Saustark-Magazin Nr. 49 - German Genetic
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Abferkelstall<br />
Wartestall<br />
Ferkelaufzuchtstall<br />
Mai 2010<br />
Kosten Abferkelstall<br />
Unterbau<br />
Hülle<br />
Inneneinrichtung<br />
Gesamt<br />
Plätze<br />
Brutto 2<br />
32.105<br />
21.864<br />
46.320<br />
100.289<br />
24<br />
pro Platz 4.179<br />
Kosten Wartestall<br />
Unterbau<br />
Hülle<br />
Inneneinrichtung<br />
Gesamt<br />
Plätze<br />
Brutto 2<br />
33.260<br />
45.860<br />
56.886<br />
136.006<br />
120<br />
pro Platz 1.133<br />
Kosten Flatdeck<br />
Unterbau<br />
Hülle<br />
Inneneinrichtung<br />
Sonstiges<br />
Gesamt<br />
Plätze<br />
Brutto 2<br />
27.575<br />
35.145<br />
59.334<br />
12.000<br />
134.054<br />
660<br />
pro Platz 203<br />
Effi zienz<br />
Tierische Produktion<br />
LEISTUNGSSTARK<br />
Bei den Leistungsdaten zeigt sich auch deutlich der genetische<br />
Zuchtfortschritt . Die derzeit erreichten Leistungen mit<br />
24 bis 25 abgesetzten Ferkeln pro Sau und Jahr sollten<br />
nicht das Ende der Fahnenstange sein.<br />
Die Zahl der lebend geborenen Ferkel je Wurf wurde in den<br />
letzten zwei Jahren um 2 Ferkel erhöht.<br />
Der Zuchtfortschritt kommt in der Praxis an.<br />
Das Ziel für die nächsten Jahre ist, die Leistungen zu stabilisieren<br />
und Aufwand und Ertrag weiter zu optimieren.<br />
Durch eine gute Innen- und Außenwirtschaft können die Kostenund<br />
Arbeitsbelastung im normalen Rahmen gehalten werden.<br />
Innen- und Außenwirtschaft<br />
Außenwirtschaft<br />
Eigenmechanisierung<br />
Schlepper: zu zweit<br />
Mähdrescher zu viert<br />
übrige Masch.:<br />
überwiegend mit<br />
einem Partner<br />
2003 2006 2009<br />
geb. Ferkel 26,30 27,58 29,44<br />
aufgez. Ferkel 21,16 23,42 25,09<br />
Wurfziffer/Sau 4,16 3,87 3,59<br />
Würfe/Sau u. J. 2,30 2,3 2,35<br />
Verluste, % 18,7 15,1 14,18<br />
Herde: ca. 220 BW*Hybriden im DRW<br />
Säugezeit: 27 Tage<br />
Vermarktung: über Vermarkter im Direktgeschäft<br />
mit 3 Mästern<br />
Ausblick und Zukunftsaussichten<br />
Innenwirtschaft<br />
Schroten u. Getreidelager<br />
eigen<br />
Aufstallung strohlos<br />
Kammersystem im<br />
Dreiwochenrhythmus<br />
Der Betrieb Wacker hat eine überschaubare Größenordnung<br />
und die Arbeitsbelastung ist noch ohne Fremd-Arbeitskräfte<br />
zu bewältigen. Die Stückkosten sind überschaubar und die<br />
Vermarktung stimmt.<br />
Friedrich Wacker sagt: „Wenn weiteres Wachstum, dann in<br />
Schritten, welche der Betrieb verkraftet.<br />
Entscheidend ist oftmals der richtige Zeitpunkt, das Richtige<br />
zu tun um fi t zu bleiben für den europäischen Wettbewerb“.<br />
Wir wünschen der Familie Wacker weiterhin viel Erfolg und<br />
viel Glück in Haus und Hof.<br />
Walter Hanselmann<br />
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