Formel 1 Steiermark_140612
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Mit den „Ober-Bullen“ zurück in die Zukunft!<br />
1969 drehte Helmut Marko seine ersten Runden<br />
in Zeltweg, damals noch spärlich „geschützt“ von<br />
Strohballen. Dank des finanziellen Engagements<br />
von Red-Bull-Oberhaupt Didi Mateschitz kehrt<br />
Marko in zehn Tagen retour nach Spielberg –als<br />
Motorsportchef von Weltmeister Sebastian Vettel<br />
Gibtereines seiner rarenInterviews,<br />
hängenzahlreiche<br />
Journalisten<br />
an seinen Lippen.<br />
WarumHelmutMarko,<br />
„Mastermind“ vonRed-<br />
Foto: GEPA pictures/ XPB Images<br />
Bull-Racing, so wortkarg<br />
ist, erklärtder Grazer recht<br />
simpel.„Ob ichinder Zeitung<br />
stehe oder nicht,<br />
bringt in der <strong>Formel</strong> 1keinenPunkt.“<br />
Ich besitze<br />
keinen Flieger<br />
und auch keine Yacht,<br />
habe nur in Realitäten<br />
und Kunst investiert.<br />
Helmut Markoüber Luxus<br />
Undvon den Zählernher<br />
könnte es in dieser Saison<br />
doch einwenig mehrsein.<br />
Einums andereMal zeigt<br />
Der Arbeitstag des Motorsportchefs<br />
dauert oft zwölf Stunden und mehr.<br />
2<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
Foto: Sepp Pail<br />
Mercedes den „Bullen“<br />
heuer dieGrenzen auf.<br />
„Wir sind schonnachden<br />
ersten Testswegen des<br />
Rückstands fassungslos gewesen.<br />
Unddie Rückschläge<br />
sind im Saisonverlauf<br />
auch nichtweniger geworden,geradeVettelhat<br />
oft<br />
Pech gehabt.Wir können<br />
nurnochhoffen, dass es an<br />
der Spitze den ,Krieg der<br />
Sterne‘gibtund diebeiden<br />
sich gegenseitigindie Kiste<br />
fahren“, sagt Marko, dessen<br />
Arbeitstag oftzwölf Stunden<br />
undmehrbeträgt.<br />
Fürden Österreich-GP erwartet<br />
sich Markoauch<br />
nichtallzu viel.„Wenn wir<br />
noch schnellzweiSchikaneneinbauen<br />
könnten, damitMercedesanLeistung<br />
verliert–dannwäreetwas<br />
füruns drinnen.“<br />
Trotzder Problememit<br />
dem Vehikelfreut sich der<br />
Steirerauf dasMotorsport-<br />
Highlight in der weiß-grünenMark.<br />
„Die Region<br />
wird drei Tage lang im<br />
Blickpunkt der Weltöffentlichkeit<br />
stehen. Dasist touristisch<br />
schlichtwegdas<br />
Optimum. Die Anlage ist<br />
funktionell, dazu architektonischsensationell.<br />
Und<br />
sieist eine Naturarena mit<br />
einerrundumeinzigartigen<br />
Landschaftskulisse.Die Region<br />
istjetzt aber auch ge-<br />
Zu meiner<br />
Zeit hat’s oft<br />
gebrannt, weil die<br />
Strecke mit Strohballen<br />
gesichert war.<br />
Markoüber die „gute, alteZeit“<br />
fordert. So eine Chance hat<br />
sienochnie gehabt.“<br />
Der71-Jährige erwartet also<br />
einenenormen Aufschwungfür<br />
dieRegion,<br />
fürden rot-weiß-roten Motorsport<br />
weniger. „Wir sind<br />
alsLandzuklein, haben<br />
keinerlei repräsentative<br />
Meisterschaften. Die haben<br />
wiraberauchfrühernicht<br />
gehabt.Ein Rindt, Lauda<br />
oder Bergersindalles herausragende<br />
Persönlichkeitengewesen.“<br />
Foto:ANDREASPESSENLEHNER<br />
Mir isteslieber, wenn<br />
dieMarke präsent<br />
ist“,antwortet Didi<br />
Mateschitz seit Jahr und<br />
Tag, wenn es um dieFrage<br />
seinen rarenAuftritte in<br />
der Öffentlichkeit geht.Er<br />
bleibt lieber im Hintegrund<br />
undzieht –wie beider er-<br />
folgreichen<strong>Formel</strong>-1-<br />
Ich glaube<br />
daran, dass<br />
Menschen von der<br />
Landschaft geprägt<br />
werden.<br />
Mateschitz ist „patriotischer Steirer“<br />
Foto: Sepp Pail<br />
den,sonderndie,die sie<br />
machen!“<br />
SeineArbeitimMurtalgibt<br />
einerganzenRegionHoffnung.Zum<br />
70-Jahr-Jubiläum<br />
marschiertenerstkürzlich<br />
fast 2000 Fans<br />
beim „Geburtstagsfest<br />
ohne<br />
Geburtstagskind“auf<br />
und<br />
sagten dem Großinvestor<br />
aufdiesemWegeein aufrichtiges„Danke!“<br />
DasEngagementinder<br />
<strong>Steiermark</strong> begründete Ma-<br />
Ich bin heute<br />
noch stolz auf<br />
ein Foto und ein<br />
Autogramm von<br />
Jochen Rindt<br />
Mateschitz über früheRing-Besuche<br />
Rückholaktion–von dort<br />
ausdie Fäden.Dazu passt<br />
auch sein Anforderungsprofil<br />
an potenzielle<br />
Mitarbeiter: „Wir suchen<br />
keineLeute,<br />
dieüberArbeitreteschitz<br />
schonzum Start<br />
der Wiederbelebung ganz<br />
undgar nichtmit wirtschaftlichenÜberlegungen:<br />
„Spielbergliegt miram<br />
Dietrich Mateschitz gibt einer<br />
ganzen Region neue Hoffnung.<br />
Herzen –und dashat gar<br />
nichts mitRed Bull zu tun.<br />
Wichtigist beiallem,was<br />
wirtun, dieSinnhaftigkeitsfrage<br />
zu stellen –und<br />
dasmusst du nichtimmer<br />
rationelloder kommerziell<br />
sehen. ..“<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER:<br />
Projekt Spielberg GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
REDAKTION: Heinz Prüller, Richard<br />
Köck, Alexander Petritsch, Thomas<br />
Bauer, Volker Silli, Jakob Traby,<br />
Ernst Grabenwarter.<br />
LAYOUT: Dominik Voglsinger<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterr. Pressehaus Druckund<br />
Verlagsgesellschaft m.b.H.,<br />
3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 3
Fotos:JENS BUETTNER<br />
Fotos: HANDOUT<br />
Fotos: ROBERTPRATTA<br />
Fotos:EXPA/Sutton/ ForceIndia F1 Team<br />
Fotos: ROMAN RIOS<br />
Fotos: JOSEP LAGO<br />
Alle Stars auf einen Blick<br />
Red Bull Racing<br />
Sebastian VETTEL<br />
(D/3. 7. 1987) feierte<br />
sein <strong>Formel</strong>-1-Debüt<br />
2007 in den<br />
USA, er bestritt bislang<br />
126 Rennen,<br />
davon gewann er 39<br />
(das erste 2008 in<br />
Monza für Toro Rosso).<br />
2010, 2011,<br />
2012 und 2013 wurde<br />
er Weltmeister.<br />
Daniel RICCIARDO<br />
(Aus/1. 7. 1989) feierte<br />
sein <strong>Formel</strong>-1-<br />
Debüt vor drei Jahren<br />
im GP von Großbritannien<br />
in Silverstone.<br />
Insgesamt bestritt<br />
der Australier<br />
bislang 50 Rennen.<br />
Seine bislang besten<br />
Ergebnisse waren<br />
zwei drittePlätze.<br />
Scuderia Ferrari<br />
Fernando ALONSO<br />
(Sp/29. 7. 1981) debütierte2001<br />
für Minardi<br />
im <strong>Formel</strong>-1-<br />
Zirkus. In 216 Rennen<br />
jubelte er gleich<br />
32-mal über den Triumph.<br />
In den Jahren<br />
2005 und 2006 gewann<br />
er mit dem Renault-Team<br />
die WM-<br />
Krone.<br />
Romain GROSJEAN<br />
(Fra/17.4.1986) feierte<br />
sein <strong>Formel</strong>-1-<br />
Debüt beim GP in<br />
Valencia vor fünf<br />
Jahren. Bislang startet<br />
der Franzose, der<br />
zweimal die GP2-<br />
Asia-Serie gewinnen<br />
konnte, 51-mal in einen<br />
GP, kam neunmal<br />
aufs Podest.<br />
Lotus F1<br />
Kimi RÄIKKÖNEN<br />
(Fin/17. 10. 1979) –<br />
als WM-Dritter der<br />
Comeback-Star des<br />
Jahres 2012. Räikkönen<br />
debütierte 2001<br />
(Australien) in der<br />
<strong>Formel</strong> 1, bestrittbislang<br />
193 Rennen,<br />
feierte dabei 20 Siege<br />
und wurde 2007<br />
Weltmeister.<br />
Pastor MALDONADO<br />
(Ven/9. 3. 1985) tritt<br />
die Nachfolge von<br />
Räikkönen an. Bislang<br />
bestrittder Südamerikaner<br />
63 <strong>Formel</strong>-1-Rennen,<br />
holte<br />
2011 einen Punkt.<br />
2012 feierte er in<br />
Barcelona seinen ersten<br />
und bislang letzten<br />
Grand-Prix-Sieg.<br />
Force India<br />
Nico HÜLKENBERG<br />
(Jp/19. 8. 1987) feiertesein<br />
Debüt 2010<br />
für Williams beim GP<br />
von Bahrain. Im gleichen<br />
Jahr stand er in<br />
Interlagos auf Poleposition.<br />
Bei bislang<br />
63 GP-Starts gelangen<br />
„Hülk“, der von<br />
Sauber zurückkehrte,<br />
183 Punkte.<br />
Sergio PEREZ (Mex/<br />
26. 1. 1990) bestreitet<br />
sein viertes Jahr in<br />
der Königsklasse. In<br />
der letzten Saison<br />
startete er für Mc-<br />
Laren, eroberte bei<br />
insgesamt 61 Starts<br />
149 WM-Punkte.<br />
Dreimal stand Perez<br />
bereits auf dem Podest.<br />
Toro Rosso<br />
Jean-Eric VERGNE<br />
(Fra/25. 4. 1990)<br />
holte sich 2010 den<br />
Gesamtsieg in der<br />
britischen <strong>Formel</strong>-3-<br />
Meisterschaft. 2011<br />
trat er in der Renault-World-Series<br />
an. In seiner <strong>Formel</strong>-<br />
1-Debütsaison 2012<br />
kam er viermal in die<br />
Top-Ten.<br />
Daniil KWJAT (Rus/<br />
26. 4. 1994) fuhr im<br />
vergangenen Jahr eine<br />
außergewöhnliche<br />
Saison in der<br />
GP3-Serie, die er als<br />
Gesamtsieger beendete.<br />
Kwjat durfte<br />
für Toro Rosso erste<br />
Tests bestreiten und<br />
hält nach fünf Rennen<br />
bei vier Punkten.<br />
Marussia F1<br />
Jules BIANCHI (Fra/<br />
3. 8. 1989) feierte<br />
2009 mit dem Gesamtsieg<br />
in der <strong>Formel</strong>-3-Euroserie<br />
seinen<br />
ersten großen<br />
Erfolg. In den Jahren<br />
2011 und 2012 wurde<br />
er in der GP2-Serie<br />
jeweils Dritter. In<br />
Monaco holte er seine<br />
ersten Punkte.<br />
Max CHILTON (Gb/<br />
21.4.1991) matchte<br />
sich2009 in der britischen<br />
<strong>Formel</strong>-3-<br />
Meisterschaft noch<br />
mit dem Österreicher<br />
Walter Grubmüller.<br />
Nach Platz 19 im<br />
Vorjahr begann in<br />
Melbourne sein<br />
zweites Jahr in der<br />
Königsklasse.<br />
„Helden unter dem Helm“ –die 22 <strong>Formel</strong>-1-Piloten der Saison 2014 im Porträt<br />
McLaren-Mercedes<br />
Jenson BUTTON (Gb/<br />
19. 1.1980) gab seine<br />
Premiere im Jahr<br />
2000 in Australien.<br />
Auf seiner Visitenkartestehen<br />
247GP-<br />
Starts, 15 Siege (der<br />
letzte 2012 in Brasilien),<br />
acht Polepositions.<br />
Folgte Hamilton<br />
im Jahr 2009 als<br />
Weltmeister.<br />
Kevin MAGNUSSEN<br />
(Dän/5. 10. 1992)<br />
gab in den letzten<br />
beiden Saisonen in<br />
der <strong>Formel</strong> Renault<br />
3,5 Vollgas, wo er<br />
sich 2013 den Titel<br />
sichern konnte. 2008<br />
war Magnussen in<br />
seiner Heimat Dänemark<br />
<strong>Formel</strong>-Ford-<br />
Meister geworden.<br />
Mercedes GP<br />
Lewis HAMILTON (Gb/<br />
7. 1. 1985) gab 2007<br />
in Australien sein Debüt<br />
in der Königsklasse.<br />
In 135 Rennen<br />
triumphierte er<br />
26-mal. Zudem<br />
stand er 35-mal auf<br />
der Pole-Position.<br />
2008 feierte er mit<br />
dem WM-Titel seinengrößten<br />
Erfolg.<br />
Felipe MASSA (Bra/<br />
25. 4. 1981) feierte<br />
2002 in Australien<br />
seine Premiere. Insgesamt<br />
stand er 197-<br />
mal am Start eines<br />
Grand Prix, durfte<br />
dabei über elf Siege<br />
jubeln –allesamt für<br />
Ferrari. Den letzten<br />
feierteer2008 in seiner<br />
Heimat Brasilien.<br />
Williams<br />
Nico ROSBERG (D/27.<br />
6. 1985)wartet noch<br />
immer auf den ersten<br />
Titel. Seinen ersten<br />
WM-Punkt holte er<br />
2006 beim Grand<br />
Prix von Bahrain. In<br />
153 Rennen schaffte<br />
er fünf Siege und gilt<br />
heuer als einer der<br />
ganz großen Favoriten<br />
auf die WM.<br />
Valtteri BOTTAS (Fin/<br />
28. 8. 1989) gewann<br />
zweimal (2009 und<br />
2010) das <strong>Formel</strong>-3-<br />
Masters und wurde<br />
2011 Meister der<br />
GP3-Serie. In Spielberg<br />
bestreitet der<br />
Finne seinen 27.<br />
Grand Prix, bislang<br />
stehen 38 Zähler auf<br />
seinem Konto.<br />
Sauber F1 Team<br />
Adrian SUTIL (D/11.<br />
1. 1983) feierte sein<br />
Debüt in der Königsklasse<br />
im Jahr 2007<br />
in Australien. In seinen<br />
bislang 115 <strong>Formel</strong>-1-Rennen<br />
eroberte<br />
er insgesamt<br />
124 WM-Zähler, zudem<br />
gelang ihm einmal<br />
die schnellste<br />
Rennrunde.<br />
Esteban GUTIERREZ<br />
(Mex/5. 8. 1991)<br />
feierte2010 mit dem<br />
Gesamtsieg in der<br />
GP3-Serie seinen<br />
ersten großen Erfolg.<br />
Im Jahr darauf wurde<br />
er Testfahrer bei<br />
Sauber. In Australien<br />
startete er in seine<br />
zweite Saison (bisher<br />
sechs WM-Punkte).<br />
Caterham<br />
Kamui KOBAYASHI<br />
(Jap/13. 9. 1986)<br />
bestritt 2009 in Brasilien<br />
als Ersatz für<br />
Adrian Sutil für Toyota<br />
seinen ersten<br />
Grand Prix. Insgesamt<br />
hat er 66 Starts<br />
auf dem Buckel, in<br />
denen er 2012 mit<br />
Sauber in Japan aufs<br />
Podest fuhr.<br />
Marcus ERICSSON<br />
(Swe/2. 9. 1990) gewann<br />
2009 den Titel<br />
in der japanischen<br />
<strong>Formel</strong>-3-Meisterschaft.<br />
Er fuhr von<br />
2010 bis 2013 in der<br />
GP2-Serie. In seiner<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debütsaison<br />
hat er noch keinen<br />
einzigen Punkt<br />
gesammelt.<br />
Die Weltmeister der letzten 20 Jahre<br />
1994 Michael Schumacher (D/Benetton)<br />
1995 Michael Schumacher (D/Benetton)<br />
1996 Damon Hill (Gb/Williams)<br />
1997 Jacques Villeneuve (Kan/Williams)<br />
1998 Mika Häkkinen (Fi/McLaren)<br />
1999 Mika Häkkinen (Fi/McLaren)<br />
2000 Michael Schumacher (D/Ferrari)<br />
2001 Michael Schumacher (D/Ferrari)<br />
2002 Michael Schumacher (D/Ferrari)<br />
2003 Michael Schumacher (D/Ferrari)<br />
2004 Michael Schumacher (D/Ferrari)<br />
2005 Fernando Alonso (Sp/Renault)<br />
2006 Fernando Alonso (Sp/Renault)<br />
2007 Kimi Räikkönen (Fin/Ferrari)<br />
2008 Lewis Hamilton (Gb/McLaren)<br />
2009 Jenson Button (Gb/Brawn GP)<br />
2010 Sebastian Vettel (D/Red Bull)<br />
2011 Sebastian Vettel (D/Red Bull)<br />
2012 Sebastian Vettel (D/Red Bull)<br />
2013 Sebastian Vettel (D/Red Bull)<br />
Fotos: EPA, AP<br />
Fotos: SRDJAN SUKI<br />
Fotos:CHRIS WATTIE<br />
Fotos:PatrickB.Kraemer<br />
Fotos: EXPA/ Sutton Images<br />
RED BULL RACING<br />
Piloten: SebastianVettel (Startnr. 1)<br />
Daniel Ricciardo (3)<br />
Chassis: Red Bull RB10<br />
Motor: RenaultEnergy F1-2014<br />
Teamchef: Christian Horner<br />
Jahresbudget: 420 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 2005 in Australien<br />
Erster WM-Punkt: 2005 in Australien<br />
Erster Sieg: 2009 in Shanghai<br />
WM-Titel: 4<br />
Starts: 171<br />
Siege: 47<br />
WM-Punkte: 2559,5<br />
Schnellste Runden: 42<br />
Pole-Positions: 57<br />
MERCEDES GRANDPRIX<br />
Piloten: Nico Rosberg (6)<br />
Lewis Hamilton (44)<br />
Chassis: Mercedes-Benz MGP W05<br />
Motor: Mercedes-B. PU106AHybrid<br />
Teamchef: Toto Wolff/Paddy Lowe<br />
Jahresbudget: 300 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 1954 in Reims<br />
Erster WM-Punkt: 1954 in Reims<br />
Erster Sieg: 1954 in Reims<br />
WM-Titel: –<br />
Starts: 95<br />
Siege: 19<br />
WM-Punkte: 1260,14<br />
Schnellste Runden: 17<br />
Pole-Positions: 23<br />
FORCEINDIA F1 TEAM<br />
Piloten: Sergio Perez (11)<br />
Nico Hülkenberg (27)<br />
Chassis: Force India VJM07<br />
Motor: Mercedes-B. PU106AHybrid<br />
Teamchef: Vijay Mallya<br />
Jahresbudget: 80 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 2008 in Australien<br />
Erster WM-Punkt: 2009 in Spa<br />
Erster Sieg: –<br />
WM-Titel: –<br />
Starts: 118<br />
Siege: –<br />
WM-Punkte: 403<br />
Schnellste Runden: 2<br />
Pole-Positions: 1<br />
SCUDERIA TORO ROSSO<br />
Piloten: Daniel Kwjat (26)<br />
Jean-Eric Vergne (25)<br />
Chassis: Toro Rosso STR9<br />
Motor: RenaultEnergy F1-2014<br />
Teamchef: Franz Tost<br />
Jahresbudget: 80 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 2006 in Bahrain<br />
Erster WM-Punkt: 2006 in den USA<br />
Erster Sieg: 2008 in Monza<br />
WM-Titel: –<br />
Starts: 153<br />
Siege: 1<br />
WM-Punkte: 177<br />
Schnellste Runden: –<br />
Pole-Positions: 1<br />
SCUDERIA FERRARI<br />
Piloten: Fernando Alonso (14)<br />
Kimi Räikkönen (7)<br />
Chassis: Ferrari F14 T<br />
Motor: Ferrari 059/3<br />
Teamchef: Stefano Dominicali<br />
Jahresbudget: 420 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 1950 in Monaco<br />
Erster WM-Punkt: 1950 in Monaco<br />
Erster Sieg: 1951 in Silverstone<br />
WM-Titel: 16<br />
Starts: 875<br />
Siege: 221<br />
WM-Punkte: 6557,5<br />
Schnellste Runden: 229<br />
Pole-Positions: 207<br />
Die <strong>Formel</strong>-1-Weltmeisterschaft<br />
wird auch in diesem<br />
Jahr in 19 Rennen entschieden.Dennoch<br />
gibt es einen<br />
Neulingund einenRückkehrer<br />
im Kalender.Der<br />
Olympia-ParkimrussischenSotschi<br />
gibt am 12.<br />
OktoberseinDebüt als<br />
Gastgeberfür dieKönigsklasse.Zudem<br />
kehrtdie<br />
<strong>Formel</strong> 1nachelf Jahren<br />
Pauseam22. Juni nach Österreich(Spielberg)<br />
zurück.<br />
Dafürmussten Indien und<br />
Südkorea vorerstaus dem<br />
Rennkalender weichen.<br />
Die Top3seit 1994<br />
2013 Red Bull-Mercedes –Ferrari<br />
2012 Red Bull –Ferrari –McLaren<br />
2011 Red Bull –McLaren –Ferrari<br />
2010 Red Bull –McLaren –Ferrari<br />
2009 Brawn GP –Red Bull –McLaren<br />
2008 Ferrari –McLaren –BMW Sauber<br />
2007 Ferrari –BWM Sauber –Renault<br />
2006 Renault–Ferrari –McLaren<br />
2005 Renault –McLaren –Ferrari<br />
2004 Ferrari –BAR –Renault<br />
2003 Ferrari –Williams–McLaren<br />
2002 Ferrari –Williams–McLaren<br />
2001 Ferrari –McLaren –Williams<br />
2000 Ferrari –McLaren –Williams<br />
1999 Ferrari –McLaren –Jordan<br />
1998 McLaren –Ferrari –Williams<br />
1997 Williams –Ferrari –Benetton<br />
1996 Williams –Ferrari –Benetton<br />
1995 Benetton –Williams–Ferrari<br />
1994 Williams –Benetton –Ferrari<br />
McLAREN-MERCEDES<br />
Piloten: Jenson Button (22)<br />
KevinMagnussen (20)<br />
Chassis: McLaren MP4-29<br />
Motor: Mercedes-B. PU106A Hybrid<br />
Teamchef: EricBoullier<br />
Jahresbudget: 225 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 1966 in Monaco<br />
Erster WM-Punkt: 1966 in B. Hatch<br />
Erster Sieg: 1968 in Spa<br />
WM-Titel: 8<br />
Starts: 748<br />
Siege: 182<br />
WM-Punkte: 5202,5<br />
Schnellste Runden: 153<br />
Pole-Positions: 155<br />
Olympia-Park<br />
und Rückkehr<br />
Die <strong>Formel</strong>-1-Weltmeisterschaft lässt<br />
sich heuer erstmals in Sotschi blicken<br />
Mitdem Rennen in Sotschi<br />
geht einlanggehegter<br />
Wunsch vonChefvermarkterBernieEcclestoneinErfüllung.<br />
Schonnachden OlympischenSpielen<br />
1980 in Moskauverhandelte<br />
der Brite<br />
mitdem damaligen Kremlchef<br />
Leonid Breschnew<br />
über einenGrand Prix.<br />
Nunhat Ecclestone einen<br />
Dealmit Wladimir Putin<br />
geschlossen.<br />
DerGrand Prix vonKanada<br />
ist nicht berücksichtigt<br />
CATERHAM F1 TEAM<br />
Piloten: MarcusEricsson (9)<br />
Kamui Kobayashi (10)<br />
Chassis: Caterham CT05<br />
Motor: Renault EnergyF1-2014<br />
Teamchef: CyrilAbiteboul<br />
Jahresbudget: 70 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 2012 in Australien<br />
Erster WM-Punkt:–<br />
Erster Sieg:–<br />
WM-Titel:–<br />
Starts: 83<br />
Siege:–<br />
WM-Punkte:–<br />
Schnellste Runden:–<br />
Pole-Positions:–<br />
LOTUSF1TEAM<br />
Piloten: PastorMaldonado (13)<br />
Sebastien Grosjean (8)<br />
Chassis: Lotus E22<br />
Motor: RenaultEnergy F1-2014<br />
Teamchef: Gerard Lopez<br />
Jahresbudget: 160 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 1958 in Monaco<br />
Erster WM-Punkt: 1958 in Spa<br />
Erster Sieg: 1961 in Watkins Glen<br />
WM-Titel: –<br />
Starts: 566<br />
Siege: 76<br />
WM-Punkte: 2037<br />
Schnellste Runden: 71<br />
Pole-Positions: 102<br />
SAUBER F1 TEAM<br />
Piloten: Adrian Sutil(99)<br />
Esteban Gutierrez (21)<br />
Chassis: Sauber C33<br />
Motor: Ferrari 059/3<br />
Teamchef: Monisha Kaltenborn<br />
Jahresbudget: 80 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 1993 in Kyalami<br />
Erster WM-Punkt: 1993 in Kyalami<br />
Erster Sieg: –<br />
WM-Titel: –<br />
Starts: 298<br />
Siege: –<br />
WM-Punkte: 466<br />
Schnellste Runden: 3<br />
Pole-Positions: –<br />
WILLIAMS MARTINI<br />
Piloten: Felipe Massa (19)<br />
ValtteriBottas (77)<br />
Chassis: Williams FW36<br />
Motor: Mercedes-B. PU106A Hybrid<br />
Teamchef: Frank Williams<br />
Jahresbudget: 140 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: 1969 in Barcelona<br />
Erster WM-Punkt: 1969 in Monaco<br />
Erster Sieg: 1979 in Silverstone<br />
WM-Titel: 9<br />
Starts: 696<br />
Siege: 114<br />
WM-Punkte: 2807<br />
Schnellste Runden: 131<br />
Pole-Positions: 127<br />
MARUSSIA F1 TEAM<br />
Piloten: Max Chilton (4)<br />
Jules Bianchi (17)<br />
Chassis: Marussia MR03<br />
Motor: Ferrari 059/03<br />
Teamchef: John Booth<br />
Jahresbudget: 60 Millionen Euro<br />
<strong>Formel</strong>-1-Debüt: Australien 2012<br />
Erster WM-Punkt: –<br />
Erster Sieg: –<br />
WM-Titel: –<br />
Starts: 83<br />
Siege: –<br />
WM-Punkte: –<br />
Schnellste Runden: –<br />
Pole-Positions: –<br />
4<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 5
Foto: Votava<br />
Monte Carlo der Alpen<br />
1964 begann am Flughafen Zeltweg das große Abenteuer<br />
–Rindt, Lauda, Prost &Co. sorgten für tolle Geschichten<br />
Die abenteuerlicheZeltweg-Story<br />
begann<br />
1964 aufder rumpeligenFlughafenpiste.<br />
Alle<br />
Starsfielen mitFahrwerkschäden<br />
aus, LorenzoBandini(Ferrari)<br />
feierte seinen<br />
einzigen Sieg.Abereine<br />
echteRennstrecke musste<br />
6<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
her: Der5,9 km lange Österreichring,<br />
balddie<br />
schönste undspektakulärste<br />
<strong>Formel</strong>-1-Arena,genannt„dasMonte<br />
Carlo<br />
der Alpen“.Beimersten<br />
Rennen 1970 feierten<br />
100.000 Fans diePole-Position<br />
vonNationalidolJochen<br />
Rindt. Undbaldhatte<br />
dieNaturrennstreckeihren<br />
Ruffür Regen- undAbbruchrennenund<br />
Premierensiege.Erstmals1975.<br />
Wolkenbruch, rote Flaggen,<br />
AbbruchsiegerVittorioBrambillarissauf<br />
der<br />
Ziellinie jubelndbeide Arme<br />
hoch –und donnerte<br />
prompt gegendie Boxenmauer:der<br />
Sieger mitTotalschaden.1976,<br />
während<br />
Niki Laudanachseinem<br />
Nürburgring-Unglück<br />
noch im Spital lag, gewann<br />
zum ersten MalJohnWatson(Penske)–und<br />
musste<br />
Auf der „Waschrumpel“,dem Zeltweger<br />
Flughafen, begann alles 1964.<br />
Foto: hruby<br />
wegeneiner Wetteseinen<br />
Vollbart abrasieren.1977<br />
hieß der Sieger AlanJones<br />
im Shadow desfrüheren<br />
Hongkong-Geheimagenten<br />
SteveNichols,der mitHut<br />
undschwarzem Regenmantel<br />
wie„Zorro“ durch<br />
dieBoxen schlich. Mit<br />
Joneshatte keiner gerechnet,<br />
darumhattendie Veranstalterauchkeine<br />
australische<br />
Hymnefür dieSiegerehrung.<br />
„Spielt’shaltirgendwasEnglisches“,befahl<br />
der Rennleiter–und<br />
so erschallte ausdem Lautsprecher<br />
plötzlich „Happy<br />
Birthday“–eshätte auch<br />
„JingleBells“seinkönnen…<br />
Forellen aus dem Bach<br />
Zeltweg-StorysohneEnde.<br />
WieAlain Prost, der dreimaligeSieger,<br />
undseine<br />
Foto: Only the Best :-))<br />
Freunde eigenhändig die<br />
Forellen ausdem Bach<br />
fischten undselber ihr<br />
Abendessen grillten. Oder<br />
wieNikiLauda 1984 wegen<br />
Getriebeschadensinder<br />
Bosch-Kurve schonstehen<br />
bleibenund aussteigen<br />
wollte, „aberweilich zu<br />
faul zum Gehenwar,rollte<br />
ichlangsam weiter,zuerst<br />
zur Box, dann diepaar<br />
Runden bisins Ziel.“<br />
Piquet,hinterLauda,vermutete<br />
einenstrategischen<br />
TrickLaudas, ging auch<br />
vomGas undwurde 23 Sekunden<br />
zurückZweiter.<br />
Die Wahrheit sagteihm<br />
Laudaerstbei der Siegerehrung,„IchTrottel“,<br />
ärgerte<br />
sich Piquet,„ichhätte ja gewonnen….“<br />
Aber dann wäre<br />
Lauda1984 nichtWeltmeistergeworden.<br />
Trompete und Tränen<br />
Jeden Samstagabend war<br />
eine exklusiveFerrari-Party.1981<br />
griffsichGilles Villeneuve,der<br />
schnellste,<br />
aber risikofreudigstePilot<br />
dieser Zeit,eineTrompete<br />
undblies dasberühmte<br />
Trompetensoloaus „VerdammtinalleEwigkeit“<br />
–<br />
wieMontgomeryCliftmit<br />
Tränen in den Augen. Im<br />
Jahr darauf kamVilleneuve<br />
nichtmehrnachZeltweg.<br />
Foto: Sepp Pail<br />
Jochen Rindt war auf jeder Rennstrecke der absolute Liebling der Fans,<br />
im Jahr 1970 feierten allein 100.000 die Pole-Position des Weltmeisters.<br />
DerÖ-Ringwar damals die<br />
schnellste <strong>Formel</strong>-1-Streckeder<br />
Welt;alternierend<br />
mitSilverstone.ImJuliwarenmeist<br />
dieEngländer<br />
vorn,imAugustdie Steirer.<br />
Einatemberaubendes Duell.<br />
Aber alsNigel Mansell<br />
(Williams Honda) 1987 seine<br />
unfassbaren1,09,832<br />
(246,325 km/h) aufdie<br />
RAF-Flughafenpiste geknallthatte,<br />
konterte sein<br />
Stallrivale Nelson Piquet in<br />
Zeltwegmit 256,621 km/h.<br />
DerÖ-Ringwar eindeutig<br />
zu schnellgeworden,die<br />
Start-Ziel-Geradezueng.<br />
Darumwurde dieStrecke<br />
1997 auf4,323 km verkleinert.„Nurvier<br />
Kurven“,<br />
maultendie Champions,<br />
„Duwartest im Training<br />
immernochauf eine Kurve<br />
–aberdakommt keine<br />
mehr….“<br />
Aber vielleicht entwickelte<br />
sich gerade darumimmer<br />
einspannender Rennverlauf.Die<br />
Kurven waren–<br />
wieauchjetzt –nach<br />
Championspiloten benannt.<br />
„Die schnellste Kurve<br />
vonallen gebührtdem<br />
Jochen Rindt“,sagte Gerhard<br />
Berger. „Mit einer<br />
Schikane würde manihn<br />
beleidigen.“ JacquesVilleneuvewar<br />
1997 der erste<br />
Sieger aufdem umgebautenA-1-Ring,<br />
Michael<br />
Schumacher 2003 der letzte.<br />
Dann wurde es Nacht<br />
über Spielbergund Umgebung:verrosteteLeitschienen,<br />
verfalleneHäuser, leere<br />
Gaststätten–beinahe eine<br />
„Geisterregion“.<br />
BisDosen-MillionärMateschitz,der<br />
in der Obersteiermark<br />
aufgewachsen und<br />
noch heutestolz istauf sein<br />
Rindt-Autogrammfoto, die<br />
Streckeaus ihremDornröschenschlaf<br />
aufgeweckt und<br />
wachgeküsst hat. Normal<br />
bleibt einabgesagterGrand<br />
Prix fürimmer draußen.<br />
Nichtfür Didi. EinLand<br />
mitdem besten Team,der<br />
schönstenStrecke,aberohne<br />
eigenen<strong>Formel</strong>-1-Pilotenhat<br />
alleausgestochen.<br />
Danke, Didi. Thankyou,<br />
Bernie.<br />
Ein Plausch der großen Stars von<br />
einst: Alain Prost und Niki Lauda.<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 7<br />
WEINGUT KARL & GUSTAV STRAUSS<br />
PRÄSENTIEREN<br />
DIE<br />
S O M M E R<br />
FESTSPIELE<br />
GAMLITZ 2014<br />
JULI<br />
Do 3./24./31.7.<br />
Fr 4./11./<br />
18./25.7.<br />
Sa 5./12./<br />
19./26.7.<br />
AUGUST<br />
Fr 1.8.<br />
Sa 2.8.<br />
So 3.8.<br />
PREMIERE<br />
Do 03.07.<br />
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„Rocky“ ballt<br />
seine Fäuste<br />
Foto: Jürgen Radspieler<br />
Foto: NICOLAS BOUVY<br />
Wenn Sebastian Vettel und Co. auf dem Red Bull Ring in<br />
Spielberg Gas geben, dann verwandelt sich auch der Grazer<br />
Hauptplatz in eine actionreiche <strong>Formel</strong>-1-Arena.<br />
„GrazPrix“amHauptplatz<br />
Foto: Sepp Pail<br />
Von 1. bis 3. August macht die DTM in Spielberg Station<br />
–„Primus“ Mike Rockenfeller fightet um seine Premiere<br />
8<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
Weltmeister David<br />
Coulthardund „Vize“MikaHäkkinenhaben’s<br />
schon„getan“,<br />
wieauchdie Deutschen<br />
Ralf Schumacher und<br />
Heinz-HaraldFrentzen.<br />
Nach einererfolgreichen<br />
<strong>Formel</strong>-1-Karrierewurde<br />
in der DTMangeheuert.<br />
Aber dieehemals Besten<br />
der „Königsklasse“ erkanntenschnell,<br />
dass dieRennseriealles<br />
andereals eine lockereSache<br />
ist. Einzig Häkkinenkonnteüberhaupt<br />
gewinnen,abervon<br />
einem<br />
Gesamtsieg warenallevier<br />
weit entfernt.„Es istleichtervon<br />
einemDTM-Auto<br />
in die<strong>Formel</strong> 1umzusteigenals<br />
umgekehrt“,sagte<br />
Coulthardeinmal.<br />
Lob vom Teamchef<br />
Daherist’s kein Wunder,<br />
dass sich dieehemaligen<br />
<strong>Formel</strong>-1-Piloten wiePaul<br />
di Resta(Gb), Timo Glock<br />
(D) oder Witali Petrow<br />
(Rus)auchimJahr2014<br />
schwer tun. So gibt mit<br />
Mike „Rocky“ Rockenfeller<br />
der Vorjahressiegerwieder<br />
den Tonan. „Rockyhat<br />
nichtnur den Speed,den<br />
manfür den Titelinder<br />
DTMbraucht,erfährt auch<br />
unglaublichclever“,lobtetwa<br />
Teamchef ErnstMoser<br />
dieBesonnenheitseines<br />
schnellen Schützlings.<br />
„Klar, auch er will am liebstenimmer<br />
gewinnen.Aber<br />
Mike weiß, wann es klüger<br />
ist, malzurückzustecken.“<br />
Welche Taktik er am 3. August<br />
in Spielbergverfolgt,<br />
wird wohl der Rennverlauf<br />
zeigen.Fix aber:Der Sieg in<br />
der <strong>Steiermark</strong> fehltdem<br />
30-jährigenDeutschen<br />
noch.Und vielleicht noch<br />
schlimmer: BMW feierte,<br />
angeführtvon Bruno<br />
Spengler (Kan), im vergangenenJahreinen<br />
Dreifachsieg.Daran<br />
wird Rocky, der<br />
fürAudiins Gaspedal tritt,<br />
sicher denken ...<br />
Die <strong>Formel</strong> 1inSpielberg strahlt nach Graz. Auch auf dem<br />
Hauptplatz weht vom 20. bis 22. Juni eine steife PS-Brise!<br />
Mit dem Comeback<br />
der <strong>Formel</strong> 1auf<br />
dem RedBull Ring<br />
in Spielbergrückt die<strong>Steiermark</strong><br />
von19. bis22. Juni<br />
wieder in den Mittelpunkt<br />
der Motorsportwelt.Mit<br />
dem „Graz Prix“auf dem<br />
Hauptplatz –alleDetails lesenSie<br />
aufden nachfolgenden<br />
Seiten –setzt auch die<br />
Landeshauptstadt aufdie<br />
Strahlkraft der PS-Königsklasse.Die<br />
Gründe,warum<br />
dasCitymanagementmit<br />
Unterstützungvon Stadt,<br />
Land undInfinitisoGas<br />
gibt,sindschnellerklärt.<br />
Citymanager HeimoMaieritsch:<br />
„Als Geburtsstadt<br />
vonJochenRindt und<br />
Doktor Helmut Markosind<br />
wirganzeinfach auch <strong>Formel</strong>-1-Stadt.Unser<br />
Ziel ist<br />
es,anden drei Tagendie<br />
außergewöhnlicheAtmosphäre<br />
nach Graz zu transportieren.“<br />
Dafürwurden<br />
keineKostenund Mühen<br />
gescheut.Präsentiertvon<br />
der „Krone“wirddie „Bullen-Arena“vor<br />
dem Rathaus<br />
alleStückerln spielen<br />
–und damitdie Innenstadt<br />
drei Tage lang kräftigbeleben.<br />
Wo sonstkönnenMotorsportfans<br />
einenReifenwechselaneinem<br />
<strong>Formel</strong>-<br />
1-Boliden vornehmen?<br />
Aber auch wasdie Entscheidungenauf<br />
dem Red<br />
Bull Ring betrifft,stehen<br />
dieHauptplatzbesucherin<br />
der ersten Reihe. Maieritsch:<br />
„Wir habennatürlich<br />
auch dieÜbertragungsrechteund<br />
werden<br />
dasQualifying am Samstag<br />
unddas Rennen am Sonntagzeigen.<br />
DenBesuchern<br />
am Hauptplatz entgehtalso<br />
nichts.“ Undzwischenden<br />
EntscheidungeninSpielberg<br />
gehensicheinigeactionreiche<br />
Runden aufdem<br />
Hauptplatz aus. Schließlich<br />
istunter anderem dasCarrera-Teammit<br />
einerriesigenRennbahnfür<br />
kleine<br />
undgroße Fahrer vertreten.<br />
Thomas Bauer<br />
City-Manager Heimo Maieritsch<br />
will von 20. bis 22. Juni mit dem<br />
„Graz Prix“ die Innenstadt mit heißer<br />
<strong>Formel</strong>-1-Atmosphäre beleben.<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 9<br />
Foto: Graz-Tourismus/ HannesLoske
Foto: Getty Images/ Red Bull<br />
2<br />
Daumendrückenander Carrera-Rennbahn:<br />
Im Carrera Race Center sind flinke<br />
Daumen gefragt! Fünf Runden lang<br />
muss das Gaspedal möglichst effektiv<br />
gedrückt werden, denn nur die<br />
Schnellsten schaffen es unter die Top<br />
10 und werden mit rasanten Preisen<br />
ReifenwechselimStil der <strong>Formel</strong>-1-Profis<br />
belohnt. Die jeweils 10 Besten aus<br />
den Vormittags- und Nachmittagsrennen<br />
bekommen zudem ein „Carrera<br />
GO!!!“-Set, der Tagesgesamtsieger<br />
ein brandneues „Digital 132 Red Bull<br />
Ring Spielberg“-Set. Vollgas!<br />
Bei der Red Bull Pit Stop Challenge<br />
treten Zweierteams zum Kampf gegen<br />
die Stoppuhr an. Wie in der Königsklasse<br />
geht es beim Reifenwechsel<br />
um jede Hundertstelsekunde. Alle Infos,<br />
wie man ganz nahe an den <strong>Formel</strong>-1-Boliden<br />
von Red Bull kommt,<br />
lesen Sie auf den Seiten 12/13. Wer<br />
sich auf dem Grazer Hauptplatz als<br />
flinker Mechaniker versuchen will,<br />
meldet sich unter der E-Mail-Adresse<br />
office@citymanagementgraz.at<br />
1<br />
Fotos: Carrera<br />
Plan zum<br />
„Graz<br />
Prix“<br />
Foto: Red Bull<br />
DerRed Bull Truckerobert den Hauptplatz<br />
Für den Grand Prix von Österreich in<br />
Spielberg hat Red Bull natürlich eine<br />
spezielle Merchandising-Kollektion<br />
entwickelt. Die exklusiven Modelle<br />
werden beim „Graz Prix“ am Hauptplatz<br />
präsentiert. Und via Fernsehen<br />
bleiben die PS-Fans in Graz auch,<br />
was das Geschehen am Ring betrifft,<br />
im Bilde. Die Übertragungsrechte für<br />
das Qualifying am Samstag (21. 6.)<br />
und das Comeback-Rennen am<br />
Sonntag (22. 6) sind gesichert.<br />
3<br />
4<br />
Fotos: Fabio Piva/ Red Bull<br />
Das„Joanneum RacingTeam“ stehtamStart<br />
Unter dem Motto „Beat the limits“<br />
mischt das „Joanneum Racing Team“<br />
seit Jahren in der studentischen<br />
Rennsportszene mit. Und zwar erfolgreich,<br />
wie Top-10-Platzierungen<br />
im internationalen Konstrukteurswettbewerb<br />
„Formula Student“ beweisen.<br />
Die nach ihrem Maskottchen,<br />
dem Wiesel, benannten Mitglieder<br />
konstruieren im Zuge ihres<br />
Studiums an der FH Joanneum jedes<br />
Jahr einen neuen Boliden.<br />
Racing: Kleine Flitzerauf der großen Bühne<br />
Ein ferngesteuerter Unterbau, der für<br />
alle Teilnehmer gleich ist, sechs Dosen<br />
Red Bull und vier Dosen Red Bull<br />
Cola sind die Zutaten für die Boliden,<br />
die beim „Red Bull Racing Can“ an<br />
den Start gehen. Auch im Österreich-<br />
Finale auf dem Grazer Hauptplatz<br />
wird die Kombination aus coolem<br />
Design und Geschwindigkeit zum<br />
Sieg führen. Die kreativen Teilnehmer<br />
schicken auf der Hauptbühne ihre<br />
Flitzer ins Rennen.<br />
Foto: MARGIT KUNDIGRABER<br />
5<br />
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6<br />
Das„TU Graz RacingTeam“ stellt sich vor<br />
Eine Studentenstadt wie Graz bietet –<br />
siehe oben –Platz für zwei Nachwuchs-Konstrukteurteams.<br />
Und so<br />
ist auch das „TU Graz Racing Team“<br />
auf dem Grazer Hauptplatz vertreten.<br />
Der Rennstall der Technischen Universität<br />
baut Jahr für Jahr einen Boliden<br />
für die „Formula Student“ –den<br />
TANKIA. Der Rennbolide mit Verbrennungskraftmotor<br />
war natürlich<br />
schon bei internationalen Bewerben<br />
(erfolgreich) im Einsatz.<br />
Foto: TU RacingTeam<br />
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10 <strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV <strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 11
PROGRAMM „GRAZ PRIX“<br />
Freitag, 20. Juni 2014, 10 bis 22 Uhr<br />
10.00 bis 11.00 Uhr: Warm-up und Programmvorstellung<br />
10.00 bis 20.00 Uhr: Carrera Bahn Challenge<br />
11.00 bis 12.00 Uhr: Red Bull Racing Pit Stop Challenge<br />
12.00 bis 13.00 Uhr: Siegerehrung Carrera Bahn Challenge<br />
13.00 bis 16.00 Uhr: Finale Red Bull Racing Can<br />
16.00 bis 17.00 Uhr: Red Bull Racing Pit Stop Challenge<br />
17.00 bis 18.00 Uhr: Siegerehrung Carrera Bahn Challenge<br />
18.00 bis 20.00 Uhr: Präsentationen<br />
20.00 bis 22.00 Uhr: DJ Line<br />
Samstag, 21. Juni 2014, 10 bis 22 Uhr<br />
10.00 bis 11.00 Uhr: Warm-up und Programmvorstellung<br />
10.00 bis 20.00 Uhr: Carrera Bahn Challenge<br />
11.00 bis 12.00 Uhr: Red Bull Racing Pit Stop Challenge<br />
12.00 bis 13.00 Uhr: Siegerehrung Carrera Bahn Challenge<br />
14.00 bis 15.30 Uhr: Übertragung F1-Qualifying GP von<br />
Österreich<br />
16.00 bis 17.00 Uhr: Red Bull Racing Pit Stop Challenge<br />
17.00 bis 18.00 Uhr: Siegerehrung Carrera Bahn Challenge<br />
18.00 bis 20.00 Uhr: Präsentationen<br />
20.00 bis 22.00 Uhr: DJ Line<br />
Sonntag, 22. Juni 2014, 10 bis 20 Uhr<br />
10.00 bis 11.00 Uhr: Warm-up und Programmvorstellung<br />
10.00 bis 20.00 Uhr: Carrera Bahn Challenge<br />
11.00 bis 12.00 Uhr: Red Bull Racing Pit Stop Challenge<br />
14.00 bis 16.00 Uhr: Übertragung F1-GP von Österreich<br />
16.00 bis 17.00 Uhr: Red Bull Racing Pit Stop Challenge<br />
17.00 bis 18.00 Uhr: Siegerehrung Carrera Bahn Challenge<br />
18.00 bis 20.00 Uhr: Präsentationen<br />
Foto: Red Bull<br />
Ran an den Boliden!<br />
Bei der Red Bull Pit Stop Challenge läuft auf dem Grazer<br />
Hauptplatz die Stoppuhr. Am <strong>Formel</strong>-1-Wochenende sind<br />
flinke Teams beim Reifenwechsel gefragt. Anmelden!<br />
Mittendrinstatt nur<br />
dabeisind<strong>Formel</strong>-<br />
1-Fansbei der Red<br />
Bull PitStopChallenge vor<br />
dem Grazer Rathaus. Während<br />
dieMechanikerin<br />
Spielberganden Boliden<br />
vonSebastian Vettel und<br />
Co.umHundertstelsekunden<br />
kämpfen, können sich<br />
12 <strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
in der Landeshauptstadt<br />
Otto Normalverbraucher<br />
beim Reifenwechselversuchen.„Hautnahaneinem<br />
<strong>Formel</strong>-1-Boliden –diese<br />
Chance gibt’s nichtsooft“,<br />
weiß ProjektleiterStefan<br />
Solteszund rechnetmit regerBeteiligung.<br />
DasAuto<br />
(selbstverständlich ein<br />
„RB“), dieReifen–alles<br />
ausder Königsklasse des<br />
Motorsports! Alleinbeim<br />
Werkzeug wird Rücksicht<br />
aufdie Hobbymechaniker<br />
genommen.„Die Schlagbohrer,die<br />
beiden Grand<br />
Prix zum Einsatzkommen,<br />
sind fürden normalen Fan<br />
nichtzubändigen.Dawir-<br />
kenzustarkeKräfte“,er-<br />
klären dieOrganisatoren.<br />
Unddie Sicherheit geht bei<br />
der PitStopChallenge in<br />
Graz natürlichvor.<br />
UnterdiesenVoraussetzungenwerden<br />
fürdie<br />
„Boxenstopps“ am <strong>Formel</strong>-<br />
1-Wochenende–siehe<br />
Zeitplan rechts oben –ab<br />
sofort Zweierteamsgesucht.<br />
Diese gebendannan<br />
jeweilseinem Reifen Gummi<br />
undermitteln die<br />
schnellste Zeit.Auf die<br />
flinkstenFingerwarten<br />
dann natürlichfeine PS-<br />
Überraschungen. Bevores<br />
zur Anmeldung geht,noch<br />
schnellein paar Vergleichswerteaus<br />
der <strong>Formel</strong> 1.<br />
Nebenden Pilotentreiben<br />
sich dort ja auch dieMechaniker<br />
zu Höchstleistungen.<br />
Die Zeit vomStopp<br />
biszum grünen Lichthat<br />
in der abgelaufenen Saison<br />
dasTeamvon Mark WebberinneueDimensionen<br />
getrieben. Siefertigten<br />
beim GrandPrixinAustin<br />
(USA) den RedBull in sensationellen<br />
1,923 Sekunden<br />
ab:„Damithaben sieunserenbisherigenRekordvon<br />
2,05 Sekunden gebrochen“,<br />
jubelteTeamchefChristian<br />
Foto: Dietmar Mathis/Lisa Mathis<br />
Horner damals über die<br />
Schnelligkeit seiner starken<br />
Boxen-Crew.<br />
Die Top-Teams RedBull,<br />
Mercedes,Ferrari undMc-<br />
Larenarbeitendabei übrigens<br />
mitEigenkonstruktionen.<br />
EinOriginal-Schlagschrauberkostetdaschon<br />
satte7000 Euro.Ein<br />
schwenkbarer Wagenheber<br />
ausKarbonhat den Wert<br />
einesKleinwagens. ..<br />
Aber wiegesagt, in Graz<br />
kommt–zur Sicherheit –<br />
eine entschärfteVersion<br />
zum Einsatz. Anmeldungenfür<br />
dieBoxenschlacht:<br />
office@citymanagementgraz.at<br />
Thomas Bauer Auch Top-Star Sebastian Vettel versuchte sich schon am Schlagbohrer. ..<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 13
Aufg’spielt in Spielberg<br />
Fotos: Philip Platzer/Red Bull Content Pool<br />
Ein Open Air am Red Bull Ring krönt heuer das Spielberg<br />
Musikfestival. Von 28. bis 31. August wird aufg’spielt!<br />
H armonikaworkshop<br />
im G’schlössl Murtal,<br />
Blechbläserworkshop<br />
beim Hofwirt, junge VolksmusikimKulturzentrum<br />
Spielberg, Tanz mit„Die<br />
Tanzgeiger“ im Schönberghof,DJJapun<br />
BeatsimCafé<br />
Wasserturm oder „vielSAI-<br />
TIG“ im Steirerschlössl –<br />
der Auszug ausdem Programmdes<br />
SpielbergMusikfestivals<br />
belegt,dassauch<br />
heuer ab Donnerstag,dem<br />
28. August,ganzviele Bühneninder<br />
gesamten Region<br />
in unterschiedlichstenMusikrichtungenbespieltwerden.Insgesamt<br />
mehrals 15<br />
Konzerte an neun Spielortenstehenunter<br />
dem Motto<br />
„Tradition undModerne,<br />
vertraut undungewöhnlich,<br />
laut undleise“.<br />
Die musikalischenHöhepunkte<br />
direktamRed Bull<br />
Ring sind dann fürSamstag,<br />
30. August,angesagt.<br />
Ab 12.30 Uhrstehendort<br />
unteranderem „Aniadaa<br />
Noar“, dasHerbert Pixner<br />
Projektund „DaBlechhauf'n<br />
XXL“ am Start.<br />
Abends –ab18Uhr –machen<br />
dann „IRISHSteirisch“,HMBC,<br />
„Django<br />
3000“ undGoran Bregovic<br />
samt Orchesterdem üblichen<br />
SpielbergerMotoren-<br />
Soundauf überauscharmanteWeise<br />
Konkurrenz.<br />
„Das Spezielleanunserem<br />
Festival istdie Zusammenführungtraditioneller<br />
Volksmusikantenmit Vertreternder<br />
jungen, neuen<br />
Volksmusik.Bei den Workshops<br />
mithochkarätigen<br />
Referenten istjeder –auch<br />
Leute, dienochnie einInstrument<br />
in der Hand gehabt<br />
haben–eingeladen,<br />
mitzumachen“,umreißt IntendantHerbert<br />
Pixner die<br />
PhilosophieamRing.<br />
SeineHoffnung: „Das Festivalsolllangsam<br />
wachsen<br />
undunter anderem eine<br />
Plattformfür junge Musiker<br />
sein. DasAugenmerk liegt<br />
dabeiauf Qualität undsicher<br />
nichtauf Masse.“<br />
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Dazu kommen: ein Quadcore+ Prozessor<br />
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In Summe bietet der U8580 ein<br />
Seherlebnis, das es in der Form von<br />
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Das Trucker-Camp erfreute sich<br />
schon 2013 großer Beliebtheit.<br />
Laut, lauter,Truck-Race-<br />
Trophy!Die geballte<br />
Kraftvon 1200 PS starkenund<br />
5500 Kilo schwerenBrummis–all<br />
daswird<br />
den Zusehern von4.bis 6.<br />
Juli am Ring geboten.<br />
25.000 Fans warenletztes<br />
Jahr schonbei der Premiere<br />
dabei, beider mitStunt-<br />
Shows, Trucker-Camp oder<br />
Truck-Korso einigesgebotenwurde.Heuer<br />
wird aber<br />
noch ein„Schauferl“ draufgelegt,das<br />
Programm noch<br />
um Längenübertroffen.<br />
So lässt etwa dieeuropäische<br />
Strongman-Elite die<br />
Muskelnspielen,auchLive-<br />
Konzerte, etwa mitCountry-StarTom<br />
Astor, sorgen<br />
fürden nötigenPep.Die<br />
Protagonistenstehenaber<br />
aufder Strecke, dieNummereinsunter<br />
den Truckernhieß<br />
in den letzten<br />
Jahren Jochen Hahn.Der<br />
Deutsche holtesichdrei<br />
Foto: Red Bull<br />
EinHahnmit1200PS<br />
MalinFolge den EM-Titel<br />
undist heuer aufden viertenStreichaus.ImMoment<br />
sieht’snicht schlecht aus,<br />
dennHahnführt nach vier<br />
Läufen dasFeldan. In Spielberg<br />
konnte er letztesJahr<br />
aber nichtjubeln. Die Premiereginganden<br />
Spanier<br />
AntonioAlbacete, der auch<br />
diesmal wieder insGescheheneingreift.<br />
INFINITI ZENTRUM WIEN, Brunn am Gebirge, Industriestraße A 12, Tel: 02236 / 374 375 0,www.infiniti.at<br />
Q50 2.2D 6MT – Kraftstoffverbrauch: 4,4 – 4,5 l/100 km, 114 – 118 g/km CO 2 -Emissionen; Q50 2.2D 7AT – Kraftstoffverbrauch: 4,8 – 4,9 l/100 km, 124 - 128 g/km CO 2 -Emissionen;<br />
Q50 Hybrid – Kraftstoffverbrauch: 6,2 l/100 km, 144 g/km CO 2 -Emissionen; Q50 Hybrid AWD – Kraftstoffverbrauch: 6,8 l/100 km, 159 g/kmCO 2 -Emissionen.<br />
Foto: Vision Sport Agency /Newblood by Morand Racing<br />
„Nehmt die Ohrenstöpsel mit“<br />
Am 20. Juli gastiert die „European Le<br />
Mans Serie“ in Spielberg –amStart<br />
wird da auch Christian Klien stehen.<br />
Im himmelblauen Morgan wird Christian<br />
Klien am Ring gut zu erkennen sein.<br />
Klien startete 49 Malin<br />
der Königsklasse des<br />
Motorsports–und<br />
auch wenn er,nacheigenen<br />
Worten,mit der <strong>Formel</strong> 1<br />
abgeschlossenhat,sieht er<br />
sich dieRennenimmer wieder<br />
gernelivean. So stand<br />
Klien auch in Monaco unter<br />
den Fans –und warenttäuscht.<br />
„Die Motorenhört<br />
manwirklichfastnicht<br />
mehr. Wenn ichnicht gewusst<br />
hätte, dass dasGP-<br />
Wochenende läuft, gehört<br />
hätteich es wohl nicht“,sagt<br />
der Vorarlberger, der die<br />
Fans aufseinRennender<br />
„EuropeanLeMansSerie“<br />
entsprechend vorbereitet.<br />
„Nehmt ja dieOhrenstöpsel<br />
mit–bei unsist es laut.“<br />
Denn sein Morgan-Prototypmit<br />
Judd-BMW-Motor<br />
hatbei einemFedergewicht<br />
von900 Kilo satte500 PS<br />
unterder Haube. Da geht’s<br />
ganz locker mit300 Sachen<br />
über den Asphalt.<br />
„Wir sind MitteMai in Imola<br />
schonrichtig knappam<br />
Sieg drangewesen,sindin<br />
Führungliegend drei Minutenvor<br />
dem Ende desVier-<br />
Stunden-Rennens aber ausgeschieden.Der<br />
Wegdes<br />
Teamspasst undich denke,<br />
dass wirauchinSpielberg<br />
um den Sieg mitfahrenkönnen“,sagtder<br />
31-Jährige,<br />
der auch am GP-Wochenende<br />
(im Legendenrennen)<br />
am RedBull Ring Gasgebenwird.<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 17
REMUS-KURVE<br />
„Eine kritische Kurve. Man<br />
bremst von 320 auf 70 km/h<br />
herunter. Wenn man schnell<br />
rausbeschleunigt, kann man<br />
mit guter Traktion vor T3einen<br />
Angriff starten.“<br />
SCHÖNBERG-GERADE<br />
„Es geht leicht bergab. Hier wird<br />
Topspeed von 320 km/h erreicht.<br />
Aufpassen, beim Bremsen geht’s<br />
bergab. Die Strecke ist rutschig,<br />
Fehler enden im Kiesbett.“<br />
Eine Runde um<br />
den Ring<br />
PIRELLI-KURVE<br />
„Eine der beiden schnellen Linkskurven, da<br />
muss man Mut beweisen. Der Scheitelpunkt<br />
ist nicht einsehbar. Nicht zu früh einlenken,<br />
lange Rollphase.“<br />
WÜRTH-KURVE<br />
„Schnelle Linkskurve, kurzes<br />
Anbremsen, danach aufs<br />
Gas.Tempo ist wichtig, zur<br />
Rindt-Kurve geht’s bergauf.“<br />
Der ehemalige <strong>Formel</strong>-1-Pilot<br />
Patrick Friesacher analysierte für<br />
uns die spektakuläre Rennstrecke.<br />
RINDT-KURVE<br />
„Die Anfahrt hat Bodenwellen,<br />
ist uneben, und auch die<br />
Kurve hängt nach außen, der<br />
Einlenkpunkt ist trügerisch.<br />
Diese Kurve muss man wirklich<br />
exakt treffen.“<br />
CASTROL EDGE<br />
„Vor der Castrol geht’s leicht<br />
bergauf, so spät wie möglich<br />
bremsen und sauber raus, jedes<br />
Km/h braucht man nachher<br />
auf der Bergaufgeraden.“<br />
RED-BULL-MOBILE<br />
„Das Auto fällt in eine Senke,<br />
es presst dich richtig rein.<br />
Früh auf das Gas steigen,<br />
denn die Geschwindigkeit<br />
braucht man auf der Start-<br />
Ziel-Geraden.“<br />
18 <strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 19<br />
Fotos:Sepp Pail
Foto: Jürgen Radspieler Foto: Projekt Spielberg/ErwinPolanc<br />
Auf der Terrasse des Landhotels Schönberghof ist man Vettel &Co. nah<br />
Flügel für die<br />
Ring-Region<br />
Foto: Jürgen Radspieler<br />
Nicht nur der Seckauer Hofwirt (links) wurde fesch herausgeputzt, auch<br />
viele private Häuser in der Region erhielten einen neuen Anstrich (oben).<br />
Der touristische Dornröschenschlaf im Aichfeld ist vorbei:<br />
Dietrich Mateschitz hat der Region neue Flügel verliehen.<br />
Wer da keinewässrigenAugen<br />
bekommt,<br />
hatwohl<br />
einHerzaus Stein: Gutgelaunthaben<br />
sich dieGäste<br />
im schönenGartenversammelt,<br />
plötzlich setztdie<br />
Musikein, undvor dem<br />
Hintergrundder Benediktinerabtei<br />
Seckau schreitet<br />
diebezaubernde Braut<br />
durchein Torzuihrem<br />
Liebsten.Ein Szenario,das<br />
ElisabethArzberger-Mandl<br />
vomFrühjahrbis zum<br />
Herbst an fast jedem Wochenende<br />
erlebt.„Unser<br />
Ambiente isteinfach speziell“,freut<br />
sich dieGastgeberindes<br />
Hofwirts in Seckau.<br />
Seitdem Red-Bull-Boss<br />
DietrichMateschitzdas<br />
Haus mitmehrals 400-jährigerTradition<br />
übernommenund<br />
aufwändig renovieren<br />
lassen hat, istder<br />
Andrang vonHochzeitspärchenbesondersgroß.<br />
Gefeiertwirdnachder<br />
Trauungimneuen Saal für<br />
biszu120 Gäste, dieHochzeitsnacht<br />
verbringendie<br />
Frischvermähltenineiner<br />
barocken Suite.<br />
Edle Pferde, edle Suiten<br />
DerHofwirt istnur einBeispielfür<br />
dasWachküssen<br />
vonTourismusbetriebenin<br />
den vergangenenJahren<br />
durchMateschitzund sein<br />
ProjektSpielberg. Einweiteresist<br />
dasG’schlössl MurtalinGroßlobming.Edel<br />
sind hier nichtnur die<br />
Zimmer undder große<br />
Wellnessbereichimumgebauten<br />
Gutshaus,sondern<br />
auch der großeParkund<br />
diehier gezüchtete PferderasseTrakehner.Speisen<br />
lässt’s sich im G’schlössl –<br />
wieinallen anderen Projekt-Spielberg-Häusern<br />
–<br />
hervorragend:Wer möchte,<br />
kann dasMahl auch in ei-<br />
nerruhigen Ecke der Kücheeinnehmenund<br />
dem<br />
Koch ganz genauauf die<br />
Fingerschauen.<br />
Ausblick auf die Stars<br />
DasPremium-Hotel im<br />
„Bullen-Reich“ istdas Steirerschlössl<br />
in Zeltweg. 1908<br />
im Jugendstil erbaut,diente<br />
es längere Zeit alsWerkshotelder<br />
Voestalpine.Nach<br />
der Renovierungkannman<br />
sich gutvorstellen,dass<br />
sich <strong>Formel</strong>-1-Stars in einerder<br />
elfeleganten Suiten<br />
vonden Rennstrapazenerholen.Umauf<br />
Erfolgeanzustoßen,lohnt<br />
sich ein<br />
Abstecherinden bestens<br />
bestückten Weinkeller oder<br />
in dasnur wenige Gehminutenentfernte<br />
Café im<br />
ZeltwegerWasserturm, das<br />
–erraten –ebenfallsdank<br />
Mateschitz in neue Sphären<br />
aufgestiegen ist. Weitere<br />
touristische Perlen sind das<br />
LandhotelSchönberghof<br />
unmittelbar am Ring (beim<br />
Nachmittagskaffeeauf der<br />
Terrasse können Gästeden<br />
Rennfahrern ersteReihe<br />
fußfreizusehen), dasBistro<br />
Bull’s Lane beider Start-<br />
Ziel-Geraden undseitkurzemauchdas<br />
SchlossGabelhofen<br />
in Fohnsdorf.<br />
Großer Frühjahrsputz<br />
Dank Mateschitz hatdie<br />
Ring-Regioneinen neuen<br />
Anstrich erhalten –im<br />
wahrsten Sinnedes Wortes.<br />
5000 Haushalten im Bezirk<br />
haterimVorfeld der <strong>Formel</strong>-1-Rückkehrdie<br />
Materialkostenzur<br />
Verschönerung<br />
ihrerHäusergezahlt.<br />
„Frühjahrsputz“nannte<br />
sich dieAktion, dieTeildes<br />
neuen Projekts „Werkberg“<br />
ist. In Hinblick aufdas<br />
Rennen desJahreswerden<br />
in den kommenden Tagen<br />
zudem 1000 Fahrräder an<br />
dieGemeinden verschenkt.<br />
Mitihnen sollen Fans von<br />
den drei Park-&-Bike-<br />
Parkplätzenrasch zum<br />
Ring (unddannwieder zurück)kommen.<br />
Ebenfalls<br />
Teil des„Werkbergs“ sind<br />
zinsloseKredite undBeratung<br />
fürJungunternehmer.<br />
Künftige Höhenflüge in der<br />
aufblühenden Ring-Region<br />
sind damitgarantiert…<br />
20 <strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 21
Ein Spielplatz für die Großen<br />
Foto: Philip Platzer<br />
Bei der Schrägfahrt auf der Offroad-Strecke hat man das Gefühl,<br />
dass der Geländewagen gleich umkippt –tut er aber nicht!<br />
Foto: ProjektSpielberg/ErwinPolanc<br />
Über Stock und Stein: Nur einen Steinwurf von der Rennstrecke<br />
entfernt, kann man sich auf dem Trial-Bike austoben.<br />
„Spielberg“ –schon allein der Name verspricht Spaß!<br />
Der Red Bull Ring ist ein wahrer Rummelplatz für alle<br />
Hobby-Rennfahrer. Die Möglichkeiten sind grenzenlos!<br />
Foto: Philip Platzer<br />
22 <strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV<br />
AmRed Bull Ring<br />
gibt’s alles,was mit<br />
Beschleunigungund<br />
Adrenalin zu tunhat.Hier<br />
stehendie neuesten Sportwagenund<br />
Motorräder in<br />
den Boxen. Benzin-Brüder<br />
und-Schwestern werden<br />
vonprominenten Driving-<br />
Coachesund erfahrenen<br />
Instruktoren aufder Rennstrecke,<br />
im DrivingCenter,<br />
aufOff-Road-Pistenoder<br />
der Kart-Bahnindie Geheimnissedes<br />
Motorsports<br />
eingeweiht.<br />
Bei„Go with your Pro“<br />
schlüpfen echteMotorsport-Legenden<br />
in dieRolle<br />
des„Fahrlehrers“.Ideallinie,Bremspunkte,<br />
Kurvenspeed<br />
undDriftsstehenauf<br />
dem Lehrplan.Der<br />
ehemalige<strong>Formel</strong>-1-Vizeweltmeisterund<br />
13-fache<br />
Grand-Prix-SiegerDavid<br />
Coulthardgibtseine Erfahrungenebensoweiter,<br />
wieder zweifacheRallye-<br />
WeltmeisterCarlos „El<br />
Matador“ Sainz, Österreichs<br />
Rallye-Legende Raimund<br />
Baumschlager und<br />
der schwedischeDTM-PilotMattias<br />
Ekström.<br />
Werlieberauf zwei Rädern<br />
unterwegsist,kannmit<br />
den Enduro-Stars Lars<br />
Enöckl,Klaus Kinigadner<br />
undGilles Salvador oder<br />
aufder Rennstreckemit<br />
dem deutschenMotorrad-<br />
WeltmeisterSandroCortese<br />
Gasgeben.<br />
„Wir bieten den Motorsport-Fanseinen<br />
schönen<br />
oder auch zwei schöne Tage,mit<br />
einemtiefen Blick<br />
hinter dieKulissen“,sagt<br />
Bernhard Auinger, Chef<br />
desDriving Centers, „und<br />
mitvielen Tippsder besten<br />
Motorsportler.“ Allein45<br />
AutosstehenimProjekt-<br />
Spielberg-Fuhrpark–darunterNASCAR,BMW<br />
Z<br />
4, Nissan 370Z, Mitsubishi<br />
EVOIX, KTM-X-Bow,<br />
<strong>Formel</strong> Renault2.0 und<br />
3,5, VW Amarok, Landro-<br />
verDefender,Offroad-<br />
Buggyund vieleGo-Karts.<br />
Hinzu kommtnocheine<br />
Reihevon Motorrädern:<br />
KTMRC8Superbike,<br />
KTM990 SuperDulke,<br />
Enduro Bikes, KTM450<br />
SMRund TrialBikes.<br />
DasBeste:„Manbraucht<br />
keinebis wenigErfahrung“,<br />
so Auinger, „wir bietensowohlAnfängern<br />
als<br />
auch Fortgeschrittenenein<br />
breitesSpektruman. Und<br />
weil wirviele gute Instruktorenhaben,ist<br />
dieganze<br />
Sachesehrindividuell.“<br />
Am Über-Clouwirdhinter<br />
den Kulissen bereitsgearbeitet:<br />
Demnächstwird’s<br />
auch möglichsein, selbst<br />
miteinem Rennwagenaus<br />
der <strong>Formel</strong> 1inSpielberg<br />
einpaarRunden zu drehen.<br />
Dafürsindnatürlich<br />
Aufbaukurseinden kleinerenRennwagen-Klassen<br />
wie<strong>Formel</strong> Renaultnotwendig.<br />
Aber es gibt noch viele<br />
weitereFahrerlebnisse: Bei<br />
der WISBI-Challenge<br />
(steht für„Wieschnellbin<br />
ich?“) kann manmit den<br />
Pros um dieWette fahren.<br />
Die Kart-Strecke istfür<br />
Kinder unddie ganzeFamiliegeeignet,<br />
natürlich<br />
auch fürFreundesrunden.<br />
Undwer nichtselbst ans<br />
Steuer will,hat dieMöglichkeit,imRace-Taxi<br />
als<br />
BeifahrerPlatz zu nehmen.<br />
Mutige können mitMundl<br />
Baumschlager eine Spritztour<br />
aufden Erzbergmachen<br />
–ein wilder Ritt!Das<br />
Abenteuer garantierteinen<br />
Aha-Effekt, der lange anhalten<br />
wird…<br />
Alle Infosund Termine:<br />
www.projekt-spielberg.at<br />
<strong>Formel</strong> 1EXKLUSIV 23
Top-Termine am Ring<br />
LEGENDE<br />
RBR =Red Bull Ring<br />
DC =Driving Center<br />
BL =Bull’s Lane<br />
HW =Hotel Hofwirt<br />
GSM =Hotel G’Schlössl Murtal<br />
SBH =Landhotel Schönberghof<br />
SSL =Hotel Steirerschlössl<br />
PS =Projekt Spielberg<br />
370 Z=Nissan 370 Z: Winter-Erlebnisrunden<br />
im Driving Center<br />
X-BOW =ein Tag KTM-X-Bow-Wintertraining<br />
im Driving Center<br />
DRI =ein Tag Driver-Training im DC mit<br />
eigenem Fahrzeug<br />
EVO =Mitsubishi EVO: Winter-Erlebnisrunden<br />
im Driving Center<br />
N=Nissan: Erlebnisrunden auf dem RBR<br />
KT =KTM X-Bow: Winter-Erlebnisrunden<br />
im Driving Center<br />
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Homepage oder kontaktieren Sie uns unter www.projekt-spielberg.at |information@projekt-spielberg.at<br />
Tel.: +43 3577 202 |www.facebook.com/Projekt.Spielberg |www.facebook.com/RedBullRing