16.02.2013 Aufrufe

Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd

Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd

Jahresmagazin 2010 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Jahresmagazin</strong> <strong>2010</strong>


Seite 2


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort Schulleiterin Gisela Stephan<br />

Vorwort Fördervereinsvorsitzender Erich Rathgeb<br />

Kurzporträt <strong>Schule</strong><br />

Schularten an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

Schularten KBS<br />

Förderverein „Freunde und Förderer der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.<br />

Beitrittserklärung<br />

Ehemaligentreffen<br />

20 Jahre Mauerfall<br />

Dr. Schulte zum Mauerfall<br />

Sporttag<br />

Unicef-Lauf<br />

KBS-Abschlussfeier<br />

Gesunde Ernährung<br />

Weihnachtsbaumaktion<br />

Gemeinsamer Gottesdienst<br />

Blutspenden<br />

Suchtprophylaxe<br />

Volleyball-Schülermannschaft<br />

Sozialkompetenztraining<br />

Tanzfortbildung<br />

Hilfe für Haiti<br />

100. Mitglied im Förderverein<br />

Angebot erweitert um BK II<br />

Aidsprävention<br />

Fachbereichstreffen Einzelhandel<br />

Fachbereichstreffen Bank<br />

Fachbereichstreffen Industrie<br />

Schulsanitätsdienst<br />

MdB Barthle - „Was hat die EU mit uns zu tun?“<br />

Wenn das Essen zum Feind wird<br />

Abschied von Ilse Wenhuda<br />

Klassenfotos<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

Seite 3


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wir blicken zurück auf das Schuljahr<br />

2009/<strong>2010</strong>, das wie immer<br />

gefüllt war mit vielen Prüfungen,<br />

Abschlussfeiern als Höhepunkte<br />

der jeweiligen Schullaufbahnen,<br />

Klassenfahrten und vielem mehr.<br />

Dennoch gab es Ereignisse und<br />

Aktionen, die erwähnenswert sind<br />

und dieses Schuljahr einmalig<br />

machen.<br />

So gab es im Förderverein<br />

„Freunde und Förderer der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>“, der nun im 3.<br />

Jahr besteht, einen Wechsel in<br />

der Vorstandsspitze. Der Gründungsvorstand<br />

Johannes Werner<br />

wurde von Herrn Erich Rathgeb<br />

abgelöst.<br />

Vom Förderverein organisiert<br />

fand erstmalig ein sogenannten<br />

„Ehemaligentreffen“ am<br />

10. Oktober 2009 statt, das eine<br />

sehr gute Resonanz hatte und<br />

nun infolge an jedem 2. Samstag<br />

im Oktober stattfinden wird –<br />

dieses Jahr am 9. Oktober <strong>2010</strong>!<br />

Unser Förderverein freut sich<br />

immer über Nachwuchs und<br />

konnte bereits das 100. Mitglied<br />

begrüßen.<br />

Seite 4<br />

Vorwort Schulleiterin Gisela Stephan<br />

Unser schulisches Bildungsangebot<br />

konnte um ein <strong>Kaufmännische</strong>s<br />

Berufskolleg II erweitert<br />

werden. Der Einrichtung dieser<br />

neuen Schulart hat der Kreisrat<br />

am 18. Mai <strong>2010</strong> zugestimmt.<br />

Einmalig und erwähnenswert<br />

ist das Ergebnis unseres Benefizlaufes<br />

unter dem Motto „Wir<br />

laufen für Unicef“. Über 2100 €<br />

brachte dieses Event mit Hilfe<br />

vieler laufender Schülerinnen und<br />

Schüler und der Lehrerschaft der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> ein. Dieser Lauf<br />

stellte ein außergewöhnliches<br />

Gemeinschaftserlebnis für unsere<br />

<strong>Schule</strong> dar.<br />

Ebenso einmalig war unsere<br />

Weihnachtsbaumschmückaktion.<br />

Die von vielen engagierten<br />

Schülern geschmückten 28<br />

Weihnachtsbäume wurden dem<br />

Tafelladen <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

gespendet und wir haben damit<br />

einigen bedürftigen Familien zu<br />

Weihnachten eine große Freude<br />

bereitet.<br />

Berührend und festlich war auch<br />

unser gemeinsamer Gottesdienst<br />

in der Peter-und-Paul-Kirche auf<br />

dem Hardt gestaltet von 2 Religionslehrerinnen<br />

unserer <strong>Schule</strong><br />

und Schülern.<br />

Solidarität und soziales Engagement<br />

zeigten die Schüler bei<br />

der Blutspendeaktion in unserer<br />

Sporthalle – 281 Personen spendeten<br />

Blut – und bei der spontan<br />

von der SMV und dem ÖPR<br />

unserer <strong>Schule</strong> organisierten<br />

Sammelaktion für die Erdbebenopfer<br />

in Haiti. Eine stolze Summe<br />

von 1100 € konnte dadurch für<br />

ein Kinder- und Waisenhaus<br />

gespendet werden.<br />

Nachhaltig beeindruckend war<br />

auch das Theaterstück „Hunger<br />

– der Killer in mir“, das auf<br />

die vielfältige Problematik der<br />

Essstörungen hinwies.<br />

Einmalig waren auch die sachlich<br />

orientierten Vorträge von Dr. Dieter<br />

Schulte, dem ehemaligen MdB<br />

und Staatssekretär im Verkehrsministerium,<br />

der den Schülern<br />

seine persönlichen Eindrücke<br />

über die Zeit des Mauerfalls<br />

vermittelte.<br />

Ebenso beeindruckend waren<br />

die Referate von MdB Norbert<br />

Barthle und der Europaabgeordneten<br />

Frau Dr. Inge Gräßle zur<br />

Europäischen Union und der damit<br />

verbundenen hochbrisanten<br />

wirtschaftlichen Ereignisse.<br />

Diese über den schulischen Alltag<br />

hinausgehenden Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen sind wesentliche<br />

Elemente zur Förderung unseres<br />

Schullebens und Schulgemein-<br />

schaft und der sozialen und persönlichen<br />

Kompetenzen unserer<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Mein Dank gilt daher allen am<br />

Schulleben Beteiligten für Ihre<br />

Unterstützung und ihren Einsatz.<br />

Ebenso danke ich recht herzlich<br />

den Sponsoren unseres „<strong>Jahresmagazin</strong>s“,<br />

ohne deren finanzielle<br />

Hilfe eine solche Dokumentation<br />

nicht möglich ist.<br />

Viel Spaß beim Lesen!!<br />

OSD’in Gisela Stephan<br />

Schulleiterin


Vorwort Fördervereinsvorsitzender Erich Rathgeb<br />

Von Menschen und Krisen<br />

Sie kommen scheinbar überraschend,<br />

stets ungelegen, treffen<br />

mit brachialer Gewalt, bringen<br />

alles durcheinander, stürzen die<br />

Menschen in Angst und Panik<br />

und provozieren hektische<br />

Betriebsamkeit – Krisen.<br />

Wie Ungeheuer schießen sie aus<br />

dem Dunkel und lassen sich nicht<br />

leugnen, auch wenn wir die<br />

Augen davor verschließen. Doch<br />

wer sich dem Ungeheuer mutig<br />

stellt und es besiegt, der kann zu<br />

wahrer Größe aufsteigen – wie<br />

einst Siegfried der Drachentöter.<br />

Wobei zu hinterfragen ist, ob<br />

Siegfrieds Methoden heute noch<br />

zielführend sind. Die Methoden<br />

wahrscheinlich nicht, sein Mut<br />

und sein Selbstvertrauen aber<br />

sicher.<br />

Doch trifft uns die Krise niemals<br />

unverhofft, auch wenn es<br />

grundsätzlich so scheint. Krisen<br />

treffen Einzelne, Familien, Städte,<br />

Nationen und bei der jetzigen<br />

Wirtschaftskrise sogar die ganze<br />

Welt. Sie treffen uns, weil wir uns<br />

oder die Dinge um uns herum<br />

sich geändert haben. Viele<br />

Vorzeichen künden das drohende<br />

Verhängnis lange vorher an,<br />

Habgier, Egoismus, unbeirrbarer<br />

Glaube an unbegrenztes Wachstum,<br />

ein immer Höher-Schneller-<br />

Weiter, Zinserwartungen jenseits<br />

von Gut und Böse.<br />

Und die Vorboten der nächsten<br />

Krisen stehen schon in den<br />

Startlöchern. Immer weniger<br />

Kinder müssen immer mehr Alte<br />

versorgen, immer größer ist der<br />

Schuldenberg, den ein heute<br />

Geborenes als Geburtstagsgeschenk<br />

überreicht bekommt,<br />

ganz zu Schweigen von Klimaerwärmung<br />

und ungeklärter<br />

Endlagerung für Atommüll.<br />

Doch Krise trägt trotz allem<br />

Drama und Elend immer auch die<br />

Chance zum Neubeginn, zum<br />

Wachstum, zur Reifung in sich.<br />

So setzt sich das Wort „Krise“ in<br />

den alten chinesischen Schriftzeichen<br />

aus den Begriffen „Gefahr“<br />

und „Möglichkeit“ zusammen.<br />

Kurzfristig können Psychopharmaka<br />

für die Seele und Abwrackprämie<br />

für die Wirtschaft oder<br />

Lebensmittel für Tsunami- oder<br />

Erdbebenopfer notwendige<br />

Lösungen sein, doch auf lange<br />

Sicht greifen diese Mittel zu kurz.<br />

Denn echte Krisenbewältigung ist<br />

ein langer Prozess, denn er<br />

erfordert eine tief greifende<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Ursachen und langfristige und<br />

weitschauende Lösungen. Und<br />

weil das so ein langwieriger<br />

Prozess ist, dazu noch mit<br />

offenem Ausgang, und das geht<br />

uns als einzelnem gleich wie<br />

ganzen Staaten. Daher machen<br />

wir lieber die Augen zu, schalten<br />

unseren Todstellreflex ein und<br />

warten, bis das Unvermeidliche<br />

zuschlägt und sind dann völlig<br />

überrascht, dass es uns getroffen<br />

hat.<br />

Doch was kann <strong>Schule</strong> und was<br />

können Schüler tun?<br />

<strong>Schule</strong> kann Einblick in wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge<br />

geben, kann an Hand von<br />

vergangenen Krisen Lösungsmuster<br />

aufzeigen, kann Chancen<br />

bieten, Verhaltensweisen zu<br />

ändern. <strong>Schule</strong> kann kritisches<br />

und logisches Denken fordern<br />

und fördern und <strong>Schule</strong> kann Mut<br />

machen, der eigenen Wahrneh-<br />

mung und dem eigenen Verstand<br />

zu vertrauen und Schüler können<br />

diese Inhalte hören und sich<br />

damit auseinandersetzen. Zuletzt<br />

kann <strong>Schule</strong> vermitteln, dass<br />

Krisen nicht nur Katastrophen,<br />

sondern immer auch Chancen<br />

sind – persönliche wie wirtschaftliche.<br />

Erich Rathgeb<br />

Fördervereinsvorsitzender<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Kurzporträt <strong>Schule</strong><br />

Die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> vereint<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler, die sich für eine weiterführende<br />

<strong>Schule</strong> mit dem Profilfach<br />

Betriebswirtschaft<br />

interessieren oder eine Ausbildung<br />

in einem kaufmännischen<br />

Beruf absolvieren.<br />

Weit über 700 Vollzeitschüler<br />

und 500 Auszubildende werden<br />

zurzeit in unserem Vollzeitbereich<br />

und in der Berufsschule von<br />

über 70 Lehrerinnen und Lehrern<br />

unterrichtet.<br />

Der Einzugsbereich der <strong>Schule</strong><br />

reicht von Gschwend bis Waldstetten<br />

und von Mögglingen<br />

bis Lorch. Engagierte und motivierte<br />

Lehrerinnen und Lehrer<br />

sowie gute Ausstattungen sorgen<br />

für die notwendigen Rahmenbedingungen<br />

beim Lehren und<br />

Lernen.<br />

In enger Kooperation mit engagierten<br />

Erziehungsberechtigten<br />

und verantwortungsbewussten<br />

dualen Partnern entwickelt sich<br />

die <strong>Schule</strong> weiter.<br />

An der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> kann man<br />

auf vielfältigen Wegen zu einem<br />

Schulabschluss kommen:<br />

• in der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

Berufsschule und einem<br />

dualen Partner zu einem<br />

Berufsabschluss<br />

• in der Berufsfachschule<br />

zur Fachschulreife<br />

• in den Berufskollegs<br />

zur Fachhochschulreife<br />

• im Wirtschaftsgymnasium<br />

zum Abitur<br />

Jeder dieser Schulabschlüsse<br />

eröffnet wiederum sehr viele<br />

Möglichkeiten der Weiterbildung.


Schularten<br />

Duale Hochschule/ Hochschule Universität<br />

Fachhochschulreife/Wirtschaftsassistent/in<br />

Berufskolleg II<br />

Berufskolleg I<br />

Fachschulreife<br />

Wirtschaftsschule<br />

Hauptschule<br />

Werkrealschule<br />

NEU<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Wirtschaftsgymnasium<br />

Realschule<br />

Gymnasium<br />

Seite 7


Seite 8<br />

Schularten <strong>Kaufmännische</strong> Berufsausbildung<br />

Fachhochschulreife<br />

BKFH<br />

<strong>Kaufmännische</strong> Berufsausbildung<br />

Berufsschule<br />

Bankkaufmann/ - frau<br />

Bürokaufmann/ - frau<br />

Industriekaufmann/ - frau<br />

Kaufmann/ - frau im Einzelhandel<br />

Kaufmann/ - frau im Groß- und Außenhandel<br />

Verkäufer/in<br />

Sozialversicherungsfachangestellter/-angestellte<br />

Zusatzqualifikation<br />

Fachwirt/Betriebswirt


Förderverein<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Viel geleistet !<br />

Das Vereinsjahr der „Freunde und<br />

Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

begann mit einem Führungswechsel.<br />

Auf den Gründungsvorstand<br />

Johannes Werner von der<br />

Kreissparkasse Ostalb folgte<br />

Erich Rathgeb von der Firma ZF<br />

Lenksysteme. Herr Rathgeb ist<br />

beim größten <strong>Gmünd</strong>er Arbeitgeber<br />

Ausbildungsleiter und selbst<br />

Pädagoge.<br />

Ein fester Bestandteil der<br />

Unterstützung der schulischen<br />

Arbeit durch den Förderverein<br />

sind die ausgelobten Preisgelder<br />

für die jeweiligen Jahrgangsbesten<br />

aus der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

Berufsschule, der Wirtschaftsschule<br />

und dem Wirtschaftsgymnasium.<br />

Ebenso werden die <strong>Jahresmagazin</strong>e<br />

durch den Förderverein<br />

mitfinanziert. Und eben halten Sie<br />

bereits die vierte Auflage in der<br />

Hand.<br />

In diesem Jahr wurde darüber<br />

hinaus ein Projekt zur Verbesserung<br />

der Schlüsselqualifikationen<br />

in der Wirtschaftsschule durch<br />

den Förderverein unterstützt.<br />

Einen ausführlichen Artikel<br />

finden Sie ebenfalls in dieser<br />

Broschüre, wie auch einen Text<br />

und Bilder zum ersten Mal<br />

durchgeführten Ehemaligentreff.<br />

Diese Möglichkeit zum gemütlichen<br />

Beisammensein von<br />

ehemaligen Schülern und deren<br />

Lehrerinnen und Lehrern wurde<br />

durch den Förderverein initiiert.<br />

Ebenfalls vom Förderverein<br />

wurden auch Abiturvorbereitungskurse<br />

und Ferienkurse für<br />

die <strong>Kaufmännische</strong> Berufsschule<br />

angeboten.<br />

Die Mitgliederbeiträge betragen<br />

5,- € für Schüler und Studenten,<br />

für 10,- € sind alle übrigen<br />

Personen dabei und Firmen<br />

können ab einem Beitrag von<br />

50,-€ Mitglied im Förderverein<br />

werden.<br />

Ein Beitrittsformular finden Sie<br />

auf der nächsten Seite oder auf<br />

der Homepage der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong>. Der Förderverein<br />

freut sich sehr über jedes neue<br />

Mitglied.<br />

Seite 9


Seite 10<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Name Vorname<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Straße PLZ, Ort<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Telefon E-Mail<br />

Mein Jahresbeitrag :.......................................................................<br />

(Mindestbetrag: 10,- Euro; für Schüler/Studenten: 5,- Euro; für Firmen: 50,- Euro)<br />

Der Mitgliedsbeitrag ist in voller Höhe steuerlich absetzbar. Die Satzung des Fördervereins erkenne ich<br />

hiermit an.<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Ort / Datum<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Unterschrift<br />

Eine Einzugsermächtigung erspart Ihnen und uns Arbeit und Geld. Wenn Sie sich dazu entschließen,<br />

füllen Sie bitte das folgende Formular aus.<br />

Kontoinhaber: „Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Kreissparkasse Ostalb (BLZ: 614 500 50) - Konto - Nr. 1000289040<br />

Einzugsermächtigung:<br />

Hiermit ermächtige ich widerruflich den Förderverein „Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“ meinen jährlichen Mitgliedesbeitrag zu Lasten meines Kontos per<br />

Einzugsermächtigung einzuziehen.<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Name Vorname<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Straße PLZ, Ort<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Telefon E-Mail<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Bankverbindung Bankleitzahl<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Kontonummer Kontoinhaber<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Ort / Datum<br />

...................................................................................................................................................................................<br />

Unterschrift<br />

„Freunde und Förderer der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e.V.“<br />

Heidenheimer Straße 1, 73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>, Telefon 07171 – 804200<br />

Bitte das Formular in Druckschrift ausfüllen und an o.a. Adresse senden oder in der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> abgeben.<br />

Datenschutzerklärung: Die personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und lediglich zu vereinsinternen<br />

Zwecken genutzt. Die Weitergabe der Daten an Dritte oder die Nutzung zu vereinsfremden Zwecken wird ausgeschlossen.


Ehemaligentreffen<br />

Ehemalige Schüler treffen sich<br />

Der Förderverein der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

veranstaltete im Oktober erstmalig ein Ehemaligentreffen.<br />

Etwa 70 ehemalige Schüler nützten diese<br />

Chance zu einem gemütlichen Beisammensein.<br />

Dabei entstanden viele anregende Gespräche unter<br />

den „Klassenkameraden“, aber auch zwischen den<br />

ehemaligen Schülern und ihren Lehrern.<br />

Absolventen der letzten 50 Jahre fanden sich in der<br />

Aula des Berufsschulzentrums zum Ehemaligentreffen<br />

ein. Bewirtet wurden die Gäste von der WG 12<br />

des Wirtschaftsgymnasiums, die damit einen<br />

finanziellen Beitrag zur Studienfahrt erarbeiten<br />

konnten. Stark vertreten war der Jahrgang 1999,<br />

aber auch aus vielen anderen Abiturjahrgängen<br />

fanden sich kleinere und größere Gruppen zusammen.<br />

Neben den vielen Gesprächen, die sich entwickelten,<br />

stand auch eine Führung durch die <strong>Kaufmännische</strong><br />

<strong>Schule</strong> auf dem Programm. Und für viele wurden<br />

damit Erinnerungen an die schöne Schulzeit wieder<br />

wach.<br />

Das nächste Treffen wird am 09. Oktober <strong>2010</strong><br />

stattfinden. Anmelden kann man sich über die<br />

Homepage der <strong>Schule</strong> oder telefonisch im Sekretariat.<br />

Wer zukünftig eine Einladung erhalten möchte,<br />

kann auch gerne seine Mail-Adresse nennen und<br />

wird dann automatisch informiert.<br />

Seite 11


Seite 12<br />

20 Jahre Mauerfall<br />

Auf 20 Plakaten konnten sich die<br />

Schüler der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> zum 20. Jahrestag des<br />

Mauerfalls über die jüngste<br />

deutsche Geschichte informieren.<br />

Die von der gemeinnützigen<br />

Hertie-Stiftung herausgegebene<br />

Informationsserie der Bundesstiftung<br />

zur Aufarbeitung der<br />

SED-Diktatur unterstützt die<br />

historisch-politische Bildungsarbeit.<br />

Der Zeitraum Frühjahr 1989 bis<br />

zur Einheit wurde in verschiedenen<br />

Facetten beleuchtet. Der<br />

Überblick beinhaltet die Ursachen<br />

der demokratischen Revolution in<br />

der DDR und stellt die Träger der<br />

Revolutionsbewegung vor.<br />

Die Rolle der Staatsmänner,<br />

Gorbatschow, Kohl, Mitterrand<br />

und vieler anderer, wird beschrieben.<br />

Im Vordergrund steht jedoch<br />

der Bürger in der DDR mit den<br />

Parolen bei den Massendemonstrationen,<br />

vor allem in<br />

Leipzig und anderen Städten.<br />

„Im Jahr 1990 haben wir gedacht,<br />

die Einheit bedeutet, dass die<br />

DDR beitritt und in der Bundesrepublik<br />

alles so bleibt wie es war.<br />

Das war ein großer Irrtum. Wir<br />

hätten begreifen müssen, dass<br />

etwas Neues entsteht.“<br />

Joschka Fischer (ehemaliger<br />

Außenminister der Bundesrepublik<br />

Deutschland)


Freiheit als Lebenschance<br />

Im Hinblick auf die anstehende<br />

Berlinfahrt der Schülerinnen und<br />

Schüler der Eingangsklassen der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> berichtete<br />

der ehemalige Bundestagsabgeordnete<br />

und Parlamentarische<br />

Staatssekretär für Verkehr Dr.<br />

Dieter Schulte am Dienstag über<br />

prägende Ereignisse der deutschen<br />

Geschichte – den Mauerfall<br />

und die Wiedervereinigung.<br />

Der 20. Jahrestag des Mauerfalls<br />

im vergangenen Jahr weckte<br />

nicht nur bei dem einen oder<br />

anderen Schüler Interesse,<br />

sondern auch bei Dr. Dieter<br />

Schulte, der aufgrund der<br />

unzulänglichen Schilderungen in<br />

der Berichterstattung über diese<br />

Ereignisse wieder in die Öffentlichkeit<br />

trat. Durch beeindruckende<br />

Zitate und persönliche<br />

Eindrücke brachte er den<br />

Schülern des Wirtschaftsgymnasiums<br />

diesen Meilenstein der<br />

deutschen Geschichte näher.<br />

Seine Botschaft, die Freiheit als<br />

Lebenschance zu sehen, fand<br />

hierbei große Resonanz.<br />

Schon zu Beginn seines Vortrages<br />

machte er in Bezug auf seine<br />

Familie, seine Frau stammt aus<br />

der früheren DDR, deutlich, dass<br />

die Wiedervereinigung durchaus<br />

mehr als Politik ist. Nichtsdestotrotz<br />

widmete er sich zunächst<br />

dem zeitgeschichtlichen Geschehen.<br />

Sein Rückblick, der vom<br />

Nato-Doppelbeschluss über den<br />

10-Punkte-Plan und die 4+2<br />

Verhandlungen bis zum allgegenwärtigen<br />

Europa reichte, befasste<br />

sich sowohl mit Schwierigkeiten<br />

des Einigungsprozesses als auch<br />

mit Persönlichkeiten wie Michail<br />

Gorbatschow und Helmut Kohl,<br />

die hinter dieser zukunftsträchtigen<br />

Entwicklung stehen. So hob<br />

der Referent hervor, dass<br />

Gorbatschow der DDR die<br />

Unterstützung bei etwaigen Unruhen<br />

entzog. Damit habe er der<br />

SED quasi die Existenzgarantie<br />

entzogen. Die Schüler erfuhren,<br />

dass diese Aussage Gorbatschows<br />

ihren Grund im<br />

finanziellen Desaster der<br />

damaligen Sowjetunion hatte; der<br />

Staatskapitalismus der sogenannten<br />

UDSSR verlor den<br />

Wettstreit gegen den freien<br />

Kapitalismus der westlichen Welt.<br />

Diese Einsicht Gorbatschows<br />

führte zu seinem Wunsch, die<br />

sozialistischen Staaten zu<br />

reorganisieren. Auf diesem<br />

Hintergrund erst wurde dann die<br />

deutsche Wiedervereinigung<br />

möglich.<br />

Seite 13


Seite 14<br />

Sporttag<br />

Als Abschluss des Schuljahres 2008/2009 stellten<br />

die Schüler und Lehrer ihre sportlichen Fähigkeiten<br />

unter Beweis. Klassenweise, inklusive einer<br />

Lehrermannschaft, trat man in verschiedenen Spaß<br />

– Disziplinen gegeneinander an. Ob Tauziehen oder<br />

Torwandschießen, Staffellauf oder Hochsprung: Mit<br />

großem Eifer und viel Spaß maßen sich die Mannschaften.<br />

Trotz der zu verteilenden Punkte stand bei dem von<br />

den Sportlehrern organisierten Sportfest der Spaß<br />

im Vordergrund. Ein Staffellauf unter strahlender<br />

Sonne mit Gummistiefel und Regenschirm war für<br />

die Läufer anstrengend, für die Beobachter jedoch<br />

von hohem Unterhaltungswert. Ähnlich verhielt es<br />

sich beim Biathlon auf grünem Rasen.<br />

Viele Aufgaben waren nur durch das harmonische<br />

Zusammenspiel zweier Wettkämpfer zu bewerkstelligen.<br />

So musste beim Schubkarrenspiel der<br />

Chauffeur die Person im Schubkarren zu den<br />

Ballons kutschieren, die mittels Stange zum Platzen<br />

gebracht werden mussten. Ein großes Vergnügen für<br />

alle Beteiligten.<br />

Zwischen den Disziplinen im Stadion drehten die<br />

Klassen ihre Runden durch den Wald, um möglichst<br />

viel Geld für Afrika zu erlaufen (siehe Extrabericht).


Seite 15


Seite 16<br />

Unicef-Lauf brachte über 2100 Euro<br />

Im Rahmen der bundesweiten<br />

Aktion „Wir laufen für UNICEF“<br />

veranstaltete die <strong>Kaufmännische</strong><br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> Ende<br />

Juli einen Benefizlauf zugunsten<br />

des UNICEF-Bildungsprojektes<br />

„<strong>Schule</strong>n für Afrika“. Jetzt<br />

konnten die Verantwortlichen<br />

einen Scheck an Unicef überreichen.<br />

Gesammelt wurde das Geld<br />

durch viele gelaufene Runden und<br />

großzügige Sponsoren, die diese<br />

Hilfe von Schülern für Schüler<br />

unterstützten.<br />

Im Rahmen eines Sporttages<br />

folgten die Schülerinnen und<br />

Schüler damit einem Aufruf des<br />

Team-Managers der Fußball-<br />

Nationalmannschaft Oliver<br />

Bierhoff, Schirmherr der Aktion<br />

„wir laufen für UNICEF“.<br />

Das Prinzip der Benefizläufe ist<br />

einfach: Jeder Teilnehmer sucht<br />

sich Sponsoren wie Eltern,<br />

Freunde oder Geschäftsinhaber,<br />

die für jeden gelaufenen Kilometer<br />

bzw. Runde (ca. 2 km) einen<br />

bestimmten Betrag spenden.<br />

Mit dem nun erlaufenen Geld<br />

kann die Nelson-Mandela-Stiftung<br />

das Projekt „<strong>Schule</strong>n für<br />

Afrika“ vorantreiben, um den<br />

ärmsten und am stärksten<br />

benachteiligten Kindern den<br />

Schulbesuch zu ermöglichen.<br />

Dieses engagierte Laufen der<br />

Schüler ist als Signal der Hilfe zu<br />

verstehen, dass Menschen, die<br />

mit schlechteren Startvoraussetzungen<br />

ins Leben gehen, nicht<br />

vergessen werden.<br />

Bildung ist die Grundlage eines<br />

selbstständigen Lebens, so Udo<br />

Effenberger, Vorstandssprecher<br />

der Volksbank <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong>. Es ist deshalb wichtig,<br />

dass allen Menschen in der Welt<br />

die Möglichkeit geboten wird, sich<br />

angemessen zu bilden. Neben der<br />

Volksbank traten als Sponsoren<br />

auf: Vermessungsbüro Dürwald<br />

(Mutlangen), Kreissparkasse<br />

Ostalb, Sabine Widmann Studios,<br />

Voestalpine Polynorm, Gebr.<br />

Hörner GmbH, Hermann Schoell,<br />

Cafeteria des BSZ <strong>Gmünd</strong>,<br />

Schreibwaren Birgit Bauer,<br />

Malerwerkstätten Martin Böttigheimer,<br />

Planungsbüro Peter<br />

Stephan.


Abschlussfeier <strong>Kaufmännische</strong> Berufsschule –<br />

Winterprüfung 2009<br />

Vom 03. – 05.11.09 haben an der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> 74 Schülerinnen<br />

und Schüler der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

Berufsschule, davon 13 Bankkaufleute,<br />

6 Bürokaufleute, 5<br />

Einzelhandelskaufleute, 2<br />

Groß- und Außenhandelskaufleute,<br />

21 Industriekaufleute und 27<br />

Sozialversicherungsfachangestellte,<br />

die schriftliche Prüfung<br />

mit Erfolg abgelegt.<br />

In Anwesenheit von Landrat<br />

Pavel, Bürgermeister Dr. Bläse,<br />

der Ausbilder der Betriebe und<br />

zahlreichen weiteren Gästen riet<br />

die Schulleiterin Frau OStD’in<br />

Gisela Stephan den Absolventen<br />

ihr Leben mit einem Gefäß zu<br />

vergleichen. Dieses Gefäß solle<br />

zuerst mit Bällen, vergleichbar<br />

mit den wichtigen Dingen des<br />

Lebens gefüllt werden. Danach<br />

könnten Kieselsteine, Sand und<br />

Flüssigkeit nachgefüllt werden,<br />

als Metapher für die weniger<br />

bedeutenden Kleinigkeiten, die<br />

uns umgeben. Wer diese Reihenfolge<br />

nicht einhalte, schaffe es<br />

nicht, das Gefäß komplett zu<br />

füllen.<br />

Landrat Pavel griff den „Ball“ auf<br />

und verwies auf den großen<br />

Stellenwert eines beruflichen<br />

Abschlusses, der trotz der<br />

momentan angespannten<br />

wirtschaftlichen Lage beste<br />

Perspektiven biete. Zugleich<br />

dankte er den Ausbildungsfirmen<br />

für die angebotenen Ausbildungsplätze.<br />

Julia Sonnentag (Weleda) war die<br />

jahrgangsbeste Absolventin (1,4).<br />

Sie erhielt den Preis des Fördervereins<br />

„Freunde und Förderer<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> e. V.“ aus den<br />

Händen des Vorsitzenden des<br />

Fördervereins Herrn Erich<br />

Rathgeb.<br />

Seite 17


Seite 18<br />

Gesunde Ernährung<br />

„Für vier WS-Klassen stand zu Beginn des Schuljahres<br />

im Fach Biologie „Unsere Ernährung“ im<br />

Mittelpunkt.<br />

Wie viel, wie oft und was soll ich essen und trinken,<br />

um nicht krank zu werden?<br />

Einige Schüler stellten in diesem Rahmen Ihre<br />

Projekte vor. Die Themen reichten von „Fast Food“,<br />

„Vegetarier/Veganer“, „Nahrungsmittelallergien“,<br />

„Zuckerkrankheit“ bis hin zu „Unsere Zähne“, um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Abschließend hatten die Schüler die Aufgabe, zum<br />

Thema „Essstörungen“ in Kleingruppen ein Plakat<br />

zu gestalten. Für die Präsentation vor der Klasse<br />

war es wichtig, folgende Aspekte herauszuarbeiten.<br />

- Woran kann man falsches Essverhalten erkennen?<br />

- Wie kommt es dazu?<br />

- Welche Auswirkungen ergeben sich?<br />

- Gibt es einen Weg aus der Essstörung?<br />

Hier auszugsweise einige Zitate der Klasse 2/2 als<br />

Rückmeldung von Schülerseite:<br />

„Mit dem Projekt „Essstörungen“ wollen wir auf die<br />

verschiedenen Krankheiten, wie z.B. Bulimie,<br />

Magersucht, Binge-Eating, Adoniskomplex und die<br />

latente Essstörung aufmerksam machen. Das<br />

Projekt soll den Betroffenen Mut machen und sie<br />

dazu bewegen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />

Außerdem sollen Freunde und Bekannte der<br />

Betroffenen durch unser Projekt dazu bewegt<br />

werden, den Erkrankten Mut zu machen, sich zu<br />

ihrer Krankheit zu bekennen und im besten Fall<br />

ärztliche Hilfe in Form einer Therapie anzunehmen.<br />

„Eine davon war der Adoniskomplex. Bei diesem<br />

handelt es sich um eine Essstörung, die hauptsächlich<br />

Männer betrifft. Durch den Verzicht von verschiedenen<br />

Lebensmitteln erwächst eine Gier, der<br />

irgendwann nachgegeben wird.<br />

Für diese Essanfälle schämen<br />

sich die Betroffenen und treiben<br />

somit noch mehr Sport und<br />

benutzen nebenbei verschiedene<br />

Dopingmittel, wie z.B. Anabolika.“<br />

„Mit diesen Plakaten möchten wir<br />

darauf aufmerksam machen,<br />

dass es vielen Leuten schlecht<br />

geht. Sie essen ihre Probleme in<br />

sich hinein und teilen sich<br />

niemandem mit.“<br />

„Mit diesen Plakaten wollten wir<br />

Suchtbetroffene darauf aufmerksam<br />

machen, welche gravierenden<br />

Folgen das Suchtverhalten<br />

aufweisen kann.“<br />

Auch war es der Klasse wichtig zu<br />

sagen, dass viele Menschen an<br />

Essstörungen leiden, weil sie dem<br />

über Mode und Medien verbreiteten<br />

Schönheitswahn nacheifern.<br />

Die Klasse 1/4 schloss das Ernährungsthema<br />

zusätzlich mit einem<br />

selbst geplanten gesunden<br />

Frühstück ab.<br />

Christa Bader


Geschmückte Bäume als Geschenk<br />

Die Idee zu dieser Weihnachtsbaumaktion<br />

kam von der SMV der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>. Diese<br />

Form der Weihnachtsfeier fiel an<br />

der <strong>Schule</strong> auf fruchtbaren<br />

Boden. Und so machten sich alle<br />

Vollzeitklassen auf die Suche<br />

nach passenden Lichterketten<br />

und Schmuck für die Bäume. In<br />

einem Wettbewerb wurden die<br />

schönsten drei Bäume prämiert.<br />

Die fertig geschmückten Bäume<br />

wurden durch den Tafelladen an<br />

der <strong>Schule</strong> abgeholt und am<br />

<strong>Gmünd</strong>er Tafelladen bedürftigen<br />

Familien übergeben. So konnten<br />

die Schüler mit ihrer Aktion<br />

Familien mit einem schön<br />

geschmückten Baum erfreuen,<br />

die sonst Weihnachten ohne<br />

Baum gefeiert hätten.<br />

Das Schmücken machte den<br />

Schülern großen Spaß und lässt<br />

bei den Familien, die mit einem<br />

Baum beschenkt wurden,<br />

weihnachtliche Stimmung<br />

aufkommen<br />

Seite 19


Seite 20<br />

Gemeinsamer Gottesdienst<br />

Was macht Weihnachten zum<br />

Fest? – so lautete das Thema des<br />

Schulgottesdienstes in der voll<br />

besetzten St. Peter und Paul-<br />

Kirche in Bettringen am<br />

22.12.2009. Glühwein, gutes<br />

Essen, ein Weihnachtsbaum…<br />

gehören dazu, aber machen sie<br />

Weihnachten zum Fest?<br />

Mit dem Weihnachtsfest und der<br />

Geburt Jesu Christi wird eine<br />

ganz andere Perspektive auf die<br />

Welt und unser Leben geworfen.<br />

Gott selbst wird niedrig, ein<br />

Mensch. Nicht in einem Palast,<br />

sondern in einem Stall wird<br />

Gottes Sohn geboren. Bei Gott ist<br />

alles ganz anders, als wir<br />

Menschen es uns in unseren<br />

Sehnsüchten und Hoffnungen<br />

erträumen – damals wie heute.<br />

Beides darf sein und beides<br />

gehört zum Leben.<br />

Weihnachten soll uns jedes Jahr<br />

aufs Neue dieAugen für das ganz<br />

andere öffnen.


Solidarität bewiesen<br />

Solidarität und soziales Engagement<br />

bewiesen die Schüler des<br />

Berufsschulzentrums mit einer<br />

großen Blutspendeaktion in der<br />

Sporthalle. Blutspendedienst und<br />

Lehrer warben im Vorfeld in den<br />

Klassen für die Aktion. 281<br />

Spendewillige erschienen<br />

daraufhin in der Sporthalle und<br />

gaben, betreut durch acht Ärzte<br />

und 22 ehrenamtliche Helfer, ihr<br />

Blut, um anderen zu helfen.<br />

Seite 21


Seite 22<br />

Gelingende Kommunikation als Suchtprophylaxe<br />

In unserer heutigen Gesellschaft, in der es immer<br />

leichter wird mit illegalen Drogen in Kontakt zu<br />

treten oder sich diese zu beschaffen, sind vor allem<br />

Jugendliche der Gefahr ausgesetzt, der Sucht zu<br />

verfallen. Während eines dreitägigen Seminars auf<br />

dem „Ziegerhof“ mit dem Thema „Suchtprävention“<br />

wurden Schülerinnen und Schüler des Berufsschulzentrums<br />

in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> sowie zwei Lehrlinge<br />

der ZF Lenksysteme zu „Multiplikatoren“<br />

ausgebildet, um als kompetente Ansprechpartner in<br />

Fragen der Sucht zu fungieren. Finanziell unterstützt<br />

wurde diese Veranstaltung durch das Kultusministerium,<br />

durch die Suchtpräventionsstelle des Ostalbkreises<br />

und durch die „AOK“.<br />

Zur Einführung bekamen die Schüler von Frau<br />

Henkel-Herzog, einer Mediatorin und Sozial- bzw.<br />

Lebensberaterin, Informationen über die Gewaltfreie<br />

Kommunikation; die Grundideen dieses Ansatzes<br />

von Marshall Rosenberg wurden in spielerischen<br />

Übungen gefestigt. Besonderen Wert wurde auf den<br />

Zusammenhang von Sucht und gescheiterter<br />

Kommunikation gelegt: so hat Sucht oft ihre<br />

Ursache in misslungener Kommunikation.<br />

Am nächsten Morgen ging es mit Wolfgang Koch,<br />

einem Referenten der Kripo <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>,<br />

weiter. Er berichtete über seine alltäglichen Erfahrungen<br />

mit Gesetzesverstößen durch Drogen. Er<br />

veranschaulichte vor allem die Wirkungsweise<br />

verschiedener Rauschmittel, wie Cannabisprodukte,<br />

welche in unserer Gesellschaft schon fast „toleriert“<br />

und verharmlost würden. Eines der interessantesten<br />

Themen dieser Seminareinheit war die Beantwortung<br />

der Frage, ob <strong>Gmünd</strong> wirklich eine der größten<br />

Drogenstädte Baden- Württembergs sei. Diese<br />

Frage verneinte Herr Koch und machte den Schülern<br />

und Azubis klar, dass <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> im<br />

Vergleich zu anderen größeren Städten Baden-<br />

Württembergs, wie Mannheim oder Stuttgart, relativ<br />

„harmlos“ sei.<br />

Danach hatten die Schüler und Azubis die Chance,<br />

mit Rainer Haller, dem Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe<br />

„Lebensfreude ohne Sucht“, und einem<br />

ehemaligen Betroffenen über Probleme mit Alkohol<br />

und anderen Drogen zu sprechen. Hier bekamen die<br />

Jugendlichen Tipps, wie man Personen anspricht,<br />

die suchtgefährdet sind. Auch vermittelten die<br />

beiden Referenten überzeugend, dass man auch viel<br />

Freude und Spaß ohne Drogen haben kann.<br />

Am Nachmittag bekamen die Seminarteilnehmer ein<br />

anspruchsvolles Programm geboten. Durch verschiedene<br />

Spiele mit der „EPIA“ („Erlebnispädagogik<br />

im Alltag) konnten sie ihre Teamfähigkeit bzw.<br />

Kooperationsfähigkeit unter Beweis stellen bzw.<br />

verbessern. Später durfte jeder mit einem Seil auf<br />

Bäume klettern und dadurch seine eigenen Grenzen<br />

erfahren. Erfahrbar wurde auch, dass Selbstvertrauen<br />

und Lebensintensität auch ohne Drogen möglich<br />

sind.<br />

Am letzten Tag besuchten die Schüler die Rehabilitationsklinik<br />

„Four Steps“ in Waldhausen. Dort<br />

befragten sie ehemalige Drogenabhängige über ihre<br />

persönlichen Erfahrungen. In einem anschließenden<br />

Gespräch mit Hans-Peter Haas, einem Therapeuten<br />

der Einrichtung, wurden auftauchende Fragen<br />

diskutiert und Wege ohne Drogen aufgezeigt.<br />

Während des Besuches hatten die zukünftigen<br />

Mentoren die einmalige Chance, bei einer Hausbesichtigung<br />

teilzunehmen. Dabei wurden ihnen die<br />

Grundregeln der Einrichtung wie zum Beispiel die<br />

Gewaltfreiheit, selbstständiges Arbeiten und das<br />

Übernehmen von Verantwortung für die Gruppe<br />

aufgezeigt.<br />

Zum Abschluss wurden die im Seminar gewonnenen<br />

Kenntnisse von den betreuenden Suchtpräventionslehrern<br />

Marianne Bühringer-Herbst, Rolf Hetzel und<br />

Ludwig Hammel erneut aufgenommen und reflektiert.<br />

Außerdem überlegte man sich gemeinsam,<br />

durch welche gemeinsame Aktionen man im<br />

kommenden Schuljahr einen wirksamen Beitrag zur<br />

Suchtprävention am Berufsschulzentrum in <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> leisten könnte.


<strong>Kaufmännische</strong> zwei Mal weit vorne<br />

Die Sporthalle des Beruflichen<br />

Schulzentrums war Austragungsort<br />

für das Kreisfinale Volleyball<br />

im Wettbewerb „Jugend trainiert<br />

für Olympia“. Fünf Mannschaften<br />

bei den Mädchen und vier bei den<br />

Jungs hatten an dieser Finalrunde<br />

teilgenommen. Die <strong>Kaufmännische</strong><br />

<strong>Schule</strong> war mit einem<br />

ersten und einem zweiten Platz<br />

sehr erfolgreich.<br />

Bei den Mädchen waren die<br />

Teams des Parler-Gymnasiums,<br />

des Scheffold-Gymnasiums, der<br />

Realschule Heubach, des<br />

Hans-Baldung-Gymnasiums und<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> am<br />

Start. Nach den Spielen jeder<br />

gegen jeden waren drei Mannschaften<br />

mit je zwei Minuspunkten<br />

gleichauf. Es wurde unter<br />

diesen Mannschaften eine<br />

Entscheidungsrunde gespielt.<br />

Dabei wurde ein Satz auf 15<br />

Punkte gespielt. Die <strong>Kaufmännische</strong><br />

<strong>Schule</strong> konnte beide Spiele<br />

deutlich gewinnen und so das<br />

Kreisfinale für sich entscheiden.<br />

Bei den Jungs waren es die<br />

Teams des Parler-Gymnasiums,<br />

des Scheffold-Gymnasiums, der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> und des Peutinger<br />

Gymnasiums in Ellwangen, die<br />

um den Titel spielten. Die<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong> konnte die<br />

beiden Spiele gegen das „Parler“<br />

und das „Scheffold“ gewinnen.<br />

Gegen die Schüler aus Ellwangen<br />

unterlag man jedoch. Und so<br />

musste man sich mit Platz zwei<br />

hinter der spielerisch besten<br />

Mannschaft, dem Peutinger<br />

Gymnasium Ellwangen, begnügen.<br />

Seite 23


Seite 24<br />

Sozialkompetenztraining<br />

Im Oktober des Schuljahres<br />

2009/<strong>2010</strong> führte Oliver Eyth<br />

(Pädagoge und Psychologe)<br />

gemeinsam mit unserem<br />

Beratungslehrer Rolf Hetzel<br />

Sozialkompetenztrainings in den<br />

ersten Stufen unserer Wirtschaftsschulklassen<br />

durch. Ziel<br />

dieser Initiative war es, das<br />

Sozialverhalten in der jeweiligen<br />

Klasse zu verbessern, Teamfähigkeiten<br />

zu entwickeln sowie<br />

insgesamt ein günstiges Klassenklima<br />

zu entwickeln. Eine von<br />

mehreren teambildenden<br />

Übungen verlangte von den<br />

Schülern, dass alle ein hüfthoch<br />

gespanntes Seil überqueren,<br />

ohne das Seil zu berühren.<br />

Hierfür war es unverzichtbar,<br />

kreative Ideen zu sammeln, die<br />

Vorschläge kritisch zu bewerten<br />

sowie präferierte Lösungen<br />

sensibel und rücksichtsvoll<br />

umzusetzen. Nur solche Vorschläge<br />

waren zieldienlich, die<br />

auch tatsächlich die vorhandenen<br />

Stärken der Schüler berücksichtigten.<br />

Unter anderem wurde auch<br />

vermittelt, dass Konflikte in einer<br />

Klasse auch als Chance zu sehen<br />

seien, durch deren Überwindung<br />

die Klassengemeinschaft zu<br />

verbessern. Daneben zeigte<br />

Oliver Eyth auch immer Wege auf,<br />

wie Konflikte konstruktiv und<br />

friedlich bearbeitet werden<br />

können. Gerade zu Beginn der<br />

zweijährigen Verweilzeit an der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> beab-<br />

sichtigte dieses Projekt, den<br />

Zusammenhalt in den Klassen zu<br />

stärken und die Entwicklung<br />

unheilvoller Klassenstrukturen zu<br />

verhindern. Es bleibt zu hoffen,<br />

dass diese Veranstaltung ein<br />

kleiner Schritt auf dem Weg zu<br />

einer humaneren <strong>Schule</strong> war.


Tanz-Fortbildung an der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

Am 1o. November 2007 trafen<br />

sich wieder einmal 40 engagierte<br />

Sportlehrerinnen in der Sporthalle<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong>,<br />

um sich im Bereich „Tanzen in der<br />

Oberstufe“ fortzubilden.<br />

Unter der Leitung der beiden<br />

Sportlehrerinnen Claudia<br />

Wildner und Susanne Stegmaier<br />

wurden dieses Mal die Schwerpunkte<br />

„Modern Dance“ und<br />

„Gymnastik mit Handgeräten“<br />

erarbeitet.<br />

Die erfolgreiche Tanzpädagogin<br />

Karren Foster studierte eine<br />

anspruchsvolle Tanz-Choreographie<br />

ein, die den Teilnehmerinnen<br />

hohe Konzentration und enormes<br />

Durchhaltevermögen abverlangte.<br />

Nach verdientem Mittagessen<br />

folgte ein Theorieteil, der<br />

Neuerungen für die Abiturprüfung<br />

thematisierte.<br />

Am Ende hatte sich die Anstrengung<br />

gelohnt, konnte doch jede<br />

Sportlehrerin mit neuen Anregungen<br />

und einer Choreographie<br />

für die Oberstufenschülerinnen<br />

nach Hause fahren.<br />

Susanne Stegmaier<br />

Seite 25


Seite 26<br />

<strong>Schule</strong> unterstützt Erdbebenopfer<br />

Der Örtliche Personalrat und die<br />

Schülermitverantwortung der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> haben in einer<br />

Sammelaktion die stolze Summe<br />

von über 1100 Euro zusammengetragen.<br />

Die gemeinsame Aktion von<br />

Lehrern und Schülern, ausgelöst<br />

durch die große Betroffenheit<br />

nach den Geschehnissen<br />

auf Haiti, fiel auf fruchtbaren<br />

Boden. Zahlreich folgten die<br />

am Schulleben Beteiligten dem<br />

gemeinsamen Spendenaufruf<br />

des ÖPR und der SMV. So konnte<br />

die Summe von über 1100 Euro<br />

zusammenkommen.<br />

Dieses Geld kommt direkt einem<br />

Kinder- und Waisenhaus in der<br />

Hauptstadt Port-au-Prince zu<br />

Gute. Der Kontakt zu dieser Einrichtung<br />

entstand über die engagierte<br />

Kollegin Simone Hofmann.


100. Mitglied begrüßt<br />

Sarah Grözinger, Schülerin des<br />

Wirtschaftsgymnasiums, konnte<br />

als 100. Mitglied im Förderverein<br />

begrüßt werden.<br />

Aus den Händen von Schulleiterin<br />

Gisela Stephan und dem Vorsitzenden<br />

des Fördervereins, Erich<br />

Rathgeb, konnte Sie eine Urkunde<br />

und ein kleines Präsent entgegennehmen.<br />

Seite 27


Seite 28<br />

Angebot erweitert um BK II<br />

Zum Schuljahr <strong>2010</strong> / 2011 wird<br />

das Angebot der Kaufmännsichen<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> um<br />

einen weiteren Bildungsgang<br />

erweitert:<br />

Der Bildungsgang Berufskolleg II<br />

soll Schüler durch vertiefte<br />

fachtheoretische und fachpraktische<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten dazu befähigen,<br />

kaufmännische und verwaltende<br />

Tätigkeiten wahrzunehmen.<br />

Aufbauend auf dem Abschluss<br />

des <strong>Kaufmännische</strong>n Berufskolleg<br />

I werden die Schülerinnen und<br />

Schüler durch Weiterführung<br />

allgemeinbildender und fachtheoretischer<br />

Kenntnisse zum<br />

Studium an einer Hochschule in<br />

Baden-Württemberg qualifiziert.<br />

Mit dem Abschlusszeugnis des<br />

kaufmännischen Berufskollegs II<br />

wird die Fachhochschulreife<br />

erworben.<br />

Durch das Ablegen einer Zusatzprüfung<br />

kann der Berufsabschluss<br />

„Staatlich geprüfte/r<br />

Wirtschaftsassistentin/Wirtschaftsassistent“<br />

erlangt werden.


Aidsprävention<br />

Etwa 33 Millionen Menschen sind<br />

weltweit HIV-infiziert; jedes Jahr<br />

sterben über zwei Millionen<br />

Menschen an Aids und: entgegen<br />

mancher grassierender Vorurteile:<br />

Aids ist nach wie vor nicht<br />

heilbar. Lediglich die medikamentöse<br />

Therapie hat sich in den<br />

letzten Jahren verbessert und<br />

ermöglicht den Betroffenen, über<br />

viele Jahre und Jahrzehnte mit<br />

HIV zu leben.<br />

Frau Ulmer vom Gesundheitsamt<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> und Herr<br />

Moser von der Aidshilfe <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> führten am 8. und 9.<br />

Februar <strong>2010</strong> in allen Eingangsklassen<br />

des Wirtschaftsgymnasiums<br />

eine Aidsprävention durch.<br />

Ihr Ziel war es, durch sachliche<br />

Information und Aufklärung auch<br />

Ängste und Vorurteile abzubauen<br />

sowie Solidarität und ein gesellschaftliches<br />

Klima ohne Diskriminierung<br />

zu fördern. Vor allem<br />

sollte diese Veranstaltung auch<br />

dazu beitragen, dass möglichst<br />

viele Schülerinnen und Schüler in<br />

möglichst vielen Situationen<br />

Verantwortung für den eigenen<br />

Schutz vor HIV übernehmen<br />

können. Dafür dass diese Ziele<br />

auch erreicht werden konnten,<br />

sorgte der organisatorische<br />

Rahmen: jede Eingangsklasse<br />

konnte sich eine Doppelstunde<br />

lang mit den Experten über<br />

dieses Thema austauschen.<br />

Insbesondere wurden Ansteckungsrisiken<br />

und Schutzmaßnahmen<br />

eingehend erörtert.<br />

Einhellig waren die Schüler der<br />

Meinung, dass diese Aidsprävention<br />

einen wichtigen Beitrag dafür<br />

leistete, weitere HIV-Infektionen<br />

zu vermeiden. Die <strong>Kaufmännische</strong><br />

<strong>Schule</strong> bedankt sich recht<br />

herzlich bei den beiden Referenten.<br />

Seite 29


Seite 30<br />

Fachbereichstreffen „Einzelhandelskaufmann/-frau“<br />

Nix ist fix! So wie sich die<br />

Arbeitswelt in einem ständigen<br />

Wandel befindet, ändern sich<br />

auch die Rahmenbedingungen<br />

der Berufsausbildung. Dies<br />

macht von Zeit zu Zeit die<br />

Anpassungen der Lehr- und<br />

Ausbildungspläne notwendig. So<br />

wurde vor geraumer Zeit der<br />

Ausbildungsberuf des Verkäufers<br />

und Einzelhändlers komplett neu<br />

geordnet. Die Lehrpläne wurden<br />

aktualisiert und richten sich nach<br />

dem Lernfeldkonzept. Der<br />

Unterrichtsstoff ist weniger<br />

fachspezifisch oder wissenschaftssystematisch<br />

gegliedert,<br />

sondern nach Lernfeldern, die<br />

sich an der betrieblichen Praxis<br />

orientieren, geordnet.<br />

Ausgang- und Mittelpunkt des<br />

Unterrichts sollen Lernsituationen<br />

sein, wie sie typischerweise<br />

in den Betrieben vorzufinden<br />

sind. Dies geht in der Regel mit<br />

mehr selbstständigen Handlungen<br />

der Schülerin und des<br />

Schülers einher.<br />

Zum Sommer diesen Jahres<br />

wurden nun auch die Prüfungsordnungen<br />

im Beruf des<br />

Kaufmanns/-frau im Einzelhandel<br />

geändert. Diese Auszubildenden<br />

haben nun eine sogenannte<br />

„Gestreckte Prüfung“. Dies<br />

bedeutet, dass nicht mehr alle<br />

Prüfungen zum Ende der<br />

Ausbildung stattfinden, sondern<br />

bereits nach dem zweiten Jahr<br />

ein Teil der Prüfungen absolviert<br />

wird. Dies führt auf Seiten der<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

zu einem Wegfall der Zwischenprüfung.<br />

Außerdem soll die<br />

Schülerin und der Schüler durch<br />

die zeitliche Entzerrung der<br />

Prüfung etwas entlastet werden.<br />

Die oben angedeuteten Lehrplan-<br />

und damit Prüfungsinhalte<br />

bleiben die gleichen.<br />

Aus diesem Grunde wurde am<br />

10.02.10 an unserer <strong>Schule</strong> eine<br />

Vorstellung der neuen Prüfungsmodalitäten<br />

für die Ausbildungsbetriebe<br />

angeboten.<br />

Außerdem wurden an diesem Tag<br />

die Träger von kooperativen<br />

Ausbildungsmaßnahmen und<br />

Herr Dolle von der Agentur für<br />

Arbeit eingeladen. Es fand ein<br />

reger Informations- und Meinungsaustausch<br />

über die<br />

Rahmenbedingungen und<br />

Schwierigkeiten von überbetrieblichen<br />

Ausbildungsmaßnahmen<br />

gerade im Bereich „Kaufmann/frau<br />

im Einzelhandel“ statt.


Fachbereichstreffen „Bankkaufmann/-frau“<br />

Herr Wankerl von der Volksbank<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> referierte am<br />

24.02.10 vor den Vertretern der<br />

ausbildenden Banken und den<br />

Lehrern der bankspezifischen<br />

Fächer zu den aktuellen Themen<br />

„Kreditklemme/Rating“ und<br />

neues Verbraucherkreditrecht.<br />

Schnell war klar, dass bei den<br />

abgestammten Instituten der<br />

Region keinesfalls von einer<br />

Kreditklemme gesprochen<br />

werden kann. Im Umkehrschluss<br />

bedeutet dies jedoch nicht, dass<br />

jeder Firmen- oder Privatkunde,<br />

der einen Kredit beantragt,<br />

diesen auch bewilligt bekommt.<br />

Eine Selbstverständlichkeit, die<br />

seit jeher gilt. Die Banken und<br />

Sparkassen müssen verantwortlich<br />

mit den Anlagegeldern ihrer<br />

Kunden umgehen und selbstverständlich<br />

die Kreditfähigkeit und<br />

–würdigkeit in jedem Einzelfall<br />

prüfen.<br />

Ein solches Rating (Bewertungsverfahren<br />

im Zuge der Kreditvergabe)<br />

wurde den Anwesenden an<br />

einer „echten“ anonymisierten<br />

Kreditanfrage vorgestellt.<br />

Ab Juni <strong>2010</strong> wird das veränderte<br />

Verbraucherkreditgesetz in Kraft<br />

treten. Dahinter steckt eine<br />

EU-politische Grundsatzentscheidung,<br />

den Verbraucherschutz<br />

auch im Kreditgeschäft zu<br />

erhöhen. Dies führt zu einer<br />

erheblichen Anzahl neuer<br />

Vorschriften. So werden sich alle<br />

Formulare, viele Begrifflichkeiten<br />

und einige Berechnungsmethoden<br />

(z. B. effektiver Jahreszins)<br />

ändern. Die Berater in den<br />

Banken und Sparkassen und<br />

damit auch unsere angehenden<br />

Bankkaufleute wie auch deren<br />

Lehrer müssen sich auf diese<br />

Änderungen frühzeitig einstellen.<br />

Für den Verbraucher, so war man<br />

sich in der Runde einig, wird dies<br />

ein Mehr an ungelesenem Papier,<br />

aber an der einen oder anderen<br />

Stelle tatsächlich zu mehr<br />

Transparenz und zu einer Ausweitung<br />

der Verbraucherrechte<br />

führen.<br />

Seite 31


Seite 32<br />

Fachbereichstreffen „Industriekaufmann/-frau“<br />

Seit einigen Jahren treffen sich<br />

Vertreter der <strong>Schule</strong> und derjenigen<br />

Industriebetriebe, die<br />

Industriekaufleute ausbilden, zu<br />

einem Erfahrungsaustausch.<br />

In diesem Jahr fand dieses<br />

Treffen bei der C. & E. Fein GmbH<br />

in Bargau statt. Als thematischer<br />

Schwerpunkt wurde im Vorfeld<br />

die Gestaltung von Produktionssystemen<br />

ausgewählt.<br />

Nur im Lehrbuch gibt es klar<br />

abgrenzbare modelltypische<br />

Produktionssysteme. In der<br />

Praxis hat jedes Unternehmen<br />

sein individuelles Produktionssystem.<br />

Dennoch gab und gibt es ein<br />

Unternehmen, das bei diesem<br />

Thema immer wieder als Vorbild<br />

genannt wird: Toyota. Das<br />

Unternahmen ist vielen im Jahr<br />

<strong>2010</strong> eher durch spektakuläre<br />

Rückrufaktionen in Erinnerung.<br />

Doch war das Unternehmen<br />

jahrzehntelang der Maßstab für<br />

Produktqualität und intelligente<br />

Produktionsorganisation weit<br />

über die Branchengrenzen<br />

hinweg.<br />

Das Toyota Produktionssystem<br />

(TPS) ist ein von Toyota in einem<br />

Zeitraum von über 50 Jahren<br />

entwickeltes Produktionsverfahren<br />

für die Serienproduktion. Es<br />

verbindet die Produktivität der<br />

Massenproduktion mit der Qualität<br />

der Werkstattfertigung.<br />

Ziel ist die Produktion im Kundentakt<br />

mit möglichst geringer Verschwendung<br />

von Ressourcen jeglicher Art im<br />

Produktionsprozess. Die Information,<br />

was in welcher Menge produziert<br />

werden soll, wird vom nachgelagerten<br />

Bereich mittels Kanbankarten an<br />

den vorgelagerten Bereich weitergegeben.<br />

Somit wird nur das produziert,<br />

was gerade verbraucht wurde. Das<br />

Ergebnis sind minimale Materialbestände<br />

im Prozess.<br />

Beim modernen und in einem<br />

Prozess der kontinuierlichen<br />

Verbesserung (KVP) sich ständig<br />

anpassenden FEIN-Produktionssystem<br />

lassen sich viele dieser<br />

Bausteine wiederfinden.<br />

Herr Negele, verantwortlicher<br />

Mitarbeiter in der Produktion, gab<br />

den Zuhörern des Fachbereichstreffens<br />

einen Einblick in die Gestaltung<br />

der Produktionsprozesse und der<br />

damit zusammenhängenden Material-<br />

und Informationsflüsse. Dies alles<br />

konnte auch „live“ vor Ort in der<br />

Produktion bei einem Rundgang<br />

nachvollzogen werden.<br />

Eine Betrachtung der inhaltlichen<br />

und zeitlichen Verankerung dieses<br />

Themas im Lehrplan rundete das<br />

Treffen ab.


Schulsanitätsdienst<br />

Wie schon im letzten Jahr hatte<br />

der Schulsanitätsdienst wieder<br />

die Möglichkeit, an einer Fortbildung<br />

für Schulsanitätsdienste<br />

teilzunehmen.<br />

Dazu wurden wir in zwei Gruppen<br />

mit je 13 SSDlern eingeteilt, von<br />

denen jede einen Vormittag und<br />

einen Nachmittag damit verbrachte<br />

das Wissen über Sanitätsmaßnahmen<br />

und Erste-Hilfe-<br />

Leistungen aufzufrischen und zu<br />

erweitern. Die Leitung des Kurses<br />

wurde freundlicherweise von<br />

Herrn Wahl, dem Leiter des<br />

Deutschen Roten Kreuzes,<br />

übernommen. Durch seine<br />

humorvolle und lockere Art und<br />

viele Rollenspiele sowie andere<br />

praktische Übungen hat er es<br />

geschafft, keine Langeweile<br />

aufkommen zu lassen. Ganz im<br />

Gegenteil, es waren zwei lustige<br />

und lehrreiche Tage, die keinen<br />

von uns unser neu erworbenes<br />

Wissen so schnell wieder<br />

vergessen lassen.<br />

Im Namen des Schulsanitätsdienstes<br />

wollen wir uns deshalb<br />

noch einmal ganz herzlich bei<br />

Herrn Wahl und Frau Glende, die<br />

das Ganze eingeleitet hat,<br />

bedanken.<br />

Sara Jomaa und Manuela Hub<br />

Seite 33


Seite 34<br />

Was hat die EU mit uns zu tun?<br />

In einer bewegten Zeit in der<br />

Geschichte Europas informierte<br />

Norbert Barthle, Bundestagsabgeordneter<br />

des Wahlkreises<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>/ Backnang,<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums<br />

in seinem<br />

Vortrag „Was hat die EU mit uns<br />

zu tun?“ über die Bedeutung der<br />

Europäischen Union. Als ordentliches<br />

Mitglied sowohl des<br />

Haushaltsausschusses als auch<br />

des Bundestags-Unterausschusses<br />

für Angelegenheiten<br />

der Europäischen Union bot der<br />

CDU-Politiker brisante Einblicke<br />

in die aktuelle Situation und somit<br />

in die finanzpolitische Strategie<br />

Deutschlands.<br />

Im Hinblick auf die heutige<br />

Krisensituation der Europäischen<br />

Union verwies Norbert Barthle<br />

zunächst auf die historischen<br />

Errungenschaften Europas: Die<br />

deutsche Wiedervereinigung sei<br />

ohne die europäische Einigung<br />

nicht denkbar. Und dass das<br />

europäische Gebiet nunmehr<br />

„seit 65 Jahren von Frieden<br />

geprägt“ sei, liege an der<br />

europäischen Einigung als<br />

zentraler Voraussetzung. Diese<br />

Entwicklung zu Partnerschaft und<br />

Freundschaft unter den europäischen<br />

Ländern wurde am<br />

Beispiel der Beziehungen von<br />

Frankreich und Deutschland<br />

veranschaulicht. Von einer tiefen<br />

Erzfeindschaft geprägt, hätten sie<br />

sich zu Partnern und zu den<br />

Motoren der Europäischen Union<br />

entwickelt, so dass man im<br />

heutigen Kerneuropa von<br />

Freunden umzingelt sei.<br />

Ein friedliches Europa stelle für<br />

die Schülergeneration inzwischen<br />

eine Selbstverständlichkeit dar<br />

und hauptsächlich profitiere sie<br />

von der großen Durchlässigkeit<br />

beispielsweise in Form eines<br />

Auslandsstudiums und nicht<br />

zuletzt von der einheitlichen<br />

Währung.<br />

Aufgrund der gegenwärtigen<br />

Ereignisse und dem damit<br />

verbundenen Interesse der<br />

Schüler rückte die Frage nach der<br />

Stabilität des Euros in den<br />

Vordergrund. Trotz der Finanzkrise<br />

verdanke Deutschland seinen<br />

Wohlstand auch der europäischen<br />

Einigung und in diesem Zusammenhang<br />

dem Euro. So erfuhren<br />

die Schüler, dass Deutschland als<br />

Lokomotive der Europäischen<br />

Union gelte und dort zugleich<br />

guter Partner und Konkurrent sei.<br />

Norbert Barthle


Wenn das Essen zum Feind wird<br />

Der „Weimarer Kultur-Express“<br />

gastierte mit dem Stück „Hunger?!<br />

Der Killer in mir.“ an der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong> in<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />

Mara und Nele sind 15 Jahre alt<br />

und die besten Freundinnen.<br />

Doch als Mara von ihrem Freund<br />

verlassen wird – wegen Lena, der<br />

„ganz Dünnen“- schließen die<br />

beiden Freundinnen eine folgenschwere<br />

Wette ab: Gewonnen hat,<br />

wer mehr abnimmt und immer<br />

dünner wird. Die beiden beginnen<br />

eine Diät, zählen jede Kalorie und<br />

wiegen sich täglich. Immer<br />

verbitterter wird der zerstörerische<br />

Wettstreit: Sie beginnen zu<br />

rauchen, benutzen Abführmittel<br />

und erbrechen das im Heißhunger<br />

Gegessene. Während Nele<br />

langsam eine Bulimie entwickelt,<br />

schlittert Mara langsam in die<br />

Magersucht. Im Verlauf dieser<br />

verzweifelten Konkurrenz<br />

zerbricht schließlich die Freundschaft.<br />

Nele schafft den Absprung<br />

in eine Therapie, in der sie lernt,<br />

zu akzeptieren, wie sie ist. Mara<br />

kämpft immer verbissener gegen<br />

sich selbst, isst schließlich gar<br />

nicht mehr und verliert am Ende<br />

des Stückes diesen Kampf.<br />

Den 170 Schülern der <strong>Kaufmännische</strong>n<br />

<strong>Schule</strong> wurde in diesem<br />

Stück über Essstörungen einiges<br />

zugemutet: So mussten sie den<br />

heftigen Trennungsschmerz<br />

Maras miterleben. Oder als die<br />

bulimiekranke Nele sich übergibt<br />

und alle per Tonband en Detail<br />

dies mit anhören. Vor allem aber,<br />

wie Mara mehr und mehr sich in<br />

vermeintlich idealen Vorstellungen<br />

vom eigenen Körper<br />

hoffnungslos verliert und am<br />

Ende stirbt.<br />

Erschreckend echt haben die<br />

beiden Akteurinnen das Stück auf<br />

die Bühne gebracht. Ihr Spiel war<br />

differenziert, immer glaubhaft<br />

und nie übertrieben.<br />

Kein Wunder, dass am Ende des<br />

Stückes tiefe Betroffenheit<br />

herrschte. Nach der Aufführung<br />

beantworteten die Schauspielerinnen<br />

noch Fragen aus dem<br />

Publikum. Hatten die Schüler und<br />

Schülerinnen der Jahrgangsstufe<br />

1 des Wirtschaftsgymnasiums<br />

und der Wirtschaftsschule<br />

anfangs nur eine vage Vorstellung<br />

von Mager- und Ess-Brech-Sucht,<br />

so wurde ihnen jetzt – nach dem<br />

Spiel und dem Gespräch - anschaulich<br />

vor Augen geführt, wie<br />

Essstörungen entstehen können,<br />

welches immense Leid damit<br />

verbunden ist und welche<br />

Auswege möglich sind. Noch<br />

offene Fragen werden sicherlich<br />

im Unterricht geklärt werden<br />

können.<br />

Seite 35


Seite 36<br />

Abschied von Ilse Wenhuda<br />

Ihren Anfang im Schuldienst<br />

machte Ilse Wenhuda in Tauberbischofsheim<br />

und wechselte 1985<br />

an die <strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>. Sie stammt<br />

ja aus Aalen. Die Versetzung<br />

nach <strong>Gmünd</strong> erlaubte ihr in ihre<br />

Heimatstadt zurückzuziehen. So<br />

konnte sie wieder in der Nähe ihrer<br />

Mutter und ihrer zahlreichen<br />

Freunde und Bekannten leben.<br />

Seit 1985 unterrichtete sie an<br />

der <strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> die Fächer<br />

Englisch und Französisch. Sehr<br />

lange lagen ihre Schwerpunkte<br />

beim Englisch Leistungskurs<br />

und dem BKFH. In den letzten<br />

Jahren hat sie sich verstärkt<br />

dem Wirtschaftsenglisch in der<br />

kaufmännischen Berufsschule<br />

gewidmet. Ihre Aufgaben hat sie<br />

immer äußerst ernst genommen,<br />

konnte aber auch das Angenehme<br />

mit dem Pflichtgefühl verbinden.<br />

So machte sie eine Studienreise<br />

in die USA, welche ihr verschiedene<br />

Aufenthalte in amerikanischen<br />

Familien ermöglichte. Ihr<br />

erklärtes Ziel war, die amerikanische<br />

Realität für den Unterricht<br />

besser kennen zu lernen. Reisen<br />

war lange eine Leidenschaft von<br />

ihr. Es gibt keinen Kontinent, den<br />

sie nicht besucht hätte.<br />

Von Beginn an „residierte“ Frau<br />

Wenhuda in K25. Dieser Stützpunkt<br />

ist so klein, dass nur zwei<br />

Kollegen mit Mühe und Not dort<br />

Platz finden können. Zuerst<br />

leistete ihr dort bis zu seiner<br />

Pensionierung der verstorbene<br />

Kollege Weber Gesellschaft, dann<br />

kam die Kollegin Zettl.<br />

Da Frau Wenhuda viel Wert auf<br />

eine ansprechende Umgebung<br />

legte, hat sie sich spontan um<br />

die Zimmerdekoration gekümmert.<br />

Sie brachte entsprechende<br />

Poster an, die eine gewisse<br />

Liebe zu Würzburg und vielleicht<br />

dem Frankenwein verraten, und<br />

bastelte saisonalem Schmuck wie<br />

Adventsgesteck und dergleichen.<br />

Mehrmals sah sie sich gezwungen<br />

ihre Zimmernachbarin zu bitten,<br />

ihren Schreibtisch aufzuräumen.<br />

Dies wurde auch erledigt,<br />

denn Frau Wenhuda hatte in der<br />

Beziehung immer Recht.<br />

Frau Wenhuda ist eine angenehme<br />

Erscheinung, stets<br />

gepflegt und im positiven Sinne<br />

modebewusst. Sie kennt auch<br />

den Wert der Zeit. Es ist ihr ein<br />

Anliegen, die ihr beschiedene<br />

Zeit sinnvoll zu verbringen Sie ist<br />

sportlich sehr aktiv. Vor allem die<br />

Ausdauersportarten haben es ihr<br />

angetan. Sie ist ebenfalls kulturell<br />

sehr interessiert und geht im<br />

Rahmen ihres großen Bekanntenkreises<br />

ihren verschiedenen<br />

Neigungen nach.<br />

Mit Frau Wenhuda verliert das<br />

Kollegium eine stets freundliche,<br />

engagierte und auch humorvolle<br />

Kollegin. Wir wünschen ihr<br />

eine aktive, glückliche Zeit des<br />

Ruhestandes mit ihrer Mutter und<br />

ihren Bekannten und Freunden.<br />

Wir hoffen nur, dass sie die Zeit<br />

finden wird, ab und zu bei uns<br />

vorbeizuschauen. Alles Gute.<br />

Véronique Zettl


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

2 BKFH<br />

4. Reihe: André Schäffler, Vatan Ukaj, Daniel<br />

Leßmann, Pedro Silvera,<br />

Dennis Rummel, Herr Pawlitschek<br />

3. Reihe: Helena Essner, Daniel Braun,<br />

Mandy Kretzschmar, Jana Wesp,<br />

Stefan Fries, Christian Nussbaum<br />

2. Reihe: Marina Döz, Stefanie Oechsle, Ebru Celik,<br />

Stefanie Fischer, Elisabeth Röhrle,<br />

Sebastian Neuhäuser, Sebastian Disam<br />

1. Reihe: Manon Dijkstra, Steve Pototzki, Tülay<br />

Cansiz, Thomas Unrath, Alexander Haun,<br />

Arnaud Gunzenhauser<br />

BK I/1<br />

4. Reihe: Kevin Döz, Christian Friesen, Egor Saizew,<br />

Burak Gürkale, Sercan Surardamar,<br />

Mehmet Demir, Herr Waldenmaier<br />

3. Reihe: Burak Satir, David Oehler, Eike Brucker,<br />

Ioannis Naxopoulos, Fabian Bruck,<br />

Janine Grimm, Dominik Hettler<br />

2. Reihe: Sarah Moll, Aleksandra Kolak, Monika<br />

Richter, Duygu Akkanis, Suzan Ayaz,<br />

Bianca Jessen, Nelli Strauch<br />

1. Reihe: Viktoria Sonberg, Thomas Helwer,<br />

Jennifer Rußnak, Sina Mack, Sophia<br />

Sattler, Thomas Nebert<br />

BK I/2<br />

5. Reihe: Marc Bejic, Johannes Nickel, Alexander<br />

Beyer, Qendrim Bytyqi, Victor Maier,<br />

Peter Jung, Frau Hörner<br />

4. Reihe: Bianca Thebert, Jacqueline Thiele,<br />

Laveenan Kengatharan, Alexander Eirich,<br />

Emre Yigit, Maximilian Ringler<br />

3. Reihe: Ruven Möhler, Roy Frese, Harun Balci,<br />

Meliksah Karaca, Daniel Pilipenko<br />

2. Reihe: Michelle Kern, Yvonne Kühner, Sandra<br />

Müller, Hanife Bayar, Sonja Wahl<br />

1. Reihe: Franziska Maier, Sabine Seeger,<br />

Anna Bengel, Pinar Parlak, Emina Covrk,<br />

Sema Yesilay<br />

Seite 37


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Seite 38<br />

Klasse W2BK1W<br />

Sümeyra Uzun, Margherita Tallo, Arwen Schuller,<br />

Valerian Schartschinski, Silvia Reinold, Marisa<br />

Krieger, Tanja Klingenmaier, Sabrina Hinderberger,<br />

Andy Hellwig, Alfred Blumer, Frau Dennochweiler,<br />

Katharina Albinus<br />

W2KI2W<br />

Herr Zirker, Monika Schurr, Renate Bingel, Angelina<br />

Tuchscherer, Anastasia Blank, Katja Friedrich,<br />

Stefanie Kimmel, Michaela Wahl.<br />

Klasse W2VK1<br />

Gabriele Meißner, Christian Simon, Birsel Boral,<br />

Andrea Birner, Bircan Alici, Bahar Ekici, Eugenie<br />

Gehringer, Elina Otto, Helena Pekin, Sarah<br />

Stegmeier, Müslüm Uzun, Maximilian Weber


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Klasse W3KB1<br />

3. Reihe: Angelica Lauricella, Michael Höchstötter,<br />

Herr Gratz, Christian Wosnek, Patrick<br />

Fuchs<br />

2. Reihe: Debora Klause, Nicole Reinders,<br />

Alina Hegele, Amanda Hausmann, Claudia<br />

Schönek, Gülhan Koc, Bianca Hermsdorf<br />

1. Reihe: Christina Kucher, Jennifer Krull, Simone<br />

Oklmann, Elke Kühnle, Yeliz Üstüntas,<br />

Margherita Battistini<br />

Es fehlen: Judith Buchheit, Nelli König, Marco Stritz<br />

Klasse W3KE1<br />

3. Reihe: Daniel Lackinger, Claudia Masson, Herr<br />

Bühl, Thomas Klause, Tim Ritz, Matthias<br />

Hofmann, Oliver Scheel<br />

2. Reihe: Alexander Oswald, Anastasia Krug,<br />

Sabrina Göltz, Ebru Güngör, Melanie<br />

Grimm, Anja Hummler, Jessica<br />

Schenkelaars<br />

1. Reihe: Andreas Kessel, Roman Lorenz, Daniela<br />

Flohr, Margit Pelant, Lydia Djadjun, Artur<br />

Kaschuba<br />

Klasse W3KE2<br />

3. Reihe : Eray Bestepe, Anke Klieme, Daniela<br />

Weber, Jonathan Meli, Robert Aust,<br />

Mandy Müller<br />

2. Reihe: Frau Müller, Can Adak, Sina Fritz,<br />

Verena Schmid, Tina Stutterheim,<br />

Filipe da Cruz Silva<br />

1. Reihe: Gregor Sumskoj, Natalja Maisinger,<br />

Anna Langer, Janine Schmidtchen,<br />

Daniel Terrana<br />

Es fehlen: Nico Dürr, Simon Luba, Pauline Tag,<br />

Erika Weber<br />

Seite 39


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Seite 40<br />

W3KG1<br />

2. Reihe: Colin Gaibler, Dominik Blum, Tim Schaaf,<br />

Dorothea Horlacher, Benjamin Mirza,<br />

Stefan Wahl, Noemi Paterna<br />

1. Reihe: Daniel Eichele, Sebastian Weiß, Daniel<br />

Böhm, Frau Zettl, Sabrina Pflieger,<br />

Arife Uyar<br />

Es fehlen: Sven Rothenspieler, Carl-Philipp Engel<br />

Klasse W3KI1<br />

4. Reihe: Christina Risto, Isin Tolu, Daniela Mulé,<br />

Melanie Mielke, Sina Tiede, René Richter<br />

3. Reihe: Marc Hartmann, Katjana Socher,<br />

Kathrin Werner, Jessica Kinzel, Eliane<br />

Schlicksupp<br />

2. Reihe: Simon Göhringer, Eugen Urban, Christian<br />

Laich, Dominik Kennert, Tamara Winkler<br />

1. Reihe: Florian Metzele, Elena Hübner,<br />

Julian Mangold, Adrian Burkhardt,<br />

Günther Desorso<br />

Es fehlt: Nese Bozkus<br />

WG 13/1<br />

5. Reihe: Valerij Bogudinow, Alexander Ziegler,<br />

David Gorodezki<br />

4. Reihe: Philip Kossler, Christopher Mackintosh,<br />

Manuel Kuhn, Mario Grau, Philipp Rupp<br />

3. Reihe: Wiebke Weber, Viktoria Schulz,<br />

Sümeyra Bilgen<br />

2. Reihe: Daniel Steinhäuser, Manuel Rilke,<br />

Luca Seccia, Meike Walz, Jana Münkel,<br />

Corinna Funk<br />

1. Reihe: Frau Oechsle, Patrick Steinhäuser,<br />

Daniel Knödler, Leyla Yilmaz, Stefanie<br />

Scheffel, Christina Back


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

WG 13/2<br />

3. Reihe: Tobias Bihlmaier, Claudia Wildner, Mario<br />

Schwenk, Dina Modick, Ann-Kathrin<br />

Domes, Miriam Hartmann, Hannes Barth,<br />

Christian Meyer<br />

2. Reihe: Bastian Härter, Maximilian Schwebel,<br />

Marco Zorn, Kalysha-Cynthia Wiest,<br />

Franziska Nuding, Tanita Schulz,<br />

Manuel Plett<br />

1. Reihe: Jens Baade, Jure Pusic, Jasmin Steyer,<br />

Natalie Heininger, Anna-Lena Traub,<br />

Lena Klein, Nicole Wagenblast<br />

WG 13/3<br />

4. Reihe: Herr Stocker, Anna Kempa, Jonas<br />

Heinrich, Pascal Berroth, Patrick<br />

Schwenk, Max Beisswenger<br />

3. Reihe: Marcel Traa, Nathalie Corradino,<br />

Nadine Federer, Dimas Bechthold, Fabian<br />

Seitz, Ilona Kupser<br />

2. Reihe: Franziska Maier, Sabine Wurst, Johannes<br />

Mohring, Annina Nimführ, Jens Köhler,<br />

Janina Mautsch<br />

1. Reihe: Nadine Cojic, Lisa Kristen, Joshua<br />

Pertuch, Carolin Haas<br />

Es fehlt: Kristina Betz<br />

WG 13/4<br />

4. Reihe: Christian Both, Matthias Stegmaier,<br />

Anna Seidenkranz, Hanna Pretzel, Tamara<br />

Mück, Friederike Härer, Selina Schaukal,<br />

Oliver Dehling<br />

3. Reihe: Dennis Barth, Martina Leister, Anika<br />

Ströhle, Reyhan Sel, Sabrina Schmidt,<br />

Nadine Hirzel, Herr Desorso<br />

2. Reihe: Dominik Jakob, Tim Neumann, Mehmet<br />

Degirmenci, Moritz Plischke, Simon<br />

Ziegler, Sarah Grötzinger<br />

1. Reihe: Jakob Friesen, Cornelius Plutz<br />

Seite 41


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

Seite 42<br />

WG 13/5<br />

Auf der Treppe von oben:<br />

Daniel Bareiß, Matthias Gross, Timo Voß,<br />

Sven Fein, Daniel Sachsenmaier, Marco<br />

Ferner, Dimitri Steinhauer, Emre<br />

Akbulut, Manuela Hub, Matthias Rueff,<br />

Laura Flamm, Carolin Schmalz, Sara<br />

Jomaa, Kristine Meyer,<br />

Vorne stehend:<br />

Marco Southerland, Tina Schwarzkopf,<br />

Nadine Ott, Ramona Pilot, Bärbel<br />

Schubert, Yvonne Hanselmann, Bianca<br />

Barth, Vera Kiemel, Herr Knopp, Sara<br />

Pilbauer, Jens Blessing<br />

WG 13/6<br />

4. Reihe: Christoph Müller, Alexander Haack,<br />

Denniz Durmaz, Ömer Uludag<br />

3. Reihe: Nadja Nachtnebel, Julia Schwarz,<br />

Karla Nietschke, Luca Kimme, Juliane<br />

Fischer, Pasquale Clement<br />

2. Reihe: Monika Buchner, Aline Vetter, Stefanie<br />

Briel, Yvonne Steck, Stefan Waldenmaier<br />

1. Reihe: Daniela Kochendörfer, Julia Krieg,<br />

Gina Schell, Julia Brodbeil, André Stütz<br />

WS2-1<br />

3. Reihe Juliane Maile, Larissa Kluske, Sarah<br />

Barth, Nicole Krieger, Zeliha Kiraz, Zehra<br />

Kalkan, Tugba Bostanci,<br />

2. Reihe: Inna Cunihin, Tom Kuha, Frau Zettl, Nico<br />

Pavlidis, Angi Americano, Ebru Köse<br />

1. Reihe: Sean Dusek, Tobias Alznauer, Enes<br />

Babayigit, Panagiotis Karanikas<br />

Liegend: Fardin Nurin<br />

Es fehlen: Nicole Gehrke, Jessica Praetorius,<br />

Baris Turan


Klassenfotos<br />

Jeweils von links<br />

WS 2-2<br />

6. Reihe: Kathrin Sperr, Stefanie Mohr, Christina<br />

Sperr, Herr Hieber<br />

5. Reihe: Natalia Rubishnij, Angelika Baitler,<br />

Karoline Hirner, Ina Dutov, Theresa Brand<br />

4. Reihe: Nina Fiorentino, Melanie Rilke, Alice<br />

Flödl, Mona Kunz<br />

3. Reihe: Marianne Eirich, Songül Erol, Ylenia<br />

Paterna, Betül Dural<br />

2. Reihe: Lucas Wingert, Bastian Ellwanger,<br />

Maximilian Maletic, Sebastian Nist<br />

1. Reihe: Steve Wagenblast<br />

Es fehlt: Evelyn Malsam<br />

WS 2-3<br />

3. Reihe: Muammer Kizilay, Halil Baycelebi,<br />

Muhamed Dural, Michael Porada, Sabrina<br />

Schwenk, Ann-Katrin Morgenstern<br />

2. Reihe: Damaris Fischer, Ramona Schliefkowitz,<br />

Michaela Schmid, Sabrina Neumann,<br />

Aaron Knaus, Lisa Burschtaler<br />

1. Reihe: Sabrina Bellomo, Carmen Blum, Daniel<br />

Kessel, Jessica Schulten, Jasmin Dörr,<br />

Alexander Müller<br />

Es fehlen: Waldemar Kerchard, Ümit Kirmizielma,<br />

Norman Maier, Jessica Wittek<br />

WS 2-4<br />

3. Reihe: Herr Lachenmaier, Dennis Leide,<br />

Lukas Traa, Lisa Leinhoß, Eldina Fazlic,<br />

Tolga Ece, Thomas Baumgärtner<br />

2. Reihe: Martin Zöller, Tobias Jäckel, Kathrin<br />

Köstner, Anne Gräning, Vanessa Mokry,<br />

Markus Bauer<br />

1. Reihe : Sarah Sonnentag, Stephanie Schmidt,<br />

Katrin Groß, Nicole Kugel, Yamela<br />

Rodrigues<br />

Seite 43


Seite 44<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

mit dem Verein der<br />

„Freunde und Förderer der<br />

<strong>Kaufmännische</strong>n <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>“<br />

Erscheinungsweise:<br />

Jährlich, jeweils am Beginn<br />

des neuen Schuljahres<br />

Redaktion und Fotos:<br />

Jens-Peter Schuller<br />

Gestaltung:<br />

zoodesign gmbh<br />

Königsturmstraße 21<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

www.zoodesign.de<br />

Druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

Auflage: 3000 Stück<br />

Anschrift:<br />

<strong>Kaufmännische</strong> <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Heidenheimer Straße 1<br />

73529 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Tel: 07171 804200<br />

Fax: 07171 804204<br />

Internet: www.ks-gd.de


Dank an die Sponsoren des <strong>Jahresmagazin</strong>s<br />

Messe�Design�Schöne�GmbH<br />

Messe�Design�Schöne�GmbH<br />

Standgestaltung���Mietsysteme���Beschriftung���Siebdruck Aussenwerbung<br />

esse�Design�Schöne�GmbH<br />

Fahrzeugbeschriftung���Fahnen���Großbanner���Klebefolien<br />

Standgestaltung���Mietsysteme���Beschriftung���Siebdruck Aussenwerbung<br />

73557�Mutlangen����Feldstr.�27 Tel.�07171�97733-0���info@messe-design-schoene.de<br />

Fahrzeugbeschriftung���Fahnen���Großbanner���Klebefolien<br />

ndgestaltung���Mietsysteme���Beschriftung���Siebdruck Aussenwerbung<br />

73557�Mutlangen����Feldstr.�27 Tel.�07171�97733-0���info@messe-design-schoene.de<br />

Fahrzeugbeschriftung���Fahnen���Großbanner���Klebefolien<br />

73557 Mutlangen Feldstr. 27 Tel. 07171 97733-0 info@messe-design-schoene.de<br />

57�Mutlangen����Feldstr.�27 Tel.�07171�97733-0���info@messe-design-schoene.de<br />

73557 Mutlangen Feldstr. 27 Tel. 07171 97733-0 info@messe-design-schoene.de<br />

57 Mutlangen Feldstr. 27 Tel. 07171 97733-0 info@messe-design-schoene.de<br />

Seite 45


Messe�Design�Schöne�Gm<br />

Messe�Design�Schöne�GmbH<br />

Standgestaltung���Mietsysteme���Beschriftung���Siebdruck Aus<br />

Messe�Design�Schöne�GmbH<br />

_______________________________________________<br />

Fahrzeugbeschriftung���Fahnen���Großbanner���Klebefoli<br />

Standgestaltung���Mietsysteme���Beschriftung���Siebdruck Aussenwerbung<br />

73557�Mutlangen����Feldstr.�27 Tel.�07171�97733-0���info@messe-desig<br />

Fahrzeugbeschriftung���Fahnen���Großbanner���Klebefolien<br />

Standgestaltung���Mietsysteme���Beschriftung���Siebdruck Aussenwerbung<br />

73557�Mutlangen����Feldstr.�27 Tel.�07171�97733-0���info@messe-design-schoene.de<br />

Fahrzeugbeschriftung���Fahnen���Großbanner���Klebefolien<br />

73557 Mutlangen Feldstr. 27 Tel. 07171 97733-0 info@mess<br />

73557�Mutlangen����Feldstr.�27 Tel.�07171�97733-0���info@messe-design-schoene.de<br />

73557 Mutlangen Feldstr. 27 Tel. 07171 97733-0 info@messe-design-schoene.d<br />

73557 Mutlangen Feldstr. 27 Tel. 07171 97733-0 info@messe-design-schoene.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!