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PROJEKT - Verband der Kolpinghäuser eV

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<strong>PROJEKT</strong><br />

NEWS<br />

Abschlusstagung des Projektes am 9. Februar 2011<br />

Jugendwohnen - Brücke in Ausbildung und Beruf. Ergebnisse des Projektes „leben.lernen.chancen nutzen“<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Projektlaufzeit im Frühjahr 2011 möchte das Projektteam herzlich zur Tagung ‚Jugendwohnen - Brücke in Ausbildung und Beruf. Ergebnisse<br />

des Forschungs- und Praxisentwicklungsprojektes “leben.lernen.chancen nutzen“‘ am 9. Februar 2011 einladen, um gemeinsam mit Ihnen die letzten<br />

vier lehr- und ereignisreichen Jahre Revue passieren zu lassen und den Blick auf die Zukunft des Jugendwohnens zu richten. Im Rahmen <strong>der</strong> Tagung möchten<br />

wir die zentralen Ergebnisse des Projektes präsentieren, die Bedeutung des Jugendwohnens für junge Menschen sowie für Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen<br />

und mit unterschiedlichen Akteuren und Partnern im Handlungsfeld <strong>der</strong> Frage nachgehen, wie das Jugendwohnen die eigenen Potenziale künftig noch stärker<br />

ausschöpfen kann und welche Aufgaben diesbezüglich noch zu bewältigen sind. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden<br />

und musikalischer Rahmung. Wir freuen uns, wenn auch Sie <strong>der</strong> Tagung beiwohnen, mit uns diskutieren und von den Ergebnissen des Projektes profitieren.<br />

Tagungsort:<br />

Hotel Aquino – Tagungszentrum Katholische Akademie<br />

Hannoversche Straße 5b – 10115 Berlin-Mitte – www.hotel-aquino.de<br />

Ein Informationsflyer sowie das Anmeldeformular liegen dem Projektjournal bei.<br />

Beide Dokumente stehen Ihnen darüber hinaus unter www.projekt-jugendwohnen.de zum Download zur Verfügung.<br />

Programm<br />

ab 9:30 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee<br />

10:00 Uhr Begrüßung<br />

Andreas Finke, Projekt „leben. lernen. chancen nutzen“<br />

10:15 Uhr Grußwort<br />

Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend (BMFSFJ)<br />

10:30 Uhr Grußwort<br />

Peter Clever, Bundesvereinigung<br />

<strong>der</strong> Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

10:45 Uhr Was ist und leistet das Jugendwohnen als Unterstützungsangebot<br />

für junge Menschen im Übergang<br />

Schule – Beruf? Zentrale Projektergebnisse<br />

Heinz Müller, Institut für sozialpädagogische Forschung<br />

Mainz e.V. (ism)<br />

11:30 Uhr Musikalische Darbietung<br />

Jo Jasper, Pianist und Songwriter<br />

11:45 Uhr Nur Unterkunft – sonst nichts?<br />

Jugendwohnheime als Orte alltagsintegrierter<br />

Pädagogik und Bildung<br />

em. Prof. Dr. Richard Münchmeier,<br />

Freie Universität Berlin<br />

12:30 Uhr Mittagspause<br />

13:30 Uhr Zur sozialrechtlichen Einordnung<br />

des Jugendwohnens<br />

Prof. Dr. Peter Schruth, Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

14:15 Uhr Musikalische Darbietung<br />

Jo Jasper, Pianist und Songwriter<br />

14:30 Uhr Mobilität und Flexibilität - Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

Ausbildungsbetriebe und Auszubildende<br />

Prof. Dr. Reinhold Weiß,<br />

Bundesinstitut für Berufsausbildung (BIBB)<br />

15:15 Uhr Kaffeepause<br />

15:45 Uhr Podiumsdiskussion<br />

Birgit Zeller, Bundesgemeinschaft <strong>der</strong> Landesjugendämter<br />

(BAGLJÄ)<br />

Sibylle Klings, IN VIA Köln<br />

Bosiljko Jurkic, Kolpinghaus Mainz<br />

Olaf Schwede, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)<br />

Vertreter/in eines Ausbildungsbetriebes - angefragt<br />

und ehem. Jugendwohnheimbewohner<br />

16:30 Uhr Abschließende Worte<br />

Andreas Finke, Projekt „leben.lernen.chancen nutzen“<br />

Gesamtmo<strong>der</strong>ation:<br />

Michael Kroll, LAG KJS Bayern<br />

Die Hauptreferenten<br />

em. Prof. Dr. Richard Münchmeier<br />

Prof. Dr. Peter Schruth<br />

Prof. Dr. Rheinhold Weiß<br />

<strong>PROJEKT</strong><br />

NEWS<br />

Prof. Dr. Richard Münchmeier studierte Soziologie, Psychologie und Sozialpädagogik. Er war langjähriger Leiter <strong>der</strong> Forschungsabteilung<br />

„Jugend- und Jugendhilfe“ am Deutschen Jugendinstitut München und als Professor an den Universitäten<br />

Kassel, Leipzig sowie <strong>der</strong> Freien Universität Berlin tätig. Darüber hinaus hatte er Gastprofessuren in Fribourg/<br />

Schweiz, Buenos Aires und Santiago de Chile inne. Seit Oktober 2009 ist er emeritiert.<br />

Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Jugendforschung, Jugendhilfeforschung und Jugendsozialarbeit sowie Familien-<br />

und Jugendpolitik, Geschichte und Theorie <strong>der</strong> Sozialen Arbeit. Seine Erfahrungen in diesen Bereichen brachte<br />

er unter an<strong>der</strong>em bei <strong>der</strong> wissenschaftlichen Leitung <strong>der</strong> Shell-Jugendstudien <strong>der</strong> Jahre 1997 und 2000 sowie bei <strong>der</strong><br />

Mitarbeit im Deutschen Bundesjugendkuratorium, im Berliner Beirat für Familienfragen und zahlreichen Gremien <strong>der</strong> Praxis-<br />

und Politikberatung ein.<br />

Prof. Dr. Peter Schruth, Sozialarbeiter und Volljurist, arbeitete von 1984 bis 1993 in verschiedenen Modellprojekten <strong>der</strong><br />

arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (u.a. Stadtteilbezogene Lernwerkstatt, gemeinnützige Jobbörse für dauerarbeitslose<br />

Jugendliche). Von 1994 bis 1996 war er als Assistent bei Prof. Dr. Johannes Mün<strong>der</strong> am Sozialpädagogischen Institut<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität Berlin tätig. 1996 folgte eine Professur für Sozialrecht an <strong>der</strong> Evangelischen Fachhochschule<br />

RWL in Bochum. Seit 1997 ist er Professor für Recht in <strong>der</strong> Sozialen Arbeit im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen<br />

an <strong>der</strong> Hochschule Magdeburg-Stendal.<br />

Die thematischen Schwerpunkte seiner Arbeit umfassen das Jugendhilferecht (insbeson<strong>der</strong>e Jugendsozialarbeit, Jugendwohnen,<br />

Ombudschaft), SGB II/SGB XII und die Schuldnerberatung. Er ist im Vorstand des Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe<br />

e.V. und Mitglied des Runden Tisches Heimerziehung des Bundestages.<br />

Prof. Dr. Reinhold Weiß hat Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Wirtschafts- und Berufspädagogik<br />

studiert. Im Jahr 1981 erfolgte seine Promotion zum Doktor <strong>der</strong> Staats- und Wirtschaftswissenschaften. 1996<br />

habilitierte er im Fach Berufspädagogik. Professor Weiß arbeitete zwischen 1988 und 2005 im Institut <strong>der</strong> deutschen<br />

Wirtschaft (IW), u.a. als stellvertreten<strong>der</strong> Leiter des Wissenschaftsbereichs „Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik“ und<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsführung. Seit dem 1. September 2005 ist Professor Weiß ständiger Vertreter des Präsidenten und<br />

Leiter des Forschungsbereichs im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).<br />

Betriebliche und berufliche Weiterbildung stehen im Zentrum <strong>der</strong> Forschungsarbeiten von Professor Weiß. Darüber hinaus<br />

hat er sich in seinen wissenschaftlichen Arbeiten mit Fragen aus den Bereichen Allgemeinbildung und berufliche<br />

Erstausbildung, Hochschule und Arbeitsmarkt, Personalentwicklung sowie Bildungsökonomie beschäftigt. Gefragt sind<br />

seine Kenntnisse als Berufsbildungsexperte in zahlreichen Gremien. Auch hat er sein Wissen als wissenschaftlicher Lehrer<br />

an verschiedenen Universitäten weitergegeben und wurde 2004 zum Honorarprofessor an <strong>der</strong> Universität Duisburg-Essen<br />

ernannt.<br />

6 Projektjournal 06 | Dezember 2010<br />

Projektjournal 06 | Dezember 2010 7

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