Regionalkrone Oldtimerfahrt_140603

Foto: PeterS
Das Schutzhaus Hocheck bietet traditionelle Hausmannskost
und Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderfreunde!
Wanderparadies
Furth an der Triesting
Foto: Peter Schweinsteiger
Foto: Franz Singer
Aus dem idyllisch gelegenen Wander- und Erholungsdorf Furth an der Triesting
lassen sich Touren wie Hocheck oder die Steinwandklamm unternehmen.
Das Hocheck istnur 24
km Luftlinie von
Wien entfernt und
somitder nächstgelegene
„Tausender“. Egal wieSie
den 1037 m über der
Adrialiegenden Gipfel erreichen,
ob zu Fuß, über
Wanderwege oder motorisiertüberdie
gutausgebaute7kmlange,11%
ansteigende
Mautstraße,es
wird Sievor allem an klarenTagen
eingrandioser
Fernblickerwarten!
Vonder Meyringer-Warte,einer
13 mhohen hölzernen
Aussichtswarte,
siehtman beispielsweise
biszum Schneeberg oder
der Araburg. Aber auch
wenn im herbstlichen Tal
dichterNebel herrscht,
kann manmit einbisschen
Glückvom Hocheckaus
über den Wolken schweben.
Vonder Warteaus ist
es,als ob manauf einem
altenSegelschiff durchdas
Wolkenmeer kreuzt,welches
sich unterden Plankendahinzieht.
Istman
nunvon der Wanderung
undall den Eindrücken etwashungrig
geworden,
dann kehrtman einfach
ins Schutzhaus ein.
Auf zum Schutzhaus
Hocheck
VorOrt wird dasganze
Jahr über traditionelle
Hausmannskostwie
Schweinsbraten oder hausgemachtenKäsespätzle
undsaisonale Angebote
geboten. Ebenso gibt es eine
Übernachtungsmöglichkeit
für50Personen
sowiePauschalangebote
fürReisegruppen, Schulausflüge
undWallfahrer.
HüttenfeiernnachVereinbarung
undVoranmeldung.Das
Schutzhaus
wird von1.Mai bis31.
Oktoberdurchgehend bewirtschaftet.Mo,
Di Ruhetag;
von1.Novemberbis
30. April: Sa,Sound an
Feiertagenbewirtschaftet.
Betreiber: Fr.Merkinger,
Tel.:0664 /128 93 40
Nähere Infos: www.schutzhaus-hocheck.at
Die Wintersperre der
Mautstraße istwetterabhängig
unddauertmeist
vonAnfangDezemberbis
Ende Februar.
Parkmöglichkeitam
Gipfelparkplatz
Auffahrt bis20Uhr gestattet
HerrlicheFernsicht von
der Aussichtswarte und
der Terrasse
Straßenlänge:ca. 7km
Steigung:ca. 11%
Nähere Infosunter:
www.furth-triesting.at
„Auf Kaisers Spuren“ -
Die Steinwandklamm
Derwohlberühmteste
Wanderer durchdie Steinwandklammwar
Kaiser
FranzJosef,der unmittelbarnachder
feierlichen
Eröffnungdurch den ÖTK
Triestingtal am 8. Juni
1884 mitseinemGefolge
dieKlamm durchwanderte.
Deshalbwandernwir:
„Auf KaisersSpuren“ und
feiernheuer 130 JAHRE
STEINWANDKLAMM!
Die ersten 13, am 8. Juni
geborenenBesucher, erhalten
einenGutschein
von130 Euro,einlösbarin
der örtlichenGastronomie.
DerEingang der
Wanderwelt Steinwandklammbefindetsichseit
2011 beider Blockhütte
desBetreibersauf 549 m
Seehöhe.Der Parkplatzist
beider JausenstationReischer,
in der manvor oder
nach der Wanderungbei
freundlicherund aufmerksamerBedienunggut
speisenkann.
Die Steinwandklammist
eine der schönsten,
wildesten undinteressantestenKarstklammen
in Niederösterreich. In einertiefen
Schlucht wandertman
aufgepflegten
Brückenund Stiegenüber
tosendeWasserfälledes
Klammbaches, sofern man
in einerZeitkommt,in
der dieSteinwandklamm
Wasser führt. Dasist im
Frühjahr nach der Schneeschmelze
undimSommer
nach ergiebigen Regenfällen
der Fall.Dassdie Stein-
11. Thermenregion Oldtimerfahrt, 14. Juni
Über Zillingdorf-Bergwerk-Eggendorf-Theresienfeld-Bad
Fischau
Brunn -über den „Kürassier“
nach Dreistetten und
Pernitz -über den „Hals“ nach
wandklammnicht immer
Wasser führt, istauf das
Karstgebiet, in dem sie
sich befindet,zurückzuführen.Auchdas
Quellgebiet
der Klamm, der Almesbrunnberg,befindet
sich im Karst.
Herrliche Wanderwelt
für Groß und Klein
Doch selbst wenn dieses
wunderschöne,inNiederösterreicheinmalige,
mit
Faunaund Florabegnadete,
Naturjuwel kaum Wasserführt,ist
es einErlebnis
fürsich. BesondersanheißenSommertagen,wenn
manmit Kind,Enkerl,
Urenkerl undHundAbkühlungsucht,wirdman
Pottenstein führt die Strecke
nach Furth an der Triesting.
Dort findet von 15.20 bis 17.20
Uhr der Bergpreis auf das
1.037 mhohe Hocheck statt.
sieinder engenschattigen
Schlucht der Wanderwelt
Steinwandklamm finden.
Unterwegsinformieren
Thementafeln über die
Faunaund Flora, dieman
in der Klammantrifft. Hat
mandie Steinwandklamm
hinter sich,kommt man
zum „Türkenloch“,eine
Höhle, dieman durchwandertund
anschließend
zum Gasthaus-Jagasitz,
auf706 mSeehöhe,mit
Ausblick aufden Schneeberg.
Fürdas Türkenloch (es
diente der Bevölkerungals
Versteck beider Türkenbelagerung)ist
eine Taschenlampezweckdienlich,aber
nichtunbedingt erforderlich.FestesSchuhwerk
allerdings
istselbstverständlich!VorbeiamGasthaus
„Jagasitz“ geht es über einen„Karrenweg“
wieder
zurückzum Parkplatz.
Suchtman fürsichund
seine„Kleinen“ dasAbenteuer,kannman
über den
Rudolf Decker-Steig mit
seinen „Wildschützen“
Höhlen wandern. Die
Wildschützenhöhlen wareneinst
dasVersteckder
Wilderer.
Der Rudolf Decker-Steig
beginntinder Mitteder
Steinwandklamm und
mündet kurz vordem Türkenlochwieder
in den ursprünglichen
Weg. Wählt
manden Rudolf Decker-
Steig(AnforderungA/B)
mitseinen„Kleinen“,sei
mansichseinerVerantwortungbewusst,sichere
seineSchützlinge miteinem„Kletterset“,
haltesie
stets an der „Leine“, lasse
sienicht ausden Augen
undgehe nurdannmit ihnen,
wenn sieauchwirklich
keineAngst haben.
Undnochetwas:Den Rudolf
Decker-Steig darf man
wegenSteinschlaggefahr
nurvon untennachoben
gehen.
Alle weiteren Infosauf
www.steinwandklamm.at
24 Thermenregion Oldtimerfahrt
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