29.09.2012 Views

Programm Photovoltaik Ausgabe 2009 ... - Bundesamt für Energie BFE

Programm Photovoltaik Ausgabe 2009 ... - Bundesamt für Energie BFE

Programm Photovoltaik Ausgabe 2009 ... - Bundesamt für Energie BFE

SHOW MORE
SHOW LESS

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

NAME FUNCTION<br />

Prof. Michael Grätzel Scientific lead<br />

Dr. Md. Khaja Nazeeruddin Research Associate, synthetic chemist<br />

Dr. Andreas Kay Scientific collaborator (Teilzeit)<br />

Dr. Paul Liska Research Associate (Teilzeit)<br />

Dr. Monica Barroso Post-Doc from Uni Coimbra Portugal (abgeschlossen Anfang 2008)<br />

Dr. Kevin Sivula Post-Doc from UC Berkeley<br />

Dr. Scott Warren Post-Doc from Cornell University<br />

Florian Le Formal Replacing Ilkay Cesar, Ph.D student Marie Curie Network grant<br />

Ms. Adriana Paracchino Ph.D student<br />

Mr. Jérémie Brillet Ph.D student Marie Curie Network grant<br />

Mr. Maurin Cornuz preparing his Master thesis<br />

Tabelle 1: PEC Forscher-Team am LPI der EPFL (weitere Details siehe [8])<br />

Das PEChouse Forschungsprojekt ist in drei Arbeitspakete eingeteilt (WP-1, -2 und -3).<br />

WP-1 betrifft den Ausbau der Forschungsaktivitäten der am LPI entwickelten, nano-strukturierten Eisenoxid-Photoanode.<br />

Die PEChouse Forschungsgruppe der EPFL ist in diesem Bereich weltweit<br />

führend. Als Forschungsschwerpunkte gelten (i) die Entwicklung und Optimierung von Fe2O3-<br />

Dünnfilm-Herstellungs-Technologien, (ii) die Analyse der Wirkung von Dotierungen z.B. durch Silizium,<br />

und (iii) die Untersuchung verschiedener Interface-Dünnfilmschichten <strong>für</strong> die Kontaktierung von Fe2O3<br />

mit dem transparenten, leitenden Oxid.<br />

WP-2 untersucht die vielfältigen Möglichkeiten PEC-Wasserspaltung auf der Basis von geordneten,<br />

mesoporösen Oxiden als Precurser oder Host <strong>für</strong> neue Halbleiter-Photoanoden zu erreichen. Untersucht<br />

werden zudem neue komplexe Oxide (termäre sowie Mehrfachoxide, siehe Proposal von Dr. A.<br />

Currao [6]). Materialentwicklung und nano-strukturierenden Beschichtungstechnologien bilden weiterhin<br />

die Hauptarbeiten von WP-2. Das Rekrutieren eines hauptsächlich <strong>für</strong> WP-2 zuständigen, ausserordentlichen<br />

Doktoranden ist ausstehend.<br />

WP-3 beinhaltet das Projektmanagement und die Verbreitung der Resultate in relevanten Kreisen.<br />

Zur Klärung des Zusammenarbeitspotentials wurden zudem EPFL interne Meetings (Prof. H. Hofmann,<br />

Dr. P. Hoffmann - Nanotechnologien), ein nationales Meeting (SwissPEC) und das letzte IEA-<br />

HIA Annex-20 Expertentreffen durchgeführt sowie die Website erarbeitet und auf die durchgeführten<br />

Aktivitäten und Resultate hin aktualisiert.<br />

Da nun PEChouse mit seiner eigenen Website http://pechouse.epfl den Lead in dieser Angelegenheit<br />

vollständig übernommen hat, wird die internationale Arbeits-Website <strong>für</strong> das „PEChit“ EU-Proposal<br />

(www.PECNet.org) im Laufe des Jahres <strong>2009</strong> eingestellt. Der Domainname ist somit <strong>für</strong> allfällige<br />

gleichartige Aktivitäten verfügbar. Analog der PEChit Arbeits-Website verfügt die neue PEChouse<br />

Website über einen Intranet-Teil zum interaktiven Austausch von Arbeitsfiles, Publikationen, Dokumenten,<br />

etc. unter den PEChouse-Mitarbeitern und Partnern. Es ist geplant künftig auch PEC-<br />

Informationen <strong>für</strong> das breite Publikum auf der Website zu verbreiten.<br />

2. Bündelung und Vernetzung der Kräfte<br />

Zu Beginn des PECNet Projektes war es noch unklar welche Institution / Gruppe / Leiter das neue<br />

Schweizer PEC-Wasserspalt-Kompetenzzentrum aufbauen würde. Als Hauptkollaborationspartner<br />

eigneten sich insbesondere ISIC/LPI der EPFL, IMT der Uni Neuenburg, Chemie Departement der Uni<br />

Basel, Festkörperphysiklabor der ETHZ, und Chemie Departement der Uni Zürich.<br />

Im Verlauf des ersten Jahres wurden zur Klärung entsprechende Interessensgespräche mit PEC-<br />

Stakeholdern durchgeführt. Bei diesen Gesprächen ging es darum die Idee und Ziele von PECNet<br />

und das Vorgehen zum Aufbau innerhalb der Schweiz zu kommunizieren, sowie die Möglichkeiten<br />

und Interessen geeigneter, junger Know-how-Träger zur Weiterführung der Forschungsarbeiten zu<br />

klären. Die damals erreichten Resultate sind im <strong>BFE</strong> Jahresbericht 2007 [4] zusammengestellt.<br />

Der iterative Kommunikationsprozess führte schliesslich wie oben erwähnt dazu, dass die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> die Schweizer PEC-Forschung durch das Laboratoire de Photonique et Interfaces (LPI, Prof.<br />

M. Grätzel) und des Energy Centers (EC, Prof. H. B. Püttgen, Dr. M. Capezzali) der EPFL übernommen<br />

wurden. Wesentlich und damit entsprechend zu verdanken, waren hierbei das Zustandekommen<br />

PECNet, M.Spirig, SPF Institut <strong>für</strong> Solartechnik<br />

180/290<br />

6/10

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!