Ausgabe Nr. 1-2 / 2008 - Markt Küps

Küps - 22 - Nr. 1/2/08
Alle Kinder der Weihnachtsfeier mit Nikolaus, nachdem sie ihre
Geschenke erhalten haben.
Die Nachwuchs-Musikerinnen und Musiker des Turnvereins bewiesen
unter der bewährten Leitung von Willi Kestel mit dem
„Jungen Weihnachtskonzert“, das die lange Zeit des Übens
bereits viele Früchte getragen hat. Als komplettes kleines Orchester
konnten die Mädchen und Jungen ihren Eltern musikalisch
einen Weihnachtsgruß überbringen, wofür alle Darsteller
mit einem großen Applaus belohnt wurden.
Die Turnerkinder unterhielten die Gäste mit dem gespielten
Weihnachtsgedicht „Das Licht“, das die Spartenleiterinnen Sabine
Knauer und Beate Koch mit den Kindern eingeübt hatten.
Das Klarinetten-Trio mit Phillip Dietrich, Stephan Dietrich und
Dieter Pohl spielten Weihnachtslieder mal traditionell, mal jazzig.
Das Weihnachtsgedicht „Der Pfefferkuchen-Mann“ trug sehr
gekonnt und ruhig Johanna Geiger vor.
Abwechselnd zu den Vorträgen durften alle Gäste unter Akkordeon-Begleitung
drei Weihnachtslieder mitsingen.
Nach all den Vorführungen ließ es sich der Nikolaus nicht nehmen,
alle Kinder im Saal mit Spielzeug und Süßigkeiten zu beschenken.
Hierbei zeigte erst so richtig, wie viele Kinder an diesem Nachmittag
teilgenommen und wie viele Kinder diese Feier besucht
hatten. Alle Kinder wurden beschenkt und abschließend gemeinsam
mit dem Nikolaus fotografiert.
An diesem Nachmittag wurden auch viele Mitglieder für
langjährige Treue zum Turnverein Schmölz geehrt.
Für 15 Jahre Treue zum Verein: Daniela Lehnhardt, Jeannine
Merkel, Dunia Pechtold, Lisa Richter, Karin Seemann, Heiko
Fugmann, Stefan Fugmann.
Für 25 Jahre Treue zum Verein: Georg Drechsler, Klaus Hofmann.
Für 40 Jahre Treue zum Verein: Ruth Weiß, Klaus Rebhan.
Die feierliche Ehrung übernahmen an diesem Tage der 1. Vorsitzende
Herbert Engel und 2. Vorsitzender Alfred Koch.
Die anschließende Tombola, die ein fester Bestandteil der Turner-Weihnachtsfeier
ist, überraschte nicht nur die Kinder mit
vielen kleinen und großen Gewinnen.
TTC Küps 1992 e.V.
2. Bezirksliga West Jungen
Küpser Jugend wurde ohne jeglichen Punktverlust
Halbzeitmeister: SV Walsdorf - TTC Küps 6:8
Im letzten Vorrunden Spiel mußten die Küpser Jungen auf den
erkrankten David Kleinschmidt verzichten. Gegen den Tabellenletzten,
der wieder auf den besten Ligaspieler Daniel Hödl
zurückgreifen konnte, hatten es die als Herbstmeister bereits
feststehenden Küpser Gäste sehr schwer. Ersatzmann Hüseyin
Cekic rettete mit seinem Sieg gegen Sebastian Hensieck den
knappen Sieg. Die Vorrunden Bilanzen der einzelnen Spieler:
David Kleinschmidt 18:5, Witali Gutbrod 20:3, Timo Bauer 17:5,
Eugen Giske 14:4, H. Cekic 1:2; Doppel: Kleinschmidt/Bauer
10:0, Gutbrod/Giske 8:3,
Die einzelnen Ergebnisse:
J. Reiser/S. Hensiek – W. Gutbrod/E. Giske 1:3
D. Hödl/M. Schmidt – T. Bauer/H. Cekic 3:0
Daniel Hödl – Timo Bauer 3:0
Johannes Reiser – Witali Gutbrod 0:3
Manuel Schmidt – Hüseyin Cekic 3:0
Sebastian Hensieck – Eugen Giske 0:3
Daniel Hödl – Witali Gutbrod 3:1
Johannes Reiser - Timo Bauer 0:3
Manuel Schmidt - Eugen Giske 0:3
Sebastian Hensieck – Hüseyin Cekic 1:3
Manuel Schmidt - Witali Gutbrod 0:3
Daniel Hödl – Eugen Giske 3:1
Johannes Reiser – Hüseyin Cekic 3:1
Sebastian Hensieck - Timo Bauer 0:3
Wie wird Weihnachten, Silvester und
Neujahr in Frankreich gefeiert?
Am 1. Dezember fand in Plouay im Ausstellungsraum der Stadt
(neben Office de Tourisme) eine Weihnachtsausstellung mit
Verkauf statt. „Préparons Noel avec nos villes-jumelles“ (Bereiten
wir Weihnachten mit unseren Partnerstädten vor). Diese
Ausstellung wurde vom dortigen Partnerschaftskommitee organisiert
und es gab deutsche (Marzipan, Lebkuchen, Stollen,
Glühwein und Dekoartikel) und englische Produkte zu kaufen.
Schüler, die Deutsch lernen, bildeten einen Chor und sangen
deutsche Weihnachtslieder.
Auch der Nikolaus (Klaus Biernat) kam zu Besuch und beschenkte
die Kinder.
Doch eigentlich gibt es in Frankreich in der Weihnachtszeit keinen
Glühwein, Stollen, und Adventskranz, außer im Elsass und
Lothringen. Es werden auch keine Plätzchen gebacken wie bei
uns, während aber Geschäfte und Fenster schon beleuchtet
werden.
Die vorgenannten Bräuche werden langsam aus Deutschland
und anderen europäischen Ländern übernommen.
Weihnachten/Neujahr in Frankreich
Der 24. Dezember ist in Frankreich ein normaler Arbeitstag,
erst in den Abendstunden beginnen die Feierlichkeiten. Der
“Réveillon”, mit all den Delikatessen wie etwa Gänseleber, gebratener
Truthahn, Austern und der traditionellen Bûche de
Noël (gerollter Biskuit gefüllt mit Buttercreme) bildet den glanzvollen
Höhepunkt und oft auch Abschluss der Familienfeier am
Heiligabend in Frankreich.
Weihnachten ist in Frankreich eines der wichtigsten Familienfeste
des Jahres. Freilich ist hier weniger von einer besinnlichen
Stillen Nacht die Rede. In Frankreich wird Weihnachten wie Silvester
oder Karneval gefeiert. Es gibt Tannenbäume und Krippen.
Die Kinder müssen sich in Frankreich, wie auch in Amerika
und England, bis zum nächsten Morgen mit den Geschenken
gedulden. Am 25. Dezember – übrigens gibt es in Frankreich
nur diesen als arbeitsfreien Weihnachtsfeiertag – findet
dann die Bescherung statt. Man sagt: “Le père Noël est passé”
– Der Weihnachtsmann ist gekommen. Die Kinder finden die
Geschenke meist unter dem “sapin de Noël”, dem phantasievoll
und weniger traditionell geschmückten Weihnachtsbaum,
der in buntem Glanz von Lametta, Lichterketten und bunten
Kugeln leuchtet.
Die Silvesternacht in Frankreich läuft ganz traditionsbewusst
ab. Sie bildet den Abschluss der “Semaine joyeuse”, (Fröhliche
Woche vom 24. Dezember bis 01. Januar) in ausgelassener
Stimmung mit einem réveillon (Weihnachtsschmaus). Edle
Speisen, wie Gänseleber oder Hummer und Austern werden
aufgetischt und dazu wird Champagner getrunken. Im Unterschied
zu Weihnachten hat „Saint-Sylvestre” keinen religiösen
Bezug und ist kein reines Familienfest.
Der Neujahrstag beschließt die Feierlichkeiten in Frankreich
nicht. Den Abschluss bildet am Dreikönigsfest der Anschnitt
der Galette des Rois. Der Dreikönigstag wurde vor einigen Jahren
vom 06. Januar auf den ersten Sonntag nach Neujahr ver-