Gesundheitskompetenz in Unternehmen gestalten und umsetzen

Eignung von Medien zur Wissensvermittlung
(Bewertung „sehr gute“ und „gute“ Eignung)
persönliches Gespräch
mit der Marktleitung
Mitarbeiterzeitung
Flyer/Informationsmaterial
für jeden Beschäftigten
Teambesprechung
Plakate/Aushänge
Bildschirmpräsentation
Filme/Audio
0 %
GesiMa – Beschäftigtenbefragung September 2010
Endauswertung 10.10.2010
47,9 %
47,0 %
Abbildung 10: Befragung zu geeigneten Maßnahmen im Einzelhandel
58,7 %
57,4 %
56,7 %
53,6 %
65,4 %
10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 %
%-Werte: n = 1810
3 Der Prozess zur Entwicklung von Gesundheitskompetenz 25
Im Rahmen des Projektes wurden ca. 10.000
Beschäftigte nach ihrer Meinung zur Eignung
von Medien für die Informationsvermittlung
gefragt. An der Befragung nahmen 1.810 Beschäftigte
teil.
Hier zeigte sich zum einen deutlich die Rolle
der Führungskraft, da dem „Gespräch mit der
Marktleitung“ die beste Eignung zugewiesen
wurde. Darüber hinaus haben immer noch
Printmedien wie die Mitarbeiterzeitung und
„Flyer und Informationsmaterial für jeden
Beschäftigten“ hohes Gewicht. Dass digitalen
Medien hier eine etwas geringere Eignung
zugewiesen wird, ist spezifisch für den Einzelhandel.
Die Eignung der Medien kann z. B.
in einem verwaltungsorientierten Betrieb aufgrund
der Verfügbarkeit entsprechender Technik
eine ganz andere Gewichtung aufweisen.