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Saustark-Magazin Nr. 49 - German Genetic

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Gruppenhaltung tragender Sauen<br />

Exkursion der BW*O.A.S.E. ® -Betriebe ins Rheinland<br />

Welches System der Gruppenhaltung soll ich in meinem<br />

Betrieb umsetzen? Kann ich meine Altgebäude<br />

dafür sinnvoll und effektiv nutzen?<br />

Diese hochaktuellen Fragen waren Anlass für 22<br />

Teilnehmer, sich die Umsetzung der Wartehaltung<br />

mit Gruppen freilaufender Sauen im Rheinland an zu<br />

sehen.<br />

Begonnen hat die Fahrt mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />

in Öhringen. Nach den Begrüssungsworten, einem<br />

Überblick über den Verlauf der beiden Tage und einer<br />

Vorstellungsrunde übernahm Produktionsberater Thomas<br />

Endres die Einführung in das Thema. Er nutzte die Busfahrt<br />

um die aktuelle Lage hinsichtlich der Gruppenhaltung zu<br />

schildern und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie<br />

die unterschiedlichen Haltungs- und Fütterungsmöglichkeiten<br />

zu erläutern.<br />

Mit diesen Hintergrundinformationen und vielen Fragen<br />

trafen wir am ersten Betrieb ein. Dieser wird aktuell mit<br />

350 Sauen im verkürzten 3-Wochen-Rhythmus geführt. Wir<br />

konnten einen Blick in die kostenintensive Halle werfen,<br />

in der die tragenden Sauen in 10er Gruppen in Hütten<br />

untergebracht sind.<br />

Die beiden Mitarbeiter erläuterten das konsequente Betriebsmanagement,<br />

die Vor- und Nachteile der Bauweise<br />

und Flüssigfütterung und die Gründe für die Teilnahme am<br />

Gutfl eisch-Programm.<br />

24<br />

SERVICESTARK<br />

Einblick 1: Flüssigfütterung am Längstrog<br />

Angeregt durch die Ausführungen zum Waschen der Sauen<br />

nach jeder Produktionseinheit, die zeitlich gestaffelte<br />

Nutzung der Arena und das Besamen der Jungsauen in<br />

Gruppen wurde auf der Weiterfahrt nicht nur das gesehene<br />

Wartehaltungssystem diskutiert.<br />

Einblick 2: sauwohl fühlen sich die Tiere in der<br />

Hüttenanlage<br />

Das nächste System stieß ebenso auf großes Interesse und<br />

sorgte für reichliche Überlegungen, ob es im einen oder<br />

anderen baden-württembergischen Betrieb realisierbar ist.<br />

Die Wartehaltung in diesem aktuell 300 Sauen umfassenden<br />

Bestand wurde ebenfalls in Hütten realisiert. In einfacher<br />

Bauweise sind hier 60 Sauen je Abrufstation und Hüttenanlage<br />

untergebracht. Trotz Dunkelheit und Kälte wurde<br />

ausgiebig diskutiert, gefragt und geantwortet.<br />

Nach Bezug der außergewöhnlichen Unterkunft und ausgiebigem<br />

Schlemmen am leckeren Buffett im Wunderland<br />

Kalkar wurden die informativen Betriebsbesuche gemeinsam<br />

mit den Vertretern der rheinischen Zuchtorganisation<br />

in gemütlicher Runde bis tief in die Nacht besprochen.<br />

Mai 2010

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