Programm Photovoltaik Ausgabe 2008 ... - Bundesamt für Energie BFE
Programm Photovoltaik Ausgabe 2008 ... - Bundesamt für Energie BFE Programm Photovoltaik Ausgabe 2008 ... - Bundesamt für Energie BFE
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE CENTER OF COMPETENCE FOR BUILDING INTEGRATED SOLAR INSTALLATIONS CONCEPT Annual Report 2007 Author and Co-Authors Richard Durot Institution / Company ZAGSOLAR Address Amlehnstr. 33, CH – 6010 Kriens Telephone, E-mail, Homepage +41 (0) 41 312 09 40, r.durot@zagsolar.ch, www.zagsolar.ch Project- / Contract Number 102014 / 152494 Duration of the Project (from – to) 1. Februar 2007 - 30. Juni 2007 Date 29.01.2008 ABSTRACT More and more solar installations are integrated in the building. These installations not only produce energy but also fulfil functions of the outer building layer. In such installations a good quality of the mounting system is very important. In a first step a concept was worked out how the quality of mounting-systems with view to several aspects as statics, water-resistance, etc. shall be checked. The discussion among several involved universities and other key persons leaded to the proposed building of a working group. The working group BiSolNet (competence network among several universities) shall be active in research and development, quality assurance and certification, information, studies. The definition of the test procedures with international coordination shall be one of the first projects. Seite 237 von 288
Einleitung / Projektziele Solaranlagen können ins Gebäude integriert werden. Sie werden so zum Teil des Gebäudes und haben damit auch Funktionen der Gebäudehülle zu übernehmen. Für diverse Gebäudehüllenaspekte wie Wasserdichte, Brandschutz, Statik gibt es nationale und internationale Normen, welche eingehalten werden müssen. Die vorgesehene Schaffung eines Kompetenzzentrums „Gebäudeintegration von Solaranlagen“ soll der Qualitätssicherung dienen und die Zertifizierung von Systemen zur Integration von Solaranlagen ermöglichen. In einer ersten Konzeptphase soll geklärt werden, wie dieses Kompetenzzentrum organisiert werden soll. Kurzbeschrieb des Projekts Auf dem Gebiet der Photovoltaik und Solarthermik gibt es in der Schweiz bereits einige Kompetenzzentren. In Hinblick auf die Untersuchung von Aspekten der Gebäudeintegration von Solaranlagen sollen die vorhandenen Ressourcen dieser Kompetenzzentren genutzt werden. Die Konzeptphase diente somit der Klärung folgender Teilaufgaben: � Klarlegung der institutionellen Verankerung eines möglichen Kompetenzzentrums „Gebäudeintegration von Solaranlagen“ an der Hochschule Luzern � Klarlegung des Bezugs zu Brenet (nationales Kompetenznetzwerk Gebäudetechnik und � Erneuerbare Energien) und weiterer Fachhochschulen Klarlegung des Prüfverfahrens zu den einzelnen Aspekten � Festlegung der verantwortlichen Instanzen für die einzelnen Aspekte � Aufzeigen des Ablaufs der Prüfungen dieser Anforderungen � Abschätzung des Aufwands (Ressourcen und Finanzen) für die verschiedenen durchzuführenden Prüfungen Durchgeführte Arbeiten und erreichte Ergebnisse Im Rahmen der Konzeptphase fanden mit den Verantwortlichen der bestehenden Kompetenzzentren und mit einigen weiteren Solarexperten Besprechungen zur beabsichtigten Schaffung eines Kompetenzzentrums statt. Da die Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) in Canobbio sehr aktiv auf dem Gebiet der Gebäudeintegration ist, fanden hier mehrere ausführliche Besprechungen zwischen diesen Experten und den Verantwortlichen der Hochschule Luzern statt. Unter anderem wurde an etlichen Sitzungen auch über die mögliche Prüfweise des jeweiligen Integrationsaspektes gesprochen. Die Forderung, dass das Prüfverfahren möglichst internationale Anerkennung finden sollte, führte zum Wunsch nach umfangreicheren Abklärungen. Auf breite Akzeptanz stiess von Anfang an die Absicht, dass die vorgesehenen Aktivitäten im Rahmen des Kompetenznetzwerks Brenet stattfinden sollen. Als Resultat der intensiv geführten Diskussionen wird nun in Bezug auf Art. 11 des Brenetstatus die Gründung einer Arbeitsgruppe mit dem Namen Building Integrated Solar Network (BiSolNet) vorgeschlagen. Diese Arbeitsgruppe soll auf folgenden Gebieten tätig sein: � Forschung und Entwicklung im Rahmen der Integration von Solartechnologien in der bebauten Umwelt � Zertifizierung und Qualitätssicherung von Solarsystemen im Hinblick auf die Gebäudeintegration � Informationen über Solarsysteme und Integrationskonzepte (Webseite) � Aus- und Weiterbildung über Solarsysteme Die vorgesehene Qualitätssicherung und Zertifizierung von Integrationssystemen soll als wichtigstes Projekt der Arbeitsgruppe BiSolNet weiterverfolgt werden. Der Bericht zum Konzept weist erste Ideen zum Prüfverfahren der einzelnen Integrationsaspekte auf. Das Verfahren soll nun präzisiert und international koordiniert bearbeitet werden.. Seite 238 von 288 Center of competence for building integrated solar installations, R. Durot, ZAGSOLAR 2/3
- Page 189 and 190: Der Rechengang zu Abb.8 läuft wie
- Page 191 and 192: Wie erwartet ist der Jahresmittelwe
- Page 193 and 194: Projektziele für 2007 � Ununterb
- Page 195 and 196: Generator-Korrekturfaktor k G in %
- Page 197 and 198: WR-Defekte pro WR-Betriebsjahr 0.8
- Page 199 and 200: Nationale / internationale Zusammen
- Page 201 and 202: Einleitung / Projektziele Dezentral
- Page 203 and 204: BON: Betrieb ohne Netz oder USV-Bet
- Page 205 and 206: An einem Workshop mit EWs in Kalifo
- Page 207 and 208: Nationale / internationale Zusammen
- Page 209 and 210: Challenges The liberalisation of th
- Page 211 and 212: W 900 800 700 600 500 400 300 200 1
- Page 214 and 215: PV-BUK Eidgenössisches Departement
- Page 216 and 217: 3/6 häufigsten traten jedoch Gesam
- Page 218 and 219: 5/6 Die Gespräche mit verschiedene
- Page 220 and 221: Eidgenössisches Departement für U
- Page 222 and 223: 3/10 Tab. 1: Overview of the types
- Page 224 and 225: 5/10 Tab. 2: Key parameters of the
- Page 226 and 227: 7/10 horizontal surface (kWh/m 2 )
- Page 228 and 229: 9/10 6. Conclusion and Outlook The
- Page 230 and 231: Eidgenössisches Departement für U
- Page 232 and 233: 3/9 Fig.2: Photograph of SiO2:CdS s
- Page 234 and 235: 5/9 Fig. 4: Photoluminescence spect
- Page 236 and 237: 7/9 In general, the performance of
- Page 238: 9/9 Conclusions � A large Stokes
- Page 244: Internationale Koordination P. Hüs
- Page 247 and 248: Kurzbeschrieb des Projekts Task 1 u
- Page 249 and 250: Trends Report Basierend auf den Dat
- Page 251 and 252: Nationale / internationale Zusammen
- Page 253 and 254: Einleitung / Projektziele Die Ziele
- Page 255 and 256: Case Studies Als Ergänzung zu den
- Page 258 and 259: Eidgenössisches Departement für U
- Page 260 and 261: 3/10 Ziele 2007 Die Ziele der REPIC
- Page 262 and 263: 5/10 Die restlichen 13 Projektantr
- Page 264 and 265: 7/10 Stand der technischen REPIC Pr
- Page 266 and 267: 9/10 Förderung der Solarenergie f
- Page 268 and 269: Département fédéral de l’envir
- Page 270 and 271: 3/6 Les avantages pour le consommat
- Page 272 and 273: 5/6 SOUS-TÂCHE 4 « Information et
- Page 274 and 275: Eidgenössisches Departement für U
- Page 276: 3/3 Turbidity climatology Turbidity
- Page 279 and 280: Einleitung / Projektziele Normenarb
- Page 281 and 282: IEC 62548 Installation and Safety R
- Page 283 and 284: Referenzen Eine vollständige Liste
- Page 285 and 286: Introduction and Goals PV ERA NET i
- Page 287 and 288: WP2: Strategy Issues: The main acti
Einleitung / Projektziele<br />
Solaranlagen können ins Gebäude integriert werden. Sie werden so zum Teil des Gebäudes und haben<br />
damit auch Funktionen der Gebäudehülle zu übernehmen. Für diverse Gebäudehüllenaspekte<br />
wie Wasserdichte, Brandschutz, Statik gibt es nationale und internationale Normen, welche eingehalten<br />
werden müssen.<br />
Die vorgesehene Schaffung eines Kompetenzzentrums „Gebäudeintegration von Solaranlagen“ soll<br />
der Qualitätssicherung dienen und die Zertifizierung von Systemen zur Integration von Solaranlagen<br />
ermöglichen. In einer ersten Konzeptphase soll geklärt werden, wie dieses Kompetenzzentrum organisiert<br />
werden soll.<br />
Kurzbeschrieb des Projekts<br />
Auf dem Gebiet der <strong>Photovoltaik</strong> und Solarthermik gibt es in der Schweiz bereits einige Kompetenzzentren.<br />
In Hinblick auf die Untersuchung von Aspekten der Gebäudeintegration von Solaranlagen<br />
sollen die vorhandenen Ressourcen dieser Kompetenzzentren genutzt werden. Die Konzeptphase<br />
diente somit der Klärung folgender Teilaufgaben:<br />
� Klarlegung der institutionellen Verankerung eines möglichen Kompetenzzentrums<br />
„Gebäudeintegration von Solaranlagen“ an der Hochschule Luzern<br />
� Klarlegung des Bezugs zu Brenet (nationales Kompetenznetzwerk Gebäudetechnik und<br />
�<br />
Erneuerbare <strong>Energie</strong>n) und weiterer Fachhochschulen<br />
Klarlegung des Prüfverfahrens zu den einzelnen Aspekten<br />
� Festlegung der verantwortlichen Instanzen <strong>für</strong> die einzelnen Aspekte<br />
� Aufzeigen des Ablaufs der Prüfungen dieser Anforderungen<br />
� Abschätzung des Aufwands (Ressourcen und Finanzen) <strong>für</strong> die verschiedenen durchzuführenden<br />
Prüfungen<br />
Durchgeführte Arbeiten und erreichte Ergebnisse<br />
Im Rahmen der Konzeptphase fanden mit den Verantwortlichen der bestehenden Kompetenzzentren<br />
und mit einigen weiteren Solarexperten Besprechungen zur beabsichtigten Schaffung eines Kompetenzzentrums<br />
statt. Da die Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) in Canobbio<br />
sehr aktiv auf dem Gebiet der Gebäudeintegration ist, fanden hier mehrere ausführliche Besprechungen<br />
zwischen diesen Experten und den Verantwortlichen der Hochschule Luzern statt.<br />
Unter anderem wurde an etlichen Sitzungen auch über die mögliche Prüfweise des jeweiligen Integrationsaspektes<br />
gesprochen. Die Forderung, dass das Prüfverfahren möglichst internationale Anerkennung<br />
finden sollte, führte zum Wunsch nach umfangreicheren Abklärungen.<br />
Auf breite Akzeptanz stiess von Anfang an die Absicht, dass die vorgesehenen Aktivitäten im Rahmen<br />
des Kompetenznetzwerks Brenet stattfinden sollen.<br />
Als Resultat der intensiv geführten Diskussionen wird nun in Bezug auf Art. 11 des Brenetstatus die<br />
Gründung einer Arbeitsgruppe mit dem Namen Building Integrated Solar Network (BiSolNet) vorgeschlagen.<br />
Diese Arbeitsgruppe soll auf folgenden Gebieten tätig sein:<br />
� Forschung und Entwicklung im Rahmen der Integration von Solartechnologien in der bebauten<br />
Umwelt<br />
� Zertifizierung und Qualitätssicherung von Solarsystemen im Hinblick auf die Gebäudeintegration<br />
� Informationen über Solarsysteme und Integrationskonzepte (Webseite)<br />
� Aus- und Weiterbildung über Solarsysteme<br />
Die vorgesehene Qualitätssicherung und Zertifizierung von Integrationssystemen soll als wichtigstes<br />
Projekt der Arbeitsgruppe BiSolNet weiterverfolgt werden. Der Bericht zum Konzept weist erste Ideen<br />
zum Prüfverfahren der einzelnen Integrationsaspekte auf. Das Verfahren soll nun präzisiert und international<br />
koordiniert bearbeitet werden..<br />
Seite 238 von 288<br />
Center of competence for building integrated solar installations, R. Durot, ZAGSOLAR<br />
2/3