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30.04.2011 - St. Anna am Aigen

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April 2011<br />

Kleinregionales Entwicklungskonzept<br />

Gemeinden gestalten Zukunft gemeins<strong>am</strong><br />

In zahlreichen Kleinregionen wurde in den vergangenen Tagen und Wochen das kleinregionale<br />

Entwicklungskonzept (KEK) beschlossen. Dreiviertel aller KEK´s der <strong>St</strong>eiermark wurden somit im<br />

<strong>St</strong>eirischen Vulkanland beschlossen. Das ist nicht nur ein großartiger Beweis für die konsequente<br />

gemeins<strong>am</strong>e Arbeit über Gemeindegrenzen hinaus, sondern auch eine Demonstration der<br />

Geschlossenheit, die kleinregionalen Aufgaben und die Zukunftsaufgaben der Gemeinde über<br />

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sich die wesentlichen Zukunftsthemen der Kleinregion.<br />

In der Vollvers<strong>am</strong>mlung aller Gemeinderäte aller Gemeinden der Kleinregion wurde das KEK mit<br />

großer Zustimmung beschlossen.<br />

Dass Zukunftsthemen nicht immer viel Geld brauchen, zeigen viele Bereiche des KEKs eindrucksvoll<br />

auf. Vielmehr braucht es eine neue Beachtung wesentlicher gesellschaftlicher Zus<strong>am</strong>menhänge.<br />

D<strong>am</strong>it wird auch die Achtung und Wertschätzung als wesentliche Elemente einer funktionierenden<br />

Gemeinschaft zunehmen.<br />

LA 21 – Chance für unsere Gemeinde<br />

Unsere Region <strong>St</strong>eirisches Vulkanland zählt in Sachen Bürgerbeteiligung mit seinem LA21-<br />

Prozess zu den Top-Regionen Österreichs.<br />

Margreth Kortschak-Huber von der Landentwicklung <strong>St</strong>eiermark ist voll des Lobes: „Einen<br />

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Landentwicklung <strong>St</strong>eiermark sieht Vulkanland-Obmann Josef Ober einen genialen Partner für einen<br />

außergewöhnlichen Beteiligungsprozess in den Gemeinden: „450 Gemeinderäte und Bürger waren<br />

in der ersten Ausbildungsrunde dabei.“ Zehn Themenfelder, die in den Gemeinden mit geringsten<br />

Budgets maximale Wirkung erzielen sollen, wurden aufbereitet. Der Lokale-Agenda-21-Prozess<br />

basiert auf dem von 180 <strong>St</strong>aaten unterzeichneten „Abkommen von Rio“ aus dem Jahr 1992. D<strong>am</strong>als<br />

wurde bereits erkannt, dass die wesentlichen Probleme besser vom Bürger in den Gemeinden und<br />

Regionen zu lösen wären als von nationalstaatlichen Einrichtungen.<br />

Diesem Ansatz folgt die Lokale Agenda 21. Die Landentwicklung ist mit der Umsetzung betraut. Mit<br />

dem <strong>St</strong>eirischen Vulkanland sei jene <strong>St</strong>ruktur gegeben, die eine bestmögliche Verwirklichung bis in<br />

die kleinste gesellschaftliche Zelle, die F<strong>am</strong>ilie, ermögliche, so Kortschak-Huber.<br />

„Mit dem „HBI-Modell“ ist gewährleistet, dass die Themen beim Bürger ankommen“, ist die<br />

Überzeugung vom stellvertretenden Vulkanland-Obmann, LAbg. Anton Gangl. Gemeinderäte<br />

und Bürger bekommen ihre Themenverantwortlichkeit und berichten den Bürgermeistern in<br />

regelmäßigen Abständen über den Fortschritt – ganz so, wie es in der Feuerwehr üblich ist. D<strong>am</strong>it<br />

würde auch die Funktion des Gemeinderates aufgewertet. Gemeins<strong>am</strong> mit Regionalwissenschaftler<br />

Christian Krotscheck wurden die Themen auf Basis der Bestandserhebung 2008 in den Bereichen<br />

Lebensraum, Lebenskultur und Regionalwirtschaft herausgearbeitet. Und d<strong>am</strong>it niemand sagen<br />

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www.vulkanland.at/agenda21.<br />

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