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Clancy, Tom - Op Center 04 - Sprengsatz.pdf

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keiten nur verlieren k önnten. Diplomatische Bem ühungen<br />

werden intensiviert und f ühren aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach zum Erfolg. Der verbleibende Unsicher ­<br />

heitsfaktor wird gr ößtenteils durch die begleitenden<br />

Reaktionen der Nachbarstaaten beeinflu ßt (siehe nach ­<br />

folgenden Punkt 11).<br />

11. Prognostizierte Reaktion der Nachbarstaaten: Es<br />

ist zu erwarten, da ß alle Länder in der Region eine<br />

militärische Verteidigungsposition einnehmen. Einige<br />

werden möglicherweise in die Offensive gehen.<br />

A. Armenien: Die Regierung unterst ützt die T ürkei,<br />

solange die ürkei T nicht Aserbaidschan unter ­<br />

stützt. Eine milit ärische Aktion ist unwahrschein ­<br />

lich und allenfalls ge gen Aserbaidschan zu erwar ­<br />

ten. Sicherheitskr äfte der Regierung werden die<br />

kurdische Minderheit genau im Auge behalten, aber<br />

mit ziemlicher Sicherheit keine militä rischen<br />

Schritte gegen sie unternehmen. (F ür Informationen<br />

über die Reaktion der Vereinigten Staaten auf eine<br />

Krisensituation in Armenien siehe Datei 364 -2120/<br />

S/weiß: Wei ßbuch über Armenien.)<br />

B. Bulgarien: Von den 21000 aktiven Soldaten werden<br />

wahrscheinlich nur die Grenztruppen mobilisiert<br />

werden. Acht Prozent der Bev ölkerung sind T ürken.<br />

Für die t ürkischen Truppen besteht keine Veranlas ­<br />

sung zu einer Grenz überschreitung. Solange die türkischen<br />

Truppen innerhalb der eigenen Grenzen blei ­<br />

ben, werden bulgarische Truppen eine Konfrontation<br />

vermeiden.<br />

C. Georgien: Die Regierung wird die T ürkei unter ­<br />

stützen, aber militärisch nichts unternehmen.<br />

D. Griechenland: Die Patrouillen der griechischen<br />

Marine im Mittelmeer werden verst ärkt. Es k önnte zu<br />

Konfrontationen kommen, wenn sie auf t ürkische Pa ­<br />

trouillen sto ßen. Falls eine zweite Welle von<br />

Feindseligkeiten zwischen der T ürkei und Syrien<br />

ausbricht, wird Griechenland h öchstwahrscheinlich<br />

neutral bleiben, k önnte aber versuchen, zwischen<br />

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