Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
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<strong>Jahresmagazin</strong> <strong>2010</strong>
Seite 2
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort Schulleiterin Gisela Stephan<br />
Vorwort Fördervereinsvorsitzender Erich Rathgeb<br />
Kurzporträt <strong>Schule</strong><br />
Schularten an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
Schularten KBS<br />
Förderverein „Freunde und Förderer der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.<br />
Beitrittserklärung<br />
Ehemaligentreffen<br />
20 Jahre Mauerfall<br />
Dr. Schulte zum Mauerfall<br />
Sporttag<br />
Unicef-Lauf<br />
KBS-Abschlussfeier<br />
Gesunde Ernährung<br />
Weihnachtsbaumaktion<br />
Gemeinsamer Gottesdienst<br />
Blutspenden<br />
Suchtprophylaxe<br />
Volleyball-Schülermannschaft<br />
Sozialkompetenztraining<br />
Tanzfortbildung<br />
Hilfe für Haiti<br />
100. Mitglied im Förderverein<br />
Angebot erweitert um BK II<br />
Aidsprävention<br />
Fachbereichstreffen Einzelhandel<br />
Fachbereichstreffen Bank<br />
Fachbereichstreffen Industrie<br />
Schulsanitätsdienst<br />
MdB Barthle - „Was hat die EU mit uns zu tun?“<br />
Wenn das Essen zum Feind wird<br />
Abschied von Ilse Wenhuda<br />
Klassenfotos<br />
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Seite 3
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
wir blicken zurück auf das Schuljahr<br />
2009/<strong>2010</strong>, das wie immer<br />
gefüllt war mit vielen Prüfungen,<br />
Abschlussfeiern als Höhepunkte<br />
der jeweiligen Schullaufbahnen,<br />
Klassenfahrten und vielem mehr.<br />
Dennoch gab es Ereignisse und<br />
Aktionen, die erwähnenswert sind<br />
und dieses Schuljahr einmalig<br />
machen.<br />
So gab es im Förderverein<br />
„Freunde und Förderer der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>“, der nun im 3.<br />
Jahr besteht, einen Wechsel in<br />
der Vorstandsspitze. Der Gründungsvorstand<br />
Johannes Werner<br />
wurde von Herrn Erich Rathgeb<br />
abgelöst.<br />
Vom Förderverein organisiert<br />
fand erstmalig ein sogenannten<br />
„Ehemaligentreffen“ am<br />
10. Oktober 2009 statt, das eine<br />
sehr gute Resonanz hatte und<br />
nun infolge an jedem 2. Samstag<br />
im Oktober stattfinden wird –<br />
dieses Jahr am 9. Oktober <strong>2010</strong>!<br />
Unser Förderverein freut sich<br />
immer über Nachwuchs und<br />
konnte bereits das 100. Mitglied<br />
begrüßen.<br />
Seite 4<br />
Vorwort Schulleiterin Gisela Stephan<br />
Unser schulisches Bildungsangebot<br />
konnte um ein <strong>Kaufmännische</strong>s<br />
Berufskolleg II erweitert<br />
werden. Der Einrichtung dieser<br />
neuen Schulart hat der Kreisrat<br />
am 18. Mai <strong>2010</strong> zugestimmt.<br />
Einmalig und erwähnenswert<br />
ist das Ergebnis unseres Benefizlaufes<br />
unter dem Motto „Wir<br />
laufen für Unicef“. Über 2100 €<br />
brachte dieses Event mit Hilfe<br />
vieler laufender Schülerinnen und<br />
Schüler und der Lehrerschaft der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> ein. Dieser Lauf<br />
stellte ein außergewöhnliches<br />
Gemeinschaftserlebnis für unsere<br />
<strong>Schule</strong> dar.<br />
Ebenso einmalig war unsere<br />
Weihnachtsbaumschmückaktion.<br />
Die von vielen engagierten<br />
Schülern geschmückten 28<br />
Weihnachtsbäume wurden dem<br />
Tafelladen <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
gespendet und wir haben damit<br />
einigen bedürftigen Familien zu<br />
Weihnachten eine große Freude<br />
bereitet.<br />
Berührend und festlich war auch<br />
unser gemeinsamer Gottesdienst<br />
in der Peter-und-Paul-Kirche auf<br />
dem Hardt gestaltet von 2 Religionslehrerinnen<br />
unserer <strong>Schule</strong><br />
und Schülern.<br />
Solidarität und soziales Engagement<br />
zeigten die Schüler bei<br />
der Blutspendeaktion in unserer<br />
Sporthalle – 281 Personen spendeten<br />
Blut – und bei der spontan<br />
von der SMV und dem ÖPR<br />
unserer <strong>Schule</strong> organisierten<br />
Sammelaktion für die Erdbebenopfer<br />
in Haiti. Eine stolze Summe<br />
von 1100 € konnte dadurch für<br />
ein Kinder- und Waisenhaus<br />
gespendet werden.<br />
Nachhaltig beeindruckend war<br />
auch das Theaterstück „Hunger<br />
– der Killer in mir“, das auf<br />
die vielfältige Problematik der<br />
Essstörungen hinwies.<br />
Einmalig waren auch die sachlich<br />
orientierten Vorträge von Dr. Dieter<br />
Schulte, dem ehemaligen MdB<br />
und Staatssekretär im Verkehrsministerium,<br />
der den Schülern<br />
seine persönlichen Eindrücke<br />
über die Zeit des Mauerfalls<br />
vermittelte.<br />
Ebenso beeindruckend waren<br />
die Referate von MdB Norbert<br />
Barthle und der Europaabgeordneten<br />
Frau Dr. Inge Gräßle zur<br />
Europäischen Union und der damit<br />
verbundenen hochbrisanten<br />
wirtschaftlichen Ereignisse.<br />
Diese über den schulischen Alltag<br />
hinausgehenden Aktivitäten und<br />
Veranstaltungen sind wesentliche<br />
Elemente zur Förderung unseres<br />
Schullebens und Schulgemein-<br />
schaft und der sozialen und persönlichen<br />
Kompetenzen unserer<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Mein Dank gilt daher allen am<br />
Schulleben Beteiligten für Ihre<br />
Unterstützung und ihren Einsatz.<br />
Ebenso danke ich recht herzlich<br />
den Sponsoren unseres „<strong>Jahresmagazin</strong>s“,<br />
ohne deren finanzielle<br />
Hilfe eine solche Dokumentation<br />
nicht möglich ist.<br />
Viel Spaß beim Lesen!!<br />
OSD’in Gisela Stephan<br />
Schulleiterin
Vorwort Fördervereinsvorsitzender Erich Rathgeb<br />
Von Menschen und Krisen<br />
Sie kommen scheinbar überraschend,<br />
stets ungelegen, treffen<br />
mit brachialer Gewalt, bringen<br />
alles durcheinander, stürzen die<br />
Menschen in Angst und Panik<br />
und provozieren hektische<br />
Betriebsamkeit – Krisen.<br />
Wie Ungeheuer schießen sie aus<br />
dem Dunkel und lassen sich nicht<br />
leugnen, auch wenn wir die<br />
Augen davor verschließen. Doch<br />
wer sich dem Ungeheuer mutig<br />
stellt und es besiegt, der kann zu<br />
wahrer Größe aufsteigen – wie<br />
einst Siegfried der Drachentöter.<br />
Wobei zu hinterfragen ist, ob<br />
Siegfrieds Methoden heute noch<br />
zielführend sind. Die Methoden<br />
wahrscheinlich nicht, sein Mut<br />
und sein Selbstvertrauen aber<br />
sicher.<br />
Doch trifft uns die Krise niemals<br />
unverhofft, auch wenn es<br />
grundsätzlich so scheint. Krisen<br />
treffen Einzelne, Familien, Städte,<br />
Nationen und bei der jetzigen<br />
Wirtschaftskrise sogar die ganze<br />
Welt. Sie treffen uns, weil wir uns<br />
oder die Dinge um uns herum<br />
sich geändert haben. Viele<br />
Vorzeichen künden das drohende<br />
Verhängnis lange vorher an,<br />
Habgier, Egoismus, unbeirrbarer<br />
Glaube an unbegrenztes Wachstum,<br />
ein immer Höher-Schneller-<br />
Weiter, Zinserwartungen jenseits<br />
von Gut und Böse.<br />
Und die Vorboten der nächsten<br />
Krisen stehen schon in den<br />
Startlöchern. Immer weniger<br />
Kinder müssen immer mehr Alte<br />
versorgen, immer größer ist der<br />
Schuldenberg, den ein heute<br />
Geborenes als Geburtstagsgeschenk<br />
überreicht bekommt,<br />
ganz zu Schweigen von Klimaerwärmung<br />
und ungeklärter<br />
Endlagerung für Atommüll.<br />
Doch Krise trägt trotz allem<br />
Drama und Elend immer auch die<br />
Chance zum Neubeginn, zum<br />
Wachstum, zur Reifung in sich.<br />
So setzt sich das Wort „Krise“ in<br />
den alten chinesischen Schriftzeichen<br />
aus den Begriffen „Gefahr“<br />
und „Möglichkeit“ zusammen.<br />
Kurzfristig können Psychopharmaka<br />
für die Seele und Abwrackprämie<br />
für die Wirtschaft oder<br />
Lebensmittel für Tsunami- oder<br />
Erdbebenopfer notwendige<br />
Lösungen sein, doch auf lange<br />
Sicht greifen diese Mittel zu kurz.<br />
Denn echte Krisenbewältigung ist<br />
ein langer Prozess, denn er<br />
erfordert eine tief greifende<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Ursachen und langfristige und<br />
weitschauende Lösungen. Und<br />
weil das so ein langwieriger<br />
Prozess ist, dazu noch mit<br />
offenem Ausgang, und das geht<br />
uns als einzelnem gleich wie<br />
ganzen Staaten. Daher machen<br />
wir lieber die Augen zu, schalten<br />
unseren Todstellreflex ein und<br />
warten, bis das Unvermeidliche<br />
zuschlägt und sind dann völlig<br />
überrascht, dass es uns getroffen<br />
hat.<br />
Doch was kann <strong>Schule</strong> und was<br />
können Schüler tun?<br />
<strong>Schule</strong> kann Einblick in wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge<br />
geben, kann an Hand von<br />
vergangenen Krisen Lösungsmuster<br />
aufzeigen, kann Chancen<br />
bieten, Verhaltensweisen zu<br />
ändern. <strong>Schule</strong> kann kritisches<br />
und logisches Denken fordern<br />
und fördern und <strong>Schule</strong> kann Mut<br />
machen, der eigenen Wahrneh-<br />
mung und dem eigenen Verstand<br />
zu vertrauen und Schüler können<br />
diese Inhalte hören und sich<br />
damit auseinandersetzen. Zuletzt<br />
kann <strong>Schule</strong> vermitteln, dass<br />
Krisen nicht nur Katastrophen,<br />
sondern immer auch Chancen<br />
sind – persönliche wie wirtschaftliche.<br />
Erich Rathgeb<br />
Fördervereinsvorsitzender<br />
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Seite 6<br />
Kurzporträt <strong>Schule</strong><br />
Die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> vereint<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler, die sich für eine weiterführende<br />
<strong>Schule</strong> mit dem Profilfach<br />
Betriebswirtschaft<br />
interessieren oder eine Ausbildung<br />
in einem kaufmännischen<br />
Beruf absolvieren.<br />
Weit über 700 Vollzeitschüler<br />
und 500 Auszubildende werden<br />
zurzeit in unserem Vollzeitbereich<br />
und in der Berufsschule von<br />
über 70 Lehrerinnen und Lehrern<br />
unterrichtet.<br />
Der Einzugsbereich der <strong>Schule</strong><br />
reicht von Gschwend bis Waldstetten<br />
und von Mögglingen<br />
bis Lorch. Engagierte und motivierte<br />
Lehrerinnen und Lehrer<br />
sowie gute Ausstattungen sorgen<br />
für die notwendigen Rahmenbedingungen<br />
beim Lehren und<br />
Lernen.<br />
In enger Kooperation mit engagierten<br />
Erziehungsberechtigten<br />
und verantwortungsbewussten<br />
dualen Partnern entwickelt sich<br />
die <strong>Schule</strong> weiter.<br />
An der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> kann man<br />
auf vielfältigen Wegen zu einem<br />
Schulabschluss kommen:<br />
• in der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
Berufsschule und einem<br />
dualen Partner zu einem<br />
Berufsabschluss<br />
• in der Berufsfachschule<br />
zur Fachschulreife<br />
• in den Berufskollegs<br />
zur Fachhochschulreife<br />
• im Wirtschaftsgymnasium<br />
zum Abitur<br />
Jeder dieser Schulabschlüsse<br />
eröffnet wiederum sehr viele<br />
Möglichkeiten der Weiterbildung.
Schularten<br />
Duale Hochschule/ Hochschule Universität<br />
Fachhochschulreife/Wirtschaftsassistent/in<br />
Berufskolleg II<br />
Berufskolleg I<br />
Fachschulreife<br />
Wirtschaftsschule<br />
Hauptschule<br />
Werkrealschule<br />
NEU<br />
Allgemeine Hochschulreife<br />
Wirtschaftsgymnasium<br />
Realschule<br />
Gymnasium<br />
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Seite 8<br />
Schularten <strong>Kaufmännische</strong> Berufsausbildung<br />
Fachhochschulreife<br />
BKFH<br />
<strong>Kaufmännische</strong> Berufsausbildung<br />
Berufsschule<br />
Bankkaufmann/ - frau<br />
Bürokaufmann/ - frau<br />
Industriekaufmann/ - frau<br />
Kaufmann/ - frau im Einzelhandel<br />
Kaufmann/ - frau im Groß- und Außenhandel<br />
Verkäufer/in<br />
Sozialversicherungsfachangestellter/-angestellte<br />
Zusatzqualifikation<br />
Fachwirt/Betriebswirt
Förderverein<br />
„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />
Viel geleistet !<br />
Das Vereinsjahr der „Freunde und<br />
Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />
begann mit einem Führungswechsel.<br />
Auf den Gründungsvorstand<br />
Johannes Werner von der<br />
Kreissparkasse Ostalb folgte<br />
Erich Rathgeb von der Firma ZF<br />
Lenksysteme. Herr Rathgeb ist<br />
beim größten <strong>Gmünd</strong>er Arbeitgeber<br />
Ausbildungsleiter und selbst<br />
Pädagoge.<br />
Ein fester Bestandteil der<br />
Unterstützung der schulischen<br />
Arbeit durch den Förderverein<br />
sind die ausgelobten Preisgelder<br />
für die jeweiligen Jahrgangsbesten<br />
aus der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
Berufsschule, der Wirtschaftsschule<br />
und dem Wirtschaftsgymnasium.<br />
Ebenso werden die <strong>Jahresmagazin</strong>e<br />
durch den Förderverein<br />
mitfinanziert. Und eben halten Sie<br />
bereits die vierte Auflage in der<br />
Hand.<br />
In diesem Jahr wurde darüber<br />
hinaus ein Projekt zur Verbesserung<br />
der Schlüsselqualifikationen<br />
in der Wirtschaftsschule durch<br />
den Förderverein unterstützt.<br />
Einen ausführlichen Artikel<br />
finden Sie ebenfalls in dieser<br />
Broschüre, wie auch einen Text<br />
und Bilder zum ersten Mal<br />
durchgeführten Ehemaligentreff.<br />
Diese Möglichkeit zum gemütlichen<br />
Beisammensein von<br />
ehemaligen Schülern und deren<br />
Lehrerinnen und Lehrern wurde<br />
durch den Förderverein initiiert.<br />
Ebenfalls vom Förderverein<br />
wurden auch Abiturvorbereitungskurse<br />
und Ferienkurse für<br />
die <strong>Kaufmännische</strong> Berufsschule<br />
angeboten.<br />
Die Mitgliederbeiträge betragen<br />
5,- € für Schüler und Studenten,<br />
für 10,- € sind alle übrigen<br />
Personen dabei und Firmen<br />
können ab einem Beitrag von<br />
50,-€ Mitglied im Förderverein<br />
werden.<br />
Ein Beitrittsformular finden Sie<br />
auf der nächsten Seite oder auf<br />
der Homepage der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
<strong>Schule</strong>. Der Förderverein<br />
freut sich sehr über jedes neue<br />
Mitglied.<br />
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Seite 10<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein<br />
„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Name Vorname<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Straße PLZ, Ort<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Telefon E-Mail<br />
Mein Jahresbeitrag :.......................................................................<br />
(Mindestbetrag: 10,- Euro; für Schüler/Studenten: 5,- Euro; für Firmen: 50,- Euro)<br />
Der Mitgliedsbeitrag ist in voller Höhe steuerlich absetzbar. Die Satzung des Fördervereins erkenne ich<br />
hiermit an.<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Ort / Datum<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Unterschrift<br />
Eine Einzugsermächtigung erspart Ihnen und uns Arbeit und Geld. Wenn Sie sich dazu entschließen,<br />
füllen Sie bitte das folgende Formular aus.<br />
Kontoinhaber: „Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />
Kreissparkasse Ostalb (BLZ: 614 500 50) - Konto - Nr. 1000289040<br />
Einzugsermächtigung:<br />
Hiermit ermächtige ich widerruflich den Förderverein „Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“ meinen jährlichen Mitgliedesbeitrag zu Lasten meines Kontos per<br />
Einzugsermächtigung einzuziehen.<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Name Vorname<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Straße PLZ, Ort<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Telefon E-Mail<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Bankverbindung Bankleitzahl<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Kontonummer Kontoinhaber<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Ort / Datum<br />
...................................................................................................................................................................................<br />
Unterschrift<br />
„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />
Heidenheimer Straße 1, 73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>, Telefon 07171 – 804200<br />
Bitte das Formular in Druckschrift ausfüllen und an o.a. Adresse senden oder in der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> abgeben.<br />
Datenschutzerklärung: Die personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und lediglich zu vereinsinternen<br />
Zwecken genutzt. Die Weitergabe der Daten an Dritte oder die Nutzung zu vereinsfremden Zwecken wird ausgeschlossen.
Ehemaligentreffen<br />
Ehemalige Schüler treffen sich<br />
Der Förderverein der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
veranstaltete im Oktober erstmalig ein Ehemaligentreffen.<br />
Etwa 70 ehemalige Schüler nützten diese<br />
Chance zu einem gemütlichen Beisammensein.<br />
Dabei entstanden viele anregende Gespräche unter<br />
den „Klassenkameraden“, aber auch zwischen den<br />
ehemaligen Schülern und ihren Lehrern.<br />
Absolventen der letzten 50 Jahre fanden sich in der<br />
Aula des Berufsschulzentrums zum Ehemaligentreffen<br />
ein. Bewirtet wurden die Gäste von der WG 12<br />
des Wirtschaftsgymnasiums, die damit einen<br />
finanziellen Beitrag zur Studienfahrt erarbeiten<br />
konnten. Stark vertreten war der Jahrgang 1999,<br />
aber auch aus vielen anderen Abiturjahrgängen<br />
fanden sich kleinere und größere Gruppen zusammen.<br />
Neben den vielen Gesprächen, die sich entwickelten,<br />
stand auch eine Führung durch die <strong>Kaufmännische</strong><br />
<strong>Schule</strong> auf dem Programm. Und für viele wurden<br />
damit Erinnerungen an die schöne Schulzeit wieder<br />
wach.<br />
Das nächste Treffen wird am 09. Oktober <strong>2010</strong><br />
stattfinden. Anmelden kann man sich über die<br />
Homepage der <strong>Schule</strong> oder telefonisch im Sekretariat.<br />
Wer zukünftig eine Einladung erhalten möchte,<br />
kann auch gerne seine Mail-Adresse nennen und<br />
wird dann automatisch informiert.<br />
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Seite 12<br />
20 Jahre Mauerfall<br />
Auf 20 Plakaten konnten sich die<br />
Schüler der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> zum 20. Jahrestag des<br />
Mauerfalls über die jüngste<br />
deutsche Geschichte informieren.<br />
Die von der gemeinnützigen<br />
Hertie-Stiftung herausgegebene<br />
Informationsserie der Bundesstiftung<br />
zur Aufarbeitung der<br />
SED-Diktatur unterstützt die<br />
historisch-politische Bildungsarbeit.<br />
Der Zeitraum Frühjahr 1989 bis<br />
zur Einheit wurde in verschiedenen<br />
Facetten beleuchtet. Der<br />
Überblick beinhaltet die Ursachen<br />
der demokratischen Revolution in<br />
der DDR und stellt die Träger der<br />
Revolutionsbewegung vor.<br />
Die Rolle der Staatsmänner,<br />
Gorbatschow, Kohl, Mitterrand<br />
und vieler anderer, wird beschrieben.<br />
Im Vordergrund steht jedoch<br />
der Bürger in der DDR mit den<br />
Parolen bei den Massendemonstrationen,<br />
vor allem in<br />
Leipzig und anderen Städten.<br />
„Im Jahr 1990 haben wir gedacht,<br />
die Einheit bedeutet, dass die<br />
DDR beitritt und in der Bundesrepublik<br />
alles so bleibt wie es war.<br />
Das war ein großer Irrtum. Wir<br />
hätten begreifen müssen, dass<br />
etwas Neues entsteht.“<br />
Joschka Fischer (ehemaliger<br />
Außenminister der Bundesrepublik<br />
Deutschland)
Freiheit als Lebenschance<br />
Im Hinblick auf die anstehende<br />
Berlinfahrt der Schülerinnen und<br />
Schüler der Eingangsklassen der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> berichtete<br />
der ehemalige Bundestagsabgeordnete<br />
und Parlamentarische<br />
Staatssekretär für Verkehr Dr.<br />
Dieter Schulte am Dienstag über<br />
prägende Ereignisse der deutschen<br />
Geschichte – den Mauerfall<br />
und die Wiedervereinigung.<br />
Der 20. Jahrestag des Mauerfalls<br />
im vergangenen Jahr weckte<br />
nicht nur bei dem einen oder<br />
anderen Schüler Interesse,<br />
sondern auch bei Dr. Dieter<br />
Schulte, der aufgrund der<br />
unzulänglichen Schilderungen in<br />
der Berichterstattung über diese<br />
Ereignisse wieder in die Öffentlichkeit<br />
trat. Durch beeindruckende<br />
Zitate und persönliche<br />
Eindrücke brachte er den<br />
Schülern des Wirtschaftsgymnasiums<br />
diesen Meilenstein der<br />
deutschen Geschichte näher.<br />
Seine Botschaft, die Freiheit als<br />
Lebenschance zu sehen, fand<br />
hierbei große Resonanz.<br />
Schon zu Beginn seines Vortrages<br />
machte er in Bezug auf seine<br />
Familie, seine Frau stammt aus<br />
der früheren DDR, deutlich, dass<br />
die Wiedervereinigung durchaus<br />
mehr als Politik ist. Nichtsdestotrotz<br />
widmete er sich zunächst<br />
dem zeitgeschichtlichen Geschehen.<br />
Sein Rückblick, der vom<br />
Nato-Doppelbeschluss über den<br />
10-Punkte-Plan und die 4+2<br />
Verhandlungen bis zum allgegenwärtigen<br />
Europa reichte, befasste<br />
sich sowohl mit Schwierigkeiten<br />
des Einigungsprozesses als auch<br />
mit Persönlichkeiten wie Michail<br />
Gorbatschow und Helmut Kohl,<br />
die hinter dieser zukunftsträchtigen<br />
Entwicklung stehen. So hob<br />
der Referent hervor, dass<br />
Gorbatschow der DDR die<br />
Unterstützung bei etwaigen Unruhen<br />
entzog. Damit habe er der<br />
SED quasi die Existenzgarantie<br />
entzogen. Die Schüler erfuhren,<br />
dass diese Aussage Gorbatschows<br />
ihren Grund im<br />
finanziellen Desaster der<br />
damaligen Sowjetunion hatte; der<br />
Staatskapitalismus der sogenannten<br />
UDSSR verlor den<br />
Wettstreit gegen den freien<br />
Kapitalismus der westlichen Welt.<br />
Diese Einsicht Gorbatschows<br />
führte zu seinem Wunsch, die<br />
sozialistischen Staaten zu<br />
reorganisieren. Auf diesem<br />
Hintergrund erst wurde dann die<br />
deutsche Wiedervereinigung<br />
möglich.<br />
Seite 13
Seite 14<br />
Sporttag<br />
Als Abschluss des Schuljahres 2008/2009 stellten<br />
die Schüler und Lehrer ihre sportlichen Fähigkeiten<br />
unter Beweis. Klassenweise, inklusive einer<br />
Lehrermannschaft, trat man in verschiedenen Spaß<br />
– Disziplinen gegeneinander an. Ob Tauziehen oder<br />
Torwandschießen, Staffellauf oder Hochsprung: Mit<br />
großem Eifer und viel Spaß maßen sich die Mannschaften.<br />
Trotz der zu verteilenden Punkte stand bei dem von<br />
den Sportlehrern organisierten Sportfest der Spaß<br />
im Vordergrund. Ein Staffellauf unter strahlender<br />
Sonne mit Gummistiefel und Regenschirm war für<br />
die Läufer anstrengend, für die Beobachter jedoch<br />
von hohem Unterhaltungswert. Ähnlich verhielt es<br />
sich beim Biathlon auf grünem Rasen.<br />
Viele Aufgaben waren nur durch das harmonische<br />
Zusammenspiel zweier Wettkämpfer zu bewerkstelligen.<br />
So musste beim Schubkarrenspiel der<br />
Chauffeur die Person im Schubkarren zu den<br />
Ballons kutschieren, die mittels Stange zum Platzen<br />
gebracht werden mussten. Ein großes Vergnügen für<br />
alle Beteiligten.<br />
Zwischen den Disziplinen im Stadion drehten die<br />
Klassen ihre Runden durch den Wald, um möglichst<br />
viel Geld für Afrika zu erlaufen (siehe Extrabericht).
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Seite 16<br />
Unicef-Lauf brachte über 2100 Euro<br />
Im Rahmen der bundesweiten<br />
Aktion „Wir laufen für UNICEF“<br />
veranstaltete die <strong>Kaufmännische</strong><br />
<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> Ende<br />
Juli einen Benefizlauf zugunsten<br />
des UNICEF-Bildungsprojektes<br />
„<strong>Schule</strong>n für Afrika“. Jetzt<br />
konnten die Verantwortlichen<br />
einen Scheck an Unicef überreichen.<br />
Gesammelt wurde das Geld<br />
durch viele gelaufene Runden und<br />
großzügige Sponsoren, die diese<br />
Hilfe von Schülern für Schüler<br />
unterstützten.<br />
Im Rahmen eines Sporttages<br />
folgten die Schülerinnen und<br />
Schüler damit einem Aufruf des<br />
Team-Managers der Fußball-<br />
Nationalmannschaft Oliver<br />
Bierhoff, Schirmherr der Aktion<br />
„wir laufen für UNICEF“.<br />
Das Prinzip der Benefizläufe ist<br />
einfach: Jeder Teilnehmer sucht<br />
sich Sponsoren wie Eltern,<br />
Freunde oder Geschäftsinhaber,<br />
die für jeden gelaufenen Kilometer<br />
bzw. Runde (ca. 2 km) einen<br />
bestimmten Betrag spenden.<br />
Mit dem nun erlaufenen Geld<br />
kann die Nelson-Mandela-Stiftung<br />
das Projekt „<strong>Schule</strong>n für<br />
Afrika“ vorantreiben, um den<br />
ärmsten und am stärksten<br />
benachteiligten Kindern den<br />
Schulbesuch zu ermöglichen.<br />
Dieses engagierte Laufen der<br />
Schüler ist als Signal der Hilfe zu<br />
verstehen, dass Menschen, die<br />
mit schlechteren Startvoraussetzungen<br />
ins Leben gehen, nicht<br />
vergessen werden.<br />
Bildung ist die Grundlage eines<br />
selbstständigen Lebens, so Udo<br />
Effenberger, Vorstandssprecher<br />
der Volksbank <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong>. Es ist deshalb wichtig,<br />
dass allen Menschen in der Welt<br />
die Möglichkeit geboten wird, sich<br />
angemessen zu bilden. Neben der<br />
Volksbank traten als Sponsoren<br />
auf: Vermessungsbüro Dürwald<br />
(Mutlangen), Kreissparkasse<br />
Ostalb, Sabine Widmann Studios,<br />
Voestalpine Polynorm, Gebr.<br />
Hörner GmbH, Hermann Schoell,<br />
Cafeteria des BSZ <strong>Gmünd</strong>,<br />
Schreibwaren Birgit Bauer,<br />
Malerwerkstätten Martin Böttigheimer,<br />
Planungsbüro Peter<br />
Stephan.
Abschlussfeier <strong>Kaufmännische</strong> Berufsschule –<br />
Winterprüfung 2009<br />
Vom 03. – 05.11.09 haben an der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> 74 Schülerinnen<br />
und Schüler der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
Berufsschule, davon 13 Bankkaufleute,<br />
6 Bürokaufleute, 5<br />
Einzelhandelskaufleute, 2<br />
Groß- und Außenhandelskaufleute,<br />
21 Industriekaufleute und 27<br />
Sozialversicherungsfachangestellte,<br />
die schriftliche Prüfung<br />
mit Erfolg abgelegt.<br />
In Anwesenheit von Landrat<br />
Pavel, Bürgermeister Dr. Bläse,<br />
der Ausbilder der Betriebe und<br />
zahlreichen weiteren Gästen riet<br />
die Schulleiterin Frau OStD’in<br />
Gisela Stephan den Absolventen<br />
ihr Leben mit einem Gefäß zu<br />
vergleichen. Dieses Gefäß solle<br />
zuerst mit Bällen, vergleichbar<br />
mit den wichtigen Dingen des<br />
Lebens gefüllt werden. Danach<br />
könnten Kieselsteine, Sand und<br />
Flüssigkeit nachgefüllt werden,<br />
als Metapher für die weniger<br />
bedeutenden Kleinigkeiten, die<br />
uns umgeben. Wer diese Reihenfolge<br />
nicht einhalte, schaffe es<br />
nicht, das Gefäß komplett zu<br />
füllen.<br />
Landrat Pavel griff den „Ball“ auf<br />
und verwies auf den großen<br />
Stellenwert eines beruflichen<br />
Abschlusses, der trotz der<br />
momentan angespannten<br />
wirtschaftlichen Lage beste<br />
Perspektiven biete. Zugleich<br />
dankte er den Ausbildungsfirmen<br />
für die angebotenen Ausbildungsplätze.<br />
Julia Sonnentag (Weleda) war die<br />
jahrgangsbeste Absolventin (1,4).<br />
Sie erhielt den Preis des Fördervereins<br />
„Freunde und Förderer<br />
der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e. V.“ aus den<br />
Händen des Vorsitzenden des<br />
Fördervereins Herrn Erich<br />
Rathgeb.<br />
Seite 17
Seite 18<br />
Gesunde Ernährung<br />
„Für vier WS-Klassen stand zu Beginn des Schuljahres<br />
im Fach Biologie „Unsere Ernährung“ im<br />
Mittelpunkt.<br />
Wie viel, wie oft und was soll ich essen und trinken,<br />
um nicht krank zu werden?<br />
Einige Schüler stellten in diesem Rahmen Ihre<br />
Projekte vor. Die Themen reichten von „Fast Food“,<br />
„Vegetarier/Veganer“, „Nahrungsmittelallergien“,<br />
„Zuckerkrankheit“ bis hin zu „Unsere Zähne“, um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Abschließend hatten die Schüler die Aufgabe, zum<br />
Thema „Essstörungen“ in Kleingruppen ein Plakat<br />
zu gestalten. Für die Präsentation vor der Klasse<br />
war es wichtig, folgende Aspekte herauszuarbeiten.<br />
- Woran kann man falsches Essverhalten erkennen?<br />
- Wie kommt es dazu?<br />
- Welche Auswirkungen ergeben sich?<br />
- Gibt es einen Weg aus der Essstörung?<br />
Hier auszugsweise einige Zitate der Klasse 2/2 als<br />
Rückmeldung von Schülerseite:<br />
„Mit dem Projekt „Essstörungen“ wollen wir auf die<br />
verschiedenen Krankheiten, wie z.B. Bulimie,<br />
Magersucht, Binge-Eating, Adoniskomplex und die<br />
latente Essstörung aufmerksam machen. Das<br />
Projekt soll den Betroffenen Mut machen und sie<br />
dazu bewegen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
Außerdem sollen Freunde und Bekannte der<br />
Betroffenen durch unser Projekt dazu bewegt<br />
werden, den Erkrankten Mut zu machen, sich zu<br />
ihrer Krankheit zu bekennen und im besten Fall<br />
ärztliche Hilfe in Form einer Therapie anzunehmen.<br />
„Eine davon war der Adoniskomplex. Bei diesem<br />
handelt es sich um eine Essstörung, die hauptsächlich<br />
Männer betrifft. Durch den Verzicht von verschiedenen<br />
Lebensmitteln erwächst eine Gier, der<br />
irgendwann nachgegeben wird.<br />
Für diese Essanfälle schämen<br />
sich die Betroffenen und treiben<br />
somit noch mehr Sport und<br />
benutzen nebenbei verschiedene<br />
Dopingmittel, wie z.B. Anabolika.“<br />
„Mit diesen Plakaten möchten wir<br />
darauf aufmerksam machen,<br />
dass es vielen Leuten schlecht<br />
geht. Sie essen ihre Probleme in<br />
sich hinein und teilen sich<br />
niemandem mit.“<br />
„Mit diesen Plakaten wollten wir<br />
Suchtbetroffene darauf aufmerksam<br />
machen, welche gravierenden<br />
Folgen das Suchtverhalten<br />
aufweisen kann.“<br />
Auch war es der Klasse wichtig zu<br />
sagen, dass viele Menschen an<br />
Essstörungen leiden, weil sie dem<br />
über Mode und Medien verbreiteten<br />
Schönheitswahn nacheifern.<br />
Die Klasse 1/4 schloss das Ernährungsthema<br />
zusätzlich mit einem<br />
selbst geplanten gesunden<br />
Frühstück ab.<br />
Christa Bader
Geschmückte Bäume als Geschenk<br />
Die Idee zu dieser Weihnachtsbaumaktion<br />
kam von der SMV der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>. Diese<br />
Form der Weihnachtsfeier fiel an<br />
der <strong>Schule</strong> auf fruchtbaren<br />
Boden. Und so machten sich alle<br />
Vollzeitklassen auf die Suche<br />
nach passenden Lichterketten<br />
und Schmuck für die Bäume. In<br />
einem Wettbewerb wurden die<br />
schönsten drei Bäume prämiert.<br />
Die fertig geschmückten Bäume<br />
wurden durch den Tafelladen an<br />
der <strong>Schule</strong> abgeholt und am<br />
<strong>Gmünd</strong>er Tafelladen bedürftigen<br />
Familien übergeben. So konnten<br />
die Schüler mit ihrer Aktion<br />
Familien mit einem schön<br />
geschmückten Baum erfreuen,<br />
die sonst Weihnachten ohne<br />
Baum gefeiert hätten.<br />
Das Schmücken machte den<br />
Schülern großen Spaß und lässt<br />
bei den Familien, die mit einem<br />
Baum beschenkt wurden,<br />
weihnachtliche Stimmung<br />
aufkommen<br />
Seite 19
Seite 20<br />
Gemeinsamer Gottesdienst<br />
Was macht Weihnachten zum<br />
Fest? – so lautete das Thema des<br />
Schulgottesdienstes in der voll<br />
besetzten St. Peter und Paul-<br />
Kirche in Bettringen am<br />
22.12.2009. Glühwein, gutes<br />
Essen, ein Weihnachtsbaum…<br />
gehören dazu, aber machen sie<br />
Weihnachten zum Fest?<br />
Mit dem Weihnachtsfest und der<br />
Geburt Jesu Christi wird eine<br />
ganz andere Perspektive auf die<br />
Welt und unser Leben geworfen.<br />
Gott selbst wird niedrig, ein<br />
Mensch. Nicht in einem Palast,<br />
sondern in einem Stall wird<br />
Gottes Sohn geboren. Bei Gott ist<br />
alles ganz anders, als wir<br />
Menschen es uns in unseren<br />
Sehnsüchten und Hoffnungen<br />
erträumen – damals wie heute.<br />
Beides darf sein und beides<br />
gehört zum Leben.<br />
Weihnachten soll uns jedes Jahr<br />
aufs Neue dieAugen für das ganz<br />
andere öffnen.
Solidarität bewiesen<br />
Solidarität und soziales Engagement<br />
bewiesen die Schüler des<br />
Berufsschulzentrums mit einer<br />
großen Blutspendeaktion in der<br />
Sporthalle. Blutspendedienst und<br />
Lehrer warben im Vorfeld in den<br />
Klassen für die Aktion. 281<br />
Spendewillige erschienen<br />
daraufhin in der Sporthalle und<br />
gaben, betreut durch acht Ärzte<br />
und 22 ehrenamtliche Helfer, ihr<br />
Blut, um anderen zu helfen.<br />
Seite 21
Seite 22<br />
Gelingende Kommunikation als Suchtprophylaxe<br />
In unserer heutigen Gesellschaft, in der es immer<br />
leichter wird mit illegalen Drogen in Kontakt zu<br />
treten oder sich diese zu beschaffen, sind vor allem<br />
Jugendliche der Gefahr ausgesetzt, der Sucht zu<br />
verfallen. Während eines dreitägigen Seminars auf<br />
dem „Ziegerhof“ mit dem Thema „Suchtprävention“<br />
wurden Schülerinnen und Schüler des Berufsschulzentrums<br />
in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> sowie zwei Lehrlinge<br />
der ZF Lenksysteme zu „Multiplikatoren“<br />
ausgebildet, um als kompetente Ansprechpartner in<br />
Fragen der Sucht zu fungieren. Finanziell unterstützt<br />
wurde diese Veranstaltung durch das Kultusministerium,<br />
durch die Suchtpräventionsstelle des Ostalbkreises<br />
und durch die „AOK“.<br />
Zur Einführung bekamen die Schüler von Frau<br />
Henkel-Herzog, einer Mediatorin und Sozial- bzw.<br />
Lebensberaterin, Informationen über die Gewaltfreie<br />
Kommunikation; die Grundideen dieses Ansatzes<br />
von Marshall Rosenberg wurden in spielerischen<br />
Übungen gefestigt. Besonderen Wert wurde auf den<br />
Zusammenhang von Sucht und gescheiterter<br />
Kommunikation gelegt: so hat Sucht oft ihre<br />
Ursache in misslungener Kommunikation.<br />
Am nächsten Morgen ging es mit Wolfgang Koch,<br />
einem Referenten der Kripo <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>,<br />
weiter. Er berichtete über seine alltäglichen Erfahrungen<br />
mit Gesetzesverstößen durch Drogen. Er<br />
veranschaulichte vor allem die Wirkungsweise<br />
verschiedener Rauschmittel, wie Cannabisprodukte,<br />
welche in unserer Gesellschaft schon fast „toleriert“<br />
und verharmlost würden. Eines der interessantesten<br />
Themen dieser Seminareinheit war die Beantwortung<br />
der Frage, ob <strong>Gmünd</strong> wirklich eine der größten<br />
Drogenstädte Baden- Württembergs sei. Diese<br />
Frage verneinte Herr Koch und machte den Schülern<br />
und Azubis klar, dass <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> im<br />
Vergleich zu anderen größeren Städten Baden-<br />
Württembergs, wie Mannheim oder Stuttgart, relativ<br />
„harmlos“ sei.<br />
Danach hatten die Schüler und Azubis die Chance,<br />
mit Rainer Haller, dem Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe<br />
„Lebensfreude ohne Sucht“, und einem<br />
ehemaligen Betroffenen über Probleme mit Alkohol<br />
und anderen Drogen zu sprechen. Hier bekamen die<br />
Jugendlichen Tipps, wie man Personen anspricht,<br />
die suchtgefährdet sind. Auch vermittelten die<br />
beiden Referenten überzeugend, dass man auch viel<br />
Freude und Spaß ohne Drogen haben kann.<br />
Am Nachmittag bekamen die Seminarteilnehmer ein<br />
anspruchsvolles Programm geboten. Durch verschiedene<br />
Spiele mit der „EPIA“ („Erlebnispädagogik<br />
im Alltag) konnten sie ihre Teamfähigkeit bzw.<br />
Kooperationsfähigkeit unter Beweis stellen bzw.<br />
verbessern. Später durfte jeder mit einem Seil auf<br />
Bäume klettern und dadurch seine eigenen Grenzen<br />
erfahren. Erfahrbar wurde auch, dass Selbstvertrauen<br />
und Lebensintensität auch ohne Drogen möglich<br />
sind.<br />
Am letzten Tag besuchten die Schüler die Rehabilitationsklinik<br />
„Four Steps“ in Waldhausen. Dort<br />
befragten sie ehemalige Drogenabhängige über ihre<br />
persönlichen Erfahrungen. In einem anschließenden<br />
Gespräch mit Hans-Peter Haas, einem Therapeuten<br />
der Einrichtung, wurden auftauchende Fragen<br />
diskutiert und Wege ohne Drogen aufgezeigt.<br />
Während des Besuches hatten die zukünftigen<br />
Mentoren die einmalige Chance, bei einer Hausbesichtigung<br />
teilzunehmen. Dabei wurden ihnen die<br />
Grundregeln der Einrichtung wie zum Beispiel die<br />
Gewaltfreiheit, selbstständiges Arbeiten und das<br />
Übernehmen von Verantwortung für die Gruppe<br />
aufgezeigt.<br />
Zum Abschluss wurden die im Seminar gewonnenen<br />
Kenntnisse von den betreuenden Suchtpräventionslehrern<br />
Marianne Bühringer-Herbst, Rolf Hetzel und<br />
Ludwig Hammel erneut aufgenommen und reflektiert.<br />
Außerdem überlegte man sich gemeinsam,<br />
durch welche gemeinsame Aktionen man im<br />
kommenden Schuljahr einen wirksamen Beitrag zur<br />
Suchtprävention am Berufsschulzentrum in <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> leisten könnte.
<strong>Kaufmännische</strong> zwei Mal weit vorne<br />
Die Sporthalle des Beruflichen<br />
Schulzentrums war Austragungsort<br />
für das Kreisfinale Volleyball<br />
im Wettbewerb „Jugend trainiert<br />
für Olympia“. Fünf Mannschaften<br />
bei den Mädchen und vier bei den<br />
Jungs hatten an dieser Finalrunde<br />
teilgenommen. Die <strong>Kaufmännische</strong><br />
<strong>Schule</strong> war mit einem<br />
ersten und einem zweiten Platz<br />
sehr erfolgreich.<br />
Bei den Mädchen waren die<br />
Teams des Parler-Gymnasiums,<br />
des Scheffold-Gymnasiums, der<br />
Realschule Heubach, des<br />
Hans-Baldung-Gymnasiums und<br />
der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> am<br />
Start. Nach den Spielen jeder<br />
gegen jeden waren drei Mannschaften<br />
mit je zwei Minuspunkten<br />
gleichauf. Es wurde unter<br />
diesen Mannschaften eine<br />
Entscheidungsrunde gespielt.<br />
Dabei wurde ein Satz auf 15<br />
Punkte gespielt. Die <strong>Kaufmännische</strong><br />
<strong>Schule</strong> konnte beide Spiele<br />
deutlich gewinnen und so das<br />
Kreisfinale für sich entscheiden.<br />
Bei den Jungs waren es die<br />
Teams des Parler-Gymnasiums,<br />
des Scheffold-Gymnasiums, der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> und des Peutinger<br />
Gymnasiums in Ellwangen, die<br />
um den Titel spielten. Die<br />
<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> konnte die<br />
beiden Spiele gegen das „Parler“<br />
und das „Scheffold“ gewinnen.<br />
Gegen die Schüler aus Ellwangen<br />
unterlag man jedoch. Und so<br />
musste man sich mit Platz zwei<br />
hinter der spielerisch besten<br />
Mannschaft, dem Peutinger<br />
Gymnasium Ellwangen, begnügen.<br />
Seite 23
Seite 24<br />
Sozialkompetenztraining<br />
Im Oktober des Schuljahres<br />
2009/<strong>2010</strong> führte Oliver Eyth<br />
(Pädagoge und Psychologe)<br />
gemeinsam mit unserem<br />
Beratungslehrer Rolf Hetzel<br />
Sozialkompetenztrainings in den<br />
ersten Stufen unserer Wirtschaftsschulklassen<br />
durch. Ziel<br />
dieser Initiative war es, das<br />
Sozialverhalten in der jeweiligen<br />
Klasse zu verbessern, Teamfähigkeiten<br />
zu entwickeln sowie<br />
insgesamt ein günstiges Klassenklima<br />
zu entwickeln. Eine von<br />
mehreren teambildenden<br />
Übungen verlangte von den<br />
Schülern, dass alle ein hüfthoch<br />
gespanntes Seil überqueren,<br />
ohne das Seil zu berühren.<br />
Hierfür war es unverzichtbar,<br />
kreative Ideen zu sammeln, die<br />
Vorschläge kritisch zu bewerten<br />
sowie präferierte Lösungen<br />
sensibel und rücksichtsvoll<br />
umzusetzen. Nur solche Vorschläge<br />
waren zieldienlich, die<br />
auch tatsächlich die vorhandenen<br />
Stärken der Schüler berücksichtigten.<br />
Unter anderem wurde auch<br />
vermittelt, dass Konflikte in einer<br />
Klasse auch als Chance zu sehen<br />
seien, durch deren Überwindung<br />
die Klassengemeinschaft zu<br />
verbessern. Daneben zeigte<br />
Oliver Eyth auch immer Wege auf,<br />
wie Konflikte konstruktiv und<br />
friedlich bearbeitet werden<br />
können. Gerade zu Beginn der<br />
zweijährigen Verweilzeit an der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> beab-<br />
sichtigte dieses Projekt, den<br />
Zusammenhalt in den Klassen zu<br />
stärken und die Entwicklung<br />
unheilvoller Klassenstrukturen zu<br />
verhindern. Es bleibt zu hoffen,<br />
dass diese Veranstaltung ein<br />
kleiner Schritt auf dem Weg zu<br />
einer humaneren <strong>Schule</strong> war.
Tanz-Fortbildung an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
Am 1o. November 2007 trafen<br />
sich wieder einmal 40 engagierte<br />
Sportlehrerinnen in der Sporthalle<br />
der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>,<br />
um sich im Bereich „Tanzen in der<br />
Oberstufe“ fortzubilden.<br />
Unter der Leitung der beiden<br />
Sportlehrerinnen Claudia<br />
Wildner und Susanne Stegmaier<br />
wurden dieses Mal die Schwerpunkte<br />
„Modern Dance“ und<br />
„Gymnastik mit Handgeräten“<br />
erarbeitet.<br />
Die erfolgreiche Tanzpädagogin<br />
Karren Foster studierte eine<br />
anspruchsvolle Tanz-Choreographie<br />
ein, die den Teilnehmerinnen<br />
hohe Konzentration und enormes<br />
Durchhaltevermögen abverlangte.<br />
Nach verdientem Mittagessen<br />
folgte ein Theorieteil, der<br />
Neuerungen für die Abiturprüfung<br />
thematisierte.<br />
Am Ende hatte sich die Anstrengung<br />
gelohnt, konnte doch jede<br />
Sportlehrerin mit neuen Anregungen<br />
und einer Choreographie<br />
für die Oberstufenschülerinnen<br />
nach Hause fahren.<br />
Susanne Stegmaier<br />
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Seite 26<br />
<strong>Schule</strong> unterstützt Erdbebenopfer<br />
Der Örtliche Personalrat und die<br />
Schülermitverantwortung der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> haben in einer<br />
Sammelaktion die stolze Summe<br />
von über 1100 Euro zusammengetragen.<br />
Die gemeinsame Aktion von<br />
Lehrern und Schülern, ausgelöst<br />
durch die große Betroffenheit<br />
nach den Geschehnissen<br />
auf Haiti, fiel auf fruchtbaren<br />
Boden. Zahlreich folgten die<br />
am Schulleben Beteiligten dem<br />
gemeinsamen Spendenaufruf<br />
des ÖPR und der SMV. So konnte<br />
die Summe von über 1100 Euro<br />
zusammenkommen.<br />
Dieses Geld kommt direkt einem<br />
Kinder- und Waisenhaus in der<br />
Hauptstadt Port-au-Prince zu<br />
Gute. Der Kontakt zu dieser Einrichtung<br />
entstand über die engagierte<br />
Kollegin Simone Hofmann.
100. Mitglied begrüßt<br />
Sarah Grözinger, Schülerin des<br />
Wirtschaftsgymnasiums, konnte<br />
als 100. Mitglied im Förderverein<br />
begrüßt werden.<br />
Aus den Händen von Schulleiterin<br />
Gisela Stephan und dem Vorsitzenden<br />
des Fördervereins, Erich<br />
Rathgeb, konnte Sie eine Urkunde<br />
und ein kleines Präsent entgegennehmen.<br />
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Seite 28<br />
Angebot erweitert um BK II<br />
Zum Schuljahr <strong>2010</strong> / 2011 wird<br />
das Angebot der Kaufmännsichen<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> um<br />
einen weiteren Bildungsgang<br />
erweitert:<br />
Der Bildungsgang Berufskolleg II<br />
soll Schüler durch vertiefte<br />
fachtheoretische und fachpraktische<br />
Kenntnisse, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten dazu befähigen,<br />
kaufmännische und verwaltende<br />
Tätigkeiten wahrzunehmen.<br />
Aufbauend auf dem Abschluss<br />
des <strong>Kaufmännische</strong>n Berufskolleg<br />
I werden die Schülerinnen und<br />
Schüler durch Weiterführung<br />
allgemeinbildender und fachtheoretischer<br />
Kenntnisse zum<br />
Studium an einer Hochschule in<br />
Baden-Württemberg qualifiziert.<br />
Mit dem Abschlusszeugnis des<br />
kaufmännischen Berufskollegs II<br />
wird die Fachhochschulreife<br />
erworben.<br />
Durch das Ablegen einer Zusatzprüfung<br />
kann der Berufsabschluss<br />
„Staatlich geprüfte/r<br />
Wirtschaftsassistentin/Wirtschaftsassistent“<br />
erlangt werden.
Aidsprävention<br />
Etwa 33 Millionen Menschen sind<br />
weltweit HIV-infiziert; jedes Jahr<br />
sterben über zwei Millionen<br />
Menschen an Aids und: entgegen<br />
mancher grassierender Vorurteile:<br />
Aids ist nach wie vor nicht<br />
heilbar. Lediglich die medikamentöse<br />
Therapie hat sich in den<br />
letzten Jahren verbessert und<br />
ermöglicht den Betroffenen, über<br />
viele Jahre und Jahrzehnte mit<br />
HIV zu leben.<br />
Frau Ulmer vom Gesundheitsamt<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und Herr<br />
Moser von der Aidshilfe <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> führten am 8. und 9.<br />
Februar <strong>2010</strong> in allen Eingangsklassen<br />
des Wirtschaftsgymnasiums<br />
eine Aidsprävention durch.<br />
Ihr Ziel war es, durch sachliche<br />
Information und Aufklärung auch<br />
Ängste und Vorurteile abzubauen<br />
sowie Solidarität und ein gesellschaftliches<br />
Klima ohne Diskriminierung<br />
zu fördern. Vor allem<br />
sollte diese Veranstaltung auch<br />
dazu beitragen, dass möglichst<br />
viele Schülerinnen und Schüler in<br />
möglichst vielen Situationen<br />
Verantwortung für den eigenen<br />
Schutz vor HIV übernehmen<br />
können. Dafür dass diese Ziele<br />
auch erreicht werden konnten,<br />
sorgte der organisatorische<br />
Rahmen: jede Eingangsklasse<br />
konnte sich eine Doppelstunde<br />
lang mit den Experten über<br />
dieses Thema austauschen.<br />
Insbesondere wurden Ansteckungsrisiken<br />
und Schutzmaßnahmen<br />
eingehend erörtert.<br />
Einhellig waren die Schüler der<br />
Meinung, dass diese Aidsprävention<br />
einen wichtigen Beitrag dafür<br />
leistete, weitere HIV-Infektionen<br />
zu vermeiden. Die <strong>Kaufmännische</strong><br />
<strong>Schule</strong> bedankt sich recht<br />
herzlich bei den beiden Referenten.<br />
Seite 29
Seite 30<br />
Fachbereichstreffen „Einzelhandelskaufmann/-frau“<br />
Nix ist fix! So wie sich die<br />
Arbeitswelt in einem ständigen<br />
Wandel befindet, ändern sich<br />
auch die Rahmenbedingungen<br />
der Berufsausbildung. Dies<br />
macht von Zeit zu Zeit die<br />
Anpassungen der Lehr- und<br />
Ausbildungspläne notwendig. So<br />
wurde vor geraumer Zeit der<br />
Ausbildungsberuf des Verkäufers<br />
und Einzelhändlers komplett neu<br />
geordnet. Die Lehrpläne wurden<br />
aktualisiert und richten sich nach<br />
dem Lernfeldkonzept. Der<br />
Unterrichtsstoff ist weniger<br />
fachspezifisch oder wissenschaftssystematisch<br />
gegliedert,<br />
sondern nach Lernfeldern, die<br />
sich an der betrieblichen Praxis<br />
orientieren, geordnet.<br />
Ausgang- und Mittelpunkt des<br />
Unterrichts sollen Lernsituationen<br />
sein, wie sie typischerweise<br />
in den Betrieben vorzufinden<br />
sind. Dies geht in der Regel mit<br />
mehr selbstständigen Handlungen<br />
der Schülerin und des<br />
Schülers einher.<br />
Zum Sommer diesen Jahres<br />
wurden nun auch die Prüfungsordnungen<br />
im Beruf des<br />
Kaufmanns/-frau im Einzelhandel<br />
geändert. Diese Auszubildenden<br />
haben nun eine sogenannte<br />
„Gestreckte Prüfung“. Dies<br />
bedeutet, dass nicht mehr alle<br />
Prüfungen zum Ende der<br />
Ausbildung stattfinden, sondern<br />
bereits nach dem zweiten Jahr<br />
ein Teil der Prüfungen absolviert<br />
wird. Dies führt auf Seiten der<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
zu einem Wegfall der Zwischenprüfung.<br />
Außerdem soll die<br />
Schülerin und der Schüler durch<br />
die zeitliche Entzerrung der<br />
Prüfung etwas entlastet werden.<br />
Die oben angedeuteten Lehrplan-<br />
und damit Prüfungsinhalte<br />
bleiben die gleichen.<br />
Aus diesem Grunde wurde am<br />
10.02.10 an unserer <strong>Schule</strong> eine<br />
Vorstellung der neuen Prüfungsmodalitäten<br />
für die Ausbildungsbetriebe<br />
angeboten.<br />
Außerdem wurden an diesem Tag<br />
die Träger von kooperativen<br />
Ausbildungsmaßnahmen und<br />
Herr Dolle von der Agentur für<br />
Arbeit eingeladen. Es fand ein<br />
reger Informations- und Meinungsaustausch<br />
über die<br />
Rahmenbedingungen und<br />
Schwierigkeiten von überbetrieblichen<br />
Ausbildungsmaßnahmen<br />
gerade im Bereich „Kaufmann/frau<br />
im Einzelhandel“ statt.
Fachbereichstreffen „Bankkaufmann/-frau“<br />
Herr Wankerl von der Volksbank<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> referierte am<br />
24.02.10 vor den Vertretern der<br />
ausbildenden Banken und den<br />
Lehrern der bankspezifischen<br />
Fächer zu den aktuellen Themen<br />
„Kreditklemme/Rating“ und<br />
neues Verbraucherkreditrecht.<br />
Schnell war klar, dass bei den<br />
abgestammten Instituten der<br />
Region keinesfalls von einer<br />
Kreditklemme gesprochen<br />
werden kann. Im Umkehrschluss<br />
bedeutet dies jedoch nicht, dass<br />
jeder Firmen- oder Privatkunde,<br />
der einen Kredit beantragt,<br />
diesen auch bewilligt bekommt.<br />
Eine Selbstverständlichkeit, die<br />
seit jeher gilt. Die Banken und<br />
Sparkassen müssen verantwortlich<br />
mit den Anlagegeldern ihrer<br />
Kunden umgehen und selbstverständlich<br />
die Kreditfähigkeit und<br />
–würdigkeit in jedem Einzelfall<br />
prüfen.<br />
Ein solches Rating (Bewertungsverfahren<br />
im Zuge der Kreditvergabe)<br />
wurde den Anwesenden an<br />
einer „echten“ anonymisierten<br />
Kreditanfrage vorgestellt.<br />
Ab Juni <strong>2010</strong> wird das veränderte<br />
Verbraucherkreditgesetz in Kraft<br />
treten. Dahinter steckt eine<br />
EU-politische Grundsatzentscheidung,<br />
den Verbraucherschutz<br />
auch im Kreditgeschäft zu<br />
erhöhen. Dies führt zu einer<br />
erheblichen Anzahl neuer<br />
Vorschriften. So werden sich alle<br />
Formulare, viele Begrifflichkeiten<br />
und einige Berechnungsmethoden<br />
(z. B. effektiver Jahreszins)<br />
ändern. Die Berater in den<br />
Banken und Sparkassen und<br />
damit auch unsere angehenden<br />
Bankkaufleute wie auch deren<br />
Lehrer müssen sich auf diese<br />
Änderungen frühzeitig einstellen.<br />
Für den Verbraucher, so war man<br />
sich in der Runde einig, wird dies<br />
ein Mehr an ungelesenem Papier,<br />
aber an der einen oder anderen<br />
Stelle tatsächlich zu mehr<br />
Transparenz und zu einer Ausweitung<br />
der Verbraucherrechte<br />
führen.<br />
Seite 31
Seite 32<br />
Fachbereichstreffen „Industriekaufmann/-frau“<br />
Seit einigen Jahren treffen sich<br />
Vertreter der <strong>Schule</strong> und derjenigen<br />
Industriebetriebe, die<br />
Industriekaufleute ausbilden, zu<br />
einem Erfahrungsaustausch.<br />
In diesem Jahr fand dieses<br />
Treffen bei der C. & E. Fein GmbH<br />
in Bargau statt. Als thematischer<br />
Schwerpunkt wurde im Vorfeld<br />
die Gestaltung von Produktionssystemen<br />
ausgewählt.<br />
Nur im Lehrbuch gibt es klar<br />
abgrenzbare modelltypische<br />
Produktionssysteme. In der<br />
Praxis hat jedes Unternehmen<br />
sein individuelles Produktionssystem.<br />
Dennoch gab und gibt es ein<br />
Unternehmen, das bei diesem<br />
Thema immer wieder als Vorbild<br />
genannt wird: Toyota. Das<br />
Unternahmen ist vielen im Jahr<br />
<strong>2010</strong> eher durch spektakuläre<br />
Rückrufaktionen in Erinnerung.<br />
Doch war das Unternehmen<br />
jahrzehntelang der Maßstab für<br />
Produktqualität und intelligente<br />
Produktionsorganisation weit<br />
über die Branchengrenzen<br />
hinweg.<br />
Das Toyota Produktionssystem<br />
(TPS) ist ein von Toyota in einem<br />
Zeitraum von über 50 Jahren<br />
entwickeltes Produktionsverfahren<br />
für die Serienproduktion. Es<br />
verbindet die Produktivität der<br />
Massenproduktion mit der Qualität<br />
der Werkstattfertigung.<br />
Ziel ist die Produktion im Kundentakt<br />
mit möglichst geringer Verschwendung<br />
von Ressourcen jeglicher Art im<br />
Produktionsprozess. Die Information,<br />
was in welcher Menge produziert<br />
werden soll, wird vom nachgelagerten<br />
Bereich mittels Kanbankarten an<br />
den vorgelagerten Bereich weitergegeben.<br />
Somit wird nur das produziert,<br />
was gerade verbraucht wurde. Das<br />
Ergebnis sind minimale Materialbestände<br />
im Prozess.<br />
Beim modernen und in einem<br />
Prozess der kontinuierlichen<br />
Verbesserung (KVP) sich ständig<br />
anpassenden FEIN-Produktionssystem<br />
lassen sich viele dieser<br />
Bausteine wiederfinden.<br />
Herr Negele, verantwortlicher<br />
Mitarbeiter in der Produktion, gab<br />
den Zuhörern des Fachbereichstreffens<br />
einen Einblick in die Gestaltung<br />
der Produktionsprozesse und der<br />
damit zusammenhängenden Material-<br />
und Informationsflüsse. Dies alles<br />
konnte auch „live“ vor Ort in der<br />
Produktion bei einem Rundgang<br />
nachvollzogen werden.<br />
Eine Betrachtung der inhaltlichen<br />
und zeitlichen Verankerung dieses<br />
Themas im Lehrplan rundete das<br />
Treffen ab.
Schulsanitätsdienst<br />
Wie schon im letzten Jahr hatte<br />
der Schulsanitätsdienst wieder<br />
die Möglichkeit, an einer Fortbildung<br />
für Schulsanitätsdienste<br />
teilzunehmen.<br />
Dazu wurden wir in zwei Gruppen<br />
mit je 13 SSDlern eingeteilt, von<br />
denen jede einen Vormittag und<br />
einen Nachmittag damit verbrachte<br />
das Wissen über Sanitätsmaßnahmen<br />
und Erste-Hilfe-<br />
Leistungen aufzufrischen und zu<br />
erweitern. Die Leitung des Kurses<br />
wurde freundlicherweise von<br />
Herrn Wahl, dem Leiter des<br />
Deutschen Roten Kreuzes,<br />
übernommen. Durch seine<br />
humorvolle und lockere Art und<br />
viele Rollenspiele sowie andere<br />
praktische Übungen hat er es<br />
geschafft, keine Langeweile<br />
aufkommen zu lassen. Ganz im<br />
Gegenteil, es waren zwei lustige<br />
und lehrreiche Tage, die keinen<br />
von uns unser neu erworbenes<br />
Wissen so schnell wieder<br />
vergessen lassen.<br />
Im Namen des Schulsanitätsdienstes<br />
wollen wir uns deshalb<br />
noch einmal ganz herzlich bei<br />
Herrn Wahl und Frau Glende, die<br />
das Ganze eingeleitet hat,<br />
bedanken.<br />
Sara Jomaa und Manuela Hub<br />
Seite 33
Seite 34<br />
Was hat die EU mit uns zu tun?<br />
In einer bewegten Zeit in der<br />
Geschichte Europas informierte<br />
Norbert Barthle, Bundestagsabgeordneter<br />
des Wahlkreises<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>/ Backnang,<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums<br />
in seinem<br />
Vortrag „Was hat die EU mit uns<br />
zu tun?“ über die Bedeutung der<br />
Europäischen Union. Als ordentliches<br />
Mitglied sowohl des<br />
Haushaltsausschusses als auch<br />
des Bundestags-Unterausschusses<br />
für Angelegenheiten<br />
der Europäischen Union bot der<br />
CDU-Politiker brisante Einblicke<br />
in die aktuelle Situation und somit<br />
in die finanzpolitische Strategie<br />
Deutschlands.<br />
Im Hinblick auf die heutige<br />
Krisensituation der Europäischen<br />
Union verwies Norbert Barthle<br />
zunächst auf die historischen<br />
Errungenschaften Europas: Die<br />
deutsche Wiedervereinigung sei<br />
ohne die europäische Einigung<br />
nicht denkbar. Und dass das<br />
europäische Gebiet nunmehr<br />
„seit 65 Jahren von Frieden<br />
geprägt“ sei, liege an der<br />
europäischen Einigung als<br />
zentraler Voraussetzung. Diese<br />
Entwicklung zu Partnerschaft und<br />
Freundschaft unter den europäischen<br />
Ländern wurde am<br />
Beispiel der Beziehungen von<br />
Frankreich und Deutschland<br />
veranschaulicht. Von einer tiefen<br />
Erzfeindschaft geprägt, hätten sie<br />
sich zu Partnern und zu den<br />
Motoren der Europäischen Union<br />
entwickelt, so dass man im<br />
heutigen Kerneuropa von<br />
Freunden umzingelt sei.<br />
Ein friedliches Europa stelle für<br />
die Schülergeneration inzwischen<br />
eine Selbstverständlichkeit dar<br />
und hauptsächlich profitiere sie<br />
von der großen Durchlässigkeit<br />
beispielsweise in Form eines<br />
Auslandsstudiums und nicht<br />
zuletzt von der einheitlichen<br />
Währung.<br />
Aufgrund der gegenwärtigen<br />
Ereignisse und dem damit<br />
verbundenen Interesse der<br />
Schüler rückte die Frage nach der<br />
Stabilität des Euros in den<br />
Vordergrund. Trotz der Finanzkrise<br />
verdanke Deutschland seinen<br />
Wohlstand auch der europäischen<br />
Einigung und in diesem Zusammenhang<br />
dem Euro. So erfuhren<br />
die Schüler, dass Deutschland als<br />
Lokomotive der Europäischen<br />
Union gelte und dort zugleich<br />
guter Partner und Konkurrent sei.<br />
Norbert Barthle
Wenn das Essen zum Feind wird<br />
Der „Weimarer Kultur-Express“<br />
gastierte mit dem Stück „Hunger?!<br />
Der Killer in mir.“ an der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> in<br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />
Mara und Nele sind 15 Jahre alt<br />
und die besten Freundinnen.<br />
Doch als Mara von ihrem Freund<br />
verlassen wird – wegen Lena, der<br />
„ganz Dünnen“- schließen die<br />
beiden Freundinnen eine folgenschwere<br />
Wette ab: Gewonnen hat,<br />
wer mehr abnimmt und immer<br />
dünner wird. Die beiden beginnen<br />
eine Diät, zählen jede Kalorie und<br />
wiegen sich täglich. Immer<br />
verbitterter wird der zerstörerische<br />
Wettstreit: Sie beginnen zu<br />
rauchen, benutzen Abführmittel<br />
und erbrechen das im Heißhunger<br />
Gegessene. Während Nele<br />
langsam eine Bulimie entwickelt,<br />
schlittert Mara langsam in die<br />
Magersucht. Im Verlauf dieser<br />
verzweifelten Konkurrenz<br />
zerbricht schließlich die Freundschaft.<br />
Nele schafft den Absprung<br />
in eine Therapie, in der sie lernt,<br />
zu akzeptieren, wie sie ist. Mara<br />
kämpft immer verbissener gegen<br />
sich selbst, isst schließlich gar<br />
nicht mehr und verliert am Ende<br />
des Stückes diesen Kampf.<br />
Den 170 Schülern der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> wurde in diesem<br />
Stück über Essstörungen einiges<br />
zugemutet: So mussten sie den<br />
heftigen Trennungsschmerz<br />
Maras miterleben. Oder als die<br />
bulimiekranke Nele sich übergibt<br />
und alle per Tonband en Detail<br />
dies mit anhören. Vor allem aber,<br />
wie Mara mehr und mehr sich in<br />
vermeintlich idealen Vorstellungen<br />
vom eigenen Körper<br />
hoffnungslos verliert und am<br />
Ende stirbt.<br />
Erschreckend echt haben die<br />
beiden Akteurinnen das Stück auf<br />
die Bühne gebracht. Ihr Spiel war<br />
differenziert, immer glaubhaft<br />
und nie übertrieben.<br />
Kein Wunder, dass am Ende des<br />
Stückes tiefe Betroffenheit<br />
herrschte. Nach der Aufführung<br />
beantworteten die Schauspielerinnen<br />
noch Fragen aus dem<br />
Publikum. Hatten die Schüler und<br />
Schülerinnen der Jahrgangsstufe<br />
1 des Wirtschaftsgymnasiums<br />
und der Wirtschaftsschule<br />
anfangs nur eine vage Vorstellung<br />
von Mager- und Ess-Brech-Sucht,<br />
so wurde ihnen jetzt – nach dem<br />
Spiel und dem Gespräch - anschaulich<br />
vor Augen geführt, wie<br />
Essstörungen entstehen können,<br />
welches immense Leid damit<br />
verbunden ist und welche<br />
Auswege möglich sind. Noch<br />
offene Fragen werden sicherlich<br />
im Unterricht geklärt werden<br />
können.<br />
Seite 35
Seite 36<br />
Abschied von Ilse Wenhuda<br />
Ihren Anfang im Schuldienst<br />
machte Ilse Wenhuda in Tauberbischofsheim<br />
und wechselte 1985<br />
an die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>. Sie stammt<br />
ja aus Aalen. Die Versetzung<br />
nach <strong>Gmünd</strong> erlaubte ihr in ihre<br />
Heimatstadt zurückzuziehen. So<br />
konnte sie wieder in der Nähe ihrer<br />
Mutter und ihrer zahlreichen<br />
Freunde und Bekannten leben.<br />
Seit 1985 unterrichtete sie an<br />
der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> die Fächer<br />
Englisch und Französisch. Sehr<br />
lange lagen ihre Schwerpunkte<br />
beim Englisch Leistungskurs<br />
und dem BKFH. In den letzten<br />
Jahren hat sie sich verstärkt<br />
dem Wirtschaftsenglisch in der<br />
kaufmännischen Berufsschule<br />
gewidmet. Ihre Aufgaben hat sie<br />
immer äußerst ernst genommen,<br />
konnte aber auch das Angenehme<br />
mit dem Pflichtgefühl verbinden.<br />
So machte sie eine Studienreise<br />
in die USA, welche ihr verschiedene<br />
Aufenthalte in amerikanischen<br />
Familien ermöglichte. Ihr<br />
erklärtes Ziel war, die amerikanische<br />
Realität für den Unterricht<br />
besser kennen zu lernen. Reisen<br />
war lange eine Leidenschaft von<br />
ihr. Es gibt keinen Kontinent, den<br />
sie nicht besucht hätte.<br />
Von Beginn an „residierte“ Frau<br />
Wenhuda in K25. Dieser Stützpunkt<br />
ist so klein, dass nur zwei<br />
Kollegen mit Mühe und Not dort<br />
Platz finden können. Zuerst<br />
leistete ihr dort bis zu seiner<br />
Pensionierung der verstorbene<br />
Kollege Weber Gesellschaft, dann<br />
kam die Kollegin Zettl.<br />
Da Frau Wenhuda viel Wert auf<br />
eine ansprechende Umgebung<br />
legte, hat sie sich spontan um<br />
die Zimmerdekoration gekümmert.<br />
Sie brachte entsprechende<br />
Poster an, die eine gewisse<br />
Liebe zu Würzburg und vielleicht<br />
dem Frankenwein verraten, und<br />
bastelte saisonalem Schmuck wie<br />
Adventsgesteck und dergleichen.<br />
Mehrmals sah sie sich gezwungen<br />
ihre Zimmernachbarin zu bitten,<br />
ihren Schreibtisch aufzuräumen.<br />
Dies wurde auch erledigt,<br />
denn Frau Wenhuda hatte in der<br />
Beziehung immer Recht.<br />
Frau Wenhuda ist eine angenehme<br />
Erscheinung, stets<br />
gepflegt und im positiven Sinne<br />
modebewusst. Sie kennt auch<br />
den Wert der Zeit. Es ist ihr ein<br />
Anliegen, die ihr beschiedene<br />
Zeit sinnvoll zu verbringen Sie ist<br />
sportlich sehr aktiv. Vor allem die<br />
Ausdauersportarten haben es ihr<br />
angetan. Sie ist ebenfalls kulturell<br />
sehr interessiert und geht im<br />
Rahmen ihres großen Bekanntenkreises<br />
ihren verschiedenen<br />
Neigungen nach.<br />
Mit Frau Wenhuda verliert das<br />
Kollegium eine stets freundliche,<br />
engagierte und auch humorvolle<br />
Kollegin. Wir wünschen ihr<br />
eine aktive, glückliche Zeit des<br />
Ruhestandes mit ihrer Mutter und<br />
ihren Bekannten und Freunden.<br />
Wir hoffen nur, dass sie die Zeit<br />
finden wird, ab und zu bei uns<br />
vorbeizuschauen. Alles Gute.<br />
Véronique Zettl
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
2 BKFH<br />
4. Reihe: André Schäffler, Vatan Ukaj, Daniel<br />
Leßmann, Pedro Silvera,<br />
Dennis Rummel, Herr Pawlitschek<br />
3. Reihe: Helena Essner, Daniel Braun,<br />
Mandy Kretzschmar, Jana Wesp,<br />
Stefan Fries, Christian Nussbaum<br />
2. Reihe: Marina Döz, Stefanie Oechsle, Ebru Celik,<br />
Stefanie Fischer, Elisabeth Röhrle,<br />
Sebastian Neuhäuser, Sebastian Disam<br />
1. Reihe: Manon Dijkstra, Steve Pototzki, Tülay<br />
Cansiz, Thomas Unrath, Alexander Haun,<br />
Arnaud Gunzenhauser<br />
BK I/1<br />
4. Reihe: Kevin Döz, Christian Friesen, Egor Saizew,<br />
Burak Gürkale, Sercan Surardamar,<br />
Mehmet Demir, Herr Waldenmaier<br />
3. Reihe: Burak Satir, David Oehler, Eike Brucker,<br />
Ioannis Naxopoulos, Fabian Bruck,<br />
Janine Grimm, Dominik Hettler<br />
2. Reihe: Sarah Moll, Aleksandra Kolak, Monika<br />
Richter, Duygu Akkanis, Suzan Ayaz,<br />
Bianca Jessen, Nelli Strauch<br />
1. Reihe: Viktoria Sonberg, Thomas Helwer,<br />
Jennifer Rußnak, Sina Mack, Sophia<br />
Sattler, Thomas Nebert<br />
BK I/2<br />
5. Reihe: Marc Bejic, Johannes Nickel, Alexander<br />
Beyer, Qendrim Bytyqi, Victor Maier,<br />
Peter Jung, Frau Hörner<br />
4. Reihe: Bianca Thebert, Jacqueline Thiele,<br />
Laveenan Kengatharan, Alexander Eirich,<br />
Emre Yigit, Maximilian Ringler<br />
3. Reihe: Ruven Möhler, Roy Frese, Harun Balci,<br />
Meliksah Karaca, Daniel Pilipenko<br />
2. Reihe: Michelle Kern, Yvonne Kühner, Sandra<br />
Müller, Hanife Bayar, Sonja Wahl<br />
1. Reihe: Franziska Maier, Sabine Seeger,<br />
Anna Bengel, Pinar Parlak, Emina Covrk,<br />
Sema Yesilay<br />
Seite 37
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
Seite 38<br />
Klasse W2BK1W<br />
Sümeyra Uzun, Margherita Tallo, Arwen Schuller,<br />
Valerian Schartschinski, Silvia Reinold, Marisa<br />
Krieger, Tanja Klingenmaier, Sabrina Hinderberger,<br />
Andy Hellwig, Alfred Blumer, Frau Dennochweiler,<br />
Katharina Albinus<br />
W2KI2W<br />
Herr Zirker, Monika Schurr, Renate Bingel, Angelina<br />
Tuchscherer, Anastasia Blank, Katja Friedrich,<br />
Stefanie Kimmel, Michaela Wahl.<br />
Klasse W2VK1<br />
Gabriele Meißner, Christian Simon, Birsel Boral,<br />
Andrea Birner, Bircan Alici, Bahar Ekici, Eugenie<br />
Gehringer, Elina Otto, Helena Pekin, Sarah<br />
Stegmeier, Müslüm Uzun, Maximilian Weber
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
Klasse W3KB1<br />
3. Reihe: Angelica Lauricella, Michael Höchstötter,<br />
Herr Gratz, Christian Wosnek, Patrick<br />
Fuchs<br />
2. Reihe: Debora Klause, Nicole Reinders,<br />
Alina Hegele, Amanda Hausmann, Claudia<br />
Schönek, Gülhan Koc, Bianca Hermsdorf<br />
1. Reihe: Christina Kucher, Jennifer Krull, Simone<br />
Oklmann, Elke Kühnle, Yeliz Üstüntas,<br />
Margherita Battistini<br />
Es fehlen: Judith Buchheit, Nelli König, Marco Stritz<br />
Klasse W3KE1<br />
3. Reihe: Daniel Lackinger, Claudia Masson, Herr<br />
Bühl, Thomas Klause, Tim Ritz, Matthias<br />
Hofmann, Oliver Scheel<br />
2. Reihe: Alexander Oswald, Anastasia Krug,<br />
Sabrina Göltz, Ebru Güngör, Melanie<br />
Grimm, Anja Hummler, Jessica<br />
Schenkelaars<br />
1. Reihe: Andreas Kessel, Roman Lorenz, Daniela<br />
Flohr, Margit Pelant, Lydia Djadjun, Artur<br />
Kaschuba<br />
Klasse W3KE2<br />
3. Reihe : Eray Bestepe, Anke Klieme, Daniela<br />
Weber, Jonathan Meli, Robert Aust,<br />
Mandy Müller<br />
2. Reihe: Frau Müller, Can Adak, Sina Fritz,<br />
Verena Schmid, Tina Stutterheim,<br />
Filipe da Cruz Silva<br />
1. Reihe: Gregor Sumskoj, Natalja Maisinger,<br />
Anna Langer, Janine Schmidtchen,<br />
Daniel Terrana<br />
Es fehlen: Nico Dürr, Simon Luba, Pauline Tag,<br />
Erika Weber<br />
Seite 39
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
Seite 40<br />
W3KG1<br />
2. Reihe: Colin Gaibler, Dominik Blum, Tim Schaaf,<br />
Dorothea Horlacher, Benjamin Mirza,<br />
Stefan Wahl, Noemi Paterna<br />
1. Reihe: Daniel Eichele, Sebastian Weiß, Daniel<br />
Böhm, Frau Zettl, Sabrina Pflieger,<br />
Arife Uyar<br />
Es fehlen: Sven Rothenspieler, Carl-Philipp Engel<br />
Klasse W3KI1<br />
4. Reihe: Christina Risto, Isin Tolu, Daniela Mulé,<br />
Melanie Mielke, Sina Tiede, René Richter<br />
3. Reihe: Marc Hartmann, Katjana Socher,<br />
Kathrin Werner, Jessica Kinzel, Eliane<br />
Schlicksupp<br />
2. Reihe: Simon Göhringer, Eugen Urban, Christian<br />
Laich, Dominik Kennert, Tamara Winkler<br />
1. Reihe: Florian Metzele, Elena Hübner,<br />
Julian Mangold, Adrian Burkhardt,<br />
Günther Desorso<br />
Es fehlt: Nese Bozkus<br />
WG 13/1<br />
5. Reihe: Valerij Bogudinow, Alexander Ziegler,<br />
David Gorodezki<br />
4. Reihe: Philip Kossler, Christopher Mackintosh,<br />
Manuel Kuhn, Mario Grau, Philipp Rupp<br />
3. Reihe: Wiebke Weber, Viktoria Schulz,<br />
Sümeyra Bilgen<br />
2. Reihe: Daniel Steinhäuser, Manuel Rilke,<br />
Luca Seccia, Meike Walz, Jana Münkel,<br />
Corinna Funk<br />
1. Reihe: Frau Oechsle, Patrick Steinhäuser,<br />
Daniel Knödler, Leyla Yilmaz, Stefanie<br />
Scheffel, Christina Back
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
WG 13/2<br />
3. Reihe: Tobias Bihlmaier, Claudia Wildner, Mario<br />
Schwenk, Dina Modick, Ann-Kathrin<br />
Domes, Miriam Hartmann, Hannes Barth,<br />
Christian Meyer<br />
2. Reihe: Bastian Härter, Maximilian Schwebel,<br />
Marco Zorn, Kalysha-Cynthia Wiest,<br />
Franziska Nuding, Tanita Schulz,<br />
Manuel Plett<br />
1. Reihe: Jens Baade, Jure Pusic, Jasmin Steyer,<br />
Natalie Heininger, Anna-Lena Traub,<br />
Lena Klein, Nicole Wagenblast<br />
WG 13/3<br />
4. Reihe: Herr Stocker, Anna Kempa, Jonas<br />
Heinrich, Pascal Berroth, Patrick<br />
Schwenk, Max Beisswenger<br />
3. Reihe: Marcel Traa, Nathalie Corradino,<br />
Nadine Federer, Dimas Bechthold, Fabian<br />
Seitz, Ilona Kupser<br />
2. Reihe: Franziska Maier, Sabine Wurst, Johannes<br />
Mohring, Annina Nimführ, Jens Köhler,<br />
Janina Mautsch<br />
1. Reihe: Nadine Cojic, Lisa Kristen, Joshua<br />
Pertuch, Carolin Haas<br />
Es fehlt: Kristina Betz<br />
WG 13/4<br />
4. Reihe: Christian Both, Matthias Stegmaier,<br />
Anna Seidenkranz, Hanna Pretzel, Tamara<br />
Mück, Friederike Härer, Selina Schaukal,<br />
Oliver Dehling<br />
3. Reihe: Dennis Barth, Martina Leister, Anika<br />
Ströhle, Reyhan Sel, Sabrina Schmidt,<br />
Nadine Hirzel, Herr Desorso<br />
2. Reihe: Dominik Jakob, Tim Neumann, Mehmet<br />
Degirmenci, Moritz Plischke, Simon<br />
Ziegler, Sarah Grötzinger<br />
1. Reihe: Jakob Friesen, Cornelius Plutz<br />
Seite 41
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
Seite 42<br />
WG 13/5<br />
Auf der Treppe von oben:<br />
Daniel Bareiß, Matthias Gross, Timo Voß,<br />
Sven Fein, Daniel Sachsenmaier, Marco<br />
Ferner, Dimitri Steinhauer, Emre<br />
Akbulut, Manuela Hub, Matthias Rueff,<br />
Laura Flamm, Carolin Schmalz, Sara<br />
Jomaa, Kristine Meyer,<br />
Vorne stehend:<br />
Marco Southerland, Tina Schwarzkopf,<br />
Nadine Ott, Ramona Pilot, Bärbel<br />
Schubert, Yvonne Hanselmann, Bianca<br />
Barth, Vera Kiemel, Herr Knopp, Sara<br />
Pilbauer, Jens Blessing<br />
WG 13/6<br />
4. Reihe: Christoph Müller, Alexander Haack,<br />
Denniz Durmaz, Ömer Uludag<br />
3. Reihe: Nadja Nachtnebel, Julia Schwarz,<br />
Karla Nietschke, Luca Kimme, Juliane<br />
Fischer, Pasquale Clement<br />
2. Reihe: Monika Buchner, Aline Vetter, Stefanie<br />
Briel, Yvonne Steck, Stefan Waldenmaier<br />
1. Reihe: Daniela Kochendörfer, Julia Krieg,<br />
Gina Schell, Julia Brodbeil, André Stütz<br />
WS2-1<br />
3. Reihe Juliane Maile, Larissa Kluske, Sarah<br />
Barth, Nicole Krieger, Zeliha Kiraz, Zehra<br />
Kalkan, Tugba Bostanci,<br />
2. Reihe: Inna Cunihin, Tom Kuha, Frau Zettl, Nico<br />
Pavlidis, Angi Americano, Ebru Köse<br />
1. Reihe: Sean Dusek, Tobias Alznauer, Enes<br />
Babayigit, Panagiotis Karanikas<br />
Liegend: Fardin Nurin<br />
Es fehlen: Nicole Gehrke, Jessica Praetorius,<br />
Baris Turan
Klassenfotos<br />
Jeweils von links<br />
WS 2-2<br />
6. Reihe: Kathrin Sperr, Stefanie Mohr, Christina<br />
Sperr, Herr Hieber<br />
5. Reihe: Natalia Rubishnij, Angelika Baitler,<br />
Karoline Hirner, Ina Dutov, Theresa Brand<br />
4. Reihe: Nina Fiorentino, Melanie Rilke, Alice<br />
Flödl, Mona Kunz<br />
3. Reihe: Marianne Eirich, Songül Erol, Ylenia<br />
Paterna, Betül Dural<br />
2. Reihe: Lucas Wingert, Bastian Ellwanger,<br />
Maximilian Maletic, Sebastian Nist<br />
1. Reihe: Steve Wagenblast<br />
Es fehlt: Evelyn Malsam<br />
WS 2-3<br />
3. Reihe: Muammer Kizilay, Halil Baycelebi,<br />
Muhamed Dural, Michael Porada, Sabrina<br />
Schwenk, Ann-Katrin Morgenstern<br />
2. Reihe: Damaris Fischer, Ramona Schliefkowitz,<br />
Michaela Schmid, Sabrina Neumann,<br />
Aaron Knaus, Lisa Burschtaler<br />
1. Reihe: Sabrina Bellomo, Carmen Blum, Daniel<br />
Kessel, Jessica Schulten, Jasmin Dörr,<br />
Alexander Müller<br />
Es fehlen: Waldemar Kerchard, Ümit Kirmizielma,<br />
Norman Maier, Jessica Wittek<br />
WS 2-4<br />
3. Reihe: Herr Lachenmaier, Dennis Leide,<br />
Lukas Traa, Lisa Leinhoß, Eldina Fazlic,<br />
Tolga Ece, Thomas Baumgärtner<br />
2. Reihe: Martin Zöller, Tobias Jäckel, Kathrin<br />
Köstner, Anne Gräning, Vanessa Mokry,<br />
Markus Bauer<br />
1. Reihe : Sarah Sonnentag, Stephanie Schmidt,<br />
Katrin Groß, Nicole Kugel, Yamela<br />
Rodrigues<br />
Seite 43
Seite 44<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
mit dem Verein der<br />
„Freunde und Förderer der<br />
<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>“<br />
Erscheinungsweise:<br />
Jährlich, jeweils am Beginn<br />
des neuen Schuljahres<br />
Redaktion und Fotos:<br />
Jens-Peter Schuller<br />
Gestaltung:<br />
zoodesign gmbh<br />
Königsturmstraße 21<br />
73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
www.zoodesign.de<br />
Druck:<br />
Gemeindebriefdruckerei<br />
Martin-Luther-Weg 1<br />
29393 Gr. Oesingen<br />
Auflage: 3000 Stück<br />
Anschrift:<br />
<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Heidenheimer Straße 1<br />
73529 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
Tel: 07171 804200<br />
Fax: 07171 804204<br />
Internet: www.ks-gd.de
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