30.04.2011 - St. Anna am Aigen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

12 April 2011 Das Milchmädchen aus Risola Das Verhältnis des Menschen zur Ziege scheint seit alters her zwiespältig zu sein. Einerseits sind Ziegen eine der ersten Haustiere, die dem Menschen in vielfältiger Weise nutzten, anderseits gab es wohl immer auch Vorurteile gegen Ziegen. Wir wissen aus dem Alten Testament, dass es Gele- �� Wüste trieben oder steinigten. Die Bezeichnung Sündenbock erinnert an diesen Brauch. Man schrieb den Ziegen auch eine besondere Wirkung gegen Krankheitserreger und andere Übel, die das Vieh befallen konnten, zu. So war es auch bei uns früher vielfach Brauch, in Rinder- und Pferdeställen einen Ziegenbock (oder eine Ziege) zu halten, der alle Krankheiten auf sich zieht. Was hat das alles mit mir zu tun? Naja, ich habe jetzt seit fast 3 Jahren auch einen Ziegenbock im Stall, zu dem ich - so drücke ich es gerne aus - wie die Jungfrau zum Kind gekommen bin. Ich brauche ihn allerdings nicht, um ihn mit meinen Sünden in die Wüste zu schicken, sondern als Chef meiner kleinen, aber feinen Ziegenherde. Und durch diese Herde decken wir uns und andere mittlerweile mit Milch, Käse, Topfen, Joghurt und Fleisch ein. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Muse Ingrid Hausherr Mäkki Holler bedanken. Durch sie habe ich die Liebe zum Käsen entdeckt. Auch an die vielen Helfer und Befürworter unserer anfänglich gemeinsamen Mission einen riesigen DANK. So eignete ich mir Agrarpraktisches und - theoretisches über die Ziegenhaltung an, besuchte im Jänner 2010 einen Milchverarbeitungskurs in Wieselburg, richtete mir im vergangenen Sommer einen Verarbeitungsraum im Keller unseres Wohnhauses ein, käste was die Ziege hergab und half heuer schon einigen Kitzen das Licht der Welt zu erblicken. Und wer sich jetzt noch davon überzeugen lassen möchte, dass frischer Ziegenkäse nicht nach Ziege riecht, ist ab sofort herzlich eingeladen, diesen zu kosten! Wenn es euch schmeckt, dürft ihr �� Und da gibt es schon Einiges: ��Ziegenfrischkäse natur oder mit Kräutern verfeinert ��Verschiedene Ziegenkäsebällchen in Öl ��Käsewürfel in Knoblauchöl ��Cremigen Topfen und ��Tagesfrische Milch als Jungbrunnen Silvesterbaby´s Silvester und Tweety Wer mich kennt weiß, dass ich eine Rohmilchfanatikerin bin. Daher werden alle meine Produkte aus Rohmilch in echter Handarbeit hergestellt. Selbstverständlich ist überall nur das drin, was uns von Mutter Natur gegeben wird. Wenn ihr gerne mehr über das Milchmädchen und ihre Ziegen erfahren wollt, dann lasst es mich wissen. Also kommt vorbei, besucht mich und meine Ziegen und lassen wir gemeinsam die Uhr einmal still stehen. Aber lasst eure Sünden zu Hause, statt derer könnt ihr gerne Äpfel oder Karotten mitbringen. Ziegen-Milchmädchen Trummer Sonja ��
April 2011 Neujahrsbaby´s Franz und Waltraud Tweety und das Milchmädchen Neuwahl der Gemeindebäuerin Am 13. Jänner 2011 wurde ich zur neuen Gemeindebäuerin von St. Anna am Aigen gewählt und ich möchte mich deswegen bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Karin Grießbacher, ich bin 35 Jahre alt und wohne in �� - �� Maria und Josef sen. und unsere Mitzi-Oma angehören. Aufgewachsen bin ich in Klapping, auch meine Eltern betreiben eine Landwirtschaft. Nach der Hauptschule besuchte ich die HTL für Bauwesen in Graz und nach deren Abschluss habe ich bis zur Geburt unserer Kinder als Bautechnikerin in einem Planungsbüro gearbeitet. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich 2009 den landwirtschaftlichen Betrieb der Schwiegereltern übernommen. Unser Betrieb ist auf Weinbau spezialisiert und wird im Vollerwerb bewirtschaftet. Gästebeherbergung und Ackerbau sind weitere Standbeine. Meine Funktion als Gemeindebäuerin habe ich von meiner Vorgängerin Brigitte Sorger übernommen. Ich möchte mich recht herzlich bei ihr, ihrer Stellvertreterin Ingrid Pranger und dem gesamten Team der Helferinnen für ihre Arbeit bedanken. Gleichzeitig bitte ich auch um ihre Mithilfe in den kommenden Jahren. Zwei Damen haben sich bereit erklärt, mich als meine Stellvertreterinnen zu unterstützen. Dies sind Daniela Lamprecht-Scharl aus Plesch und Hildegard Schuster aus Aigen – Danke! Als Gemeindebäuerin möchte ich mich für unsere Frauen in der Gemeinde einsetzen, sei dies durch �� Meine Ziele sind die Gemeinschaft zu fördern und unsere bäuerliche Region zu präsentieren. Für Anregungen und Vorschläge habe ich immer ein offenes Ohr, auch möchte ich Euch ermutigen, die Arbeit der Gemeindebäuerinnen zu unterstützen. Meine Telefonnummer lautet 2248. �� - zeitig bekannt gegeben. 13 Eure Gemeindebäuerin Karin Grießbacher
Seite 2 und 3: 2 April 2011 Persönliche Daten Nam
Seite 4 und 5: 4 April 2011 Wintersportwoche der 2
Seite 6 und 7: 6 April 2011 Wir möchten uns vorst
Seite 8 und 9: 8 April 2011 Damit sie ihr Kind im
Seite 10 und 11: 10 April 2011 Der lädt recht herzl
Seite 14 und 15: 14 April 2011 FF St. Anna-Aigen Aig
Seite 16 und 17: 16 April 2011 Nichtstun wird zur Ge
Seite 18 und 19: 18 April 2011
Seite 20 und 21: 16 April 2010
Seite 22 und 23: 22 April 2011 Wir begrüßen unsere
Seite 24: ��

30.04.2011 - St. Anna am Aigen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?