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The Geography of Phytochemical Races

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xii Zusammenfassung<br />

Leider wurden nur wenige Verwandtschaftskreise derart gründlich untersucht, wie an<br />

mehreren Stellen gezeigt werden wird.<br />

In einigen Fällen wurden Informationen aus makromolekularen Untersuchungen<br />

mit einbezogen, wenn diese Daten bei der Interpretation der Sekundärst<strong>of</strong>fmuster<br />

hilfreich sind. Insbesondere kann man Vermutungen darüber anstellen, welche Schritte<br />

eines bestimmten Biosynthesewegs beim Aufbau eines neuen Sekundärst<strong>of</strong>fmusters<br />

ausgefallen oder verändert worden sein könnten.<br />

Die Beispiele umfassen einen weiten Bereich Chemotypen, von einfachsten Fällen<br />

(Vergleich von Chromatogrammen) bis hin zur cladistischen Methodik für komplexe<br />

Sätze chemischer Merkmale. Ähnlich weit ist die Auswahl aus dem Pfl anzenreich;<br />

sie umfaßt Flechten, Moose, Farne, Angiospermen und Gymnospermen. Obwohl<br />

sich die chemischen Daten bei Koniferen <strong>of</strong>t auf einfache Verbindungen mit<br />

weitverbreitetem Vorkommen beschränken, werden wir doch sehen, daß statistische<br />

Analysen quantitativer Daten (GLC) ein wertvolles Hilfsmittel zur Aufdeckung<br />

von Verwandschaftsbeziehungen ebenso wie der nach-eiszeitlichen Wanderungen<br />

darstellen. Die Anwendung statistischer Analysen auf Flavonoid-Daten hat in<br />

einigen Fällen ebenfalls zur Klärung von Verwandschaftbeziehungen geführt.

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