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Baby Vital-Center - Beem

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<strong>Baby</strong> <strong>Vital</strong>-<strong>Center</strong> DE<br />

12<br />

Tipps/Rezepte<br />

Ab dem 4. bis 6. Lebensmonat beginnt<br />

die Löffelfütterung von Beikost. Selbst<br />

gemachte Speisen sind schnell zubereitet,<br />

lecker und frei von schädlichen Zusatzstoffen,<br />

wenn die Zutaten aus dem ökologischen<br />

Anbau stammen. Zudem gart das<br />

Gerät durch den Dampf die Nahrungsmittel<br />

vitaminschonend – also eine gesunde<br />

Kost von Anfang an.<br />

Tipps<br />

■ Beginnen Sie zwischen den Mahlzeiten<br />

mit ein paar Löffeln warmem<br />

Karottenmus und steigern Sie die<br />

Menge von Tag zu Tag. Werden 100 g<br />

erreicht, können Sie eine Milchmalzeit<br />

durch eine Breimahlzeit ersetzen – am<br />

besten zuerst die Mittagsmahlzeit.<br />

■ <strong>Baby</strong>s mögen süße Speisen, das sind<br />

sie von der Muttermilch gewohnt. Fangen<br />

Sie die Beikost mit Karotten an,<br />

sie schmecken süßlich und werden<br />

auch gut vertragen. Geeignet sind<br />

aber auch Kürbis, Pastinaken oder<br />

Kohlrabi – aber nur eine Gemüsesorte<br />

pro Mahlzeit und maximal 2 neue Gemüsesorten<br />

pro Woche.<br />

■ Um Ihrem Kind auch ein anderes<br />

Gemüse schmackhaft zu machen,<br />

mischen Sie es zunächst mit einer bereits<br />

akzeptierten Sorte.<br />

■ Etwa ab dem 6. bis 7. Monat kommen<br />

Kartoffeln und Fleisch zum Gemüse.<br />

Auch hier gilt: Ihr Kind muss sich an<br />

das neue Nahrungsmittel erst gewöhnen.<br />

Geben Sie dem <strong>Baby</strong> pro Woche<br />

nur eine neue Zutat. Beispiel: 1. Woche<br />

Karottenbrei, 2. Woche Kartoffelbrei<br />

dazugeben, 3. Woche Fleisch dazugeben,<br />

4. Woche Sonnenblumenöl<br />

dazugeben.<br />

■ Eine vollständige Beikost besteht aus<br />

etwa 100 g Gemüse, 50 g Kartoffeln,<br />

10 g Fett und 2- bis 3-mal wöchentlich<br />

etwa 20 g Fleisch – insgesamt etwa<br />

150 bis 180 g <strong>Baby</strong>kost.<br />

■ Parallel zur Beifütterung sollten Sie<br />

dem <strong>Baby</strong> auch Getränke anbieten.<br />

Achten Sie darauf, dass diese ohne<br />

Zuckerzusätze sind.<br />

■ <strong>Baby</strong>nahrung braucht keine Gewürze<br />

oder Geschmacksverstärker. Denn<br />

<strong>Baby</strong>s haben einen sehr feinen Geschmackssinn,<br />

so dass sie keine<br />

zusätzlichen Reize benötigen, der<br />

Eigengeschmack der Gemüsesorten<br />

reicht aus. Zudem werden potentielle<br />

Allergieauslöser vermieden.<br />

■ Rohkost, Kohlgemüse und Hülsenfrüchte<br />

sind für <strong>Baby</strong>s schlecht verträglich.<br />

Vorsicht auch bei Tomaten, sie<br />

können einen wunden Po verursachen.<br />

■ Nach der Mittagsmahlzeit werden nach<br />

und nach die anderen Milchmahlzeiten<br />

ebenfalls ersetzt: zuerst am Nachmittag<br />

(z. B. durch einen Obst-Getreidebrei),<br />

dann am Abend (z. B. durch<br />

einen Milchgetreidebrei) und zuletzt<br />

die morgendliche Mahlzeit.<br />

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