Berichtsvorlage SV-Nr. 11//1153

02.06.2014 Views

2 Weiterer Ablauf Grundlage aller drei Prozesse ist der demografische Wandel verbunden mit dem prognostizierten Rückgang der Einwohnerzahlen. In Kurzform wurde dies bereits in der ersten AK.Sitzung Sportstättenentwicklung (Teilbereich Sportplätze) vorgelegt. Für den AK „Zukunft Schulen“ muss die Prognose detaillierter erstellt werden. Hier geht es auch um die Entwicklung an den einzelnen Schulstandorten. Diese Zahlen gehen einher mit den zahlenmäßigen Grundlagen für die Entwicklung der Turn- und Sporthallen, da viele Sportvereine nahezu identisch sind mit den Schulstandorten (z. B: Grün-Gelb Roffhausen, TuS Glarum, TuS Sillenstede). Daher greifen die beiden Arbeitskreise auch zeitlich ineinander. Ein weiterer Teilbereich, der bislang noch gar nicht thematisiert wurde, wird dann auch der Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder sein, zumal zwei Krippen- Standorte in Schulgebäuden untergebracht sind. Somit stehen am Ende des Prozesses „Zukunft Schulen“ nicht nur die Entscheidungen über die Schulstandorte an, sondern voraussichtlich auch die über die (künftigen) Standorte der Turn-/Sporthallen und der Tageseinrichtungen für Kinder. Darüber hinaus sollten dann im Anschluss weitere Demografie-Themen bearbeitet werden. Hierzu zählen, wie bereits dargestellt, u.a. die (weitere) Städteplanung, die künftige Wohnsituation, die verkehrliche Infrastruktur, die evt. Neuausrichtung der kulturellen und sportlichen Freizeitangebote. Aus Sicht der Verwaltung scheint es sinnvoll, diese Themenbereiche mit der gleichen Moderation zu „durchlaufen“, um eine personelle und inhaltliche Kontinuität in den Abläufen zu erreichen. Weiteres Vorgehen AK „Zukunft Schule“ In der letzten Beratung gab es weder eine Mehrheit für die Sozialpädagogin und Moderatorin/Mediatorin S. Bartsch noch für den ehem. Regierungsschuldirektor Beyer. Daher hat die Verwaltung zum einen Kontakt aufgenommen zum NSGB, zum anderen zur Universität Oldenburg. Ziel ist es aus Sicht der Verwaltung, eine 3. Person zu finden, die möglichst eine breite Zustimmung bei den Beigeordneten findet und die zum Teil unterschiedlichen Erwartungen der Fraktionen erfüllt. Von der Universität Oldenburg gab es leider keine Rückmeldung. Der NSGB hat jedoch am 28.05.2014 drei Vorschläge für eine geeignete Moderation gemacht. Darüber hinaus gibt es eine Anregung von FBL Kramer aus seiner Erfahrung aus der Gemeinde Wardenburg und Gemeinde Moormerland. …

Die Verwaltung wird möglichst bis zur VA-Sitzung die zeitlichen und finanziellen Bedingungen bei den möglichen Moderatoren erfragen und ggf. auch einen Vorschlag unterbreiten. 3 Angesichts der noch laufenden Moderatorensuche ist aus Sicht der Verwaltung das Zeitfenster für eine gut vorbereitete Auftaktveranstaltung vor den Sommerferien knapp. Angeregt wird eine Verschiebung auf Anfang September (gleich nach den Sommerferien). Die Verwaltung empfiehlt eine zeitliche Verschiebung, um sich intensiv und ggf. auch in Absprache mit dem Moderator und der Landesschulbehörde auf diese Veranstaltung vorbereiten zu können. Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung könnte dann gleich die Phase der Arbeitsgruppenarbeit beginnen. Da weder Standort-Gruppen noch gleichgelagerte Interessengruppen eine „breite“ Mehrheit fanden, schlägt die Verwaltung thematischorientierte Arbeitsgruppen vor, u. a. Ganztagsschule (wie soll diese in Zukunft aussehen?) Inklusion/Förderschulen (wo geht die Entwicklung hin? Wie muss optimiert werden?) Künftige Infrastruktur (was benötigt die Grundschule in Zukunft?) „Brückenjahr“ (wie entwickelt sich die Zusammenarbeit mit den Tageseinrichtungen?) Klassenstruktur (gemischte Jahrgangsstufen oder Zweizügigkeit?) Diese Gruppen sollten dann mit VertreterInnen der Interessengruppen (LehrerInnen, Eltern, Bürgervereine) „gemischt“ besetzt werden. Die Personenzahl für die Arbeitsgruppen ist insgesamt auf max. 7 Personen begrenzt, wobei VertreterInnen der Verwaltung in allen Arbeitsgruppen vertreten sind, um auch die (Zwischen-) Arbeitsergebnisse protokollarisch festzuhalten, damit die Ratsmitglieder regelmäßig über die jeweiligen Verläufe informiert sind. Weiteres Vorgehen AK Sportstättenentwicklung Ende Juli 2014 ist die nächste AK-Sitzung geplant, auf der die Verwaltung die Entwicklung der Einwohnerzahlen (auch unterteilt nach den Schulstandorten) vorstellt und eine Prognose abgibt über die Entwicklung der Vereinsnutzung verbunden mit dem künftigen Bedarf an Hallenflächen. Anschließend sollen lt. Beratungstand aus dem letzten VA die Sportvereine mit in den Arbeitskreis „Zukunft Schule“ eingebunden werden. Weiteres Vorgehen AK „Demografie“ Die weiteren Themen der Demografie sollten aus Sicht der Verwaltung im Anschluss an die Entscheidung über die Schulstandorte (einschl. ggf. Turn-/Sporthallen und Tageseinrichtungen für Kinder) beraten werden. Weitere Details sind zu gegebener Zeit festzulegen. …

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Weiterer Ablauf<br />

Grundlage aller drei Prozesse ist der demografische Wandel verbunden mit dem<br />

prognostizierten Rückgang der Einwohnerzahlen. In Kurzform wurde dies bereits in<br />

der ersten AK.Sitzung Sportstättenentwicklung (Teilbereich Sportplätze) vorgelegt.<br />

Für den AK „Zukunft Schulen“ muss die Prognose detaillierter erstellt werden. Hier<br />

geht es auch um die Entwicklung an den einzelnen Schulstandorten.<br />

Diese Zahlen gehen einher mit den zahlenmäßigen Grundlagen für die Entwicklung<br />

der Turn- und Sporthallen, da viele Sportvereine nahezu identisch sind mit den<br />

Schulstandorten (z. B: Grün-Gelb Roffhausen, TuS Glarum, TuS Sillenstede). Daher<br />

greifen die beiden Arbeitskreise auch zeitlich ineinander.<br />

Ein weiterer Teilbereich, der bislang noch gar nicht thematisiert wurde, wird dann<br />

auch der Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder sein, zumal zwei Krippen-<br />

Standorte in Schulgebäuden untergebracht sind.<br />

Somit stehen am Ende des Prozesses „Zukunft Schulen“ nicht nur die<br />

Entscheidungen über die Schulstandorte an, sondern voraussichtlich auch die über<br />

die (künftigen) Standorte der Turn-/Sporthallen und der Tageseinrichtungen für<br />

Kinder.<br />

Darüber hinaus sollten dann im Anschluss weitere Demografie-Themen bearbeitet<br />

werden. Hierzu zählen, wie bereits dargestellt, u.a. die (weitere) Städteplanung, die<br />

künftige Wohnsituation, die verkehrliche Infrastruktur, die evt. Neuausrichtung der<br />

kulturellen und sportlichen Freizeitangebote.<br />

Aus Sicht der Verwaltung scheint es sinnvoll, diese Themenbereiche mit der gleichen<br />

Moderation zu „durchlaufen“, um eine personelle und inhaltliche Kontinuität in den<br />

Abläufen zu erreichen.<br />

Weiteres Vorgehen AK „Zukunft Schule“<br />

In der letzten Beratung gab es weder eine Mehrheit für die Sozialpädagogin und<br />

Moderatorin/Mediatorin S. Bartsch noch für den ehem. Regierungsschuldirektor<br />

Beyer. Daher hat die Verwaltung zum einen Kontakt aufgenommen zum NSGB, zum<br />

anderen zur Universität Oldenburg.<br />

Ziel ist es aus Sicht der Verwaltung, eine 3. Person zu finden, die möglichst eine<br />

breite Zustimmung bei den Beigeordneten findet und die zum Teil unterschiedlichen<br />

Erwartungen der Fraktionen erfüllt.<br />

Von der Universität Oldenburg gab es leider keine Rückmeldung. Der NSGB hat<br />

jedoch am 28.05.2014 drei Vorschläge für eine geeignete Moderation gemacht.<br />

Darüber hinaus gibt es eine Anregung von FBL Kramer aus seiner Erfahrung aus der<br />

Gemeinde Wardenburg und Gemeinde Moormerland.<br />

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