16.02.2013 Aufrufe

Nachhaltigkeitsbericht 2010 - Knauf Insulation

Nachhaltigkeitsbericht 2010 - Knauf Insulation

Nachhaltigkeitsbericht 2010 - Knauf Insulation

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gebäude<br />

sanieren<br />

In Gebäuden wird mehr Energie verbraucht als im<br />

Trans portwesen oder in der Industrie. Spielt das eine<br />

Rolle ? Nun, wir denken schon. Es ist wichtig, weil unser<br />

Energieverbrauch den Klimawandel antreibt und unsere<br />

Energiesicherheit in Frage stellt.<br />

Bauwerke werden häufig immer noch ineffizient konstruiert – und das, obwohl<br />

Lösungen zur Verfügung stehen, um “fast-nullenergie-gebäude” zu errichten.<br />

Es ist einfach an der Zeit, Energie zu sparen. aber die Zeit läuft uns davon.<br />

Nach Angaben des UN-Gremiums, das Forschungen zum Klimawandel betreibt,<br />

wird die Welt mit „abrupten und irreversiblen Konsequenzen“ konfrontiert, sofern die<br />

Weltbevölkerung ihre CO 2-Emissionen nicht innerhalb dieses Jahrzehnts deutlich reduziert.<br />

Unter den Wissenschaftlern, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen, herrscht<br />

weltweit fast einhellig die Auffassung, dass der Klimawandel real und vor allem gefährlich<br />

und stark vom Menschen beeinflusst ist. Übereinstimmend sind die Forscher der Meinung,<br />

dass der Klimawandel ein existenziell gefährdendes Phänomen ist. Gleichzeitig führt uns<br />

die Notwendigkeit des Imports von Rohstoffen auch immer tiefer in die Abhängigkeit von<br />

Staaten, die über diese Ressourcen verfügen.<br />

All dies klingt ziemlich beängstigend. Die positive Nachricht ist, dass wir schon jetzt<br />

über die Technologie verfügen, um den Energieverbrauch und damit den Ausstoß von<br />

Kohlenstoffemissionen deutlich zu reduzieren. Dass 40 Prozent des Energieverbrauchs weltweit<br />

Gebäuden zuzuschreiben ist, eröffnet unserem Unternehmen dabei große Potenziale.<br />

Denn mit einfachen Dämmlösungen ließen sich die durch Gebäude entstehenden<br />

Treibhausgasemissionen um ein Drittel verringern. In Verbindung mit anderen Maßnahmen<br />

zur Energieeinsparung ist es möglich, noch viel weiter zu gehen. So gibt es Regierungen, die<br />

von der bebauten Umwelt bereits eine Reduzierung des Energieverbrauchs von 80 Prozent<br />

einfordern. Dies entspricht einer Verringerung der Gesamtenergie um 32 Prozent und damit<br />

der gleichen Menge, wie Augenblick für Transportzwecke verbraucht wird.<br />

Leicht ist es nicht, die Herausforderung der Reduktion der Schadstoffemission zu bewältigen:<br />

Regierungen, Firmen und Privatpersonen haben eine enorme Aufgabe vor sich, um<br />

die zur Verfügung stehenden Potenziale effektiv zu nutzen. Bei <strong>Knauf</strong> <strong>Insulation</strong> arbeiten wir<br />

hart daran, ins Gespräch mit Regierungsstellen und anderen wichtigen Akteuren zu treten –<br />

mit dem Ziel, dass diese sich der entscheidenden Rolle bewusst werden, die Dämmung im<br />

Kampf gegen den Klimawandel und bei der Steigerung der Energiesicherheit spielen kann.<br />

Gleichzeitig arbeiten wir hart daran, unseren eigenen Energieverbrauch zu reduzieren.<br />

Wenn es vorwärts gehen soll, wird aber jeder Einzelne noch deutlich mehr tun müssen.<br />

28%<br />

40%<br />

Was am meisten<br />

Energie verbraucht ?<br />

28% Industrie<br />

32% Transport<br />

40% Bauwirtschaft<br />

32%<br />

Hinweis: Auf der Grundlage von<br />

Zahlen aus der EU und den USA.<br />

Gebäude spielen eine entscheidende<br />

Rolle, wenn es um die<br />

Verringerung des Energieverbrauchs<br />

und der damit verbundenen Reduzierung<br />

von CO2 geht. 40 Prozent unserer<br />

verwendeten Energie wird in Gebäuden<br />

verbraucht. Dies ist mehr als die Energie, die<br />

im Transportwesen oder in der Industrie<br />

verbraucht wird.Dass durch eine Reduktion<br />

des Energieverbrauchs viel Geld gespart,<br />

die Energiesicherheit erhöht und Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden können,<br />

ist weitaus mehr als ein<br />

positiver Nebeneffekt.<br />

€ 270Mrd 3.3Mio 460Mio 530.000<br />

Die Kosten der EU für<br />

schlechte Energieeffizienz.<br />

(Zahlen gelten nur für Europa)<br />

Von Venedig bis Shanghai und von New York bis London sehen<br />

sich unsere großen Küstenstädte in Zukunft einem teils<br />

hohen Überflutungsrisiko ausgesetzt. Gebäude<br />

spielen eine entscheidende Rolle dabei,<br />

dieser Gefahr entgegenzuwirken.<br />

Die Liter Öleinheiten<br />

(boe), die jeden Tag durch<br />

effiziente Energienutzung<br />

in Gebäuden eingespart<br />

werden könnten.<br />

Die Tonnen an<br />

Kohlendioxidemissionen,<br />

die sich auf Grundlage<br />

von Gebäuden jedes Jahr<br />

verringern ließen.<br />

Die Anzahl der Arbeitsplätze,<br />

die durch eine Verbesserung der<br />

Energieeffizienz in Gebäuden<br />

geschaffen werden könnte.<br />

6 –––– <strong>Knauf</strong> <strong>Insulation</strong> Isolierungsangelegenheiten <strong>2010</strong> <strong>Knauf</strong> <strong>Insulation</strong> Isolierungsangelegenheiten <strong>2010</strong> –––– 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!