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3+1 - FIAS - Goethe-Universität

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viii<br />

Zusammenfassung<br />

〈CF(φ)〉<br />

0.016<br />

0.014<br />

0.012<br />

0.01<br />

0.008<br />

0.006<br />

0.004<br />

0.002<br />

0<br />

p T<br />

assoc =1.0 GeV<br />

total<br />

left part<br />

right part<br />

〈CF(φ)〉<br />

0.035<br />

0.03<br />

0.025<br />

0.02<br />

0.015<br />

0.01<br />

0.005<br />

p T<br />

assoc =2.0 GeV<br />

total<br />

left part<br />

right part<br />

CF 〈back〉 (φ)<br />

-0.002<br />

0.0025<br />

0.002<br />

0.0015<br />

0.001<br />

0.0005<br />

Jet 180<br />

Jet 150<br />

Jet 120<br />

Jet 90<br />

CF 〈back〉 (φ)<br />

0<br />

0.005<br />

0.004<br />

0.003<br />

0.002<br />

0.001<br />

Jet 180<br />

Jet 150<br />

Jet 120<br />

Jet 90<br />

0<br />

0<br />

-0.0005<br />

-π/2 0 π/2 π 3π/2<br />

φ [rad]<br />

-0.001<br />

-π/2 0 π/2 π 3π/2<br />

φ [rad]<br />

Abbildung 3: Normierte und über verschiedene Jettrajektorien gemittelte<br />

Zweiteilchenkorrelationen nach einem Cooper-Frye Ausfrierprozeß (durchgezogene<br />

schwarze Linie) für einen Jet, der insgesamt 5 GeV an Energie und Impuls an das<br />

Medium abgibt, wobei für die assoziierten Teilchen ein Transversalimpuls von<br />

p assoc<br />

T = 1 GeV (links) und p assoc<br />

T = 2 GeV (rechts) angenommen wird. Die gestrichelten<br />

Linien (blau und violett) repräsentieren dabei die gemittelten Beiträge von verschiedenen<br />

Jets, unterschieden durch den Azimuthalwinkel ihres Anfangspunktes. Die Beiträge für<br />

vier verschiedene Jettrajektoren, deren Mittelung die blau gestrichelte Linie ergibt, sind<br />

im unteren Teil der Abbildung dargestellt. Dabei repräsentiert ’Jet 180’ denjenigen Jet,<br />

der das Medium mittig durchquert.<br />

Dies legt die Schlußfolgerung nahe, dass die experimentell beobachtete Struktur<br />

durch einen Mittelungsprozeß verschiedener abgelenkter Jets entsteht und somit<br />

nicht direkt mit der Zustandsgleichung in Verbindung gebracht werden kann.<br />

Es muss allerdings erwähnt werden, dass dies die Bildung eines Machkegels in<br />

Schwerionenkollisionen nicht ausschließt, jedoch dürfte dessen Emissionswinkel<br />

erst durch Untersuchung von Einzeljet-Events möglich werden.<br />

Es konnte außerdem gezeigt werden, dass die Wechselwirkung zwischen radialem<br />

und durch die Bewegung des Jets hervorgerufenem Fluß zu einer Reduzierung der<br />

Diffusion Wake und einer Krümmung des (Mach-)Kegels führen kann, wie es in<br />

einer früheren Arbeit aus theoretischen Überlegungen abgeleitet wurde [170]. Der<br />

Einfluß der Diffusion Wake auf das resultierende Teilchenspektrum bleibt jedoch<br />

erhalten, hängt aber von der Weglänge des Jets und somit von der Relativbewegung<br />

zwischen Jet und Medium ab. Wie man Abbildung 3 entnehmen kann, haben<br />

jedoch die nicht-zentralen Jets einen großen Einfluß auf die resultierende Struk-

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