Stoffwechselverbesserung im Mundbereich - Alix naturheilzentrum
Stoffwechselverbesserung im Mundbereich - Alix naturheilzentrum
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REPORT<br />
Naturheilkunde<br />
NATURHEILPRAXIS<br />
Der Zahn-Kiefer-Nasennebenhöhlen-Bereich ist bekanntlich<br />
als Herd-Ursache für die meisten chronischen Erkrankungen<br />
anzusehen. Unsere degenerierte Ernährungsweise schürt förmlich<br />
die Probleme der Zivilisationskrankheiten. Wir sollten<br />
an dieser Stelle an das Volk der Hunzas <strong>im</strong> H<strong>im</strong>alaya denken,<br />
wo fast jeder ohne jegliche ärztliche Versorgung spielend<br />
ein Alter von 100 Jahren erreicht, um dann, ohne jemals<br />
krank gewesen zu sein, sanft und mit vollem Gebiss zu sterben.<br />
Stoffwechsel-Verbesserung <strong>im</strong><br />
<strong>Mundbereich</strong> -Gesunde Zähne ohne Chemie-<br />
Jean-Claude <strong>Alix</strong><br />
Durch unsere (ungesunde)<br />
Nahrung nehmen<br />
wir viel Zucker<br />
zu uns. Zucker produziert<br />
eine Säure <strong>im</strong><br />
<strong>Mundbereich</strong>, die zur<br />
Vermehrung spezieller<br />
Bakterien führt.<br />
Diese Bakterien sind<br />
für die Entsehung von<br />
Karies veranlwortlich.<br />
Zur Verbesserung des<br />
Stoffwechsels <strong>im</strong> <strong>Mundbereich</strong><br />
wird empfohlen:<br />
Morgendliches<br />
Ölschlürfen, gesunde<br />
Ernährung (Obst, Rohkost),die<br />
PAegedes Zahnfleisches<br />
mit Mucokehl<br />
D6, die richtige<br />
Zahnpasta (ohne Flour!),<br />
eine Kiefersanierung<br />
sowie das Entfernen<br />
von Amalgam. 0<br />
46<br />
Um dauerhaft gute Zähne zu behalten,<br />
müssen wir das Mund-<br />
Milieu pflegen. Regelmäßiges<br />
Zähneputzen zählt sicherlich dazu.<br />
Wenn Sie sich allerdings wirklich völlig<br />
natürlich ernähren, können Sie auf<br />
das Zähneputzen auch verzichten. Fragen<br />
Sie sich, warum Inder in abgelegenen<br />
Gebieten so schöne weiße Zähne<br />
haben? Lernen Sie nach Ayurveda-Art<br />
vegan zu leben. Direkte Zucker müssen<br />
allerdings gänzlich aus dem Speiseplan<br />
verschwinden, das heißt: Zucker, Bonbons,<br />
Schokolade, Eis, Cola-haltige Getränke<br />
und dergleichen, fertige Saucen,<br />
fertige Speisen ...<br />
Jeder weiß, dass Zucker Karies hervorruft,<br />
wenige wissen dagegen, dass<br />
Zucker nicht direkt die Löcher in Zähne<br />
bohrt. Zucker erzeugt Säure <strong>im</strong> <strong>Mundbereich</strong>,<br />
was zu einer Vermehrung spezieller<br />
Bakterien führt, die die echten<br />
"Löcher" bohren! Die Säureentwicklung<br />
sollte also vermieden werden.<br />
Öischlürfen nach Art der<br />
alten Inder<br />
Man nehme jeden morgen 2 Esslöffel<br />
reines Pflanzenöl in den Mund und las-<br />
se es zwischen den Zähnen herumkreisen.<br />
Diese Prozedur muss man regelmäßig<br />
jeden Morgen mindestens 10,<br />
besser 15 Minuten durchstehen. Man<br />
bekommt dabei fast einen Muskelkater<br />
<strong>im</strong> Mund. Am Ende der Prozedur darf<br />
das Öl in keinem Fall heruntergeschluckt,<br />
sondern muss ausgespuckt<br />
werden. Der <strong>Mundbereich</strong> wird anschließend<br />
mit klarem Wasser sorgfältig<br />
gereinigt. Der Vorgang muss täglich,<br />
mindestens 3, besser 6 Monate lang wiederholtwerden,<br />
um wirklich gute Ergebnisse<br />
erzielen zu können.<br />
Das Öl zieht alle Toxine aus dem<br />
Zahnfleisch heraus. Die Aufnahmefähigkeit<br />
von Ölen ist bekannt. So wird der<br />
Duft einer Rose zuerst in Öl eingefangen<br />
bevor er zu einem Parfum weiterverarbeitet<br />
wird.<br />
Resultat: Nach 6 Monaten ist das Zahnfleisch<br />
wieder gesund und fest. Die Zahnhälse<br />
sind nicht mehr wackelig, und man<br />
kann wieder kräftig beißen.<br />
Vermeidung von Zahnstein<br />
Der Zahnarzt, zu dem ich früher ging<br />
(ich hatte keine neue Zahnbehandlung<br />
seit mehr als 10 Jahren und hoffe, den
NATURHEILPRAXIS REPORT<br />
gleichen Zustand für die nächsten 50<br />
Jahre zu bewahren!) wollte es mir nicht<br />
glauben: Zahnbelag ist in der Tat vermeidbar!<br />
Ich litt unter einer starken Zahnbelag-<br />
Bildung, bevor ich Heilpraktikerwurde.<br />
Eine Änderung meiner Essgewohnheiten<br />
hat diese Produktion um 75 % reduziert.<br />
Würde ich mich ernähren wie der<br />
Naturforscher Are Waerland es empfiehlt,<br />
so würde ich gar keinen neuen<br />
Zahnstein produzieren, denn Zahnbelag<br />
ist Ausdruck einer schlackenbringenden<br />
Ernährungsweise. "Sündigen" Sie an den<br />
Festtagen, so sind am nächsten Morgen<br />
die Zähne belegt. Essen Sie nur Gemüse<br />
und Rohkost, einen Apfel zum Nachtisch,<br />
so sind die Zähne am nächsten<br />
Morgen glatt.<br />
Die Pflege des Zahnfleisches<br />
Mucokehl 06 ist ein homöopathisches<br />
Mittel der isopathischen Therapie nach<br />
Prof. Enderlein, basierend auf dem Urpilz<br />
mucor racemosus fresens. Es ist ein<br />
tiefgreifendes Mittel, das besonders bewährt<br />
ist bei Entgleisungen <strong>im</strong> Bereich<br />
des Blutgewebes. Mucokehl verhindert<br />
nachhaltig die Bildung von Thromben<br />
und verbessert erheblich die Durchblutung<br />
und somit die Ver- und Entsorgung<br />
des Gewebes und die Immunabwehr.<br />
Mucokehl hat sich als Ersatz für ASS<br />
bewährt. Hierfür muss natürlich auch<br />
der Basenhaushalt reguliert werden. Es<br />
hat keine negative Begleiterscheinung.<br />
Dre<strong>im</strong>al pro Tag circa 8 Tropfen <strong>im</strong> Mund<br />
kreisen lassen. Bei Wunden die entsprechende<br />
Stelle mit einem getränkten Q-<br />
Tip zusätzl ich betupfen. Nach Zahnextraktion<br />
wird die Wunde innerhalb<br />
weniger Tage geschlossen.<br />
Bei Paradontose werden die Mikroläsionen<br />
des Zahnfleisches geschlossen.<br />
Das Präparat kann auch Entzündungen<br />
vorbeugen bzw. heilen.<br />
Hier werden nur Ausschluss-Kriterien<br />
gegeben. Der <strong>Mundbereich</strong> Ist extrem<br />
aufnahmefähig. Unsere Schle<strong>im</strong>häute<br />
führen vie e Stoffe direkt ins Blut. Daher<br />
sollte eine Chemie enthalten sein.<br />
Esgibt \ iele zute Zahnpasten. Wichtig<br />
ist eine Zahnpasta ohne Fluor. Bekanntlich<br />
ist Fluor ein Zell-Gift und nachweislich<br />
krebserregend. Der Preis für die etwas<br />
härtere Zahnoberfläche ist viel zu<br />
hoch.<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker<br />
beraten. Es gibt auch gute Zahnpasten<br />
auf Aloe-Vera-Basis. Ich persönlich putze<br />
mir die Zähne mit dem "Merlin"-Basen-Pulver.<br />
Esschmeckt nicht besonders<br />
gut, aber die Zähne werden schön weiß,<br />
der Belag löst sich auf, und die Mundflora<br />
wird stabilisiert.<br />
Kiefer-Sanierung / Stabident<br />
Methode<br />
Sind die Zahnwurzeln betroffen, so gestaltet<br />
sich die Behandlung schwieriger.<br />
Dr. Klinghardt hat eine Methode vorgestellt<br />
(stabident), die in Deutschland von<br />
einigen engagierten Zahnärzten verwendet<br />
wird. Vier kleine Injektionen werden<br />
benötigt um die Spongiosa bei der Kiefer<br />
mit dem ProduktArthrokehlan A (Firma<br />
Sanum) zu unterfluten. Hiermit wird<br />
ine kurzfristige, flächendeckende Sanierung<br />
des Kiefers erzielt. Dr. Rau (Paracelsus-Klinik<br />
bei St. Gallen, Schweiz)<br />
schult Zahnärzte in diesem Verfahren.<br />
Zahngranulome sind oft von Streptokokken<br />
befallen. In diesem Fall ist "Notakehl"<br />
zu empfehlen. Allerdings dient es<br />
nur der Reinigung. Verbessert man durch<br />
die anderen hier erwähnten Maßnahmen<br />
das MilieufTerrain nicht, so kommen die<br />
Streptokokken unweigerl ich wieder.<br />
Hier könnte Odonton-Echtroplex<br />
(Weber und Weber) zur Anwendung<br />
kommen. Es ist in der Lage die meisten<br />
klei nen Probleme des Mund-Kiefer-<br />
Nasennebenhöhlen-Bereichs zu lösen,<br />
bevor sie sich verschl<strong>im</strong>mern. Die Schle<strong>im</strong>häute<br />
werden von Ihren Toxinen befreit,<br />
und die lokale Immunabwehr wird unterstützt.<br />
Die Kur sollte 6 Wochen lang<br />
durchgeführt werden.<br />
Regeneration <strong>im</strong> Munde<br />
Auch für den Zahn-Kiefer-Bereich stehen<br />
spezielle Präparate, wie z. B. Ney-<br />
Naturheilkunde<br />
Weitere Informationen<br />
zum Thema be<strong>im</strong><br />
Autor: Jean-Claude<br />
<strong>Alix</strong>, Heilpraktiker,<br />
Natu rhei Izentrum<br />
Buchweizenberg,<br />
Buchweizenberg 32,<br />
42699 Solingen-Ohligs,<br />
Telefon: 0212/<br />
6500300, E-Mail:alix<strong>naturheilzentrum</strong>@<br />
web.de, Internet:www.<br />
alix-<strong>naturheilzentrum</strong>.<br />
de. 0<br />
49
REPORT<br />
Naturheilkunde<br />
50<br />
pulpin Ampullen (Dilution Nr. 10) von<br />
VitOrgan zur Verfügung. Die Applikationsart<br />
(intragingivale, also ins Zahnfleisch,<br />
an der Zahnwurzel) ist Heilpraktikern<br />
(außer zur Selbstbehandlung)<br />
allerdings nicht erlaubt. Man sollte also<br />
einen guten Zahnarzt aufsuchen, der für<br />
solche Therapien offen ist.<br />
Die opt<strong>im</strong>ale Behandlung ist hier eine<br />
Kombination von Neypulpin mit Neyparadent.<br />
Neyparadent ist ein Mundtherapeutikum<br />
aus einer Mischung an Phytotherapie<br />
(Chamomille / Arnica). Dieses<br />
Präparat wirkt sowohl regenerierend<br />
als auch antiphlogistisch und antiseptisch.<br />
Neyparadent kann auch bei Aphten<br />
und Tonsill itiden eingesetzt werden.<br />
Es ist traurig, über das Thema .Arnal-<br />
NATURHEILPRAXIS<br />
gam" etwas schreiben zu müssen. Quecksilber<br />
ist eines der stärksten Nervengifte,<br />
und Amalgam gehört daher nicht in<br />
den Mund! Wer es schon hat, sollte dafür<br />
sorgen, dass es wieder herauskommt.<br />
Bei dieser Sanierung passieren die meisten<br />
Fehler. Der <strong>Mundbereich</strong> muss "gekoffert"<br />
werden, damit die Aufnahme der<br />
Bohrdämpfe über die Schle<strong>im</strong>häute auf<br />
ein Min<strong>im</strong>um reduziert wird. Danach<br />
muss eine sorgfältige Ausleitung durchgeführt<br />
werden. Dafür gibt es viele Methoden.<br />
Die Mischung des Drainagemittels<br />
Derivatio H und Amalgam 0200<br />
homöopathisiert ist eine Möglichkeit.<br />
Die Verbindung mit Algeneinnahme<br />
(Chlorella pyrenoidosa, z.B. in Nepro-<br />
Rella von Nestmann) hat sich bewährt.<br />
Darmkrebs durch Viren?<br />
Infektionserreger spielen möglicherweise<br />
eine Rolle bei der Entstehung<br />
von zahlreichen chronischen<br />
Krankheiten.<br />
Amerikanische Forscher haben zum<br />
Beispiel kürzlich eine Verbindung zwi-<br />
schen Darmkrebs und dem Cytomegalievirus<br />
herausgefunden. Dieser Vi-<br />
rus, der zu der Gruppe der Herpesvi-<br />
ren gehört, kommt sehr häufig vor. In<br />
den USA sind beispielsweise 50 bis 90<br />
Prozent der Bevölkerung von ihm be-<br />
fallen. Die Gewebeproben von Dick-<br />
darmkrebs und Darmpolypen enthiel-<br />
ten in 80 bis 90 Prozent der Fälle das<br />
Virusprotein, während es <strong>im</strong> gesunden<br />
Gewebe der gleichen Patienten nicht<br />
nachweisbar war. Daraus wird ge-<br />
schlossen, dass der Cytomegalievirus<br />
an der stufenweisen Entstehung von<br />
Darmkrebszellen betei Iigt ist. Aller-<br />
dings sind hier weitere Forschungen<br />
notwendig, um gesicherte Ergebnisse<br />
zu erhalten. (Red.). 0<br />
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