Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
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Seite 36<br />
Abschied von Ilse Wenhuda<br />
Ihren Anfang im Schuldienst<br />
machte Ilse Wenhuda in Tauberbischofsheim<br />
und wechselte 1985<br />
an die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>. Sie stammt<br />
ja aus Aalen. Die Versetzung<br />
nach <strong>Gmünd</strong> erlaubte ihr in ihre<br />
Heimatstadt zurückzuziehen. So<br />
konnte sie wieder in der Nähe ihrer<br />
Mutter und ihrer zahlreichen<br />
Freunde und Bekannten leben.<br />
Seit 1985 unterrichtete sie an<br />
der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> die Fächer<br />
Englisch und Französisch. Sehr<br />
lange lagen ihre Schwerpunkte<br />
beim Englisch Leistungskurs<br />
und dem BKFH. In den letzten<br />
Jahren hat sie sich verstärkt<br />
dem Wirtschaftsenglisch in der<br />
kaufmännischen Berufsschule<br />
gewidmet. Ihre Aufgaben hat sie<br />
immer äußerst ernst genommen,<br />
konnte aber auch das Angenehme<br />
mit dem Pflichtgefühl verbinden.<br />
So machte sie eine Studienreise<br />
in die USA, welche ihr verschiedene<br />
Aufenthalte in amerikanischen<br />
Familien ermöglichte. Ihr<br />
erklärtes Ziel war, die amerikanische<br />
Realität für den Unterricht<br />
besser kennen zu lernen. Reisen<br />
war lange eine Leidenschaft von<br />
ihr. Es gibt keinen Kontinent, den<br />
sie nicht besucht hätte.<br />
Von Beginn an „residierte“ Frau<br />
Wenhuda in K25. Dieser Stützpunkt<br />
ist so klein, dass nur zwei<br />
Kollegen mit Mühe und Not dort<br />
Platz finden können. Zuerst<br />
leistete ihr dort bis zu seiner<br />
Pensionierung der verstorbene<br />
Kollege Weber Gesellschaft, dann<br />
kam die Kollegin Zettl.<br />
Da Frau Wenhuda viel Wert auf<br />
eine ansprechende Umgebung<br />
legte, hat sie sich spontan um<br />
die Zimmerdekoration gekümmert.<br />
Sie brachte entsprechende<br />
Poster an, die eine gewisse<br />
Liebe zu Würzburg und vielleicht<br />
dem Frankenwein verraten, und<br />
bastelte saisonalem Schmuck wie<br />
Adventsgesteck und dergleichen.<br />
Mehrmals sah sie sich gezwungen<br />
ihre Zimmernachbarin zu bitten,<br />
ihren Schreibtisch aufzuräumen.<br />
Dies wurde auch erledigt,<br />
denn Frau Wenhuda hatte in der<br />
Beziehung immer Recht.<br />
Frau Wenhuda ist eine angenehme<br />
Erscheinung, stets<br />
gepflegt und im positiven Sinne<br />
modebewusst. Sie kennt auch<br />
den Wert der Zeit. Es ist ihr ein<br />
Anliegen, die ihr beschiedene<br />
Zeit sinnvoll zu verbringen Sie ist<br />
sportlich sehr aktiv. Vor allem die<br />
Ausdauersportarten haben es ihr<br />
angetan. Sie ist ebenfalls kulturell<br />
sehr interessiert und geht im<br />
Rahmen ihres großen Bekanntenkreises<br />
ihren verschiedenen<br />
Neigungen nach.<br />
Mit Frau Wenhuda verliert das<br />
Kollegium eine stets freundliche,<br />
engagierte und auch humorvolle<br />
Kollegin. Wir wünschen ihr<br />
eine aktive, glückliche Zeit des<br />
Ruhestandes mit ihrer Mutter und<br />
ihren Bekannten und Freunden.<br />
Wir hoffen nur, dass sie die Zeit<br />
finden wird, ab und zu bei uns<br />
vorbeizuschauen. Alles Gute.<br />
Véronique Zettl