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Amtsblatt - Kreis Viersen

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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Verkündungsorgan für den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> sowie die Städte Kempen, Nettetal, Tönisvorst, <strong>Viersen</strong>, Willich und die Gemeinden<br />

Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten, Schwalmtal<br />

64. Jahrgang <strong>Viersen</strong>, 10. Juli 2008 Nummer 22<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

<strong>Kreis</strong>: Wahl der Jugendschöffen ................................................. 571<br />

Öffentliche Zustellung ................................................................ 571<br />

Öffentliche Zustellungen ............................................................ 572<br />

Öffentliche Zustellungen ............................................................ 573<br />

Öffentliche Zustellung ................................................................ 574<br />

Bekanntgabe Umweltverträglichkeitsprüfung ............................ 574<br />

Brüggen: 4. Änderung Bebauungsplanes Brü/16<br />

"In der Stieg" ......................................................................... 575<br />

5. Änderung Bebauungsplan Bra/3 "An der Kahrstraße" ........ 576<br />

Satzung zur Einbeziehung Außenbereichsflächen ................... 577<br />

Einteilung Wahlbezirke Kommunalwahl 2009 ............................. 577<br />

Kempen: Aufenthaltsermittlung .................................................... 580<br />

Einteilung Wahlgebiet Kommunalwahl 2009 ............................... 580<br />

Nettetal: Satzung über förmliche Festlegung Sanierungsgebiet<br />

Lobberich .................................................................. 583<br />

Niederkrüchten: Zweite Satzung zur Änderung der<br />

Hauptsatzung ....................................................................... 585<br />

Tönisvorst: 7. Änderung Bebauungsplan Tö-6c "Biwak Nord" . 587<br />

2. Änderung Bebauungsplan Tö-6d "Verlängerte Seidenstr." .. 588<br />

4. Änderung Bebauungsplan Vo-12 II "Wollstr./Kronenstr." ...... 589<br />

3. Änderung Bebauungsplan Vo-13 "Altes Pastorat" ............... 590<br />

1. Änderung Bebauungsplan Vo-38 "zwischen Kuhstraße<br />

und Clevenstraße ................................................................ 591<br />

Bebauungsplan Tö-6b "Biwak Mitte" 7. Änderung .................... 592<br />

3. Änderung Tö-10 "Südstraße" ................................................ 594<br />

3. Änderung Tö-45 "Friedrichstraße/Biwak" ............................. 595<br />

1. Änderung Vo-32 "Schützenstraße/Amselweg" .................... 597<br />

Wahl der Beisitzer Kommunalwahl 2009 ................................... 598<br />

IX. Änderung Hauptsatzung ....................................................... 599<br />

Ungepflegte Gräber .................................................................... 599<br />

Haushaltssatzung....................................................................... 600<br />

<strong>Viersen</strong>: Satzung Erhebung Kindertagespflege .......................... 602<br />

1. Änderungssatzung Erhebung Elternbeiträge ........................ 606<br />

Flächennutzungsplan 77. Änderung "Hoserfeld" ...................... 607<br />

Willich: Bebauungsplan Nr. 43 I W "An Liffersmühle" .................. 608<br />

115. Änderung Flächennutzungsplan "An Liffersmühle" .......... 610<br />

Versorgungsnetz Willich GmbH Jahresrechnung .............. 611<br />

Wasserwerk Willich GmbH Jahresrechnung ....................... 611<br />

Stadtwerke Willich GmbH Bilanz .......................................... 613<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

Wahl der Jugendschöffen<br />

Die Vorschlagslisten zur Wahl der Jugendschöffen für<br />

1. die Jugendkammer der Landgerichte Krefeld und<br />

Mönchengladbach<br />

2. die Jugendschöffengerichte Kempen, Nettetal und<br />

<strong>Viersen</strong><br />

für die Zeit vom 01.01.2009 bis 31.12.2013<br />

liegen im <strong>Kreis</strong>jugendamt in <strong>Viersen</strong>, Rathausmarkt<br />

3, Zimmer 0325, vom 14.07.2008 bis 21.07.2008 zu<br />

jedermanns Einsicht aus.<br />

Gegen die Vorschlagsliste kann bis zum 28.07.2008<br />

beim <strong>Kreis</strong>jugendamt schriftlich oder zur Niederschrift<br />

mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass<br />

in die Vorschagsliste Personen aufgenommen sind,<br />

die nach § 32 des Gerichtsverfassungsgesetzes wegen<br />

Unfähigkeit nicht aufgenommen werden durften<br />

oder nach den §§ 33 und 34 des Gerichtsverfassungsgesetzes<br />

als ungeeignete Personen zum Schöffenamt<br />

nicht berufen werden sollten.<br />

<strong>Viersen</strong>, 01.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

in Vertretung<br />

gez. Frentzen<br />

Abl. Krs. Vie . 2008, S. 571<br />

Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />

NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird der<br />

Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />

Straßenverkehr vom 19.05.2008<br />

- Aktenzeichen 00074845746/hou -<br />

gegen:<br />

Herrn<br />

Jozef Jj Snijders<br />

Celebesstraat 9<br />

Das <strong>Amtsblatt</strong> können Sie auch kostenlos im Internet unter www.kreis-viersen.de "Downloads - Amtsblätter" - downloaden!<br />

571


572<br />

NL-6045XD Roermond<br />

öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />

nicht zu erreichen ist.<br />

Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />

Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />

für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />

und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />

Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />

wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />

<strong>Viersen</strong>, 24.06.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Buschmann<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 571<br />

Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />

NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird der<br />

Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />

Straßenverkehr vom 21.05.2008<br />

- Aktenzeichen 00074797970/sy -<br />

gegen:<br />

Herrn<br />

Muhammad Ma Kaya<br />

Akbarstraat 46 H<br />

NL-1061ED Amsterdam<br />

öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />

nicht zu erreichen ist.<br />

Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />

Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />

für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />

und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />

Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />

wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />

<strong>Viersen</strong>, 26.06.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Buschmann<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 572<br />

Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />

NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird der<br />

Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />

Straßenverkehr vom 21.05.2008<br />

- Aktenzeichen 00074797385/sy -<br />

gegen:<br />

Herrn<br />

Frank Fjp Verbaan<br />

Tegelseweg 166<br />

NL-5912BL Venlo<br />

öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />

nicht zu erreichen ist.<br />

Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />

Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />

für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />

und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />

Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />

wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />

<strong>Viersen</strong>, 26.06.2008<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Buschmann<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 572


Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />

NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird der<br />

Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />

Straßenverkehr vom 19.05.2008<br />

- Aktenzeichen 00074859593/brü -<br />

gegen:<br />

Herrn<br />

Petrus A. M. Verwijst<br />

Napoleonsbaan Noord 2 A<br />

NL-5991 NV Baarlo Lb<br />

öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />

nicht zu erreichen ist.<br />

Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />

Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />

für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />

und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />

Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />

wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />

<strong>Viersen</strong>, 01.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Buschmann<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 573<br />

Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />

NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird der<br />

Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />

Straßenverkehr vom 26.05.2008<br />

- Aktenzeichen 00096157231/mö -<br />

gegen:<br />

Herrn<br />

Peter, Wilhelm Leven<br />

Thomas-Mann-Straße 69<br />

41068 Mönchengladbach<br />

öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />

nicht zu erreichen ist.<br />

Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />

Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />

für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />

und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />

Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />

wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />

<strong>Viersen</strong>, 27.06.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Buschmann<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 573<br />

Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />

NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />

Fassung wird der<br />

Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />

Straßenverkehr vom 26.05.2008<br />

- Aktenzeichen 00074798330/brü -<br />

gegen:<br />

Herrn<br />

Herman D. J. Schuijl<br />

Schenkelskamp 21<br />

NL-6662SK Elst Gld<br />

öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />

nicht zu erreichen ist.<br />

Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />

573


Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />

für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />

und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />

Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />

wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />

Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />

<strong>Viersen</strong>, 01.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

Bekanntgabe nach § 3a des Gesetzes über die<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG, Neufassung<br />

vom 25.06.2005, BGBl. I S. 1758, zuletzt<br />

geändert am 23.10.2007, BGBl. I S. 2470) über die<br />

Feststellung der Umweltverträglichkeitsprüfungspflicht<br />

Antrag der Niederrhein Biogas Schwalmtal<br />

GmbH und Co.KG, Blumental 14, 41334 Nettetal<br />

auf Erteilung einer Genehmigung nach § 4<br />

Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG)<br />

Die Niederrhein Biogas Schwalmtal GmbH und Co.KG<br />

stellte mit Datum vom 03.01.2008 einen Antrag auf<br />

Erteilung einer Genehmigung gem. § 4 BImSchG für<br />

die Errichtung und den Betrieb einer<br />

Verbrennungsmotorenanlage zur Erzeugung von<br />

Strom für den Einsatz von Biogas mit einer<br />

Feuerungswärmeleistung von 1.309 kW.<br />

Für die Maßnahme ist gem. §§ 3 Abs. 1 Satz 1 und<br />

UVPG i.V.m. Anlage 1 Nr. 1.3.2 zum UVPG dann eine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, wenn<br />

das Vorhaben nach Einschätzung der zuständigen<br />

Behörde aufgrund Vorprüfung des Einzelfalls<br />

erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen haben<br />

kann. Bei dieser Vorprüfung sind die in der Anlage 2<br />

zum UVPG aufgeführten Kriterien zu beachten.<br />

Im vorliegenden Fall hat die Vorprüfung ergeben, dass<br />

erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen durch<br />

das beantragte Vorhaben nicht zu erwarten sind.<br />

Keine der beteiligten Stellen äußerte die Befürchtung,<br />

574<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Buschmann<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 573<br />

dass erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen zu<br />

erwarten wären.<br />

Gemäß § 3a Satz 1 UVPG stelle ich daher fest, dass<br />

für das vorgenannte Vorhaben keine Verpflichtung zur<br />

Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

besteht.<br />

Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht<br />

selbstständig anfechtbar.<br />

<strong>Viersen</strong>, 16.06.2008<br />

Bekanntmachung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

Öffentliche Zustellung<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

gez. Ottmann<br />

Abl. Krs. Vie.2008, S. 574<br />

Gegen Marinus Hanekamp, letzte bekannte Anschrift:<br />

Operastraat 208, NL-07533 EE Enschede, jetziger<br />

Aufenthaltsort unbekannt, ist am 26.03.2008 ein<br />

Bescheid des Landrats des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>,<br />

Amt für Ordnung und Straßenverkehr,<br />

Abteilung Führerscheine / Fahrschulen,<br />

Aktenzeichen: 32/5 – 36 43 Scha.,<br />

ergangen.<br />

Gemäß §§ 1 und 10 des Verwaltungszustellungsgesetzes<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(Landeszustellungsgesetz - LZG NW) vom 07.03.2006<br />

(GV NRW S. 94) in der zurzeit gültigen Fassung wird<br />

das vorgenannte Dokument hiermit durch öffentliche<br />

Bekanntmachung zugestellt.<br />

Eine Zustellung auf eine andere Art kann nicht erfolgen,<br />

da der derzeitige Aufenthaltsort des Empfängers / der<br />

Empfängerin nicht festgestellt werden kann.<br />

Das Dokument kann montags bis freitags in der Zeit<br />

von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr sowie montags und<br />

mittwochs in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

eingesehen und in Empfang genommen werden auf<br />

meiner Dienststelle in<br />

41747 <strong>Viersen</strong><br />

Rathausmarkt 3<br />

Amt für Ordnung und Straßenverkehr<br />

Abteilung Führerscheine / Fahrschulen<br />

Zimmer 0125.<br />

Durch diese öffentliche Zustellung können Fristen in


Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf<br />

Rechtsverluste drohen können.<br />

Das Dokument gilt gemäß § 10 LZG NRW als<br />

zugestellt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung<br />

zwei Wochen vergangen sind.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 02.07.08<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />

Der Landrat<br />

Im Auftrag<br />

gez. Thoma-Wankum<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 574<br />

4. Änderung des Bebauungsplanes Brü/16 „In der<br />

Stieg“<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Rat der Gemeinde<br />

Brüggen hat in seiner<br />

Sitzung am 10.06.2008<br />

gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2<br />

BauGB beschlossen, mit<br />

dem Entwurf der 4.<br />

Änderung des<br />

Bebauungsplanes Brü/16<br />

„In der Stieg“ die<br />

öffentliche Auslegung<br />

nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

durchzuführen.<br />

Das von der Beschlussfassung<br />

betroffene Gebiet<br />

ist aus dem nachstehend<br />

abgedruckten Kartenausschnitt<br />

ersichtlich.<br />

Gegenstand der 4.<br />

Änderung des Bebauungsplanes<br />

Brü/16 „In der<br />

Stieg“ ist die Festsetzung<br />

einer zusätzlichen überbaubaren<br />

Fläche im<br />

rückwärtigen Grundstücksteil.<br />

Die Änderung<br />

erfolgt im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13 a<br />

BauGB ohne Durchführung<br />

einer Umweltprüfung<br />

nach § 2 Abs. 4<br />

BauGB.<br />

Gemeinde Brüggen<br />

Ortsteil Brüggen<br />

Brü/16 „In der Stieg“, 4. Änderung<br />

Aufgrund dieser Beschlussfassung liegt der<br />

Änderungsentwurf zusammen mit der dazugehörigen<br />

Begründung in der Zeit vom<br />

21.07.2008 bis einschließlich 22.08.2008<br />

beim Bauamt der Gemeinde Brüggen, Rathaus<br />

Brüggen, Zimmer 306 (Anbau), Klosterstraße 38,<br />

während der Dienststunden (montags bis freitags von<br />

7.15 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 16.15 Uhr außer<br />

freitags nachmittags) zu jedermanns Einsicht<br />

öffentlich aus.<br />

Während der öffentlichen Auslegung können bei der<br />

oben genannten Dienststelle Anregungen zum Entwurf<br />

schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift erklärt<br />

werden. Über die fristgerecht vorgebrachten<br />

Anregungen beschließt der Gemeinderat.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />

abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />

über die Änderung des Bebauungsplanes<br />

575


unberücksichtigt bleiben können und dass ein Antrag<br />

nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig<br />

ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht<br />

werden, die vom Antragsteller im Rahmen der<br />

Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht<br />

wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

Brüggen, den 02.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

5. Änderung des<br />

Bebauungsplanes<br />

Bra/3 “An der<br />

Kahrstraße”<br />

Öffentliche<br />

Auslegung<br />

Der Rat der Gemeinde<br />

Brüggen hat in seiner<br />

Sitzung am 10.06.2008<br />

gemäß § 13 Abs. 2 Nr.<br />

2 BauGB beschlossen,<br />

mit dem Entwurf der 5.<br />

Änderung des<br />

Bebauungsplanes Bra/<br />

3 “An der Kahrstraße”<br />

die öffentliche Auslegung<br />

nach § 3 Abs. 2<br />

BauGB durchzuführen.<br />

Das von der Beschlussfassung<br />

betroffene Gebiet ist<br />

aus dem nachstehend<br />

abgedruckten Kartenausschnitt<br />

ersichtlich.<br />

Ziel der Planung ist es,<br />

die überbaubare Fläche<br />

im Eckbereich Eichendorffstraße/Schillerstraße<br />

zu erweitern und<br />

die Errichtung geneigter<br />

Dächer sowie deren<br />

Ausbau zu Wohnzwecken<br />

zuzulassen.<br />

576<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 575<br />

Gemeinde Brüggen<br />

Ortsteil Bracht<br />

Bra/3 „An der Kahrstraße“, 5. Änderung<br />

Die Änderung erfolgt im beschleunigten Verfahren nach<br />

§ 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />

nach § 2 Abs. 4 BauGB.<br />

Aufgrund dieser Beschlussfassung liegt der<br />

Änderungsentwurf mit der dazugehörigen Begründung<br />

in der Zeit vom<br />

21.07.2008 bis einschließlich 22.08.2008<br />

beim Bauamt der Gemeinde Brüggen, Rathaus<br />

Brüggen, Zimmer 306 (Anbau), Klosterstraße 38,<br />

während der Dienststunden (montags bis freitags von<br />

7.15 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 16.15 Uhr außer<br />

freitags nachmittags) zu jedermanns Einsicht<br />

öffentlich aus.<br />

Während der öffentlichen Auslegung können bei der<br />

oben genannten Dienststelle Anregungen zum Entwurf


schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift erklärt<br />

werden. Über die fristgerecht vorgebrachten<br />

Anregungen beschließt der Gemeinderat.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />

abgegebene Stellungnahmen bei der<br />

Beschlussfassung über die Änderung des<br />

Bebauungsplanes unberücksichtigt bleiben können<br />

und dass ein Antrag nach § 47 der<br />

Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit<br />

ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom<br />

Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder<br />

verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />

gemacht werden können.<br />

Brüggen, den 02.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 576<br />

Aufstellung einer Satzung zur Einbeziehung<br />

einzelner Außenbereichsflächen in den im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsteil Lüttelbracht -<br />

Ergänzungssatzung Lüttelbracht -<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Die Gemeinde Brüggen beabsichtigt, für einen Bereich<br />

an der Lüttelbrachter Straße im Ortsteil Lüttelbracht<br />

eine Satzung zur Einbeziehung einzelner<br />

Außenbereichsflächen in den im Zusammenhang<br />

bebauten Ortsteil Lüttelbracht “Ergänzungssatzung<br />

Lüttelbracht” nach § 34 Abs. 4 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) aufzustellen. Durch die Satzung wird der von<br />

ihrem Geltungsbereich erfasste Bereich in den im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsteil Lüttelbracht<br />

einbezogen. Darüber hinaus enthält die Satzung<br />

nähere Festsetzungen über die Zulässigkeit von<br />

Vorhaben sowie Festsetzungen zum Ausgleich der<br />

Eingriffe in Natur und Landschaft und Festsetzungen<br />

zur Versickerung und Verrieselung des anfallenden<br />

Niederschlagswassers.<br />

Der von der geplanten Ergänzungssatzung<br />

Lüttelbracht betroffene räumliche Geltungsbereich ist<br />

in dem nachstehend abgedruckten Kartenausschnitt<br />

durch Umrandung kenntlich gemacht.<br />

Gleichzeitig hat der Rat beschlossen, die Beteiligung<br />

der Bürger gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB in Form<br />

einer öffentlichen Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

durchzuführen. Augrund dieser Beschlussfassung<br />

liegt der Entwurf der Ergänzungssatzung Lüttelbracht<br />

zusammen mit der dazugehörigen Begründung in der<br />

Zeit vom<br />

21.07.2008 bis einschließlich 22.08.2008<br />

beim Bauamt der Gemeinde Brüggen, Rathaus<br />

Brüggen, Zimmer 306 (Anbau), Klosterstraße 38,<br />

während der Dienststunden (montags bis freitags von<br />

7.15 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 16.15 Uhr außer<br />

freitags nachmittags) zu jedermanns Einsicht<br />

öffentlich aus.<br />

Während der öffentlichen Auslegung können bei der<br />

oben genannten Dienststelle Anregungen zum Entwurf<br />

schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift erklärt<br />

werden. Über die fristgerecht vorgebrachten<br />

Anregungen beschließt der Gemeinderat.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />

abgegebene Stellungnahmen bei der<br />

Beschlussfassung über die Änderung des<br />

Bebauungsplanes unberücksichtigt bleiben können<br />

und dass ein Antrag nach § 47 der<br />

Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit<br />

ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom<br />

Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder<br />

verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />

gemacht werden können.<br />

Brüggen, den 02.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Brüggen<br />

gez. Gottwald<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 577<br />

über die Einteilung des Wahlgebietes der Gemeinde<br />

Brüggen in Wahlbezirke<br />

für die Kommunalwahl 2009<br />

Der Wahlausschuss der Gemeinde Brüggen hat in<br />

seiner Sitzung am 24. Juni 2008 die aus der Anlage<br />

ersichtliche Einteilung des Wahlgebietes der Gemeinde<br />

Brüggen in 17 Wahlbezirke beschlossen.<br />

Die Wahlbezirkseinteilung wird hiermit gemäß § 6 des<br />

Kommunalwahlgesetzes öffentlich bekannt gegeben.<br />

Brüggen, 25.06.2008<br />

577


578<br />

Gemeinde Brüggen<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung:<br />

gez. Schwarz<br />

Gemeindeverwaltungsdirektor<br />

Wahlleiter<br />

Einteilung der Wahlbezirke für die Kommunalwahl<br />

2009<br />

gemäß Beschluss des Wahlausschusses vom<br />

24.06.2008<br />

Zum Wahlbezirk 1010 gehören folgende Straßen:<br />

Alter Postweg<br />

Am Katharinenhof<br />

Bergstraße<br />

Borner Straße<br />

Bruchstraße<br />

Burgwall<br />

Burgweiherplatz<br />

Dilborner Straße<br />

Groutenweg<br />

Hochstraße bis 42 a/31 inkl.<br />

In der Haag<br />

Klosterstraße<br />

Laarer Bach<br />

Vennmühlenweg<br />

Zum Wahlbezirk 1020 gehören folgende Straßen:<br />

Am Bruch<br />

An den Schwalmauen<br />

Auf dem Eggenberg<br />

Deichweg<br />

Gelagweg<br />

Georg-Hofmacher-Platz<br />

Hotschlagweg<br />

In den Benden<br />

In der Stieg<br />

Kamerickshof<br />

Nauenweg<br />

Oebeler Heide<br />

Swalmener Straße<br />

Telmeskamp<br />

Westring bis 40/47 a inklusiv<br />

Wolfsbend<br />

Zum Oebeler Bruch<br />

Zum Wahlbezirk 1030 gehören folgende Straßen:<br />

Amselweg<br />

Drosselweg<br />

Elsterweg<br />

Finkenweg<br />

Kranichweg<br />

Meisenweg<br />

Nachtigallenweg<br />

Reiherweg<br />

Roermonder Straße bis 60/67<br />

Spechtweg<br />

Sperberweg<br />

Westring ab 44/49<br />

Zum Wahlbezirk 1040 gehören folgende Straßen:<br />

Ahornweg<br />

Erlenweg<br />

Falkenweg<br />

Fasanenweg<br />

Herrenlandstraße<br />

Kesseler Weg<br />

Lerchenweg<br />

Oebel<br />

Roermonder Straße ab 62/69<br />

Schwalbenweg<br />

Starenweg<br />

Ulmenweg<br />

Zeisigweg<br />

Zum Wahlbezirk 1050 gehören folgende Straßen:<br />

Birkenweg<br />

Buchenweg<br />

Eichenweg<br />

Fichtenweg<br />

Kiefernweg<br />

Leonhard-Jansen-Straße kpl.<br />

Lindenweg<br />

Platanenweg<br />

Rotdornweg<br />

Tannenweg<br />

Weidenweg<br />

Wildor-Hollmann-Straße<br />

Zum Wahlbezirk 1060 gehören folgende Straßen:<br />

Am Grasweg<br />

Benzenbergweg<br />

Bernhard-Röttgen-Waldweg<br />

Deilmannweg<br />

Hagenkreuzweg<br />

Hochstraße ab 44/33<br />

Jakob-Schlüter-Weg<br />

von-Schaesberg-Weg<br />

Weihersfeld<br />

Zum Wahlbezirk 1070 gehören folgende Straßen:<br />

An der Kreuzstraße<br />

Auf dem Vennberg<br />

Beethovenstraße<br />

Boisheimer Straße b. 35/38<br />

Born<br />

Brahmsstraße<br />

Brucknerstraße<br />

Händelstraße<br />

Lortzingstraße<br />

Mozartstraße


Richard-Wagner-Straße<br />

Schubertstraße<br />

Schumannstraße<br />

Sebastian-Bach-Straße<br />

Wacholderweg<br />

Zum Wahlbezirk 1080 gehören folgende Straßen:<br />

Am Speck<br />

Amerner Straße<br />

Bergbendenweg<br />

Borner Feld<br />

Borner Mühle<br />

Happelter Heide<br />

Haverslohe<br />

Hustenfeld<br />

Kranenbruchweg<br />

Patschelstraße<br />

Schlehenweg<br />

Schwalmweg<br />

Stapp<br />

Tantelbruchweg<br />

Tippheideweg<br />

Zum Wahlbezirk 1090 gehören folgende Straßen:<br />

Am Flitz<br />

Am Heidkamp<br />

Boisheimer Straße ab 42/47<br />

Brombeerweg<br />

Farnweg<br />

Genroher Straße<br />

Ginsterweg<br />

Holunderweg<br />

Lüttelbrachter Straße<br />

Moosweg<br />

Schmielenweg<br />

Zum Wahlbezirk 1100 gehören folgende Straßen:<br />

Brachter Straße<br />

Genholter Straße<br />

Heidweg<br />

St.-Barbara-Straße<br />

Tegeler Weg<br />

Zum Wahlbezirk 1110 gehören folgende Straßen:<br />

Alst ab 20/47 a<br />

Am Mühlenbach<br />

Boerholz<br />

Boerholzer Straße ab 42/49<br />

Grenzweg<br />

Zum Wahlbezirk 1120 gehören folgende Straßen:<br />

Alst bis 18/47 inklusiv<br />

Am Aeschenbaum<br />

Am Hollenberg<br />

Angenthoer<br />

Asternweg<br />

Brüggener Straße ab 32 / 35<br />

Dahlienweg<br />

Geranienweg<br />

Irisweg<br />

Lilienweg<br />

Mevissenfeld<br />

Narzissenweg<br />

Nelkenweg<br />

Rosenweg<br />

Roßweg<br />

Solferinostraße<br />

Tulpenweg<br />

Zum Wahlbezirk 1130 gehören folgende Straßen:<br />

Amersloher Weg<br />

Brachter Mühle<br />

Christenfeld<br />

Clemensweg<br />

Ferdinand-Jorißen-Straße<br />

Franziskusweg<br />

Hendrik-Goltzius-Straße<br />

Holtweg<br />

Hubertusweg<br />

Johannesweg<br />

Katers Feld<br />

Martinusstraße<br />

Mühlenweg<br />

Stiegstraße<br />

Zum Wahlbezirk 1140 gehören folgende Straßen:<br />

Agrisstraße<br />

Alster Kirchweg<br />

Altkevelaer Straße<br />

Brüggener Straße bis 25/30 inklusiv<br />

Gartenstraße<br />

Hellstraße<br />

Kaldenkirchener Straße<br />

Kirchplatz<br />

Königstraße<br />

Marktstraße<br />

Neustraße<br />

Ostwall<br />

Schulstraße<br />

Südwall<br />

Weizer Platz<br />

Westwall<br />

Zum Wahlbezirk 1150 gehören folgende Straßen:<br />

Am Baßgarten<br />

Am Schmacks Kirchweg<br />

Bass<br />

Heide<br />

Heidhausen<br />

Heidhausener Straße<br />

Holtschneiderweg<br />

Schütgensweg<br />

Stevensend<br />

Zissenweg<br />

579


Zum Wahlbezirk 1160 gehören folgende Straßen:<br />

Eichendorffstraße<br />

Goethestraße<br />

Heinrich-Dohmen-Weg<br />

Hülst<br />

Lessingstraße<br />

Op de Haag<br />

Schillerstraße<br />

Zum Wahlbezirk 1170 gehören folgende Straßen:<br />

Am Linzenkamp<br />

Boerholzer Straße bis 29/32<br />

Breyeller Straße<br />

Florianstraße<br />

Herderstraße<br />

Kahrstraße<br />

Nordwall<br />

Op de Schonz<br />

Stifterstraße<br />

Uhlandstraße<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Kempen<br />

580<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S.577<br />

Die an Frau Sandra Radtke, geb. 12.08.1976 gerichtete<br />

Mitteilung über die Einstellung der Leistung nach dem<br />

Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) vom 23.06.08 kann<br />

nicht zugestellt werden, da der Aufenthalt nicht<br />

ermittelt werden kann.<br />

Die Mitteilung kann bei der Stadt Kempen , Jugendamt<br />

, Antoniusstr. 24, Raum 27 (Nebengebäude) 47906<br />

Kempen, eingesehen werden. Sie gilt 2 Wochen nach<br />

der Veröffentlichung im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

als zugestellt.<br />

Kempen, den 23.06.08<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Kempen<br />

Die Stadt Kempen<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag:<br />

gez. Becker<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 580<br />

über die Einteilung des Wahlgebietes der Stadt<br />

Kempen in Wahlbezirke für die Kommunalwahl im<br />

Juni 2009<br />

Der Wahlausschuss der Stadt Kempen hat in seiner<br />

Sitzung am 17. Juni 2008 die Einteilung des<br />

Wahlgebietes der Stadt Kempen in 20 Wahlbezirke<br />

beschlossen.<br />

Die Wahlbezirkseinteilung wird hiermit gemäß § 6 des<br />

Kommunalwahlgesetzes öffentlich bekannt gegeben.<br />

Sie liegt außerdem in den Service-Stellen Kempen,<br />

St. Hubert und Tönisberg während der normalen<br />

Öffnungszeiten für die Dauer 1 Monats für jedermann<br />

zur Einsicht aus.<br />

Kempen, den 24. Juni 2008<br />

STADT KEMPEN<br />

Der Wahlleiter<br />

gez.Hensel<br />

Bürgermeister<br />

WAHLBEZIRKSEINTEILUNG DER<br />

STADT KEMPEN<br />

Nummer des Bereich des Wahlbezirks<br />

Wahlbezirks (Straßen, bei Unterteilung mit<br />

Hausnummer(n))<br />

Stadtteil Schmalbroich / Unterweiden<br />

301/1 An Haus Velde, Am Heumischhof,<br />

Am Mühlenhaus, Am Rötgen,<br />

Boxweg, Görtschesweg,<br />

Hausheckweg, Heisenweg,<br />

Hermendonk, Hülingsweg,<br />

In der Sittard, Kapellenweg,<br />

Kleinheierweg, Maasheide,<br />

Mühlenweg, Nikolausweg, Paschweg,<br />

Pöllenweg, Rahmweg,<br />

Sandweg, Schmeddersweg 10<br />

und 12, Spoosweg, Straelener<br />

Straße 20, 40, 49, 51, 53, 55, 55 A,<br />

57, 59, Ziegelheider Straße, Zum<br />

Bruch.<br />

301/2 Aldenhovener Weg, An Haus<br />

Steinfunder, An Thelen, Biesterfeldsweg,<br />

Butzenstraße, Hotsweg,<br />

Hütterweg, Klixdorfer Straße,<br />

Kreuzsteeg, Morschesweg,<br />

Mülhauser Straße 179 – 183 und<br />

180 - 182, Oedter Straße 85, 86,<br />

87, 88, 89, 90, 91, 93, 95,<br />

Röskesweg, Schmabersweg,<br />

Vorster Straße 198, 200, 201,


Zur alten Schmiede.<br />

301/3 Am Fungerhof, An Trötschkes, Auf<br />

der Heide, Haus Bockdorf, Hülser<br />

Straße 200, 250 – 256 A,<br />

Kaatsweg, Krefelder Weg 68, 77,<br />

79, 81, 83, 90, 92, 98, 100,<br />

Lötschenweg, Schmelendorf,<br />

Stimmesweg, St. Peter,<br />

St. Töniser Straße 120, 122, 131,<br />

133, 139, 141, 143, 145,<br />

Unterweidener Straße,<br />

Wittenburgweg.<br />

Stadtteil Kempen<br />

3020 Einsteinstraße, Ludwig-Quidde-<br />

Straße, Max-Planck-Straße, Otto-<br />

Hahn-Straße, Röntgenstraße,<br />

Thomas-Mann-Straße, Von-<br />

Baeyer-Straße, Von-Behring- Straße,<br />

Von-Ossietzky-Straße.<br />

3030 Bergiusstraße, Briandstraße,<br />

Dunantstraße, Graf-Bernadotte-<br />

Straße, Mommsenstraße, Paul-<br />

Ehrlich-Straße, Robert-Koch-<br />

Straße, Söderblomstraße,<br />

Straelener Straße 8 – 10.<br />

3040 Alter Spoosweg, Concordienplatz,<br />

De-Veuster-Straße, Elsa-<br />

Brändström-Straße,<br />

Hammarskjöldstraße, Kerkener<br />

Straße 91 – 111, Nansenstraße,<br />

Straelener Straße 1 – 45 und<br />

2 – 6, Stresemannstraße, Von-<br />

Suttner-Straße.<br />

3050 Am Gymnasium, Am Schlehdorn,<br />

Am Waldschlößchen, Berliner<br />

Allee, Birkenallee,<br />

Comeniusstraße, Dämkesweg,<br />

Dr.-Bast-Straße, Erikaweg,<br />

Fröbelstraße, Gerhart-Hauptmann-<br />

Straße, Ginsterweg, Heinrich-<br />

Heine-Straße, Herderstraße,<br />

Heyerdrink, Im Dreieck,<br />

Lönsstraße, Ludwig-Jahn-Straße,<br />

Möhlenring 3 – 81, Mülhauser<br />

Straße 1 – 171 und 2 – 44,<br />

Mülhauser Weg, Paul-Keller-Weg,<br />

Peschweg, Pestalozzistraße,<br />

Schmeddersweg 1 – 7 und 4 – 6 ,<br />

Von-Broichhausen-Allee,<br />

Wachtendonker Straße, Wieland<br />

straße, Wilhelm-Grobben-Straße.<br />

3060 Am Bengt, Am Werthchen,<br />

Bongert, Dinkelbergstraße, Donkring<br />

3 - 77, Eichendorffstraße,<br />

Fliethgraben, Geleniusstraße,<br />

Grüner Weg, Hessenring,<br />

Kauertzacker, Marienburgstraße,<br />

Mozartstraße, Mülgauweg, Oedter<br />

Pfad, Parkstraße, Schubertstraße,<br />

St. Peterskirchstraße, St. Töniser<br />

Straße 1 – 93 u. 2 – 84, Steinpfad,<br />

Von-Nievenheim-Straße, Vorster<br />

Straße 1 – 77 u. 2 – 78, Wiesen<br />

straße, Wilmiusstraße.<br />

3070 Am Stadtgarten, Am Weihbusch,<br />

Am Weiher, An der Flöth, An<br />

Peschbenden, Breslauer Straße,<br />

Bucheneck, Chemnitzer Straße,<br />

Danziger Straße, Dresdener<br />

Straße, Erfurter Straße, Erlenweg,<br />

Fichtenweg, Greifswalder Weg,<br />

Grünkesweg, Kamperlingsweg,<br />

Königsberger Straße, Lärchen<br />

weg, Leipziger Straße, Lindeneck,<br />

Lindenweg, Magdeburger Straße,<br />

Marie-Juchacz-Straße 1 – 33 und<br />

20 – 42, Oedter Straße 51 – 83<br />

und 64 – 82, Pappelweg, Rostocker<br />

Straße, Rotdornweg,<br />

Schlagermannstraße, Stettiner<br />

Straße, Ulmenweg.<br />

3080 Ahornweg, Asternweg, Dahlien<br />

weg, Eibenweg, Kamperlings 53 –<br />

57, Lilienstraße, Margeritenstra<br />

ße, Marie-Juchacz-Straße 2 – 18,<br />

Nelkenstraße, Oedter Straße 1 –<br />

24, Rosenstraße, Tulpenstraße.<br />

3090 Amselweg, Auguste-Tibus-Straße,<br />

Blatendoop, Drosselweg, Emilie-<br />

Horten-Platz, Eupener Straße,<br />

Eva-Vluyn-Straße, Falkenweg,<br />

Fasanenweg, Herckenrathstraße,<br />

Hilariaweg, Josephine-Foerster-<br />

Straße, Magdalene-Fervers-<br />

Straße, Margarethe-Kramer-<br />

Straße, Maria-Basels-Straße,<br />

Maria-Beatrix-Straße, Marianne-<br />

Tennhof-Straße, Meisenweg,<br />

Memelstraße, Minna-Meckel-<br />

Straße, Nachtigallenweg,<br />

Saarstraße, St. Peter Allee, St.<br />

Töniser Straße 86 – 110 und 103 –<br />

121 E, Vorster Straße 80 – 94.<br />

3100 Bergerstraße, Bonnenzistraße,<br />

Classenstraße, Dieckmannstraße,<br />

Dr.-Franz-Hardt-Weg, Dr. Sonnen-<br />

581


582<br />

schein-Straße, Friedrich-Kramer-<br />

Straße, Friedrich-Vogts-Straße,<br />

Fritz-Wingen-Straße,<br />

Godfroydstraße Grünendahlstraße,<br />

Heinenstraße, Hellnerstraße,<br />

Johannes-Hundt-Straße,<br />

Keßlerstraße, Krefelder Weg 1 –<br />

51 und 2 – 40, Reiner-Lintermans-<br />

Straße, Reinersstraße, Sommerstraße,<br />

Tamborninostraße, Von-<br />

Bodelschwingh-Straße, Von-<br />

Galen-Straße 1 – 11 und 2 – 32.<br />

3110 Am Bahnhof 11 – 12, Am Selder,<br />

Am Wasserturm, An der Bleiche,<br />

Arnoldplatz, Arnoldstraße,<br />

Bircksstraße, Heinrich-Horten-<br />

Straße, Hooghe Weg, Hülser<br />

Straße 1 – 115 und 2 – 134 ,<br />

Hülser Weg, Industriering Ost,<br />

Ludwig-Basels-Straße, Moorenring,<br />

Moorenringgasse, Peter-<br />

Jakob-Busch-Straße,Schorndorfer<br />

Straße, St. Huberter Straße, Ver<br />

bindungsstraße, Von-Galen-Straße<br />

34 – 40, Von-Ketteler-Straße.<br />

3120 Am Bahnhof 1 – 4 und 5 – 7, Bisterstraße,<br />

Burggasse, Burgring,<br />

Clemens-August-Straße,<br />

Ferdinandstraße, Hugo-Herfeldt-<br />

Straße, Kerkener Straße 1 – 43<br />

und 2 – 40, Kleinbahnstraße,<br />

Kurfürstenstraße, Otto-Schott-<br />

Straße, Schirrmannstraße,<br />

Siegfriedstraße, Terwelpstraße,<br />

Theodor-Foerster-Straße,<br />

Thomasstraße 1 – 17 und 2 – 18,<br />

Von-Loe-Straße, Von-Saarwerden-<br />

Straße.<br />

3130 Acker, Alte Schulstraße, Am<br />

Propsteigarten, An Sankt Marien,<br />

Arnold-Janssen-Straße, Bocken<br />

gasse, Burgstraße, Burgwall,<br />

Buttermarkt, Donkring 68,<br />

Donkwall, Ellenstraße, Engerstraße,<br />

Franziskaner Straße, Heilig-<br />

Geist-Straße, Heinrich-Reck-<br />

Gasse, Hessenwall, Judenstraße,<br />

Kirchgasse, Kirchstraße, Klosterstraße,<br />

Kuhstraße, Möhlenring 46<br />

– 48, Möhlenwall, Moosgasse,<br />

Neustraße, Oelstraße,<br />

Orsaystraße, Patersgasse,<br />

Peterstraße, Postgasse, Rabenstraße,<br />

Spülwall, Studentenacker,<br />

Thomasstraße 21 – 33 und 20,<br />

Stadtteil St. Hubert<br />

Tiefstraße, Umstraße, Viehmarkt,<br />

Wambrechies-straße.<br />

314/1 Aldekerker Straße 112 – 188 und<br />

159 – 185, Am Hoerenbroich, Am<br />

Uhlesrahm, An der Furth, Escheln,<br />

Grevenhütte, Honnendorp 12 – 60<br />

und 41, Kerkener Straße 100,<br />

Krähenbusch, Landwehr, Pielmey,<br />

Stadtfeld, Stendener Weg,<br />

Tümpweg, Voesch.<br />

314/2 Aldekerker Straße 80 – 92 und 95<br />

– 103, Am Loershof, An Bruckes,<br />

Bendheide, Bienenweg,<br />

Honnendorp 1, Nachtigall,<br />

Orbroicher Straße 1 – 57, Schau<br />

teshütte 24 – 70 und 25 – 29,<br />

Steeg , Stendener Straße 21 – 45<br />

und 89 – 101.<br />

3150 Adolf-Kolping-Straße, Am Kendel,<br />

Am Steinvogtshof, An Steinen,<br />

Bahnstraße 1 – 103 und 50 – 84,<br />

Bartzheide 51 – 85 und 52 – 102,<br />

Bellstraße 28 – 70 und 45 – 105,<br />

Bendenstraße 1 – 19, Blumenweg,<br />

Borgesweg, Brunnenstraße 2 –<br />

20, Egelsche Straße, Erkesweg,<br />

Friedrich-Ebert-Straße, Geneigen<br />

hütte, Hahnendyk 24 – 48, Hülser<br />

Landstraße 8 – 210 und 49,<br />

Kempener Landstraße, Königshüt<br />

te, Leppersweg, Pinsweg, Schau<br />

teshütte 2, 2A und 15 – 23,<br />

Scheifeshütte, Schützenstraße,<br />

Speefeld, Unterweidener Weg 1 –<br />

11 und 126 – 128, Velbuschpfad<br />

11 – 17 und 16 – 26.<br />

3160 Am Dixhof, An Eulen, Anton-<br />

Hochkirchen-Straße, Bahnstraße 4<br />

und 8 – 46, Bellstraße 1 – 39 und<br />

2 – 26, Bongartzgässchen, Brun<br />

nenstraße 1 – 15, Degelsheide 3,<br />

Drabbenstraße, Erlengrund,<br />

Hahnendyk 1 – 109 und 2 – 22A,<br />

Hauptstraße, Hermesweg, Hohen<br />

zollernplatz, Hülser Landstraße 2<br />

– 6, Kirchplatz, Königsstraße,<br />

Lingensweg, Markt, Orbroicher<br />

Straße 2 – 38 C, Seidenstraße,<br />

Stendener Straße 1 – 19,<br />

Unterweidener Weg 2 – 30,<br />

Velbuschpfad 1 – 7 und 2 – 14,<br />

Weberstraße, Zur Kaplanei.


3170 Am Sittertzhof, An der<br />

Gastendonk, Bartzheide 1 – 49<br />

und 2 – 50, Bartzweg,<br />

Blossenweg, Degelsheide 6 – 34<br />

und 9 – 25, Flachsweg, Heideweg,<br />

Hinterorbroich, Hopfenweg, Hülser<br />

Landstraße 3 – 43, Leinenweg,<br />

Müskesweg, Orbroicher Straße<br />

39 – 45, 40 – 66 und 85 – 99,<br />

Rapsweg, Schadbruch, Stendener<br />

Straße 12 – 82 und 49 – 53,<br />

Tönisberger Straße.<br />

3180 Aldekerker Straße 1 – 73 und 2 –<br />

54, Am Beyertzhof, An der Mühle,<br />

Antoniusstraße, Auf dem Zanger,<br />

Bendenstraße 2 – 50, Breite<br />

Straße, Broichweg, Evangelische<br />

Kirchstraße, Hubertusstraße,<br />

Hunsbrück-straße, Janspfad,<br />

Martin-Luther-Straße,<br />

Martinusstraße, Ostpreußenstra<br />

ße, Schlesienstraße.<br />

Stadtteil Tönisberg<br />

3190 Achterberg, Akazienweg, Am<br />

Vaetsbruch, Am Wolfsberg, An den<br />

Kuhlen, An Haus Padenberg, Auf<br />

der Höhe, Bergstraße, Birkenweg,<br />

Buchenweg, Eschenweg, Feld<br />

weg, Fliederweg, Haag, Haselweg,<br />

Holunderweg, Kastanienweg,<br />

Kirchweg, Klaßweg, Moränenstraße,<br />

Neuenweg, Niederrheinstraße,<br />

Pannekensweg, Platanenweg,<br />

Schaephuysener Straße, Schiers<br />

bruch, Seemannshof, Siebenhäu<br />

ser, Tannenweg, Vinnbrück,<br />

Vluyner Straße, Wartsberg, Windmühlenweg,<br />

Zedernweg.<br />

3200 Ackerstraße, Am großen Parsick,<br />

Am Kämpchen, Binnenbruchweg,<br />

Dr. -Laakmann-Gasse,<br />

Erprathsweg, Heinrich-op-de-Hipt-<br />

Platz, Helmeskamp, Kleeweg,<br />

Kornweg, Michelsheide, Mohnweg,<br />

Neufeld, Neufelder Straße, Neu<br />

feldheide, Neuhausendyk, Nieder<br />

weide, Pastoratsbenden, Rhein<br />

straße, Ryckenweg, Schulgasse,<br />

St.-Anton-Straße, Weidenstraße,<br />

Wolfersdyk.<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 580<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Nettetal<br />

Satzung der Stadt Nettetal über die förmliche<br />

Festlegung des Sanierungsgebietes Nettetal<br />

“Stadtteilzentrum Lobberich” vom 30. Juni 2008<br />

Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen (GO) NRW in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666/<br />

SGV NRW 2023), zuletzt geändert durch das Gesetz<br />

vom 09.10.2007 (GV NRW S.380), in Verbindung mit<br />

§ 142 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />

Neufassung vom 23.09.2004 (BGBl. I S.2414), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 21.12.2006 (BGBI S.<br />

3316), hat der Rat der Stadt Nettetal am 18. Juni 2008<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Förmliche Festlegung des<br />

Sanierungsgebietes<br />

Der nachstehend näher beschriebene Bereich soll<br />

durch städtebauliche Sanierungsmaßnahmen<br />

verbessert und umgestaltet werden.<br />

Das insgesamt 16 ha umfassende Gebiet wird hiermit<br />

als Sanierungsgebiet förmlich festgelegt und erhält die<br />

Bezeichnung Nettetal “Stadtteilzentrum Lobberich”.<br />

Das in der Gemarkung Lobberich gelegene<br />

Sanierungsgebiet erstreckt sich zwischen der<br />

Steegerstraße, An St. Sebastian im Norden, der<br />

Freiheitstraße im Westen, der Breyeller Straße,<br />

Düsseldorfer Straße, Hochstraße, nördlich<br />

Ingenhovenpark, Burgstraße, Süchtelner Straße /<br />

Kempener Straße im Süden sowie Doerkesplatz im<br />

Osten.<br />

Das Sanierungsgebiet Nettetal “Stadtteilzentrum<br />

Lobberich” ist in dem als Anlage beigefügten Lageplan<br />

dargestellt, der Bestandteil dieser Satzung ist.<br />

Der Lageplan liegt bei der Stadtverwaltung Nettetal,<br />

Doerkesplatz 11, Zimmer 305 während der Dienststunden,<br />

und zwar<br />

montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

sowie<br />

freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

zu jedermanns Einsicht offen.<br />

§ 2 Verfahren<br />

Die Sanierungsmaßnahme wird gemäß § 142 Abs. 4<br />

BauGB unter Ausschluss der besonderen<br />

583


sanierungsrechtlichen Vorschriften (§§ 152 bis 156 a<br />

BauGB) im vereinfachten Verfahren durchgeführt.<br />

584<br />

§ 3 Genehmigungspflichten<br />

Die Vorschriften des § 144 BauGB über ge-<br />

nehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge<br />

werden insgesamt ausgeschlossen.<br />

§ 4 Durchführungsfrist<br />

Die Sanierung soll gemäß § 142 Abs. 3 S. 3 BauGB<br />

innerhalb von zehn Jahren nach dem In-Kraft-Treten


der Satzung durchgeführt werden.<br />

§ 5 In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung wird gemäß § 143 Abs. 1 S. 4 BauGB<br />

mit der Bekanntmachung rechtsverbindlich.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vorstehende, vom Rat der Stadt Nettetal in seiner<br />

Sitzung am 18. Juni 2008 beschlossene Satzung über<br />

die<br />

- förmliche Festlegung des<br />

Sanierungsgebietes<br />

Nettetal “Stadtteilzentrum Lobberich”<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Hinweise:<br />

Auf die Bestimmungen des § 215 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) wird hingewiesen. Danach werden eine nach<br />

§ 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formvorschriften und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB<br />

beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren<br />

seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich<br />

gegenüber der Stadt Nettetal geltend gemacht worden<br />

sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den<br />

Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />

Außerdem wird darauf hingewiesen, dass eine<br />

Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />

eines Jahres, seit Bekanntmachung nicht mehr geltend<br />

gemacht werden kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder<br />

ein vorgeschriebenes Genehmigungsverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Nettetal, 30. Juni 2008<br />

gez. Wagner<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 583<br />

Bekanntmachung<br />

der Gemeinde Niederkrüchten<br />

Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung<br />

der Gemeinde Niederkrüchten<br />

vom 3. Juli 2008<br />

Aufgrund des § 7 Abs. 3 Satz 1 in Verbindung mit § 41<br />

Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung für<br />

das Land Nordrhein-Westfalen (GO) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW.<br />

S. 666 ff.), zuletzt geändert durch Artikel I des<br />

Gesetzes vom 9. Oktober 2007 (GV. NRW. S. 380),<br />

hat der Rat der Gemeinde Niederkrüchten in seiner<br />

Sitzung vom 10. Juni 2008 mit der Mehrheit der<br />

gesetzlichen Anzahl der Ratsmitglieder die folgende<br />

Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der<br />

Gemeinde Niederkrüchten beschlossen.<br />

Artikel 1<br />

Die Hauptsatzung der Gemeinde Niederkrüchten vom<br />

12. Dezember 2001, geändert durch Erste Satzung<br />

zur Änderung der Hauptsatzung vom 20. Dezember<br />

2004, wird wie folgt geändert:<br />

1) § 9 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />

Sachkundige Bürgerinnen bzw. sachkundige<br />

Bürger und sachkundige Einwohnerinnen bzw.<br />

sachkundige Einwohner erhalten für die<br />

Teilnahme an Ausschuss- und Fraktionssitzungen<br />

ein Sitzungsgeld nach Maßgabe der<br />

Entschädigungsverordnung. Dies gilt unabhängig<br />

vom Eintritt des Vertretungsfalles auch für die<br />

Teilnahme an Fraktionssitzungen als stellvertretendes<br />

Ausschussmitglied. Die Anzahl der<br />

Fraktionssitzungen, für die das Sitzungsgeld<br />

gezahlt wird, wird auf 8 Sitzungen im Jahr<br />

beschränkt.<br />

2) § 14 erhält folgende neue Fassung:<br />

Zuständigkeit für dienstrechtliche und arbeitsrechtliche<br />

Entscheidungen<br />

Der Bürgermeister trifft die dienstrechtlichen und<br />

arbeitsrechtlichen Entscheidungen, soweit<br />

gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Für<br />

Bedienstete in Führungspositionen werden<br />

Entscheidungen, die das beamtenrechtliche<br />

Grundverhältnis oder das Arbeitsverhältnis eines<br />

Bediensteten zur Gemeinde verändern, durch<br />

den Rat im Einvernehmen mit dem<br />

Bürgermeister getroffen, soweit gesetzlich nichts<br />

anderes bestimmt ist. Das beamtenrechtliche<br />

Grundverhältnis erfasst alle Entscheidungen, die<br />

585


586<br />

das statusrechtliche Amt berühren wie<br />

Ernennung, Versetzung in den Ruhestand und<br />

Entlassung. Bei angestellten Bediensteten<br />

werden alle Entscheidungen erfasst, die einer<br />

Begründung bzw. Änderung eines Arbeitsvertrages<br />

bedürfen bzw. diesen bewirken wie<br />

Abschluss, Änderung, Kündigung oder Aufhebung<br />

von Arbeitsverträgen.<br />

Kommt ein Einvernehmen nicht zustande, kann<br />

der Rat die Entscheidung mit einer Mehrheit von<br />

2/3 der gesetzlichen Zahl der Ratsmitgliedertreffen.<br />

Kommt die Mehrheit nicht zustande, bleibt<br />

es bei der Personalkompetenz des Bürgermeisters.<br />

Bedienstete in Führungsfunktionen sind die Leiter<br />

der Fachbereiche.<br />

Artikel 2<br />

Die Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung<br />

der Gemeinde Niederkrüchten tritt am Tag nach der<br />

Bekanntmachung in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vorstehende vom Rat der Gemeinde Niederkrüchten<br />

am 10. Juni 2008 beschlossene Hauptsatzung<br />

der Gemeinde Niederkrüchten vom 3. Juli<br />

2008 wird hiermit gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der<br />

Gemeindeordnung in Verbindung mit § 16 der<br />

Hauptsatzung der Gemeinde Niederkrüchten öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von<br />

Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) beim<br />

Zustandekommen der vorstehenden Satzung nach<br />

Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht<br />

mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

b) diese Satzung, die sonstige ortsrechtliche<br />

Bestimmung oder der Flächennutzungsplan ist<br />

nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />

worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />

beanstandet oder<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Gemeinde vorher gerügt und dabei die<br />

verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

Niederkrüchten, den 3. Juli 2008<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung der 1. vereinfachten Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-55 „Ehemaliges Wildfrostgelände“,<br />

Stadtteil St.Tönis;<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />

seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />

S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />

Beschluss zur Aufstellung der 1. vereinfachten<br />

Änderung des Bebauungsplanes Tö-55 „Ehemaliges<br />

Wildfrostgelände“gefasst. Der Geltungsbereich der 1.<br />

vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-55<br />

„Ehemaliges Wildfrostgelände“ ergibt sich aus dem<br />

u.a. Kartenausschnitt.<br />

Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />

vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />

ist die Schaffung von<br />

planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung<br />

von Wintergärten und Terrassenüberdachungen.<br />

Tönisvorst, den 19.06.2008<br />

gez. Winzen<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 585<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Viethen<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 60


Abgrenzung der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-55 „Ehemaliges<br />

Wildfrostgelände“<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung der 7. vereinfachten Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“, Stadtteil<br />

St. Tönis;<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />

seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />

S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />

Beschluss zur Aufstellung der 7. vereinfachten<br />

Änderung des Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“<br />

gefasst. Der Geltungsbereich der 7. vereinfachten<br />

Änderung des Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“<br />

ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />

Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />

vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />

ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

zur Errichtung von Wintergärten und<br />

Terrassenüberdachungen sowie die enthaltenen<br />

Regelungen für Nebenanlagen außerhalb der überbaubaren<br />

Flächen zu harmonisieren.<br />

Tönisvorst, den 19.06.2008<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 586<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Viethen<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 61<br />

587


588<br />

Abgrenzung der 7. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung der 2. vereinfachten Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte Seidenstraße“,<br />

Stadtteil St. Tönis;<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />

seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />

S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />

Beschluss zur Aufstellung der 2. vereinfachten<br />

Änderung des Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte<br />

Seidenstraße“ gefasst.<br />

Der Geltungsbereich der 2. vereinfachten Änderung<br />

des Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte Seidenstraße“<br />

ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />

Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />

vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />

ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraus-<br />

setzungen zur Errichtung von Wintergärten,<br />

Terrassenüberdachungen und Nebenanlagen.<br />

Tönisvorst, den 19.06.2008<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 587<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Viethen<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 62


Abgrenzung der 2. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte<br />

Seidenstraße“<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung der 4. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“,<br />

Stadtteil Vorst;<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />

seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />

S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />

Beschluss zur Aufstellung der 4. Änderung des<br />

Bebauungsplanes Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“<br />

gefasst. Der Geltungsbereich der 4. Änderung des<br />

Bebauungsplanes Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“<br />

ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />

Der Bebauungsplan Vo-12 II „Wollstraße/<br />

Kronenstraße“, 4. Änderung hat das Ziel, den Stadtteil<br />

Vorst städtebaulich weiter zu entwickeln.<br />

Tönisvorst, den 19.06.2008<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 588<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Viethen<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 63<br />

589


Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung der 3. vereinfachten Änderung des<br />

Bebauungsplanes Vo-13 „Altes Pastorat“,<br />

Stadtteil Vorst;<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />

seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />

S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />

Beschluss zur Aufstellung der 3. vereinfachten<br />

Änderung des Bebauungsplanes Vo-13 „Altes<br />

Pastorat“ gefasst. Der Geltungsbereich der 3.<br />

vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Vo-13<br />

„Altes Pastorat“ ergibt sich aus dem u.a.<br />

Kartenausschnitt.<br />

Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />

590<br />

Abgrenzung der 4. Änderung des Bebauungsplanes Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“<br />

vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />

ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

zur Errichtung von Wintergärten und<br />

Terrassenüberdachungen sowie die Anpassung der<br />

Regelungen für Nebenanlagen außerhalb der<br />

überbaubaren Flächen.<br />

Tönisvorst, den 19.06.2008<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 589<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Viethen<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 64


Abgrenzung der 3. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Vo-13 „Altes Pastorat“<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />

Clevenstraße“, Stadtteil Vorst;<br />

hier: Aufstellungsbeschluss<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />

seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />

Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />

in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />

S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />

Beschluss zur Aufstellung der 1. Änderung des<br />

Bebauungsplanes Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />

Clevenstraße“ gefasst.<br />

Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />

Clevenstraße“ ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />

Der Bebauungsplan Vo-38 „Innenstadtentwicklung-<br />

Vorst“, 1. Änderung hat das Ziel, den Stadtteil Vorst<br />

städtebaulich weiter zu entwickeln.<br />

Tönisvorst, den 19.06.2008<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 590<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrag<br />

gez. Viethen<br />

Fachbereichsleiter<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 65<br />

591


Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Tö-6b „Biwak<br />

Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung,<br />

Stadtteil St. Tönis<br />

hier: Satzungsbeschluss<br />

Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Tö-6b „Biwak Mitte“<br />

(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung gemäß § 10<br />

des Baugesetzbuches (BauGB) in der Neufassung<br />

vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der z.<br />

Zt. geltenden Fassung, in Verbindung mit den §§ 7<br />

und 41 der Gemeindeordnung NW, in der z.Zt.<br />

geltenden Fassung, als Satzung beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Tö-6b<br />

„Biwak Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung<br />

ist im nachstehenden Kartenausschnitt gekennzeichnet.<br />

592<br />

Abgrenzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />

Clevenstraße“<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 591<br />

Der Bebauungsplan Tö-6b „Biwak Mitte“ (Überarbeitung)<br />

7. vereinfachte Änderung tritt mit Ablauf des<br />

Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />

dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />

Kraft. Der Bebauungsplan Tö-6b „Biwak Mitte“<br />

(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung wird<br />

einschließlich Begründung in der Abteilung Stadtplanung<br />

im Verwaltungsgebäude Vorst, St. Töniser Str.<br />

8, Zimmer 3 und 4, während der Öffnungszeiten<br />

(montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr,<br />

donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00<br />

Uhr bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12.00<br />

Uhr) zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den<br />

Inhalt des Bebauungsplanes Tö-6b „Biwak Mitte“<br />

(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung und der<br />

dazugehörigen Begründung wird auf Verlangen<br />

Auskunft erteilt.


Hinweise:<br />

Tö-6b „Biwak Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung<br />

1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />

wird hingewiesen:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />

BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />

bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />

2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />

Vorschriften über das Verhältnis des<br />

Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes<br />

und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />

Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit<br />

Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />

gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden<br />

Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />

sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />

kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung<br />

verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />

Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />

Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />

Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />

Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />

innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />

Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />

herbeigeführt wird.<br />

3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />

der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />

S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />

Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

beim Zustandekommen dieses Bebauungsplanes<br />

nach Ablauf eines Jahres seit deren<br />

Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />

oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet,<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist<br />

gegenüber der Stadt Tönisvorst vorher gerügt<br />

und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und<br />

593


594<br />

die Tatsache bezeichnet worden, die den<br />

Mangel ergibt.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Der vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />

Satzung beschlossene Bebauungsplan Tö-6b „Biwak<br />

Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung, Ort<br />

und Zeit, in der der Bebauungsplan Tö-6b „Biwak Mitte“<br />

(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung zur<br />

Einsichtnahme bereitgehalten wird und die aufgrund<br />

des Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung<br />

NW erforderlichen Hinweise werden hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />

Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />

der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />

05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />

Tönisvorst, den 20.06.2008<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Schwarz<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 66<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 592<br />

Aufstellung zur 3. vereinfachten Änderung des<br />

Tö-10 „Südstraße“, Stadtteil St. Tönis<br />

hier: Satzungsbeschluss<br />

Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />

Aufstellung der 3. vereinfachten Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“ gemäß § 10 des<br />

Baugesetzbuches (BauGB) in der Neufassung vom<br />

23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der z. Zt.<br />

geltenden Fassung, in Verbindung mit den §§ 7 und<br />

41 der Gemeindeordnung NW, in der z.Zt. geltenden<br />

Fassung, als Satzung beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich der 3. vereinfachten Änderung<br />

des Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“ ist im<br />

nachstehenden Kartenausschnitt gekennzeichnet.<br />

Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Tö-10 „Südstraße“ tritt mit Ablauf des<br />

Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />

dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />

Kraft.<br />

Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Tö-10 „Südstraße“ wird einschließlich Begründung in<br />

der Abteilung Stadtplanung im Verwaltungsgebäude<br />

Vorst, St. Töniser Str. 8, Zimmer 3 und 4, während der<br />

Öffnungszeiten (montags bis mittwochs von 8.30 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30<br />

Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie freitags<br />

von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) zu jedermanns Einsicht<br />

bereitgehalten. Über den Inhalt der 3. vereinfachten<br />

Änderung des Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“<br />

und der dazugehörigen Begründung wird auf<br />

Verlangen Auskunft erteilt.<br />

Hinweise:<br />

1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />

wird hingewiesen:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />

BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />

bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />

2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />

Vorschriften über das Verhältnis des<br />

Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes<br />

und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />

Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie<br />

nicht innerhalb von zwei Jahren seit<br />

Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />

gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden<br />

Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />

sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />

kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung<br />

verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />

Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />

Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />

Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />

Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />

innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />

Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />

herbeigeführt wird.<br />

3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />

der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />

S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />

Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

beim Zustandekommen dieses Bebauungsplanes<br />

nach Ablauf eines Jahres seit deren<br />

Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt


oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet,<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt Tönisvorst vorher gerügt und<br />

dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die<br />

Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel<br />

ergibt.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />

Satzung beschlossene 3. vereinfachte Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“, Ort und Zeit, in<br />

der die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Tö-10 „Südstraße“ zur Einsichtnahme<br />

bereitgehalten wird und die aufgrund des Baugesetzbuches<br />

und der Gemeindeordnung NW erforderlichen<br />

Hinweise werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />

Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />

der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />

05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />

Tönisvorst, den 20.06.2008<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Schwarz<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 68<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 594<br />

Aufstellung zur 3. vereinfachten Änderung des<br />

Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“, Stadtteil St. Tönis<br />

hier: Satzungsbeschluss<br />

Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />

Aufstellung der 3. vereinfachten Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“<br />

gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />

Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />

2414), in der z. Zt. geltenden Fassung, in Verbindung<br />

mit den §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung NW, in<br />

der z.Zt. geltenden Fassung, als Satzung<br />

beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich der 3. verein-fachten Änderung<br />

des Bebauungsplanes Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“<br />

ist im nachstehenden Kartenausschnitt<br />

gekennzeichnet.<br />

Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ tritt mit Ablauf des<br />

Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />

dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />

Kraft.<br />

Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ wird einschließlich<br />

Begründung in der Abteilung Stadtplanung im<br />

595


Verwaltungsgebäude Vorst, St. Töniser Str. 8, Zimmer<br />

3 und 4, während der Öffnungszeiten (montags bis<br />

mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags<br />

von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) zu<br />

jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt<br />

der 3. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />

Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ und der dazugehörigen<br />

Begründung wird auf Verlangen Auskunft erteilt.<br />

Hinweise:<br />

1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />

wird hingewiesen:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />

BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />

bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />

2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />

Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplanes<br />

und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />

Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie<br />

nicht innerhalb von zwei Jahren seit<br />

Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />

gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />

Darlegung des die Verletzung begründenden<br />

Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />

sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />

kann der Entschädigungsberechtigte Entschä-<br />

596<br />

digung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />

Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />

Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />

Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />

Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />

innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />

Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />

herbeigeführt wird.<br />

3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />

der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />

S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />

Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

beim Zustandekommen dieses Bebauungsplanes<br />

nach Ablauf eines Jahres seit deren<br />

Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />

oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet,<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt Tönisvorst vorher gerügt und<br />

dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die<br />

Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel<br />

ergibt.


Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />

Satzung beschlossene 3. vereinfachte Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö- 45 „Friedrichstraße/Biwak“, Ort<br />

und Zeit, in der die 3. vereinfachte Änderung des<br />

Bebauungsplanes Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ zur<br />

Einsichtnahme bereitgehalten wird und die aufgrund<br />

des Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung NW<br />

erforderlichen Hinweise werden hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />

Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />

der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />

05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />

Tönisvorst, den 20.06.2008<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Schwarz<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 70<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 595<br />

Aufstellung zur 1. vereinfachten Änderung des<br />

Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“, Stadtteil<br />

Vorst<br />

hier: Satzungsbeschluss<br />

Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />

Aufstellung der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“<br />

gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />

Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />

2414), in der z. Zt. geltenden Fassung, in Verbindung<br />

mit den §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung NW, in<br />

der z.Zt. geltenden Fassung, als Satzung beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich der 1. vereinfachten Änderung<br />

des Bebauungsplanes Vo-32 „Schützenstraße/<br />

Amselweg“ ist im nachstehenden Kartenausschnitt<br />

gekennzeichnet.<br />

Die 1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“ tritt mit Ablauf des<br />

Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />

dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />

Kraft.<br />

Die 1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“ wird einschließlich<br />

Begründung in der Abteilung Stadtplanung im<br />

Verwaltungsgebäude Vorst, St. Töniser Str. 8, Zimmer<br />

3 und 4, während der Öffnungszeiten (montags bis<br />

mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags<br />

von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) zu<br />

jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt<br />

der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />

Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“ und der<br />

dazugehörigen Begründung wird auf Verlangen<br />

Auskunft erteilt.<br />

Hinweise:<br />

1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />

wird hingewiesen:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />

BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />

bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />

2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplanes<br />

und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />

Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie<br />

nicht innerhalb von zwei Jahren<br />

seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />

gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />

Darlegung des die Verletzung<br />

begründenden Sachverhalts geltend<br />

gemacht worden sind.<br />

2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />

sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />

kann der Entschädigungsberechtigte<br />

Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39<br />

bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />

Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />

Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />

Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />

Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />

innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />

Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />

BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />

herbeigeführt wird.<br />

3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />

der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />

S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />

Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

beim Zustandekommen diese Bebauungsplanes<br />

597


598<br />

nach Ablauf eines Jahres<br />

seit deren Verkündung nicht mehr geltend<br />

gemacht werden, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />

oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt,<br />

b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet,<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist<br />

gegenüber der Stadt Tönisvorst vorher gerügt<br />

und dabei die verletzte Rechtsvorschrift<br />

und die Tatsache bezeichnet worden, die den<br />

Mangel ergibt.<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />

Satzung beschlossene 1. vereinfachte Änderung des<br />

Bebauungsplanes Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“,<br />

Ort und Zeit, in der die 1. vereinfachte Änderung<br />

des Bebauungsplanes Vo-32 „Schützenstraße/<br />

Amselweg“ zur Einsichtnahme bereitgehalten wird<br />

und die aufgrund des Baugesetzbuches und der<br />

Gemeindeordnung NW erforderlichen Hinweise<br />

werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />

Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />

der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />

05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />

Tönisvorst, den 20.06.2008<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Schwarz<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 72<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 597<br />

Kommunalwahlen 2009;<br />

Wahl der Beisitzer und stellvertretenden<br />

Beisitzer des Wahlausschusses<br />

Gemäß § 2 Abs. 3 des Gesetzes über die Kommunalwahlen<br />

im Lande Nordrhein-Westfalen (Kommunalwahlgesetz)<br />

in der z. Zt. gültigen Fassung in<br />

Verbindung mit § 6 Abs. 1 der Kommunalwahlordnung<br />

in der z. Zt. gültigen Fassung hat der Rat der Stadt<br />

Tönisvorst in seiner Sitzung am 29. Mai 2008 folgende<br />

Personen in den Wahlausschuss gewählt:<br />

als Beisitzer als stellvertretenden<br />

Beisitzer<br />

Horst von Brechan Reinhard Bismanns<br />

Helmut Drüggen Gaby Wienges-Haupt<br />

Reinhard Maly Werner Rubarth<br />

Christiane Tille-Gander Maik Giesen<br />

Dr. Heinz-Michael Horst Rolf Seegers<br />

Hans-Joachim Kremser<br />

Ingo Bräunig Frank Holzki<br />

Heinz Nepsen Raymond Levels<br />

Peter Lindackers Edith Furtmann<br />

Hans Josef Manten Birgit Koenen


Die Namen der Beisitzer des Wahlausschusses und<br />

ihrer Stellvertreter werden hiermit gem. § 6 Abs. 1 der<br />

Kommunalwahlordnung öffentlich bekannt gemacht.<br />

Tönisvorst, den 17. Juni 2008<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Schwarz<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 74<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 598<br />

IX. Änderung der Hauptsatzung der Stadt<br />

Tönisvorst vom 05.10.1999<br />

Gemäß § 7 in Verbindung mit § 41 Abs. 1 der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

in der z. Zt. gültigen Fassung hat der Rat der Stadt in<br />

seiner Sitzung am 29.05.2008 nachstehende IX.<br />

Änderung der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />

10.06.2008 beschlossen:<br />

I. Satzungsänderung<br />

§ 6 Abs. 3 der Hauptsatzung erhält folgende Fassung:<br />

3. Die Zahl der zu wählenden Vertreter im Rat der<br />

Stadt gemäß § 3 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz<br />

Nordrhein-Westfalen wird um 4 auf 40 verringert.<br />

Damit verringert sich die Zahl der Wahlbezirke<br />

von 22 auf 20.<br />

II. Hinweis<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der<br />

Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr<br />

geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekannt<br />

gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />

vorher beanstandet oder<br />

d) der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

III. Bekanntmachungsanordnung<br />

Die vorstehende IX. Änderungssatzung der<br />

Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom 05.10.1999<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 15<br />

Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />

17.12.2004.<br />

Tönisvorst, den 10.06.2008<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Schwarz<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 74<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 599<br />

Nicht zu ermittelnde Grabberechtigte ungepflegter<br />

Gräber<br />

Gemäß § 22 Abs. 9 der Satzung der Stadt Tönisvorst<br />

über die Benutzung der Bestattungseinrichtungen –<br />

Friedhofssatzung - vom 18.10.2007 wird hiermit auf<br />

die Verpflichtung zur Herrichtung und Pflege folgender<br />

Grabanlagen hingewiesen.<br />

Bleibt diese Aufforderung mehr als drei Monate<br />

unbeachtet, werden die Grabanlagen abgeräumt.<br />

Städtischer Friedhof Tönisvorst – St. Tönis<br />

Feld Reihe Nr. Name der Grabstätte<br />

17 4 44 Jallali<br />

Nicht zu ermittelnde Grabnutzungsberechtigte<br />

Friedhof Tönisvorst – Vorst<br />

Gemäß § 21 der Satzung der Stadt Tönisvorst über<br />

die Benutzung der Bestattungseinrichtung –<br />

Friedhofssatzung – vom 18.10.2007 kann mit Ablauf<br />

der Nutzungsfrist gegen Zahlung der Gebühr der<br />

Grabnutzungsberechtigte die Grabstätte wiedererwerben.<br />

Der Antrag auf Verlängerung kann bis auf eine<br />

Stelle beschränkt werden. Wird kein Antrag auf<br />

Erneuerung des Nutzungsrechtes gestellt, hat der<br />

Nutzungsberechtigte innerhalb eines Monats die auf<br />

der Grabstätte befindlichen Grabanlagen zu entfernen.<br />

Nach Ablauf dieser Frist verfügt die Stadt über die<br />

Grabstätte. Auf der Grabstätte dann noch befindliche<br />

Grabanlagen können von ihr entschädigungslos<br />

beseitigt werden. Eine Aufbewahrungspflicht besteht<br />

nicht.<br />

Feld Reihe Nr. Name der Grabstätte<br />

1 G 13 – 15 Neuenhaus<br />

1 I 2 Passers<br />

599


Ablauf von Ruhefristen an verschiedenen<br />

Grabstätten auf den städtischen Friedhöfen<br />

Die Ruhefristen an nachfolgend aufgeführten Gräbern<br />

sind abgelaufen. Gem. § 17 Abs. 3 der Satzung der<br />

Stadt Tönisvorst über die Benutzung der<br />

Bestattungseinrichtungen – Friedhofssatzung – vom<br />

18.10.2007 wird hiermit auf den Ablauf der Ruhefrist<br />

hingewiesen. Die Gräber werden drei Monate nach<br />

Veröffentlichung dieser Bekanntmachung eingeebnet.<br />

Nach Ablauf dieser Frist werden die Grabanlagen<br />

durch die Stadt entschädigungslos entfernt und nicht<br />

aufbewahrt.<br />

600<br />

Städtischer Friedhof Tönisvorst – St. Tönis<br />

Feld Reihe Nr. Name<br />

16 3 36 Wirtz<br />

16 5 65 Öllers<br />

16 5 66 Friesen<br />

16 5 67 Plonske<br />

16 5 68 Eggert<br />

16 5 69 Kanschat<br />

16 5 70 Sender<br />

Friedhof Vorst<br />

4 3 1 Vogel<br />

4 3 2 Krauße<br />

4 3 3 Robotzki<br />

4 3 6 Lenzen<br />

4 3 7 Schorn<br />

4 3 9 Lücke<br />

Tönisvorst, den 23. Juni 2008<br />

Der Bürgermeister<br />

Im Auftrage:<br />

Viethen<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 75<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Tönisvorst<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 599<br />

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der<br />

Haushaltssatzung<br />

1. Haushaltssatzung der Stadt Tönisvorst für das<br />

Haushaltsjahr 2008<br />

Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das<br />

Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666),<br />

zuletzt geändertdurch Gesetz vom 03.05.2005 (GV<br />

NRW S. 498), hat der Rat der Stadt Tönisvorst mit<br />

Beschluss vom 12.03.2008 folgende Haushaltssatzung<br />

erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008, der<br />

die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinde<br />

voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden<br />

Aufwendungen sowie eingehende Einzahlungen und<br />

zu leistende Auszahlungen und notwendigen<br />

Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird im<br />

Ergebnisplan mit<br />

Gesamtbetrag der Erträge<br />

auf 43.659.072,00 Euro<br />

Gesamtbetrag der<br />

Aufwendungen auf 48.635.897,00 Euro<br />

im Finanzplan mit<br />

Gesamtbetrag der<br />

Einzahlungen<br />

aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit auf 42.677.066,00 Euro<br />

Gesamtbetrag der<br />

Auszahlungen<br />

aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit auf 47.163.391,00 Euro<br />

Gesamtbetrag der<br />

Einzahlungen aus der<br />

Investitionstätigkeit und der<br />

Finanzierungstätigkeit auf 3.779.833,00 Euro<br />

Gesamtbetrag der<br />

Auszahlungen aus der<br />

Investitionstätigkeit und der<br />

Finanzierungstätigkeit auf 3.689.960,00 Euro<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen,<br />

der zur Leistung von Investitionsauszahlungen in<br />

künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf<br />

festgesetzt.<br />

2.548.369,00 Euro<br />

§ 4<br />

Die Verringerung der Ausgleichsrücklage zum<br />

Ausgleich des Ergebnisplans wird auf


1.602.117,51 Euro<br />

und die Verringerung der allgemeinen Rücklage zum<br />

Ausgleich des Ergebnisplans wird auf<br />

festgesetzt.<br />

3.374.707,49 Euro<br />

§ 5<br />

Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung<br />

in Anspruch genommen werden dürfen,<br />

wird auf<br />

festgesetzt.<br />

8.000.000,00 Euro<br />

§ 6<br />

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für<br />

das Haushaltsjahr 2008 wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

1.1 für die land- und<br />

forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) auf 192 v.H.<br />

1.2 für die Grundstücke<br />

(Grundsteuer B) auf 381 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer auf 403 v.H.<br />

§ 7<br />

1. Soweit im Stellenplan der Vermerk „künftig<br />

umzuwandeln“ (ku) angebracht ist, ist jede von<br />

dem Vermerk betroffene Stelle beim Freiwerden<br />

in eine Stelle mit niedrigerer Besoldungs- oder<br />

Entgeltgruppe umzuwandeln.<br />

2. Soweit im Stellenplan „künftig wegfallend“ (kw)<br />

angebracht ist, dürfen freiwerdende Stellen dieser<br />

Besoldungsoder Entgeltgruppe nicht mehr<br />

besetzt werden.<br />

§ 8<br />

Haushaltsvermerke<br />

- Deckungsfähigkeit<br />

Innerhalb des NKF-Haushalts sind sämtliche<br />

Aufwandermächtigungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

innerhalb eines Produktes<br />

gegenseitig deckungsfähig.<br />

Um eine flexible Mittelbewirtschaftung zu gewährleisten<br />

werden die Produkte 06 01 020 bis 06 01<br />

031 - Kindergärten - für gegenseitig deckungsfähig<br />

erklärt.<br />

Außerdem sind die Aufwendungen für die Benutzung<br />

des Hallenbades innerhalb der Produktgruppe 03 01<br />

- Bereitstellung schulischer Einrichtungen - gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Ausnahmen:<br />

- Ausgenommen von der gegenseitigen Deckungsfähigkeit<br />

sind die Aufwandsermächtigungen für<br />

- Personal- und Versorgungsaufwendungen<br />

- bilanzielle Abschreibungen<br />

- Interne Leistungsverrechnungen<br />

- die über das Hauptamt verwalteten Aufwendungen<br />

(Büromaterial, Bücher und Zeitschriften,<br />

Post- und Telefongebühren, Dienstreisen sowie<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung) - Gebäude<br />

(Strom, Versicherung, Reinigung, Instandhaltung<br />

und Tiefbaumaßnahmen in Zusammenhang mit<br />

städtischen Gebäuden). Diese jeweiligen Aufwandsarten<br />

werden innerhalb des gesamten<br />

NKF-Haushalts für deckungsfähig erklärt.<br />

- Aufwandsermächtigungen denen zweckgebunden<br />

Erträge gegenüberstehen, sind von der gegenseitigen<br />

Deckungsfähigkeit ausgeschlossen.<br />

Außerdem sind die Konten 5401 - Aufwendungen<br />

für Festwerte- der Produkte 03 01 010 bis 03 01<br />

040 von der Deckungsfähigkeit ausgenommen.<br />

Zweckgebundene Mehrerträge stehen für Mehraufwendungen<br />

zur Verfügung.<br />

Mehrerträge bei bestimmten Entgelten für bestimmte<br />

Leistungen können als Mehraufwendungen zur Erbringung<br />

dieser Leistungen verwendet werden.<br />

Die vorstehenden Regelungen gelten auch für die<br />

zugehörigen Auszahlungen bzw. Einzahlungen aus<br />

laufender Verwaltungstätigkeit.<br />

Die Deckungsfähigkeit darf nicht zu einer Minderung<br />

des Saldos der Ein- und Auszahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit führen (§ 21 Abs. 3 i.V.m. § 3 Abs.<br />

2 Nr. 1 GemHVO n.F.).<br />

2. BEKANNTMACHUNG DER HAUSHALTS-<br />

SATZUNG<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung mit ihren Anlagen<br />

für das Haushaltsjahr 2008 wird hiermit öffentlich<br />

bekanntgemacht.<br />

Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß §<br />

80 Abs. 5 GO NRW dem Landrat als untere staatliche<br />

Verwaltungsbehörde in <strong>Viersen</strong> mit Schreiben vom<br />

19.05.2008, ergänzt am 17.06.2008, angezeigt<br />

worden.<br />

Die nach § 75 Abs. 4 GO NRW erforderliche<br />

601


Genehmigung der Verringerung der Rücklage ist vom<br />

Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in<br />

<strong>Viersen</strong> mit Verfügung vom 25.06.2008 erteilt worden.<br />

Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt gemäß<br />

§ 80 Abs. 6 GO NRW während der Dienststunden im<br />

Verwaltungsgebäude Hospitalstraße, Zimmer 101, zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

HINWEIS<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von<br />

Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)<br />

beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />

eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr<br />

geltend gemacht werden kann, es sei denn<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder<br />

Anzeige fehlt<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />

bekanntgemacht worden<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />

beanstandet oder<br />

d) der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt vorher gerügt und daher die verletzte<br />

Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

Tönisvorst, den 27.06.2008<br />

602<br />

gez. Schwarz<br />

Bürgermeister<br />

Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 12/S. 79<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

Abl. Krs. Vie 2008, S. 600<br />

Satzung über die Erhebung von Kostenbeiträgen<br />

für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege<br />

vom 18.06.2008<br />

Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666/SGV. NRW.<br />

2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Oktober<br />

2007 (GV. NRW. S. 380), des § 90 Abs. 1 Sozialgesetzbuch<br />

VIII in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14.12.2006 (BGBl. I S. 3134), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Februar 2007<br />

(BGBl. I S. 122), hat der Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> in seiner<br />

Sitzung am 17.06.2008 die folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1 Beitragspflicht<br />

Die Stadt <strong>Viersen</strong> erhebt in Fällen der von ihr vermittelten<br />

und finanzierten Betreuung von Kindern in Kindertagespflege<br />

gemäß §§ 23,24 SGB VIII nach Einkommen<br />

gestaffelte monatliche öffentlich-rechtliche<br />

Kostenbeiträge entsprechend dieser Satzung.<br />

§ 2 Beitragspflichtige<br />

Beitragspflichtig sind die Eltern des Kindes oder diesen<br />

rechtlich gleichgestellte Personen, mit denen das<br />

Kind zusammenlebt. Lebt das Kind nachweislich nur<br />

mit einem Elternteil zusammen, so tritt dieser an die<br />

Stelle der Eltern bzw. der rechtlich gleichgestellten<br />

Person. Wird bei Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII den<br />

Pflegeeltern ein Kinderfreibetrag nach § 32 Einkommensteuergesetz<br />

gewährt oder Kindergeld gezahlt,<br />

treten die Personen, die diese Leistung erhalten, an<br />

die Stelle der Eltern. Mehrere Beitragspflichtige haften<br />

als Gesamtschuldner.<br />

§ 3 Beitragsmaßstab und Beitragszeitraum<br />

(1) Die Beitragspflicht beginnt mit dem Monat, in dem<br />

die Leistung nach § 1 bewilligt wird Die Beiträge<br />

sind für jeden angefangenen Monat zu zahlen,<br />

unabhängig von An-/Abwesenheitszeiten des Kindes<br />

sowie Ausfallzeiten der Betreuungsperson<br />

durch Krankheits- oder Urlaubszeiten. Die Beitragspflicht<br />

endet mit Ablauf des Monats, in dem<br />

die Leistung eingestellt wird.<br />

(2) Die Höhe der Kostenbeiträge richtet sich nach der<br />

wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Beitragspflichtigen<br />

und der wöchentlichen Betreuungszeit<br />

des Kindes. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

bemisst sich nach dem Jahreseinkommen der<br />

Beitragspflichtigen.<br />

(3) Die Höhe der Kostenbeiträge ergibt sich aus der<br />

Anlage zu dieser Satzung.<br />

(4) Wird mehr als ein Kind einer Familie oder einer<br />

beitragspflichtigen Personen, gleichzeitig durch<br />

eine Tagespflegeperson betreut, so entfallen die<br />

Beiträge für das zweite und jedes weitere Kind.<br />

Ergeben sich ohne die Beitragsbefreiung nach<br />

Satz 1 unterschiedlich hohe Beiträge, so gilt als<br />

Erstkind das Kind, für das sich der jeweils höchste<br />

Beitrag zu zahlen ist.<br />

(5) Die Beitragsbefreiung gilt auch dann, wenn Kinder<br />

der Familie Kindertageseinrichtungen oder der<br />

Offenen Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen.<br />

Für die Regelung des Erstkindes gilt Abs. 4 Satz<br />

2 entsprechend.


(6) Im Fall des § 2 Satz 3 ist ein Kostenbeitrag zu<br />

zahlen, der sich nach der Kostenbeitragsstaffel<br />

für die zweite Einkommensgruppe ergibt, es sei<br />

denn, nach § 3 Absatz 1 ergibt sich ein niedrigerer<br />

Betrag.<br />

§ 4 Einkommensermittlung<br />

(1) Bei Betreuungsbeginn und danach auf Verlangen<br />

haben die Eltern der Stadt <strong>Viersen</strong> schriftlich anzugeben<br />

und nachzuweisen, welche Einkommensgruppe<br />

ihren Kostenbeiträgen zugrunde zu<br />

legen ist. Der Nachweis der Einkommenshöhe ist<br />

bis spätestens zwei Wochen nach Betreuungsbeginn<br />

einzureichen. Ohne Angaben zur Einkommenshöhe<br />

oder ohne den geforderten Nachweis<br />

ist die höchste Stufe zu zahlen.<br />

(2) Einkommen im Sinne dieser Vorschrift ist die Summe<br />

der positiven Einkünfte der Beitragspflichtigen<br />

im Sinne des § 2 Abs. 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes<br />

(EStG) und vergleichbaren<br />

Einkunftsarten, die im Ausland erzielt werden mit<br />

Ausnahme des § 4f EStG (Erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten).<br />

Ein Ausgleich mit Verlusten<br />

aus anderen Einkunftsarten und mit Verlusten<br />

des zusammenveranlagten Ehegatten ist nicht<br />

zulässig. Dem Einkommen im Sinne des Satzes<br />

1 sind steuerfreie Einkünfte, Unterhaltsleistungen<br />

sowie die zur Deckung des Lebensunterhaltes<br />

bestimmten öffentlichen Leistungen für die Beitragspflichtigen<br />

und das Kind, für das der Kostenbeitrag<br />

gezahlt wird, hinzuzurechnen. Hiervon<br />

ausgenommen sind das Kindergeld nach dem<br />

Bundeskindergeldgesetz und das Erziehungsgeld<br />

nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz. Analog<br />

§ 10 Abs. 2 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz<br />

bleibt Elterngeld bis zu einer Höhe von 300,00<br />

€ pro Monat anrechnungsfrei.<br />

(3) Bezieht ein Elternteil Einkünfte aus einem Beschäftigungsverhältnis<br />

oder aufgrund der Ausübung<br />

eines Mandats und steht ihm aufgrund dessen<br />

für den Fall des Ausscheidens eine lebenslängliche<br />

Versorgung oder an deren Stelle eine<br />

Abfindung zu oder ist er in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

nachzuversichern, dann ist dem<br />

nach Absatz 2 ermittelten Einkommen ein Betrag<br />

von 10 v.H. der Einkünfte aus diesem Beschäftigungsverhältnis<br />

oder aufgrund der Ausübung des<br />

Mandats hinzuzurechnen.<br />

(4) Für das dritte und jedes weitere Kind sind die nach<br />

§ 32 Abs. 6 Einkommensteuergesetz zu gewährenden<br />

Freibeträge von dem nach Absatz 2 ermittelten<br />

Einkommen abzuziehen.<br />

(5) Empfänger von Sozialleistungen nach dem SGB<br />

II oder XII sowie von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

werden für die Dauer des<br />

Bezugs dieser Leistung ohne Prüfung der tatsächlichen<br />

Höhe in die erste Einkommensstufe eingruppiert.<br />

(6) Maßgebend für die Bemessung der Beitragshöhe<br />

ist bei Beginn der Betreuung des Kindes das Einkommen<br />

des vorangegangenen Kalenderjahres.<br />

Abweichend von Satz 1 sind als Jahreseinkommen<br />

die prognostizierten Einkünfte für das gesamte<br />

laufende Jahr zugrunde zu legen, wenn das<br />

aktuelle Einkommen zum Zeitpunkt der Angabe<br />

vom Einkommen des Vorjahres abweicht und<br />

davon auszugehen ist, dass die Einkommenssituation<br />

voraussichtlich auf Dauer besteht. Satz 2<br />

gilt auch bei Änderungen in den persönlichen und/<br />

oder wirtschaftlichen Verhältnissen während des<br />

laufenden Kalenderjahres. Der Elternbeitrag ist im<br />

Fall einer solchen Änderung für das gesamte Kalenderjahr<br />

neu festzusetzen. Sollte aus rechtlichen<br />

oder tatsächlichen Gründen die Ermittlung des<br />

Einkommens des laufenden Kalenderjahres nicht<br />

möglich sein, ist zunächst auf das Einkommen<br />

des Kalendervorjahres zurückzugreifen. Nach<br />

Vorlage der gesamten Einkommensnachweise für<br />

das Jahr wird der Beitrag dann endgültig festgesetzt.<br />

Bei Überprüfung einer bereits erfolgten oder<br />

bei einer erstmaligen rückwirkenden Beitragsfestsetzung<br />

wird das tatsächliche (Jahres-)Einkommen<br />

im Jahr der Beitragspflicht zu Grunde gelegt.<br />

(7) Änderungen der persönlichen und/oder wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse, die maßgeblich für die Bemessung<br />

des Kostenbeitrags sind, sind unverzüglich<br />

anzuzeigen. Ungeachtet dieser Verpflichtung ist<br />

die Stadt <strong>Viersen</strong> berechtigt, die persönlichen und<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse der Beitragspflichtigen<br />

regelmäßig zu überprüfen.<br />

§ 5 Entstehung der Beitragspflicht / Fälligkeit<br />

(1) Die Festsetzung des Kostenbeitrages erfolgt durch<br />

Bescheid.<br />

(2) Der Beitrag wird in monatlichen Raten fällig und<br />

ist jeweils zum 5. eines Monats im Voraus an die<br />

Stadt <strong>Viersen</strong> zu zahlen.<br />

§ 6 Erlass<br />

Auf Antrag sollen die Elternbeiträge vom örtlichen Träger<br />

der öffentlichen Jugendhilfe ganz oder teilweise<br />

erlassen werden, wenn die Belastung den Beitragspflichtigen<br />

und dem Kind nicht zuzumuten ist (§ 90<br />

Abs. 3 SGB VII).<br />

603


604<br />

§ 7 Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 01.08.2008 in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung<br />

von Kostenbeiträgen für die Inanspruchnahme der<br />

Kindertagespflege vom 22.06.2006 außer Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Die vom Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> am 17.06.2008 beschlossene<br />

Satzung über die Erhebung von Kostenbeiträgen<br />

für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege<br />

wird hiermit gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung<br />

in Verbindung mit § 4 der Bekanntmachungsverordnung<br />

und § 16 der Hauptsatzung der<br />

Stadt <strong>Viersen</strong> öffentlich bekannt gemacht.<br />

Hinweis:<br />

Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

kann gegen diese Satzung nach Ablauf eines<br />

Jahres seit ihrer Verkündung (öffentliche Bekanntmachung)<br />

nicht mehr geltend gemacht werden, es sei<br />

denn,<br />

1. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder<br />

ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde<br />

nicht durchgeführt,<br />

2. diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />

bekannt gemacht worden,<br />

3. der Bürgermeister hat den Beschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

4. der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong> vorher gerügt und dabei<br />

die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 18.06.2008<br />

gez. Thönnessen<br />

Bürgermeister


Anlage zur Satzung über die Erhebung von Kostenbeiträgen für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege<br />

Kostenbeiträge für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

Gültig ab 01.08.2008<br />

Einkommen bis über<br />

16.000,00 € 29.000,00 € 42.000,00 € 55.000,00 € 68.000,00 € 81.000,00 € 94.000,00 € 107.000,00 € 107.000,00 €<br />

Stunden/Woche<br />

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Stufe 9<br />

ab 10 0,00 € 11,50 € 20,00 € 32,00 € 48,00 € 62,50 € 73,00 € 83,50 € 93,50 €<br />

bis 12 0,00 € 13,50 € 24,00 € 38,50 € 57,50 € 75,00 € 87,50 € 100,00 € 112,00 €<br />

bis 14 0,00 € 16,00 € 28,00 € 44,50 € 67,00 € 87,00 € 102,00 € 117,00 € 131,00 €<br />

bis 16 0,00 € 18,00 € 32,00 € 51,00 € 76,50 € 99,50 € 116,50 € 133,50 € 149,50 €<br />

bis 18 0,00 € 20,50 € 36,00 € 57,50 € 86,00 € 112,00 € 131,00 € 150,00 € 168,00 €<br />

bis 20 0,00 € 22,50 € 40,00 € 63,50 € 95,50 € 124,50 € 145,50 € 167,00 € 187,00 €<br />

bis 22 0,00 € 25,00 € 44,00 € 70,00 € 105,00 € 137,00 € 160,00 € 183,50 € 205,50 €<br />

bis 24 0,00 € 27,00 € 48,00 € 76,50 € 114,50 € 149,50 € 174,50 € 200,00 € 224,00 €<br />

bis 26 0,00 € 29,00 € 51,50 € 82,50 € 124,00 € 161,50 € 189,00 € 216,50 € 242,50 €<br />

bis 28 0,00 € 30,00 € 53,00 € 85,50 € 128,50 € 167,50 € 196,00 € 224,50 € 251,50 €<br />

bis 30 0,00 € 31,00 € 54,50 € 88,50 € 133,00 € 173,00 € 202,50 € 232,00 € 260,50 €<br />

bis 32 0,00 € 32,00 € 56,00 € 91,00 € 137,50 € 179,00 € 209,50 € 240,00 € 269,50 €<br />

bis 34 0,00 € 33,00 € 57,50 € 94,00 € 142,00 € 184,50 € 216,00 € 247,50 € 278,50 €<br />

bis 36 0,00 € 34,00 € 59,00 € 96,50 € 146,50 € 190,00 € 222,50 € 255,00 € 287,50 €<br />

bis 38 0,00 € 38,00 € 65,00 € 106,50 € 162,00 € 210,50 € 246,50 € 282,00 € 318,00 €<br />

bis 40 0,00 € 41,50 € 71,00 € 116,50 € 177,00 € 230,50 € 270,00 € 309,00 € 348,50 €<br />

bis 42 0,00 € 45,00 € 77,00 € 126,50 € 192,00 € 251,00 € 294,00 € 335,50 € 379,00 €<br />

bis 44 0,00 € 48,50 € 83,00 € 136,50 € 207,00 € 271,00 € 317,50 € 362,50 € 409,50 €<br />

bis 46 0,00 € 52,00 € 89,00 € 146,00 € 222,00 € 291,00 € 341,00 € 389,00 € 440,00 €<br />

bis 48 0,00 € 54,00 € 92,00 € 152,00 € 231,00 € 303,00 € 355,00 € 405,00 € 454,00 €<br />

bis 50 0,00 € 56,00 € 96,00 € 158,00 € 241,00 € 316,00 € 370,00 € 422,00 € 472,00 €<br />

bis 52 0,00 € 58,00 € 100,00 € 165,00 € 250,00 € 328,00 € 385,00 € 439,00 € 492,00 €<br />

über 54 0,00 € 61,00 € 104,00 € 171,00 € 260,00 € 341,00 € 400,00 € 456,00 € 510,00 €<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 602<br />

605


Bekanntmachung<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

Erste Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung<br />

von Elternbeiträgen für den Besuch von<br />

Tageseinrichtungen für Kinder in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

vom 18.06.2008<br />

Auf Grund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666/<br />

SGV NRW 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />

09. Oktober 2007 (GV.NRW. S. 380 ), des § 90 Abs. 1<br />

Sozialgesetzbuch VIII in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14.12.2006 (BGBl. I S. 3134), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Februar<br />

2007 (BGBl. I S. 122) sowie § 23 des Gesetzes zur<br />

frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz<br />

- KiBiz) vom 30.10.2007 (GV. NRW. S.<br />

462/SGV NRW 216) hat der Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> in<br />

seiner Sitzung am 17.06.2008 folgende Änderungssatzung<br />

beschlossen.<br />

606<br />

Artikel I<br />

Die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen<br />

in der Stadt <strong>Viersen</strong> vom 12.03.2008 wird wie folgt<br />

geändert:<br />

1. § 4 Abs. 2 Satz 1 wird wie folgt neugefasst:<br />

Einkommen im Sinne dieser Vorschrift ist die<br />

Summe der positiven Einkünfte der Beitragspflichtigen<br />

im Sinne des § 2 Abs. 1 und 2 des<br />

Einkommensteuergesetzes (EStG) und vergleichbaren<br />

Einkunftsarten, die im Ausland erzielt<br />

werden, mit Ausnahme des § 4f EStG (Erwerbsbedingte<br />

Kinderbetreuungskosten).<br />

2. § 4 Abs. 6 wird wie folgt neugefasst:<br />

(1) Maßgebend für die Bemessung der Beitragshöhe<br />

ist bei der Aufnahme des Kindes das<br />

Einkommen des vorangegangenen Kalenderjahres.<br />

Abweichend von Satz 1 sind als Jahreseinkommen<br />

die prognostizierten Einkünfte<br />

für das gesamte laufende Jahr zugrunde zu<br />

legen, wenn das aktuelle Einkommen zum<br />

Zeitpunkt der Angabe vom Einkommen des<br />

Vorjahres abweicht und davon auszugehen<br />

ist, dass die Einkommenssituation voraussichtlich<br />

auf Dauer besteht. Satz 2 gilt auch<br />

bei Änderungen in den persönlichen und/oder<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen während des<br />

laufenden Kindergartenjahres. Der Elternbeitrag<br />

ist im Fall einer solchen Änderung für<br />

das gesamte Kalenderjahr neu festzusetzen.<br />

Sollte aus rechtlichen oder tatsächlichen<br />

Gründen die Ermittlung des Einkommens<br />

des laufenden Kalenderjahres nicht möglich<br />

sein, ist zunächst auf das Einkommen des<br />

Kalendervorjahres zurückzugreifen. Nach<br />

Vorlage der gesamten Einkommensnachweise<br />

für das Jahr wird der Beitrag dann endgültig<br />

festgesetzt. Bei Überprüfung einer<br />

bereits erfolgten oder bei einer erstmaligen<br />

rückwirkenden Beitragsfestsetzung wird das<br />

tatsächliche (Jahres-)Einkommen im Jahr<br />

der Beitragspflicht zu Grunde gelegt.<br />

3. § 4 Abs. 7 wird wie folgt neugefasst:<br />

(2) Änderungen der persönlichen und/oder wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse, die maßgeblich für<br />

die Bemessung des Elternbeitrags sind, sind<br />

unverzüglich anzuzeigen. Ungeachtet dieser<br />

Verpflichtung ist die Stadt <strong>Viersen</strong> berechtigt,<br />

die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

der Beitragspflichtigen regelmäßig zu<br />

überprüfen.<br />

4. Die Beitragstabelle in der Anlage zu § 3 Abs. 2<br />

wird durch folgende Beitragstabelle ersetzt:


Elternbeiträge für den Besuch einer Tageseinrichtung für Kinder in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

Gültig ab 01.08.2008<br />

Kinder bis 2 Jahre Kinder von 2 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht<br />

Stufe Jahreseinkommen<br />

bis 25 Std. *) bis 35 Std. bis 45 Std. über 45 Std. bis 25 Std. *) bis 35 Std. bis 45 Std. über 45 Std.<br />

1 bis 16.000 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

2 bis 29.000 € 29,00 € 34,00 € 52,50 € 57,50 € 24,00 € 28,50 € 43,50 € 47,50 €<br />

3 bis 42.000 € 51,50 € 59,00 € 90,00 € 99,00 € 42,50 € 49,00 € 75,50 € 82,50 €<br />

4 bis 55.000 € 82,50 € 96,50 € 147,50 € 162,50 € 69,00 € 79,50 € 123,00 € 135,00 €<br />

5 bis 68.000 € 124,00 € 146,50 € 224,00 € 246,50 € 102,50 € 122,00 € 186,50 € 205,00 €<br />

6 bis 81.000 € 161,50 € 190,00 € 294,00 € 322,50 € 135,00 € 158,50 € 245,50 € 270,00 €<br />

7 bis 94.000 € 189,00 € 222,50 € 344,00 € 377,50 € 157,50 € 186,50 € 286,00 € 315,00 €<br />

8 bis 107.000 € 216,50 € 255,00 € 392,50 € 431,50 € 180,00 € 212,50 € 326,50 € 359,00 €<br />

9 über 107.000 € 242,50 € 287,50 € 445,00 € 490,00 € 202,50 € 240,00 € 370,00 € 407,50 €<br />

*) Als Betreuungsangebot bis zu 25 Stunden gelten Angebote mit entsprechender Stundenzahl und Vormittagsbetreuung in der Zeit bis 12.30 Uhr.<br />

Artikel II<br />

Die Änderungssatzung tritt am 01.08.2008 in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Die vom Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> am 17.06.2008 beschlossene<br />

Erste Änderungssatzung zur Satzung<br />

über die Erhebung von Elternbeiträgen für den Besuch<br />

von Tageseinrichtungen für Kinder in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

wird hiermit gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung<br />

in Verbindung mit § 4 der Bekanntmachungsverordnung<br />

und § 16 der Hauptsatzung der<br />

Stadt <strong>Viersen</strong> öffentlich bekannt gemacht.<br />

Hinweis:<br />

Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

der Gemeindeordnung für das Land<br />

Nordrhein-Westfalen kann gegen diese Satzung nach<br />

Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündung (öffentliche<br />

Bekanntmachung) nicht mehr geltend gemacht werden,<br />

es sei denn,<br />

1. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />

vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />

durchgeführt,<br />

2. diese Änderungssatzung ist nicht ordnungsgemäß<br />

öffentlich bekannt gemacht worden,<br />

3. der Bürgermeister hat den Beschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

4. der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong> vorher gerügt und dabei die<br />

verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />

worden, die den Mangel ergibt.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 18.06.2008<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt <strong>Viersen</strong><br />

gez. Thönnessen<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 606<br />

Flächennutzungsplan (FNP) <strong>Viersen</strong>, 77. Änderung<br />

(Bereich Hoserfeld)<br />

- Beschluss über die Aufstellung -<br />

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 27. 3. 2007 ist folgender Beschluss gefasst<br />

worden:<br />

607


Der Bau- und Planungsausschuss beschließt<br />

die Aufstellung der 77. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

(FNP) <strong>Viersen</strong><br />

Der Änderungsbereich liegt in den Gemarkungen <strong>Viersen</strong>,<br />

im Eckbereich zwischen des im Westen dargestellten<br />

Landschaftsschutzbereiches (Landwehr) und<br />

der im Süden parzellierten Trasse der im Flächennutzungsplan<br />

dargestellten zweiten Verbindungsstraße<br />

<strong>Viersen</strong> / Dülken.<br />

Die Abgrenzung des Bereiches ist aus dem beigefügten<br />

Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

Grundlagen für diesen Beschluss sind die §§ 7 und<br />

41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen (GO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S.666/SGV.NRW.<br />

2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 09.10.2007<br />

(GV. NRW. S. 380) in Verbindung mit § 2 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 21. Dezember 2006 (BGBl.<br />

I S. 3316).<br />

Die Abgrenzung des Bereiches ist aus dem beigefügten<br />

Kartenausschnitt ersichtlich.<br />

608<br />

Der vom Bau- und Planungsausschuss am<br />

19.02.2008 gefasste Beschluss wird hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

<strong>Viersen</strong>, den 01.07.2008<br />

Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

gez. Thönnessen<br />

Bürgermeister<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 607<br />

über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 43<br />

I W – südlich „An Liffersmühle“ – und die<br />

Durchführung des Verfahrens der Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) des<br />

Baugesetzbuches (BauGB).<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Willich hat am<br />

05.06.08 gemäß §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW), bekannt<br />

gemacht am 14.07.1994 (GV NW S. 666) in der derzeit<br />

gültigen Fassung in Verbindung mit § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) bekannt gemacht am 23.09.2004


(BGBl. I S. 2414) in der derzeit gültigen Fassung die<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 43 I W – südlich<br />

„An Liffersmühle“ – beschlossen.<br />

Der Aufstellungsbeschluss vom 18.10.06 wird hiermit<br />

aufgehoben.<br />

In gleicher Sitzung wurde der Beschluss zur Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1 BauGB<br />

gefasst.<br />

Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung werden<br />

in einem öffentlichen Darlegungs- und Anhörungstermin,<br />

an dem jedermann teilnehmen kann, erläutert.<br />

Dabei wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />

gegeben.<br />

Der Darlegungs- und Anhörungstermin findet statt am:<br />

Dienstag, 12.08.08<br />

in der Grundschule im Mühlenfeld<br />

Krusestr. 21<br />

und beginnt um 19.00 Uhr<br />

Der Bebauungsplanentwurf kann in der Zeit vom<br />

18.07.08 bis 22.08.08 im Technischen Rathaus der<br />

Stadt Willich, Geschäftsbereich Stadtplanung, Zimmer<br />

011, Rothweg 2, in 47877 Willich-Neersen, während<br />

der folgenden Dienststunden eingesehen werden:<br />

Montags, dienstags und<br />

donnerstags von 07.30 bis 16.00 Uhr<br />

mittwochs von 07.30 bis 17.00 Uhr<br />

freitags von 07.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Äußerungen zu den Planungen können vom 18.07.08<br />

bis 22.08.08 schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />

im Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Willich<br />

vorgebracht werden. Die Möglichkeit zur Äußerung<br />

besteht auch während des öffentlichen Darlegungsund<br />

Anhörungstermines.<br />

Eingegangene Äußerungen werden dem Planungsausschuss<br />

der Stadt Willich zur Beratung vorgelegt.<br />

Die abschließende Beratung und Beschlussfassung<br />

erfolgt durch den Rat der Stadt Willich nach Abschluss<br />

der öffentlichen Auslegung.<br />

Mit Ablauf des 22.08.08 ist die Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit abgeschlossen.<br />

Der künftige Geltungsbereich ist aus der vorstehenden<br />

Planskizze ersichtlich.<br />

Willich, 01.07.08<br />

Stadt Willich<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung<br />

gez.Martina Stall<br />

Techn. Beigeordnete<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 608<br />

609


Bekanntmachung<br />

der Stadt Willich<br />

über die Aufstellung der 115. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes der Stadt Willich (südlich<br />

„An Liffersmühle“) und die Durchführung des<br />

Verfahrens der Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

gemäß § 3 (1) des Baugesetzbuches (BauGB).<br />

Der Planungsausschuss der Stadt Willich hat am<br />

05.06.08 gemäß §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW), bekannt<br />

gemacht am 14.07.1994 (GV NW S. 666) in der derzeit<br />

gültigen Fassung in Verbindung mit § 2 Abs. 1<br />

Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht am<br />

23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) in der derzeit gültigen<br />

Fassung die Aufstellung der 115. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes der Stadt Willich (südlich „An<br />

Liffersmühle“) beschlossen.<br />

In gleicher Sitzung wurde der Beschluss zur Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1 BauGB gefasst.<br />

Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung werden<br />

in einem öffentlichen Darlegungs- und Anhörungstermin,<br />

an dem jedermann teilnehmen kann, erläutert.<br />

Dabei wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />

gegeben.<br />

610<br />

Der Darlegungs- und Anhörungstermin findet statt am:<br />

Dienstag, 12.08.08<br />

in der Grundschule im Mühlenfeld<br />

Krusestr. 21<br />

und beginnt um 19.00 Uhr.<br />

Der Flächennutzungsplanänderungsentwurf kann in<br />

der Zeit vom 18.07.08 bis 22.08.08 im Technischen<br />

Rathaus der Stadt Willich, Geschäftsbereich<br />

Stadtplanung, Rothweg 2, 47877 Willich, Zimmer 011,<br />

während der folgenden Dienststunden eingesehen<br />

werden:<br />

Montags, dienstags und<br />

donnerstags von 07.30 bis 16.00 Uhr<br />

mittwochs von 07.30 bis 17.00 Uhr<br />

freitags von 07.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Äußerungen zu den Planungen können vom 18.07.08<br />

bis 22.08.08, schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />

im Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Willich<br />

vorgebracht werden. Die Möglichkeit zur Äußerung<br />

besteht auch während des öffentlichen Darlegungsund<br />

Anhörungstermines.<br />

Eingegangene Äußerungen werden dem Planungsausschuss<br />

der Stadt Willich zur Beratung vorgelegt.<br />

Die abschließende Beratung und Beschlussfassung<br />

erfolgt durch den Rat der Stadt Willich nach Abschluss<br />

der öffentlichen Auslegung.


Mit Ablauf des 22.08.08 ist die Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit abgeschlossen.<br />

Willich, 01.07.08<br />

Stadt Willich<br />

Der Bürgermeister<br />

In Vertretung<br />

gez.Martina Stall<br />

Techn. Beigeordnete<br />

Der Änderungsbereich ist aus der vorstehenden<br />

Planskizze ersichtlich.<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 610<br />

Bekanntmachung<br />

der Versorgungsnetz Willich GmbH<br />

Die Gesellschafterversammlung der Versorgungsnetz<br />

Willich GmbH, Brauereistraße 7, 47877 Willich, hat am<br />

20. Juni 2008 den Jahresabschluss zum 31.12.2007<br />

festgestellt und beschlossen, den Jahresüberschuss<br />

an den Gesellschafter auszuschütten.<br />

Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der<br />

Abschlussprüfer<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />

Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />

Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />

Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der<br />

gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />

Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />

Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags<br />

und vermittelt unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit<br />

dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />

zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und<br />

stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar.<br />

Krefeld, 2. Juni 2008<br />

thp treuhandpartner<br />

Jäger . Finken . Welling . Janssen . Steinborn . GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft .<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

gez. Welling gez. von Beckerath<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht liegen<br />

vom Tage der Veröffentlichung an eine Woche lang<br />

während der Dienststunden in der Kaufmännischen<br />

Verwaltung der Versorgungsnetz Willich GmbH –<br />

Finanzbuchhaltung – Willich, Brauereistr. 7, zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Willich, den 26.06.2007<br />

gez. Lopez<br />

Geschäftsführer<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 611<br />

Bekanntmachung<br />

der Wasserwerk Willich GmbH<br />

Die Gesellschafterversammlung der Wasserwerk<br />

Willich GmbH, Brauereistraße 7, 47877 Willich, hat am<br />

20. Juni 2008 den Jahresabschluss zum 31.12.2007<br />

festgestellt und beschlossen, den Jahresüberschuss<br />

an den Gesellschafter auszuschütten.<br />

Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der<br />

Abschlussprüfer<br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus<br />

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang -<br />

unter Einbeziehung der Buchführung und den<br />

Lagebericht der Wasserwerk Willich GmbH für das<br />

Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007<br />

geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />

Jahresabschluss und Lagebericht nach den<br />

deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag<br />

liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der<br />

Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />

Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />

611


Einbeziehung der Buchführung und über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der<br />

Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße,<br />

die sich auf die Darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung und durch den<br />

Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />

hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der<br />

Festlegung der Prüfungshandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das<br />

wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die<br />

Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />

Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />

Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />

Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der<br />

gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />

Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />

hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />

bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />

Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags<br />

und vermittelt unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit<br />

dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />

zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und<br />

stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar.<br />

Krefeld, 29. Mai 2008<br />

thp treuhandpartner<br />

Jäger . Finken . Welling . Janssen<br />

Steinborn GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft .<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

612<br />

gez. Welling<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

gez. von Beckerath<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht liegen<br />

vom Tage der Veröffentlichung an eine Woche lang<br />

während der Dienststunden in der Kaufmännischen<br />

Verwaltung der Wasserwerk Willich GmbH –<br />

Finanzbuchhaltung – Willich, Brauereistr. 7, zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

Willich, den 25.06.2008<br />

gez. Lopez<br />

Geschäftsführer<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S 611


1<br />

BILANZ ZUM 31.12.2007<br />

Aktivseite<br />

31.12.2007 31.12.2006<br />

€ €<br />

A Anlagevermögen<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. EDV-Software 94.505,00 92.612,00<br />

2. Kataster-Datenbank 110.289,00 124.348,00<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke und Bauten 3.346.940,00 3.442.866,00<br />

2. Technische Anlagen und Maschinen<br />

a) Bezugs- und Erzeugungsanlagen 3.055.733,00 3.298.410,00<br />

b) Verteilungsanlagen 16.506.579,00 16.955.168,00<br />

c) Straßenbeleuchtung 1,00 1,00<br />

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.058.511,00 1.129.454,00<br />

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 105.038,84 19.254,00<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Beteiligungen 79.914,87 48.447,30<br />

2. Sonstige Ausleihungen 987.452,46 225.212,56<br />

Anlagevermögen insgesamt 25.344.964,17 25.335.772,86<br />

B Umlaufvermögen<br />

I. Vorräte<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 870.266,84 729.616,90<br />

II. Forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 17.812.681,28 19.090.859,95<br />

davon mit einer Restlaufzeit von mehr<br />

als einem Jahr: € 0,00 (VJ: T€ 0,0)<br />

2. Forderungen gegen Gesellschafter 2.452.230,27 2.461.581,94<br />

davon mit einer Restlaufzeit von mehr<br />

als einem Jahr: € 0,00 (VJ: T€ 2.200,0)<br />

3. Sonstige Vermögensgegenstände 2.486.192,07 2.185.556,66<br />

davon mit einer Restlaufzeit von mehr<br />

als einem Jahr: € 20.495,76 (VJ: T€ 23,7)<br />

davon gegen Gesellschafter € 0,00 (VJ: T€ 215,0)<br />

III. Kassenbestand und Guthaben<br />

bei Kreditinstituten 6.935.510,50 6.933.231,38<br />

Umlaufvermögen insgesamt 30.556.880,96 31.400.846,83<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 37.622,84 50.191,43<br />

55.939.467,97 56.786.811,12<br />

613


614<br />

BILANZ ZUM 31.12.2007 2<br />

Passivseite<br />

31.12.2007 31.12.2006<br />

€ € €<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gezeichnetes Kapital 2.400.000,00 2.400.000,00<br />

II. Kapitalrücklage 9.939.484,24 9.939.484,24<br />

III. Gewinnrücklagen 204.516,76 204.516,76<br />

IV. Gewinnvortrag 37.007,32 37.007,32<br />

V. Jahresüberschuss 0,00 12.581.008,32 0,00<br />

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum 9.396,21 9.889,96<br />

Anlagevermögen<br />

C. Empfangene Ertragszuschüsse 7.139.376,45 7.352.643,67<br />

D. Rückstellungen<br />

1. Steuerrückstellungen 387.178,00 0,00<br />

2. Sonstige Rückstellungen 1.646.684,15 2.033.862,15 1.240.176,11<br />

E. Verbindlichkeiten<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 7.400.686,66 9.026.270,15<br />

davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />

einem Jahr: € 362.852,22 (VJ: T€ 538,4)<br />

2. Erhaltene Abschlagszahlung 13.882.298,95 15.525.492,70<br />

davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />

einem Jahr: € 13.882.298,95 (VJ: T€ 15.525,5)<br />

3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5.058.944,14 5.639.324,55<br />

davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />

einem Jahr: € 5.058.944,14 (VJ: T€ 5.639,3)<br />

4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 3.060.545,87 2.054.539,21<br />

davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />

einem Jahr: € 2.680.349,23 (VJ: T€ 1.674,3)<br />

5. Überzahlungen aus Jahresverbrauchsabrechnung 2.374.019,62 1.501.905,34<br />

davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />

einem Jahr: € 2.374.019,62 (VJ: T€ 1.501,9)<br />

6. Sonstige Verbindlichkeiten 2.368.144,60 1.855.561,11<br />

davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />

einem Jahr: € 2.240.707,14 (VJ: T€ 1.728,1)<br />

davon aus Steuern: € 1.021.742,13 (VJ: T€ 1.554,0)<br />

davon im Rahmen der sozialen<br />

Sicherheit: € 0,00 (VJ: T€ 0,3) 34.144.639,84<br />

F. Rechnungsabgrenzungsposten 31.185,00 0,00<br />

55.939.467,97 56.786.811,12


3<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

31.12.2007 31.12.2006<br />

€ €<br />

1. Umsatzerlöse (incl. Energie- und Stromsteuer) 55.133.600,63 53.239.541,09<br />

Energiesteuer/Stromsteuer -5.721.693,88 -4.465.652,45<br />

2. Andere aktivierte Eigenleistungen 286.127,00 377.183,00<br />

3. Sonstige betriebliche Erträge 714.508,76 561.770,50<br />

Insgesamt 50.412.542,51 49.712.842,14<br />

4. Materialaufwand<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und für bezogene Waren 30.757.925,33 31.784.793,35<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 1.775.569,95 1.701.097,79<br />

Materialaufwand insgesamt 32.533.495,28 33.485.891,14<br />

5. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 3.718.723,67 3.532.635,34<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 1.043.890,66 920.525,31<br />

- davon für Altersversorgung : € 240.269,38 (Vj:T€ 150,5)<br />

Personalaufwand insgesamt 4.762.614,33 4.453.160,65<br />

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen 2.314.725,00 2.319.941,00<br />

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.189.396,42 7.069.627,28<br />

8. Erträge aus Beteiligungen 117,57 104,89<br />

9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 246.702,72 177.555,75<br />

davon gegenüber verb. Untern.: € 76.625,00 (Vj: T€ 55,0)<br />

10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 529.387,05 576.802,32<br />

davon gegenüber verb. Untern.: € 7.646,24 (Vj: T€ 7,6)<br />

11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3.329.744,72 1.985.080,39<br />

12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.294.462,35 830.579,95<br />

13. Sonstige Steuern 25.161,00 12.385,46<br />

14. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages<br />

abzuführender Gewinn 2.010.121,37 1.142.114,98<br />

15. Jahresüberschuss 0,00 0,00<br />

615


616<br />

WIEDERGABE DES<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERKS<br />

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und<br />

den Lagebericht der Stadtwerke Willich GmbH für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 geprüft. Nach § 10 Abs. 4 EnWG<br />

umfasst die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in<br />

der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung<br />

und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den<br />

deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag sowie die Einhaltung der Pflichten<br />

nach § 10 Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />

Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />

unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht<br />

sowie über die interne Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />

Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />

Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />

hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden kann, ob die Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG<br />

in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind.<br />

4


5<br />

WIEDERGABE DES<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERKS<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über<br />

die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld<br />

der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise<br />

für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie<br />

in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />

Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der<br />

wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die<br />

Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung<br />

der Konten in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG<br />

sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der<br />

Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und<br />

vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in<br />

Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der<br />

zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

617


618<br />

WIEDERGABE DES<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERKS 6<br />

Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen<br />

Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG hat zu keinen Einwendungen<br />

geführt."<br />

Krefeld, 09. Juni 2008<br />

thp treuhandpartner<br />

Jäger . Finken . Welling . Janssen . Steinborn . GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft . Steuerberatungsgesellschaft<br />

gez. Welling gez. von Beckerath<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

Abl. Krs. Vie. 2008, S. 613


619


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621


622<br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

KREIS<br />

VIERSEN<br />

Herausgeber: Der Landrat des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Viersen</strong> - Hauptamt, Rathausmarkt 3,<br />

41747 <strong>Viersen</strong>, Tel. (02162) 39 - 1027<br />

E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@kreis-viersen.de<br />

Erscheinungsweise: Alle 14 Tage<br />

Topographisches Landeskartenwerk:<br />

Vervielfältigt und veröffentlicht mit Genehmigung<br />

des Landrats des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />

- Katasteramt -<br />

Bezug: Inklusive Versandkosten<br />

Jahresabonnement: 48,00 EUR<br />

Einzelabgabe: 1,20 EUR<br />

zahlbar im voraus nach Erhalt der Rechnung<br />

(Zu bestellen beim Herausgeber)<br />

Kündigung: Nur zum Jahresende, sie muss bis<br />

zum 31. Oktober beim Herausgeber vorliegen.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Landrat<br />

Peter Ottmann<br />

Druck: Hausdruckerei <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>Viersen</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> - Der Landrat- Postfach 100 762 - 41707 <strong>Viersen</strong><br />

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