Elektromobilität<br />

Berlin-Brandenburg gibt es Zuschüsse<br />

für die Mehrkosten, die ein Elektrofahrzeug<br />

gegenüber einem herkömmlichen<br />

in der Anschaffung verursacht. Der<br />

Bund stellt dafür bis 2015 rund 37 Millionen<br />

Euro für die Region zur Verfügung,<br />

Die Länder Berlin und Brandenburg<br />

legen noch einmal 18 Millionen<br />

drauf.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />

Für mehr Sicherheit<br />

Ab Juli wird die Hauptkreuzung unter Vollsperrung<br />

umgebaut. Die Bauträger bitten um Verständnis<br />

Bei Pflanzenschutzmitteln<br />

Rücksicht auf Nachbarn nehmen<br />

In letzter Zeit hat es vonseiten der Bürger<br />

vermehrt Beschwerden über Belästigung<br />

durch Pflanzenschutzmittel und<br />

andere vermeintliche Luftverschmutzungen<br />

gegeben. So haben Anrainer von<br />

Ackerflächen darüber geklagt, dass der<br />

Wind, wenn er ungünstig<br />

steht, gerade ausgebrachte<br />

Stoffe zu ihnen herüber<br />

wehen würde. In<br />

einem weiteren Fall fühlte<br />

sich ein Bürger in Mitleidenschaft<br />

gezogen,<br />

weil ein Nachbar seine<br />

Fassade mit Sprühfarbe<br />

bearbeitete.<br />

Die Stadtverwaltung Beelitz bittet Landwirte<br />

und Grundstückseigentümer aus<br />

diesem Grunde um besondere Rücksichtnahme.<br />

Bereits vor dem Ausbringen<br />

von Pflanzenschutzmitteln und anderen<br />

Stoffen sollten betroffene Anrainer<br />

informiert werden, da diese weder<br />

die bei ihnen ankommenden Mengen<br />

noch die mögliche Beeinträchtigung<br />

überblicken können - und dadurch verunsichert<br />

sind.<br />

Wer indes Schadenersatzforderungen im<br />

Falle einer möglichen Beeinträchtigung<br />

stellen will, hat es schwer: Die Beweissicherungspflicht<br />

liegt<br />

grundsätzlich beim<br />

Antragsteller. Er muss<br />

gegebenenfalls Zeugen<br />

anführen können und<br />

mit Proben den verursachten<br />

Schaden nachweisen<br />

können. Allerdings<br />

werden nur Proben<br />

gerichtlich anerkannt,<br />

die von Sachverständigen entnommen<br />

werden. Das Beweisverfahren<br />

kann längere Zeit in Anspruch nehmen,<br />

ist kostenpflichtig und muss vom zunächst<br />

Antragsteller getragen werden.<br />

Eine Liste von Sachverständigen gibt es<br />

auf www.service.brandenburg.de/lis/<br />

detail.php/235359.<br />

Beim Pflanzenschutz Rücksicht nehmen.<br />

Foto: Umweltbundesamt<br />

Im Juli wird mit dem Umbau der <strong>Beelitzer</strong><br />

Hauptkreuzung begonnen. Die<br />

Stadtverwaltung und der Landesbetrieb<br />

Straßenwesen als Bauträger bitten die<br />

Anlieger noch einmal um Verständnis<br />

für die geplante Vollsperrung des Abschnittes<br />

während der Sommerferien.<br />

Gegenüber einer halbseitigen Sperrung<br />

ist dies bei allen Einschränkungen immer<br />

noch die bessere Alternative, da so<br />

die Bauzeit um mehrere Monate verkürzt<br />

wird.<br />

Geplant ist neben der Sanierung der<br />

Fahrbahnoberfläche auch die Verkleinerung<br />

des Verkehrsknotens insgesamt:<br />

Die Rechtsabbiegespuren sollen künftig<br />

entfallen. Außerdem sollen die Ampeln<br />

erneuert werden, auch eine neue Straßenbeleuchtung<br />

ist geplant. Zudem sollen<br />

unterirdische Gas– und Stromleitungen<br />

neu geordnet werden, der Wasser–<br />

und Abwasserzweckverband Nieplitz<br />

wird zudem die Trink– und Schmutzwasserleitungen<br />

erneuern.<br />

„Die Bundesstraße erhält mit der Maßnahme<br />

eine bessere Übersichtlichkeit<br />

und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit“,<br />

heißt es vonseiten des Landesbetriebes.<br />

Die Hauptkreuzung bildet den<br />

Letzten Bauabschnitt im Rahmen der<br />

Sanierung der innerörtlichen Bundesstraße<br />

246. Die Bauarbeiten werden<br />

insgesamt voraussichtlich bis September<br />

dieses Jahres dauern. Während der Vollsperrung<br />

vom 10. Juli bis 22. August<br />

wird der innerörtliche Verkehr über die<br />

Herrmann-Löns-Straße umgeleitet, der<br />

Lkw-Verkehr über die Autobahnen.<br />

Warnung vor<br />

möglicher<br />

Abo-Falle<br />

Die Stadtverwaltung Beelitz warnt vor<br />

einer möglichen Abo-Falle: Während des<br />

Spargelfestes hat die VSR Verlag Service<br />

GmbH an einem Stand in der Berliner<br />

Straße das Gespräch mit Gästen gesucht<br />

und sie dabei möglicherweise Abonnementverträge<br />

für Zeitungen unterscheiben<br />

lassen – ohne dass diese sich darüber<br />

im Klaren gewesen sind.<br />

Die Verbraucherzentrale Hamburg wirft<br />

dem Unternehmen „unsägliche Vertriebsmethoden“<br />

vor und warnt: „Viele<br />

Verbraucher, die von Zeitschriftenwerbern<br />

des VSR Verlags angesprochen<br />

werden, glauben für Gutscheine zum<br />

Einkaufen oder Probelesen zu unterschreiben,<br />

doch sie erhalten stattdessen<br />

kostenpflichtige Abonnements.“ Trotz<br />

mehrmaliger Nachfragen hätten Betroffene<br />

oft keine Hinweise darauf bekommen.<br />

Wehren kann man sich nur, indem man<br />

das Abonnement schnellstmöglich widerruft.<br />

VSR hat laut seinen Geschäftsbedingungen<br />

dafür eine Vier-Wochen-Frist<br />

eingeräumt. Gekündigt werden kann<br />

demnach ohne Angabe von Gründen per<br />

Telefon, Email, Fax oder Post. Wir empfehlen<br />

den Weg per Einschreiben mit<br />

Rückschein. Gern können Sie sich einen<br />

Vordruck auf beelitz.de unter Aktuelle<br />

Meldungen herunter laden, es reicht aber<br />

auch eine formlose Kündigung. Zu richten<br />

ist der Widerruf an die<br />

VSR Verlag Service GmbH<br />

Kistlerhofstr. 170<br />

81379 München.<br />

Busendorf bald<br />

mit eigenem<br />

Internetauftritt<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil Busendorf mit den<br />

Gemeindeteilen Kanin und Klaistow geht<br />

demnächst mit einer eigenen Homepage<br />

ins Internet. Die Erstellung hat der Förderverein<br />

für regionale Entwicklung zusammen<br />

mit der Stadtverwaltung übernommen<br />

- im Rahmen des Projektes<br />

Brandenburg vernetzt! Die Seite wird<br />

einen Überblick über Geschichte und<br />

Entwicklung des Ortes sowie die Sehenswürdigkeiten<br />

geben. Gewerbetreibende<br />

aus den drei „sächsischen Dörfern“, die<br />

sich auf der Website präsentieren möchten,<br />

können gern ein kurzes Portrait ihres<br />

Unternehmens mitsamt Foto an die Verwaltung<br />

schicken - am besten per Email<br />

an laehns@beelitz.de


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Führungen / Rundfahrten:<br />

3. – 6. Juli <strong>2014</strong><br />

Postkutschrundfahrten,<br />

Anmeldung in<br />

der Tourist-Info Beelitz,<br />

(033204)<br />

39155<br />

6. Juli, 14 Uhr:<br />

Mottenausflug über<br />

das Areal der <strong>Beelitzer</strong><br />

Heilstätten, Treffpunkt<br />

Bahnhof Beelitz-Heilstätten,<br />

Anmeldung<br />

erforderlich,<br />

p.P. 5,- €, <br />

0160-2233328<br />

25.Juli, 14 – 16<br />

Uhr: 4. öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, Treffpunkt<br />

Innenhof Heizhaus<br />

Feste & Märkte<br />

zum 20. Juli ein, sich<br />

richtig einzusauen,<br />

Buschmann & Winkelmann,<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61085<br />

20. Juli: Heidelbeerfest,<br />

Heidelbeerselbstpflücke,<br />

Rock<br />

und Pop von Phönix,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61077<br />

27. Juli, 15 – 20<br />

Uhr: Line-Dance<br />

„Sommerparty“,<br />

Jakobs-<br />

Kalender Juli <strong>2014</strong><br />

19.00 Uhr, Josef<br />

Jakobs Spargelhof in<br />

Schäpe<br />

19. Juli, 20 Uhr:<br />

„Herr Möslein ist tot“<br />

– Tatjana Meissner,<br />

Sommertheater im<br />

Schmiedehof Beelitz,<br />

Eintritt 17,- €,<br />

Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

25. Juli: Klaus<br />

Renzel auf dem<br />

Schmiedehof in<br />

Beelitz, Sommertheater<br />

im Schmiedehof<br />

Beelitz, Eintritt 19,-<br />

3. Juli:<br />

„Reisegelegenheit<br />

nach Sachsen –<br />

Erfahrbare Nachbarschaft“<br />

im Rahmen<br />

vom „Kulturland<br />

Brandenburg<br />

<strong>2014</strong>“,17 Uhr Eröffnung,<br />

ganstägige<br />

Angebote, Alte Posthalterei<br />

in Beelitz, <br />

(033204) 39154<br />

Kinder & Familie<br />

3. Juli, 8 – 9 Uhr:<br />

Gemeinsames Ler-<br />

rinth, täglich von 9 –<br />

18 Uhr bis Oktober,<br />

Eintritt 2,- €, Kinder<br />

von 1m Körpergröße<br />

bis 14 Jahre 1,- €,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, Tel.:<br />

(033206) 61074<br />

Kulinarisches<br />

6. Juli: Klaistower<br />

Sonntags-Brunch<br />

und Live-Musik, 11 –<br />

15 Uhr Brunch, Bitte<br />

um Reservierung,<br />

11.30 – 16.30 Uhr<br />

Live-Musik vom Duo<br />

zum Naturwildgehege,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

(033206) 61076<br />

27. Juli, 9.30 –<br />

11.30 Uhr Frühstück<br />

mit Kasper,<br />

Frühstücksbuffet und<br />

Puppentheater mit<br />

dem Stück „Der<br />

Kasper und die<br />

Abenteuer mit dem<br />

Zauberbeutel“, Bitte<br />

um Reservierung,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61070<br />

Senioren<br />

7. Mai, 13 – 18<br />

Uhr: Radtour Senioren,<br />

Schützenplatz,<br />

Frau Fischer, <br />

(033204) 33193<br />

Vorträge:<br />

27. - 29. <strong>Juni</strong>:<br />

Vorderladerkanonenschießen<br />

auf<br />

dem Truppenübungsplatz<br />

Brück/Lehnin, Biwak<br />

auf der Festwiese<br />

Beelitz<br />

28. / 29. <strong>Juni</strong>:<br />

Dorffest in Rieben<br />

und Flaniermeile in<br />

Zauchwitz anlässlich<br />

der Akition 48 Stunden<br />

Nuthe-Nieplitz<br />

4. – 6. Juli: Fichtenwalder<br />

Sommerfest<br />

„Viva la Fiwa“,<br />

Marktplatz Fichtenwalde<br />

mit Kunstmeile,<br />

Kabarett, erster<br />

Fichtenwalder Fahrradrallye,<br />

buntem<br />

Markttreiben und<br />

Live-Musik. Am<br />

Sonntag, 6. Juli, um<br />

17 Uhr: Carl Orffs<br />

Carmina Burana auf<br />

dem Marktplatz,<br />

aufgeführt vom Großen<br />

Chor und Jugendchor<br />

der Singakademie<br />

Frankfurt<br />

(Oder)<br />

4. – 6. Juli: 10.<br />

US-Car Meeting<br />

BACK TO THE<br />

Roots auf dem Gelände<br />

Jakobs-Hof<br />

Beelitz, Anmeldung<br />

& Informationen<br />

UCFB e.V., <br />

(033204) 62714<br />

12. Juli, 12 – 17<br />

Uhr: Mud Day –<br />

Spaß im Matsch,<br />

„Was für ein<br />

Schlmassel“,<br />

Deutschlands 2.<br />

Matsch-Tag lädt<br />

täglich vom 12. Bis<br />

Festscheune, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, <br />

(033204) 62714<br />

Theater & Musik<br />

5. Juli, 9 – 21 Uhr:<br />

Klassik & Lights,<br />

genießen Sie den<br />

Sommer mit klassischer<br />

Musik im herrlichen<br />

Ambiente,<br />

musikalische Begleitung<br />

am Klavier –<br />

Rüdiger Ragotzky ab<br />

€, Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz,<br />

Poststr. 14<br />

26. Juli, 20 Uhr:<br />

Hildegard Knef<br />

Abend, Sängerin<br />

Heike Huth, Sommertheater<br />

im<br />

Schmiedehof Beelitz,<br />

Eintritt 18,- €,<br />

Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

Ausstellungen<br />

Renzel<br />

und Gretel<br />

Klaus Renzel - der Mann mit Gitarre,<br />

dem seltsamsten Instrumentarium und<br />

den haarsträubendsten Moves der Comedy-Szene<br />

rockt sich in einem wilden<br />

Mix aus heißem Flamenco, heiterer<br />

Klassik, verspieltem Pop und geplanter<br />

Planlosigkeit einmal quer durch die<br />

Musikgeschichte.<br />

Ob Beethovens Vergangenheit bei AC/<br />

DC, seine gescheiterte Karriere als<br />

Türsteher oder seine Erinnerungen an<br />

seine ersten Besuche auf Freejazzkonzerten<br />

- Klaus Renzel erzählt aus Sicht<br />

des versponnenen Musikers Geschichten<br />

aus seiner Welt. Und das macht er<br />

so gut, dass kein Auge trocken bleibt.<br />

Der 1964 in Nordrhein-Westfalen gebortene<br />

Musiker hat mehrere bedeutende<br />

Kleinkunst– und Comedypreise abgeräumt.<br />

Über seine Auftritte schreiben<br />

die Westfälischen <strong>Nachrichten</strong>:<br />

„Verblüffende Pantomime und ulkige<br />

Gesichtsakrobatik versetzten das Publikum<br />

in freudige Verzückung.“<br />

Klaus Renzel ist am 25. Juli, 20 Uhr im<br />

Sommertheater im Schmiedehof zu<br />

sehen. Karten gibt es im Vorverkauf im<br />

Buchladen Loth für 19 Euro.<br />

nen mit den Schulanfängern,<br />

Grundschule<br />

Fichtenwalde<br />

6. Juli, 10 – 16<br />

Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />

Standanmeldung im<br />

Hofbüro, Buschmann<br />

& Winkelmann,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

(033206) 61072<br />

13. Juli: Eröffnung<br />

Klaistower Maislaby-<br />

Soft, Buschmann &<br />

Winkelmann, Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61073,<br />

weitere Termine am<br />

13. Juli (mit dem<br />

Duo H&P), 20. und<br />

27. Juli<br />

19. Juli: Eröffnung<br />

des neuen Heidelbeercafés,<br />

nur wenige<br />

Meter vom Parkplatz<br />

am Eingang<br />

18. Juli, 20 –<br />

21.30 Uhr: Wichtige<br />

Erkenntnisse – Entdeckungen<br />

der Astronomie<br />

vom Altertum<br />

bis heute, Vortragsabend,<br />

Sternfreunde<br />

Beelitz e.V.,<br />

Tiedemann-Haus in<br />

Beelitz<br />

Sport<br />

28. / 29. <strong>Juni</strong>:<br />

Spargelcup der SG<br />

Beelitz: Nachwuchsfußballer<br />

aus fünf<br />

Bundesländern kicken<br />

im <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadion in der Bergstraße<br />

23. – 26. Juli: Dt.<br />

Amerikanischer<br />

Rope Skipping<br />

Camp, täglich von<br />

9.00 – 17.00 Uhr,<br />

Turnhalle der Grundschule<br />

Beelitz in der<br />

Clara-Zetkin-Str.<br />

197, Herr Hanno<br />

Kramer, 0171-<br />

7406549<br />

26. Juli, 18 – 24<br />

Uhr: Abschlussgala<br />

internationale Rope<br />

Skipping Show mit<br />

anschließender<br />

Open Air Party,<br />

Turnhalle der Grundschule<br />

Beelitz in der<br />

Clara-Zetkin-Str. 197<br />

Sonstiges<br />

30. Juli, 19 Uhr:<br />

Blutspende des<br />

DRK-<br />

Blutspendedienstes,<br />

Tiedemann-Haus in<br />

Beelitz, (0331)<br />

28460


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 7<br />

Führungen /<br />

Wanderungen:<br />

9. August, 11 – 14<br />

Uhr: Erlebniswanderung:<br />

Auf den Spuren<br />

der Bäume –<br />

rund um den Riebener<br />

See, Treffpunkt<br />

Landgasthaus Rieben,<br />

p.P. 5,- €, Anmeldung<br />

NaturPark-<br />

Zentrum am Wildgehege<br />

Glauer Tal, <br />

(033731) 700460<br />

16. August, 13<br />

Uhr: Wanderung,<br />

Treffpunkt Schule<br />

Fichtenwalde, Ziel:<br />

Rundwanderung um<br />

Emstal – Rädel,<br />

Dauer ca. 4,5 Stunden<br />

mit Einkehr<br />

29. August, 14 –<br />

16 Uhr: 5. öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, Treffpunkt<br />

Innenhof Heizhaus<br />

Feste & Märkte<br />

23. + 24. August:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kunst- und<br />

Handwerkermarkt<br />

auf der Festwiese<br />

am Steinhorst<br />

30. August, 21<br />

Uhr: Klaistower Pyro-Fest,<br />

Buschmann<br />

& Winkelmann,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61088<br />

Theater & Musik<br />

Kalender August <strong>2014</strong><br />

7. / 18. Mai: 47.<br />

Fest der Blasmusik<br />

in St. Marien – St.<br />

Nikolai zu Beelitz<br />

1. August, 18.30<br />

Uhr Sommertheater<br />

auf dem Hof der<br />

Posthalterei in Beelitz<br />

mit dem Stück<br />

„Max und Moritz“,<br />

Karten in der Tourist-Info,<br />

(033204)<br />

39153<br />

2. August, 20 Uhr:<br />

„Hei, heute Morgen<br />

mach ich Hochzeit“ –<br />

Musical-Melodien<br />

mit dem Brandenburgischen<br />

Konzertorchester<br />

Eberswalde,<br />

Sommertheater<br />

im Schmiedehof<br />

Beelitz, Eintritt 21,-<br />

€, Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

2. August, 20 Uhr:<br />

The ABBA Tribute<br />

Show „SWEDE<br />

SENSATION“, Sommer-Open-Air<br />

unter<br />

Sternen – eine Zeitreise<br />

in die 70er<br />

Jahre, Kartenvorverkauf<br />

im Hofbüro,<br />

Einlass 18.00 Uhr,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033204) 61079<br />

10. August, 16<br />

Uhr: Ursula Karosseit<br />

liest Stefan<br />

Heims, Sommertheater<br />

im Schmiedehof<br />

Beelitz, Eintritt 12,-<br />

€, Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz,<br />

Poststr. 14<br />

15. August, 20<br />

Uhr: Camerata Instrumentale<br />

Berlin –<br />

Streichquartett,<br />

Sommertheater im<br />

Schmiedehof Beelitz,<br />

Eintritt 18,- €,<br />

Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

16. August, 20<br />

Uhr: „Kann denn<br />

Schwachsinn SÜN-<br />

DE sein“ – mit Andrea<br />

Meissner, Sommertheater<br />

im<br />

Schmiedehof Beelitz,<br />

Eintritt 18,- €,<br />

Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

23. August, 19.30<br />

Uhr: „Lars but not<br />

least“ – Lars Redlich,<br />

Sommertheater<br />

im Schmiedehof<br />

Beelitz, Eintritt 19,-<br />

€, Tickest bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

29. August, 19.30<br />

Uhr: „Warum wollt<br />

ihr ausgerechnet<br />

dorthin, von wo alle<br />

abhauen? – Max<br />

Moor – Live, Sommertheater<br />

im<br />

Schmiedehof in<br />

Beelitz, Eintritt 19,-<br />

e, Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

30. August, 19<br />

Uhr: Camerata Instrumentale<br />

Berlin –<br />

Streichquartett,<br />

Sommertheater im<br />

Schmiedehof Beelitz,<br />

Eintritt 20,- €,<br />

Tickets bei „Ein<br />

Buchladen“ in Beelitz<br />

Ausstellungen<br />

30. August: Eröffnung<br />

der größten<br />

Kürbisausstellung<br />

Berlin-Brandenburgs<br />

„Klaistower Kürbis-<br />

Spiele“, Eintritt Ausstellungsbereich<br />

Erw. 2,- €, Dauerkarte<br />

5,- €, Kinder und<br />

Kindergruppen frei,<br />

Buschmann & Winkelmann,<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61087<br />

Kinder & Familie<br />

23. August, 10<br />

Uhr: Einschulungsfeier<br />

der Grundschule<br />

Fichtenwalde,<br />

Sporthalle der<br />

Grundschule in Fichtenwalde<br />

23. August, 11 –<br />

15 Uhr: Zuckertüten-<br />

Party, wir feiern in<br />

der Jakobs-<br />

Festscheune, 14 Uhr<br />

Puppentheater,<br />

Erwachsene 17,50<br />

€, Kinder 5-12 Jahre<br />

9,50 €, Kinder bis 4<br />

Jahre frei, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, <br />

(033204) 62714<br />

23. August, 12 –<br />

16 Uhr: Zuckertüten-<br />

Party, wir feiern in<br />

der Bauernscheune,<br />

14 Uhr steigt die<br />

Hausfete mit Clown<br />

„PITTI“, Josef Jakobs<br />

Spargelhof in<br />

Kunst an der Nieplitz<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Festwiese an der Nieplitz<br />

wird im August wieder zum größten<br />

Freiluft-Atelier der Region: Zum<br />

Kunst– und Handwerkermarkt am 23.<br />

und 24. August werden wieder über 60<br />

Kunstschaffende ihre Werke ausstellen,<br />

sich bei der Arbeit über die Schulter<br />

schauen lassen und<br />

das Publikum zum<br />

Mitmachen einladen.<br />

Dazu gibt es allerhand<br />

kulinarische Genüsse<br />

und musikalische Begleitung.<br />

Es ist die mittlerweile<br />

dritte Veranstaltung<br />

dieser Art: Seit 2011<br />

ist der Kunst– und<br />

Handwerkermarkt vor<br />

der Kulisse der <strong>Beelitzer</strong><br />

Altstadt ein fester<br />

Termin, zu dem Maler,<br />

Bildhauer, Filzund<br />

Schmuckgestalter,<br />

Schmiede, Keramiker<br />

und viele weitere Akteure aus der Umgebung<br />

und weit darüber hinaus nach<br />

Beelitz kommen. Hier stellen sie ihre<br />

Arbeiten vor, um in der Öffentlichkeit<br />

präsent zu bleiben - und natürlich um<br />

etwas zu verkaufen.<br />

„Viele Menschen haben immer noch<br />

Duplikate bekannter Werke, zum Beispiel<br />

von Picasso, im Wohnzimmer zu<br />

hängen", sagt der Salzbrunner Maler<br />

und Bildhauer José Nuevo. Doch davon<br />

gebe es Millionen Exemplare.<br />

„Auf Kunstmärkten wie dem <strong>Beelitzer</strong><br />

hat man die Chance,<br />

ein Original eines anderen<br />

Künstlers zu<br />

erwarben - und das ist<br />

dann ein Unikat.“ Im<br />

vergangenen Jahr nahmen<br />

Hunderte Besucher<br />

diese Möglichkeit<br />

wahr und stöberten<br />

zwischen den Ständen<br />

nach Dekorativem,<br />

Schönem und Nützlichem.<br />

In diesem Jahr haben<br />

sich neben Malern,<br />

Bildhauern und anderen<br />

Künstlern unter<br />

anderem auch Handwerker<br />

aus den Bereichen Glasbläserei,<br />

Schneiderei, Floristik und Kosmetik<br />

angemeldet. Die Mischung dürfte also<br />

kaum Wünsche offen lassen, wenn der<br />

dritte Kunst– und Handwerkermarkt<br />

seine Türen öffnet.<br />

Schäpe, (033204)<br />

41970<br />

23. August <strong>2014</strong><br />

Zuckertütenfest für<br />

Brandenburger ABC-<br />

Schützen, 12 – 15<br />

Uhr: Brunch und<br />

Kinderanimation,<br />

Bitte um Reservierung,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

(033206) 61079<br />

24. August, 10 –<br />

16 Uhr: Großer Familien-Flohmarkt,<br />

Spargel- und Erlebnishof-Hof<br />

Klaistow,<br />

(033206) 61083<br />

31. August, 9.30 –<br />

11.30 Uhr Frühstück<br />

mit Kasper,<br />

Frühstücksbuffet und<br />

Puppentheater, Bitte<br />

um Reservierung,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61088<br />

Kulinarisches<br />

3. August:<br />

Klaistower Sonntags-Brunch<br />

und<br />

Live-Musik, 11.00 –<br />

15.00 Uhr Brunch,<br />

Bitte um Reservierung,<br />

11.30 – 16.30<br />

Uhr spielt die Swinghouse<br />

Jazzband,<br />

Spargel– und Erlebnishof<br />

Klaistow, <br />

(033206) 61080,<br />

weitere Termine:<br />

10. August (mit<br />

Twango Guitars), 17.<br />

August (mit Free<br />

Bird), 24. August<br />

(mit Take it easy<br />

Part II) und 31. August<br />

(mit Real Treat)<br />

30. August, 18<br />

Uhr: Open Air Kriminaldinner<br />

„Titanic“,<br />

Jakobs-<br />

Festscheune, Beginn<br />

18 Uhr, Preis<br />

pro Person 59,- €<br />

incl. Empfangsgetränk<br />

und 4-Gang-<br />

Menü, Josef Jakobs<br />

Spargelhof in Schäpe,<br />

(033204)<br />

41970<br />

Vorträge:<br />

15. August, 20 –<br />

21.30 Uhr: Die Sonne<br />

– unser Stern,<br />

Vortragsabend,<br />

Sternfreunde Beelitz<br />

e.V., Tiedemann-<br />

Haus in Beelitz<br />

Kurse<br />

24. August, 14 –<br />

18 Uhr: Line-Dance<br />

Workshop, Jakobs-<br />

Festscheune, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, <br />

(033204) 62714<br />

Sonstiges<br />

20. August <strong>2014</strong><br />

Blutspende des<br />

DRK-<br />

Blutspendedienstes,<br />

Tiedemann-Haus in<br />

Beelitz, (0331)<br />

28460


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

Veranstaltungen<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Fahrradrallye<br />

in Fichtenwalde<br />

Im Rahmen unseres Festes „Viva la<br />

Fiwa“ veranstaltet die SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V. eine Fahrradrallye. Wir<br />

treffen uns am 5. Juli am Marktplatz<br />

um 10.00 Uhr.<br />

Es geht einmal rund um die „Kiefern“<br />

mit Aufgaben für Groß und Klein.<br />

Bitte an Helme (sind Pflicht) und richtige<br />

Kleidung denken.<br />

Gestartet wird in Gruppen von 2 bis 4<br />

Teilnehmer. Kinder ab 3. Klasse dürfen<br />

ohne Erwachsene auf eigene Verantwortung<br />

mitfahren. Einverständnis der<br />

Eltern natürlich vorausgesetzt. Dauer<br />

ca. 1 Stunde. Bitte gebt die Anmeldungen<br />

bis zum 28. <strong>Juni</strong> in der Grundschule<br />

Fichtenwalde bei Frau Leisner ab<br />

oder werft sie in den Briefkasten der<br />

SG Fichtenwalde vor der Schule.<br />

Vielen Dank!<br />

Karin v. Schierstedt<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

6. Fichtenwalder Kunstmeile<br />

In diesem Jahr wird die<br />

Kunstmeile mit einer<br />

Vernissage der Fotofreunde<br />

im Hans-Grade-<br />

Haus am 04.07.14 um<br />

16 Uhr eröffnet<br />

Schon zum 6. Mal findet<br />

in Fichtenwalde die<br />

Kunstmeile statt. Genießen<br />

Sie am Samstag den<br />

5. und Sonntag den 6.7.<br />

von 14 - 17 Uhr Kunst<br />

und Natur in ihrer vielfältigsten<br />

Weise.<br />

Sie sind herzlich eingeladen bei :<br />

- Christine Gröling ( Malerei )<br />

nur Sonntag, Fichtenweg 14<br />

- Katrin Grün & Freunde ( Keramik )<br />

Wilmersdorfer Str. 109<br />

- Ute Albrecht & Freunde ( Stoffkunst<br />

) Wilmersdorfer Str. 114<br />

- Jacqueline Storbeck ( Malerei ) Fr.-<br />

Engels -Str. 71<br />

- Barbara Berndt und Freunde ( Fotographie<br />

) Hans - Grade - Haus<br />

- Maxi & Anke Weber ( Malerei ) Uhlandstraße<br />

6<br />

- Steffi John ( Malerei & Grafik )<br />

Ebereschenweg 13<br />

- Ina Illing ( Recyclemode ) Wilmersdorferstraße114<br />

- Beate Berlin ( Malerei, Holz, Stein )<br />

Birkenweg 45<br />

Die Künstler sind anwesend und freuen<br />

sich auf die Gespräche mit Ihnen<br />

A. Weber<br />

Seniorencafé<br />

im Familienzentrum<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

bislang treffen sich in unseren<br />

Räumen junge Eltern mit ihren<br />

Kindern, um sich auszutauschen<br />

und/ oder neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Durch eine direkte Anfrage<br />

einer <strong>Beelitzer</strong> Seniorin, ob es<br />

nicht die Möglichkeit gäbe, dass<br />

sich auch Senioren bei uns treffen<br />

können, kam die Idee für das<br />

Seniorencafé zustande. Jeden<br />

Montag (15 – 18Uhr) laden wir<br />

sie herzlich ein, bei Kaffee und<br />

Knabbereien auszutauschen und<br />

gemeinsame Ideen zu besprechen.<br />

Bisher hat sich die Idee entwickelt,<br />

jeden ersten Montag im<br />

Monat, dekorative Bastelideen<br />

umzusetzen, die sie dann an<br />

Freunde oder Verwandte verschenken<br />

oder einfach mit nach<br />

Hause nehmen können.<br />

Sie können sich gern vorab informieren<br />

oder gern einfach spontan<br />

vorbeikommen:<br />

Familienzentrum Beelitz (JOB<br />

e.V.)<br />

Virchowstr. 100<br />

14547 Beelitz<br />

Ansprechpartner:<br />

033204/ 63 16 01<br />

(Frau Frankenberg) oder 033204/<br />

43 47 32<br />

(Familienzentrum)<br />

Wann:<br />

jeweils montags von 15 bis 18<br />

Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />

Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel.<br />

033204-391-0, Fax 033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel<br />

monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz,<br />

die über einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />

verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe<br />

bis zum 07. August <strong>2014</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, Zimmer 204, per Mail an: RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht<br />

in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück)<br />

und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />

Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />

eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns Jacqueline<br />

Schumach, Annalena Podcun, Laura Marie Dittrich - Satz:<br />

C. Uschner / T. Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben:<br />

T. Lähns, Druck: TASTOMAT GmbH


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />

Die Sicherheitspartner Fichtenwalde informieren:<br />

Fahrrad-Codierung<br />

und Kleine Fahrradwerkstatt<br />

28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>, Samstag<br />

10:00 – 13:00 Uhr<br />

Fichtenwalde, Hans-Grade-Haus<br />

Am Markt 1 (neben REWE)<br />

Mit Unterstützung des Sachgebiets Prävention<br />

der Polizeidirektion West aus<br />

Brandenburg/Havel führen die Sicherheitspartner<br />

Fichtenwalde Fahrrad-<br />

Codierungen durch um Dieben das<br />

„Handwerk“ schwer zu machen.<br />

In bewährter Weise bietet Herr Abraham,<br />

wie schon in der Vergangenheit,<br />

eine „Kleine Fahrrad-Werkstatt an.<br />

Albtraum Einbruch<br />

Diebstahl- und Einbruchschutz<br />

In unserer Region ist es vermehrt zu<br />

Einbrüchen in Häuser und Wohnungen<br />

gekommen. Deshalb laden die Sicherheitspartner<br />

Fichtenwalde ein zu einer<br />

Informationsveranstaltung zum Thema<br />

Diebstahl- und Einbruchschutz.<br />

Die Frage steht, wie der Einzelne sein<br />

Zuhause sicherer machen kann. So gibt<br />

es in den Präventionsdienststellen der<br />

Polizei Brandenburgs kompetente Gesprächspartner,<br />

die mit ihren Kenntnissen<br />

und Informationen kostenlose Unterstützung<br />

für den Eigenbeitrag jedes<br />

Einzelnen zur Kriminalitätsverhütung<br />

anbieten.<br />

Gastreferent in Fichtenwalde wird ein<br />

Mitarbeiter des Sachgebiets Prävention<br />

der Polizeidirektion West aus Brandenburg/Havel<br />

sein. Die Bürger können im<br />

Nachgang zur Veranstaltung auch Termine<br />

für individuelle Beratungstermine<br />

vereinbaren.<br />

16. Juli <strong>2014</strong>, Mittwoch<br />

18:30 – 20:30 Uhr<br />

Fichtenwalde, Hans-Grade-Haus,<br />

Am Markt 1<br />

Ihre<br />

SICHERHEITSPARTNER<br />

FICHTENWALDE<br />

Vorsicht! Erhöhte Einbruchsgefahr!<br />

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe<br />

Es ist in der Region vermehrt zu Einbrüchen<br />

in Häuser und Wohnungen gekommen.<br />

Ihre Polizei steht auch in diesen<br />

Fällen unter der Nummer<br />

03381-56 00<br />

für Sie als Ansprechpartner jederzeit zur<br />

Verfügung. Auch auf<br />

www.internetwache.brandenburg.de<br />

können Sie der Polizei Hinweise geben.<br />

Folgende Fragen sind für die polizeilichen<br />

Ermittlungen von Bedeutung:<br />

· Konnten Sie fremde Personen in Ihrem<br />

Wohnumfeld beobachten, die<br />

sich verdächtig verhalten haben? Wie<br />

sahen diese Personen aus?<br />

· Haben fremde Personen bei Ihnen<br />

oder Ihren Nachbarn unter scheinbarem<br />

Vorwand geklingelt?<br />

Energieberatung<br />

Heizungserneuerung mit Zulage vom Staat!<br />

Die Heizungen werden allmählich<br />

runtergefahren.<br />

Mancher befasst sich nun<br />

mit dem Gedanken der Erneuerung<br />

seiner veralteten<br />

Heizung und sucht nach der<br />

günstigsten Finanzierung.<br />

Die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

wissen genau, wo es noch Zuschüsse<br />

gibt und welche Voraussetzungen<br />

zu erfüllen sind.<br />

Auch für Sanierungsmaßnahmen an<br />

Dach und Außenhülle könnte es geschenktes<br />

Geld geben. Bis zu 10 % sind<br />

möglich.<br />

Lassen Sie sich von unseren<br />

Ingenieuren unabhängig beraten!<br />

Im Beratungsraum Beelitz,<br />

Poststraße 15 (Eingang Tourismusinformation)<br />

wird die<br />

Energieberatung an jedem<br />

zweiten Dienstag im Monat von 15.00<br />

bis 18.00 Uhr angeboten.<br />

Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />

unter 0800 – 809 802 400<br />

(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz<br />

und für Mobilfunkteilnehmer) oder in<br />

jeder Verbraucherberatungsstelle des<br />

Landes.<br />

· Sind Ihnen fremde Fahrzeuge in Ihrem<br />

Wohngebiet aufgefallen?<br />

· Wesentliche Informationen für die<br />

Polizei sind Datum, Uhrzeit und Ort<br />

Ihrer Feststellungen.<br />

In Notfällen wählen Sie bitte immer<br />

den Notruf der Polizei<br />

110<br />

So machen Sie Ihr Zuhause sicher:<br />

· Haustüren auch bei kurzer Abwesenheit<br />

abschließen und nicht nur zuziehen!<br />

· Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />

auch bei kurzem Verlassen schließen!<br />

· Gekippte oder offene Fenster bieten<br />

eine „günstige Gelegenheit“ für Einbrecher!<br />

· Verstecken Sie keine Schlüssel draußen!<br />

√ Wechseln Sie das Schloss nach<br />

Verlust oder Diebstahl von<br />

Schlüsseln<br />

· Nutzen Sie mechanische Sicherungen<br />

für Haus- und Wohnungstüren, Nebeneingänge,<br />

Balkon- und Terrassentüren<br />

sowie Fenster!<br />

√<br />

Gut gesicherte Fenster und Türen<br />

zu öffnen, erfordert in der Regel<br />

einen hohen Zeitaufwand und<br />

verursacht Lärm. Davor schrecken<br />

auch „Profis“ zurück<br />

· Sollen Sie für längere Zeit nicht zu<br />

Hause sein, informieren Sie ihren<br />

Nachbarn, lassen Sie den Briefkasten<br />

leeren, hinterlassen Sie keinen Hinweis<br />

auf dem Anrufbeantworter, lassen<br />

Sie Rollläden öffnen und schließen,<br />

verwenden Sie Zeitschaltuhren<br />

für eine unregelmäßige Beleuchtung<br />

und erwecken Sie so den Eindruck,<br />

dass jemand zu Hause ist!<br />

Vielen Dank für Ihre Mithilfe<br />

Ihre Polizeiinspektion Brandenburg<br />

Magdeburger Straße 52<br />

14470 Brandenburg a. d. Havel<br />

Weitere Hinweise und Informationen<br />

erhalten Sie im Internett unter:<br />

www.internetwache.brandenburg.de<br />

www.k-einbruch.de<br />

www.polizei-beratung.de


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

Lausbubengeschichten<br />

Sommertheater der AG „Städte mit historischem Stadtkern“<br />

bringt „Max und Moritz“ auf den <strong>Beelitzer</strong> Posthof<br />

„Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das<br />

Ende sehe…“ - wohl jeder kennt die<br />

Lausbubengeschichten von Max und Moritz:<br />

Wie die beiden die Hühner der Witwe<br />

Bolte stahlen. Oder wie sie den<br />

Schneider Böck im Fluss versenkten. Und<br />

natürlich wie sie vom Bauer Mecke in<br />

einen Sack gesteckt und zur Mühle geschafft<br />

wurden, um – rickeracke rickeracke<br />

- selbst als Hühnerfutter zu enden.<br />

Es sind Geschichten von nebenan,<br />

die Wilhelm Busch Ende<br />

des 19. Jahrhunderts aufgeschrieben<br />

und gezeichnet<br />

hat, bitterböse Anekdoten<br />

um zwei Tunichtgute, um<br />

deren Missetaten und Opfer.<br />

Schon deshalb passen Max<br />

und Moritz zum diesjährigen<br />

Themenjahr der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Städte mit historischem<br />

Stadtkern“: Unter dem<br />

Motto „Tür an Tür und Haus an<br />

Haus - Nachbarschaft(en) in der<br />

historischen Stadt“ laufen mehrere<br />

Projekte, in denen das Zusammenleben<br />

damals und heute sowie die Einflüsse<br />

darauf thematisiert werden. Dazu<br />

gehört auch das traditionelle Sommertheater:<br />

Von Ende <strong>Juni</strong> bis Ende August<br />

wird der alte Stoff aus Buschs Feder inszeniert<br />

– unter freiem Himmel und vor<br />

dem malerischen Hintergrund von insgesamt<br />

15 historischen Stadtkernen.<br />

Am 1. August um 18.30 Uhr findet eine<br />

Aufführung in Beelitz statt – auf dem Hof<br />

der alten Posthalterei, Poststraße 15. Das<br />

ab 1789 errichtete und heute rundum sanierte<br />

Anwesen ist ein Musterbeispiel für<br />

die Entwicklung Brandenburgischer Altstädte<br />

seit der Wende. Einst beherbergte<br />

es als Halte- und Pferdewechselstation<br />

auf der Poststrecke Berlin-Leipzig unter<br />

anderem die Amtszimmer der Postangestellten<br />

sowie eine Gaststätte. Heute befinden<br />

sich hier Bibliothek und Standesamt<br />

sowie im Nachbargebäude die<br />

Touristinfo. Am 3. Juli wird in<br />

den historischen Räumen zudem<br />

eine neue Ausstellung zur<br />

Postgeschichte der Stadt eröffnet.<br />

Die Theateraufführung<br />

vier Wochen später ist der<br />

zweite kulturelle Höhepunkt,<br />

der ins Haus steht.<br />

Auf die Bühne gebracht<br />

wird der zeitlose Stoff mit<br />

frischem Wind vom Theater<br />

89, einem professionellen<br />

freien Ensemble<br />

aus Berlin, das sich in<br />

der Tradition der Brechtschen<br />

Erfahrungen und Methoden<br />

sieht. Das Stück wird musikalisch mit<br />

Liedern des Berliner Komponisten Hannes<br />

Zerbe begleitet.<br />

Karten für die Vorstellung in der Spargelstadt<br />

gibt es im Vorverkauf für acht Euro<br />

(Kinder bis 14 Jahre vier Euro) in der<br />

Touristinfo Beelitz, Poststr. 15, <br />

(033204) 39 155.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kanonendonner<br />

über Beelitz<br />

Nach fünf Jahren Pause findet<br />

wieder ein Schießen für<br />

Vorderlader-Kanonen statt<br />

Historische Uniformen und beeindruckende<br />

Artillerie früherer Jahrhunderte<br />

gibt es am letzten <strong>Juni</strong>-Wochenende in<br />

Beelitz zu bestaunen: Nach fünf Jahren<br />

Pause findet in der Spargelstadt wieder<br />

ein Vorderlader-Kanonenschießen statt.<br />

„Wir erwarten Schützen aus ganz<br />

Deutschland. Sie werden 20 Kanonen in<br />

ihrem Gepäck, beziehungsweise auf ihren<br />

Anhängern haben“, kündigt Organisator<br />

Werner Höfchen von den Freien<br />

Kanonieren Beelitz an.<br />

Bereits am Freitagabend, 27. <strong>Juni</strong>, werden<br />

die Artilleristen ihr Biwak auf der<br />

Festwiese direkt am Nieplitzufer, Straße<br />

Am Steinhorst, beziehen. Auf dem Weg<br />

dorthin wird ein langer Korso durch die<br />

Stadt gebildet. Um 19.30 Uhr werden<br />

Spargelkönigin Stephanie Bathe und<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth das große<br />

Böllern eröffnen. Insgesamt sollen 60<br />

Salutschüsse abgefeuert werden. „Liebe<br />

<strong>Beelitzer</strong>, lasst Euch dieses Spektakel<br />

nicht entgehen und kommt ins Biwak“,<br />

so die Einladung der Kanoniere.<br />

Am Samstag, 28. <strong>Juni</strong>, brechen die Freizeitsoldaten<br />

bereits früh Morgens auf zur<br />

Über 20 Kanonen werden sich am letzten <strong>Juni</strong>-<br />

Wochenende in Beelitz miteinander messen.<br />

"Front": Auf dem Truppenübungsplatz<br />

Lehnin geht es zum Scharfschießen.<br />

Auch hier, auf Schießbahn Nummer acht,<br />

sind Zuschauer herzlich Wilkommen.<br />

Zwischen 8 und 10.30 Uhr werden die<br />

Rohre warmgeschossen und justiert, ab<br />

11 Uhr geht es dann ans Wertungsschießen.<br />

Der Truppenübungsplatz ist über die<br />

L88 zu erreichen - hinter dem Ortsausgang<br />

Busendorf in Richtung Emstal links<br />

einbiegen. Die Siegerehrung ist für 19.30<br />

Uhr in Beelitz angesetzt, danach gibt es<br />

ein Showprogramm des <strong>Beelitzer</strong> Carneval<br />

Clubs im Festzelt. Am Sonntag wird<br />

das Biwak dann nach einem zünftigen<br />

Frühschoppen wieder aufgelöst.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Unsere Schließzeit: Mo. 28. Juli – Fr. 22. August <strong>2014</strong><br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

o. 0176-100 49 832<br />

Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />

www.job-ev.de<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />

19.oo – 20.15 Rückbildung<br />

abwechselnd mit<br />

19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />

ab 14.oo Uhr Gitarrenunterricht<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Unsere zwei Hebammen sind für Sie<br />

da<br />

Angela Simon Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: Samstag/Sonntag, die nächsten<br />

Termine bitte erfragen<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Kontakt: 0176 48260235 (mobil),<br />

033731/289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung (ohne Kind)<br />

Wann: jeweils montags, 19.oo – 20.15<br />

Kurs: 23.06.14 - 11.08.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />

Kurs: 06.10.14 - 24.11.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />

Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />

Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Geburtsvorbereitung (wöchentlich)<br />

Wann: jeweils montags, 19.oo – 21.oo<br />

Kurs: 18.08.14 - 29.09.14 (7 x 2 Std.)<br />

Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />

Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Unsere regelmäßigen Frühstückstreffen<br />

zum letzten Freitag im Monat ist mittlerweile<br />

ein kleines Highlight zum Ende<br />

eines jeden Monats geworden. Alle vier<br />

Woche staunen wir über die größer werdenden<br />

Bäuche und die neuen Entwicklungen<br />

im Bauch als auch im Alltag.<br />

Ganz großen Dank möchten wir hiermit<br />

Hebamme Josi Müller-Sterba sagen, die<br />

sich seit Februar diesen Termin freihält,<br />

um mit Rat und Tat beim Frühstück<br />

dabei zu sein! Wenn Sie auch Lust haben,<br />

kommen Sie gern dazu! Wir freuen<br />

uns!<br />

Wann:<br />

Fr, 27. <strong>Juni</strong>, 10.oo – 11.3oUhr<br />

Fr, 25. Juli, 10.oo – 11.3oUhr<br />

Fr, 29. August, 10.oo – 11.30Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />

434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Der 3. Durchlauf des Nähkurses ist<br />

pünktlich vor dem Sommer beendet.<br />

Gemeinsam mit Frau Herrmann (Kvhs)<br />

haben Frauen, die noch nie genäht haben,<br />

als auch Frauen, die bereits Näherfahrungen<br />

haben, kleinere Taschen als<br />

auch Handtaschen genäht.<br />

Sie können gern eigene Ideen mitbringen<br />

und diese unter Anleitung hier nähen<br />

oder Frau Herrmann schlägt ein<br />

Nähprojekt vor und dieses können Sie<br />

gern hier nähen.<br />

Der nächste Kurs beginnt im September<br />

wieder.<br />

Wann: 5 Termine donnerstags<br />

(14tägig), jeweils 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Start: 4. September<br />

Mitbringen: Nähmaschine sowie Näh-<br />

utensilien (Maßband, Papier, Schere,<br />

Stoff, Fäden etc.)<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz<br />

Kosten: 54 Euro/ 40,50 € ermäßigt<br />

Anmeldung: 033841-45430 (KVHS)<br />

Der Kurs findet dann bei uns statt!<br />

Di, 22. Juli <strong>2014</strong>, 15-18 Uhr<br />

Bastelnachmittage<br />

im<br />

Familiencafé<br />

Wir basteln mit Euch Magnete aus Wäscheklammern<br />

Di, 9. September, 15 – 18 Uhr<br />

Wir basteln mit Euch flatternde Windfahnen<br />

Anmeldungen unter:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />

DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Gitarrenunterricht<br />

Mark Schlumberger (Mellow Mark)<br />

Kontakt: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />

Sprechstunde f. Babys und Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/ 53 21 48 58 oder 0160/<br />

95005698<br />

Genauere Informationen zu unseren<br />

Angeboten erfahren sie unter<br />

www.job-ev.de oder unter<br />

www.facebook.com/<br />

familienzentrum.beelitz


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

6. Juli - 10.30 Uhr<br />

Musikalischer Gottesdienst zu Viva la<br />

Fiwa mit Kindergottesdienst<br />

20. Juli - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Goldener Hochzeit und<br />

Pfarrer i.R. Tews<br />

10. August10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Veronika Dunker<br />

24. August - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />

Kanin<br />

13. Juli—10.30 Uhr<br />

Gottesdienst und Abendmahl<br />

3. August - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Manfred Gärtner<br />

31. August - 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Ruckert<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Kinderkirchen – Abschlusszelten am 28.<br />

<strong>Juni</strong> auf 29.<strong>Juni</strong> im Bliesendorfer<br />

Pfarrgarten. Aufbau der Zelte ab 16.00<br />

Uhr, Lagerfeuer, Stockbrot und Lieder<br />

und eine Fledermausnachwanderung<br />

versprechen Spaß und Spannung. Anmeldung<br />

über das Pfarramt oder Frau<br />

Uecker direkt.<br />

Sonntag, 29.<strong>Juni</strong> – 10.30 Uhr<br />

Andacht zum Schuljahresende in der<br />

Bliesendorfer Kirche<br />

Gottesdienst zum Schuljahresbeginn in<br />

Fichtenwalde mit anschließendem Beisammensein.<br />

Sonntag, 7. September - 14.00 Uhr<br />

Dieser Gottesdienst wird von einem<br />

Team der Eltern vorbereitet und soll in<br />

lebendiger Weise einen beschwingten<br />

Start in das neue Schuljahr ermöglichen.<br />

Wer Interesse hat mitzuwirken, melde<br />

sich bitte bei Frau Uecker.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Am 4. Juli um 10.00 Uhr treffen sich<br />

die Frauen wieder zum Thementag im<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde. Zu<br />

einem gemeinsamen Abendessen wird<br />

zum 1. August<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan,<br />

Tel.: 033841/38825 oder E Mail:<br />

p.schuppan@web.de.<br />

Termine: nach der Sommerpause geht<br />

es erst wieder am 3. September los; immer<br />

mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

„Tag der offenen Töne“ bei The Gospel<br />

Glades<br />

Als Gospelchor der Gemeinde und des<br />

Pfarrsprengels möchten wir unser erstes<br />

Chorhalbjahr <strong>2014</strong> gern mit ihnen zusammen<br />

abschließen. Am Montag, den<br />

30. <strong>Juni</strong> um 18.30 Uhr wollen wir im<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde zu unserer<br />

Probenzeit zunächst ein Stündchen<br />

mit ihnen zusammen singen. Anschließend<br />

gibt es die Gelegenheit bei einem<br />

bunten Büffet miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Wenn sie dabei sein möchten,<br />

melden sie sich bitte im Pfarramt<br />

an. Auch spontane Gäste sind mit einem<br />

kleinen Beitrag zum Büffet herzlich<br />

willkommen.<br />

Aus dem Gemeindekirchenrat –<br />

Windräder<br />

Informationen aus der Sitzung des Gemeindekirchenrates<br />

vom 8. Mai <strong>2014</strong><br />

Auf Grund der bestehenden ökologischen<br />

Bedenken und der rechtlichen und<br />

wirtschaftlichen enormen Risiken für<br />

unsere Kirchengemeinde lehnt der GKR<br />

grundsätzlich ab, dass Flächen unserer<br />

Kirchengemeinde zur Gewinnung von<br />

Windenergie (sowohl zum Aufstellen<br />

der Windräder als auch als Zuleitungsund<br />

Wegeflächen) im WEG 24 zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Unsere Kirchengemeinde unterstützt<br />

Bemühungen und Initiativen in den<br />

Ortsteilen unserer Kirchengemeinde,<br />

sofern sie sich gegen eine übermäßige<br />

Beeinträchtigung des Lebensbereiches<br />

von Menschen und Gemeindemitglieder<br />

einsetzen (z. B. Ortslage Resau).<br />

Zum generellen Nutzen der Windenergie<br />

bzw. zur Energiepolitik des Landes<br />

Brandenburg und der Bundesrepublik<br />

bezieht unsere Kirchengemeinde keine<br />

Stellung zu Windrädern im Wald sondern<br />

verweist auf die Verlautbarung der<br />

Landessynode. Unsere Kirchengemeinde<br />

hat aber Bedenken zur Errichtung<br />

von Windanlagen im Wald, wie es auch<br />

bei anderen Kirchengemeinden der Fall<br />

ist.<br />

(Quelle: AZ 1624-07.03:12/01 , Beschluss<br />

der Landessynode betr. Umweltkonzept<br />

v. 5. April <strong>2014</strong>, Seite 57, Absatz<br />

5.1.4.2)<br />

Wir wünschen allen schöne und<br />

erholsame Ferien.<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/42700 und 0170-1616511<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />

oder Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

Termine<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Treff jeweils im Schulungsraum der<br />

Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />

SHG Parkinson: jeder 4. Montag,<br />

15.00 Uhr<br />

SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag,<br />

18.30 Uhr<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(KIS)<br />

jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30<br />

Uhr<br />

Änderungen vorbehalten und werden<br />

in der Tagespresse bekannt gegeben<br />

- weitere Informationen erhalten<br />

Sie in der: Kontakt- und Informationsstelle<br />

für Selbsthilfegruppen (AWO)<br />

Standort im Gesundheitszentrum Teltow,<br />

2. Ebene!, Potsdamer Str. 7/9,<br />

14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154<br />

Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />

1a, 14806 Bad Belzig, Tel.<br />

033841/387868 (montags) Leiterin der<br />

KIS: Bärbel Schenk, Internet:<br />

www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfepm@awo-potsdam.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 13<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntags:<br />

9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im<br />

Schwesternhaus, Ravensbergweg 6<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr<br />

Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel.<br />

Nr. 0331-2378480.zu erreichen.<br />

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt.<br />

Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm.<br />

( Frau Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt.<br />

Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />

7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />

Termine im Juli und August<br />

01.07.: 19.30 Uhr Frauenkreis in der<br />

Bibliothek (Thema offen)<br />

4.-6.07.: Ministrantenfahrt geplant, Ziel<br />

steht noch nicht fest<br />

31.07.: Seniorentreffen<br />

28.08.: Seniorentreffen<br />

Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie<br />

alle herzlich grüßen.<br />

Gottesdienst<br />

St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />

22.06. 11:00 GD + AoA<br />

28.06. 14:00 Samstag, sommerliches<br />

Beisammensein mit Grillen im Pfarrgarten<br />

und dem Bläserchor<br />

06.07. 11:00 GD<br />

13.07. 11:00 GD<br />

20.07. 11:00 GD<br />

27.07. 11:00 GD<br />

10.08. 11:00 GD<br />

17.08. 11:00 GD + AoA<br />

Reesdorf<br />

29.06. 10:30 GD<br />

Schäpe<br />

29.06. 11:20 GD<br />

17.08. 9:30 GD<br />

Schlunkendorf<br />

09.06. 9:30 GD<br />

Schönefeld<br />

06.07. 9:30 GD<br />

Veranstaltungen<br />

27.08. Gemeindeausflug nach Berlin-<br />

Treptow<br />

Schon in fester Tradition ist unser jährlicher<br />

Gemeindeausflug. Am 27.08.<br />

(9:00) sind wir wieder unterwegs: Besichtigung<br />

der “Heilig-Kreuz-Kirche“<br />

in Berlin-Kreuzberg, anschließend<br />

„Gärten der Welt“ in Berlin-Marzahn,<br />

M i t t a g e s s e n u n d s c h l i e ß l i c h<br />

„Dampferfahrt auf der Spree“ von<br />

Treptow bis zum Müggelsee bei Kaffee<br />

& Kuchen. Anmeldung ab sofort im<br />

Gemeindebüro bei Fr. Rosenberger:<br />

033204-42352<br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

4. So. n. Trinitatis, 13.07.14, 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

6. So. n. Trinitatis, 27.07.14, 14:00 Uhr<br />

Taufgottesdienst, Pfarrer Bloedhorn<br />

8. So. n. Trinitatis, 10.08.14, 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

11. So. n. Trinit., 31.08.14, 11:00 Uhr<br />

Lektorin Frau Hübner<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

5. So. n. Trinitatis, 20.07.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

7. So. n. Trinitatis, 03.08.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

10. So, n. Trinitatis, 24.08.14, 9:30 Uhr<br />

Lektor Herr Hagen<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

4. So. n. Trinitatis, 13.07.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

6. So. n. Trinitatis, 27.07.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

8. So. n. Trinitatis, 10.08.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

11. So. n. Trinitatis, 31.08.14, 9:30 Uhr<br />

Lektorin Frau Hübner<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

5. So. n. Trinitatis, 20.07.14, 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

8. So. n. Trinitatis, 10.08.14, 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

3. So. n. Trinitatis, 06.07.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

7. So. n. Trinitatis, 03.08.14, 14:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Am 17.08.<strong>2014</strong>:<br />

Einladung in die<br />

Nachbargemeinden<br />

Pfarrer Bloedhorn


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Ein verregnetes Blasmusikfest<br />

Man sollte meinen, ein Fest, das sich so<br />

oft wiederholt (47 Mal), hätte keine<br />

Anziehungskraft mehr.<br />

Aber nein: Trotz Dauerregen kamen<br />

„Hunderte“ in die herrliche Naturkulisse,<br />

die Buchholzer Dorfstraße mit ihren<br />

großen Linden– und Kastanienbäumen.<br />

Die Buchholzer Musiker scheuten keine<br />

Arbeit und Mühe und hatten bei Regen<br />

Zelte für die Besucher aufgestellt, die<br />

auch beheizt waren.<br />

Zwei Kapellen unterhielten die Gäste<br />

und zwar das Blasorchester Ketzin und<br />

die Buchholzer Blaskapelle.<br />

Und so saß man lauschig warm bei Kaffee<br />

und Kuchen, den die buchholzer<br />

Frauen wieder zum Fest selbst gebacken<br />

und gespendet hatten, und herrlicher<br />

Musik. Diese und die Moderation von<br />

Carina Wunderlich wurden wie gewohnt<br />

meisterhaft, im Wechsel von beiden<br />

Kapellen, dargeboten. Man kann nur<br />

sagen, wer sich vom schlechten Wetter<br />

abhalten ließ, hat wirklich etwas versäumt.<br />

Pippi Langstrumpf war wieder<br />

mit von der Partie. Helene Fischers Melodien-Medley<br />

brachte uns, stellvertretend<br />

für die leider ausgebuchte Sängerin,<br />

Carina zu Gehör.<br />

Zur Freude aller Zuhörer waren auch die<br />

„Alten Kameraden“ mit dabei, vorgetragen<br />

mit viel Temperament und Können.<br />

Bloß der „Alte Kaiser Wilhelm“ (mit<br />

Bart) fehlte diesmal.<br />

Kurt Schumann, der langjährige Nachwuchsausbilder<br />

der Buchholzer Kapelle,<br />

trat mit seinen Schülern das zweite Mal<br />

beim Blasmusikfest auf und man konnte<br />

Günter Baaske übergibt den „Blumenstrauß des Monats“ an Roy Blänckner<br />

zweifelsfrei alle Melodien, die sie spielten,<br />

erkennen. Da können wir ohne Sorge<br />

sein, auch das 55. Fest der Blasmusik<br />

wird noch stattfinden!<br />

In den Regenpausen besichtigten die<br />

Gäste die von Henry Müller gut organisierte<br />

Treckerschau. Der Sound des<br />

Lanz Bulldogs war beinahe eine Konkurrenz<br />

für die Blasmusik. Aber nur<br />

beinahe!<br />

Die Frauen der Sportgruppe waren wieder<br />

mit einer Bilder– und Kaffeekannenausstellung<br />

präsent.<br />

Eine tolle Überraschung für alle war der<br />

Besuch des Ministers Günter Baaske. Er<br />

überreichte unserem jungen Dirigenten,<br />

Roy Blänckner, den „Blumenstrauß des<br />

Monats“ nebst einen Gutschein für das<br />

<strong>Beelitzer</strong> Restaurant „Zur alten Brauerei“.<br />

Mit dieser Geste würdigt5 der Minister<br />

Baaske regelmäßig das bürgerliche Engagement<br />

von Menschen seiner Umgebung.<br />

Traditionell mit der Brandenburg-<br />

Hymne endete das 47., total verregnete,<br />

Fest der Blasmusik in Buchholz.<br />

S.G.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />

folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />

19.07. / 20.07.14<br />

Frau Dr. Groß-Hüller<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 39<br />

033209 / 21221<br />

26.07 / 27.07.14<br />

Frau Dr. Schäfer<br />

Michendorf<br />

Teltower Str. 3<br />

033205 / 62281<br />

02.08. / 03.08.14<br />

Herr. Dr. Manthey<br />

Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 195<br />

033204 / 61461<br />

09.08. / 10.08.14<br />

Herr ZA Stoltenow<br />

Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 16<br />

033204 / 33916<br />

16.08. / 17.08.14<br />

Frau ZÄ Hüller<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 39<br />

033209 / 21221<br />

23.08. / 24.08.14<br />

Frau Dr. Mertens<br />

Geltow<br />

Caputher Chaussee 3<br />

03327 / 55062<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />

des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes: Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />

Herbert Köfer bei den Tonaufnahmen in Beelitz.<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

Mit Köfer in der Kutsche<br />

Der bekannte Schauspieler hat für die Hörstationen der neuen<br />

Postausstellung historische Texte eingelesen<br />

Herbert Köfer lässt die <strong>Beelitzer</strong> Postgeschichte<br />

lebendig werden: Die Filmund<br />

Fernsehlegende hat Mitte <strong>Juni</strong> in<br />

der Spargelstadt historische Texte für<br />

die Ausstellung „Reisegelegenheit nach<br />

Sachsen. Erfahrbare Nachbarschaft“<br />

eingelesen. Seine melodische Baritonstimme<br />

wird die Besucher künftig an<br />

einer von mehreren Hörstationen durch<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Feldflur geleiten und die<br />

Eindrücke eines Reisenden in der Postkutsche<br />

schildern. Das Material dafür<br />

stammt aus der Feder des Schriftstellers<br />

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling<br />

(1775-1854). Weitere zeitgenössische<br />

Dokumente wurden von Kaberettistin<br />

Andrea Meissner und Schauspieler<br />

Hans-Jochen Röhrig vertont.<br />

Am 3. Juli wird die <strong>Beelitzer</strong> Ausstellung<br />

im Rahmen des Kulturlandjahres<br />

„Preussen. Sachsen. Brandenburg.<br />

nachbarschaften im wandel“ in der Alten<br />

Posthalterei, Poststraße 16, eröffnet.<br />

Anhand von Klang– und Lichtinstallationen,<br />

Schaubildern und Exponaten –<br />

darunter seltene historische Karten,<br />

Reisedokumente und Posthörner – wird<br />

der frühere Alltag in der Poststation mit<br />

allen Sinnen erlebbar werden. Langfristig<br />

soll die Ausstellung den Grundstock<br />

für die Wiedereinrichtung des <strong>Beelitzer</strong><br />

Museums bilden. Zur Eröffnung wird<br />

es neben Fahrten mit der historischen<br />

Postkutsche auch ein Wiedersehen mit<br />

berühmten Persönlichkeiten geben, die<br />

einst in Beelitz Station gemacht hatten,<br />

unter ihnen Goethe, Schiller, Bach,<br />

Kleist – und eben jener Friedrich Wilhelm<br />

Schelling.<br />

„Mit Aufgang der Sonne kamen wir<br />

nach Beelitz, dort war alles voll von<br />

Reisenden und Juden aus Berlin, die<br />

auf die Leipziger Messe zogen…“ – die<br />

Aufzeichnungen des Deutschen Romantikers<br />

geben einen Eindruck davon,<br />

was damals in Beelitz los gewesen sein<br />

musste, als die Kutsche kam. Dank<br />

Herbert Köfer taucht man ein in das<br />

Gewimmel, wird die Fahrt über staubige<br />

Strecken zum Hörerlebnis. „Es sind<br />

sehr heitere Texte, die viele Informationen<br />

über das Reisen geben“, so seine<br />

persönliche Einschätzung, „es wäre<br />

schön, wenn auch das Publikum es so<br />

empfinden würde.“<br />

Gewonnen hat die „Vorleser“ Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. „Es klingt<br />

einfach toll, wenn Herbert Köfer diese<br />

historischen Dokumente liest, sie werden<br />

dadurch sehr lebendig. Seine Stimme<br />

und die der anderen verleihen unserer<br />

Ausstellung eine ganz besondere<br />

Qualität“, so Knuth. Köfer, der wie<br />

seine Kollegen unentgeltlich las, würdigte<br />

die Aktion als einen guten Einfall,<br />

wie sie der Bürgermeister viele habe.<br />

„Beelitz lebt nicht nur durch den Spargel,<br />

sondern auch durch das Kulturelle,<br />

und deshalb fühlen wir uns hier so<br />

wohl“, erklärte der Schauspieler.<br />

Ein Stückchen<br />

Beelitz an der<br />

Grenze<br />

Unter großem öffentlichen Interesse ist<br />

am 7. <strong>Juni</strong> die erste Landesausstellung<br />

auf Schloss Doberlug im Süden Brandenburgs<br />

eröffnet worden. Die Schau<br />

„Preußen und Sachsen. Szenen einer<br />

Nachbarschaft“ ist den kulturellen, politischen<br />

und militärischen Berührungspunkten<br />

der beiden Staaten zwischen<br />

dem 17. und 19. Jahrhundert gewidmet<br />

und zeigt rund 300 Exponate an einem<br />

besonders geschichtsträchtigem Ort:<br />

Bis zum Wiener Kongress 1815 gehörte<br />

Doberlug zu Sachsen. Ein wesentliches<br />

Ausstellungsstück stammt aus Beelitz:<br />

Ein Grenzstein von 1580, der einst die<br />

Landesgrenze zwischen den Kurfürstentümern<br />

in der Mittelmark markierte.<br />

Der Stein ist eine Leihgabe für die Ausstellung<br />

und steht normalerweise im<br />

Torhaus der Alten Posthalterei.<br />

Ab 1724 führte die Poststrecke Berlin-<br />

Leipzig durch Beelitz und sorgte für<br />

einen wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Aufschwung. Durch die neue Verbindung<br />

entstanden Handelsbeziehungen,<br />

erreichten Briefe noch schneller ihre<br />

Adressaten und<br />

viele Persönlichkeiten<br />

fanden erstmals<br />

den Weg nach Beelitz.<br />

1789 wurde die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Posthalterei<br />

vom damaligen<br />

Der Grenzstein.<br />

Foto: M. Fließ<br />

Postmeister Ferdinand<br />

Kaehne errichtet.<br />

Hier wurden auf<br />

dem Weg von Berlin<br />

nach Süden das<br />

erste Mal die Pferde<br />

gewechselt, konnten<br />

Passagiere eine<br />

Pause einlegen oder<br />

zusteigen. Das vor<br />

wenigen Jahren aufwendig sanierte<br />

Gebäude bietet den idealen Rahmen für<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Ausstellung „Reisegelegenheit<br />

nach Sachsen“, die sich als<br />

Partnerveranstaltung der Landesausstellung<br />

in Domerlug versteht. Beide Ausstellungen<br />

finden im Rahmen des Kulturlandjahres<br />

<strong>2014</strong> „Preussen. Sachsen.<br />

Brandenburg - nachbarschaften im<br />

wandel“ statt.<br />

Informationen auf www.beelitz.de und<br />

brandenburgische-landesausstellung.de


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

Eine Delegation von 20<br />

Kommunalpolitikern aus<br />

Kirgisistan war Ende<br />

Mai zu Gast in Beelitz.<br />

Die Bürgermeister, höheren<br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

und Abgeordneten<br />

waren für zwei Wochen<br />

in Deutschland zu Besuch,<br />

um hier Einblicke<br />

in die Arbeit mit Jugendlichen<br />

zu erhalten. Das<br />

Thema wird in der zentralasiatischen<br />

Republik<br />

seit vier Jahren großgeschrieben:<br />

2010 war es<br />

in dem Land zu Unruhen<br />

gekommen, an denen vor<br />

allem junge Menschen<br />

beteiligt waren. „50 Prozent<br />

der Kirgisen müssen<br />

saisonbedingt in Russland<br />

oder Kasachstan<br />

arbeiten, weil es zuhause<br />

nichts gibt“, erklärte<br />

Dascha Kuhn von der<br />

Deutschen Gesellschaft<br />

für Internationale Zusammenarbeit<br />

(GiZ), die das Projekt initiiert hat. Vor<br />

allem auf kommunaler Ebene würden<br />

die Verantwortlichen nach Ansprechpartnern<br />

suchen, wie man Jugendliche<br />

gesellschaftlich und politisch beteiligen<br />

kann. Immerhin würden sie ein Drittel<br />

der Gesamtbevölkerung stellen.<br />

Einige Beispiele gab es in Beelitz zu<br />

erfahren: Von der Mitgliedschaft in<br />

Sportvereinen, dem Engagement in der<br />

Feuerwehr bis hin zum Jugendparlament<br />

oder dem Mitwirken in Zukunftsforen<br />

reichen die Möglichkeiten. Die Gäste<br />

staunten und nahmen viele Anregungen<br />

mit: „Dass Geld aus dem kommunalen<br />

Haushalt für die Jugendarbeit ausgegeben<br />

wird, so etwas gibt es bei uns bislang<br />

nicht“, erklärte Drozova Gulnaz,<br />

Vizebürgermeisterin der 70.000-<br />

Einwohner-Stadt Karakol. Sie werde<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gemeinsamkeiten entdeckt<br />

Eine Delegation kirgisischer Politiker ließ sich in Beelitz die Erfahrungen in Sachen<br />

Jugendarbeit und gesellschaftliche Teilhabe von Jugendlichen erläutern<br />

Internationaler Erfahrungsaustausch in Beelitz.<br />

Mit den Amerikanern um die Wette springen<br />

Die Burning Ropes der SG<br />

Beelitz veranstalten vom<br />

23. bis zum 26. Juli wieder<br />

ihr internationales Sommercamp.<br />

Über mehrere Tage<br />

werden Jugendliche aus Deutschland,<br />

den USA, Ungarn und Tschechien ihrem<br />

Lieblingssport nachgehen: dem Rope<br />

Skipping. Dabei handelt es sich um eine<br />

moderne, schnelle<br />

Form des klassischen<br />

Seilspringens mit Figuren,<br />

in Gruppen und<br />

vielen verschiedenen<br />

Variationen. Der Sport stammt ursprünglich<br />

aus den USA, wo sich bereits in den<br />

1980ern die ersten Vereine gründeten.<br />

Das <strong>Beelitzer</strong> Sommercamp wird zum<br />

Fotos: Lähns<br />

nach ihrer Rückkehr<br />

sofort die Diskussion<br />

über die Einstellung<br />

von Jugendsozialarbeitern<br />

anstoßen. Sie würde<br />

sich aber auch ein<br />

stärkeres Engagement wünschen wenn<br />

es zum Beispiel darum geht, jungen<br />

Existenzgründern auf die Beine zu helfen.<br />

„Wir können die Arbeitslosigkeit<br />

nur bekämpfen, wenn wir unseren Kleinund<br />

Mittelstand stärken“.<br />

In den Gesprächen wurde deutlich, dass<br />

die Probleme durchaus ähnlich sind –<br />

wenn auch die Ausmaße andere sind.<br />

„Wie gehen Sie mit der<br />

Abwanderung um?“,<br />

lautete zum Beispiel eine<br />

Frage. „Wir binden Jungendliche<br />

an unsere Region,<br />

indem wir ihnen hier<br />

eine Ausbildung geben und<br />

sie dann auch übernehmen“,<br />

erläuterte Hauptamtsleiterin Dörthe Kiesel<br />

am Beispiel der Stadtverwaltung.<br />

Auch die Frage nach der Einbindung<br />

von Jugendlichen mit Behinderung wurde<br />

gestellt. Das große Thema Inklusion,<br />

so Kiesel weiter, verlange den Verantwortlichen<br />

in Schulen und Kommunen<br />

viel ab: Gebäude müssen barrierefrei<br />

ausgebaut, das entsprechende Personal<br />

eingestellt werden. „Wir möchten, dass<br />

auch diese Kinder und Jugendlichen hier<br />

bleiben, in ihrem gesellschaftlichen Umfeld“,<br />

so Frau Kiesel weiter.<br />

Das Programm „Perspektiven für die<br />

Jugend“ ist auf drei Jahre angelegt, Partner<br />

ist das erst vor wenigen Jahren eingerichtete<br />

kirgisische Ministerium für<br />

Arbeit, Migration und Jugend. Ziel ist<br />

es, in dem Land eine nachhaltige Jugendarbeit<br />

aufzubauen. Dazu ist neben<br />

dem fachlichen Austausch mit<br />

Deutschland auch die Ausbildung<br />

von Fachkräften vor Ort<br />

vorgesehen – auch mit Unterstützung<br />

von Nicht-Regierungs<br />

-Organisationen und lokalen<br />

Akteuren. Wesentliche Erkenntnis:<br />

„Gute Jugendarbeit kann nicht<br />

punktuell, sondern nur nachhaltig und<br />

mit dauerhaften Strukturen erfolgen“,<br />

heißt es von der GiZ.<br />

mittlerweile sechsten Mal organisiert, im<br />

vergangenen Jahr waren rund 100 Rope<br />

Skipper dabei. Neben den Trainingsstunden<br />

gibt es auch ein Nachmittagsprogramm,<br />

werden Kontakte gepflegt oder<br />

neu geknüpft. Höhepunkt wird die Abschlussgala<br />

am 26. Juli um 19 Uhr in der<br />

Sporthalle der Diesterweg-Grundschule,<br />

zu der jeder Zuschauer willkommen ist.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />

Lesespaß mit Akzent<br />

Kinderbuchautorin Sabine Ludwig präsentierte Grundschülern<br />

die Geschichten von Miss Braithwishle<br />

Der Wandertag der 4a verläuft nicht<br />

ganz so, wie es sich die Kinder vorgestellt<br />

haben: Auf einem Golfplatz sind<br />

sie gelandet, einem Ort der steifer kaum<br />

sein könnte. Von Hunger geplagt vergreifen<br />

sich die Knirpse am Buffet –<br />

was im Chaos endet, denn die kleinen<br />

Räuber beginnen zu raufen. Und so landen<br />

Pudding, Sahnetorte und Fleischbällchen<br />

mitsamt den Schüsseln auf dem<br />

Boden. „Miss Braitwhistle hat Hugo aus<br />

der Vanillecreme geholfen und leise<br />

gesagt: Hurry up, kids, wir besser verschwinden<br />

hier. Schnell.“<br />

Die Abenteuer der berüchtigten<br />

Klasse 4a, die<br />

von ihrer schrulligen<br />

englischen Lehrerin Miss<br />

Braithwistle gezähmt<br />

wird, haben unter Kindern<br />

Kultstatus. Autorin<br />

Sabine Ludwig hat die<br />

Figur bewusst an Mary<br />

Poppins angelehnt: „Ich<br />

habe diese Geschichten<br />

als Kind geliebt“, sagt<br />

sie. Und da sie ohnehin<br />

einen engen Bezug zur<br />

englischen Kultur hat,<br />

ließ Ludwig die gutmütige<br />

Lehrerin, die irgendwie<br />

auch ein bisschen<br />

Magie verbreitet, entstehen.<br />

Am 21. Mai war die<br />

in Berlin lebende Autorin in Beelitz zu<br />

Gast und las Viertklässlern der Diesterweg-Grundschule<br />

und der Grundschule<br />

Fichtenwalde aus ihren Romanen vor.<br />

Über hundert Schüler hatten sich in der<br />

Aula der Diesterweg-Grundschule versammelt<br />

und erfuhren nun aus erster<br />

Hand, welch chaotische Ausmaße der<br />

Wandertag der fiktiven 4a annimmt und<br />

wie er doch noch gut ausgeht.<br />

Eingeladen hatte die bekannte Autorin<br />

die Stadt Beelitz als Schulträger gemeinsam<br />

mit der Stadtbibliothek und<br />

dem Buchladen in der Poststraße 14.<br />

„Man muss auch die jungen Leute zum<br />

Lesen animieren“, sagte Michaela Loth,<br />

die als Inhaberin des Buchladens über<br />

die Verlagsgruppe Öttinger den Kontakt<br />

hergestellt hatte. Loth hat in ihrem Geschäft<br />

überdurchschnittlich viele Kinder<br />

- und Jugendbücher im Angebot. „Wenn<br />

wir mit Tablet und I-Phone konkurrieren<br />

wollen, müssen wir den<br />

Kindern auch etwas<br />

bieten“, sagt sie.<br />

Für Sabine Ludwig, die<br />

einst als Rundfunk-<br />

Journalistin gearbeitet<br />

hat und seit mittlerweile<br />

30 Jahren Bücher<br />

schreibt, ist indes der<br />

Kontakt zu ihrem Publikum<br />

wichtig. „Es ist<br />

eine gute Möglichkeit<br />

um zu sehen: Erreiche<br />

ich die Kinder noch,<br />

springt der Funke<br />

über?“ Außerdem kämen<br />

immer wieder<br />

Auch in Beelitz ein Bestseller: Die Anregungen, die sie<br />

Abenteuer von Miss Braithwhisle. dann mit in ihre Bücher<br />

einbaut. In diesem<br />

Falle allerdings war von rüpelhaften<br />

Viertklässlern keine Spur – die <strong>Beelitzer</strong><br />

und Fichtenwalder Kinder lauschten<br />

gebannt den Geschichten. Übrigens: Der<br />

dritte und letzte Roman mit Miss<br />

Braithwisthle ist gerade erschienen.<br />

„Und dort erfahrt ihr, ob sie wirklich<br />

zaubern kann“, versprach die Autorin.<br />

Unterwegs mit<br />

dem Minister<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Wirtschafts-<br />

<strong>Juni</strong>or Gino Lauschke traf<br />

sich mit Christian Görke<br />

Die Gelegenheit, einen Minister während<br />

eines Arbeitstages zu begleiten, ergibt<br />

sich nicht alle Tage. Dem <strong>Beelitzer</strong> Jungunternehmer<br />

Gino Lauschke bot sich<br />

kürzlich diese Chance: Er nahm an einem<br />

Arbeitsbesuch von Brandenburgs Finanzminister<br />

Christian Görke in Templin teil.<br />

Lauschkes Ausflug gehört zum Knowhow-Transfer<br />

zwischen den Wirtschaftsjunioren<br />

Berlin-Brandenburg und Politikern.<br />

Dabei begleiten die Wirtschaftsjunioren<br />

Politiker einen Tag lang.<br />

Das Besuchsprogramm des Finanzministers<br />

in Templin war umfangreich und bot<br />

dem 34jährigen Gestalter für Kommunikationsmedien<br />

völlig neue Einblicke. Das<br />

begann schon während der zweieinhalbstündigen<br />

Fahrt nach Templin. „Der Minister<br />

telefonierte immer wieder, Terminvereinbarungen,<br />

Gespräche mit Unternehmern,<br />

aber auch intensive Beratungen<br />

mit dem Kabinettskollegen, ein volles<br />

Programm, das ohne Dienstwagen nicht<br />

möglich wäre“, erklärt Lauschke beeindruckt.<br />

Dazwischen dann Abstimmungen<br />

mit dem persönlichen Referenten über<br />

das Tagesprogramm.<br />

In der anerkannten Kurstadt der Uckermark<br />

wurde der Minister herzlich vom<br />

Bürgermeister Detlev Tabbert und weiteren<br />

Kommunalpolitikern begrüßt. Beim<br />

gemeinsamen Gedankenaustausch ging<br />

es natürlich um künftige Projekte in<br />

Templin und ihre Finanzierung. „Klar,<br />

dass die Politiker vor Ort die Gelegenheit<br />

zu solchen Themen nutzen, wenn schon<br />

einmal der Finanzminister hier ist,“;<br />

meint Lauschke. Anschließend geht es ab<br />

und zu Kaffee und Kuchen. Aber kein<br />

Kaffeekränzchen steht auf dem Programm,<br />

sondern ein Besuch bei der Firma<br />

Tischlerei und Fensterbau Jähnke.<br />

Der Betrieb will sich vergrößern und<br />

sucht Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Nach einer Besichtigung der Tischlerei<br />

folgt die Weiterfahrt zum Agrarbetrieb<br />

Röddelin GmbH. “Hier ging es um alternative<br />

Energieerzeugung und Biogas-<br />

Anlagen. Das war für mich als Laie sehr<br />

interessant. Ein wirklich spannender Termin“;<br />

sagt Lauschke rückblickend. Der<br />

Vor-Ort-Besuch in Templin führt auch<br />

noch zu einem Rundgang durch den<br />

Stadtforst und einer abschließenden Gesprächsrunde<br />

mit Mitgliedern der Unternehmervereinigung<br />

Uckermark. Der lange<br />

Tag für Minister und Jungunternehmer<br />

endet am späten Abend in Potsdam.


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

Geschichte<br />

mit Witz<br />

Lutz Backes hat sein Buch „<strong>Beelitzer</strong> Köpfe … und Tröpfe“<br />

vorgestellt: 200 Seiten Stadtgeschichte zum Schmunzeln<br />

Es braucht schon eine Menge Humor,<br />

um Tod und Folter eine komische Seite<br />

abzuringen. Lutz Backes hat es hinbekommen:<br />

In seinem neuen Buch hat er<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Henkerin Lühnsdorf ein<br />

ganzes Kapitel gewidmet - immerhin sei<br />

sie der Beweis, wie fortschrittlich man<br />

in der Spargelstadt schon vor Jahrhunderten<br />

dachte. Ein jeder, „der gefrevelt<br />

hier im Land | gerichtet<br />

wird von<br />

Frauenhand | Worauf<br />

auf Hinrichtungen<br />

freuten | wie<br />

heut auf Fußball<br />

sich die Leute“. Der<br />

Autor muss selbst<br />

ein wenig schmunzeln,<br />

als er in Versen<br />

berichtet, wie Frau Lühnsdorf nach<br />

dem Tod ihres Mannes die Henkerei<br />

übertragen bekam und sich freute, dass<br />

sie auch weiterhin ein festes Einkommen<br />

haben würde.<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Köpfe ... und Tröpfe“ heißt<br />

der 200-Seitige Band, den der bekannte<br />

Satiriker und Karikaturist am Mittwochabend<br />

im Tiedemannsaal vorgestellt hat.<br />

Darin nimmt er all jene aufs Korn, welche<br />

die Entwicklung der Spargelstadt in<br />

über tausend Jahren mitbestimmt haben.<br />

Zu lesen ist vom falschen Markgrafen<br />

Waldemar, der eigentlich ein <strong>Beelitzer</strong><br />

Bäcker gewesen sein soll, oder von Goethe,<br />

der in Beelitz bei einer Frau abgeblitzt<br />

war, und von den Hohenzollern-<br />

Königen, mit denen sich die Stadtväter<br />

Jahrhunderte lang ums Jagdrecht kabbelten<br />

– wobei Letztere meist den kürzeren<br />

zogen.<br />

Die historischen Fakten legt Backes<br />

großzügig aus: Dass zum Beispiel die<br />

alten Römer den Spargel bis nach Beelitz<br />

gebracht haben, darf getrost bezweifelt<br />

werden. Auch dass Napoleon persönlich<br />

von den Kosaken aus Beelitz<br />

vertrieben wurde, gehört ins Reich der<br />

Legenden. Allerdings liefern solche<br />

Anekdoten jede Menge Stoff für humorige<br />

Reime – und für Karikaturen, die<br />

seit jeher das Markenzeichen des Mulitalentes<br />

sind. Da wird der berühmte Ritter<br />

Kahlbutz zum nackten Lüstling,<br />

Brauereigründer Emil Baatz zum Bierkrug<br />

mit Henkel und Bundeskanzerlin<br />

Merkel zur Spargelköchin, die ihrem<br />

Amtskollegen Hollande das dampfende<br />

Edelgemüse mit namensverwandter Sauce<br />

vorsetzt.<br />

Unter dem Pseudonym Bubec hat Lutz<br />

Backes in den 1960ern und 70ern unter<br />

anderem für die New York Times und<br />

das Handelsblatt gezeichnet, ganz nebenbei<br />

noch das weltbekannte Logo der<br />

Sportmarke Puma entworfen, später zur<br />

Bildhauerei gefunden und schließlich<br />

auch zum Theater, für das er bis heute<br />

Stücke schreibt. Erstmals nach Beelitz<br />

gelangte der in Nürnberg lebende Künstler<br />

vor vier Jahren – natürlich über den<br />

Spargel. Sofort fand er einen Draht zu<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth und erhielt<br />

mit dem Anfertigen einer Bronzebüste<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Spargelpioniers Carl<br />

Herrmann eine erste große Aufgabe für<br />

Beelitz, das er mit seiner Frau seither<br />

regelmäßig besucht. Das Denkmal steht<br />

heute im Lustgarten.<br />

Und auch die <strong>Beelitzer</strong> Chronik in Versen<br />

ist eine Art Denkmal – für jene, die<br />

in der Spargelstadt ihr Glück machen<br />

konnten, und für jene, denen es letztendlich<br />

an den Kragen ging. Und sei es von<br />

der zarten Hand einer Henkerin.<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Köpfe ... und Tröpfe“ ist für<br />

15 Euro in der Tourist-Info Beelitz,<br />

Poststr. 15, sowie im Buchladen Loth,<br />

Poststr. 14, erhältlich.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Dorfverein für<br />

Buchholz<br />

Im Ortsteil Buchholz hat sich jetzt ein<br />

neuer Bürgerverein gegründet. Der<br />

„Gemeinnützige Dorfverein Buchholz /<br />

Zauche“ will das traditionelle Kulturgut,<br />

regionale Bräuche und ländliche Traditionen<br />

erhalten und hat sich außerdem die<br />

sportliche und musikalische Förderung<br />

von Senioren und Jugendlichen auf die<br />

Fahnen geschrieben. Auch der Erhalt der<br />

Kirche sowie die Förderung sozialer Projekte<br />

im Ort sollen eine Rolle spielen.<br />

Eine Eintragung ins<br />

Vereinsregister ist<br />

bereits auf gutem<br />

Wege, zur Gründungsversammlung<br />

am 29. Mai haben<br />

sich 15 erste Mitglieder<br />

gefunden.<br />

Den Anstoß zur Bildung<br />

des Vereines<br />

hatte der Aufruf zum<br />

diesjährigen Spargelfest<br />

gegeben:<br />

Erstmals sollten sich<br />

ausdrücklich auch<br />

die Ortsteile am<br />

großen Festumzug<br />

beteiligen, was vielen<br />

Beelitz-Dörfern<br />

eindrucksvoll gelungen<br />

ist. Die Buchholzer<br />

waren mit<br />

ihrem Jugendblasorchester,<br />

den Senioren mit Erntekrone<br />

sowie den Zemperern, der Feuerwehr<br />

und einem Traktor ebenfalls gut vertreten.<br />

Geplant wurde der gemeinsame Zug<br />

bereits bei einem ersten Treffen im Februar<br />

dieses Jahres. Damit ging dann auch<br />

die Idee einher, sich als Verein künftig<br />

regelmäßig um die Brauchtumspflege zu<br />

kümmern. Man informierte sich über<br />

Buchholzer beim Spargelumzug.<br />

Kirche und<br />

Dorfstraße.<br />

Fotos: Lähns<br />

Versicherungsfragen, machte Termine<br />

beim Finanzamt und beim Notar, entwarf<br />

Satzung und Beitragsordnung.<br />

Den Buchholzern will sich der Verein am<br />

7. September bei einer gemütlichen Kaffeerunde<br />

vorstellen. Treffpunkt ist ab 14<br />

Uhr die Wiese an der Tränke in der<br />

Bahnhofsstraße.


Foto: Kaj Müller<br />

BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />

Polen gewinnt den „Koppel-Cup“<br />

Bei einem Fußballspiel haben polnische Saisonarbeiter eine Auswahl aus Schlunkendorf<br />

mit 6:2 vom Platz gefegt - nachdem sie zwölf Stunden lang Spargel gestochen haben<br />

Erst haben sie zwölf Stunden lang unter<br />

gleißender Sonne Spargel gestochen –<br />

und dann beim Fußball die Deutschen<br />

mit 6:2 vom Platz gefegt. Bei einem<br />

Länderspiel am 24. Mai im <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteil Schlunkendorf haben polnische<br />

Saisonarbeiter vor 200 Zuschauern gezeigt,<br />

dass sie mit dem runden Leder<br />

mindestens genauso gut umgehen können<br />

wie mit Spargelmesser und Kelle.<br />

Es war der mittlerweile zweite „Koppel-<br />

Cup“, den die Schlunkendorfer ausgerichtet<br />

haben. Der Name ist Programm:<br />

Gespielt wurde auf einer Wiese hinter<br />

dem Dorf. „Letztes Jahr hatten dort kurz<br />

zuvor noch die Kühe gegrast – da mussten<br />

wir genau aufpassen, wo wir hintreten“,<br />

erinnert sich Spargelbauer René<br />

Falkenthal mit einem Schmunzeln. Damals<br />

hatten seine Landsleute gewonnen.<br />

In diesem Jahr wurde das Match etwas<br />

langfristiger vorbereitet – obwohl von<br />

vornherein klar war: Spargelstechen geht<br />

vor. Durch das heiße Wetter mussten die<br />

Saisonarbeiter den ganzen Tag ran, sodass<br />

der Anpfiff mit einer Stunde Verspätung<br />

um 18.30 Uhr ertönte. „Die<br />

Leute kommen her, um Geld zu verdienen<br />

– der Fußball muss da<br />

erst einmal hintenan stehen“,<br />

so Falkenthal. Trotzdem<br />

hätten die Polen für<br />

diesen Sport besonders<br />

viel übrig, sagt er. Die<br />

deutsche Mannschaft setzte<br />

sich aus Schlunkendorfer<br />

Hobbyfußballern zusammen.<br />

Trotz der schweren Arbeit<br />

auf dem Feld hatte die<br />

Gästemannschaft das Spiel<br />

von Anfang an fest in der<br />

Hand: Bereits kurz nach<br />

dem Anpfiff fiel das erste Tor nach einem<br />

Konter für die Polen, das zweite<br />

folgte in der 15. Minute. Nach der ersten<br />

Halbzeit – es wurde nur zwei Mal 30<br />

Minuten gespielt - stand es dann schon<br />

5:0, wodurch die Deutschen arg geknickt<br />

vom Platz gingen. Immerhin: In der<br />

zweiten Halbzeit spielte Schlunkendorf<br />

taktisch besser und erzielte in der 40.<br />

Minute den ersten Gegentreffer, sechs<br />

Minuten später wurde ein<br />

Direktschuss aus dem<br />

Mittelfeld im Kasten versenkt.<br />

Kurz darauf kam<br />

noch ein polnischer Gegentreffer.<br />

Für eine Unterbrechung<br />

sorgte dann<br />

ein deutscher Spieler, der<br />

sich bei einer Kopfball-<br />

Annahme am Kniegelenk verletzte und<br />

vom Platz getragen werden musste.<br />

Der „Koppel-Cup“ wurde flankiert von<br />

einem Dorffest – und weiteren sportlichen<br />

Disziplinen wie dem Torwandschießen<br />

für Kinder, dem Kuh-Bingo<br />

mit drei Färsen von Bauer Grund, Gummistiefelweitwurf<br />

und XXL-Mikado.<br />

„Fast jeder aus dem Dorf war an dem<br />

„Die Saisonarbeiter<br />

sind das A und O -<br />

ohne sie könnten<br />

wir die Ernte<br />

nicht einfahren.“<br />

Fest beteiligt“, erläutert Mit-Organisator<br />

Gino Lauschke. So haben die Schlunkendorfer<br />

Frauen zum Beispiel auch den<br />

Kuchen gebacken. „Es zeigt, dass bei<br />

uns der Zusammenhalt stimmt und wir<br />

hier etwas auf die Beine stellen können.“<br />

Und das nicht nur für die Deutschen,<br />

sondern auch für die Saisonkräfte.<br />

Die würden in jeder Saison wieder gern<br />

nach Schlunkendorf kommen, erläutert<br />

Spargelbauer Falkenthal.<br />

Auf 10 Hektar wird bei ihm<br />

das Edelgemüse angebaut,<br />

neben 7 deutschen Mitarbeitern<br />

im Verkauf beschäftigt<br />

er 15 Spargelstecher<br />

aus Polen. Zwei von<br />

ihnen seien bereits seit<br />

1994 dabei, als der Hof<br />

gegründet wurde. Mittlerweile würden<br />

sie ihre Söhne mitbringen. Die meisten<br />

der Arbeiter sind selbst Landwirte: Während<br />

sie für mehrere Wochen im Frühjahr<br />

nach Deutschland fahren, kümmern<br />

sich zuhause die Nachbarn um den Hof.<br />

Durch die jahrelange Zusammenarbeit<br />

entstünden auch persönliche Bindungen:<br />

Er selbst war bereits mehrmals in Polen<br />

zu Besuch. „Die Saisonarbeiter<br />

sind das A und O -<br />

ohne sie könnten wir die<br />

Ernte nicht einfahren“, sagt<br />

er.<br />

Und in diesem Jahr bringen<br />

sie nicht nur hart verdientes<br />

Geld mit nach Hause, sondern<br />

auch noch einen Pokal.<br />

Vielleicht ist der ja<br />

sogar ein kleiner Trost für<br />

das vorzeitige Ausscheiden<br />

der polnischen Nationalmannschaft<br />

bei der Fußball<br />

-WM in diesem Sommer.<br />

René Falkenthal,<br />

Spargelbauer


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Wir sitzen auf der Terrasse und draußen ist Krieg<br />

Sur la terrasse – dieses Lied, dieser<br />

Satz, das geht unter die Haut, es hat<br />

fast direkt mit uns zu tun. Wir sitzen<br />

nicht auf der Terrasse, sondern im<br />

Alten <strong>Beelitzer</strong> Schmiedehof mit<br />

seiner fast unwirklich südländischen<br />

Atmopshäre. Malerische Obstbäume<br />

recken sich aus dem urtümlichen<br />

Kopfsteinpflaster, das Highheels<br />

zum Stolpern bringt, und breiten ihre<br />

Äste über die Gäste auf ihren liebevoll<br />

drapierten Bistro-Garnituren,<br />

die sich, ein Glas Wein, einen Cocktail<br />

oder einen Aperol Spritz in der<br />

Hand, von der singenden Schauspielerin<br />

Susanne Kliemsch und ihren<br />

Mannen verzaubern lassen. Und<br />

draußen, ja draußen ist Krieg. Nicht in<br />

Beelitz, nicht in Deutschland, aber in<br />

der Ostukraine, in Syrien, in Afrika.<br />

Und dennoch: Wir verdrängen und geben<br />

uns ganz dem Genuss hin, begeben<br />

uns mit BonVoyage auf eine Reise durch<br />

das französische Chanson. Die Bühne,<br />

von Ziersträuchern und Statuetten gesäumt,<br />

hängt voller glitzernder Lämpchen,<br />

der Zuschauer an den Lippen der<br />

BonVoyage im Schmiedehof<br />

Sängerin, wie sie charmant moderiert,<br />

nuancenreich und ausdruckstark singt<br />

und mimisch und gestisch interpretiert.<br />

Sie ist großartig, sie reißt mit, jedes<br />

Chanson wird zu einer kleinen, feinen,<br />

spannenden, tragischen, melancholischen<br />

oder auch lustigen Geschichte. Ob<br />

Barbara, Jacques Brel, Serge Gainsbourg<br />

oder Edith Piaf – sie versteht sie<br />

alle wunderbar zum Leben zu erwecken<br />

und ihnen doch gleichzeitig eine<br />

ganz eigene Note zu verpassen.<br />

Dafür hat sie ausgewählte Begleiter<br />

um sich geschart, die die alten Lieder<br />

mit Jazz und Swing in die staubfreie<br />

Moderne entführen: den Pianisten<br />

und Komponisten Michael<br />

Henkel, den Kontrabassisten Robert<br />

Göber, der normalerweise beim<br />

Berliner Swing-King Andrej Hermlin<br />

spielt und den Jazzmusiker Stefan<br />

Schätze am Saxophon und an<br />

der Querflöte. Beide sind übrigens<br />

auch in der temperament- und stimmungsvollen<br />

East Star Band zu<br />

erleben. Ein Sound, bei dem man<br />

die Beine nicht stillhalten kann.<br />

Bravo – chapeau! Eine perfekte Premiere<br />

im <strong>Beelitzer</strong> Schmiedehof! S’il vous<br />

plaît, entführt uns bald wieder sous le<br />

ciel de Paris, nach Amsterdam, Vesoul<br />

oder auch dans les prisons, lasst uns sur<br />

la terrasse den Waltz in blue tanzen und<br />

uns dann le coeur gros comme un tango<br />

in der Gare de Lyon für ein weiteres<br />

Jahr verabschieden. Voilà unsere Litanies<br />

pour un retour!<br />

© Claudia Maria Rapsch <strong>2014</strong><br />

Salzbrunn/Birkhorst bestehen zu Pfingsten den Härtetest!<br />

Pfingstsonntag war es wieder einmal so weit, das Dorf war für seine Gäste bereit.<br />

Es war dieses Mal eine Herausforderung<br />

der besonderen Art. Petrus meinte es<br />

nur zu gut. Die Temperaturen ließen<br />

Mensch und Tier arg schwitzen.<br />

Schon bei der Vorbereitung musste man<br />

daran denken, den Platz für die Reitvorführungen<br />

so zu gestalten, dass die Zuschauer<br />

nicht im „Staub ersticken“.<br />

Darum ein ganz großes Dankeschön an<br />

die Kameraden der FFw Salzbrunn.<br />

Der Einmarsch der Reiter, unter dem<br />

Kommando von Frau Ivonne Pietzner,<br />

auf den Platz war der Beginn dieser<br />

Veranstaltung. Hoch zu Roß, und die<br />

Reiter wieder sehr schick in schwarz/<br />

weiß, begaben sie sich auf den Platz.<br />

Nun sollte das Programm starten. Doch<br />

in diesem Jahr war irgendwie nicht nur<br />

der „HITZEWURM“ drin. Nein, plötzlich<br />

fiel auch noch das Stromnetz zusammen.<br />

Oh! Oh! - Na, das kann ja<br />

noch „HEITER“ werden. Doch „LIFE<br />

IS LIFE“.<br />

Aber ganz herzlichen Dank an unsere<br />

lieben, netten und treuen Gäste, die<br />

durch ihr Bleiben uns nicht den Kopf in<br />

den Sand stecken ließen. Frohen, heißen<br />

Mutes halfen auch die lieben<br />

CLOWN‘s, dass die Stimmung nicht<br />

sank.<br />

Auch die Rassenshow, mit den schönen<br />

Kostümen der Reiter - die Herr Eckhard<br />

Künnemann vorbereitete, war wieder<br />

ein Hingucker für die Gäste.<br />

Ja, so kleine Wehmutstropfen<br />

gab es natürlich<br />

doch, denn in dieser<br />

Hitze hält das stärkste<br />

Pferd und so mancher<br />

Reiter nicht aus. Aber<br />

Dank Frau Monika<br />

Wackernage, die erste<br />

Hilfe vor Ort leistete,<br />

gab es keine großen<br />

Komplikationen.<br />

Vielen, vielen DANK!!<br />

Nun ja, wir haben es wieder geschafft,<br />

und hoffen trotz Hitze,<br />

das Beste daraus gemacht.<br />

Allen, vor und hinter den Kulissen, mit<br />

ihrer helfenden Hand sei Dank, ob Kuchenspende<br />

oder Verkauf, bei der Getränkeversorgung<br />

sowie am Grill.<br />

Vielen Dank auch an die mitwirkenden<br />

Reiter vom Viereichenhof, den weiteren<br />

Reitern aus Schäpe, Familie Steinke und<br />

André Sandvoß aus Beelitz, Lutz Gotthard<br />

aus Buchholz sowie unseren<br />

Salzbrunner Reitern.<br />

Ortsbeirat Salzbrunn/Birkhorst


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />

Obstbäume für den Nachwuchs<br />

Die Idee, für jedes geborene Kind einen<br />

Baum zu pflanzen, wird seit ca. drei<br />

Jahren in Beelitz umgesetzt. Der Ansatz<br />

ist gut und zu loben, die Kinder werden<br />

so frühzeitig an die Vielfältigkeit von<br />

Natur und saisonalen Früchten herangeführt.<br />

Die Kinder können frisches Obst,<br />

direkt vor der Haustür, sortenreich und<br />

ungespritzt essen.<br />

Streuobstwiesen sind Biotope mit hochoder<br />

mittelstämmigen Obstbäumen auf<br />

Grünlandvegetation. Früher fand man<br />

sie an fast allen Dorfrändern, die Flächen<br />

für die Obstbäume gingen nahtlos<br />

in die freie Landschaft über. Mit der<br />

industriellen Obsterzeugung, durch die<br />

Intensivierung der Bewirtschaftung und<br />

der zunehmenden Verbauung sind<br />

Streuobstwiesen und Streuobstbestände<br />

sehr zurückgegangen. Das müssen<br />

wir ändern, denn Streuobstwiesen zählen<br />

zu den artenreichsten Lebensräumen<br />

in Mitteleuropa, über 5000 Tierund<br />

Pflanzenarten können nachgewiesen<br />

werden, wenn alte Obstsorten bevorzugt<br />

eingesetzt werden und ohne<br />

Pestizide alt werden. Viele seltene<br />

Vogelarten sind auf alte Streuobstbestände<br />

angewiesen.<br />

Eine Streuobstwiese braucht eine gute<br />

Lage und eine gute Planung.<br />

Humusreiche und gut durchlüftete Böden<br />

in leichter Hanglage und windgeschützt<br />

eignen sich dafür sehr, schwere,<br />

schlecht durchlüftete Böden, die zur<br />

Staunässe neigen oder im Schatten stehen,<br />

eignen sich weniger.<br />

Ganz wichtig ist aber der Abstand der<br />

einzelnen Bäume. Ein Abstand von mindestens<br />

10 Meter mal 10 Meter wird<br />

allgemein empfohlen, für etwas schwächer<br />

wachsende Bäume wie Mirabellen,<br />

Sauerkirschen, Mispeln reichen manchmal<br />

auch 8 Meter aus, für Walnüsse<br />

sind 20 Meter erforderlich. Der Pflanzabstand<br />

ist wichtig, damit die Streuobstwiesen<br />

später nicht zu dicht wird<br />

und der Wiesencharakter erhalten bleibt.<br />

Bei einer Reihenpflanzung sollten die<br />

Abstände variiert werden, um unterschiedliche<br />

Licht- und Feuchteverhältnisse<br />

zu schaffen.<br />

Diese Hinweise sind leider bei der Anlage<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Obstbaumflächen nicht<br />

sehr beachtet worden. Der Boden in den<br />

Archegärten ist schwer und Wasser<br />

staut sich leicht, der Untergrund ist<br />

moorig (schließlich sind die <strong>Beelitzer</strong><br />

früher auf den zugefrorenen, überstauten<br />

Flächen Schlittschuh gefahren), der<br />

neuangelegte Teil neben der Treuenbrietzener<br />

Straße liegt meist im Schatten<br />

und ist viel zu eng bepflanzt. Die<br />

Bäume wollen und sollen aber groß<br />

werden!<br />

Wir wollen ja noch in Jahren für neugeborene<br />

Bürger Bäume pflanzen. Und<br />

die Baumpflanzungen können sehr gut<br />

als Streuobstwiesen entwickelt werden -<br />

aber mit ausreichendem Platz, mit Ausläufern<br />

in die Landschaft und Verweilecken.<br />

Und alle Bäume müssen auch<br />

nicht dicht an der Altstadt stehen – die<br />

Kinder kommen ja aus allen Ortsteilen –<br />

und deshalb sollten auch in allen<br />

Ortsteilen Flächen für Obstbäume ausgewiesen<br />

werden. So war zum Beispiel<br />

die Straße von Beelitz nach Schönefeld<br />

eine Obstbaumallee. Warum können<br />

wir diese alten Traditionen nicht wieder<br />

aufleben lassen?<br />

BILD: Streuobstwiesenretter<br />

Obstbäume für den Nachwuchs – ja,<br />

lieber ein Baum mehr als zu wenig.<br />

Aber BITTE die Pflanzchance nutzen,<br />

um Struktur in unsere Gemarkung zu<br />

bringen und die Ortsteile zu verbinden.<br />

Dr. Elke Seidel, Initiative Baumschutz<br />

Von Wölfen, Wildnis und Renaturierungen<br />

Umdenken fällt schwer – das Ziel ist<br />

aber erstrebenswert – die Erhaltung<br />

und nachhaltige Gestaltung dieser<br />

EINEn ERDE<br />

Deutschland, auch Brandenburg, soll<br />

wilder und naturnaher werden. Aber<br />

was bedeutet das genau? Was ist Wildnis<br />

überhaupt? Die Stiftung Naturlandschaften<br />

Brandenburg wurde im Jahre<br />

2000 gegründet. Das Hauptziel der Stiftung<br />

ist Wildnis. Das bedeutet: Hier<br />

entstehen die Urwälder von morgen. Ein<br />

ehrgeiziges Ziel, über das wir bei einem<br />

Vortrag von Dr. Hans-Joachim Mader,<br />

Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung<br />

Naturlandschaften Brandenburg<br />

(www.stiftung-nlb.de), in der Kulturscheune<br />

Ferch Für und Wider diskutierten.<br />

Durch die Stiftung gesicherte Flächen<br />

sind Rückzugsflächen für über 120 Vogelarten,<br />

Reptilien, Amphibien. Der<br />

Wolf hat sich dort angesiedelt, Rothirsch,<br />

Biber und Fischotter kommen<br />

vor. Feuchtwiesen, Moore und trockene<br />

Standorte wechseln sich ab und gestalten<br />

eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren<br />

–Schönheiten und Besonderheiten<br />

beeindruckten uns im Vortrag.<br />

Wie können wir Wildnis auch als Biotopverbund,<br />

ohne Naturschutzstatus,<br />

noch wertvoller und die immer intensiver<br />

genutzte Kulturlandschaft für wilde<br />

Tiere durchgängig machen? Das Konzept<br />

der Wildnis ist verhältnismäßig<br />

jung und zeigt eindrucksvoll, dass es gut<br />

ist, stets offen zu bleiben für neue Wege.<br />

Ich freue mich ganz besonders, dass<br />

wir mit Dr. Mader einen anerkannten<br />

Fachmann für dieses spannende Thema<br />

gewonnen haben.<br />

Wir müssen auch in unserer Stadt bei<br />

Pflanzungen und bei Ausgleichs- und<br />

Ersatzmaßnahmen mehr auf die damit<br />

erforderliche und notwendige Verbindungsfunktion<br />

der gepflanzten Bäume<br />

und Sträucher in der Landschaft achten.<br />

So wie es auf den Grenzelwiesen vorgemacht<br />

wird, hat zum Beispiel eine Wiedervernässung<br />

(Rückbau der Meliorationsgräben)<br />

einen hohen Wert. Die<br />

Grenzelwiesen an der Nieplitz bei Beelitz<br />

sind wiedervernässt. Und das ist gut<br />

so. Ein Altarm der früher mäandrierenden<br />

Nieplitz ist eröffnet, durchfließt die<br />

Grenzelwiesen und trifft sich dann mit<br />

der begradigten Nieplitz wieder. Warum<br />

wurde dies möglich? Durch die Aktivitäten<br />

des Bauern F.. Er sagte: „Mit dieser<br />

Maßnahme will ich der Natur etwas<br />

zurückgeben, was (auch) ich ihr jahrelang<br />

entrissen habe“.<br />

Die naturnahe Landnutzung braucht<br />

Strukturierung in der Landschaft durch<br />

Hecken, Alleen, Einzelbäume, Waldumbau,<br />

Wildnis und Streuobstwiesen. Jeder<br />

kann in seinem Bereich aktiv werden<br />

und die natürliche Ordnung zum Beispiel<br />

unter den Bäumen zulassen oder<br />

teilhaben an der Entwicklung des ökologischen<br />

Korridors Südbrandenburg.<br />

Ausgeräumte Flächen und strukturlose<br />

Felder haben wir genug.<br />

Wildnis, Wasserhaltung und Strukturierung<br />

der Landschaft durch Bepflanzen –<br />

drei Wege zu einem Ziel.<br />

Eine Aufgabe für viele, viele Generationen.<br />

Haben wir die Zeit?<br />

Dr. Elke Seidel, Stadtverordnete Beelitz<br />

www.elke-seidel.de


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ausnahmezustand in Fichtenwalde:<br />

Auf dem Marktplatz ist ein Lkw mit<br />

einer Laterne kollidiert, der Fahrer hat<br />

einen Herzinfarkt erlitten. Der Wagen<br />

dahinter konnte nicht mehr rechtzeitig<br />

bremsen und geriet so unter das Heck<br />

des Lasters. Die Fahrerin ist eingeklemmt<br />

und schwer verletzt. Binnen<br />

Minuten sind Rettungsdienst und Feuerwehr<br />

vor Ort und machen sich daran,<br />

die Opfer zu befreien.<br />

Es ist nur ein Übungsszenario, das zum<br />

Tag der Feuerwehren am 24. Mai auf<br />

die Beine gestellt wurde – allerdings<br />

wirkt es erschreckend echt. Per Rettunsplattform<br />

wird der Brummi-Fahrer<br />

aus der Kabine gehoben, mit einem<br />

Krachen drücken hydraulische Spreizer<br />

den deformierten Kleinwagen auseinander,<br />

mit Scheren wird schließlich das<br />

Dach abgetrennt, um an die Insassin zu<br />

gelangen. Derweil sitzt der Wassertrupp<br />

ein Stück dahinter in Bereitschaft,<br />

falls einer der Wagen in Brand gerät.<br />

„Solche Vorführungen sind unheimlich<br />

wichtig“, sagt Sebastian Klamt, Ortswehrführer<br />

in Fichtenwalde, „denn nur<br />

so können wir den Menschen zeigen,<br />

wie einsatzbereit wir sind und über welche<br />

technischen Möglichkeiten wir verfügen.“<br />

Zum mittlerweile zweiten Mal<br />

hat die Ortswehr den Tag der Feuerwehren<br />

veranstaltet, unterstützt von<br />

zahlreichen Kameraden aus anderen<br />

Ortsteilen der Stadt Beelitz sowie aus<br />

Wilhelmshorst, aus Ludwigsfelde und<br />

Kleinmachnow. Mehr als ein Dutzend<br />

Einsatz fürs<br />

Publikum<br />

Beim zweiten Tag der Feuerwehren in Fichtenwalde<br />

zeigten die Brandschützer ihr Können<br />

Fahrzeuge wurde aufgefahren, dazu gab<br />

es kleine und große Vorführungen. So<br />

durfte unter anderem Brandenburgs<br />

Sozialminister Günter Baaske (SPD)<br />

zum Feuerlöscher greifen und einen<br />

schwelenden Grill löschen.<br />

Das Interesse der Fichtenwalder ist<br />

sichtlich groß – seit jeher hat man in<br />

der Waldgemeinde die Gefahr von<br />

Bränden stets im Hinterkopf. Heute<br />

würden aber vor allem Technische Hilfeleistungen<br />

den Schwerpunkt der Arbeit<br />

ausmachen, erläutert Sebastian<br />

Klamt. Von den rund 100 Einsätzen pro<br />

Jahr entfalle ein großer Teil auf Verkehrsunfälle,<br />

hinzu kämen Wind- und<br />

Wasserschäden. Immerhin: Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Feuerwehren<br />

muss man sich mit Nachwuchssorgen<br />

kaum plagen. 43 aktive Feuerwehrleute<br />

gibt es hier, die Jugendwehr ist gut aufgestellt<br />

und immer wieder fänden auch<br />

Quereinsteiger den Weg in den ehrenamtlichen<br />

Dienst.<br />

Trotz der zum Teil dramatischen Szenen,<br />

die sich bei der Unfallsimulation<br />

abspielen, entwickelt der Tag der Feuerwehren<br />

aber auch den Charakter eines<br />

Familienfestes: Kinder tollen in der<br />

Feuerwehr-Hüpfburg, Papas staunen<br />

über die Einsatztechnik. Und man sieht<br />

sogar eine junge Mutter, die unter Anleitung<br />

selbst mit dem schweren Spreizer<br />

versucht, eines der Unfallfahrzeuge<br />

zu öffnen. Sie wird - wie wohl die<br />

meisten der Besucher - in nächster Zeit<br />

sicher besonders umsichtig fahren.<br />

Neuer<br />

Ortswehrführer<br />

in Beelitz<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Ortswehr hat einen neuen<br />

Chef: Ronny Olejniuk ist Anfang <strong>Juni</strong><br />

offiziell zum Ortswehrführer ernannt<br />

worden. Der 28-jährige arbeitet hauptberuflich<br />

als Rettungsassistent und ist<br />

seit 13 Jahren ehrenamtliches Mitglied<br />

der Feuerwehr. Er tritt die Nachfolge<br />

von Mathias Jahn an, er Anfang des<br />

Jahres zum <strong>Beelitzer</strong> Stadtwehrführer<br />

berufen wurde, und ist damit jetzt für<br />

über 30 aktive Feuerwehrleute sowie<br />

den Nachwuchs in der Kinder– und<br />

Jugendfeuerwehr zuständig.<br />

„Ronny Olejniuk genießt bei den Mitgliedern<br />

der Feuerwehr hohes Ansehen<br />

und wird für seine bisherige Arbeit<br />

geschätzt und respektiert“, sagte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth zur<br />

Amtseinführung am 7. <strong>Juni</strong>. Als Rettungsassistent<br />

sei er darüber hinaus<br />

gewohnt, Verantwortung<br />

zu übernehmen<br />

und Entscheidungen<br />

von großer<br />

Tragweite zu treffen.<br />

„Es wird jetzt<br />

Deine Aufgabe sein,<br />

diese ausgezeichnet<br />

ausgebildeten und<br />

motivierten Feuerwehrleute<br />

nicht nur fachlich anzuleiten,<br />

sondern ihnen auch moralisch den Rücken<br />

zu stärken“, so der Bürgermeister<br />

in Richtung des neuen Ortswehrführers.<br />

Ronny Olejniuk ist Ur-<strong>Beelitzer</strong>, 2001<br />

trat er in die Freiwillige Feuerwehr ein.<br />

Mit seinem beruflichen Hintergrund hat<br />

er vor allem immer dafür gesorgt, dass<br />

seine Kameraden in punkto Erste Hilfe<br />

immer fit und auf dem neuesten Stand<br />

sind. „Ich bedanke mich für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen sowie für die<br />

Glückwünsche und Glücksbringer zu<br />

meiner Ernennung“, sagte er im Nachgang<br />

der Amtseinführung. Er freue sich<br />

auf die Zusammenarbeit mit der Kinderfeuerwehr,<br />

der Jugendfeuerwehr,<br />

den Kameraden aus dem aktiven<br />

Einsatzdienst sowie der Alters-, und<br />

Ehrenabteilung. „Ich hoffe die gute<br />

Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />

Feuerwehren erhalten und vielleicht<br />

sogar noch weiter ausbauen zu können“,<br />

erklärte der neue Ortswehrführer.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />

Großübung: „Kasernenbrand“<br />

Auf dem Gelände der Bundeswehr probte die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehr den Ernstfall<br />

Großeinsatz für die Feuerwehr auf dem<br />

Gelände der Bundeswehr in Beelitz:<br />

Eines der großen Unterkunfts-Gebäude<br />

ist in Brand geraten. Das Feuer lodert<br />

auf zwei Etagen, Dutzende Soldaten<br />

sind vom Rauch eingeschlossen und<br />

rufen aus offenen Fenstern um Hilfe.<br />

Nur drei Minuten nach dem Notruf sind<br />

die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Mit<br />

schwerem Atemschutzgerät, mit Äxten<br />

und Spreizern stürmen sie in den<br />

Wohnblock, während außen die Drehleiter<br />

ausgefahren wird,<br />

um einen zweiten Rettungsweg<br />

zu schaffen.<br />

Es ist eines der schlimmsten<br />

Szenarien, die auf dem<br />

Stadtgebiet passieren können<br />

– aber glücklicherweise<br />

handelte es sich nur um<br />

eine Übung, die am 26.<br />

Mai sämtliche <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortswehren auf die Probe<br />

stellte. Insgesamt könne<br />

man mit den Ergebnissen<br />

zufrieden sein, sagt Stadtwehrführer<br />

Mathias Jahn.<br />

Die Mannschaften waren<br />

zügig vor Ort, die Befehlskette<br />

habe gut funktioniert<br />

und nach 60 Minuten<br />

konnte auch der Letzte der<br />

33 Soldaten aus dem großen<br />

dunklen Gebäude gerettet<br />

werden. „Wir wollten<br />

außerdem verschiedene<br />

Neuerungen testen –<br />

zum Beispiel den Digitalfunk,<br />

der bei uns seit drei Wochen läuft,<br />

und die Bildung von Einsatzabschnitten.“<br />

Tatsächlich kann das streng strategische<br />

Vorgehen am Einsatzort wertvolle Minuten<br />

sparen und Einsatzabläufe vereinfachen:<br />

Während die ersten Löschgruppen<br />

vor Ort – aufgrund der Nähe sind<br />

bei der Übung die <strong>Beelitzer</strong> und Fichtenwalder<br />

zuerst da – in das Gebäude<br />

vordringen, richten die später eintreffenden<br />

Ortswehren in der Nähe eine<br />

Verletztensammelstelle ein und versorgen<br />

die Brandopfer. Jene, die darüber<br />

hinaus eintreffen, sammeln sich im Bereitstellungsraum.<br />

Sie kommen zum<br />

Einsatz, wenn die ersten Rettungskräfte<br />

zu erschöpft sind, um erneut in das Gebäude<br />

zu gehen. Währenddessen ist ein<br />

Trupp der Buchholzer Wehr am anderen<br />

Ende der Stadt, auf dem Feuerwehrgelände,<br />

dabei, eine Verpflegungsstation<br />

aufzubauen. Die Erfahrung hat gelehrt:<br />

Wenn Einsätze lange dauern,<br />

brauchen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste<br />

Essen und Getränke. „Bis<br />

zu 150 Leute können wir so bei einem<br />

Einsatz verpflegen“, so Mathias Jahn.<br />

Ein Manko, das bei der Übung offenbar<br />

wurde, ist indes die gemeinsame Alarmierung<br />

aller <strong>Beelitzer</strong> Ortswehren.<br />

Insgesamt drei Ortswehren – Reesdorf/<br />

Elsholzer Jugend holt die Pokale<br />

Beim diesjährigen Kräftemessen der<br />

regionalen Feuerwehren in Beelitz hat<br />

die Jugendmannschaft aus Elsholz abgeräumt:<br />

Die Nachwuchsbrandschützer<br />

holten beim Löschangriff „nass“ sowohl<br />

den Spargelcup als auch den Pokal<br />

des Bürgermeisters. Innerhalb von<br />

nur rund 26, beziehungsweise 34 Sekunden<br />

koppelten sie die Schläuche,<br />

brachten die Pumpen zum Laufen und<br />

Die Soldaten sorgten für ein authentisches Szenario - in dem die <strong>Beelitzer</strong> Feuerwehrleute<br />

aber jederzeit die Lage im Griff hatten. Fotos: Thomas Lähns<br />

Schäpe, Salzbrunn und Buchholz –<br />

mussten nachalarmiert werden. Eine<br />

technische Frage, die mit der Leitstelle<br />

geklärt werden muss, kündigt Jahn an.<br />

Während man draußen das Krachen von<br />

Axthieben auf Holztüren hört, werden<br />

immer mehr augenscheinlich verletzte<br />

Soldaten aus dem Gebäude geholt –<br />

manche müssen nur gestützt werden,<br />

andere kommen auf Tragen heraus.<br />

Darunter ist eine Obergefreite, die einen<br />

Kameraden vermisst und laut nach ihm<br />

ruft: „Schulz, ihr müsst<br />

Schulz rausholen – der<br />

verbrennt da drinnen.“ Die<br />

Bundeswehr bietet den<br />

Feuerwehrleuten die gesamte<br />

Bandbreite dessen,<br />

was im Einsatz passieren<br />

kann. Einige „Verletzte“<br />

sind dankbar, andere bleiben<br />

traumatisiert und manche<br />

– wie die Soldatin –<br />

sind renitent und fordern<br />

die volle Aufmerksamkeit.<br />

Plötzlich hat die junge<br />

Frau ihre Kameraden so<br />

weit angestachelt, dass<br />

mehrere von ihnen zurück<br />

in das Gebäude wollen. An<br />

der Tür stellen sich ihnen<br />

die Feuerwehrleute entgegen<br />

und überwältigen sie,<br />

tragen sie trotz Gegenwehr<br />

zurück in Sicherheit.<br />

Während die Übung bis<br />

zur Alarmierung geheim<br />

gehalten werden konnte, ist<br />

mittlerweile allen klar, dass es hier<br />

nicht tatsächlich brennt: Der Rauch<br />

kommt von Nebelwerfern, den die Bundeswehr<br />

hier installiert hat. Außerdem<br />

tragen manche Soldaten mit ihrer Darbietung<br />

so dick auf, dass andere auflachen<br />

müssen. Und doch wird der Einsatz<br />

bis zum Schluss durchgezogen –<br />

denn wer weiß, was beim nächsten Mal<br />

passiert, wenn der Pieper geht.<br />

brachten den Wasserstrahl sicher ins<br />

Ziel. Jeweils Zweite wurde die Jugendmannschaft<br />

aus Rieben, Bronze holten<br />

Buchholz, bzw. Stücken.<br />

Zu dem alljährlichen Spektakel auf dem<br />

Jakobs-Hof Beelitz waren dieses Mal<br />

insgesamt sieben Jugendmannschaften<br />

sowie über 20 Erwachsenen-Teams -<br />

vier davon weiblich - angerückt. Vertreten<br />

waren Wehren aus den Nachbargemeinden,<br />

aber auch aus der <strong>Beelitzer</strong><br />

Partnerstadt Ratingen in Nordrhein-<br />

Westfahlen und aus Altefähr auf Rügen.<br />

Bei den Erwachsenen-Wettkämpfen<br />

holten jeweils die Frauen und Männer<br />

aus Zauchwitz den Spargelcup. Den<br />

Pokal des <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeisters<br />

gewannen die Zauchwitzer Frauen sowie<br />

die Männermannschaft der Feuerwehr<br />

Großziethen.


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

In höchstem Auftrag<br />

<strong>Beelitzer</strong> unterstützten erneut die internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes<br />

Eindrücke aus Lourdes.<br />

Zum vierten Mal in Folge machten sich<br />

50 Soldaten des Logistikbataillons 172<br />

auf den Weg ins französische Lourdes,<br />

um dort bei der alljährlichen Soldatenwallfahrt<br />

tatkräftig zu unterstützen.<br />

Nach drei Tagen Anreise und über 1800<br />

Kilometern Fahrstrecke erreichten<br />

die Soldatinnen und<br />

Soldaten aus Beelitz das<br />

idyllische Städtchen am Fuße<br />

der Pyrenäen. „Die Fahrt<br />

war entspannt, aber ein<br />

Tempomat auf einer so langen<br />

Strecke wäre schon<br />

schön“, sagte Stabsunteroffizier<br />

Tanja Müller, die in<br />

diesem Jahr das erste Mal<br />

mit dabei war. Sichtlich erschöpft,<br />

aber voller Vorfreude<br />

begannen die Soldaten<br />

am nächsten Tag mit den<br />

Vorbereitungen für das Eintreffen<br />

der Pilger.<br />

Hinter einer Soldatenwallfahrt,<br />

bei der tausende Uniformierte<br />

aus aller Welt<br />

nach Südfrankreich kommen,<br />

steckt jede Menge Planung<br />

und Organisation. Das Unterstützungskommando<br />

auf deutscher Seite<br />

wurde hauptsächlich durch Soldatinnen<br />

und Soldaten der 3. Kompanie des Logistikbataillons<br />

172 gestellt. Vor der<br />

Anreise der Pilger war jedoch noch eine<br />

Menge zu tun. „Nur sechs Tage, also<br />

von Donnerstag bis Dienstag, haben wir<br />

Zeit. Dann muss alles stehen“, so<br />

Hauptmann Matthias Carl, Kompaniechef<br />

der 3. Kompanie. Er sagte weiterhin:<br />

„Wir bauen die Zelte auf, verlegen<br />

Strom, richten die Unterkunfts-, Verwaltungs-<br />

und Betreuungszelte ein. Und<br />

dann geht es in die Feinplanung.“ Stabsunteroffizier<br />

Müller erklärte: „Wir<br />

erstellen ein Schichtsystem für die Wache,<br />

für Fahrbereitschaften, für den Küchen-<br />

und für den Schankdienst im<br />

Betreuungszelt. Außerdem müssen die<br />

Gegebenheiten vor Ort erkundet werden.“<br />

Am Donnerstag, 15. Mai <strong>2014</strong>, war es<br />

dann soweit. Die Sonderzüge fuhren ein<br />

und die Pilger wurden auf dem Bahnhof<br />

von unseren Helfern willkommen geheißen.<br />

„Sie waren alle gut drauf, haben<br />

aus den Fenstern geschaut und uns zugewinkt.<br />

Diese Vorfreude und die ausgelassene<br />

Stimmung waren wirklich<br />

unbeschreiblich“, so Tanja Müller.<br />

Unter dem diesjährigen Motto „Diener<br />

Christi – Diener des Friedens“ war wieder<br />

einmal ein vielseitiges Programm<br />

geboten. Die Teilnehmer hatten die<br />

Fotos: Claudia Birkholz<br />

Möglichkeit den Heiligen Bezirk zu<br />

besichtigen, auf dem Kreuzweg zu laufen,<br />

Heilige Messen und Gottesdienste<br />

zu besuchen, an der Internationalen<br />

Lichterprozession teilnehmen und vieles<br />

mehr.<br />

Eines der Highlights war am Freitagabend<br />

die Internationale Eröffnungsfeier<br />

in der Basilika Pius X. Die unterirdisch<br />

gebaute Basilika fasst über 25.000 Besucher<br />

und die Stimmung in der römisch<br />

-katholischen Kirche kam der in einem<br />

Fußballstadion gleich. Fahnen und Banner<br />

wurden geschwenkt und die nach<br />

und nach einmarschierenden<br />

Militärmusiker wurden<br />

jubelnd begrüßt.<br />

Eine so groß angelegte<br />

Wallfahrt zieht natürlich<br />

auch hohen Besuch<br />

an. Diesmal<br />

besuchten unter<br />

anderem<br />

Vize-Admiral Manfred Nielson, Inspekteur<br />

der Streitkräftebasis, sowie der Parlamentarische<br />

Staatssekretär bei der<br />

Bundesministerin der Verteidigung, Dr.<br />

Ralf Brauksiepe, die südfranzösische<br />

Stadt. Zum Ende des Wochenendes sagte<br />

Admiral Nielson: „Jetzt kann<br />

ich nachvollziehen, warum viele<br />

immer wieder kommen.“ Außerdem<br />

sei er beeindruckt von<br />

der gelösten Stimmung und dem<br />

guten Miteinander gewesen. Er<br />

bedankte sich beim Unterstützungskommando<br />

und sagte:<br />

„Ihr macht einen ganz tollen<br />

Job, ich bin begeistert, macht<br />

weiter so.“ Auch Staatssekretär<br />

Brauksiepe schien sichtlich<br />

begeistert und sicherte die weitere<br />

Unterstützung des Bundesministeriums<br />

der Verteidigung<br />

an der Wallfahrt zu.<br />

Lourdes ist der größte Marienwallfahrtsort<br />

der katholischen<br />

Kirche und gehört neben Rom<br />

und Jerusalem zu den meistbesuchten<br />

Pilgerstätten weltweit.<br />

Seit 1958 treffen sich hier jedes<br />

Jahr Soldaten aus über 30 Nationen.<br />

Uniformträger und Militärmusik gehören<br />

in den vier Tagen zum Stadtbild,<br />

wie die vielen Marienfiguren, die es an<br />

unzähligen Verkaufsständen zu erwerben<br />

gibt. Claudia Birkholz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />

Abschied<br />

tut weh<br />

Für Stabsfeldwebel Andreas Schenk,<br />

Kompaniefeldwebel der 3. Kompanie<br />

und auch im Unterstützungskommando,<br />

war die Wallfahrt nach Lourdes eine<br />

ganz besondere: Es war seine letzte als<br />

aktiver Soldat. Er war bereits das vierte<br />

Mal dabei, denn die Unterstützung im<br />

Zeltlager sei für ihn eine Herzensangelegenheit.<br />

Inzwischen wurde Stabsfeldwebel<br />

Schenk in den Ruhestand versetzt.<br />

Jetzt hoffe er darauf, dass das Unterstützungskommando<br />

weiterhin durch die<br />

<strong>Beelitzer</strong> gestellt werden kann. Und vielleicht<br />

könne er auf diese Weise als Reservist<br />

in den nächsten Jahren mitfahren.<br />

In Lourdes aber würdigte Militärdekan<br />

Monsignore Johann Meyer Schenks<br />

Leistungen der letzten Jahre. Das sollte<br />

es jedoch nicht gewesen sein: Am Samstagabend<br />

war aber erst einmal Fußball<br />

angesagt. DFB-Pokalfinale, das wollte<br />

sich niemand entgehen<br />

lassen. Im<br />

Betreuungszelt wurden<br />

Leinwand und<br />

Stabsfeldwebel<br />

Schenk. Foto: C.B.<br />

Beamer aufgebaut<br />

und bei kühlen Bier<br />

und Chips fieberten<br />

die Soldaten mit der<br />

jeweiligen Lieblings-<br />

Mannschaft. Im Anschluss<br />

wurden alle<br />

Zuschauer in die IBS<br />

(Internationale Begegnungsstätte)<br />

gebeten. Unter ihnen<br />

auch Vize-Admiral Manfred Nielson und<br />

Staatssekretär Brauksiepe. Als Stabsfeldwebel<br />

Schenk die IBS betrat, wartete ein<br />

langes Spalier Soldaten auf ihn: Sie trugen<br />

mit Helium gefüllte Luftballons mit<br />

kleinen Kärtchen sowie Kerzen in den<br />

Händen. Er bedankte sich bei jedem Einzelnen,<br />

umarmte jeden und nahm die<br />

Wünsche entgegen, die auf den Kärtchen<br />

standen. Als Militärpfarrer Andreas Vogelmeier<br />

begann, auf der Trompete zu<br />

spielen und die Luftballons gen Himmel<br />

aufstiegen, war die Abschiedsstimmung<br />

perfekt.<br />

Claudia Birkholz<br />

Neue Heimat für Reservisten<br />

Das Logistikbataillon 172 hat mit seiner<br />

im vergangenen Jahr bewältigten Umgliederung<br />

eine neue sechste Kompanie<br />

als Reservekompanie in den eigenen<br />

Reihen: Mit 199 Dienstposten ausgestattet,<br />

beinhaltet die Einheit als Transportkompanie<br />

zwei Transportzüge sowie<br />

einen Schwerlasttransportzug.<br />

Es ist vorgesehen, dass die Reservisten<br />

Es geht wieder los<br />

Logistiker bereiten sich auf nächste Auslandseinsätze vor<br />

die aktiven Einheiten<br />

bei der Auftragsbewältigung<br />

im In- und Ausland<br />

unterstützen und<br />

eine wichtige Stütze im<br />

Katastrophenfall darstellen.<br />

Das Kompaniewappen auf blauem Hintergrund<br />

für die Logistiktruppe, stellt das<br />

Mit schwerem Gerät. Fotos: Birkholz<br />

Die Soldaten des Logistikbataillons 172<br />

aus Beelitz haben in den vergangenen<br />

Jahren ihre Leistungsfähigkeit in verschiedenen<br />

Einsatzgebieten der Bundeswehr<br />

bewiesen. Im Jahr 2015 werden<br />

die Logistiker im Kosovo und Afghanistan<br />

ihren Auftrag erfüllen.<br />

Auch die mobile Logistik - der flexible<br />

Transport von Gütern aller Art - gehört<br />

zu den Aufgaben der Soldaten. Zur Vorbereitung<br />

wurden auf dem Truppenübungsplatz<br />

Oberlausitz vom 18. bis 23.<br />

Mai verschiedene Situationen geübt.<br />

„Für mich kam es in dieser Übungswoche<br />

darauf an, den Zusammenhalt in der<br />

Gruppe zu formen, die<br />

einzelnen Fähigkeiten<br />

der Soldaten zu erkennen<br />

und sie anschließend<br />

entsprechend<br />

ihrer Kompetenzen<br />

und Erfahrungen einzusetzen“,<br />

sagt Frau<br />

Oberleutnant zur See, Inga Jappsen,<br />

welche als Vorgesetzte die mobilen<br />

Kräfte führen wird.<br />

Aufgrund der Umgliederung im Jahr<br />

2013 hat sich ein Großteil des Personals<br />

in Beelitz geändert, was besondere Anforderungen<br />

an die Ausbildung stellt. Im<br />

Schwerpunkt stand das Verhaltenstraining<br />

um auch in Extremsituationen bestehen<br />

zu können. Ob bei Straßenblockaden,<br />

Menschenmengen oder Beschuss<br />

- es galt die Soldaten mit realistischen<br />

Situationen zu konfrontieren.<br />

Hierbei kam es darauf an, dass jeder<br />

Soldat seine Aufgaben sowohl kennt als<br />

auch beherrscht und sich zudem in die<br />

Gruppe eingliedert. In den komplexen<br />

Situationen im Auslandseinsatz kann<br />

nur das Team bestehen und die gemeinsamen<br />

Herausforderungen meistern.<br />

„Meine Herausforderung lag darin, den<br />

Gesamtüberblick zu bewahren und die<br />

mir unterstellten Soldaten mit Sachverstand<br />

und Umsicht zu führen“, ergänzt<br />

Jappsen.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Logistiker<br />

werden in den kommenden<br />

Monaten eine Vielzahl<br />

von Übungen absolvieren,<br />

um die Leistungsfähigkeit<br />

kontinuierlich<br />

zu steigern. Doch<br />

selbst nach einer Vielzahl von Übungen<br />

kann die Realität im Einsatzland abweichen.<br />

Daher gilt es neben einer guten<br />

Ausbildung und dem damit verbundenen<br />

Selbstvertrauen den nötigen Respekt vor<br />

der Aufgabe nie zu verlieren.<br />

Die Soldaten werden ihr Bestes geben<br />

und wir ihren Weg auch in Zukunft weiter<br />

begleiten.<br />

Kai Domack<br />

Wappen der Stadt Beelitz dar und ist mit<br />

einem Rad für die Transporteinheit ergänzt.<br />

Die schwarze Umrahmung des<br />

Wappens entspricht der preußischen<br />

Farbfolge für die sechste Kompanie eines<br />

Verbandes.<br />

Die offizielle Indienststellung sowie<br />

erste Übungsvorhaben sind für das zweite<br />

Halbjahr <strong>2014</strong> geplant. Kai Domack


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vereinsleben<br />

Sonne und gute Laune waren in diesem<br />

Jahr die Begleiter des alljährlich am 1.<br />

<strong>Juni</strong>wochenende stattfindenden <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestes. Viele <strong>Beelitzer</strong> und Gäste<br />

der Stadt kamen um am bunten Treiben<br />

teilzuhaben.<br />

Im Rahmen des Festprogramms beteiligte<br />

sich der Gewerbeverein Beelitz e. V.<br />

mit einem, in den Brandenburger Farben,<br />

geschmückten Blumenwaagen am Festumzug.<br />

Auf große Resonanz stieß die im<br />

Anschluss an den Umzug stattfindende<br />

Verkaufsaktion der als Fahrzeugschmuck<br />

dienenden Geranien.<br />

Ein herzlicher Dank geht hiermit an die Firma Metallbau Wegener<br />

für das zur Verfügung gestellte Fahrzeug, dem Spargelhof<br />

Jakobs sowie an die Dekorateure und Verkäufer die mit<br />

viel Spaß und Freude dabei waren.<br />

Auf diesem Wege möchte sich der Vorstand des Gewerbevereins<br />

ebenfalls recht herzlich bei der Stadt Beelitz, den Händler<br />

und Gewerbetreibenden sowie Bewohner der Stadt, die durch<br />

ihre Mitwirkung zum Gelingen des Festes beigetragen haben<br />

bedanken.<br />

Für die bevorstehende Sommerpause wünschen wir allen sonnige<br />

Aussichten, ein paar erholsame Tage und immer ein lächeln<br />

auf den Lippen, damit wir ab August wieder mit neuer<br />

Kraft die geplanten Aktivitäten in der 2. Jahreshälfte umsetzen<br />

können.<br />

Als festen Termin können sich die <strong>Beelitzer</strong>, die Gäste der<br />

Stadt und alle die Spaß am Shoppen haben auf die 3. Auflage<br />

der langen Einkaufs- und Shoppingnacht am 19.09.<strong>2014</strong> freuen.<br />

Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits auf Hochtouren<br />

und es wird wieder eine Vielzahl von Überraschungen geben.<br />

Silvana Hinrichs, Vorstandsmitglied<br />

350 kg<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Spargel“<br />

erlaufen<br />

8. <strong>Beelitzer</strong> Spargellauf in Klaistow<br />

lockte wieder zahlreiche Läuferinnen<br />

und Läufer, in allen Altersklassen an.<br />

Der mittlerweile schon zur Tradition<br />

gewordene <strong>Beelitzer</strong> Spargellauf lockte<br />

in diesem Jahr, nun schon zum achten<br />

Mal, insgesamt 168 Läuferinnen und<br />

Läufer, von jung bis alt, auf den<br />

„Spargel- und Erlebnishof Klaistow“.<br />

Wieder unter dem Motto „Spargel erlaufen<br />

– statt Spargel kaufen“,<br />

organisierten die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. und der Spargel- und Erlebnishof<br />

Buschmann & Winkelmann in Klaistow,<br />

am Samstag den 31. Mai diesen<br />

sportlichen Wettkampf.<br />

Runde für Runde und alles in einer<br />

Stunde erhielten die Läufer, im Alter<br />

von 4 bis 85 Jahren, eine Stange Spargel.<br />

Auf Grund der hohen Anmeldungen, es<br />

hatten sich ursprünglich 250 Teilnehmer<br />

angemeldet, musste die Streckenführung<br />

in diesem Jahr wieder für die<br />

erwachsenen Teilnehmer um ein paar<br />

Meter erweitert werden.<br />

Auch das Wetter spielte in diesem Jahr<br />

wieder mit. So wie es sich alle Organisatoren<br />

gewünscht hatten. Es gab wieder<br />

genügend Anfeuerungsrufe von allen<br />

mitgereisten Familien und Freunden<br />

an der 370 Meter langen Strecke für die<br />

Kinder bzw. an der 590 Meter langen<br />

Laufstrecke für alle erwachsenen Läufer.<br />

Groß und Klein strengen sich an, um den<br />

begehrten Preis zu erhalten.<br />

Mit Spannung werden die Läufer erwartet!<br />

Unterstützt wurde dies alles wieder<br />

durch die rhythmischen Trommelwirbel<br />

der Fichtenwalder Samba-Gruppe unter<br />

Leitung von Albrecht Riermeier.<br />

Die größten Spargelportionen gab es<br />

bei den Männern für 27 und bei den<br />

Kindern für 31 Runden. In beiden Altersgruppen<br />

gab es jeweils zwei Sieger<br />

mit der gleichen Rundenzahl.<br />

Alle Teilnehmer erhielten Urkunden<br />

und konnten sich mit Sicherheit auf ein<br />

leckeres, sportlich verdientes Spargelessen<br />

zu Hause freuen.<br />

Das eingenommene Startgeld kommt<br />

auch in diesem Jahr unserem Sportverein<br />

für die Jugendarbeit zu Gute. Dafür<br />

möchten wir uns als Vorstand recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Gleichfalls geht der Dank des Vorstandes<br />

an alle Organisatoren und deren<br />

Helfer aus den Reihen unseres Sportvereins<br />

und natürlich nicht zuletzt an die<br />

Familien Buschmann und Winkelmann,<br />

sowie deren fleißigen Mitarbeitern.<br />

Unter dem Motto "Nach dem Lauf ist<br />

vor dem Lauf", freuen wir uns schon auf<br />

das Jahr 2015, wenn es dann wieder<br />

heißt: "Spargel erlaufen - statt Spargel<br />

kaufen".<br />

Manfred Bartel, 1. Vorsitzender<br />

SG-Fichtenwalde 1965 e.V.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 27<br />

Neues vom Spielmannszug der Spargelstadt Beelitz<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

seit fast 15 Jahren präsentiert der Spielmannszug<br />

die Stadt Beelitz und seine<br />

Bürger. Auch in diesem Jahr dürfte der<br />

Spielmannszug wieder den traditionellen<br />

Umzug zum Spargelfest anführen<br />

und musikalisch untermalen, es war wie<br />

in jedem Jahr ein besonderes Erlebnis.<br />

Unsere Sommersaison startet mit der<br />

Wiedereröffnung des Kulturhauses in<br />

Ludwigsfelde und dem Jubiläum „10<br />

Jahre Jakobs-Stuben“ am 28.06.<strong>2014</strong><br />

beim Jakobs-Hof in Beelitz. Am<br />

26.07.<strong>2014</strong> spielt der Spielmannszug<br />

wieder zum Rope-Skipping in Beelitz<br />

und begleitet die Sportler bei ihren Darbietungen.<br />

Weitere Auftritte sind am<br />

9.08.<strong>2014</strong> in Fichte-Baruth und<br />

10.08.<strong>2014</strong> in Jessen zum Schul- und<br />

Heimatfest geplant. Am 17.08.<strong>2014</strong><br />

werden wir zum Fischerfest in Ketzin<br />

beim Festumzug mitspielen.<br />

Wir planen weiterhin unser 15-jähriges<br />

Jubiläum vom 12.-14. September <strong>2014</strong><br />

„MORE THAN MUSIC“, um Ihnen,<br />

den Bürgern und Freunden des Spargelstadt<br />

Beelitz ein schönes und unterhaltsames<br />

Fest zu bieten. Das Jubiläum<br />

wird auf dem Jakobs-Hof stattfinden<br />

Festumzug zum Spargelfest <strong>2014</strong> - der Spielmannszug immer dabei!<br />

und zahlreiche Vereine aus der Umgebung<br />

aber auch aus anderen Bundesländern<br />

werden daran teilnehmen. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie dieses Jubiläum<br />

mit uns gemeinsam feiern und laden Sie<br />

schon jetzt recht herzlich dazu ein.<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

Der Spielmannszug Beelitz gratuliert<br />

seinen Mitgliedern Juliana Hilsbecher,<br />

Jonas Hilsbecher, Jörn Müller, Torsten<br />

Müller, Franziska Rügen, Anne-Kathrin<br />

Benicke, Julia Szulesynskich, Uta Müller,<br />

Glenn Boller und Michaela<br />

Bärschneider.<br />

www.spielmannszug-beelitz.de und<br />

www.facebook.com/SpielmannszugBeelitz<br />

kontakt@spielmannszug-beelitz.de oder telefonisch unter 033204/63489.<br />

Tennis in Beelitz – Ein kinderfreundliche Verein<br />

Der Tennisverein ist wieder erfolgreich<br />

in die neue Saison gestartet. Der Mitgliederzuwachs<br />

reißt nicht ab, sodass<br />

der Verein nun über 100 Mitglieder<br />

verzeichnen kann. 53 % der Tennisspieler<br />

sind unter 18 Jahre alt und trainieren<br />

fleißig montags und donnerstags am<br />

Nachmittag. Auch die Tennisgruppe der<br />

Jüngsten wächst kontinuierlich. Hier<br />

wird sonntags um 9 Uhr bereits mit drei<br />

- und vier- und fünfjährigen spielerisch<br />

gearbeitet. Der Spaß steht aber<br />

bei allen im Vordergrund.<br />

Natürlich kommen unsere Erwachsenen<br />

Sportsfreunde auch<br />

nicht zu kurz. Sie treffen sich<br />

immer dienstags, donnerstags<br />

und freitags zum Tennis. Da<br />

spielt jeder mit jedem, Doppel<br />

oder Einzel, wie es gerade am<br />

Besten passt.<br />

Wer sich noch mehr einbringen<br />

mag, kann in einer unseren<br />

sechs Mannschaften an den Start<br />

gehen. So zum Beispiel steht<br />

unsere 1. Herrenmannschaft um<br />

Patrick Knothe, Kay Höhne, Leon Künkel<br />

und Christopher Leiffheit auf Platz<br />

vier in der Bezierksliga Südbrandenburg.<br />

Die Herren 40+ hat in der letzten<br />

Saison ihre Premiere gefeiert und ist<br />

direkt aufgestiegen. In dieser Spielzeit<br />

ist das Ziel der Klassenerhalt und das ist<br />

jetzt erreicht, da der Mitaufsteiger Berlin<br />

Friedrichstadt mit 8:1 besiegt werden<br />

konnte. Zur Zeit steht die Herren 40+<br />

mit Stefan Rosenberger, Dietmar Ziegler,<br />

Andreas Ziegler Jürgen Übermuth,<br />

Daniel Balke und Thomas Prasuhn auf<br />

dem zweiten Tabellenplatz in der 2.<br />

Bezirksliga Berlin Überregional. Vielleicht<br />

kann man diesen Platz bis zum<br />

Saisonende halten.<br />

Unsere neu gestaltete Damenmannschaft<br />

wehrt sich tapfer, konnte aber<br />

noch keines ihrer Spiele für sich entscheiden.<br />

Aber auch dieses ist zweitrangig,<br />

da hier der Spaß am Sport im Vordergrund<br />

steht.<br />

Wer auch einmal die gelbe Filzkugel<br />

über das Netzt scheuchen mag,<br />

ist bei uns immer Willkommen<br />

und schaut einfach mal bei uns<br />

vorbei oder meldet sich beim Vorsitzenden<br />

Stefan Rosenberger<br />

01578-2461408.<br />

Der Tennisverein drückt Herrn<br />

Rosenberger bei der Squash WM<br />

in Hong Kong Anfang Juli die<br />

Daumen. Komme heile und am<br />

Stück zurück.<br />

Dana Balke, Pressewart


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 29<br />

Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sg-beelitz.de<br />

44 Teams kicken um den Spargelcup<br />

Der nordostdeutsche Fußballnachwuchs trifft sich am letzten <strong>Juni</strong>-Wochenende in Beelitz<br />

Die SG Blau-Weiß Beelitz<br />

1912/90 e. V. veranstaltet am<br />

28. und 29. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> bereits<br />

die 7. Auflage des <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelcups. Dabei handelt<br />

es sich um eines der größten<br />

überregionalen Nachwuchs-<br />

Fußballturniere Brandenburgs:<br />

Während am Samstag<br />

20 Mannschaften bei den D-<br />

<strong>Juni</strong>oren (Altersklasse 11/12)<br />

auf Torjagd gehen, spielen<br />

am Sonntag bei den E-<br />

<strong>Juni</strong>oren (AK 9/10) sogar 24<br />

Mannschaften um die Pokale.<br />

Die Turniere werden jeweils<br />

um 10 Uhr angepfiffen.<br />

Nach sicherlich zahlreichen spannenden<br />

Spielen und vielen Toren werden die<br />

Siegermannschaften durch die aktuelle<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin Stephanie<br />

Bathe und den Bürgermeister der Stadt<br />

Beelitz Bernhard Knuth gekürt. Im letzten<br />

Jahr gewannen der SV Babelsberg<br />

03 bei den „Jüngeren“, der Berliner SC<br />

bei den „Älteren“ das Turnier.<br />

Auch in diesem Jahr hat ein namhaftes<br />

Teilnehmerfeld zugesagt: Neben Mannschaften<br />

aus der unmittelbaren Umgebung<br />

(Caputher SV, Potsdamer Kickers,<br />

Dieses Jahr im Fahrtwasser der WM: Der Spargelcup in Beelitz.<br />

Werderaner FC, Fortuna Babelsberg,<br />

FSV Babelsberg 74, SV Babelsberg 03)<br />

werden weitere Nachwuchsmannschaften<br />

aus dem Bundesland Brandenburg<br />

(FC Stahl Brandenburg, FSV 63 Luckenwalde,<br />

RSV Eintracht Teltow) erwartet.<br />

Zudem werden <strong>Juni</strong>orenteams aus<br />

Berlin (BFC Dynamo Berlin, 1. FC Union<br />

Berlin, Berliner SC, Tennis Borussia<br />

Berlin, Hertha 03 Zehlendorf), Sachsen-<br />

Anhalt (1. FC Lok Stendal, Hallescher<br />

FC, Fortuna Magdeburg, TuS 1860<br />

Magdeburg-Neustadt, SV Dessau 05),<br />

Die Männermannschaft der SG Blau-<br />

Weiß Beelitz trifft am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> im<br />

Pokalfinale des Fußballkreises Havelland-Mitte<br />

auf Fortuna Babelsberg aus<br />

der Landesklasse (Mitte). Anstoß auf<br />

dem Sportplatz in Elstal ist um 16 Uhr.<br />

Der Verein bietet für alle Fans einen<br />

Busshuttle ins Havelland an (Mitfahrer<br />

melden sich bitte rechtzeitig beim Mannschaftsleiter<br />

Steve Ebneth (0172<br />

7011477) für die Reservierung.<br />

Die Spargelstädter gehen als Außenseiter<br />

in die Partie, rechnen sich aber Chancen<br />

aus - haben sie doch schon im Viertelfinale<br />

bewiesen, dass sie höherklassige<br />

Gegner besiegen können. Trotz einiger<br />

berufsbedingter Ausfälle ist Trainer<br />

Fabian Fleischer, der das Team nach<br />

dem unerwarteten Rücktritt von Rene<br />

Günther im März übernahm, zuversichtlich:<br />

„In solch einem Finale ist alles<br />

möglich, wir werden alles probieren.“<br />

Nach einem Freilos in der 1. Pokalrunde<br />

startete die SGB im September mit einem<br />

lockeren 10:0 gegen die dritte<br />

Mannschaft der SG Michendorf in den<br />

Wettbewerb. Danach kam es schon zum<br />

Derby gegen den ESV Lok Seddin: Beelitz<br />

siegte mit 2:1 und revanchierte sich<br />

für die Niederlage in der Kreisliga. Im<br />

Achtelfinale erzielte Robert Sünbold<br />

gegen die zweite Mannschaft<br />

des RSV Eintracht<br />

Teltow das Tor des Tages.<br />

Im Viertelfinale<br />

trafen die Spargelstädter<br />

auf die SG Bornim. Die<br />

Mannschaft aus der Landesklasse<br />

(Mitte) reiste<br />

als Favorit auf den Pokalsieg<br />

nach Beelitz,<br />

konnte ihrer Favoritenrolle aber nur in<br />

der ersten Halbzeit gerecht werden. Die<br />

Hausherren zeigten eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung und drehten nach<br />

der Pause das Spiel. Durch Tore von<br />

Stephan Mackus (2), Sünbold und Gerd-<br />

Paul Hencke gelang die Sensation.<br />

Foto: SGB<br />

Auf ins Pokal-Finale<br />

Herren der SG Beelitz treffen am 28. <strong>Juni</strong> auf Fortuna Babelsberg<br />

Die Abwehr steht - wie hier im<br />

Halbfinale gegen Babelsberg 74.<br />

Sachsen (SC Borea Dresden,<br />

RB Leipzig), Thüringen<br />

(TSV Germania 1884 Sonneberg-West,<br />

JFC Gera) und<br />

Mecklenburg-Vorpom-mern<br />

(FC Eintracht Schwerin)<br />

teilnehmen. So erwarten wir<br />

Mannschaften aus dem gesamten<br />

Gebiet des Nordostdeutschen<br />

Fußballverbandes.<br />

Neben der sportlichen Betätigung<br />

bieten wir ein buntes<br />

Rahmenprogramm, bei dem<br />

sich Zuschauer und Akteure<br />

messen können. Neben dem<br />

legendären Torwandschießen<br />

wird es auch einen Jonglierwettbewerb<br />

geben. Zudem wird der<br />

Spargelhof Jakobs Spezialitäten aus der<br />

Region anbieten.<br />

Die Organisatoren freuen sich auf packende<br />

Spiele, bei dem es nur Gewinner<br />

geben wird: Die Kinder und der Spaß an<br />

der schönsten Nebensache der Welt -<br />

dem Fußballspiel! Die Verantwortlichen<br />

der Abteilung Fußball der SG Beelitz<br />

laden alle Fußballbegeisterten von Nah<br />

und Fern zu diesem Höhepunkt der Saison<br />

auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz ganz<br />

herzlich ein.<br />

S. Rother<br />

In der Vorschlussrunde wartete die zweite<br />

Vertretung von Babelsberg 74. Beelitz<br />

galt als Favorit, tat sich aber lange Zeit<br />

schwer. Nach einem 0:2-Rückstand<br />

schienen alle Finalträume dahin, die<br />

Mannschaft zeigte aber Moral und Siegeswille.<br />

Durch einen Last-Minute-<br />

Treffer von Stephan Mackus<br />

zum 3:2 zogen die<br />

Spargelstädter doch noch<br />

ins Endspiel ein.<br />

Nun steht das Pokalfinale<br />

gegen Fortuna Babelsberg<br />

an, die Mannschaft fiebert<br />

diesem Event seit Wochen<br />

entgegen. „Das ist<br />

der Höhepunkt der Saison,<br />

wir wollen gewinnen“, gibt Fleischer<br />

die Richtung vor. Der Pokalsieg<br />

würde nach dem verpassten Aufstieg in<br />

die Kreisoberliga für einen versöhnlichen<br />

Saisonabschluss sorgen, ehe im<br />

Sommer der Kader umgebaut werden<br />

muss.<br />

Sebastian Rother


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

Wettkampf mit Rope-Skippern der Region<br />

Leserbriefe<br />

Gedanken zum Ausgang der Kommunalwahl<br />

Die größte Gruppe mit absoluter Mehrheit<br />

von 50,02 % sind die Nichtwähler.<br />

Dieser Anteil hat keine Sitze und dadurch<br />

kein Mitspracherecht, auch kein<br />

Recht zu irgend einer Kritik.<br />

SPD: Das schlechteste Ergebnis für die<br />

SPD seit Jahren. Anscheinend liegen die<br />

Ursachen noch in der Vergangenheit des<br />

Vorgängers des Bürgermeisters.<br />

CDU: Die CDU hat ohne große Werbung<br />

aufgeholt. Hier mag es tatsächlich<br />

an den Kandidaten liegen. Günter Laurich<br />

ist in Beelitz sehr bekannt. Als Bauamtsleiter<br />

hatte er sich schon seit langem<br />

einen guten Namen gemacht. Sein<br />

unermüdlicher Kampf gegen den vorherigen<br />

Bürgermeister auf offene ehrliche<br />

Weise brachte ihn bei den Bürgern Anerkennung.<br />

Die neue Führung mit dem<br />

Vorsitzenden Herrn Kaiser, hat die gesamte<br />

CDU wieder in ein positives Licht<br />

gerückt. Im Prinzip ist die CDU die<br />

stärkste Fraktion, da die UKB mit den<br />

Stimmen der BBB gewählt wurde.<br />

Am Samstag, 14. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>, trafen sich<br />

die Rope-Skipper der „Jumping Rübchen“<br />

(RSV Eintracht Teltow Kleinmachnow<br />

Stahnsdorf 1949 e.V.), der<br />

„Jumping Girls“ (Sportfreunde Brandenburg<br />

94 e.V.) und der „Burning Ropes“<br />

(SG Blau Weiß Beelitz 1912/89<br />

e.V.) zu ihrem ersten gemeinsamen<br />

Teamwettkampf. Im Rahmen des 2. Landesturnfestes<br />

richtete die SG Beelitz<br />

diesen Einsteiger-Wettbewerb aus.<br />

19 Teams mit insgesamt 41 Kindern<br />

wetteiferten in den verschiedenen Disziplinen<br />

um die besten Wertungen. Dabei<br />

galt es, bei den Speedwettkämpfen<br />

möglichst viele Seildurchschläge zu<br />

schaffen und bei den Freestyle-<br />

Wettbewerben (Kür) das Kampfgericht<br />

mit einer kreativen Show zu Musik von<br />

seinem Können zu überzeugen. Die sehr<br />

guten Leistungen der Kinder zeugen von<br />

einer engagierten und ausgezeichneten<br />

Nachwuchsarbeit im Rope Skipping-<br />

Sport im Land Brandenburg.<br />

Ebenso wichtig wie der Wettkampf war<br />

den Trainer/innen das Zusammentreffen<br />

Die Linke: Die Linke Fraktion hat zwar<br />

einen Platz verloren. Die Ursache liegt<br />

hier nicht in ihrer Politik als Stadtverordnete<br />

sondern, dass anstatt 32 Abgeordnete,<br />

nur noch 22 Abgeordnete gewählt<br />

wurden.<br />

FDP: Die FDP ist für Beelitz unbedeutend,<br />

nur durch die Aufrundung hat die<br />

Partei einen Sitz bekommen.<br />

Bündnis 90/Die Grünen: Auch hier gilt<br />

das Gleiche wie bei der FDP.<br />

Einzelkandidat Thiele: Keine große<br />

Bedeutung. Dass die FDP-Grünen und<br />

Thiele sich vor der Wahl getrennt haben,<br />

war sicherlich ein taktischer Schachzug.<br />

Meiner Ansicht nach werden sie jetzt<br />

wieder zu einer Fraktion zusammen gehen.<br />

Genau genommen ist das auch eine<br />

Wählertäuschung, wenn es so wäre.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

der Springseilgruppen. Die Kinder nutzten<br />

die Zeit zwischen Wettkampf und<br />

Siegerehrung zum gegenseitigen Kennenlernen,<br />

zum Tricks-Üben und zum<br />

gemeinsamen Tanzen. Da war ordentlich<br />

Stimmung in der Halle. Ein weiterer<br />

Höhepunkt war die Generalprobe der<br />

„Burning Ropes“, bei der sie ihren Auftritt<br />

für die Sportshow des LTF am<br />

Abend vorstellten.<br />

Wir danken allen Helfern, die uns unterstützt<br />

haben. Im Namen der „Burning<br />

Ropes“:<br />

Susanne Jeserigk<br />

UKB/BBB: Hie scheint die Strategie von<br />

Frau Höpfner nicht aufgegangen zu<br />

sein, die BBB ist lediglich der Mehrheitsbeschaffer<br />

der UKB geworden,<br />

denn ohne BBB wäre die CDU stärkste<br />

Fraktion geworden. An der Arbeit der<br />

UKB in der Vergangenheit ist nichts zu<br />

bemängeln. Angebracht wäre es, wenn<br />

die UKB auf einen Sitz verzichten würde<br />

und jemand von der BBB einen Sitz frei<br />

macht. Bedenken muss die UKB auch,<br />

dass Herr Knuth sich aus Gründen der<br />

Fairness nicht mit aufgestellt hat, dann<br />

würde das Resultat andersaussehen. So<br />

wie es anderswo gehandhabt wird.<br />

(siehe Werder)<br />

GfB: Hier ist größtenteils die Opposition<br />

Fichtenwalde vertreten, die aus der<br />

BI „Gegen den Lärm“ stammt<br />

(Privatinteressen). Sicherlich sind solche<br />

parteilosen Bürger- Initiativen eine<br />

Bereicherung in der Stadtverordnetenversammlung,<br />

nur müssen auch die richtigen<br />

Leute die Bürger vertreten. Abgeordnete,<br />

die laufend ihre Einstellung<br />

wechseln, sind bestimmt nicht die Richtigen.<br />

Karl Steffens, Beelitz 5. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

Umgang mit Steuergeldern in der Stadtverwaltung<br />

Mit Interesse habe ich in den <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> Nr. 05 vom 28.05.<strong>2014</strong> die<br />

„Gegendarstellung der Stadtverwaltung“<br />

bezüglich der Aussagen zur Fichtenwalder<br />

Aufbaugesellschaft mbH<br />

(Fiwag)<br />

gelesen. Über die Erklärung des Geschäftsführers<br />

Herrn Dieter Opderbeck<br />

„Wir sind liquide und nicht überschuldet“<br />

habe ich mich sehr gewundert.<br />

Im Jahresabschluss zum 31.12.2012<br />

wird ein „Nicht durch Eigenkapital gedeckter<br />

Fehlbetrag“ in Höhe von 2,9<br />

Mio € bei einer Bilanzsumme von 5,4<br />

Mio € ausgewiesen. Folglich liegt eine<br />

bilanzielle Überschuldung in nicht unerheblichem<br />

Maße vor. Wie im vorgenannten<br />

Artikel dargestellt, ist die Haftung<br />

der Stadt Beelitz als Gesellschafter auf<br />

die Stammeinlage beschränkt.<br />

Die Stammeinlage beträgt 25.564,59 €.<br />

Für mich stellt sich die Frage nach der<br />

tatsächlichen Überschuldung! Gibt es<br />

sogenannte „stille Reserven“ bei der<br />

Bilanzierung des Vermögens?<br />

Wurde ein Rangrücktritt vereinbart?<br />

Zum 31.12.2012 hat die Fiwag Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Gesellschaftern<br />

(also der Stadt Beelitz) in Höhe von<br />

3,372 Mio € (im Vorjahr 3.396 Mio €).<br />

Wie und wann wird die Verbindlichkeit<br />

ausgeglichen? Die baren Mittel betragen<br />

am 31.12.2012 149,8 T€ (im Vorjahr<br />

160,6 T€). Ja, in Höhe von 3,4 Mio €<br />

wurde eine Rangrücktrittsvereinbarung<br />

abgeschlossen, aber ohne eine jährliche<br />

Verzinsung dieser Verbindlichkeit. Wenn<br />

die Stadt Beelitz auf Zinseinnahmen über<br />

Jahre verzichtet, ist das aus meiner Sicht<br />

eine indirekte Verschwendung von Steuergeldern<br />

und nicht von untergeordneter<br />

Bedeutung.<br />

Ilona.Zerbe@web.de<br />

Beelitz, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

Anmerkung (d.A.): Vorgenannte Zahlen<br />

können von jedem Bürger im Internet<br />

nachgelesen werden.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 31<br />

Zu den Wahlen am 25. Mai <strong>2014</strong> traten auf<br />

der Liste der Volkssolidarität die Mitglieder<br />

Eva Goebel, Matthias Gedicke und<br />

Christel Niederland an. Den aufgestellten<br />

Kandidaten wurde von den Einwohnern des<br />

Ortsteils Busendorf und seinen Gemeindeteilen<br />

Kanin und Klaistow das Vertrauen ausgesprochen.<br />

Dafür möchten wir uns bei allen herzlich bedanken.<br />

Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und sind für Hinweise und neue Ideen<br />

im Rahmen der Gemeindearbeit dankbar.<br />

Die erste öffentliche Sitzung des Neugewählten Ortsbeirates<br />

Busendorf findet am 25. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong> um<br />

18 Uhr im Gemeindehaus statt. Auf<br />

diesem Wege nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an die Wähler und<br />

weiterhin eine gute Zusammenarbeit<br />

im Interesse des Ortsteils<br />

Busendorf.<br />

i.A. des Ortsbeirates:<br />

Christel Niederland<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong> Bürgerinnen und Bürger,<br />

bei der Kommunalwahl am 25. Mai haben wir dank Ihnen<br />

ein sehr gutes Ergebnis erzielen können. Mit den Stimmen<br />

vieler Wähler werden wir als zweitstärkste Kraft wieder<br />

mit fünf Mitgliedern in der Stadtverordnetenversammlung<br />

vertreten sein - und mit zahlreichen weiteren in den Ortsbeiräten.<br />

Dieses Ergebnis ist für uns Bestätigung unserer bisherigen<br />

Arbeit für die Entwicklung der gesamten Stadt - und<br />

Ansporn, uns auch weiterhin zum Wohle aller <strong>Beelitzer</strong><br />

einzusetzen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />

Für den CDU-Stadtverband Jürgen Kaiser, Vorsitzender<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

hiermit möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken: Bei<br />

der Kommunalwahl am 25. Mai haben viele von Ihnen für<br />

die CDU gestimmt und dafür gesorgt, dass unsere Politik<br />

in den kommenden Jahren bestimmend sein wird.<br />

Viele von Ihnen haben mir persönlich<br />

ihre Stimme gegeben - sowohl für die<br />

Stadtverordnetenversammlung als<br />

auch für den Ortsbeirat Beelitz und<br />

den Kreistag.<br />

Ich werde Ihnen als Abgeordneter in<br />

diesen Gremien in Zukunft mit offenen<br />

Ohren zur Verfügung stehen und<br />

mich mit Beharrlichkeit für die<br />

Belange unserer Stadt und<br />

ihrer Bürger einsetzen. Sprechen<br />

Sie mich an! Vielen Dank<br />

für das in mich gesetzte Vertrauen.<br />

Ihr Günter Laurich<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

Im Namen der Fraktion UKB/BBB möchte ich mich an dieser Stelle<br />

bei allen Wählern in der Kernstadt und den Ortsteilen bedanken, die<br />

unserer Fraktion bei der Kommunalwahl am 25. Mai <strong>2014</strong> mit ihrem<br />

Stimmverhalten ihr Vertrauen ausgesprochen haben.<br />

Dass unsere Faktion UKB/BBB wieder stärkste Fraktion in der<br />

Stadtverordnetenversammlung Beelitz geworden ist, zeigt uns, dass<br />

wir bei dem Einsatz für unsere Stadt und all ihre Ortsteile auf dem<br />

richtigen Weg sind. Dieses Wahlergebnis ist Verpflichtung und Ansporn<br />

zugleich, die Belange der Bürger aus Beelitz und den Ortsteilen<br />

überzeugend zu vertreten und unser Wahlprogramm erfolgreich umzusetzen.<br />

Wir wünschen allen gewählten Abgeordneten in den Ortsbeiräten<br />

und der Stadtverordnetenversammlung viel Erfolg bei der<br />

gemeinsamen Arbeit für unser Zuhause und ein konstruktives Miteinander<br />

in allen Entscheidungsfragen.<br />

Danke für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen!<br />

Danke für Ihre Stimme bei der<br />

Kommunalwahl <strong>2014</strong>.<br />

Nicht immer hält das angestrebte<br />

Ziel, was es verspricht.<br />

Nicht immer steht es in der<br />

Macht, abgebrochene Brücken<br />

wieder aufzubauen.<br />

Doch dass man sich nie die Hoffnung<br />

nehmen lässt, neue Brücken<br />

schlagen zu können, für das neue<br />

Ziel miteinander den richtigen<br />

Weg einzuschlagen.<br />

Jutta Bellin,<br />

Salzbrunn<br />

Simone Spahn<br />

Fraktionsvorsitzende UKB/BBB


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

In den Bemühungen für Kinder und<br />

Senioren nicht nachlassen<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von Beelitz,<br />

die größte Etappe des Wahlmarathons<br />

<strong>2014</strong> liegt hinter uns. Wir wollen uns<br />

bei unseren Wählerinnen und Wählern<br />

für das Vertrauen bedanken.<br />

Trotz verkleinerter Anzahl der Abgeordneten<br />

in der Stadtverordnetenversammlung<br />

konnten wir offensichtlich einen<br />

Stamm von Wählerinnen und Wählern<br />

ermutigen, uns Ihre Stimme zu geben. In<br />

den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

konnten Sie unsere Ziele<br />

nachvollziehen. Desweiteren<br />

haben wir ja vor allem nicht die<br />

Laternenpfähle mit Phrasen behangen,<br />

sondern gründlichere Informationen zu<br />

Ihnen ins Haus gebracht.<br />

Zu unseren Vorhaben gehört vor allem,<br />

in den Bemühungen um eine kinderund<br />

seniorenfreundliche Stadt nicht<br />

nachzulassen. In den Gesprächen an<br />

unseren Infoständen haben wir dafür<br />

auch die Bestätigung erhalten. Vor allem<br />

um die Bildungsfragen machen sich<br />

viele Menschen in unserer Region Gedanken.<br />

Es lohnt sich sicher, vor der<br />

Landtagswahl diesen Fragen besondere<br />

Dank an meine Wähler<br />

Ich möchte mich herzlich bei den Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern bedanken,<br />

die mir ihr Vertrauen schenkten und<br />

mich sowohl als Stadtverordneter Beelitz<br />

wie auch als Ortsbeiratsmitglied in<br />

Fichtenwalde erneut wählten. Ich sehe<br />

darin eine Bestätigung<br />

und Anerkennung meiner<br />

Arbeit in den zurückliegenden<br />

Jahren.<br />

Ich werde mich bemühen,<br />

auch in der neuen<br />

Wahlperiode den Anforderungen<br />

gerecht zu<br />

werden. Dabei geht es<br />

insbesondere darum, dass eine weitere<br />

Verschuldung auf Kosten der kommenden<br />

Generation verhindert wird. Die<br />

finanziellen Mittel müssen sinnvoll eingesetzt<br />

werden. Es kann nicht sein, dass<br />

Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Kulturarbeit von rd. 250T€ pro Jahr,<br />

wie im Doppelhaushalt 2013/14 geplant,<br />

auch für 2015 in Ansatz gebracht werden.<br />

Dieses Geld kann sinnvoller für die<br />

Ausbesserung maroder Straßen und<br />

schadhafter Bürgersteige, für das Überziehen<br />

der Fräsgutstraßen mit einer Asphaltdecke<br />

und zur Stützung des ABC-<br />

Aufmerksamkeit zu widmen. Wir werden<br />

unsere Anstrengungen weiter erhöhen<br />

und Sie nicht enttäuschen und auch die<br />

kommenden Landtagswahlen nutzen, um<br />

diese Fragen mit Ihnen zu diskutieren.<br />

Zu unserer Verantwortung als Abgeordnete<br />

gehört aber auch das Bemühen um<br />

eine gesunde lebensfreundliche Umwelt,<br />

die „enkeltauglich“ ist. Das heißt die<br />

Mahnungen bezüglich der Veränderung<br />

des Klimas ernst zu nehmen. Hier haben<br />

wir eine gemeinsame Aufgabe die richtigen<br />

Wege zu finden. Neben<br />

den Schritten zur Ablösung<br />

der fossilen Energieträger<br />

schlagen wir auch vor, daß wir gemeinsam<br />

mit Ihnen und dem Naturpark Wege<br />

beschreiten, die einer Verarmung der<br />

Landschaft an Strukturelementen wie,<br />

Hecken, Rainen, Gehölzen und Wasserstellen<br />

mit ihren Lebensgemeinschaften<br />

entgegenwirken, ohne die wirtschaftliche<br />

Nutzung zu schmälern.<br />

Wir werden uns engagieren und immer<br />

versuchen mit Ihnen im Gespräch zu<br />

bleiben. Das versprechen wir.<br />

Reinhard Westphal für<br />

die Basis Die Linke Beelitz<br />

und alle Kandidaten der Linken<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Realistische und<br />

solide Entwicklung<br />

Die Wahl ist gelaufen - Zeit sich zu bedanken.<br />

Wir, die Mitglieder der FDP - Bürgerliste<br />

möchten uns für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen recht herzlich bedanken.<br />

Wir werden in den Gremien Ihre und<br />

unsere Anliegen so vertreten, dass realistisch<br />

und solide kommunale Entwicklungen<br />

möglich werden.<br />

Ein besonderes Augenmerk wollen wir<br />

auf eine solide Haushaltsführung legen.<br />

Nach Fertigstellung der Jahresabschlüsse<br />

2010 bis 2013 wird sich zeigen, ob<br />

sich Beelitz alles gewünschte und versprochene<br />

leisten kann, ohne die nachwachsenden<br />

Generationen übermäßig zu<br />

belasten.<br />

Weiterhin wenden wir<br />

uns gegen Windräder im<br />

Wald. Diesem ökologischem<br />

Unsinn muss Einhalt<br />

geboten werden.<br />

Wir stehen für Meinungsvielfalt als prägendes<br />

Element für Eigeninitiative aller<br />

Mitbürger als Voraussetzung für gedeihliche<br />

Entwicklungen in unserer Stadt.<br />

Hartwig Frankenhäuser,<br />

John List, Madlen Mennecke,<br />

Dr. Ramona Dornbusch<br />

Bereiches usw. verwendet werden. Das<br />

kommt allen Bürgern zugute.<br />

Noch eine Bemerkung zum Versuch des<br />

BM und seines Pressesprechers in den<br />

BN vom Mai <strong>2014</strong> meine Aussagen im<br />

meinem Wahlprogramm zur FIWAG zu<br />

dementieren und mit<br />

haltlosen Argumenten<br />

zu relativieren:<br />

Tatsache ist, dass bis<br />

zum Jahre 2011 aufgelaufene<br />

Verluste von<br />

rd.1 Mio € durch die<br />

Stadt Beelitz auszugleichen<br />

waren (Durch die<br />

Vorsitzende des Finanzausschusses wurde<br />

in einer FA-Sitzung im öffentlichen<br />

Raum: erklärt: “Hr. Thiele, Sie wissen<br />

doch selbst, die FIWAG hat uns bisher<br />

schon 1 Mio € gekostet“). Bis Mitte der<br />

2000er Jahre war das eigentliche Geschäftsfeld<br />

der FIWAG, Vermarktung<br />

von Grundstücken, im Wesentlichen bis<br />

auf einige wenige, erledigt. Deshalb<br />

hatte im Jahr 2004 die Kommunalaufsicht<br />

die Stadt aufgefordert…“umgehend<br />

zu prüfen, ob eine weitere Erledigung<br />

der Aufgabe durch die Stadt Beelitz<br />

möglich sei und eine Auflösung der Gesellschaft<br />

von Vorteil wäre“. Da eine<br />

Auflösung der FIWAG sowohl vom ehemaligen<br />

und auch unter dem jetzigen<br />

Bürgermeister bzw. dem Vorsitzenden<br />

des Beirates und dem GF der FIWAG<br />

nie auf die Tagesordnung gesetzt wurde,<br />

habe ich in der Beiratssitzung der FI-<br />

WAG am 21.10.10 angeregt, im Jahr<br />

2011 die Strategie der FIWAG für die<br />

künftigen Jahre gemeinsam mit dem BM<br />

festzulegen. Da keine Reaktion erfolgte,<br />

habe ich am 12.6.2012 einen erneuten<br />

Antrag gestellt, ausgehend von den Ergebnissen<br />

der angeregten Überprüfungen<br />

über das Fortbestehen zu entscheiden.<br />

Leider gab es auch dazu keine Antwort<br />

bzw. Aktivitäten. Übrigens war ich<br />

nur rd. 3 Jahre Mitglied im Beirat.<br />

Allen interessierten Bürger/innen kann<br />

ich gern ein Dokument zur Verfügung<br />

stellen, welches detailliert bereits 2001<br />

auf die erheblichen finanziellen Folgen<br />

der wirtschaftlichen Tätigkeit der FI-<br />

WAG hinweist und allen verantwortlichen<br />

Entscheidungsträgern übergeben<br />

wurde. Alle weiteren Dokumente und<br />

Schreiben liegen vor und können ebenfalls<br />

eingesehen werden.<br />

Gerhard Thiele , 10.<strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 33<br />

Die Richtschnur ist unser Programm<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Wählergemeinschaft Gemeinsam für<br />

Beelitz (GfB) möchten sich bei allen<br />

Wählerinnen und Wählern, unseren Unterstützern<br />

und Anhängern ganz herzlich<br />

für das große Vertrauen bedanken. Ohne<br />

Sie wäre es uns nicht möglich gewesen,<br />

aus dem Stand den Einzug in die Stadtverordnetenversammlung<br />

von Beelitz zu<br />

schaffen.<br />

Erst im Februar dieses Jahres haben<br />

sich 10 interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger aus dem Stadtgebiet von Beelitz<br />

zusammengefunden, da sie sich von den<br />

bisherigen Repräsentanten nicht vertreten<br />

fühlten. In den Wochen danach waren<br />

die Gründerinnen und Gründer unterstützt<br />

von vielen unerwarteten Helferinnen<br />

und Helfern in den Ortsteilen<br />

unterwegs und stellten nach Diskussionen<br />

mit Bürgerinnen und Bürger ihr<br />

Wahlprogramm auf.<br />

Am 25.05.<strong>2014</strong> konnte Gemeinsam für<br />

Beelitz ein Wahlergebnis von 12.3 %<br />

verzeichnen. Damit stellt das neue Wählerbündnis<br />

drei Abgeordnete!<br />

Künftig soll mehr Bürgernähe durch<br />

einen Bürgerhaushalt<br />

erreicht werden. Das<br />

bedeutet, die Bürger<br />

sollen selbst über die Verwendung eines<br />

Teils der Mittel aus dem Haushalt entscheiden!<br />

Diese Forderung hat in Beelitz<br />

niemand anders erhoben!<br />

Weiterhin soll u. a. im Stadtgebiet die<br />

ärztliche Versorgung abgesichert und<br />

das Stadtgebiet wieder in den ABC-Tarif<br />

der Region Berlin/Brandenburg einbezogen<br />

werden. Auch steht der mehrfach<br />

versprochene Bau eines Radweges zwischen<br />

Fichtenwalde und Busendorf auf<br />

der Tagesordnung. Nicht zu vergessen<br />

ist der Einsatz der Wählergemeinschaft<br />

für den Umweltschutz und den Erhalt<br />

der Lebensqualität der Bürger. Dies<br />

schließt einen demokratischen Konsens<br />

zur Planung und Errichtung von Windkraftanlagen<br />

ein.<br />

Zur Forderung, dass Windkraftanlagen<br />

nicht in den Wald und nicht in Naturschutzgebiete<br />

gehören,<br />

besteht mittlerweile<br />

auch mit vielen etablierten<br />

Stadtverordneten Einvernehmen.<br />

Bemühen wir uns gemeinsam, Windkraftanlagen<br />

in unseren Wäldern zu verhindern!<br />

Unsere Richtschnur ist unser Programm,<br />

für das wir gewählt wurden! Und wir<br />

rechnen auch bei zukünftigen Auseinandersetzungen<br />

und Diskussionen mit der<br />

Unterstützung unserer Wählerinnen und<br />

Wähler!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre gewählten Kandidaten<br />

Burkhard Kasten, Dr. Tilo Köhn, Dr.<br />

Winfried Ludwig<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

im Namen des Kreisvorstandes Bündnis<br />

90/Die Grünen Potsdam-Mittelmark<br />

möchte ich mich in meiner Funktion als<br />

Kreisvorsitzende bei Ihnen für Ihre Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Auch Ihre Stimmen gehörten zu den 25<br />

137 Stimmen, die sich für eine stärkere<br />

grüne Fraktion im Kreistag ausgesprochen<br />

haben.<br />

Mit fünf Mandatsträgern sind wir jetzt im<br />

Kreis die viertstärkste Kraft geworden.<br />

Diesem Vertrauen wollen wir durch eine<br />

gute und überprüfbare Arbeit gerecht<br />

werden. Unsere grüne Kreistagsfraktion<br />

wird weiterhin eine offene, transparente<br />

und bürgernahe Politik im Kreistag und<br />

Verwaltung einfordern. Dafür kämpfen<br />

wir - wir wollen eine gute Bildungslandschaft,<br />

eine umweltverträgliche und bedarfsgerechte<br />

Mobilität, Energiewende<br />

in Bürgerhand als Schlüssel für wirtschaftliche<br />

Entwicklung, damit Arbeit<br />

und Kapital im Kreis bleiben. Unsere<br />

natürlichen Lebensgrundlagen schützen<br />

wir konsequent – im Speckgürtel und im<br />

ländlichen Raum. Durch Transparenz bei<br />

allen politischen Entscheidungen partizipieren<br />

die Bürgerinnen und Bürger.<br />

Ich danke Ihnen ganz persönlich, dass<br />

ich wieder in den Kreistag einziehen<br />

durfte.<br />

Dr. Elke Seidel, gewählte Kreistagsabgeordnete<br />

Potsdam-Mittelmark und Kreisvorsitzende<br />

des Kreisverbandes<br />

Nach der Wahl ist vor der Wahl<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

ich bedanke mich für Ihre Stimmen am<br />

25. Mai, die einen Sitz für Bündnis90/<br />

Die Grünen in der neuen Stadtverordnetenversammlung<br />

ermöglichten. Unser<br />

Ziel, mit zwei Mandaten einzuziehen,<br />

haben wir leider knapp verfehlt.<br />

Unsere Aussagen zur Wahl bleiben aber<br />

hoch aktuell und werden in den nächsten<br />

fünf Jahren mein Agieren in der<br />

Stadtverordnetenversammlung bestimmen:<br />

Wir haken nach, wenn<br />

andere lieber Gras<br />

über die Sache wachsen<br />

lassen würden<br />

Wir veröffentlichen,<br />

wenn sonst vertuscht<br />

werden soll<br />

Wir schauen hin, wenn<br />

sonst weggeguckt wird<br />

Ich weiß, das gefällt<br />

nicht allen. Aber ein erfolgreiches Gemeinwesen<br />

lebt vom Austausch der Argumente,<br />

von der Vielfalt der Meinungen<br />

und das Ringen um den besten Lösungsweg.<br />

Dazu müssen die Vorgänge<br />

der Verwaltung und die Entscheidungsfindungen<br />

transparent und nachvollziehbar<br />

sein.<br />

Die geprüfte Eröffnungsbilanz der Stadt<br />

Beelitz liegt nach Aussagen des Bürgermeisters<br />

seit ca. 6 Wochen in der Verwaltung<br />

vor. Ich gehe davon aus, dass<br />

die Eröffnungsbilanz durch die Verwaltung<br />

sehr korrekt und solide aufgearbeitet<br />

wurde, sie beschreibt die Ist-situation<br />

des Jahres 2009. Seitdem sind fünf Jahre<br />

vergangen – und wir haben noch keine<br />

Jahresabschlüsse für 2010, 2011,<br />

2012 und 2013.<br />

Ich werde dafür eintreten, dass wir für<br />

das Jahr 2015 einen „einfachen“ Haushalt<br />

aufstellen – das heißt begonnene<br />

Investitionen sollen konzentriert<br />

beendet werden<br />

(zum Beispiel die Solaroberschule).<br />

Neue Investitionen<br />

sollen für 2015<br />

nicht begonnen werden,<br />

bevor nicht die geprüften<br />

Jahresabschlüsse vorliegen<br />

und damit die Finanzkraft<br />

(Eigenkapitalquote)<br />

der Stadt erkennbar wird.<br />

Sie haben mich wegen meiner bisherigen<br />

Arbeit gewählt. Diese Arbeit werde<br />

ich, solange meine Kraft ausreicht, weiter<br />

aktiv gestalten. Für Ihre Anregungen<br />

und Hinweise bin ich dankbar.<br />

Dr. Elke Seidel, gewählte Stadtverordnete<br />

Beelitz (Wahlperiode <strong>2014</strong> – 2019)


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Der Ortsvorsteher von Beelitz<br />

gratuliert allen Senioren<br />

recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles<br />

Gute zum<br />

70. Geb. Peter Kohlberg,<br />

Birgit Lehmann,<br />

75. Geb. Waltraud Riemer,<br />

Gudrun Anders, Gerhard<br />

Ulrich, Ernst Herzog, Waldemar<br />

Simon, Edith Schmidt,<br />

Rosemarie Wachholz<br />

76. Geb. Reinhard Otto, Irmgard<br />

Schulze, Rosemarie<br />

Dähn, Marie Luise Dressel,<br />

Günther Klewitz, Ulrich<br />

Schmidt, Werner Kuring,<br />

Horst Brosig<br />

77. Geb. Dr. Dieter Johnsen,<br />

Rosemarie Johnsen, Gisela<br />

Gensch, Vasilij Agarin<br />

78. Geb. Irmgard Hartmann,<br />

Maria Passilaki, Erna Neumann,<br />

Albert Liesegang,<br />

Karl-Heinz Wiggert, Erika<br />

Robé, Helmut Rosin<br />

79. Geb. Edeltraud Wille,<br />

Helga Liebers, Wolfgang<br />

Wagner<br />

80. Geb. Hildegard Herrmann<br />

82. Geb. Ingeborg Gomola,<br />

Günter Thimm, Hanna Langguth<br />

83. Geb. Karl Meier, Anneliese<br />

Gebel,<br />

85. Geb. Arno Böttge, Irene<br />

Fechner, Anneliese Völsch<br />

86. Geb. Margarete Gülle<br />

88. Geb. Gertrud Uschner,<br />

Frida Sinner,<br />

89. Geb. Elfriede März<br />

90. Geb. Marlies Kiesel<br />

91. Geb. Heinz Groth<br />

93. Geb. Frieda Kappert<br />

96. Geb. Charlotte Bernicke<br />

98. Geb. Lucie Heese<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert<br />

herzlich zum<br />

81. Geb. Erika Stein<br />

83. Geb. Juliane Kuhlbrodt<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht<br />

alles Gute zum<br />

80. Geb. Herta Marx<br />

81. Geb. Irmgard Willmann<br />

89. Geb. Marie Paul<br />

96. Geb. Herta Willmann<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz<br />

gratuliert allen Jubilaren<br />

herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit<br />

zum<br />

79. Geb. Edeltraud Gaida<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der<br />

Vorsitzende des Seniorenclubs<br />

e.V. Fichtenwalde gratulieren<br />

zum<br />

70. Geb. Barbara Behrendt,<br />

Annelie Kröning, Rüdiger<br />

Fritsche, Maria Schmidt<br />

75. Geb. Anneliese Beiersdorf,<br />

Renate Franke, Fritz<br />

Menz<br />

83. Geb. Hans Sommerfeld<br />

84. Geb. Magdalena Baum<br />

85. Geb. Günter Bernsdorf<br />

89. Geb. Werner Schmidt<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender<br />

Seniorenclub e.V.<br />

Ortsteil Reesdorf<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die Ortsvorsteherin<br />

zum<br />

70. Geb. Hans-Günter Kranepuhl<br />

80. Geb. Heinz Thietke<br />

84. Geb. Hilderose Kaplick<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt<br />

der Ortsvorsteher von<br />

Rieben zum<br />

75. Geb. Katharina Stuhlmann<br />

80. Geb. Werner Frach<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche<br />

übermittelt zum<br />

65. Geb. Heidemarie Drogosch<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

75. Geb. Margot Sagert<br />

76. Geb. Ursula Beck<br />

78. Geb. Horst Giebler<br />

87. Geb. Hilda Liro<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert<br />

recht herzlich zum<br />

70. Geb. Pirjo Müller, Erika<br />

Imme<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils<br />

gratuliert recht herzlich<br />

zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

75. Geb. Hannelore Käbelmann<br />

85. Geb. Lilli Rau<br />

Der Ortsbeirat<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

80. Geb. Herta Kalisch<br />

84. Geb. Dorothea Schulze<br />

88. Geb. Ellen Wisniewski<br />

89. Geb. Rosa Richter<br />

sowie beste Gesundheit und<br />

Wohlergehen übermittelt<br />

Der Ortsbeirat<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Lieselotte Cichon,<br />

Arnim Obereisenbuchner,<br />

Hans-<br />

Jürgen Seiler, Jutta<br />

Hagelmann, Herbert Martin,<br />

Carola Bertram, Angela<br />

Wassermann, Martina Kurth,<br />

Ralf Schläfke, Ivonne-<br />

Sabrina Mathes, Antje Winkelmann,<br />

Mathias Ließ, Mathias<br />

Güldenpenning, Michael<br />

Nordmann, Dustin Cichon,<br />

Monique Franke, Heike<br />

Sommer, Christian Wagner,<br />

Lilian Sommerfeld, Rolf<br />

Lehmann, Gisela Schmidt,<br />

Lenya Schmidt, Karin v.<br />

Schierstedt, Waltraut<br />

Willsch, Corinna Keller, Helmut<br />

Kochalsky, Christian<br />

Krone, Arven Djamchidi,<br />

Thomas Paschke, Lucas<br />

Seidler, Jasmin Apel, Caroline<br />

Bethin, Dr. Wolfgang<br />

Fritsch<br />

Die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit<br />

und interessante<br />

Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im<br />

Juli/August herzlich zum<br />

Geburtstag: Bernd Kirstein,<br />

Gisela Klose, Hans-Dieter<br />

Kunth, Gabriele Lucke, Eva<br />

Rost und Michael Willems<br />

M. Gedicke<br />

Vors. Ortsgruppe Busendorf<br />

Der Vorstand des SV 71<br />

Busendorf gratuliert im<br />

Juli/August herzlich zum<br />

Geburtstag: Peter Grdzewitz,<br />

Heino Richter, Hannes Blome,<br />

Handrik Hamecher, Sascha<br />

Hertowski, Tom Kleczatsky,<br />

Benedikt Robertson,<br />

Daniel Badzio, Felix Belger,<br />

René Bender, Paul Schäfer,<br />

Stefan Anders, Heiko Meinicke,<br />

Heiko Kaufmann, Jari<br />

Sill, Tim Schönefeld, Nico<br />

Krauß und Steffen Hagenow<br />

Ein besonderer Glückwunsch<br />

geht an unsere E-<strong>Juni</strong>oren<br />

zum Gewinn des Kreismeister<br />

im Fußballkreis Westhavelland.<br />

R. Knoche<br />

Vors. SV 71 Busendorf


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />

Die Feuerwehren gratulieren<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

der Jugendfeuerwehr Jacob Heese, Georg<br />

Wilhelm und der Kinderfeuerwehr<br />

Hanna Mirska herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Egon Neumann, Guido Nenzel,<br />

Martin Voss, Marko Müller, Jürgen<br />

Kaplick, Lars Müller, Sylvia Hein, dem<br />

Ehrenmitglied Willi Siebach der Jugendfeuerwehr<br />

Max Kietzke und Patrick<br />

Woelfert.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Harald<br />

Gaida, Holger Anhoff, Tino Schubert<br />

und Tobias Huschke.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V. gratuliert<br />

im Monat <strong>Juni</strong> herzlich<br />

zum Geburtstag: Heinz Dittmann<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch: Marcus Ecke,<br />

Christian Wagner, Desiree Dathe, der<br />

Jugendfeuerwehr Celine Rose sowie der<br />

Kinderfeuerwehr Jonathan Kornblum.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

dem Kameraden Dominik Papendorf,<br />

Thomas Baade, Robert Bosse und<br />

Dustin Laudahn der Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Tino Kausmann,<br />

Tim Kausmann und Steffen<br />

Schick gratuliert<br />

Markus Haedecke, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf dem<br />

Kameraden Jörg Wiesenack, Gorden<br />

Moser sowie den Ehrenmitgliedern<br />

Heinz Thietke und Günther Kranepuhl.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Die Schützengilde zu Beelitz<br />

/ Mark 1465 e.V. gratuliert<br />

im Monat <strong>Juni</strong> ihrem Mitglied<br />

Arno Böttge recht herzlich<br />

zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Gerhard Adam jun.<br />

zum 50. und Klaus Ehrensack<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag dem Kameraden Elfi<br />

Bunk, Toni Wricke und Günter Albrecht.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Miriam Noack,<br />

Theresa Hildebrand, Ellen Wisniewski,<br />

Katrin Kestin, Guido Steinmann,<br />

Kathlen Beeskow, Sven Butzke<br />

sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />

Ronja Borchmeyer und Jannis Manica.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

und die Jugendwarte<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und<br />

Fußballverein eV gratuliert recht<br />

herzlich zum Geburtstag<br />

Yvonne Kasten, Anne-Christin Liefeld,<br />

Andreas Huschke und Jens Meyer.<br />

Der Vorstand.<br />

U21 Randori in Rimbach<br />

Vom 29.05.<strong>2014</strong> – 01.06.<strong>2014</strong> folgten<br />

ca. 550 Sportler aus 8 Nationen der Einladung<br />

des Bundesjugendtrainers Klaus<br />

Bitsch zum 4. Internationalen U21-<br />

Randori in Rimbach (Hessen).<br />

In vier Gruppen aufgeteilt, musste jeder<br />

gegen jeden kämpfen. Nur die Gruppenersten<br />

zogen in das Halbfinale ein. Die<br />

Sieger standen dann im Finale.<br />

So wurde es ein anstrengender Tag für<br />

die Betreuer, Kampfrichter und vor allem<br />

für die antretenden Kämpfer. Um<br />

08:30 Uhr fingen die ersten Kämpfe auf<br />

acht Matten an und endeten mit dem<br />

Finale um ca. 20:30 Uhr.<br />

Stina starte für den Landesverband<br />

Brandenburg in der Klasse Kumite<br />

(Zweikampf) U14 -45 kg.<br />

Souverän konnte sie ihre Kämpfe gewinnen<br />

und zog verdient und glücklich<br />

in das Finale ein.<br />

Hier stand Stina der amtierenden Deutschen<br />

Vizemeisterin gegenüber.<br />

Mit Konzentration und Siegeswille<br />

konnte sie auch diesen Kampf für sich<br />

entscheiden und glücklich die Goldmedaille<br />

in Empfang nehmen.<br />

SV<br />

Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />

05./06.07., Dorothea<br />

Müller, Lehniner<br />

Straße 57, 14797<br />

Kloster Lehnin,<br />

03382/741553<br />

12./13.07., Martina<br />

Eichel, Friedensstraße<br />

7, 14797 Kloster<br />

Lehnin,<br />

03382/701162<br />

0177/7701162<br />

19./20.07., Beate Kringel,<br />

Brücker Straße<br />

53, 14547 Beelitz,<br />

033204/790103<br />

u. 0176/23853241<br />

26./27.07., Gabriela<br />

Tippelt, Karl-Sachs<br />

Straße 4, 14770<br />

Brandenburg,<br />

03381/3159127<br />

02./03.08., Beate Kringel,<br />

Brücker Straße<br />

53, 14547 Beelitz,<br />

033204/790103<br />

u. 0176/23853241<br />

09./10.08., Meike Johannink,<br />

August-<br />

Bebel-Straße 47,<br />

14547 Beelitz,<br />

033206/58360<br />

16./17.08., Heide Müller,<br />

Silberbrückenstraße<br />

22, 14822<br />

Brück,<br />

033844/52097<br />

23./24.08., Martina<br />

Eichel, Friedensstraße<br />

7, 14797 Kloster<br />

Lehnin,<br />

03382/701162<br />

0177/7701162<br />

30.08., Meike Johannink,<br />

August-Bebel-<br />

Straße 47, 14547<br />

Beelitz,<br />

033206/58360<br />

31.08., Kathleen Heinecke,<br />

Silberbrückenstraße<br />

22, 14822<br />

Brück, <br />

03382/741131


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

„Schieb, schieb in´n Ofen nein!“<br />

Viele Monate hat es gedauert doch nun<br />

ist er endlich fertig – unser<br />

Lehmbackofen!<br />

So ein Ofen muss natürlich eingeweiht<br />

werden. Na und wie macht man das?<br />

Ganz einfach, in dem man mit ihm<br />

backt. Am 16. Mai <strong>2014</strong> stand daher<br />

Backtag auf dem Programm. Da wir<br />

im Backen mit dem Lehmbackofen<br />

noch „junge“ Hasen sind wurden wir<br />

tatkräftig durch Dieter Kotras<br />

unterstützt, der uns beim Bau des<br />

Ofens mit Rat und Tat begleitend zur<br />

Seite stand. Er liebt es in seinem Beruf<br />

als Lehmbauer kreativ mit Lehm zu<br />

hantieren und steckt mit seiner<br />

Begeisterung an. Was wir backen<br />

wussten wir schnell – Brot sollte es<br />

sein. Mit den Händen der kleinen<br />

Helfer wurde der Brotteig vorbereitet,<br />

der natürlich so seine Zeit braucht bis<br />

man ihn in seine Form geben kann.<br />

Gar nicht so einfach, wenn man<br />

aufgeregt ist und in voller Vorfreude<br />

auf das Ergebnis. Dann ist da auch<br />

noch der Backofen, der gut angeheizt<br />

werden muss bevor das Backen<br />

beginnen kann. Die Zeit bis das Brot<br />

endlich in den Ofen konnte schien<br />

nicht zu vergehen. Nach 3,5 Stunden<br />

war es so weit. Mit Eifer standen<br />

selbst die Jüngsten Herrn Kotras<br />

tatkräftig zur Seite um das Brot in den<br />

Ofen zu schieben. Danach hieß es<br />

wieder Geduld zeigen und warten.<br />

Pünktlich zum Beginn unseres<br />

Kaffeeklatsches war es fertig – Unser<br />

selbstgebackenes Brot! Noch warm<br />

und rundum knusprig wurde es in<br />

Scheiben geschnitten und wahlweise<br />

mit selbstgemachtem Schmalz und<br />

Kräuterbutter bis auf den letzten<br />

Krümel verputzt. Frisch gestärkt<br />

wurde dann von den Kindern als<br />

Erinnerung an diesen Tag mit<br />

unterschiedlichen Materialien wie<br />

Muscheln, Steinen, Stöckchen, Mais<br />

und H a n d a b d r ü c k e n u n s e r e<br />

Lehmwand verziert. Alle hatten viel<br />

Spaß und Freude dabei und ließen<br />

ihrer Kreativität freien Lauf. Als<br />

Ergebnis entstand ein Kunstwerk, das<br />

sich sehen lassen kann. Es war ein<br />

schöner Nachmittag und vielleicht<br />

heißt es bei unserem nächsten Backtag<br />

„Backe, backe Kuchen….oder Pizza…<br />

oder…“. Wir freuen uns darauf! Wir<br />

möchten uns bei allen Helfern bedanken,<br />

die zu dem gelungenen Nachmittag<br />

beigetragen haben. Ein ganz besonderer<br />

Dank gilt der <strong>Beelitzer</strong> Stadtverwaltung,<br />

unserem Träger, welche<br />

den Bau des Ofens erst ermöglicht hat.<br />

Herzlichst, das Team der "Kita am<br />

Park"<br />

Zwerge auf Reisen<br />

Die großen Kinder der "Kaniner Zwerge" fuhren am<br />

15.Mai <strong>2014</strong> von Kanin nach Potsdam auf den Kiewitt<br />

zum Dinodschungel. Eine kleine spannende Reise<br />

mit Bus und Zug, über den Hauptbahnhof Potsdam.<br />

Einsteigen, aussteigen, umsteigen und immer<br />

schön zusammenbleiben. "Mensch, war das alles<br />

aufregend!" Im Indoor-Spielplatz angekommen zogen<br />

wir uns ganz schnell um und dann konnte es losgehen. Wir waren ganz<br />

alleine in der Halle. Rauf auf das Trampolin, die Rutsche runter, rein ins Labyrinth<br />

,... es gab viel zu entdecken! Wir hatten richtig viel Spaß. Ziemlich<br />

müde waren die ersten von uns zur Mittagszeit. Bei einem Picknick konnten<br />

wir neue Energie tanken und dann noch einmal los zum Toben. Am Ende sollte<br />

es noch eine spannende Rückfahrt werden. Schließlich mussten wir mehrfach<br />

umsteigen. Gar nicht so leicht in unser kleines Kanin zurückzukommen.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Els/ Paul, die den Eintritt spendierten,<br />

ebenso bei Frau Rabe, die uns begleitet hat.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der großen Gruppe der Kita "Kaniner Zwerge"


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />

Auf zur Schnupperparty für Groß und Klein<br />

in die KITA LANDWICHTEL<br />

14547 Wittbrietzen, Buchholzer Straße 21<br />

am 05.07.<strong>2014</strong> von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Märchenvorführung<br />

Hüpfburg<br />

Kinderschminken<br />

Feuerwehr zum Anfassen<br />

...und ganz viel Spaß!<br />

Für das leibliche Wohl und Musik ist gesorgt!<br />

Kitaausschuss „Landwichtel“<br />

Ausflug in den Vogelpark Teltow – unser Tag mit Papagei, Pfau & Co<br />

Schon Tage vorher war die<br />

Vorfreude bei den Kindern<br />

groß. Am Morgen des<br />

Ausflugstages war die Aufregung<br />

quasi mit den Händen<br />

greifbar und an ein<br />

geordnetes Frühstück im<br />

Gruppenraum kaum zu<br />

denken. Auf einmal tönte<br />

es: „Hurra, der Bus ist da –<br />

jetzt geht’s los“. Nun war<br />

die Devise, sich schnell<br />

anzuziehen, nichts Wichtiges<br />

zu vergessen und vollzählig<br />

die Sitzplätze einzunehmen.<br />

Und eh man sich<br />

versah, hatten sich die<br />

Kleinen und Großen der<br />

Kita „Landwichtel“ geschlossen<br />

auf den Weg<br />

gemacht, einen schönen<br />

Tag miteinander zu<br />

verbringen.<br />

Direkt nach unserer Ankunft<br />

haben wir das Gelände<br />

sozusagen erobert und<br />

erkundet, was der Park an<br />

Tieren und Spielmöglichkeiten<br />

zu bieten hat. War<br />

das aufregend! Ein besonderes<br />

Highlight waren die<br />

exotischen Vögel, allen<br />

voran der farbenfrohe Papagei,<br />

der die Kinder mit<br />

einem freundlichen „Hallo“ begrüßte.<br />

Auch die Kakadus, die bunt gefiederten<br />

Sittiche und die sich in voller<br />

Pracht präsentierenden Pfaue fanden<br />

viele Fans, wie auch die zahlreichen,<br />

unterschiedlich großen<br />

vierbeinigen Parkbewohner.<br />

Als ein weiterer Besuchermagnet<br />

entpuppte sich<br />

bereits nach kurzer Zeit der<br />

viel Abwechslung bietende<br />

Spielplatz.<br />

Selbst Petrus meinte es an<br />

diesem Tag besonders gut mit<br />

uns, und hielt die bedrohlichtiefblauen<br />

Wolken schön auf<br />

Abstand, sodass das Vergnügen<br />

ungetrübt blieb. Zum<br />

Mittag, bei Pommes und Saft<br />

wurde dann der Spiel- und<br />

Erkundungsbetrieb kurzzeitig<br />

eingestellt und die Akkus<br />

wieder aufgeladen. Im Anschluss<br />

wurde nochmal alles<br />

gegeben, bis uns am frühen<br />

Nachmittag der gecharterte<br />

Bus dann wieder wohlbehalten<br />

und um viele schöne Eindrücke<br />

reicher zurück nach<br />

Wittbrietzen brachte. Der Tag<br />

neigte sich dem Ende zu und<br />

ein jeder hatte viel zu erzählen.<br />

An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an das<br />

Kita-Team und die begleitenden<br />

Mamas und Papas für die<br />

Organisation und die gelungene<br />

Begleitung dieses Ausfluges.<br />

M. A.


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Einen ganz besonders schönen<br />

Kindertag verbrachten wir, die<br />

Kinder der Gruppe Jenny/Iris<br />

und Kerstin auf dem Land. In<br />

Schäpe, dem Heimatdorf von<br />

unserem Luca, gibt es einen<br />

tollen Spargelhof, der uns zu<br />

diesem Tag einlud und bewirtete.<br />

Wir wurden von Herrn Jakobs<br />

aus der Kita abgeholt und ein<br />

Bus brachte uns auf ein großes<br />

Erdbeerfeld. Vorher bewunderten<br />

wir noch ein Spargelfeld,<br />

auf dem der Spargel ganz anders<br />

aussah, als in Mutti's<br />

Kochtöpfen. Herr Jakobs erklärte<br />

uns einiges über dieses<br />

leckere Gemüse.<br />

Dann ging es richtig los. Jedes Kind<br />

bekam ein Spankörbchen und konnte<br />

mit der Erdbeerernte beginnen. Alle<br />

wussten, dass nur die roten Erdbeeren<br />

richtig schmecken und deshalb ins<br />

Körbchen gehörten. Voller Stolz präsentierten<br />

die Kinder ihre vollen<br />

Körbchen und natürlich ihre roten<br />

„Mündchen“.<br />

Nach der „vielen Arbeit“ brachte uns<br />

der Bus auf den Spargelhof Jakobs,<br />

wo wir eine kleine Führung bekamen.<br />

Das Kühlhaus, indem es einen Eisregen<br />

gab, hat uns besonders beeindruckt.<br />

Jetzt gab es kein Halten<br />

mehr und der schöne<br />

Spielplatz wurde in Besitz<br />

genommen. Hier konnte jeder<br />

nach Herzenslust im Stroh<br />

herum springen, Seilbahn<br />

fahren, Klettern, rutschen<br />

usw.<br />

Als uns dann der Magen<br />

knurrte, wurden wir im Biergarten<br />

der Gaststätte mit<br />

Würstchen, Pommes und der<br />

leckeren Erdbeerbowle verwöhnt.<br />

Es hat allen super geschmeckt.<br />

Der Bus brachte<br />

uns dann sicher wieder in die<br />

Kita. So endete ein wunderschöner,<br />

erlebnisreicher Tag,<br />

an den wir noch lange denken<br />

werden. Wir bedanken uns ganz herzlich<br />

bei Josef Jakobs und dem Team<br />

des Spargelhofes für die liebevolle<br />

Betreuung und Bewirtung. Vielen<br />

Dank auch an den Kuschelhund Loui<br />

für seine kinderfreundliche Gesellschaft<br />

und Geduld.<br />

Helen, 6 Jahre, im<br />

Gespräch mit Marlen,<br />

4 Jahre: " Mamas Po<br />

ist grösser als der Po<br />

von Papa!" Helen:"<br />

Mama ist ja auch<br />

zwei Jahre älter!"<br />

Marlen: "Aber doch<br />

nicht deswegen?!"<br />

Daraufhin Helen:<br />

"Doch. Mama hatte<br />

zwei Jahre länger<br />

Zeit zum Essen!"<br />

***<br />

Philipp am Vorabend<br />

seines 7. Geburtstages<br />

zu seiner Mama:<br />

" Du bist ne liebe<br />

Mama, weil du mich<br />

so geboren hast, dass<br />

ich morgen Geburtstag<br />

habe!"<br />

***<br />

Kevin, 5 Jahre, zum<br />

40. Geburtstag seiner<br />

Mama:" Ach weißt<br />

du Mama, 40 ist doch<br />

nicht schlimm. Andere<br />

werden noch älter!"<br />

***<br />

Zoe, 4 Jahre: "Ich<br />

liebe Mama so doll,<br />

wie Waschmittel gut<br />

riecht!"<br />

***<br />

Haben Sie über einen<br />

Satz oder Ausdruck<br />

e i n e s K i n d e s<br />

schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen<br />

müssen? Lassen Sie<br />

uns daran teilhabenden<br />

und senden Sie<br />

uns einen kurzen<br />

Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen<br />

Dank für Ihre Unterstützung!<br />

K o n t a k t p e r s o n :<br />

Jacqueline Schumach<br />

| E-Mail: schum<br />

a c h @ b e e l i t z -<br />

online.de<br />

Die Jungen Reporter<br />

Regionale Englischolympiade der Grundschulen<br />

Am Dienstag, den 06.05.<strong>2014</strong>, fand die<br />

dies jährige Englischolympiade der<br />

Grundschulen in der Grundschule in<br />

Caputh statt.<br />

Es war ein Wettstreit zwischen ausgewählten<br />

Schülern der 6. Klassen aus den<br />

Grundschulen von Caputh, Belzig,<br />

Borkheide, Niemegk, Fichtenwalde und<br />

Beelitz.<br />

Insgesamt 20 Schüler trafen sich, um ihr<br />

Bestes zu geben.<br />

Im Hörverstehen, Leseverstehen,<br />

Schreiben eines Textes und im Sprechen<br />

stellten sie ihr Können unter Beweis.<br />

Eine besondere Herausforderung war<br />

das Führen eines Dialoges mit einem<br />

unbekannten Schüler. Hierfür erhielten<br />

die Schüler eine Rollenkarte um dann in<br />

eine bestimmte Rolle zu schlüpfen und<br />

sich auf Englisch zu unterhalten.<br />

Die Grundschule Caputh belegte den<br />

ersten und zweiten Platz.<br />

Die Fichtenwalder Grundschule erreichte<br />

den dritten Platz.<br />

Glückwunsch den Gewinnern!


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />

Unterstützung für die Fahrradwerkstatt<br />

In unserer Schü lerfirma<br />

„Fahrradwerkstatt“ halten wir<br />

unsere Fahrradflotte startklar.<br />

Wir wollen mobil sein, um Projekte<br />

in näherer Umgebung selbständig<br />

erreichen zu können. Außerdem<br />

bieten wir einen Reparaturdienst<br />

und den Verkauf von<br />

gebrauchten Rädern an.<br />

Wir suchen einen engagierten<br />

<strong>Beelitzer</strong>, der uns mit seinem<br />

Wissen über Fahrräder und seinem<br />

handwerklichen Geschick<br />

auf der Basis eines Ehrenamts<br />

unterstützt. Unsere Fahrradwerkstatt<br />

befindet sich zentral in Beelitz<br />

in der Virchowstraße.<br />

Haben Sie Interesse uns im kommenden<br />

Schuljahr immer mittwochs<br />

zu unterstützen?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihren<br />

Anruf unter der Telefonnummer<br />

033204-41078 oder eine E-Mail<br />

an AFS-Beelitz@gmx.de.<br />

Die Schüler der Schule am Ring<br />

freuen sich auf Sie!<br />

Eine Hebamme<br />

zu Besuch<br />

Am 12.05.<strong>2014</strong> war Josefin Müller-<br />

Sterba, die Hebamme aus Beelitz, Gast<br />

im Biologieunterricht der Klasse 6a. Mit<br />

ihrer großen Schautafel verbildlichte sie<br />

den Weg der Schwangerschaft. Sie erklärte<br />

uns den genauen Reifeprozess<br />

vom kleinen Embryo, bis zum geborenen<br />

Baby, von den Fingernägeln bis zu<br />

den vollständigen Organen. Sie<br />

erzählte uns etwas über ihren<br />

spannenden Beruf als Hebamme:<br />

„Ich begleite die werdenden<br />

Mütter durch die Schwangerschaft.<br />

Meine Aufgaben sind, sie<br />

zu untersuchen, den Schwangeren<br />

zu zeigen, welche Aufgaben<br />

sie erfüllen müssen, wenn sie<br />

ein Baby haben, ich mache Geburtsübungen<br />

und vieles mehr. Hebamme ist<br />

ein sehr verantwortungsvoller Beruf, für<br />

den man unter anderem eine gute Ausbildung<br />

braucht.“<br />

Im Biologieunterricht zeigte sie uns<br />

viele Hilfsmittel, z.B. das Dopton, eine<br />

Babywaage mit Wiegetuch, die sie in<br />

ihrem Beruf braucht. Frau Müller-<br />

Sterba demonstrierte uns mit dem Dopton<br />

und dem Herztonrohr, wie sie den<br />

Herzschlag des Babys überprüfen kann.<br />

Wir durften es mit unseren Klassenkameraden<br />

ausprobieren.<br />

Sie spielte uns auch vor, wie ein Baby<br />

im Leib der Mutter hört und erklärte uns<br />

dazu, dass es schon die Stimme von<br />

Mutter und Vater unterscheiden kann.<br />

Außerdem zeigte sie uns, wie wir das<br />

Baby am besten halten und dass es<br />

wichtig ist, immer das Köpfchen zu<br />

stützen. Wir durften testen, wie saugfähig<br />

Windeln sind. Diese durften wir<br />

dann anschließend wechseln. Es gab<br />

viele interessante Dinge zu entdecken.<br />

Es hat wirklich Spaß gemacht, in den<br />

Beruf einen Einblick zu erhalten. Wir<br />

können es für alle, die Informationen<br />

einmal direkt von einer Fachfrau erhalten<br />

wollen, nur weiterempfehlen.<br />

Cora Berndt und Mayra Saß Kl. 6a<br />

(Grundschule Fichtenwalde)<br />

Handball<br />

Am 08. 05. <strong>2014</strong> hatten einige Schüler<br />

der 4a ein Handballturnier in Lehnin.<br />

Wir sind mit dem Bus angereist. Das<br />

erste Spiel haben wir 1 : 2 verloren.<br />

Danach hatten wir eine lange Pause.<br />

Herr Roßmann hat Erik, Marc-Collin,<br />

Sophia, Rieke, Sascha, Hannes, Tristan<br />

und mir Mut zugesprochen. Dann haben<br />

wir unser 2. Spiel gegen Lehnin 4 : 2<br />

gewonnen. Uns war klar, wenn wir unser<br />

3. Spiel gewinnen würden, dann<br />

würden wir den 1. oder 2. Platz in unserer<br />

Gruppe belegen. Aber wir haben<br />

unser Spiel mit 10 : 2 verloren. Wenigstens<br />

wurden wir bester Gruppendritter.<br />

Wir konnten also trotzdem noch den 1.<br />

Platz holen. Aber wir haben im Viertelfinale<br />

gegen Wusterwitz 7 : 2 verloren.<br />

Jetzt hatten wir also ein Spiel darum, ob<br />

wir um den 5. oder 6. Platz spielen, oder<br />

ob wir um den 7. und 8. Platz spielen.<br />

Dieses Spiel haben wir 2 : 2 unentschieden<br />

gespielt.<br />

Da es aber eine<br />

KO- R u n d e<br />

war, mussten<br />

wir ins Siebenmeterwerfen.<br />

Das haben wir<br />

mit 2 : 1 gewonnen.<br />

Also<br />

waren wir im<br />

Spiel um den 5.<br />

und 6. Platz.<br />

Dieses Spiel<br />

haben wir 7 : 0<br />

verloren. Somit<br />

belegten wir<br />

den 6. Platz von 12 Mannschaften. Unser<br />

Viertelfinalgegner Wusterwitz belegte<br />

zum Schluss den 1. Platz.<br />

Hendrik Hamecher


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Moderation einer Lungenkrebsoperation<br />

Biologieunterricht einmal anders<br />

Anlässlich des Weltnichtrauchertages<br />

hat die Lungenfachklinik Treuenbrietzen<br />

am 28.5.<strong>2014</strong> auch in diesem Jahr<br />

wieder Jugendliche aus den umliegenden<br />

Schulen zu einer nicht alltäglichen<br />

Veranstaltung eingeladen. Eröffnet wurde<br />

die Veranstaltung mit einem sehr<br />

interessanten Vortrag zu den gesundheitlichen<br />

Folgen des Rauchens von Dr.<br />

Rainer Krügel. Interviews mit Patienten,<br />

die an den Folgen jahrzehntelangen Tabakkonsums<br />

schwer erkrankt sind, regten<br />

manchen Raucher unter den Jugendlichen<br />

zu Fragen, aber auch zum Nachdenken<br />

an. Den Höhepunkt der 2-<br />

stündigen Veranstaltung im Festsaal der<br />

Klinik bildete die Übertragung einer<br />

Lungenkrebsoperation. Dank der modernen<br />

Technik war es möglich, direkt<br />

in den Operationssaal zu schalten und<br />

die Operation live mitzuerleben. Moderiert<br />

wurde die Entfernung eines Tumors<br />

bei einer älteren Patientin von Dr.<br />

Olaf Schega.<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Biologie-Leistungskurses<br />

(Jahrgangsstufe<br />

11) des Sally-Bein-Gymnasiums gingen<br />

beeindruckt und nachdenklich nach<br />

Hause. Möglicherweise hat sich sogar<br />

bei dem einen oder anderen eine neue<br />

berufliche Perspektive eröffnet.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn solche<br />

Projekte Schule machen würden, um<br />

junge Menschen über die gesundheitlichen<br />

Risiken von Genussmitteln und<br />

Drogen aufzuklären.<br />

LK Bio, Jg. 11<br />

Appetit auf Spargel?!<br />

Eine Woche vor dem<br />

Spargelfest lud unser<br />

Chor zum traditionellen<br />

Spargelkonzert in<br />

den Tiedemannsaal<br />

ein.<br />

Geboten wurde ein<br />

bunter Reigen frühlingshafter<br />

Musicalund<br />

Filmmelodien und<br />

ein Auszug aus dem<br />

erfolgreichen Beitrag<br />

zum Wettbewerb<br />

"Schulen musizieren",<br />

an dem wir im April in<br />

Potsdam teilnahmen.<br />

Geradezu euphorischen<br />

Applaus ernteten<br />

die Beiträge der Solisten,<br />

unter ihnen Vera<br />

Sträßer mit dem herzzerreißenden<br />

„Farbenspiel<br />

des Windes“ aus<br />

Poccahontas, Gordon<br />

Planck mit einer augenzwinkernden<br />

Interpretation<br />

des Tarzan-<br />

M u s i c a l k l a s s i k e r s<br />

„You´ll be my heart“,<br />

eine flotte Sommersamba<br />

aus Maximilian<br />

Huschkes Trompete<br />

und der würdige Opener<br />

des Konzerts -<br />

Elias Weber mit Rachmaninows<br />

Prelude c-<br />

Moll am Flügel.<br />

So eröffneten wir die<br />

Hoch-Zeit der verfrühten<br />

Spargelsaison, die<br />

in der darauf folgenden<br />

Woche noch unter<br />

dem Motto der Sommerbeere<br />

stand und<br />

die ab Freitag mit dem<br />

Spargelfest <strong>2014</strong> ihren<br />

krönenden Höhepunkt<br />

feierte, natürlich<br />

nicht ohne einen weiteren<br />

Auftritt des<br />

Chors und die traditionelle<br />

Teilnahme unserer<br />

Siebentklässler am<br />

Spargelumzug.<br />

Wer´s verpasst hat<br />

oder wer noch mehr<br />

möchte, über das Sekretariat<br />

der Schule gibt<br />

es einen Livemitschnitt<br />

dieses und auch<br />

älterer Konzerte.<br />

Die Schulleitung


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />

Das Sportfest-Spektakel<br />

Schönen Tag, Herr oder Frau Leser,<br />

Alfred, die Ameise, ist mein Name.<br />

Ich bin Teil einer großen Ameisenkolonie, nicht fern von einem<br />

Sportplatz. Für gewöhnlich arbeite ich mit meinen Kameraden<br />

im Wald an unserem beträchtlichen Ameisenhaufen,<br />

doch diesen Montag erlebte ich einen Radau, laute Musik und<br />

ich entschied mich ihr zu folgen. Als ich sah, wo die herkam,<br />

staunte ich nicht schlecht: Eine gewaltige Ansammlung an<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

vollzogen zur Musik passende<br />

Gymnastikübungen. Donnerwetter,<br />

ich bin ja selbst ein<br />

fleißiger Geselle, aber so viel<br />

Elan am Montagmorgen, das<br />

war schon eine Wucht! Ich<br />

konnte in Erfahrung bringen,<br />

dass hier gleich das Sportfest<br />

des Sally Bein-Gymnasiums<br />

stattfinden würde. Dieses<br />

Spektakel ließ ich mir nicht<br />

entgehen und so sah ich zu,<br />

wie Schüler geschwind wie<br />

der Wind lossprinteten, Zielsicherheit<br />

und Kraft beim<br />

Kugelstoßen unter Beweis<br />

stellten, rekordverdächtig<br />

weit sprangen und sogar einen<br />

ganzen Kilometer weit liefen. Auch hatte ein Jeder sichtliches<br />

Vergnügen bei allerlei Ballspielen. Dieser Tatendrang<br />

inspirierte mich wahrlich, auch bei meiner Arbeit weiterhin<br />

mein Bestes zu geben. Für die fleißigen Sportler gab es außerdem<br />

ein buntes Angebot aus leckerem Essen und erfrischenden<br />

Getränken käuflich zu erwerben.<br />

Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei!<br />

Fabian Müller, Jg. 11<br />

Hurra, keine Schule<br />

Theaterbesuch der Jahrgangsstufe 7 des Sally-Bein-Gymnasiums !!!!<br />

Am 07.05.<strong>2014</strong> stand für die 7. Klassen des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums ein Theaterbesuch in Potsdam auf dem Programm.<br />

Dieser bildete den Abschluss der Unterrichtsreihe<br />

„Mobbing im Internet“. Vor dem Eingang des Hans-Otto-<br />

Theaters trafen sich zufällig alte Grundschulfreunde und<br />

tauschten sich über ihre Schulen aus. Nach ein paar Minuten<br />

durften die Plätze eingenommen werden. Die Lichter gingen<br />

aus, man konnte den Atem des Nachbarn hören.<br />

Das Theaterstück „Netboy“ von Petra Wüllenweber begann<br />

mit einer kleinen Tanzeinlage und schöner lauter Musik. Sie<br />

lud förmlich zum Mitmachen<br />

ein. Alle lauschten<br />

aufmerksam und<br />

beobachten das Stück<br />

ganz genau, um nichts<br />

zu verpassen. Der Inhalt<br />

war schwierig zu verstehen,<br />

jedoch nach einigen<br />

Unterhaltungen und<br />

gegenseitigem Austausch<br />

verstand es auch<br />

der Letzte. Petra Wüllenweber<br />

verarbeitet in<br />

ihrem Stück die Gefahren<br />

vom Cybermobbing.<br />

Sie beschreibt, wie ein<br />

Mädchen von einem<br />

anonymen Täter durch<br />

das Internet gemobbt<br />

wird. Die Autorin lässt<br />

Einblicke in den Weg des Opfers bis zu Selbstmordüberlegungen<br />

zu.<br />

Strahlend und gut gelaunt, dennoch nachdenklich verließen<br />

alle Klassen das Theater und beendeten den Schulausflug.<br />

Einige verbrachten den restlichen Tag in Potsdam, andere<br />

fuhren zurück nach Hause.<br />

Ein gelungener Schultag ohne Unterricht und trotzdem mit<br />

viel Stoff zum Nachdenken! Mehr davon ist wünschenswert,<br />

um mit den neuen Medien leben zu können.<br />

Viktoria Bald,7a


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

The Youth<br />

Prima Klima in Potsdam - Annalena Podzun<br />

Bis in das Jahr 2020 sollen die CO 2 -<br />

Emissionen der Stadt Potsdam gegenüber<br />

denen des Jahres 2005 um 20 Prozent<br />

gesenkt werden. So lautete der Plan<br />

Stadtverordnetenversammlung im Mai<br />

2011. Seither führt Potsdam einen<br />

Kampf gegen Umweltverschmutzungen<br />

aller Art und hat ein integriertes Klimaschutzkonzept<br />

entwickeln lassen. Der<br />

Plan umfasst 99 Maßnahmen bezüglich<br />

unnötiger Verschwendung von Ressourcen<br />

und effektiverer Nutzung des Vorhandenen<br />

in der Stadt.<br />

Am 5. <strong>Juni</strong> wurde in der Potsdamer<br />

„Waschhaus ARENA“ in der Schiffbauergasse<br />

der Potsdamer Klimapreis <strong>2014</strong><br />

verliehen. Sechs von einer Fachjury<br />

ausgezeichnete Projekte wurden von der<br />

Landeshauptstadt Potsdam mit dem<br />

„Kleinen König Zukunft“ geehrt. Die<br />

abendliche Verleihung des Preises, moderiert<br />

von Frau Dr. Sommer, zog viele<br />

Klimaschutzbegeisterte und Umweltunterstützer<br />

an. Gespannt verfolgte das<br />

Publikum mit welchem Elan und welcher<br />

Begeisterung die Teilnehmer der<br />

zahlreichen Projekte ihre Umweltschutzaktionen<br />

verfolgten. Herr Exner,<br />

Bürgermeister der Stadt Potsdam, dankte<br />

in seinem Grußwort all denen, die<br />

durch ihre tatkräftige Unterstützung ein<br />

Teil des Potsdamer Klimarettungsprogramms<br />

geworden sind.<br />

Gewinner wurden aus zwei Kategorien<br />

ausgewählt. Aus dem Bereich<br />

„Schulen“ gewannen die Grundschule<br />

am Humboldtring mit ihrer Partnerschule<br />

aus dem polnischen Opole, die Gesamtschule<br />

Peter Joseph Lenné und die<br />

Käthe-Kollwitz-Oberschule. Sie überzeugten<br />

durch Wetter- und Naturbeobachtungen<br />

sowie durch ihre intensive<br />

Beschäftigung mit klimapolitischen und<br />

–gesellschaftlichen Problemen. Aus der<br />

Kategorie „Bürgerschaft“ wurden die<br />

Projekte „StadtTeilAuto“, „RepairCafé“<br />

und „Gartenpiraten“ auserkoren. Das<br />

„StadtTeilAuto“, eine Idee aus Potsdam<br />

West, birgt mehr als nur das bekannte<br />

Annalena Podzun<br />

„Carsharing“. Die Bewohner, die sich<br />

nach Absprache Autos teilen, „teilen<br />

Werte“, wie der Initiator bemerkte. Im<br />

„RepairCafé“ ist es Potsdamern seit<br />

einiger Zeit möglich, defekte Haushaltsgeräte<br />

gemeinsam zu reparieren. Die<br />

ausbreitungslustigen „Gartenpiraten“<br />

bringen kleine Obst- und Gemüsegärten<br />

in die Stadt zurück. Neben vielen Aktivitäten<br />

der „Gartenpiraten“ sollen Ferienprojekte<br />

den Kindern zeigen, wie<br />

der Anbau der Pflanzen gelingt, um<br />

auch die nächste Generation in den Klimaschutz<br />

einbinden.<br />

Musikalisch untermalt wurde die Preisverleihung<br />

durch die „Gustav Peter<br />

Wöhler Band, die mit ihren rockigen<br />

Song-Covern das Publikum erfreute. Im<br />

Anschluss an die Verleihung präsentierten<br />

Tänzer der „Flying Steps Academy“<br />

den Zuschauern, was ganz reale, nichtvirtuelle<br />

Unterhaltung bedeuten kann.<br />

Gespannt warten die Potsdamer Umweltschützer<br />

bereits auf die kreativen<br />

Ideen, welche ihnen bei der Verleihung<br />

des „Klein König Zukunft“ 2015 präsentiert<br />

werden.<br />

Ein Jahr in der Ferne – Annalena Podzun<br />

Das Abitur ist geschafft, der Sommer<br />

steht vor der Tür und auch ich habe<br />

mich gefragt, was anschließend mit mir<br />

anfangen möchte.<br />

Zuerst jedoch bedanke ich mich für die<br />

Zeit bei den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>, bei<br />

Das Youth-Wissensquiz<br />

denen diese Ausgabe meine 22. und<br />

letzte sein wird.<br />

Ich habe mich entschlossen, ein Jahr<br />

durch Australien zu reisen - ab September<br />

heißt es für mich „work and travel in<br />

down under“.<br />

Schon gehört?<br />

Hiermit verabschiede ich mich herzlich<br />

und wünsche weiterhin viel Freude am<br />

Lesen der „Youth“ - Seite und der<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Eure Annalena<br />

1) Wie lang ist die längste Zucchini, die jemals geerntet<br />

wurde<br />

a) 0,56 m b) 1,34 m<br />

c) 2,10m d) 2,56m<br />

2) Die größte Sammlung ungeöffneter Bierflaschen umfasst<br />

...<br />

a) 125 b) 1254<br />

c) 12548 d) 125487<br />

3) Wie lang hat es jemand (nur mit einer Badehose bekleidet!)<br />

in einer Tonne voller Eiswürfel ausgehalten?<br />

a) 53 Minuten 18 Sekunden<br />

b) 1 Stunde 6 Minuten 4 Sekunden<br />

c) 4 Stunden 50 Minuten 11 Sekunden<br />

Die Lösungen des letzten Quiz:<br />

1a - 2d - 3c - 4d<br />

Hideaway<br />

- Kiesza<br />

She Moves (Far Away)<br />

- Alle Farben<br />

feat. Graham Candy<br />

A Sky Full Of Stars<br />

- Coldplay<br />

Calm After The Storm<br />

-The Common Linnets<br />

The Youth<br />

wünscht Euch<br />

einen spannenden,<br />

sonnigen<br />

und erholsamen<br />

Sommer !!!


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />

Versicherungen<br />

Ein "unvergesslicher" Urlaub<br />

Auf diesen Urlaub hatten sich Horst und<br />

Monika M. aus Karlsruhe lange gefreut:<br />

Drei Wochen relaxen an der türkischen<br />

Riviera, Sonne, Meer und Strand genießen.<br />

Herrliche Aussichten! Es sollte ein<br />

unvergesslicher Urlaub werden.<br />

Das wurde er. Allerdings ganz anders,<br />

als ihn sich der 56-jährige Handwerksmeister<br />

vorgestellt hatte. Es war am<br />

dritten Tag nach ihrer Ankunft, als er<br />

das erste Mal über Bauchschmerzen<br />

klagte, die sich stündlich verschlimmerten.<br />

Die Tabletten, die der herbeigerufene<br />

Hotelarzt verabreichte, blieben wirkungslos.<br />

Und als ihr Mann dann plötzlich<br />

auch noch hohes Fieber bekam,<br />

wusste sich Monika M. in ihrer Verzweiflung<br />

nicht mehr anders zu helfen,<br />

als den Auslandsnotruf der Allianz Private<br />

Krankenversicherung anzurufen,<br />

bei der sie und ihr Mann – Glück im<br />

Unglück – rechtzeitig eine Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

abgeschlossen<br />

hatten.<br />

Hilfe rund um die Uhr<br />

Es war die beste Entscheidung, die sie<br />

treffen konnte. Denn als sie die Notrufnummer<br />

wählte (rund um die Uhr erreichbar),<br />

landete sie bei „Allianz Global<br />

Assistance", dem Servicepartner der<br />

Allianz, der auf Krankheitsfälle im Ausland<br />

spezialisiert ist und blitzschnell<br />

entscheidet, wie am sinnvollsten geholfen<br />

werden kann. Horst M. wurde sofort<br />

in eine nahegelegene Privatklinik gebracht,<br />

wo eine schwere Infektion im<br />

Oberbauch diagnostiziert wurde, die<br />

lebensbedrohliche Ausmaße annahm. Es<br />

wurden dringend Blutkonserven benötigt,<br />

die es in dem kleinen Krankenhaus<br />

nicht gab – eine Verlegung in die Uniklinik<br />

von Antalya war unumgänglich.<br />

Dort verbrachte Horst M. zwei Tage auf<br />

der Intensivstation, bis in München wieder<br />

ein Notruf einging: „Wir haben für<br />

diese seltene Blutgruppe keine Konserven<br />

mehr", meldeten die behandelnden<br />

Ärzte um 23 Uhr nachts. Die Helfer von<br />

„Allianz Global Assistance" verloren<br />

keine Sekunde. Schon fünf Stunden<br />

später landete das lebensrettende Blut<br />

per Flugzeug in Antalya. Durch die Gabe<br />

der Konserven konnte Horst M.<br />

transportfähig gemacht werden. Gegen<br />

sechs Uhr befand sich Horst M. auf dem<br />

Heimflug. Gerettet.<br />

Rundum-Schutz für wenig Geld<br />

Vor allem bei gesetzlich Versicherten<br />

kann ein Schadensfall im Ausland mehr<br />

als nur die Reisekasse strapazieren. Bereits<br />

im EU-Ausland werden die Kosten<br />

oft nur anteilig erstattet. Muss ein Verletzter<br />

oder Kranker aus dem Ausland<br />

nach Hause transportiert werden, zahlen<br />

Ratgeber<br />

die gesetzlichen Krankenkassen überhaupt<br />

nicht.<br />

E i n e A u s l a n d s r e i s e - K r a n k e n -<br />

versicherung hingegen übernimmt nicht<br />

nur ambulante und stationäre Behandlungskosten<br />

im akuten Krankheitsfall,<br />

schmerzstillende Zahnbehandlung und<br />

Arzneimittel. Sie springt auch beim<br />

medizinisch notwendigen Rücktransport<br />

ein, der schnell mit mehreren Tausend<br />

Euro zu Buche schlagen kann. Dabei<br />

belastet der Rundum-Schutz das Reisebudget<br />

kaum: Bei der Allianz Privaten<br />

Krankenversicherung z.B. kostet die<br />

Police nur acht Euro im Jahr, für beliebig<br />

viele Reisen von je maximal 56 Tagen<br />

Dauer. Die Familien-Police ist<br />

schon für 19,60 Euro zu haben.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber<br />

ist:<br />

Ihre Allianz-Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

Kindesunterhalt<br />

und Umgang<br />

Wann kann erweiterter Umgang zu<br />

einer Reduzierung des zu zahlenden<br />

Unterhalts führen?<br />

Während es früher nach der Trennung<br />

der Eltern von minderjährigen Kindern<br />

fast ausnahmslos so war, dass die Kinder<br />

bei einem Elternteil (meist bei der<br />

Mutter) ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />

hatten und mit dem anderen Elternteil<br />

(meist der Vater) regelmäßig Umgang<br />

zu festen Zeiten, meist zweimal im Monat<br />

am Wochenende, zu den Feiertagen<br />

und einige Wochen in den Ferien, ist<br />

dies heutzutage nicht mehr ausnahmslos<br />

so. Einige wenige Eltern entscheiden<br />

sich für das so genannte Wechselmodell,<br />

bei dem sich die Eltern mit der<br />

Betreuung und Erziehung ihres Kindes<br />

abwechseln, eine ganze Reihe von Eltern<br />

wählt die althergebrachte Lösung<br />

und eine zunehmende Zahl von Eltern<br />

entscheidet sich für großzügigere Lösungen.<br />

Auch die Gerichte beschließen<br />

seit einiger Zeit aufgrund neuerer wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse umfangreichere<br />

Umgangsregelungen. Wirkte sich<br />

Umgang entsprechend dem bekannten<br />

Modell regelmäßig nicht auf die Barunterhaltsverpflichtung<br />

aus, so führt der<br />

erweiterte Umgang dazu, dass im Einzelfall<br />

nach neuen angemessenen Lösungen<br />

zu suchen ist. Soweit die umgangsberechtigten<br />

Eltern durch erweiterten<br />

Umgang mehr Betreuungsaufgaben<br />

wahrnehmen, möchten diese, dass<br />

ihre Betreuungsleistungen auch bei der<br />

Bestimmung der Höhe des zu zahlenden<br />

Kindesunterhalts berücksichtigt werden.<br />

Solche Fälle hatte auch der Bundesgerichtshof<br />

(BGH) in den letzten Jahren<br />

mehrfach zu entscheiden. In der aktuellen<br />

Entscheidung vom 12.03.<strong>2014</strong> (Az.<br />

XII ZB 234/13) hat der BGH seine Auffassung<br />

zu dieser Thematik zusammengefasst.<br />

In dem Fall war die Mutter Lehrerin,<br />

der Vater Polizeibeamter. Beide<br />

verdienen etwa gleich viel. Im Zusammenhang<br />

mit der Trennung einigten sich<br />

die Eltern, dass sie ihre Tochter nach<br />

dem so genannten Wechselmodell<br />

betreuen wollen. Ein Jahr später vereinbarten<br />

die Eltern, dass die Tochter alle<br />

zwei Wochen von Freitag bis Sonntag<br />

beim Vater sein solle und des Weiteren<br />

wöchentlich an zwei weiteren Tagen.<br />

Vor Gericht stritten die Beteiligten darüber,<br />

ob die von ihnen praktizierte<br />

Betreuung einem Wechselmodell mit<br />

etwa gleichen Betreuungsanteilen entspricht.<br />

Der BGH hat hier ein Wechselmodell<br />

verneint, weil das Schwergewicht<br />

der Betreuung bei der Mutter<br />

liegt. Diese trägt die Hauptverantwortung<br />

für das Kind. Dabei ist dem zeitlichen<br />

Anteil an der Betreuung eine Indizwirkung<br />

zuzumessen. Zu berücksichtigen<br />

ist auch, dass die Mutter weitgehend<br />

allein bedeutsame organisatorische<br />

Aufgaben der Kinderbetreuung übernimmt,<br />

z.B. Beschaffung von Kleidung<br />

und Schulutensilien und auch die Regelung<br />

der Teilnahme an außerschulischen<br />

Aktivitäten.<br />

Wenn der zum Barunterhalt verpflichtete<br />

Elternteil aber ein so genanntes erweitertes<br />

Umgangsrecht ausübt, können<br />

im Zusammenhang mit dem erweiterten<br />

Umgang getätigte außergewöhnlich<br />

hohe Aufwendungen (z.B. Fahrt- und<br />

Unterbringungskosten), wenn sie reiner<br />

Mehraufwand für die Ausübung des<br />

erweiterten Umgangsrechts sind, dazu<br />

führen, dass sich die Barunterhaltsverpflichtung<br />

reduziert. Im entschiedenen<br />

Fall erfolgte die Berücksichtigung<br />

bei der Wahl der Einkommensstufe<br />

nach der Düsseldorfer Tabelle durch<br />

Unterlassung der Heraufstufung wegen<br />

nur eines Unterhaltsberechtigten. In<br />

solchen Fällen ist zwischen Kosten, die<br />

zu einer teilweisen Bedarfsdeckung<br />

führen und Kosten, die reiner Mehraufwand<br />

für die Ausübung des Umgangsrechts<br />

sind, zu unterscheiden, denn letztere<br />

entlasten den anderen Elternteil<br />

nicht. Der Barunterhaltsbedarf kann<br />

somit durch Herabstufung um eine oder<br />

mehrere Einkommensgruppen nach der<br />

Düsseldorfer Tabelle bestimmt werden<br />

oder durch Verzicht auf eine sonst gebotene<br />

Hochstufung in eine höhere Einkommensgruppe.<br />

Bei Fragen zum Thema Kindesunterhalt<br />

beraten wir Sie gern.<br />

Freia Freitag<br />

Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />

Familienrecht<br />

Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-<br />

Körner - Ihre Kanzlei für Familienrecht


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Danksagung<br />

Für die zahlreich erwiesene Anteilnahme durch Wort,<br />

Schrift, Blumen und ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte<br />

meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters und Opas<br />

Rudolf Jugl<br />

möchten wir unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn<br />

herzlichen Dank sagen.<br />

Besonderer Dank gilt dem Herrn Pfarrer i.R. Dickenscheid<br />

und Frau A. Kitzmann.<br />

Magdalena Jugl<br />

Familie Sommermeier<br />

Beelitz im <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

Natursteinarbeiten<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />

Ein wunderschöner Tag!<br />

Am 6.6. zum<br />

88. Geburtstag.<br />

Herrlicher Sonnenschein, liebe Freunde und Bekannte,<br />

Glückwünsche, Blumen und Geschenke verschönten den<br />

Tag! Ihnen allen, Rita, Helga und den Nachbarn, der Fleischerei<br />

Meissner, Frau Wagner für leckeren Kuchen und<br />

besonders dem Bürgermeister Knuth mit den Amtsleitern<br />

gilt mein großes Dankeschön.<br />

Ellen Wisniewski<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln,<br />

Verwandten und Bekannten bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

dem Posaunenchor Wittbrietzen und<br />

dem Team der „Lindenschenke“ Elsholz.<br />

Edeltraud Kühne<br />

Wittbrietzen im Mai <strong>2014</strong><br />

Über die vielen Glückwünsche in Wort und<br />

Schrift, die Geschenke und die Kuchen zu<br />

meinem<br />

80. Geburtstag<br />

habe ich mich sehr gefreut. Der Familie Müller bin ich dankbar,<br />

dass sie eine Feier auf ihrem Gelände<br />

ermöglichte. Aufmerksame Bedienung<br />

und Bereitstellung aller nötigen<br />

Dinge sorgten für Zufriedenheit und<br />

Wohlbefinden der Gäste. Die<br />

schmackhaften Gerichte der Fa.<br />

Meißner rundeten das Zusammensein<br />

ab. Allen Gratulanten nochmals herzlichen<br />

Dank! Nur Petrus weinte ohne<br />

aufzuhören, weil die Zeit so schnell vergeht.<br />

Inge Krause, Beelitz im Mai <strong>2014</strong><br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten recht herzlich bedanken.<br />

Nur mit und durch Euch ist es zu einem unvergesslichen<br />

Fest geworden.<br />

Renate und Wolfgang Hentschel<br />

Elsholz im Mai <strong>2014</strong><br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />

und Geldgeschenke anlässlich meines<br />

75. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei allen Verwandten, Freunden<br />

und Nachbarn bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt meinen Töchtern.<br />

Dank auch dem Team der Gaststätte Heese.<br />

Danke<br />

sagen wir allen,<br />

die uns mit<br />

Glückwünschen,<br />

Blumen und Geschenken<br />

zu unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

eine große Freude<br />

bereitet haben.<br />

Elli Schmidt<br />

Buchholz im Mai <strong>2014</strong><br />

Ingrid und Klaus Wichmann<br />

15.05.<strong>2014</strong><br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Mi 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Do 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Fr 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Clara-Zetkin-Str. 40, Beelitz<br />

Telefon: 033204 637577<br />

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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

möchten wir uns bei unseren Kindern, Eltern,<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten ganz herzlich<br />

für die Blumen und Geschenke bedanken.<br />

Ein besonderer Dank geht an das Team der<br />

„Lindenschenke“ Elsholz, den Backfrauen Karsta und<br />

Irmgard, René Beschnitt, dem Blumenpavillon Silvia Hein<br />

sowie dem Spielmannszug Neuseddin e.V.<br />

Ingo und Corinna Gensicke<br />

Danksagung<br />

Reesdorf, Mai <strong>2014</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön für die vielen<br />

Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

Ein besonderer Dank an meine Schwester,<br />

Freundin Anke, Karsta, den Nachbarn und das Team der<br />

Gaststätte „Drei Linden“, Familie Heese.<br />

Martina und Hermann Wricke<br />

Wittbrietzen im Mai <strong>2014</strong><br />

Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand<br />

- und wie wäre der möglich ohne Liebe?<br />

J.W. von Goethe<br />

Der 23.05.<strong>2014</strong> wird<br />

uns als<br />

unvergessliches<br />

Erlebnis in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Herzlichen DANK an unsere Familie (bes. Mutti und<br />

Papi - Ihr seid die Besten), alle Freunde, Nachbarn, Bekannte<br />

für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke,<br />

an Petra die Backfee, Frau Harnack für die passenden<br />

Worte, Axel Korge für den Poltercontainer, den Fotografen<br />

Thomas Ernst, den DJ Jan Semmler, Juliane Prütz für<br />

ihren unerschöpflichen Einsatz, Stefanie Rogall für die<br />

wunderschönen Nägel, Fam. Chaney für die emotionale<br />

Überraschung, Nadine Stephan für die Botschafter der<br />

Liebe und Treue, Grit Müller und das Team der Glamour<br />

Friseure für die perfekte Hochzeitsfrisur und das Makeup,<br />

sowie an das gesamte Team vom Jakobs-Hof Beelitz<br />

für die gelungene Feier, den Service, das Buffet, die Torte,<br />

die Blumen - DANKE Mirko!!!<br />

Anja, Norman, Bennet und Erik Ilgner<br />

Beelitz, Mai <strong>2014</strong><br />

Wir möchten uns ganz herzlich für die vielen<br />

Glückwünsche und Geschenke zur Taufe unserer Zwillinge<br />

Ole Christian und Ella Paulina<br />

bedanken. Gemeinsam mit Familie und Freunden haben wir<br />

einen ganz besonderen Tag erlebt, der vor allem durch den<br />

Pfarrer Clemens Bloedhorn, dem Posaunenchor Wittbrietzen,<br />

dem Organisten Herrn Noweck, Frau Wolter,<br />

Blumen Altmann sowie der Lindenschenke Elsholz<br />

zu einem unvergesslichen wurde.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle.<br />

Wir danken auch allen, die im vergangenen Jahr in Worten,<br />

Taten und Gedanken bei uns waren und für Ole und Ella<br />

gebetet haben. Ein herzliches Dankeschön dem gesamten<br />

Ärzte– und Schwesternteam der Station F4 Neo/IT,<br />

der Station F3, Dr. Depner, der Frühgeborenennachsorge<br />

und dem SPZ des Ernst von Bergmann Klinikums für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz und ihre liebevolle Pflege.<br />

Heino und Franziska Jungermann<br />

mit Ole und Ella<br />

Wittbrietzen, im Mai <strong>2014</strong><br />

Wir suchen zum schnellstmöglichen Termin eine<br />

Wohnung (3 Zi.) oder kleines Haus zur Miete in<br />

Fichtenwalde oder Busendorf, gern mit Garten.<br />

Bitte melden unter 0162 2124873<br />

Danke<br />

… für die guten Wünsche<br />

… für die Geschenke<br />

… für das schöne Fest<br />

… meinen Eltern<br />

… meinen Großeltern<br />

… meinen Paten<br />

… allen Verwandten<br />

… meinem Pastor<br />

… allen Freunden und Bekannten<br />

… allen fleißigen Helfern<br />

Marie Müller<br />

Buchholz <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

für die zahlreichen Glückwünsche und<br />

Geldzuwendungen anlässlich meiner<br />

Konfirmation am 8. <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong>.<br />

Ich habe mich sehr gefreut, dass Ihr an diesem<br />

besonderen Tag an mich gedacht habt.<br />

Emelie Stein


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke anlässlich meiner<br />

Jugendweihe<br />

danke ich allen Verwandten,<br />

Freuden und Bekannten,<br />

auch im Namen meiner Eltern,<br />

auf diesem Wege recht herzlich.<br />

Nick Grottschreiber<br />

Elsholz im Mai <strong>2014</strong><br />

DANKSAGUNG<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche und<br />

die Aufmerksamkeiten anlässlich meiner<br />

ugendweihe am 17.05.<strong>2014</strong><br />

möchte ich mich recht herzlich bei allen<br />

bedanken.<br />

Lucia Laudahn<br />

Rieben<br />

Danke<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke<br />

anlässlich unserer Jugendweihe möchten<br />

wir uns hiermit bei allen Verwandten, Bekannten und<br />

Freunden bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Eltern.<br />

Emma Eickmeyer und Julius Heß<br />

Buchholz, im Mai <strong>2014</strong><br />

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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 49<br />

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Mi geschlossen<br />

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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 50 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Das Redaktionsteam wünscht eine<br />

wunderschöne und erholsame<br />

Sommerzeit!!!!


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 51<br />

Freia Freitag<br />

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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 52 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

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25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 53<br />

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25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 54 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

25. JUNI <strong>2014</strong>, SEITE 55


25. JUNII <strong>2014</strong>, SEITE 56 NR. 06 / 25. JAHRGANG<br />

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