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Planung und Dimensionierung von Erdwärmesonden-Anlagen nach ...

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Randbedingungen:<br />

• Berechnung auf 50 Jahre<br />

Betrieb<br />

• Die mittlere Temperatur<br />

des Sondenfluids darf<br />

nicht unter -1.5°C fallen<br />

www.fws.ch<br />

<strong>Planung</strong> <strong>und</strong> <strong>Dimensionierung</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Erdwärmesonden</strong>-<strong>Anlagen</strong><br />

<strong>nach</strong> der SIA-Norm 384/6<br />

„<strong>Erdwärmesonden</strong>“<br />

EWS Halbtageskurs<br />

25.5.2011 St. Gallen<br />

Ergänzungskurs 1<br />

Übungsbeispiel mit<br />

Programm SIA 384/6<br />

Ernst Rohner, Geowatt AG Zürich<br />

rohner@geowatt.ch<br />

Berechnung einer einfachen Anlage<br />

<strong>nach</strong> SIA 384/6<br />

Basis SIA 384/6 Programm:<br />

• Eine korrekte <strong>Dimensionierung</strong> der Erdwärmesonde<br />

sichert einen problemlosen Betrieb über die ganze<br />

Betriebsdauer. Ein einfaches Berechnungsprogramm<br />

erleichtert die <strong>Planung</strong> <strong>und</strong> erhöht die Sicherheit einer<br />

korrekten <strong>Dimensionierung</strong><br />

• FWS, Hälg <strong>und</strong> Geowatt haben die SIA 384/6 in ein<br />

einfaches EXCEL Programm umgesetzt.<br />

• berücksichtigt die effektiven lokalen Verhältnisse<br />

– lokale Geologie wie z.B. Wärmeleitfähigkeit<br />

– lokale Klimaverhältnisse wie z.B. Temperatur<br />

– Betriebsverhältnisse wie z.B. Heizen, Warmwasser,<br />

Laufzeit, Energieentzug, Wärmepumpe.<br />

• berücksichtigt die effektiven Geometrie-Verhältnisse der<br />

Sonden<br />

– Durchmesser z.B. 32er, 40er<br />

– Abstand, Tiefe<br />

– Anzahl EWS 1 bis 4 in Linie oder Quadrat<br />

– Auslegetemperatur EWS


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Lösung:<br />

Vorgehen<br />

Schritt 1: Bodenoberflächentemperatur aus<br />

Standortdaten oder Höhenangaben berechnen<br />

Schritt 2: Wärmeleitfähigkeit <strong>und</strong> Wärmekapazität<br />

bestimmen anhand einer Eingabetabelle<br />

Schritt 3: Heiz- <strong>und</strong> Warmwasserbedarf, ev.<br />

Zusatzbedarf, sowie Wärmepumpendaten<br />

eingeben.<br />

Schritt 4: Sondenanordnung, Dimension bestimmen<br />

Schritt 5: Sondenlänge wird berechnet<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen<br />

Schritt 7: Resultate ausdrucken<br />

Übungsbeispiel<br />

Gegeben:<br />

• Haus in Appenzell 780 m ü.M.<br />

• Jahresaussentemperatur 8 °C<br />

• Geologie<br />

40<br />

m sandig<br />

kiesige<br />

Moräne;<br />

80 m Obere Meeresmolasse<br />

(Feinsandstein, Konglomerat)<br />

• Temperaturgradient 0.03 K/m<br />

• Einschränkung Bewilligung max. Bohrtiefe 120 m,<br />

da tiefer Gas angetroffen werden könnte<br />

• EVU Bewilligung 2 h Sperrzeit<br />

• Platzangebot 12 x 5 m<br />

• Norm-Heizlast <strong>nach</strong> SIA 384.201 9 kW<br />

• Warmwasserbedarf<br />

• Wärmepumpe<br />

140 l/d ø<br />

Heizleistung<br />

10.<br />

8 kW<br />

Kälteleistung 8.4 kW (im Auslegepunkt B0W35)<br />

• Wärmeträger 20% Ethylenglykol<br />

Randbedingungen:<br />

Minimalabstand <strong>von</strong> 5 m zwischen den Sonden ist einzuhalten.<br />

Gesucht:<br />

Tiefe <strong>und</strong> Anzahl der <strong>Erdwärmesonden</strong>


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Excel Programm SIA 384/6<br />

• Programm liegt als Excel Vorlage XLT auf der CD<br />

vor<br />

• Nach dem Laden soll die Excel Tabelle als XLS<br />

Datei auf einem lokalen Datenträger<br />

abgespeichert werden.<br />

• Unter Office 2007 oder neuer muss die Excel<br />

Tabelle als XLMS (Excel mit Makros)<br />

abgespeichert werden<br />

• Die Programmversion ist oben rechts vermerkt<br />

• Es existiert auch eine Version mit WP Daten,<br />

weitere sind geplant<br />

Eingabebildschirm<br />

Blaue Felder für<br />

die Eingabe<br />

Auswahllisten<br />

für die Eingabe<br />

Berechnungen über<br />

„Druckknöpfe“<br />

Zwischenresultate<br />

Auswahlknöpfe<br />

für die Eingabe<br />

Resultate<br />

drucken


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Vorgehen<br />

Schritt 1.1: Bodenoberflächentemperatur aus Standortdaten oder<br />

Höhenangaben berechnen<br />

Es sind 385 Stationen zum<br />

Auswählen vorhanden, die vom<br />

Benutzer ergänzt werden können.<br />

Der Standort kann genauer<br />

bezeichnet werden.<br />

Standortdaten<br />

Vorgehen<br />

Sperrzeiten EVU<br />

die Temperatur wird aufgr<strong>und</strong> der<br />

Höhe über Meer angepasst.<br />

Schritt 1.2: Standortdaten auswählen, eventuell ergänzen<br />

Es sind 385 Stationen zum<br />

Auswählen vorhanden, die vom<br />

Benutzer ergänzt werden können.<br />

Zum Ergänzen das Tabellenblatt<br />

„Jahrestemperaturen“ öffnen,<br />

Zusätzliche Station am Schluss<br />

anfügen, Datenherkunft bezeichnen<br />

Nach der<br />

Eingabe<br />

alphabetisch<br />

sortieren


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Vorgehen<br />

Schritt 1.3: Bodenoberflächentemperatur aus Standortdaten oder<br />

Höhenangaben berechnen<br />

Bei der Standort Höhe über Meer sind Eingaben <strong>von</strong> 150<br />

bis 2000m zulässig. Abweichung zu sollte nicht mehr als<br />

+/- 100 m zur Station betragen.<br />

Zusätzlich kann aber auch nur die<br />

Seite der Alpen (Nord/Süd) <strong>und</strong> die<br />

Höhe ausgewählt werden. (Station „-<br />

SIA C.2.2., Gl.1“ wählen)<br />

Dann wird die Jahresmitteltemperatur<br />

anhand der Formel C.2.2 Gl.1<br />

berechnet.<br />

Vorgehen<br />

Schritt 2: Wärmeleitfähigkeit <strong>und</strong> Wärmekapazität bestimmen<br />

anhand einer Eingabetabelle<br />

C.3 Tabelle 6 Boden- <strong>und</strong> Stoffkennwerte Die Reihenfolge der Gesteinsschichten wird bei der Berechnung nicht beachtet<br />

Vol.bezogene<br />

WärmeleitWärme- Gesteinstyp<br />

fähigkeitkapazität Dichte<br />

W/mK MJ/m3K 10 3 kg/m 3<br />

Vorgegeben sind als Beispiel typische Geologiedaten im Flachland der Ost-CH.<br />

Das Geologieprofil ist vor der Berechung einzuholen. (Bohrfirma anfragen, ob in der<br />

Knopf für die Eingabe der<br />

Ton trocken<br />

0.<br />

6 1.5<br />

Ton wassergesätig<br />

t Geologiedaten 1.<br />

4 2.3<br />

Lockermaterial, tonig-siltig , erdfeucht<br />

1.<br />

7 2<br />

Nähe des Objektes bereits gebohrt wurde.<br />

Anzahl m W/mK MJ/m3K W/K2. Druckverlustberechnung<br />

Druckverlustberechnung<br />

0 0 Druckverlustbe 0 0.0001<br />

0 0 0 0 0.0002<br />

0 0 0 0 0.0003<br />

Sand, trocken<br />

0.<br />

5 1.4 0 0 0 0 0.0004<br />

Sand, wassergesättig t 2.<br />

3 2.4 0 0 0 0 0.0005<br />

Lockermaterial, siltig sandig, erdfeucht 1.8 2.1 0 0 0 0 0.0006<br />

Kies, Steine<br />

trocken<br />

0.<br />

4 1.4 0 0 0 0 0.0007<br />

Kies, Steine wassergesättig t 1.<br />

7 2.3 0 0 0 0 0.0008<br />

Lockermaterial, sandig - kiesig, erdfeucht 1.6 2.1 0 0 0 0 0.0009<br />

Lockermaterial, lehmig - kiesig, erdfeucht 1.7 2.1 0 0 0 0 0.001<br />

Moräne fest<br />

gelagert<br />

1.<br />

8 2 40<br />

m 1.<br />

8 2 72 80 1 40 m<br />

Torf 0.<br />

4 1.6 0 0 0 0 1.0001<br />

Ton - Siltstein<br />

2.<br />

3 2.1 0 0 0 0 1.0002<br />

Siltstein Feinsandste in<br />

2.<br />

3<br />

2.<br />

3<br />

2.1<br />

2.1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0 0 1.0003<br />

Mächtigkeit<br />

0 0 1.0004<br />

Mittelsandste in<br />

Grobsandstein <strong>und</strong> Koglomerat (Nagelfluh)<br />

Ton - Siltstein<br />

Siltstein Feinsandste in<br />

Mittelsandste in<br />

Grobsandstein <strong>und</strong> Koglomerat (Nagelfluh)<br />

2.<br />

6<br />

2.6<br />

2.<br />

7<br />

2.<br />

7<br />

2.<br />

9<br />

2.<br />

8<br />

2.7<br />

2.1<br />

2.1<br />

2.<br />

1<br />

2.1<br />

2. 1<br />

2.1<br />

2. 1<br />

50<br />

m<br />

30<br />

m<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2.<br />

9<br />

0<br />

2.<br />

7<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2.<br />

1<br />

0<br />

2.<br />

1<br />

0 0 1.0005<br />

der 0 0 1.0006<br />

0 0 1.0007<br />

Schichten<br />

0 0 1.0008<br />

145 105 2<br />

eingeben<br />

0 0 2.0001<br />

81 63 3<br />

50 m<br />

30 m<br />

Ton - Siltstein<br />

2.<br />

3 2.1 0 0 0 0 3.0001<br />

Siltstein 2.<br />

4 2.1 0 0 0 0 3.0002<br />

F i d t i 2 5 2 1 0 0 0 0 3 0003<br />

äre Festgesteine<br />

Obere Süsswassermolasse<br />

Obere Meeresmolasse<br />

Süssmolasse<br />

Tabelle 7<br />

Gesteinsschicht(en) in Tab6_C3 um ca. -10m!<br />

Gemittelter<br />

Wert über<br />

die EWS<br />

Länge wird<br />

berechnet


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Vorgehen<br />

Schritt 3.1: Heiz- <strong>und</strong> Warmwasserbedarf, ev. Zusatzbedarf<br />

eingeben.<br />

Wärmepumpe<br />

Minimalgrösse wird<br />

bestimmt. Geringe<br />

Unterdeckung zulässig<br />

Vorgehen<br />

Schritt 3.2: Wärmepumpendaten eingeben.<br />

Verteilverlust eingeben<br />

Wärme- <strong>und</strong> Warmwasserbedarf<br />

eingeben<br />

Wärmepumpe<br />

Minimalgrösse wird<br />

bestimmt. Geringe<br />

Unterdeckung zulässig<br />

Drop-Down Felder <strong>und</strong> blau<br />

hinterlegte Felder sind für<br />

die Eingabe<br />

50°C als mittlerer<br />

Wert für die WW<br />

Aufbereitung <strong>und</strong><br />

JAZ Bestimmung.<br />

Energiemenge auf<br />

50°C rechnen<br />

Wärmepumpendaten bei<br />

B0W35 <strong>und</strong> B0W50<br />

eingeben<br />

Ist ein anderer Betriebspunkt als B0W35 <strong>und</strong> B0W50 vorgesehen oder<br />

fehlt der Betriebspunkt B0W50, kann durch den Knopf „Betriebspunkt<br />

vorschlagen“ ein extrapolierte Betriebspunkt berechnet werden.


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Vorgehen<br />

Schritt 3.2: Wärmepumpendaten eingeben.<br />

Ist ein anderer Betriebspunkt als B0W35 <strong>und</strong> B0W50 vorgesehen oder<br />

fehlt der Betriebspunkt B0W50, kann durch den Knopf „Betriebspunkt<br />

vorschlagen“oder durch die Wahl des Auswahlknopfs ein extrapolierte<br />

Betriebspunkt berechnet werden.<br />

.<br />

Vorgehen<br />

Schritt 3.2: Wärmepumpendaten eingeben.<br />

Vorlauftemperatur unter<br />

35°C unbedingt anpassen<br />

Über 35°C für die EWS<br />

<strong>Dimensionierung</strong><br />

vorzugsweise auch mit<br />

35°C rechnen. Alternativ<br />

kann auch die EWS<br />

Temperatur erhöht<br />

werden, damit wird die<br />

JAZ korrekt berechnet<br />

Durch die Wahl des Auswahlknopfs können auch direkt Betriebspunkte<br />

ab Herstellerangaben eingegeben werden.<br />

.


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Vorgehen<br />

Schritt 4: Sondenanordnung, Dimension bestimmen<br />

Schritt 5: Sondenlänge wird berechnet<br />

Vorgehen<br />

Schritt 4: Sondenanordnung, Dimension bestimmen<br />

Schritt 5: Sondenlänge wird berechnet<br />

EWS Dimension <strong>und</strong><br />

Anordnung, sowie<br />

Frostschutz eingeben<br />

Variante A: mit 3 EWS <strong>und</strong><br />

5m Abstand<br />

Die EWS Länge<br />

wird berechnet.<br />

Kippt die<br />

Strömung ins<br />

Laminare, wird<br />

dies<br />

eingerechnet.<br />

EWS Dimension <strong>und</strong><br />

Anordnung, sowie<br />

Frostschutz eingeben<br />

Variante B: mit 2 EWS <strong>und</strong><br />

5m Abstand<br />

Die EWS Länge<br />

wird berechnet


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Vorgehen<br />

Schritt 4: Sondenanordnung, Dimension bestimmen<br />

Schritt 5: Sondenlänge wird berechnet<br />

Vorgehen<br />

Schritt 4: Sondenanordnung, Dimension bestimmen<br />

Schritt 5: Sondenlänge wird berechnet<br />

EWS Dimension <strong>und</strong><br />

Anordnung eingeben<br />

Variante C: mit 2 EWS <strong>und</strong><br />

10m Abstand<br />

Änderungen haben direkte<br />

Auswirkung auf die EWS<br />

Länge<br />

Die EWS<br />

Länge wird neu<br />

berechnet<br />

Unter Umständen müssen<br />

die Geologiedaten<br />

angepasst werden<br />

EWS Dimension <strong>und</strong><br />

Anordnung eingeben<br />

Variante D: mit ø 40mm<br />

EWS<br />

Änderungen haben direkte<br />

Auswirkung auf die EWS<br />

Länge<br />

Die EWS Länge<br />

wird neu berechnet.<br />

Kippt die Strömung<br />

ins Laminare, wird<br />

dies eingerechnet.<br />

Unter Umständen muss die<br />

Hydraulikberechnung<br />

angepasst werden


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Vorgehen<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen<br />

Vorgehen<br />

Wärmepumpe<br />

Muster-WP Typ 1<br />

QWP<br />

bzw.<br />

QK<br />

bei<br />

B0.<br />

0W35:<br />

10800<br />

Anzahl<br />

Wärmepump<br />

en<br />

1<br />

Durchfluss<br />

menge<br />

Verdamp<br />

fer<br />

Soll<br />

2700<br />

Liter/<br />

h<br />

Druckv<br />

erlust<br />

bei<br />

Normd<br />

.<br />

9000<br />

Pa<br />

Inhalt<br />

Wärmepump<br />

e Verdamp<br />

fer<br />

3.<br />

00<br />

Liter<br />

Korrektur Durchfluss vom Soll (max 20%) 0%<br />

Durchfluss<br />

menge<br />

Verdamp<br />

fer<br />

Ist<br />

2700<br />

Liter/<br />

h<br />

neuer<br />

Druckver<br />

lust<br />

9000<br />

Pa<br />

Wärmeträger<br />

Ethylenglykol 20%<br />

Wärmeträ<br />

ger<br />

Dichte<br />

1036.<br />

72<br />

kg/<br />

m3<br />

kinematisc<br />

he<br />

Zähigkeit<br />

3.<br />

49<br />

mm2/<br />

sec<br />

Knopf für die<br />

Hydraulikberechnung<br />

EWS Länge kann auf eigene<br />

Verantwortung<br />

überschrieben werden<br />

(aufr<strong>und</strong>en)<br />

Zuleitungslängen anpassen.<br />

Ob Drosselorgane empfohlen sind<br />

wird angegeben.<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen<br />

8400<br />

EWS Zuleitung<br />

Durchfluss<br />

menge<br />

je<br />

Leitung<br />

( Kreis<br />

)<br />

675<br />

Liter/<br />

h 1350<br />

Liter/<br />

h<br />

Durchfluss<br />

geschwind<br />

igkeit<br />

0.<br />

22<br />

m/<br />

s 0.<br />

29<br />

m/<br />

s<br />

Reyn<br />

oldszah<br />

l<br />

2098<br />

3370<br />

Strömungsart Laminar Turbulent glatt<br />

Druckv<br />

erlust<br />

6029<br />

Pa<br />

1643<br />

Pa<br />

Druckv<br />

erlust<br />

EWS<br />

& Zuleitung<br />

7672<br />

Pa<br />

Druckv<br />

erlust<br />

Wärmepumpe<br />

9000<br />

Pa<br />

Knopf für die<br />

Hydraulikberechnung<br />

Gegenüber den<br />

Herstellerangaben kann der<br />

Durchfluss verändert werden<br />

Strömungsart in der<br />

EWS. Sie sollte<br />

turbulent sein<br />

(Reynoldszahl > 2340)<br />

Mit laminarer Strömung wären bei ø 40mm EWS 2 x 122m notwendig gewesen


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Vorgehen<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen<br />

Knopf für die<br />

Hydraulikberechnung<br />

Gegenüber den<br />

Herstellerangaben kann der<br />

Durchfluss verändert werden<br />

Druckverlust wird neu<br />

berechnet<br />

Mit turbulenter Strömung sind bei ø 40mm EWS 2 x 109m notwendig, der<br />

Durchfluss muss mindestens 12% grösser sein als der Nominaldurchfluss<br />

Wärmepumpe<br />

0<br />

0<br />

4<br />

8<br />

0<br />

0<br />

8<br />

0<br />

1<br />

:<br />

5<br />

3<br />

W<br />

0<br />

.<br />

0<br />

B<br />

i<br />

e<br />

b<br />

K<br />

Q<br />

.<br />

w<br />

z<br />

b<br />

P<br />

W<br />

Q<br />

1<br />

n<br />

e<br />

p<br />

m<br />

u<br />

p<br />

e<br />

m<br />

r<br />

ä<br />

W<br />

l<br />

h<br />

a<br />

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n<br />

A<br />

h<br />

/<br />

r<br />

e<br />

t<br />

i<br />

L<br />

0<br />

0<br />

7<br />

2<br />

l<br />

l<br />

o<br />

S<br />

r<br />

e<br />

f<br />

p<br />

m<br />

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d<br />

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V<br />

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g<br />

n<br />

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m<br />

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h<br />

c<br />

r<br />

u<br />

D<br />

a<br />

P<br />

0<br />

0<br />

0<br />

9<br />

.<br />

d<br />

m<br />

r<br />

o<br />

N<br />

i<br />

e<br />

b<br />

t<br />

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k<br />

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r<br />

D<br />

r<br />

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t<br />

i<br />

L<br />

0<br />

0<br />

.<br />

3<br />

r<br />

e<br />

f<br />

p<br />

m<br />

a<br />

d<br />

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V<br />

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m<br />

r<br />

ä<br />

W<br />

t<br />

l<br />

a<br />

h<br />

n<br />

I<br />

Korrektur Durchfluss vom Soll (max 20%) 12%<br />

h<br />

/<br />

r<br />

e<br />

t<br />

i<br />

L<br />

4<br />

2<br />

0<br />

3<br />

t<br />

s<br />

I<br />

r<br />

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f<br />

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D<br />

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P<br />

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1<br />

1<br />

t<br />

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k<br />

c<br />

u<br />

r<br />

D<br />

r<br />

e<br />

u<br />

e<br />

n<br />

Wärmeträger<br />

3<br />

m<br />

/<br />

g<br />

k<br />

2<br />

7<br />

.<br />

6<br />

3<br />

0<br />

1<br />

e<br />

t<br />

h<br />

c<br />

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D<br />

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2<br />

m<br />

m<br />

9<br />

4<br />

.<br />

3<br />

t<br />

i<br />

e<br />

k<br />

g<br />

i<br />

h<br />

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Z<br />

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h<br />

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i<br />

t<br />

a<br />

m<br />

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n<br />

i<br />

k<br />

EWS Zuleitung<br />

h<br />

/<br />

r<br />

e<br />

t<br />

i<br />

L<br />

2<br />

1<br />

5<br />

1<br />

h<br />

/<br />

r<br />

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i<br />

L<br />

6<br />

5<br />

7<br />

)<br />

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i<br />

e<br />

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K<br />

(<br />

g<br />

n<br />

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t<br />

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Ethylenglykol 20%<br />

Muster-WP Typ 1<br />

www.fws.ch<br />

EWS Zuleitung<br />

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D<br />

Druckverlustberechnung Verteilung<br />

Ethylenglykol 20%<br />

PE 100 S5/PN 16/SDR 11 50 mm<br />

Vorgehen<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen (Variante C)<br />

Resultate der<br />

Hydraulikbe-<br />

rechnung bei 2 x<br />

113m EWS ø 32mm<br />

Verrohrung ab Verteiler<br />

bis WP. Der minimale<br />

Innendurchmesser wird<br />

vorgeschlagen.<br />

Ersatzwiderstände durch<br />

Rohreinbauten.<br />

Zusatzdruckverluste<br />

können über KVS Werte<br />

definiert oder direkt<br />

eingegeben werden.


www.fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

Vorgehen<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen<br />

Förderhö<br />

he<br />

4.<br />

1 mWs<br />

Fördervolumen 2700 Liter/h<br />

Soleumwälzpumpe Typ, Leistungsaufnahme Stratos 25/1-6 68 W<br />

Wärmepump<br />

e<br />

Muster<br />

-WP<br />

Typ<br />

1<br />

QWP bzw.<br />

QK<br />

bei<br />

B0.<br />

0W35:<br />

10800<br />

W 8400 W<br />

B0.<br />

0W35:<br />

COP,<br />

W/<br />

m<br />

4.<br />

50<br />

37<br />

W/<br />

m<br />

Temperatu<br />

rspreizung<br />

EWS<br />

2.<br />

78<br />

K<br />

Inhalt Anlage total 540.23 Liter<br />

Eine<br />

Zusammenfassung<br />

<strong>von</strong> Auslegepunkt<br />

<strong>und</strong> Anlagedaten<br />

wird berechnet<br />

Vorgehen<br />

Schritt 6: Hydraulik <strong>und</strong> Expansiongefäss berechnen<br />

Expansionsgefäss<br />

Inhalt<br />

Anlage<br />

ohne<br />

Ex.<br />

Gef.<br />

531<br />

Frostschu<br />

tz<br />

Ethyle<br />

nglykol<br />

20%<br />

Frostschutz -10.6<br />

min. Ex. Gefäss 13.64 Liter<br />

gewählte Grösse 18 Liter<br />

Frostschutzkonzentrat 20%<br />

Dicht<br />

e bei<br />

20°<br />

C<br />

1036.<br />

72<br />

kg/<br />

m3<br />

Volumen 108.05 Liter<br />

Menge in kg 127.9 kg<br />

Expansionsgefäss auf die<br />

nächste Standardgrösse<br />

aufr<strong>und</strong>en<br />

Normgrössen:<br />

12,18,25,35,50,80,140,200,<br />

300,400 Liter<br />

Konzentrat 100%<br />

Frostschutz<br />

Resultate der<br />

Hydraulikberechnung<br />

bei 2 x<br />

113m EWS ø 32mm<br />

für die<br />

Pumpendimensionie<br />

rung<br />

Pumpe mit Katalog oder<br />

einschlägigem Programm<br />

auslegen <strong>und</strong> die Daten<br />

eintragen. Als Leistung ist<br />

die Aufnahmeleistung der<br />

Umwälzpumpe<br />

einzutragen<br />

Druckverlustberechnung<br />

Pumpe / Expansion<br />

Drucken<br />

Ausdruck der<br />

Ergebnisse<br />

Die minimale<br />

Expansionsgefässgrösse<br />

wird<br />

angegeben (bei 1.0<br />

bar Vordruck, 3 bar<br />

Sicherheitsventil)


www.fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

Schritt 7: Resultate ausdrucken<br />

Schritt 7:<br />

Resultate<br />

Ausdrucken<br />

Beispielsweise<br />

3a) SIA Berechnung drucken<br />

Direkt ab Bildschirm<br />

drucken ergibt eine<br />

Fehlermeldung<br />

Vorgehen<br />

3a) SIA Berechnung<br />

Drucken<br />

3b) SIA + dP<br />

Berechnung<br />

Drucken<br />

3c) SIA Berechnung +<br />

Zwischenresultate<br />

Drucken<br />

3c) Zwischenresultate<br />

Drucken<br />

Es sind verschiedene<br />

Ausdrucke möglich


www.fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

Erweiterte Möglichkeiten<br />

• Variation der Auslegetemperatur<br />

Auslegetemperatur EWS (Standard -3°C / 0°C => -1.5°C):<br />

T EWSu T EWSo T EWS<br />

-3.0 °C 0.0°C -1.5°C<br />

Auslegetemperatur EWS (Standard -3°C / 0°C => -1.5°C):<br />

T EWSu T EWSo T EWS<br />

3.0 °C 6.0°C 4.5°C<br />

• Freie Wahl des<br />

Betriebspunktes<br />

Ausgewählte Wärmepumpe Fabr./Typ:<br />

Wärmepumpe Betriebspunkt B0 W35<br />

Wärmepumpe Betriebspunkt B0 W50<br />

Betriebspunkte<br />

Leistung WP bei B6.0 / W35:<br />

QWP bzw. QK bei B6.0 / W50:<br />

Mit Standardauslegung +0°C/-<br />

3°C sind 2 x 113m bei 10m<br />

Abstand notwendig<br />

Wird die EWS Temperatur auf<br />

+6/+3°C erhöht, so sind 2 x 192m<br />

notwendig. Dabei ist aber die<br />

erhöhte Kälteleistung nicht<br />

angepasst.<br />

Muster-WP Typ 1 Verdampfer<br />

10.80 kW 8.40 kW 3.00 kW 2700 l/h 9000 Pa<br />

10.20 kW<br />

Betriebspunkte Steuerung<br />

6.95 kW 4.41 kW 2.8 K 3.00 Liter<br />

Betriebspunkte B0W35; WW B0W50 verwenden, sofern Auslegung darauf basiert<br />

extrapolierte Daten verwenden bei anderen Betriebspunkten<br />

Handeingabe <strong>von</strong> Betriebspunkten<br />

Qh: 12.83 kW Qk: 10.34 kW exptrapolierte Daten<br />

Qh: 12.04 kW Qk: 8.59 kW exptrapolierte Daten<br />

Erweiterte Möglichkeiten<br />

• Variation der Auslegetemperatur<br />

Auslegetemperatur EWS (Standard -3°C / 0°C => -1.5°C):<br />

T EWSu T EWSo T EWS<br />

-3.0 °C 0.0°C -1.5°C<br />

Auslegetemperatur EWS (Standard -3°C / 0°C => -1.5°C):<br />

T EWSu T EWSo T EWS<br />

3.0 °C 6.0°C 4.5°C<br />

• Freie Wahl des<br />

Betriebspunktes<br />

Ausgewählte Wärmepumpe Fabr./Typ:<br />

Wärmepumpe Betriebspunkt B0 W35<br />

Wärmepumpe Betriebspunkt B0 W50<br />

Betriebspunkte<br />

Leistung WP bei B6.0 / W35:<br />

QWP bzw. QK bei B6.0 / W50:<br />

Wird die Kälteleistung angepasst,<br />

so zeigt sich, dass 2 x 220m<br />

notwendig wären<br />

Mit Standardauslegung +0°C/-<br />

3°C sind 2 x 113m bei 10m<br />

Abstand notwendig<br />

Wird die EWS Temperatur auf<br />

+6/+3°C erhöht, so sind 2 x 192m<br />

notwendig. Dabei ist aber die<br />

erhöhte Kälteleistung nicht<br />

angepasst.<br />

Muster-WP Typ 1 Verdampfer<br />

10.80 kW 8.40 kW 3.00 kW 2700 l/h 9000 Pa<br />

10.20 kW<br />

Betriebspunkte Steuerung<br />

6.95 kW 4.41 kW 2.8 K 3.00 Liter<br />

Betriebspunkte B0W35; WW B0W50 verwenden, sofern Auslegung darauf basiert<br />

extrapolierte Daten verwenden bei anderen Betriebspunkten<br />

Handeingabe <strong>von</strong> Betriebspunkten<br />

Qh: 12.83 kW Qk: 10.34 kW exptrapolierte Daten<br />

Qh: 12.04 kW Qk: 8.59 kW exptrapolierte Daten<br />

Wird die Kälteleistung angepasst,<br />

so zeigt sich, dass 2 x 220m<br />

notwendig wären


www.fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

Erweiterte Möglichkeiten<br />

• Freie Wahl des Betriebspunktes über die<br />

Handeingabe.<br />

Betriebspunkte<br />

Handeingabe<br />

Leistung WP bei B6.0 / W35:<br />

QWP bzw. QK bei B6.0 / W50:<br />

Länge<br />

<strong>von</strong><br />

2 EWS<br />

in<br />

Reihe<br />

je<br />

Betriebspunkte Steuerung<br />

Betriebspunkte B0W35; WW B0W50 verwenden, sofern Auslegung darauf basiert<br />

extrapolierte Daten verwenden bei anderen Betriebspunkten<br />

Handeingabe <strong>von</strong> Betriebspunkten<br />

Qh: 9.90 kW Qk: 8.00 kW<br />

Für Heizbetrieb (Qh,Qk)<br />

Qh: 9.20 kW Qk: 6.70 kW Für Warmwasserbetrieb (Qh,Qk)<br />

Die WP erbringt aber die minimale<br />

Leistung <strong>von</strong> 10.72 kW nicht. Mit<br />

Einwilligung des Bauherrn kann<br />

aber eine bis zu 20% kleinere WP<br />

eingesetzt werden, ohne dass in<br />

der Praxis Auswirkungen zu<br />

befürchten sind<br />

192<br />

m<br />

Übungsbeispiel 2<br />

Tot.<br />

Inhalt=<br />

816L<br />

Wird die nächst kleinere WP<br />

verwendet <strong>und</strong> die Kälteleistung<br />

über die Handeingabe angepasst,<br />

so zeigt sich, dass 2 x 192m<br />

notwendig wären.<br />

Die EWS<br />

Temperatur fällt<br />

so weit ab, dass<br />

der nähere<br />

Umkreis um die<br />

EWS <strong>und</strong> deren<br />

Zuleitung gefriert.<br />

Notwendig wäre<br />

eine EWS <strong>von</strong><br />

mindestens<br />

157m

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