18.02.2013 Aufrufe

30.04.2011 - St. Anna am Aigen

30.04.2011 - St. Anna am Aigen

30.04.2011 - St. Anna am Aigen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

April 2011<br />

So ein Theater<br />

Was hat die Gruppe „Cindy und Bert“ aus dem Jahre 1973 mit der Theatergruppe <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> gemeins<strong>am</strong>?<br />

Für uns Theaterer ganz einfach – und zwar den Song:<br />

„Immer wieder Sonntags kommt die Erinnerung…...“<br />

Dank unserer lieben Petra war dieser Ohrwurm heuer unser ständiger Begleiter!<br />

(Werde mal leise beim Weinlandchor anfragen, ob wir das dort vielleicht auch hinkriegen).<br />

Naja, dieses Lied und so manchen Flying Hirsch hatten wir auch unbedingt nötig mit unserem letzten,<br />

sehr anspruchsvollen <strong>St</strong>ück „Eine steile Karriere“.<br />

Im vergangenen Jahr spielten wir das <strong>St</strong>ück „Und keiner will der Vater sein“, worin es um ein Findelkind<br />

und eine bevorstehende Hochzeit ging.<br />

Irgendjemand, mir scheint es war Carina selbst, k<strong>am</strong> auf die Idee, jede/r verheiratete Theaterspieler/in<br />

müsse sein Hochzeitsalbum mitbringen. Gesagt – getan.<br />

Tja, es war sehr interessant und teilweise <strong>am</strong>üsant, so manchen Bekannten in seinen jungen Jahren<br />

wieder zu erkennen.<br />

Was ich d<strong>am</strong>it sagen will ist, dass diese Aktion Folgen hatte. Denn siehe da:<br />

Unsere Carina <strong>St</strong>rasser wird heuer ihren Gernot Kreiner heiraten. Oder umgekehrt? Egal -<br />

Hauptsache, sie tun es!! - „ Angeblich“.<br />

Wird bei mir wohl nicht so schnell der Fall sein, fragt mich ja keiner. - „Angeblich“.<br />

Welche Auswirkungen das heurige<br />

<strong>St</strong>ück nun haben wird, ist noch nicht genau<br />

abzuschätzen.<br />

Im schlimmsten Fall lernt Toni doch<br />

noch kochen.<br />

Heiratsschwindler haben wir keine in<br />

unserer illustren Runde, höchstens Heiratswillige.<br />

Und Erbschleicher? Brauchen wir nicht,<br />

wir sind alle mit unserem Ist-Zustand<br />

zufrieden.<br />

So lange wir uns an unserem Lebensabend<br />

nicht unbedingt in Lainz mit Einläufen,<br />

Haferschleim und „zwidrigen“<br />

Krankenschwestern zufrieden geben<br />

müssen, ist die Welt doch in Ordnung.<br />

Zur Sache bitte!! Ja zur Sache, das ist nämlich so:<br />

Wir <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>`rer Theaterer spielen wirklich alle aus Leidenschaft. Mittlerweile sind wir eine kleine<br />

����������������������������������������������������������������<br />

Wir opfern sehr viel von unserer Freizeit, spüren Jahr für Jahr den Perfektionismus unseres Regisseurs<br />

Peter und sind auf das Verständnis und die Unterstützung unserer Partner angewiesen,<br />

denen, so meine ich, auch einmal zu danken ist!<br />

Unsere sechs ausverkauften Vorstellungen haben uns aber bald alle zu schnellen Schnellkochtöpfe<br />

vergessen lassen. Außerdem ist in unserer Runde immer jemand mit einem Feuerlöscher (manchmal<br />

auch Feuerwasser) zur <strong>St</strong>elle.<br />

Ganz besonders aufregend war die Tagwache! <strong>am</strong> Tag der Premiere. Zwar bedauerten wir das<br />

Nicht-Erscheinen des Autors Erich Sedlak, dafür freuten wir uns riesig, erstmalig eine ausverkaufte<br />

Premiere spielen zu dürfen. Und das schreit nach Wiederholung!!<br />

Also liebes Publikum - DANKE - für Euer zahlreiches Erscheinen und “angeblich“ spielen wir im<br />

nächsten Jahr wieder, auch wenn wir an Heiserkeit, zu hohem Cholesterin, grünem <strong>St</strong>ar und Wandernieren<br />

leiden.<br />

Glück auf! Eure Sonja Trummer alias Christa<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!