Nachhaltigkeitsbericht 2010 - Knauf Insulation
Nachhaltigkeitsbericht 2010 - Knauf Insulation
Nachhaltigkeitsbericht 2010 - Knauf Insulation
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Unser verbindliches<br />
Engagement<br />
Engagement<br />
› Managementansatz: Das HSE-integrierte Managementsystem<br />
in ganz Europa und der GUS-Region vollständig einführen<br />
› Managementansatz: Etablierung der ISO14001-Norm bis Ende 2011<br />
in allen Werken in Europa und der GUS-Region<br />
› Mitarbeiterinteressen: Neue Verpflichtungen eingehen im Sinne eines<br />
weltweit gültigen Wohlfahrtsplans im nächsten Berichtszeitraum, 2011<br />
› Produktinhaltsstoffe: Weiterhin daran arbeiten, Phenol und<br />
Formaldehyd zu ersetzen und Alternativen für HBCD zu finden<br />
› Produktinhaltsstoffe: Quer durch unser gesamtes Produktportfolio<br />
weiterhin Mittel und Wege finden, den Einsatz von Recycling material<br />
aus Verbraucher- ebenso wie aus Industrieabfällen zu steigern<br />
› Recycling in der Produktion: Recyclingraten berichten und<br />
Zielvorgaben für eine Verbesserung in Europa und der GUS-Region<br />
setzen<br />
› Recycling in der Logistik: Überprüfung einer möglichen Palettenrücknahme<br />
bei <strong>Knauf</strong> <strong>Insulation</strong> überall in Europa und der GUS-Region<br />
› Energie im operativen Betrieb: Mehr Möglichkeiten für die<br />
Verwendung erneuerbarer Energieträger ermitteln<br />
› Transport: Im Jahr 2011 über Energienutzung und Kohlenstoff -<br />
ausstoß im globalen Transportbereich berichten<br />
› Energienutzung in Gebäuden: Eine Prüfung unseres gesamten<br />
Gebäudebestandes durchführen mit dem Ziel, ein Sanierungsprogramm<br />
im Hinblick auf Energieeffizienz zu entwickeln und<br />
umzusetzen<br />
› Lebenszyklusanalysen für unsere Produkte: Bis Ende 2011 in<br />
all unseren Werken die Erstellung von LCAs veranlassen<br />
32 –––– <strong>Knauf</strong> <strong>Insulation</strong> Isolierungsangelegenheiten <strong>2010</strong><br />
Wie es weiter geht?<br />
Nachdem wir Ihnen nun unseren Bericht über Errungenschaften,<br />
Herausforderungen und Effizienz vorgelegt haben, lassen Sie uns zum<br />
Abschluss noch ein paar Worte über die nächsten Schritte in unserem<br />
Beitrag zur Nachhaltigkeit.<br />
Unser Wachstum im vergangenen Jahrzehnt hat uns extrem auf Trab<br />
gehalten und dafür gesorgt, dass wir uns vor allem mit internen<br />
Auswirkungen unseres Zuwachses beschäftigen mussten – etwa mit<br />
Veränderungsprozessen in der Unternehmenskultur. Heute sind wir so<br />
aufgestellt, dass wir die nächste Periode des Wachstums ins Auge fassen<br />
können. Wir werden Nachhaltigkeit unternehmensweit noch tiefer in<br />
unsere Aktivitäten einbinden und sie zu einem Bestandteil unserer DNS<br />
machen – ein Teil unserer Arbeit.<br />
Insbesondere würde ich Ihr Augenmerk gerne auf die Methodik richten,<br />
mit deren Hilfe wir diese Aufgabe in Angriff nehmen wollen. Wir haben<br />
sie in drei Stufen aufgeteilt:<br />
• Unser Haus in Ordnung bringen: Wie aus diesem Bericht hervorgeht,<br />
haben wir nach wie vor noch einiges zu tun, um weltweit einen<br />
umfassenden und einheitlichen Ansatz für ein besseres Verständnis der<br />
Auswirkungen unseres Arbeitens auf Aspekte der Nachhaltigkeit zu<br />
entwickeln und etwaige Lücken zu schließen. Bis zum nächsten Bericht<br />
werden wir hier ein gehöriges Stück weiter sein.<br />
• Benchmarking im Vergleich zu internationalen Zielvorgaben: Als Teil der<br />
übergreifenden Bemühungen, Nachhaltigkeit besser in der Gesellschaft<br />
zu verankern, macht es durchaus Sinn, unsere eigene Performance in<br />
maßgeblichen Schlüsselbereichen an internationalen Maßstäben zu<br />
messen – etwa an den mittel- und langfristigen Zielvorgaben zum<br />
Thema Klimawandel. Bis zum nächsten Bericht werden wir gemeinsam<br />
all die Bereiche festlegen, die für uns maßgeblich sein werden und wo<br />
wir diese vergleichende Überprüfung durchführen sollten. Zudem<br />
werden wir festlegen, welche internationalen Zielvorgaben für unsere<br />
Bewertung verwendet werden sollten und werden daraufhin unsere<br />
eigenen Leistungen auch an diesen Richtwerten messen.<br />
• Programme und Initiativen etablieren, um unsere hochgesteckten Ziele<br />
zu erreichen und darüber hinauszugehen: Sobald wir uns klar darüber<br />
sind, wo genau wir stehen, werden wir uns über aktuelle Programme<br />
einigen oder bereits laufende Pläne anpassen. Wichtig wird sein, unsere<br />
eigenen Aktivitäten noch stärker nach diesen Zielvorgaben auszurichten.<br />
Wir werden in Zusammenarbeit mit unseren Stakeholdern<br />
herausfinden, wie wir unsere Ziele auf dem direkten Wege realisieren,<br />
um sie im Anschluss noch übertreffen zu können.<br />
Als ein auf seinen Märkten bedeutender Akteur mit zukunftsweisenden<br />
Produkten werden wir noch stärker als bisher Führungsrollen übernehmen.<br />
Wir wissen, dass mit ambitionierten Zielen und Größenordnungen<br />
auch mehr Verantwortung einhergeht. Deshalb möchte ich Sie dazu<br />
ermuntern, Ihre Ideen und positiven Eindrücke, aber auch Ihre Sorgen der<br />
Geschäftsführung und dem Nachhaltigkeitsteam von <strong>Knauf</strong> <strong>Insulation</strong><br />
mitzuteilen – im Hinblick auf Nachhaltigkeit, ebenso wie in Bezug auf die<br />
Art und Weise, wie wir arbeiten<br />
Tony Robson<br />
November <strong>2010</strong><br />
Global Internationaler Hauptsitz<br />
knauf insulation Holding gmbH<br />
am Bahnhof 7<br />
d-97346 iphofen<br />
germany<br />
Marketing und Medien<br />
frans.vanzon@knaufinsulation.com<br />
Nachhaltigkeit<br />
sustainability@knaufinsulation.com<br />
Verfasser: „twotomorrows“<br />
dieser Bericht ist auf Papier gedruckt, das<br />
die internationalen umweltstandards erfüllt.<br />
Es enthält vollständig chlorfrei gebleichten<br />
natürlichen Zellstoff, der aus nachhaltiger<br />
Waldwirtschaft gewonnen wurde.<br />
aus vorbildlicher Waldwirtschaft