30.04.2011 - St. Anna am Aigen
30.04.2011 - St. Anna am Aigen
30.04.2011 - St. Anna am Aigen
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April 2011<br />
So ein Theater<br />
Was hat die Gruppe „Cindy und Bert“ aus dem Jahre 1973 mit der Theatergruppe <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> gemeins<strong>am</strong>?<br />
Für uns Theaterer ganz einfach – und zwar den Song:<br />
„Immer wieder Sonntags kommt die Erinnerung…...“<br />
Dank unserer lieben Petra war dieser Ohrwurm heuer unser ständiger Begleiter!<br />
(Werde mal leise beim Weinlandchor anfragen, ob wir das dort vielleicht auch hinkriegen).<br />
Naja, dieses Lied und so manchen Flying Hirsch hatten wir auch unbedingt nötig mit unserem letzten,<br />
sehr anspruchsvollen <strong>St</strong>ück „Eine steile Karriere“.<br />
Im vergangenen Jahr spielten wir das <strong>St</strong>ück „Und keiner will der Vater sein“, worin es um ein Findelkind<br />
und eine bevorstehende Hochzeit ging.<br />
Irgendjemand, mir scheint es war Carina selbst, k<strong>am</strong> auf die Idee, jede/r verheiratete Theaterspieler/in<br />
müsse sein Hochzeitsalbum mitbringen. Gesagt – getan.<br />
Tja, es war sehr interessant und teilweise <strong>am</strong>üsant, so manchen Bekannten in seinen jungen Jahren<br />
wieder zu erkennen.<br />
Was ich d<strong>am</strong>it sagen will ist, dass diese Aktion Folgen hatte. Denn siehe da:<br />
Unsere Carina <strong>St</strong>rasser wird heuer ihren Gernot Kreiner heiraten. Oder umgekehrt? Egal -<br />
Hauptsache, sie tun es!! - „ Angeblich“.<br />
Wird bei mir wohl nicht so schnell der Fall sein, fragt mich ja keiner. - „Angeblich“.<br />
Welche Auswirkungen das heurige<br />
<strong>St</strong>ück nun haben wird, ist noch nicht genau<br />
abzuschätzen.<br />
Im schlimmsten Fall lernt Toni doch<br />
noch kochen.<br />
Heiratsschwindler haben wir keine in<br />
unserer illustren Runde, höchstens Heiratswillige.<br />
Und Erbschleicher? Brauchen wir nicht,<br />
wir sind alle mit unserem Ist-Zustand<br />
zufrieden.<br />
So lange wir uns an unserem Lebensabend<br />
nicht unbedingt in Lainz mit Einläufen,<br />
Haferschleim und „zwidrigen“<br />
Krankenschwestern zufrieden geben<br />
müssen, ist die Welt doch in Ordnung.<br />
Zur Sache bitte!! Ja zur Sache, das ist nämlich so:<br />
Wir <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>`rer Theaterer spielen wirklich alle aus Leidenschaft. Mittlerweile sind wir eine kleine<br />
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Wir opfern sehr viel von unserer Freizeit, spüren Jahr für Jahr den Perfektionismus unseres Regisseurs<br />
Peter und sind auf das Verständnis und die Unterstützung unserer Partner angewiesen,<br />
denen, so meine ich, auch einmal zu danken ist!<br />
Unsere sechs ausverkauften Vorstellungen haben uns aber bald alle zu schnellen Schnellkochtöpfe<br />
vergessen lassen. Außerdem ist in unserer Runde immer jemand mit einem Feuerlöscher (manchmal<br />
auch Feuerwasser) zur <strong>St</strong>elle.<br />
Ganz besonders aufregend war die Tagwache! <strong>am</strong> Tag der Premiere. Zwar bedauerten wir das<br />
Nicht-Erscheinen des Autors Erich Sedlak, dafür freuten wir uns riesig, erstmalig eine ausverkaufte<br />
Premiere spielen zu dürfen. Und das schreit nach Wiederholung!!<br />
Also liebes Publikum - DANKE - für Euer zahlreiches Erscheinen und “angeblich“ spielen wir im<br />
nächsten Jahr wieder, auch wenn wir an Heiserkeit, zu hohem Cholesterin, grünem <strong>St</strong>ar und Wandernieren<br />
leiden.<br />
Glück auf! Eure Sonja Trummer alias Christa<br />
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