Winter 2013 2014 - Volkshochschule des Kantons Zürich

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Utopien für Zürich
Ringvorlesung
Politik ist die Kunst, unterschiedliche Vorstellungen über
unsere Zukunft zu versöhnen. Am eindringlichsten erleben
wir das im urbanen Raum. Wohnen, Verkehr, Wirtschaft,
Erholung – alles überlagert sich. In einer Grossstadt wie
Zürich erst recht. Mit dieser Ringvorlesung versuchen wir,
einen Blick in die Zukunft Zürichs zu werfen.
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Anzeigers. Bei Buchung über Internet den Code angeben, den
Sie auf www.tagesanzeiger.ch/carteblanche finden. Bei
telefonischer oder schriftlicher Buchung Carte-Blanche-Nr.
angeben.
Energieperspektiven: Das Problem der Annahmen
Die Energiewende ist in aller Munde. Ausgangspunkt sind
der Verzicht auf die Kernenergie und die drastische Senkung
der CO2-Emissionen. 2000 Watt heisst das Ziel. Wird
der Wohlstandsverlust minim sein – oder verantwortungslos?
Beruht diese Utopie auf sinnvollen Annahmen, sind
sie umsetzbar und zu welchen Kosten für die Bevölkerung?
Die partizipativ gestaltete Vorlesung versucht, das
Dilemma der Energiewende aufzuzeigen. Und plädiert für
Forschung statt Stromsubventionen.
Super-Zürich 2023. Eine Vision
2003 hat Winy Maas, Gründer des bekannten Architekturbüros
MVRDV in Rotterdam, Visionen für die Schweiz
formuliert: Super-Zürich, eine verdichtete Metropolis,
inmitten eines Parklandes Schweiz, das als Europas Wasserspeicher
dient. Wie viel von dieser radikalen Utopie ist
verwirklicht? Welche Aktualisierung steht an? Vor allem
aber: Wie geht die Politik mit solch radikalen Entwürfen
um? Corine Mauch, Stadtpräsidentin, skizziert ihre eigene
Utopie eines vielfältigen, nachhaltigen und solidarischen
Zürich. Zwei Skizzen und ein Gespräch.
0325-01 RV
Di 7.1. – 11.2., 6x
19.30 – 21.00 h
Uni Zürich-Zentrum
Fr. 150.–
Prof. Dr. Meinrad Eberle
Di 7.1.
Winy Maas, Architekt
Corine Mauch,
Stadtpräsidentin
Di 14.1.
=TM