Amtsblatt - Kreis Viersen
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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Verkündungsorgan für den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> sowie die Städte Kempen, Nettetal, Tönisvorst, <strong>Viersen</strong>, Willich und die Gemeinden<br />
Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten, Schwalmtal<br />
64. Jahrgang <strong>Viersen</strong>, 10. Juli 2008 Nummer 22<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
<strong>Kreis</strong>: Wahl der Jugendschöffen ................................................. 571<br />
Öffentliche Zustellung ................................................................ 571<br />
Öffentliche Zustellungen ............................................................ 572<br />
Öffentliche Zustellungen ............................................................ 573<br />
Öffentliche Zustellung ................................................................ 574<br />
Bekanntgabe Umweltverträglichkeitsprüfung ............................ 574<br />
Brüggen: 4. Änderung Bebauungsplanes Brü/16<br />
"In der Stieg" ......................................................................... 575<br />
5. Änderung Bebauungsplan Bra/3 "An der Kahrstraße" ........ 576<br />
Satzung zur Einbeziehung Außenbereichsflächen ................... 577<br />
Einteilung Wahlbezirke Kommunalwahl 2009 ............................. 577<br />
Kempen: Aufenthaltsermittlung .................................................... 580<br />
Einteilung Wahlgebiet Kommunalwahl 2009 ............................... 580<br />
Nettetal: Satzung über förmliche Festlegung Sanierungsgebiet<br />
Lobberich .................................................................. 583<br />
Niederkrüchten: Zweite Satzung zur Änderung der<br />
Hauptsatzung ....................................................................... 585<br />
Tönisvorst: 7. Änderung Bebauungsplan Tö-6c "Biwak Nord" . 587<br />
2. Änderung Bebauungsplan Tö-6d "Verlängerte Seidenstr." .. 588<br />
4. Änderung Bebauungsplan Vo-12 II "Wollstr./Kronenstr." ...... 589<br />
3. Änderung Bebauungsplan Vo-13 "Altes Pastorat" ............... 590<br />
1. Änderung Bebauungsplan Vo-38 "zwischen Kuhstraße<br />
und Clevenstraße ................................................................ 591<br />
Bebauungsplan Tö-6b "Biwak Mitte" 7. Änderung .................... 592<br />
3. Änderung Tö-10 "Südstraße" ................................................ 594<br />
3. Änderung Tö-45 "Friedrichstraße/Biwak" ............................. 595<br />
1. Änderung Vo-32 "Schützenstraße/Amselweg" .................... 597<br />
Wahl der Beisitzer Kommunalwahl 2009 ................................... 598<br />
IX. Änderung Hauptsatzung ....................................................... 599<br />
Ungepflegte Gräber .................................................................... 599<br />
Haushaltssatzung....................................................................... 600<br />
<strong>Viersen</strong>: Satzung Erhebung Kindertagespflege .......................... 602<br />
1. Änderungssatzung Erhebung Elternbeiträge ........................ 606<br />
Flächennutzungsplan 77. Änderung "Hoserfeld" ...................... 607<br />
Willich: Bebauungsplan Nr. 43 I W "An Liffersmühle" .................. 608<br />
115. Änderung Flächennutzungsplan "An Liffersmühle" .......... 610<br />
Versorgungsnetz Willich GmbH Jahresrechnung .............. 611<br />
Wasserwerk Willich GmbH Jahresrechnung ....................... 611<br />
Stadtwerke Willich GmbH Bilanz .......................................... 613<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
Wahl der Jugendschöffen<br />
Die Vorschlagslisten zur Wahl der Jugendschöffen für<br />
1. die Jugendkammer der Landgerichte Krefeld und<br />
Mönchengladbach<br />
2. die Jugendschöffengerichte Kempen, Nettetal und<br />
<strong>Viersen</strong><br />
für die Zeit vom 01.01.2009 bis 31.12.2013<br />
liegen im <strong>Kreis</strong>jugendamt in <strong>Viersen</strong>, Rathausmarkt<br />
3, Zimmer 0325, vom 14.07.2008 bis 21.07.2008 zu<br />
jedermanns Einsicht aus.<br />
Gegen die Vorschlagsliste kann bis zum 28.07.2008<br />
beim <strong>Kreis</strong>jugendamt schriftlich oder zur Niederschrift<br />
mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass<br />
in die Vorschagsliste Personen aufgenommen sind,<br />
die nach § 32 des Gerichtsverfassungsgesetzes wegen<br />
Unfähigkeit nicht aufgenommen werden durften<br />
oder nach den §§ 33 und 34 des Gerichtsverfassungsgesetzes<br />
als ungeeignete Personen zum Schöffenamt<br />
nicht berufen werden sollten.<br />
<strong>Viersen</strong>, 01.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
in Vertretung<br />
gez. Frentzen<br />
Abl. Krs. Vie . 2008, S. 571<br />
Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />
NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird der<br />
Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />
Straßenverkehr vom 19.05.2008<br />
- Aktenzeichen 00074845746/hou -<br />
gegen:<br />
Herrn<br />
Jozef Jj Snijders<br />
Celebesstraat 9<br />
Das <strong>Amtsblatt</strong> können Sie auch kostenlos im Internet unter www.kreis-viersen.de "Downloads - Amtsblätter" - downloaden!<br />
571
572<br />
NL-6045XD Roermond<br />
öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />
nicht zu erreichen ist.<br />
Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />
Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />
für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />
und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />
Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />
wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />
Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />
<strong>Viersen</strong>, 24.06.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Buschmann<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 571<br />
Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />
NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird der<br />
Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />
Straßenverkehr vom 21.05.2008<br />
- Aktenzeichen 00074797970/sy -<br />
gegen:<br />
Herrn<br />
Muhammad Ma Kaya<br />
Akbarstraat 46 H<br />
NL-1061ED Amsterdam<br />
öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />
nicht zu erreichen ist.<br />
Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />
Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />
für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />
und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />
Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />
wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />
Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />
<strong>Viersen</strong>, 26.06.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Buschmann<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 572<br />
Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />
NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird der<br />
Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />
Straßenverkehr vom 21.05.2008<br />
- Aktenzeichen 00074797385/sy -<br />
gegen:<br />
Herrn<br />
Frank Fjp Verbaan<br />
Tegelseweg 166<br />
NL-5912BL Venlo<br />
öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />
nicht zu erreichen ist.<br />
Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />
Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />
für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />
und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />
Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />
wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />
Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />
<strong>Viersen</strong>, 26.06.2008<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Buschmann<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 572
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />
NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird der<br />
Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />
Straßenverkehr vom 19.05.2008<br />
- Aktenzeichen 00074859593/brü -<br />
gegen:<br />
Herrn<br />
Petrus A. M. Verwijst<br />
Napoleonsbaan Noord 2 A<br />
NL-5991 NV Baarlo Lb<br />
öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />
nicht zu erreichen ist.<br />
Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />
Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />
für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />
und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />
Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />
wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />
Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />
<strong>Viersen</strong>, 01.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Buschmann<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 573<br />
Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />
NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird der<br />
Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />
Straßenverkehr vom 26.05.2008<br />
- Aktenzeichen 00096157231/mö -<br />
gegen:<br />
Herrn<br />
Peter, Wilhelm Leven<br />
Thomas-Mann-Straße 69<br />
41068 Mönchengladbach<br />
öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />
nicht zu erreichen ist.<br />
Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />
Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />
für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />
und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />
Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />
wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />
Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />
<strong>Viersen</strong>, 27.06.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Buschmann<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 573<br />
Öffentliche Zustellung eines Bußgeldbescheides<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Landeszustellungsgesetzes<br />
NW (LZG NW) vom 07.03.2006 in der derzeit gültigen<br />
Fassung wird der<br />
Bußgeldbescheid des Amtes für Ordnung und<br />
Straßenverkehr vom 26.05.2008<br />
- Aktenzeichen 00074798330/brü -<br />
gegen:<br />
Herrn<br />
Herman D. J. Schuijl<br />
Schenkelskamp 21<br />
NL-6662SK Elst Gld<br />
öffentlich zugestellt, da die vorgenannte Person postalisch<br />
nicht zu erreichen ist.<br />
Die öffentliche Zustellung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung<br />
im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>.<br />
573
Der Bußgeldbescheid liegt beim <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong>, Amt<br />
für Ordnung und Straßenverkehr, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Zimmer 1136 für den Empfänger offen<br />
und kann dort vom Empfänger eingesehen werden.<br />
Der Bescheid gilt 2 Wochen nach Veröffentlichung im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> als zugestellt und wird rechtskräftig und vollstreckbar,<br />
wenn nicht innerhalb von 2 Wochen nach<br />
Zustellung Einspruch eingelegt wird.<br />
<strong>Viersen</strong>, 01.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
Bekanntgabe nach § 3a des Gesetzes über die<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG, Neufassung<br />
vom 25.06.2005, BGBl. I S. 1758, zuletzt<br />
geändert am 23.10.2007, BGBl. I S. 2470) über die<br />
Feststellung der Umweltverträglichkeitsprüfungspflicht<br />
Antrag der Niederrhein Biogas Schwalmtal<br />
GmbH und Co.KG, Blumental 14, 41334 Nettetal<br />
auf Erteilung einer Genehmigung nach § 4<br />
Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG)<br />
Die Niederrhein Biogas Schwalmtal GmbH und Co.KG<br />
stellte mit Datum vom 03.01.2008 einen Antrag auf<br />
Erteilung einer Genehmigung gem. § 4 BImSchG für<br />
die Errichtung und den Betrieb einer<br />
Verbrennungsmotorenanlage zur Erzeugung von<br />
Strom für den Einsatz von Biogas mit einer<br />
Feuerungswärmeleistung von 1.309 kW.<br />
Für die Maßnahme ist gem. §§ 3 Abs. 1 Satz 1 und<br />
UVPG i.V.m. Anlage 1 Nr. 1.3.2 zum UVPG dann eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, wenn<br />
das Vorhaben nach Einschätzung der zuständigen<br />
Behörde aufgrund Vorprüfung des Einzelfalls<br />
erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen haben<br />
kann. Bei dieser Vorprüfung sind die in der Anlage 2<br />
zum UVPG aufgeführten Kriterien zu beachten.<br />
Im vorliegenden Fall hat die Vorprüfung ergeben, dass<br />
erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen durch<br />
das beantragte Vorhaben nicht zu erwarten sind.<br />
Keine der beteiligten Stellen äußerte die Befürchtung,<br />
574<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Buschmann<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 573<br />
dass erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen zu<br />
erwarten wären.<br />
Gemäß § 3a Satz 1 UVPG stelle ich daher fest, dass<br />
für das vorgenannte Vorhaben keine Verpflichtung zur<br />
Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht<br />
selbstständig anfechtbar.<br />
<strong>Viersen</strong>, 16.06.2008<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
Öffentliche Zustellung<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
gez. Ottmann<br />
Abl. Krs. Vie.2008, S. 574<br />
Gegen Marinus Hanekamp, letzte bekannte Anschrift:<br />
Operastraat 208, NL-07533 EE Enschede, jetziger<br />
Aufenthaltsort unbekannt, ist am 26.03.2008 ein<br />
Bescheid des Landrats des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong>,<br />
Amt für Ordnung und Straßenverkehr,<br />
Abteilung Führerscheine / Fahrschulen,<br />
Aktenzeichen: 32/5 – 36 43 Scha.,<br />
ergangen.<br />
Gemäß §§ 1 und 10 des Verwaltungszustellungsgesetzes<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
(Landeszustellungsgesetz - LZG NW) vom 07.03.2006<br />
(GV NRW S. 94) in der zurzeit gültigen Fassung wird<br />
das vorgenannte Dokument hiermit durch öffentliche<br />
Bekanntmachung zugestellt.<br />
Eine Zustellung auf eine andere Art kann nicht erfolgen,<br />
da der derzeitige Aufenthaltsort des Empfängers / der<br />
Empfängerin nicht festgestellt werden kann.<br />
Das Dokument kann montags bis freitags in der Zeit<br />
von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr sowie montags und<br />
mittwochs in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
eingesehen und in Empfang genommen werden auf<br />
meiner Dienststelle in<br />
41747 <strong>Viersen</strong><br />
Rathausmarkt 3<br />
Amt für Ordnung und Straßenverkehr<br />
Abteilung Führerscheine / Fahrschulen<br />
Zimmer 0125.<br />
Durch diese öffentliche Zustellung können Fristen in
Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf<br />
Rechtsverluste drohen können.<br />
Das Dokument gilt gemäß § 10 LZG NRW als<br />
zugestellt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung<br />
zwei Wochen vergangen sind.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 02.07.08<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde Brüggen<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Thoma-Wankum<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 574<br />
4. Änderung des Bebauungsplanes Brü/16 „In der<br />
Stieg“<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Der Rat der Gemeinde<br />
Brüggen hat in seiner<br />
Sitzung am 10.06.2008<br />
gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2<br />
BauGB beschlossen, mit<br />
dem Entwurf der 4.<br />
Änderung des<br />
Bebauungsplanes Brü/16<br />
„In der Stieg“ die<br />
öffentliche Auslegung<br />
nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />
durchzuführen.<br />
Das von der Beschlussfassung<br />
betroffene Gebiet<br />
ist aus dem nachstehend<br />
abgedruckten Kartenausschnitt<br />
ersichtlich.<br />
Gegenstand der 4.<br />
Änderung des Bebauungsplanes<br />
Brü/16 „In der<br />
Stieg“ ist die Festsetzung<br />
einer zusätzlichen überbaubaren<br />
Fläche im<br />
rückwärtigen Grundstücksteil.<br />
Die Änderung<br />
erfolgt im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 a<br />
BauGB ohne Durchführung<br />
einer Umweltprüfung<br />
nach § 2 Abs. 4<br />
BauGB.<br />
Gemeinde Brüggen<br />
Ortsteil Brüggen<br />
Brü/16 „In der Stieg“, 4. Änderung<br />
Aufgrund dieser Beschlussfassung liegt der<br />
Änderungsentwurf zusammen mit der dazugehörigen<br />
Begründung in der Zeit vom<br />
21.07.2008 bis einschließlich 22.08.2008<br />
beim Bauamt der Gemeinde Brüggen, Rathaus<br />
Brüggen, Zimmer 306 (Anbau), Klosterstraße 38,<br />
während der Dienststunden (montags bis freitags von<br />
7.15 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 16.15 Uhr außer<br />
freitags nachmittags) zu jedermanns Einsicht<br />
öffentlich aus.<br />
Während der öffentlichen Auslegung können bei der<br />
oben genannten Dienststelle Anregungen zum Entwurf<br />
schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift erklärt<br />
werden. Über die fristgerecht vorgebrachten<br />
Anregungen beschließt der Gemeinderat.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />
abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />
über die Änderung des Bebauungsplanes<br />
575
unberücksichtigt bleiben können und dass ein Antrag<br />
nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig<br />
ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht<br />
werden, die vom Antragsteller im Rahmen der<br />
Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht<br />
wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />
Brüggen, den 02.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde Brüggen<br />
5. Änderung des<br />
Bebauungsplanes<br />
Bra/3 “An der<br />
Kahrstraße”<br />
Öffentliche<br />
Auslegung<br />
Der Rat der Gemeinde<br />
Brüggen hat in seiner<br />
Sitzung am 10.06.2008<br />
gemäß § 13 Abs. 2 Nr.<br />
2 BauGB beschlossen,<br />
mit dem Entwurf der 5.<br />
Änderung des<br />
Bebauungsplanes Bra/<br />
3 “An der Kahrstraße”<br />
die öffentliche Auslegung<br />
nach § 3 Abs. 2<br />
BauGB durchzuführen.<br />
Das von der Beschlussfassung<br />
betroffene Gebiet ist<br />
aus dem nachstehend<br />
abgedruckten Kartenausschnitt<br />
ersichtlich.<br />
Ziel der Planung ist es,<br />
die überbaubare Fläche<br />
im Eckbereich Eichendorffstraße/Schillerstraße<br />
zu erweitern und<br />
die Errichtung geneigter<br />
Dächer sowie deren<br />
Ausbau zu Wohnzwecken<br />
zuzulassen.<br />
576<br />
gez. Gottwald<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 575<br />
Gemeinde Brüggen<br />
Ortsteil Bracht<br />
Bra/3 „An der Kahrstraße“, 5. Änderung<br />
Die Änderung erfolgt im beschleunigten Verfahren nach<br />
§ 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />
nach § 2 Abs. 4 BauGB.<br />
Aufgrund dieser Beschlussfassung liegt der<br />
Änderungsentwurf mit der dazugehörigen Begründung<br />
in der Zeit vom<br />
21.07.2008 bis einschließlich 22.08.2008<br />
beim Bauamt der Gemeinde Brüggen, Rathaus<br />
Brüggen, Zimmer 306 (Anbau), Klosterstraße 38,<br />
während der Dienststunden (montags bis freitags von<br />
7.15 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 16.15 Uhr außer<br />
freitags nachmittags) zu jedermanns Einsicht<br />
öffentlich aus.<br />
Während der öffentlichen Auslegung können bei der<br />
oben genannten Dienststelle Anregungen zum Entwurf
schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift erklärt<br />
werden. Über die fristgerecht vorgebrachten<br />
Anregungen beschließt der Gemeinderat.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />
abgegebene Stellungnahmen bei der<br />
Beschlussfassung über die Änderung des<br />
Bebauungsplanes unberücksichtigt bleiben können<br />
und dass ein Antrag nach § 47 der<br />
Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit<br />
ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom<br />
Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder<br />
verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />
gemacht werden können.<br />
Brüggen, den 02.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde Brüggen<br />
gez. Gottwald<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 576<br />
Aufstellung einer Satzung zur Einbeziehung<br />
einzelner Außenbereichsflächen in den im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsteil Lüttelbracht -<br />
Ergänzungssatzung Lüttelbracht -<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Die Gemeinde Brüggen beabsichtigt, für einen Bereich<br />
an der Lüttelbrachter Straße im Ortsteil Lüttelbracht<br />
eine Satzung zur Einbeziehung einzelner<br />
Außenbereichsflächen in den im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsteil Lüttelbracht “Ergänzungssatzung<br />
Lüttelbracht” nach § 34 Abs. 4 des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) aufzustellen. Durch die Satzung wird der von<br />
ihrem Geltungsbereich erfasste Bereich in den im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsteil Lüttelbracht<br />
einbezogen. Darüber hinaus enthält die Satzung<br />
nähere Festsetzungen über die Zulässigkeit von<br />
Vorhaben sowie Festsetzungen zum Ausgleich der<br />
Eingriffe in Natur und Landschaft und Festsetzungen<br />
zur Versickerung und Verrieselung des anfallenden<br />
Niederschlagswassers.<br />
Der von der geplanten Ergänzungssatzung<br />
Lüttelbracht betroffene räumliche Geltungsbereich ist<br />
in dem nachstehend abgedruckten Kartenausschnitt<br />
durch Umrandung kenntlich gemacht.<br />
Gleichzeitig hat der Rat beschlossen, die Beteiligung<br />
der Bürger gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB in Form<br />
einer öffentlichen Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />
durchzuführen. Augrund dieser Beschlussfassung<br />
liegt der Entwurf der Ergänzungssatzung Lüttelbracht<br />
zusammen mit der dazugehörigen Begründung in der<br />
Zeit vom<br />
21.07.2008 bis einschließlich 22.08.2008<br />
beim Bauamt der Gemeinde Brüggen, Rathaus<br />
Brüggen, Zimmer 306 (Anbau), Klosterstraße 38,<br />
während der Dienststunden (montags bis freitags von<br />
7.15 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 16.15 Uhr außer<br />
freitags nachmittags) zu jedermanns Einsicht<br />
öffentlich aus.<br />
Während der öffentlichen Auslegung können bei der<br />
oben genannten Dienststelle Anregungen zum Entwurf<br />
schriftlich eingereicht oder zur Niederschrift erklärt<br />
werden. Über die fristgerecht vorgebrachten<br />
Anregungen beschließt der Gemeinderat.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht<br />
abgegebene Stellungnahmen bei der<br />
Beschlussfassung über die Änderung des<br />
Bebauungsplanes unberücksichtigt bleiben können<br />
und dass ein Antrag nach § 47 der<br />
Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit<br />
ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom<br />
Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder<br />
verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />
gemacht werden können.<br />
Brüggen, den 02.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde Brüggen<br />
gez. Gottwald<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 577<br />
über die Einteilung des Wahlgebietes der Gemeinde<br />
Brüggen in Wahlbezirke<br />
für die Kommunalwahl 2009<br />
Der Wahlausschuss der Gemeinde Brüggen hat in<br />
seiner Sitzung am 24. Juni 2008 die aus der Anlage<br />
ersichtliche Einteilung des Wahlgebietes der Gemeinde<br />
Brüggen in 17 Wahlbezirke beschlossen.<br />
Die Wahlbezirkseinteilung wird hiermit gemäß § 6 des<br />
Kommunalwahlgesetzes öffentlich bekannt gegeben.<br />
Brüggen, 25.06.2008<br />
577
578<br />
Gemeinde Brüggen<br />
Der Bürgermeister<br />
In Vertretung:<br />
gez. Schwarz<br />
Gemeindeverwaltungsdirektor<br />
Wahlleiter<br />
Einteilung der Wahlbezirke für die Kommunalwahl<br />
2009<br />
gemäß Beschluss des Wahlausschusses vom<br />
24.06.2008<br />
Zum Wahlbezirk 1010 gehören folgende Straßen:<br />
Alter Postweg<br />
Am Katharinenhof<br />
Bergstraße<br />
Borner Straße<br />
Bruchstraße<br />
Burgwall<br />
Burgweiherplatz<br />
Dilborner Straße<br />
Groutenweg<br />
Hochstraße bis 42 a/31 inkl.<br />
In der Haag<br />
Klosterstraße<br />
Laarer Bach<br />
Vennmühlenweg<br />
Zum Wahlbezirk 1020 gehören folgende Straßen:<br />
Am Bruch<br />
An den Schwalmauen<br />
Auf dem Eggenberg<br />
Deichweg<br />
Gelagweg<br />
Georg-Hofmacher-Platz<br />
Hotschlagweg<br />
In den Benden<br />
In der Stieg<br />
Kamerickshof<br />
Nauenweg<br />
Oebeler Heide<br />
Swalmener Straße<br />
Telmeskamp<br />
Westring bis 40/47 a inklusiv<br />
Wolfsbend<br />
Zum Oebeler Bruch<br />
Zum Wahlbezirk 1030 gehören folgende Straßen:<br />
Amselweg<br />
Drosselweg<br />
Elsterweg<br />
Finkenweg<br />
Kranichweg<br />
Meisenweg<br />
Nachtigallenweg<br />
Reiherweg<br />
Roermonder Straße bis 60/67<br />
Spechtweg<br />
Sperberweg<br />
Westring ab 44/49<br />
Zum Wahlbezirk 1040 gehören folgende Straßen:<br />
Ahornweg<br />
Erlenweg<br />
Falkenweg<br />
Fasanenweg<br />
Herrenlandstraße<br />
Kesseler Weg<br />
Lerchenweg<br />
Oebel<br />
Roermonder Straße ab 62/69<br />
Schwalbenweg<br />
Starenweg<br />
Ulmenweg<br />
Zeisigweg<br />
Zum Wahlbezirk 1050 gehören folgende Straßen:<br />
Birkenweg<br />
Buchenweg<br />
Eichenweg<br />
Fichtenweg<br />
Kiefernweg<br />
Leonhard-Jansen-Straße kpl.<br />
Lindenweg<br />
Platanenweg<br />
Rotdornweg<br />
Tannenweg<br />
Weidenweg<br />
Wildor-Hollmann-Straße<br />
Zum Wahlbezirk 1060 gehören folgende Straßen:<br />
Am Grasweg<br />
Benzenbergweg<br />
Bernhard-Röttgen-Waldweg<br />
Deilmannweg<br />
Hagenkreuzweg<br />
Hochstraße ab 44/33<br />
Jakob-Schlüter-Weg<br />
von-Schaesberg-Weg<br />
Weihersfeld<br />
Zum Wahlbezirk 1070 gehören folgende Straßen:<br />
An der Kreuzstraße<br />
Auf dem Vennberg<br />
Beethovenstraße<br />
Boisheimer Straße b. 35/38<br />
Born<br />
Brahmsstraße<br />
Brucknerstraße<br />
Händelstraße<br />
Lortzingstraße<br />
Mozartstraße
Richard-Wagner-Straße<br />
Schubertstraße<br />
Schumannstraße<br />
Sebastian-Bach-Straße<br />
Wacholderweg<br />
Zum Wahlbezirk 1080 gehören folgende Straßen:<br />
Am Speck<br />
Amerner Straße<br />
Bergbendenweg<br />
Borner Feld<br />
Borner Mühle<br />
Happelter Heide<br />
Haverslohe<br />
Hustenfeld<br />
Kranenbruchweg<br />
Patschelstraße<br />
Schlehenweg<br />
Schwalmweg<br />
Stapp<br />
Tantelbruchweg<br />
Tippheideweg<br />
Zum Wahlbezirk 1090 gehören folgende Straßen:<br />
Am Flitz<br />
Am Heidkamp<br />
Boisheimer Straße ab 42/47<br />
Brombeerweg<br />
Farnweg<br />
Genroher Straße<br />
Ginsterweg<br />
Holunderweg<br />
Lüttelbrachter Straße<br />
Moosweg<br />
Schmielenweg<br />
Zum Wahlbezirk 1100 gehören folgende Straßen:<br />
Brachter Straße<br />
Genholter Straße<br />
Heidweg<br />
St.-Barbara-Straße<br />
Tegeler Weg<br />
Zum Wahlbezirk 1110 gehören folgende Straßen:<br />
Alst ab 20/47 a<br />
Am Mühlenbach<br />
Boerholz<br />
Boerholzer Straße ab 42/49<br />
Grenzweg<br />
Zum Wahlbezirk 1120 gehören folgende Straßen:<br />
Alst bis 18/47 inklusiv<br />
Am Aeschenbaum<br />
Am Hollenberg<br />
Angenthoer<br />
Asternweg<br />
Brüggener Straße ab 32 / 35<br />
Dahlienweg<br />
Geranienweg<br />
Irisweg<br />
Lilienweg<br />
Mevissenfeld<br />
Narzissenweg<br />
Nelkenweg<br />
Rosenweg<br />
Roßweg<br />
Solferinostraße<br />
Tulpenweg<br />
Zum Wahlbezirk 1130 gehören folgende Straßen:<br />
Amersloher Weg<br />
Brachter Mühle<br />
Christenfeld<br />
Clemensweg<br />
Ferdinand-Jorißen-Straße<br />
Franziskusweg<br />
Hendrik-Goltzius-Straße<br />
Holtweg<br />
Hubertusweg<br />
Johannesweg<br />
Katers Feld<br />
Martinusstraße<br />
Mühlenweg<br />
Stiegstraße<br />
Zum Wahlbezirk 1140 gehören folgende Straßen:<br />
Agrisstraße<br />
Alster Kirchweg<br />
Altkevelaer Straße<br />
Brüggener Straße bis 25/30 inklusiv<br />
Gartenstraße<br />
Hellstraße<br />
Kaldenkirchener Straße<br />
Kirchplatz<br />
Königstraße<br />
Marktstraße<br />
Neustraße<br />
Ostwall<br />
Schulstraße<br />
Südwall<br />
Weizer Platz<br />
Westwall<br />
Zum Wahlbezirk 1150 gehören folgende Straßen:<br />
Am Baßgarten<br />
Am Schmacks Kirchweg<br />
Bass<br />
Heide<br />
Heidhausen<br />
Heidhausener Straße<br />
Holtschneiderweg<br />
Schütgensweg<br />
Stevensend<br />
Zissenweg<br />
579
Zum Wahlbezirk 1160 gehören folgende Straßen:<br />
Eichendorffstraße<br />
Goethestraße<br />
Heinrich-Dohmen-Weg<br />
Hülst<br />
Lessingstraße<br />
Op de Haag<br />
Schillerstraße<br />
Zum Wahlbezirk 1170 gehören folgende Straßen:<br />
Am Linzenkamp<br />
Boerholzer Straße bis 29/32<br />
Breyeller Straße<br />
Florianstraße<br />
Herderstraße<br />
Kahrstraße<br />
Nordwall<br />
Op de Schonz<br />
Stifterstraße<br />
Uhlandstraße<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Kempen<br />
580<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S.577<br />
Die an Frau Sandra Radtke, geb. 12.08.1976 gerichtete<br />
Mitteilung über die Einstellung der Leistung nach dem<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) vom 23.06.08 kann<br />
nicht zugestellt werden, da der Aufenthalt nicht<br />
ermittelt werden kann.<br />
Die Mitteilung kann bei der Stadt Kempen , Jugendamt<br />
, Antoniusstr. 24, Raum 27 (Nebengebäude) 47906<br />
Kempen, eingesehen werden. Sie gilt 2 Wochen nach<br />
der Veröffentlichung im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
als zugestellt.<br />
Kempen, den 23.06.08<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Kempen<br />
Die Stadt Kempen<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag:<br />
gez. Becker<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 580<br />
über die Einteilung des Wahlgebietes der Stadt<br />
Kempen in Wahlbezirke für die Kommunalwahl im<br />
Juni 2009<br />
Der Wahlausschuss der Stadt Kempen hat in seiner<br />
Sitzung am 17. Juni 2008 die Einteilung des<br />
Wahlgebietes der Stadt Kempen in 20 Wahlbezirke<br />
beschlossen.<br />
Die Wahlbezirkseinteilung wird hiermit gemäß § 6 des<br />
Kommunalwahlgesetzes öffentlich bekannt gegeben.<br />
Sie liegt außerdem in den Service-Stellen Kempen,<br />
St. Hubert und Tönisberg während der normalen<br />
Öffnungszeiten für die Dauer 1 Monats für jedermann<br />
zur Einsicht aus.<br />
Kempen, den 24. Juni 2008<br />
STADT KEMPEN<br />
Der Wahlleiter<br />
gez.Hensel<br />
Bürgermeister<br />
WAHLBEZIRKSEINTEILUNG DER<br />
STADT KEMPEN<br />
Nummer des Bereich des Wahlbezirks<br />
Wahlbezirks (Straßen, bei Unterteilung mit<br />
Hausnummer(n))<br />
Stadtteil Schmalbroich / Unterweiden<br />
301/1 An Haus Velde, Am Heumischhof,<br />
Am Mühlenhaus, Am Rötgen,<br />
Boxweg, Görtschesweg,<br />
Hausheckweg, Heisenweg,<br />
Hermendonk, Hülingsweg,<br />
In der Sittard, Kapellenweg,<br />
Kleinheierweg, Maasheide,<br />
Mühlenweg, Nikolausweg, Paschweg,<br />
Pöllenweg, Rahmweg,<br />
Sandweg, Schmeddersweg 10<br />
und 12, Spoosweg, Straelener<br />
Straße 20, 40, 49, 51, 53, 55, 55 A,<br />
57, 59, Ziegelheider Straße, Zum<br />
Bruch.<br />
301/2 Aldenhovener Weg, An Haus<br />
Steinfunder, An Thelen, Biesterfeldsweg,<br />
Butzenstraße, Hotsweg,<br />
Hütterweg, Klixdorfer Straße,<br />
Kreuzsteeg, Morschesweg,<br />
Mülhauser Straße 179 – 183 und<br />
180 - 182, Oedter Straße 85, 86,<br />
87, 88, 89, 90, 91, 93, 95,<br />
Röskesweg, Schmabersweg,<br />
Vorster Straße 198, 200, 201,
Zur alten Schmiede.<br />
301/3 Am Fungerhof, An Trötschkes, Auf<br />
der Heide, Haus Bockdorf, Hülser<br />
Straße 200, 250 – 256 A,<br />
Kaatsweg, Krefelder Weg 68, 77,<br />
79, 81, 83, 90, 92, 98, 100,<br />
Lötschenweg, Schmelendorf,<br />
Stimmesweg, St. Peter,<br />
St. Töniser Straße 120, 122, 131,<br />
133, 139, 141, 143, 145,<br />
Unterweidener Straße,<br />
Wittenburgweg.<br />
Stadtteil Kempen<br />
3020 Einsteinstraße, Ludwig-Quidde-<br />
Straße, Max-Planck-Straße, Otto-<br />
Hahn-Straße, Röntgenstraße,<br />
Thomas-Mann-Straße, Von-<br />
Baeyer-Straße, Von-Behring- Straße,<br />
Von-Ossietzky-Straße.<br />
3030 Bergiusstraße, Briandstraße,<br />
Dunantstraße, Graf-Bernadotte-<br />
Straße, Mommsenstraße, Paul-<br />
Ehrlich-Straße, Robert-Koch-<br />
Straße, Söderblomstraße,<br />
Straelener Straße 8 – 10.<br />
3040 Alter Spoosweg, Concordienplatz,<br />
De-Veuster-Straße, Elsa-<br />
Brändström-Straße,<br />
Hammarskjöldstraße, Kerkener<br />
Straße 91 – 111, Nansenstraße,<br />
Straelener Straße 1 – 45 und<br />
2 – 6, Stresemannstraße, Von-<br />
Suttner-Straße.<br />
3050 Am Gymnasium, Am Schlehdorn,<br />
Am Waldschlößchen, Berliner<br />
Allee, Birkenallee,<br />
Comeniusstraße, Dämkesweg,<br />
Dr.-Bast-Straße, Erikaweg,<br />
Fröbelstraße, Gerhart-Hauptmann-<br />
Straße, Ginsterweg, Heinrich-<br />
Heine-Straße, Herderstraße,<br />
Heyerdrink, Im Dreieck,<br />
Lönsstraße, Ludwig-Jahn-Straße,<br />
Möhlenring 3 – 81, Mülhauser<br />
Straße 1 – 171 und 2 – 44,<br />
Mülhauser Weg, Paul-Keller-Weg,<br />
Peschweg, Pestalozzistraße,<br />
Schmeddersweg 1 – 7 und 4 – 6 ,<br />
Von-Broichhausen-Allee,<br />
Wachtendonker Straße, Wieland<br />
straße, Wilhelm-Grobben-Straße.<br />
3060 Am Bengt, Am Werthchen,<br />
Bongert, Dinkelbergstraße, Donkring<br />
3 - 77, Eichendorffstraße,<br />
Fliethgraben, Geleniusstraße,<br />
Grüner Weg, Hessenring,<br />
Kauertzacker, Marienburgstraße,<br />
Mozartstraße, Mülgauweg, Oedter<br />
Pfad, Parkstraße, Schubertstraße,<br />
St. Peterskirchstraße, St. Töniser<br />
Straße 1 – 93 u. 2 – 84, Steinpfad,<br />
Von-Nievenheim-Straße, Vorster<br />
Straße 1 – 77 u. 2 – 78, Wiesen<br />
straße, Wilmiusstraße.<br />
3070 Am Stadtgarten, Am Weihbusch,<br />
Am Weiher, An der Flöth, An<br />
Peschbenden, Breslauer Straße,<br />
Bucheneck, Chemnitzer Straße,<br />
Danziger Straße, Dresdener<br />
Straße, Erfurter Straße, Erlenweg,<br />
Fichtenweg, Greifswalder Weg,<br />
Grünkesweg, Kamperlingsweg,<br />
Königsberger Straße, Lärchen<br />
weg, Leipziger Straße, Lindeneck,<br />
Lindenweg, Magdeburger Straße,<br />
Marie-Juchacz-Straße 1 – 33 und<br />
20 – 42, Oedter Straße 51 – 83<br />
und 64 – 82, Pappelweg, Rostocker<br />
Straße, Rotdornweg,<br />
Schlagermannstraße, Stettiner<br />
Straße, Ulmenweg.<br />
3080 Ahornweg, Asternweg, Dahlien<br />
weg, Eibenweg, Kamperlings 53 –<br />
57, Lilienstraße, Margeritenstra<br />
ße, Marie-Juchacz-Straße 2 – 18,<br />
Nelkenstraße, Oedter Straße 1 –<br />
24, Rosenstraße, Tulpenstraße.<br />
3090 Amselweg, Auguste-Tibus-Straße,<br />
Blatendoop, Drosselweg, Emilie-<br />
Horten-Platz, Eupener Straße,<br />
Eva-Vluyn-Straße, Falkenweg,<br />
Fasanenweg, Herckenrathstraße,<br />
Hilariaweg, Josephine-Foerster-<br />
Straße, Magdalene-Fervers-<br />
Straße, Margarethe-Kramer-<br />
Straße, Maria-Basels-Straße,<br />
Maria-Beatrix-Straße, Marianne-<br />
Tennhof-Straße, Meisenweg,<br />
Memelstraße, Minna-Meckel-<br />
Straße, Nachtigallenweg,<br />
Saarstraße, St. Peter Allee, St.<br />
Töniser Straße 86 – 110 und 103 –<br />
121 E, Vorster Straße 80 – 94.<br />
3100 Bergerstraße, Bonnenzistraße,<br />
Classenstraße, Dieckmannstraße,<br />
Dr.-Franz-Hardt-Weg, Dr. Sonnen-<br />
581
582<br />
schein-Straße, Friedrich-Kramer-<br />
Straße, Friedrich-Vogts-Straße,<br />
Fritz-Wingen-Straße,<br />
Godfroydstraße Grünendahlstraße,<br />
Heinenstraße, Hellnerstraße,<br />
Johannes-Hundt-Straße,<br />
Keßlerstraße, Krefelder Weg 1 –<br />
51 und 2 – 40, Reiner-Lintermans-<br />
Straße, Reinersstraße, Sommerstraße,<br />
Tamborninostraße, Von-<br />
Bodelschwingh-Straße, Von-<br />
Galen-Straße 1 – 11 und 2 – 32.<br />
3110 Am Bahnhof 11 – 12, Am Selder,<br />
Am Wasserturm, An der Bleiche,<br />
Arnoldplatz, Arnoldstraße,<br />
Bircksstraße, Heinrich-Horten-<br />
Straße, Hooghe Weg, Hülser<br />
Straße 1 – 115 und 2 – 134 ,<br />
Hülser Weg, Industriering Ost,<br />
Ludwig-Basels-Straße, Moorenring,<br />
Moorenringgasse, Peter-<br />
Jakob-Busch-Straße,Schorndorfer<br />
Straße, St. Huberter Straße, Ver<br />
bindungsstraße, Von-Galen-Straße<br />
34 – 40, Von-Ketteler-Straße.<br />
3120 Am Bahnhof 1 – 4 und 5 – 7, Bisterstraße,<br />
Burggasse, Burgring,<br />
Clemens-August-Straße,<br />
Ferdinandstraße, Hugo-Herfeldt-<br />
Straße, Kerkener Straße 1 – 43<br />
und 2 – 40, Kleinbahnstraße,<br />
Kurfürstenstraße, Otto-Schott-<br />
Straße, Schirrmannstraße,<br />
Siegfriedstraße, Terwelpstraße,<br />
Theodor-Foerster-Straße,<br />
Thomasstraße 1 – 17 und 2 – 18,<br />
Von-Loe-Straße, Von-Saarwerden-<br />
Straße.<br />
3130 Acker, Alte Schulstraße, Am<br />
Propsteigarten, An Sankt Marien,<br />
Arnold-Janssen-Straße, Bocken<br />
gasse, Burgstraße, Burgwall,<br />
Buttermarkt, Donkring 68,<br />
Donkwall, Ellenstraße, Engerstraße,<br />
Franziskaner Straße, Heilig-<br />
Geist-Straße, Heinrich-Reck-<br />
Gasse, Hessenwall, Judenstraße,<br />
Kirchgasse, Kirchstraße, Klosterstraße,<br />
Kuhstraße, Möhlenring 46<br />
– 48, Möhlenwall, Moosgasse,<br />
Neustraße, Oelstraße,<br />
Orsaystraße, Patersgasse,<br />
Peterstraße, Postgasse, Rabenstraße,<br />
Spülwall, Studentenacker,<br />
Thomasstraße 21 – 33 und 20,<br />
Stadtteil St. Hubert<br />
Tiefstraße, Umstraße, Viehmarkt,<br />
Wambrechies-straße.<br />
314/1 Aldekerker Straße 112 – 188 und<br />
159 – 185, Am Hoerenbroich, Am<br />
Uhlesrahm, An der Furth, Escheln,<br />
Grevenhütte, Honnendorp 12 – 60<br />
und 41, Kerkener Straße 100,<br />
Krähenbusch, Landwehr, Pielmey,<br />
Stadtfeld, Stendener Weg,<br />
Tümpweg, Voesch.<br />
314/2 Aldekerker Straße 80 – 92 und 95<br />
– 103, Am Loershof, An Bruckes,<br />
Bendheide, Bienenweg,<br />
Honnendorp 1, Nachtigall,<br />
Orbroicher Straße 1 – 57, Schau<br />
teshütte 24 – 70 und 25 – 29,<br />
Steeg , Stendener Straße 21 – 45<br />
und 89 – 101.<br />
3150 Adolf-Kolping-Straße, Am Kendel,<br />
Am Steinvogtshof, An Steinen,<br />
Bahnstraße 1 – 103 und 50 – 84,<br />
Bartzheide 51 – 85 und 52 – 102,<br />
Bellstraße 28 – 70 und 45 – 105,<br />
Bendenstraße 1 – 19, Blumenweg,<br />
Borgesweg, Brunnenstraße 2 –<br />
20, Egelsche Straße, Erkesweg,<br />
Friedrich-Ebert-Straße, Geneigen<br />
hütte, Hahnendyk 24 – 48, Hülser<br />
Landstraße 8 – 210 und 49,<br />
Kempener Landstraße, Königshüt<br />
te, Leppersweg, Pinsweg, Schau<br />
teshütte 2, 2A und 15 – 23,<br />
Scheifeshütte, Schützenstraße,<br />
Speefeld, Unterweidener Weg 1 –<br />
11 und 126 – 128, Velbuschpfad<br />
11 – 17 und 16 – 26.<br />
3160 Am Dixhof, An Eulen, Anton-<br />
Hochkirchen-Straße, Bahnstraße 4<br />
und 8 – 46, Bellstraße 1 – 39 und<br />
2 – 26, Bongartzgässchen, Brun<br />
nenstraße 1 – 15, Degelsheide 3,<br />
Drabbenstraße, Erlengrund,<br />
Hahnendyk 1 – 109 und 2 – 22A,<br />
Hauptstraße, Hermesweg, Hohen<br />
zollernplatz, Hülser Landstraße 2<br />
– 6, Kirchplatz, Königsstraße,<br />
Lingensweg, Markt, Orbroicher<br />
Straße 2 – 38 C, Seidenstraße,<br />
Stendener Straße 1 – 19,<br />
Unterweidener Weg 2 – 30,<br />
Velbuschpfad 1 – 7 und 2 – 14,<br />
Weberstraße, Zur Kaplanei.
3170 Am Sittertzhof, An der<br />
Gastendonk, Bartzheide 1 – 49<br />
und 2 – 50, Bartzweg,<br />
Blossenweg, Degelsheide 6 – 34<br />
und 9 – 25, Flachsweg, Heideweg,<br />
Hinterorbroich, Hopfenweg, Hülser<br />
Landstraße 3 – 43, Leinenweg,<br />
Müskesweg, Orbroicher Straße<br />
39 – 45, 40 – 66 und 85 – 99,<br />
Rapsweg, Schadbruch, Stendener<br />
Straße 12 – 82 und 49 – 53,<br />
Tönisberger Straße.<br />
3180 Aldekerker Straße 1 – 73 und 2 –<br />
54, Am Beyertzhof, An der Mühle,<br />
Antoniusstraße, Auf dem Zanger,<br />
Bendenstraße 2 – 50, Breite<br />
Straße, Broichweg, Evangelische<br />
Kirchstraße, Hubertusstraße,<br />
Hunsbrück-straße, Janspfad,<br />
Martin-Luther-Straße,<br />
Martinusstraße, Ostpreußenstra<br />
ße, Schlesienstraße.<br />
Stadtteil Tönisberg<br />
3190 Achterberg, Akazienweg, Am<br />
Vaetsbruch, Am Wolfsberg, An den<br />
Kuhlen, An Haus Padenberg, Auf<br />
der Höhe, Bergstraße, Birkenweg,<br />
Buchenweg, Eschenweg, Feld<br />
weg, Fliederweg, Haag, Haselweg,<br />
Holunderweg, Kastanienweg,<br />
Kirchweg, Klaßweg, Moränenstraße,<br />
Neuenweg, Niederrheinstraße,<br />
Pannekensweg, Platanenweg,<br />
Schaephuysener Straße, Schiers<br />
bruch, Seemannshof, Siebenhäu<br />
ser, Tannenweg, Vinnbrück,<br />
Vluyner Straße, Wartsberg, Windmühlenweg,<br />
Zedernweg.<br />
3200 Ackerstraße, Am großen Parsick,<br />
Am Kämpchen, Binnenbruchweg,<br />
Dr. -Laakmann-Gasse,<br />
Erprathsweg, Heinrich-op-de-Hipt-<br />
Platz, Helmeskamp, Kleeweg,<br />
Kornweg, Michelsheide, Mohnweg,<br />
Neufeld, Neufelder Straße, Neu<br />
feldheide, Neuhausendyk, Nieder<br />
weide, Pastoratsbenden, Rhein<br />
straße, Ryckenweg, Schulgasse,<br />
St.-Anton-Straße, Weidenstraße,<br />
Wolfersdyk.<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 580<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Nettetal<br />
Satzung der Stadt Nettetal über die förmliche<br />
Festlegung des Sanierungsgebietes Nettetal<br />
“Stadtteilzentrum Lobberich” vom 30. Juni 2008<br />
Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen (GO) NRW in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666/<br />
SGV NRW 2023), zuletzt geändert durch das Gesetz<br />
vom 09.10.2007 (GV NRW S.380), in Verbindung mit<br />
§ 142 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />
Neufassung vom 23.09.2004 (BGBl. I S.2414), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 21.12.2006 (BGBI S.<br />
3316), hat der Rat der Stadt Nettetal am 18. Juni 2008<br />
folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Förmliche Festlegung des<br />
Sanierungsgebietes<br />
Der nachstehend näher beschriebene Bereich soll<br />
durch städtebauliche Sanierungsmaßnahmen<br />
verbessert und umgestaltet werden.<br />
Das insgesamt 16 ha umfassende Gebiet wird hiermit<br />
als Sanierungsgebiet förmlich festgelegt und erhält die<br />
Bezeichnung Nettetal “Stadtteilzentrum Lobberich”.<br />
Das in der Gemarkung Lobberich gelegene<br />
Sanierungsgebiet erstreckt sich zwischen der<br />
Steegerstraße, An St. Sebastian im Norden, der<br />
Freiheitstraße im Westen, der Breyeller Straße,<br />
Düsseldorfer Straße, Hochstraße, nördlich<br />
Ingenhovenpark, Burgstraße, Süchtelner Straße /<br />
Kempener Straße im Süden sowie Doerkesplatz im<br />
Osten.<br />
Das Sanierungsgebiet Nettetal “Stadtteilzentrum<br />
Lobberich” ist in dem als Anlage beigefügten Lageplan<br />
dargestellt, der Bestandteil dieser Satzung ist.<br />
Der Lageplan liegt bei der Stadtverwaltung Nettetal,<br />
Doerkesplatz 11, Zimmer 305 während der Dienststunden,<br />
und zwar<br />
montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
sowie<br />
freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht offen.<br />
§ 2 Verfahren<br />
Die Sanierungsmaßnahme wird gemäß § 142 Abs. 4<br />
BauGB unter Ausschluss der besonderen<br />
583
sanierungsrechtlichen Vorschriften (§§ 152 bis 156 a<br />
BauGB) im vereinfachten Verfahren durchgeführt.<br />
584<br />
§ 3 Genehmigungspflichten<br />
Die Vorschriften des § 144 BauGB über ge-<br />
nehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge<br />
werden insgesamt ausgeschlossen.<br />
§ 4 Durchführungsfrist<br />
Die Sanierung soll gemäß § 142 Abs. 3 S. 3 BauGB<br />
innerhalb von zehn Jahren nach dem In-Kraft-Treten
der Satzung durchgeführt werden.<br />
§ 5 In-Kraft-Treten<br />
Diese Satzung wird gemäß § 143 Abs. 1 S. 4 BauGB<br />
mit der Bekanntmachung rechtsverbindlich.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die vorstehende, vom Rat der Stadt Nettetal in seiner<br />
Sitzung am 18. Juni 2008 beschlossene Satzung über<br />
die<br />
- förmliche Festlegung des<br />
Sanierungsgebietes<br />
Nettetal “Stadtteilzentrum Lobberich”<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Hinweise:<br />
Auf die Bestimmungen des § 215 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) wird hingewiesen. Danach werden eine nach<br />
§ 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />
Formvorschriften und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB<br />
beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren<br />
seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Stadt Nettetal geltend gemacht worden<br />
sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den<br />
Mangel begründen soll, ist darzulegen.<br />
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass eine<br />
Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der<br />
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />
eines Jahres, seit Bekanntmachung nicht mehr geltend<br />
gemacht werden kann, es sei denn<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder<br />
ein vorgeschriebenes Genehmigungsverfahren<br />
wurde nicht durchgeführt,<br />
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß<br />
öffentlich bekannt gemacht worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />
vorher beanstandet oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte<br />
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
Nettetal, 30. Juni 2008<br />
gez. Wagner<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 583<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde Niederkrüchten<br />
Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung<br />
der Gemeinde Niederkrüchten<br />
vom 3. Juli 2008<br />
Aufgrund des § 7 Abs. 3 Satz 1 in Verbindung mit § 41<br />
Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung für<br />
das Land Nordrhein-Westfalen (GO) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW.<br />
S. 666 ff.), zuletzt geändert durch Artikel I des<br />
Gesetzes vom 9. Oktober 2007 (GV. NRW. S. 380),<br />
hat der Rat der Gemeinde Niederkrüchten in seiner<br />
Sitzung vom 10. Juni 2008 mit der Mehrheit der<br />
gesetzlichen Anzahl der Ratsmitglieder die folgende<br />
Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der<br />
Gemeinde Niederkrüchten beschlossen.<br />
Artikel 1<br />
Die Hauptsatzung der Gemeinde Niederkrüchten vom<br />
12. Dezember 2001, geändert durch Erste Satzung<br />
zur Änderung der Hauptsatzung vom 20. Dezember<br />
2004, wird wie folgt geändert:<br />
1) § 9 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
Sachkundige Bürgerinnen bzw. sachkundige<br />
Bürger und sachkundige Einwohnerinnen bzw.<br />
sachkundige Einwohner erhalten für die<br />
Teilnahme an Ausschuss- und Fraktionssitzungen<br />
ein Sitzungsgeld nach Maßgabe der<br />
Entschädigungsverordnung. Dies gilt unabhängig<br />
vom Eintritt des Vertretungsfalles auch für die<br />
Teilnahme an Fraktionssitzungen als stellvertretendes<br />
Ausschussmitglied. Die Anzahl der<br />
Fraktionssitzungen, für die das Sitzungsgeld<br />
gezahlt wird, wird auf 8 Sitzungen im Jahr<br />
beschränkt.<br />
2) § 14 erhält folgende neue Fassung:<br />
Zuständigkeit für dienstrechtliche und arbeitsrechtliche<br />
Entscheidungen<br />
Der Bürgermeister trifft die dienstrechtlichen und<br />
arbeitsrechtlichen Entscheidungen, soweit<br />
gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Für<br />
Bedienstete in Führungspositionen werden<br />
Entscheidungen, die das beamtenrechtliche<br />
Grundverhältnis oder das Arbeitsverhältnis eines<br />
Bediensteten zur Gemeinde verändern, durch<br />
den Rat im Einvernehmen mit dem<br />
Bürgermeister getroffen, soweit gesetzlich nichts<br />
anderes bestimmt ist. Das beamtenrechtliche<br />
Grundverhältnis erfasst alle Entscheidungen, die<br />
585
586<br />
das statusrechtliche Amt berühren wie<br />
Ernennung, Versetzung in den Ruhestand und<br />
Entlassung. Bei angestellten Bediensteten<br />
werden alle Entscheidungen erfasst, die einer<br />
Begründung bzw. Änderung eines Arbeitsvertrages<br />
bedürfen bzw. diesen bewirken wie<br />
Abschluss, Änderung, Kündigung oder Aufhebung<br />
von Arbeitsverträgen.<br />
Kommt ein Einvernehmen nicht zustande, kann<br />
der Rat die Entscheidung mit einer Mehrheit von<br />
2/3 der gesetzlichen Zahl der Ratsmitgliedertreffen.<br />
Kommt die Mehrheit nicht zustande, bleibt<br />
es bei der Personalkompetenz des Bürgermeisters.<br />
Bedienstete in Führungsfunktionen sind die Leiter<br />
der Fachbereiche.<br />
Artikel 2<br />
Die Zweite Satzung zur Änderung der Hauptsatzung<br />
der Gemeinde Niederkrüchten tritt am Tag nach der<br />
Bekanntmachung in Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die vorstehende vom Rat der Gemeinde Niederkrüchten<br />
am 10. Juni 2008 beschlossene Hauptsatzung<br />
der Gemeinde Niederkrüchten vom 3. Juli<br />
2008 wird hiermit gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der<br />
Gemeindeordnung in Verbindung mit § 16 der<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Niederkrüchten öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von<br />
Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) beim<br />
Zustandekommen der vorstehenden Satzung nach<br />
Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht<br />
mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />
vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />
durchgeführt,<br />
b) diese Satzung, die sonstige ortsrechtliche<br />
Bestimmung oder der Flächennutzungsplan ist<br />
nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />
worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />
beanstandet oder<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Gemeinde vorher gerügt und dabei die<br />
verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
Niederkrüchten, den 3. Juli 2008<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung der 1. vereinfachten Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-55 „Ehemaliges Wildfrostgelände“,<br />
Stadtteil St.Tönis;<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />
seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />
S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />
Beschluss zur Aufstellung der 1. vereinfachten<br />
Änderung des Bebauungsplanes Tö-55 „Ehemaliges<br />
Wildfrostgelände“gefasst. Der Geltungsbereich der 1.<br />
vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-55<br />
„Ehemaliges Wildfrostgelände“ ergibt sich aus dem<br />
u.a. Kartenausschnitt.<br />
Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />
vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />
ist die Schaffung von<br />
planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung<br />
von Wintergärten und Terrassenüberdachungen.<br />
Tönisvorst, den 19.06.2008<br />
gez. Winzen<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 585<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag<br />
gez. Viethen<br />
Fachbereichsleiter<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 60
Abgrenzung der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-55 „Ehemaliges<br />
Wildfrostgelände“<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung der 7. vereinfachten Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“, Stadtteil<br />
St. Tönis;<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />
seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />
S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />
Beschluss zur Aufstellung der 7. vereinfachten<br />
Änderung des Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“<br />
gefasst. Der Geltungsbereich der 7. vereinfachten<br />
Änderung des Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“<br />
ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />
Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />
vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />
ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />
zur Errichtung von Wintergärten und<br />
Terrassenüberdachungen sowie die enthaltenen<br />
Regelungen für Nebenanlagen außerhalb der überbaubaren<br />
Flächen zu harmonisieren.<br />
Tönisvorst, den 19.06.2008<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 586<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag<br />
gez. Viethen<br />
Fachbereichsleiter<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 61<br />
587
588<br />
Abgrenzung der 7. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-6c „Biwak Nord“<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung der 2. vereinfachten Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte Seidenstraße“,<br />
Stadtteil St. Tönis;<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />
seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />
S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />
Beschluss zur Aufstellung der 2. vereinfachten<br />
Änderung des Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte<br />
Seidenstraße“ gefasst.<br />
Der Geltungsbereich der 2. vereinfachten Änderung<br />
des Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte Seidenstraße“<br />
ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />
Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />
vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />
ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraus-<br />
setzungen zur Errichtung von Wintergärten,<br />
Terrassenüberdachungen und Nebenanlagen.<br />
Tönisvorst, den 19.06.2008<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 587<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag<br />
gez. Viethen<br />
Fachbereichsleiter<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 62
Abgrenzung der 2. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Tö-6d „Verlängerte<br />
Seidenstraße“<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung der 4. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“,<br />
Stadtteil Vorst;<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />
seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />
S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />
Beschluss zur Aufstellung der 4. Änderung des<br />
Bebauungsplanes Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“<br />
gefasst. Der Geltungsbereich der 4. Änderung des<br />
Bebauungsplanes Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“<br />
ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />
Der Bebauungsplan Vo-12 II „Wollstraße/<br />
Kronenstraße“, 4. Änderung hat das Ziel, den Stadtteil<br />
Vorst städtebaulich weiter zu entwickeln.<br />
Tönisvorst, den 19.06.2008<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 588<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag<br />
gez. Viethen<br />
Fachbereichsleiter<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 63<br />
589
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung der 3. vereinfachten Änderung des<br />
Bebauungsplanes Vo-13 „Altes Pastorat“,<br />
Stadtteil Vorst;<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />
seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />
S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />
Beschluss zur Aufstellung der 3. vereinfachten<br />
Änderung des Bebauungsplanes Vo-13 „Altes<br />
Pastorat“ gefasst. Der Geltungsbereich der 3.<br />
vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Vo-13<br />
„Altes Pastorat“ ergibt sich aus dem u.a.<br />
Kartenausschnitt.<br />
Ziel und Zweck der Bebauungsplanänderung im<br />
590<br />
Abgrenzung der 4. Änderung des Bebauungsplanes Vo-12 II „Wollstraße/Kronenstraße“<br />
vereinfachten Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB<br />
ist die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />
zur Errichtung von Wintergärten und<br />
Terrassenüberdachungen sowie die Anpassung der<br />
Regelungen für Nebenanlagen außerhalb der<br />
überbaubaren Flächen.<br />
Tönisvorst, den 19.06.2008<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 589<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag<br />
gez. Viethen<br />
Fachbereichsleiter<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 64
Abgrenzung der 3. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes Vo-13 „Altes Pastorat“<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />
Clevenstraße“, Stadtteil Vorst;<br />
hier: Aufstellungsbeschluss<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst hat in<br />
seiner Sitzung am 28.05.2008 gemäß § 2 Abs. 1 in<br />
Verbindung mit Abs. 4 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
in der Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I<br />
S. 2414) in der z. Zt. geltenden Fassung den<br />
Beschluss zur Aufstellung der 1. Änderung des<br />
Bebauungsplanes Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />
Clevenstraße“ gefasst.<br />
Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />
Clevenstraße“ ergibt sich aus dem u.a. Kartenausschnitt.<br />
Der Bebauungsplan Vo-38 „Innenstadtentwicklung-<br />
Vorst“, 1. Änderung hat das Ziel, den Stadtteil Vorst<br />
städtebaulich weiter zu entwickeln.<br />
Tönisvorst, den 19.06.2008<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 590<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrag<br />
gez. Viethen<br />
Fachbereichsleiter<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 65<br />
591
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Tö-6b „Biwak<br />
Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung,<br />
Stadtteil St. Tönis<br />
hier: Satzungsbeschluss<br />
Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Tö-6b „Biwak Mitte“<br />
(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung gemäß § 10<br />
des Baugesetzbuches (BauGB) in der Neufassung<br />
vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der z.<br />
Zt. geltenden Fassung, in Verbindung mit den §§ 7<br />
und 41 der Gemeindeordnung NW, in der z.Zt.<br />
geltenden Fassung, als Satzung beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Tö-6b<br />
„Biwak Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung<br />
ist im nachstehenden Kartenausschnitt gekennzeichnet.<br />
592<br />
Abgrenzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Vo-38 „zwischen Kuhstraße und<br />
Clevenstraße“<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 591<br />
Der Bebauungsplan Tö-6b „Biwak Mitte“ (Überarbeitung)<br />
7. vereinfachte Änderung tritt mit Ablauf des<br />
Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />
dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />
Kraft. Der Bebauungsplan Tö-6b „Biwak Mitte“<br />
(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung wird<br />
einschließlich Begründung in der Abteilung Stadtplanung<br />
im Verwaltungsgebäude Vorst, St. Töniser Str.<br />
8, Zimmer 3 und 4, während der Öffnungszeiten<br />
(montags bis mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr,<br />
donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00<br />
Uhr bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12.00<br />
Uhr) zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den<br />
Inhalt des Bebauungsplanes Tö-6b „Biwak Mitte“<br />
(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung und der<br />
dazugehörigen Begründung wird auf Verlangen<br />
Auskunft erteilt.
Hinweise:<br />
Tö-6b „Biwak Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung<br />
1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />
wird hingewiesen:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />
BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />
2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />
Vorschriften über das Verhältnis des<br />
Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes<br />
und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit<br />
Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />
Darlegung des die Verletzung begründenden<br />
Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />
sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />
kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung<br />
verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />
Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />
Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />
Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />
Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />
innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />
Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />
herbeigeführt wird.<br />
3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />
der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />
S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />
Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
beim Zustandekommen dieses Bebauungsplanes<br />
nach Ablauf eines Jahres seit deren<br />
Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />
es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />
oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />
wurde nicht durchgeführt,<br />
b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />
öffentlich bekannt gemacht worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />
vorher beanstandet,<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist<br />
gegenüber der Stadt Tönisvorst vorher gerügt<br />
und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und<br />
593
594<br />
die Tatsache bezeichnet worden, die den<br />
Mangel ergibt.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Der vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />
Satzung beschlossene Bebauungsplan Tö-6b „Biwak<br />
Mitte“ (Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung, Ort<br />
und Zeit, in der der Bebauungsplan Tö-6b „Biwak Mitte“<br />
(Überarbeitung) 7. vereinfachte Änderung zur<br />
Einsichtnahme bereitgehalten wird und die aufgrund<br />
des Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung<br />
NW erforderlichen Hinweise werden hiermit öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />
Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />
der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />
05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />
Tönisvorst, den 20.06.2008<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Schwarz<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 66<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 592<br />
Aufstellung zur 3. vereinfachten Änderung des<br />
Tö-10 „Südstraße“, Stadtteil St. Tönis<br />
hier: Satzungsbeschluss<br />
Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />
Aufstellung der 3. vereinfachten Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“ gemäß § 10 des<br />
Baugesetzbuches (BauGB) in der Neufassung vom<br />
23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der z. Zt.<br />
geltenden Fassung, in Verbindung mit den §§ 7 und<br />
41 der Gemeindeordnung NW, in der z.Zt. geltenden<br />
Fassung, als Satzung beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 3. vereinfachten Änderung<br />
des Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“ ist im<br />
nachstehenden Kartenausschnitt gekennzeichnet.<br />
Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Tö-10 „Südstraße“ tritt mit Ablauf des<br />
Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />
dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />
Kraft.<br />
Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Tö-10 „Südstraße“ wird einschließlich Begründung in<br />
der Abteilung Stadtplanung im Verwaltungsgebäude<br />
Vorst, St. Töniser Str. 8, Zimmer 3 und 4, während der<br />
Öffnungszeiten (montags bis mittwochs von 8.30 Uhr<br />
bis 12.30 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.30<br />
Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie freitags<br />
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) zu jedermanns Einsicht<br />
bereitgehalten. Über den Inhalt der 3. vereinfachten<br />
Änderung des Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“<br />
und der dazugehörigen Begründung wird auf<br />
Verlangen Auskunft erteilt.<br />
Hinweise:<br />
1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />
wird hingewiesen:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />
BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />
bezeichneten Verfahrens- und<br />
Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />
2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />
Vorschriften über das Verhältnis des<br />
Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes<br />
und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie<br />
nicht innerhalb von zwei Jahren seit<br />
Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />
Darlegung des die Verletzung begründenden<br />
Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />
sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />
kann der Entschädigungsberechtigte Entschädigung<br />
verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />
Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />
Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />
Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />
Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />
innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />
Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />
herbeigeführt wird.<br />
3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />
der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />
S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />
Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
beim Zustandekommen dieses Bebauungsplanes<br />
nach Ablauf eines Jahres seit deren<br />
Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />
es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt
oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />
wurde nicht durchgeführt,<br />
b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />
öffentlich bekannt gemacht worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />
vorher beanstandet,<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt Tönisvorst vorher gerügt und<br />
dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die<br />
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel<br />
ergibt.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />
Satzung beschlossene 3. vereinfachte Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-10 „Südstraße“, Ort und Zeit, in<br />
der die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Tö-10 „Südstraße“ zur Einsichtnahme<br />
bereitgehalten wird und die aufgrund des Baugesetzbuches<br />
und der Gemeindeordnung NW erforderlichen<br />
Hinweise werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />
Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />
der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />
05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />
Tönisvorst, den 20.06.2008<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Schwarz<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 68<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 594<br />
Aufstellung zur 3. vereinfachten Änderung des<br />
Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“, Stadtteil St. Tönis<br />
hier: Satzungsbeschluss<br />
Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />
Aufstellung der 3. vereinfachten Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“<br />
gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />
Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />
2414), in der z. Zt. geltenden Fassung, in Verbindung<br />
mit den §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung NW, in<br />
der z.Zt. geltenden Fassung, als Satzung<br />
beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 3. verein-fachten Änderung<br />
des Bebauungsplanes Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“<br />
ist im nachstehenden Kartenausschnitt<br />
gekennzeichnet.<br />
Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ tritt mit Ablauf des<br />
Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />
dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />
Kraft.<br />
Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ wird einschließlich<br />
Begründung in der Abteilung Stadtplanung im<br />
595
Verwaltungsgebäude Vorst, St. Töniser Str. 8, Zimmer<br />
3 und 4, während der Öffnungszeiten (montags bis<br />
mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags<br />
von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) zu<br />
jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt<br />
der 3. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />
Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ und der dazugehörigen<br />
Begründung wird auf Verlangen Auskunft erteilt.<br />
Hinweise:<br />
1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />
wird hingewiesen:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />
BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />
2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />
Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />
und des Flächennutzungsplanes<br />
und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie<br />
nicht innerhalb von zwei Jahren seit<br />
Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />
Darlegung des die Verletzung begründenden<br />
Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />
sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />
kann der Entschädigungsberechtigte Entschä-<br />
596<br />
digung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />
Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />
Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />
Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />
Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />
innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />
Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />
herbeigeführt wird.<br />
3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />
der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />
S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />
Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
beim Zustandekommen dieses Bebauungsplanes<br />
nach Ablauf eines Jahres seit deren<br />
Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden,<br />
es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />
oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />
wurde nicht durchgeführt,<br />
b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />
öffentlich bekannt gemacht worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />
vorher beanstandet,<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt Tönisvorst vorher gerügt und<br />
dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die<br />
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel<br />
ergibt.
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />
Satzung beschlossene 3. vereinfachte Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö- 45 „Friedrichstraße/Biwak“, Ort<br />
und Zeit, in der die 3. vereinfachte Änderung des<br />
Bebauungsplanes Tö-45 „Friedrichstraße/Biwak“ zur<br />
Einsichtnahme bereitgehalten wird und die aufgrund<br />
des Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung NW<br />
erforderlichen Hinweise werden hiermit öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />
Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />
der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />
05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />
Tönisvorst, den 20.06.2008<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Schwarz<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 70<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 595<br />
Aufstellung zur 1. vereinfachten Änderung des<br />
Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“, Stadtteil<br />
Vorst<br />
hier: Satzungsbeschluss<br />
Der Rat der Stadt Tönisvorst hat am 29.05.2008 die<br />
Aufstellung der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“<br />
gemäß § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />
Neufassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />
2414), in der z. Zt. geltenden Fassung, in Verbindung<br />
mit den §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung NW, in<br />
der z.Zt. geltenden Fassung, als Satzung beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 1. vereinfachten Änderung<br />
des Bebauungsplanes Vo-32 „Schützenstraße/<br />
Amselweg“ ist im nachstehenden Kartenausschnitt<br />
gekennzeichnet.<br />
Die 1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“ tritt mit Ablauf des<br />
Erscheinungstages des Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong>es, in<br />
dem diese Bekanntmachung veröffentlicht wird, in<br />
Kraft.<br />
Die 1. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“ wird einschließlich<br />
Begründung in der Abteilung Stadtplanung im<br />
Verwaltungsgebäude Vorst, St. Töniser Str. 8, Zimmer<br />
3 und 4, während der Öffnungszeiten (montags bis<br />
mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags<br />
von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr) zu<br />
jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt<br />
der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />
Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“ und der<br />
dazugehörigen Begründung wird auf Verlangen<br />
Auskunft erteilt.<br />
Hinweise:<br />
1. Auf die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />
wird hingewiesen:<br />
Unbeachtlich werden<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz Nr. 1 bis 3<br />
BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />
bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.<br />
2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />
über das Verhältnis des Bebauungsplanes<br />
und des Flächennutzungsplanes<br />
und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie<br />
nicht innerhalb von zwei Jahren<br />
seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Stadt Tönisvorst unter<br />
Darlegung des die Verletzung<br />
begründenden Sachverhalts geltend<br />
gemacht worden sind.<br />
2. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2<br />
sowie Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Danach<br />
kann der Entschädigungsberechtigte<br />
Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39<br />
bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des<br />
Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die<br />
Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem<br />
Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein<br />
Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />
innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />
Kalenderjahres, in dem die in § 44 Abs. 3 Satz 1<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />
herbeigeführt wird.<br />
3. Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in<br />
der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NW.<br />
S. 666/SGV. NW. 2023), in der z. Zt. geltenden<br />
Fassung, kann eine Verletzung von Verfahrensoder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
beim Zustandekommen diese Bebauungsplanes<br />
597
598<br />
nach Ablauf eines Jahres<br />
seit deren Verkündung nicht mehr geltend<br />
gemacht werden, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt<br />
oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />
wurde nicht durchgeführt,<br />
b) dieser Bebauungsplan ist nicht ordnungsgemäß<br />
öffentlich bekannt gemacht worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />
vorher beanstandet,<br />
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist<br />
gegenüber der Stadt Tönisvorst vorher gerügt<br />
und dabei die verletzte Rechtsvorschrift<br />
und die Tatsache bezeichnet worden, die den<br />
Mangel ergibt.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die vom Rat der Stadt Tönisvorst am 29.05.2008 als<br />
Satzung beschlossene 1. vereinfachte Änderung des<br />
Bebauungsplanes Vo-32 „Schützenstraße/Amselweg“,<br />
Ort und Zeit, in der die 1. vereinfachte Änderung<br />
des Bebauungsplanes Vo-32 „Schützenstraße/<br />
Amselweg“ zur Einsichtnahme bereitgehalten wird<br />
und die aufgrund des Baugesetzbuches und der<br />
Gemeindeordnung NW erforderlichen Hinweise<br />
werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 10<br />
Abs. 3 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 15 Abs. 1<br />
der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />
05.10.1999, in der z. Zt. geltenden Fassung.<br />
Tönisvorst, den 20.06.2008<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Schwarz<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 72<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 597<br />
Kommunalwahlen 2009;<br />
Wahl der Beisitzer und stellvertretenden<br />
Beisitzer des Wahlausschusses<br />
Gemäß § 2 Abs. 3 des Gesetzes über die Kommunalwahlen<br />
im Lande Nordrhein-Westfalen (Kommunalwahlgesetz)<br />
in der z. Zt. gültigen Fassung in<br />
Verbindung mit § 6 Abs. 1 der Kommunalwahlordnung<br />
in der z. Zt. gültigen Fassung hat der Rat der Stadt<br />
Tönisvorst in seiner Sitzung am 29. Mai 2008 folgende<br />
Personen in den Wahlausschuss gewählt:<br />
als Beisitzer als stellvertretenden<br />
Beisitzer<br />
Horst von Brechan Reinhard Bismanns<br />
Helmut Drüggen Gaby Wienges-Haupt<br />
Reinhard Maly Werner Rubarth<br />
Christiane Tille-Gander Maik Giesen<br />
Dr. Heinz-Michael Horst Rolf Seegers<br />
Hans-Joachim Kremser<br />
Ingo Bräunig Frank Holzki<br />
Heinz Nepsen Raymond Levels<br />
Peter Lindackers Edith Furtmann<br />
Hans Josef Manten Birgit Koenen
Die Namen der Beisitzer des Wahlausschusses und<br />
ihrer Stellvertreter werden hiermit gem. § 6 Abs. 1 der<br />
Kommunalwahlordnung öffentlich bekannt gemacht.<br />
Tönisvorst, den 17. Juni 2008<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Schwarz<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 74<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 598<br />
IX. Änderung der Hauptsatzung der Stadt<br />
Tönisvorst vom 05.10.1999<br />
Gemäß § 7 in Verbindung mit § 41 Abs. 1 der<br />
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
in der z. Zt. gültigen Fassung hat der Rat der Stadt in<br />
seiner Sitzung am 29.05.2008 nachstehende IX.<br />
Änderung der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />
10.06.2008 beschlossen:<br />
I. Satzungsänderung<br />
§ 6 Abs. 3 der Hauptsatzung erhält folgende Fassung:<br />
3. Die Zahl der zu wählenden Vertreter im Rat der<br />
Stadt gemäß § 3 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz<br />
Nordrhein-Westfalen wird um 4 auf 40 verringert.<br />
Damit verringert sich die Zahl der Wahlbezirke<br />
von 22 auf 20.<br />
II. Hinweis<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der<br />
Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)<br />
beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekannt<br />
gemacht worden,<br />
c) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss<br />
vorher beanstandet oder<br />
d) der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte<br />
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
III. Bekanntmachungsanordnung<br />
Die vorstehende IX. Änderungssatzung der<br />
Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom 05.10.1999<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt gemäß § 15<br />
Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Tönisvorst vom<br />
17.12.2004.<br />
Tönisvorst, den 10.06.2008<br />
Der Bürgermeister<br />
gez. Schwarz<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 74<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 599<br />
Nicht zu ermittelnde Grabberechtigte ungepflegter<br />
Gräber<br />
Gemäß § 22 Abs. 9 der Satzung der Stadt Tönisvorst<br />
über die Benutzung der Bestattungseinrichtungen –<br />
Friedhofssatzung - vom 18.10.2007 wird hiermit auf<br />
die Verpflichtung zur Herrichtung und Pflege folgender<br />
Grabanlagen hingewiesen.<br />
Bleibt diese Aufforderung mehr als drei Monate<br />
unbeachtet, werden die Grabanlagen abgeräumt.<br />
Städtischer Friedhof Tönisvorst – St. Tönis<br />
Feld Reihe Nr. Name der Grabstätte<br />
17 4 44 Jallali<br />
Nicht zu ermittelnde Grabnutzungsberechtigte<br />
Friedhof Tönisvorst – Vorst<br />
Gemäß § 21 der Satzung der Stadt Tönisvorst über<br />
die Benutzung der Bestattungseinrichtung –<br />
Friedhofssatzung – vom 18.10.2007 kann mit Ablauf<br />
der Nutzungsfrist gegen Zahlung der Gebühr der<br />
Grabnutzungsberechtigte die Grabstätte wiedererwerben.<br />
Der Antrag auf Verlängerung kann bis auf eine<br />
Stelle beschränkt werden. Wird kein Antrag auf<br />
Erneuerung des Nutzungsrechtes gestellt, hat der<br />
Nutzungsberechtigte innerhalb eines Monats die auf<br />
der Grabstätte befindlichen Grabanlagen zu entfernen.<br />
Nach Ablauf dieser Frist verfügt die Stadt über die<br />
Grabstätte. Auf der Grabstätte dann noch befindliche<br />
Grabanlagen können von ihr entschädigungslos<br />
beseitigt werden. Eine Aufbewahrungspflicht besteht<br />
nicht.<br />
Feld Reihe Nr. Name der Grabstätte<br />
1 G 13 – 15 Neuenhaus<br />
1 I 2 Passers<br />
599
Ablauf von Ruhefristen an verschiedenen<br />
Grabstätten auf den städtischen Friedhöfen<br />
Die Ruhefristen an nachfolgend aufgeführten Gräbern<br />
sind abgelaufen. Gem. § 17 Abs. 3 der Satzung der<br />
Stadt Tönisvorst über die Benutzung der<br />
Bestattungseinrichtungen – Friedhofssatzung – vom<br />
18.10.2007 wird hiermit auf den Ablauf der Ruhefrist<br />
hingewiesen. Die Gräber werden drei Monate nach<br />
Veröffentlichung dieser Bekanntmachung eingeebnet.<br />
Nach Ablauf dieser Frist werden die Grabanlagen<br />
durch die Stadt entschädigungslos entfernt und nicht<br />
aufbewahrt.<br />
600<br />
Städtischer Friedhof Tönisvorst – St. Tönis<br />
Feld Reihe Nr. Name<br />
16 3 36 Wirtz<br />
16 5 65 Öllers<br />
16 5 66 Friesen<br />
16 5 67 Plonske<br />
16 5 68 Eggert<br />
16 5 69 Kanschat<br />
16 5 70 Sender<br />
Friedhof Vorst<br />
4 3 1 Vogel<br />
4 3 2 Krauße<br />
4 3 3 Robotzki<br />
4 3 6 Lenzen<br />
4 3 7 Schorn<br />
4 3 9 Lücke<br />
Tönisvorst, den 23. Juni 2008<br />
Der Bürgermeister<br />
Im Auftrage:<br />
Viethen<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 11/S. 75<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Tönisvorst<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 599<br />
Haushaltssatzung und Bekanntmachung der<br />
Haushaltssatzung<br />
1. Haushaltssatzung der Stadt Tönisvorst für das<br />
Haushaltsjahr 2008<br />
Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das<br />
Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666),<br />
zuletzt geändertdurch Gesetz vom 03.05.2005 (GV<br />
NRW S. 498), hat der Rat der Stadt Tönisvorst mit<br />
Beschluss vom 12.03.2008 folgende Haushaltssatzung<br />
erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008, der<br />
die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinde<br />
voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden<br />
Aufwendungen sowie eingehende Einzahlungen und<br />
zu leistende Auszahlungen und notwendigen<br />
Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird im<br />
Ergebnisplan mit<br />
Gesamtbetrag der Erträge<br />
auf 43.659.072,00 Euro<br />
Gesamtbetrag der<br />
Aufwendungen auf 48.635.897,00 Euro<br />
im Finanzplan mit<br />
Gesamtbetrag der<br />
Einzahlungen<br />
aus laufender<br />
Verwaltungstätigkeit auf 42.677.066,00 Euro<br />
Gesamtbetrag der<br />
Auszahlungen<br />
aus laufender<br />
Verwaltungstätigkeit auf 47.163.391,00 Euro<br />
Gesamtbetrag der<br />
Einzahlungen aus der<br />
Investitionstätigkeit und der<br />
Finanzierungstätigkeit auf 3.779.833,00 Euro<br />
Gesamtbetrag der<br />
Auszahlungen aus der<br />
Investitionstätigkeit und der<br />
Finanzierungstätigkeit auf 3.689.960,00 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 2<br />
Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 3<br />
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen,<br />
der zur Leistung von Investitionsauszahlungen in<br />
künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf<br />
festgesetzt.<br />
2.548.369,00 Euro<br />
§ 4<br />
Die Verringerung der Ausgleichsrücklage zum<br />
Ausgleich des Ergebnisplans wird auf
1.602.117,51 Euro<br />
und die Verringerung der allgemeinen Rücklage zum<br />
Ausgleich des Ergebnisplans wird auf<br />
festgesetzt.<br />
3.374.707,49 Euro<br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung<br />
in Anspruch genommen werden dürfen,<br />
wird auf<br />
festgesetzt.<br />
8.000.000,00 Euro<br />
§ 6<br />
Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für<br />
das Haushaltsjahr 2008 wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
1.1 für die land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 192 v.H.<br />
1.2 für die Grundstücke<br />
(Grundsteuer B) auf 381 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 403 v.H.<br />
§ 7<br />
1. Soweit im Stellenplan der Vermerk „künftig<br />
umzuwandeln“ (ku) angebracht ist, ist jede von<br />
dem Vermerk betroffene Stelle beim Freiwerden<br />
in eine Stelle mit niedrigerer Besoldungs- oder<br />
Entgeltgruppe umzuwandeln.<br />
2. Soweit im Stellenplan „künftig wegfallend“ (kw)<br />
angebracht ist, dürfen freiwerdende Stellen dieser<br />
Besoldungsoder Entgeltgruppe nicht mehr<br />
besetzt werden.<br />
§ 8<br />
Haushaltsvermerke<br />
- Deckungsfähigkeit<br />
Innerhalb des NKF-Haushalts sind sämtliche<br />
Aufwandermächtigungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />
innerhalb eines Produktes<br />
gegenseitig deckungsfähig.<br />
Um eine flexible Mittelbewirtschaftung zu gewährleisten<br />
werden die Produkte 06 01 020 bis 06 01<br />
031 - Kindergärten - für gegenseitig deckungsfähig<br />
erklärt.<br />
Außerdem sind die Aufwendungen für die Benutzung<br />
des Hallenbades innerhalb der Produktgruppe 03 01<br />
- Bereitstellung schulischer Einrichtungen - gegenseitig<br />
deckungsfähig.<br />
Ausnahmen:<br />
- Ausgenommen von der gegenseitigen Deckungsfähigkeit<br />
sind die Aufwandsermächtigungen für<br />
- Personal- und Versorgungsaufwendungen<br />
- bilanzielle Abschreibungen<br />
- Interne Leistungsverrechnungen<br />
- die über das Hauptamt verwalteten Aufwendungen<br />
(Büromaterial, Bücher und Zeitschriften,<br />
Post- und Telefongebühren, Dienstreisen sowie<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung) - Gebäude<br />
(Strom, Versicherung, Reinigung, Instandhaltung<br />
und Tiefbaumaßnahmen in Zusammenhang mit<br />
städtischen Gebäuden). Diese jeweiligen Aufwandsarten<br />
werden innerhalb des gesamten<br />
NKF-Haushalts für deckungsfähig erklärt.<br />
- Aufwandsermächtigungen denen zweckgebunden<br />
Erträge gegenüberstehen, sind von der gegenseitigen<br />
Deckungsfähigkeit ausgeschlossen.<br />
Außerdem sind die Konten 5401 - Aufwendungen<br />
für Festwerte- der Produkte 03 01 010 bis 03 01<br />
040 von der Deckungsfähigkeit ausgenommen.<br />
Zweckgebundene Mehrerträge stehen für Mehraufwendungen<br />
zur Verfügung.<br />
Mehrerträge bei bestimmten Entgelten für bestimmte<br />
Leistungen können als Mehraufwendungen zur Erbringung<br />
dieser Leistungen verwendet werden.<br />
Die vorstehenden Regelungen gelten auch für die<br />
zugehörigen Auszahlungen bzw. Einzahlungen aus<br />
laufender Verwaltungstätigkeit.<br />
Die Deckungsfähigkeit darf nicht zu einer Minderung<br />
des Saldos der Ein- und Auszahlungen aus laufender<br />
Verwaltungstätigkeit führen (§ 21 Abs. 3 i.V.m. § 3 Abs.<br />
2 Nr. 1 GemHVO n.F.).<br />
2. BEKANNTMACHUNG DER HAUSHALTS-<br />
SATZUNG<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung mit ihren Anlagen<br />
für das Haushaltsjahr 2008 wird hiermit öffentlich<br />
bekanntgemacht.<br />
Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß §<br />
80 Abs. 5 GO NRW dem Landrat als untere staatliche<br />
Verwaltungsbehörde in <strong>Viersen</strong> mit Schreiben vom<br />
19.05.2008, ergänzt am 17.06.2008, angezeigt<br />
worden.<br />
Die nach § 75 Abs. 4 GO NRW erforderliche<br />
601
Genehmigung der Verringerung der Rücklage ist vom<br />
Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in<br />
<strong>Viersen</strong> mit Verfügung vom 25.06.2008 erteilt worden.<br />
Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt gemäß<br />
§ 80 Abs. 6 GO NRW während der Dienststunden im<br />
Verwaltungsgebäude Hospitalstraße, Zimmer 101, zur<br />
Einsichtnahme aus.<br />
HINWEIS<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)<br />
beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden kann, es sei denn<br />
a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder<br />
Anzeige fehlt<br />
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />
bekanntgemacht worden<br />
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher<br />
beanstandet oder<br />
d) der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt vorher gerügt und daher die verletzte<br />
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
Tönisvorst, den 27.06.2008<br />
602<br />
gez. Schwarz<br />
Bürgermeister<br />
Tönisvorster <strong>Amtsblatt</strong> Jhrg. 14/Nr. 12/S. 79<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
Abl. Krs. Vie 2008, S. 600<br />
Satzung über die Erhebung von Kostenbeiträgen<br />
für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege<br />
vom 18.06.2008<br />
Aufgrund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666/SGV. NRW.<br />
2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Oktober<br />
2007 (GV. NRW. S. 380), des § 90 Abs. 1 Sozialgesetzbuch<br />
VIII in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 14.12.2006 (BGBl. I S. 3134), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Februar 2007<br />
(BGBl. I S. 122), hat der Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> in seiner<br />
Sitzung am 17.06.2008 die folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1 Beitragspflicht<br />
Die Stadt <strong>Viersen</strong> erhebt in Fällen der von ihr vermittelten<br />
und finanzierten Betreuung von Kindern in Kindertagespflege<br />
gemäß §§ 23,24 SGB VIII nach Einkommen<br />
gestaffelte monatliche öffentlich-rechtliche<br />
Kostenbeiträge entsprechend dieser Satzung.<br />
§ 2 Beitragspflichtige<br />
Beitragspflichtig sind die Eltern des Kindes oder diesen<br />
rechtlich gleichgestellte Personen, mit denen das<br />
Kind zusammenlebt. Lebt das Kind nachweislich nur<br />
mit einem Elternteil zusammen, so tritt dieser an die<br />
Stelle der Eltern bzw. der rechtlich gleichgestellten<br />
Person. Wird bei Vollzeitpflege nach § 33 SGB VIII den<br />
Pflegeeltern ein Kinderfreibetrag nach § 32 Einkommensteuergesetz<br />
gewährt oder Kindergeld gezahlt,<br />
treten die Personen, die diese Leistung erhalten, an<br />
die Stelle der Eltern. Mehrere Beitragspflichtige haften<br />
als Gesamtschuldner.<br />
§ 3 Beitragsmaßstab und Beitragszeitraum<br />
(1) Die Beitragspflicht beginnt mit dem Monat, in dem<br />
die Leistung nach § 1 bewilligt wird Die Beiträge<br />
sind für jeden angefangenen Monat zu zahlen,<br />
unabhängig von An-/Abwesenheitszeiten des Kindes<br />
sowie Ausfallzeiten der Betreuungsperson<br />
durch Krankheits- oder Urlaubszeiten. Die Beitragspflicht<br />
endet mit Ablauf des Monats, in dem<br />
die Leistung eingestellt wird.<br />
(2) Die Höhe der Kostenbeiträge richtet sich nach der<br />
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Beitragspflichtigen<br />
und der wöchentlichen Betreuungszeit<br />
des Kindes. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
bemisst sich nach dem Jahreseinkommen der<br />
Beitragspflichtigen.<br />
(3) Die Höhe der Kostenbeiträge ergibt sich aus der<br />
Anlage zu dieser Satzung.<br />
(4) Wird mehr als ein Kind einer Familie oder einer<br />
beitragspflichtigen Personen, gleichzeitig durch<br />
eine Tagespflegeperson betreut, so entfallen die<br />
Beiträge für das zweite und jedes weitere Kind.<br />
Ergeben sich ohne die Beitragsbefreiung nach<br />
Satz 1 unterschiedlich hohe Beiträge, so gilt als<br />
Erstkind das Kind, für das sich der jeweils höchste<br />
Beitrag zu zahlen ist.<br />
(5) Die Beitragsbefreiung gilt auch dann, wenn Kinder<br />
der Familie Kindertageseinrichtungen oder der<br />
Offenen Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen.<br />
Für die Regelung des Erstkindes gilt Abs. 4 Satz<br />
2 entsprechend.
(6) Im Fall des § 2 Satz 3 ist ein Kostenbeitrag zu<br />
zahlen, der sich nach der Kostenbeitragsstaffel<br />
für die zweite Einkommensgruppe ergibt, es sei<br />
denn, nach § 3 Absatz 1 ergibt sich ein niedrigerer<br />
Betrag.<br />
§ 4 Einkommensermittlung<br />
(1) Bei Betreuungsbeginn und danach auf Verlangen<br />
haben die Eltern der Stadt <strong>Viersen</strong> schriftlich anzugeben<br />
und nachzuweisen, welche Einkommensgruppe<br />
ihren Kostenbeiträgen zugrunde zu<br />
legen ist. Der Nachweis der Einkommenshöhe ist<br />
bis spätestens zwei Wochen nach Betreuungsbeginn<br />
einzureichen. Ohne Angaben zur Einkommenshöhe<br />
oder ohne den geforderten Nachweis<br />
ist die höchste Stufe zu zahlen.<br />
(2) Einkommen im Sinne dieser Vorschrift ist die Summe<br />
der positiven Einkünfte der Beitragspflichtigen<br />
im Sinne des § 2 Abs. 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes<br />
(EStG) und vergleichbaren<br />
Einkunftsarten, die im Ausland erzielt werden mit<br />
Ausnahme des § 4f EStG (Erwerbsbedingte Kinderbetreuungskosten).<br />
Ein Ausgleich mit Verlusten<br />
aus anderen Einkunftsarten und mit Verlusten<br />
des zusammenveranlagten Ehegatten ist nicht<br />
zulässig. Dem Einkommen im Sinne des Satzes<br />
1 sind steuerfreie Einkünfte, Unterhaltsleistungen<br />
sowie die zur Deckung des Lebensunterhaltes<br />
bestimmten öffentlichen Leistungen für die Beitragspflichtigen<br />
und das Kind, für das der Kostenbeitrag<br />
gezahlt wird, hinzuzurechnen. Hiervon<br />
ausgenommen sind das Kindergeld nach dem<br />
Bundeskindergeldgesetz und das Erziehungsgeld<br />
nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz. Analog<br />
§ 10 Abs. 2 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz<br />
bleibt Elterngeld bis zu einer Höhe von 300,00<br />
€ pro Monat anrechnungsfrei.<br />
(3) Bezieht ein Elternteil Einkünfte aus einem Beschäftigungsverhältnis<br />
oder aufgrund der Ausübung<br />
eines Mandats und steht ihm aufgrund dessen<br />
für den Fall des Ausscheidens eine lebenslängliche<br />
Versorgung oder an deren Stelle eine<br />
Abfindung zu oder ist er in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
nachzuversichern, dann ist dem<br />
nach Absatz 2 ermittelten Einkommen ein Betrag<br />
von 10 v.H. der Einkünfte aus diesem Beschäftigungsverhältnis<br />
oder aufgrund der Ausübung des<br />
Mandats hinzuzurechnen.<br />
(4) Für das dritte und jedes weitere Kind sind die nach<br />
§ 32 Abs. 6 Einkommensteuergesetz zu gewährenden<br />
Freibeträge von dem nach Absatz 2 ermittelten<br />
Einkommen abzuziehen.<br />
(5) Empfänger von Sozialleistungen nach dem SGB<br />
II oder XII sowie von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />
werden für die Dauer des<br />
Bezugs dieser Leistung ohne Prüfung der tatsächlichen<br />
Höhe in die erste Einkommensstufe eingruppiert.<br />
(6) Maßgebend für die Bemessung der Beitragshöhe<br />
ist bei Beginn der Betreuung des Kindes das Einkommen<br />
des vorangegangenen Kalenderjahres.<br />
Abweichend von Satz 1 sind als Jahreseinkommen<br />
die prognostizierten Einkünfte für das gesamte<br />
laufende Jahr zugrunde zu legen, wenn das<br />
aktuelle Einkommen zum Zeitpunkt der Angabe<br />
vom Einkommen des Vorjahres abweicht und<br />
davon auszugehen ist, dass die Einkommenssituation<br />
voraussichtlich auf Dauer besteht. Satz 2<br />
gilt auch bei Änderungen in den persönlichen und/<br />
oder wirtschaftlichen Verhältnissen während des<br />
laufenden Kalenderjahres. Der Elternbeitrag ist im<br />
Fall einer solchen Änderung für das gesamte Kalenderjahr<br />
neu festzusetzen. Sollte aus rechtlichen<br />
oder tatsächlichen Gründen die Ermittlung des<br />
Einkommens des laufenden Kalenderjahres nicht<br />
möglich sein, ist zunächst auf das Einkommen<br />
des Kalendervorjahres zurückzugreifen. Nach<br />
Vorlage der gesamten Einkommensnachweise für<br />
das Jahr wird der Beitrag dann endgültig festgesetzt.<br />
Bei Überprüfung einer bereits erfolgten oder<br />
bei einer erstmaligen rückwirkenden Beitragsfestsetzung<br />
wird das tatsächliche (Jahres-)Einkommen<br />
im Jahr der Beitragspflicht zu Grunde gelegt.<br />
(7) Änderungen der persönlichen und/oder wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse, die maßgeblich für die Bemessung<br />
des Kostenbeitrags sind, sind unverzüglich<br />
anzuzeigen. Ungeachtet dieser Verpflichtung ist<br />
die Stadt <strong>Viersen</strong> berechtigt, die persönlichen und<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse der Beitragspflichtigen<br />
regelmäßig zu überprüfen.<br />
§ 5 Entstehung der Beitragspflicht / Fälligkeit<br />
(1) Die Festsetzung des Kostenbeitrages erfolgt durch<br />
Bescheid.<br />
(2) Der Beitrag wird in monatlichen Raten fällig und<br />
ist jeweils zum 5. eines Monats im Voraus an die<br />
Stadt <strong>Viersen</strong> zu zahlen.<br />
§ 6 Erlass<br />
Auf Antrag sollen die Elternbeiträge vom örtlichen Träger<br />
der öffentlichen Jugendhilfe ganz oder teilweise<br />
erlassen werden, wenn die Belastung den Beitragspflichtigen<br />
und dem Kind nicht zuzumuten ist (§ 90<br />
Abs. 3 SGB VII).<br />
603
604<br />
§ 7 Inkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am 01.08.2008 in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung<br />
von Kostenbeiträgen für die Inanspruchnahme der<br />
Kindertagespflege vom 22.06.2006 außer Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Die vom Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> am 17.06.2008 beschlossene<br />
Satzung über die Erhebung von Kostenbeiträgen<br />
für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege<br />
wird hiermit gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung<br />
in Verbindung mit § 4 der Bekanntmachungsverordnung<br />
und § 16 der Hauptsatzung der<br />
Stadt <strong>Viersen</strong> öffentlich bekannt gemacht.<br />
Hinweis:<br />
Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
kann gegen diese Satzung nach Ablauf eines<br />
Jahres seit ihrer Verkündung (öffentliche Bekanntmachung)<br />
nicht mehr geltend gemacht werden, es sei<br />
denn,<br />
1. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder<br />
ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde<br />
nicht durchgeführt,<br />
2. diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich<br />
bekannt gemacht worden,<br />
3. der Bürgermeister hat den Beschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
4. der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong> vorher gerügt und dabei<br />
die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />
bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 18.06.2008<br />
gez. Thönnessen<br />
Bürgermeister
Anlage zur Satzung über die Erhebung von Kostenbeiträgen für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege<br />
Kostenbeiträge für die Inanspruchnahme der Kindertagespflege in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
Gültig ab 01.08.2008<br />
Einkommen bis über<br />
16.000,00 € 29.000,00 € 42.000,00 € 55.000,00 € 68.000,00 € 81.000,00 € 94.000,00 € 107.000,00 € 107.000,00 €<br />
Stunden/Woche<br />
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6 Stufe 7 Stufe 8 Stufe 9<br />
ab 10 0,00 € 11,50 € 20,00 € 32,00 € 48,00 € 62,50 € 73,00 € 83,50 € 93,50 €<br />
bis 12 0,00 € 13,50 € 24,00 € 38,50 € 57,50 € 75,00 € 87,50 € 100,00 € 112,00 €<br />
bis 14 0,00 € 16,00 € 28,00 € 44,50 € 67,00 € 87,00 € 102,00 € 117,00 € 131,00 €<br />
bis 16 0,00 € 18,00 € 32,00 € 51,00 € 76,50 € 99,50 € 116,50 € 133,50 € 149,50 €<br />
bis 18 0,00 € 20,50 € 36,00 € 57,50 € 86,00 € 112,00 € 131,00 € 150,00 € 168,00 €<br />
bis 20 0,00 € 22,50 € 40,00 € 63,50 € 95,50 € 124,50 € 145,50 € 167,00 € 187,00 €<br />
bis 22 0,00 € 25,00 € 44,00 € 70,00 € 105,00 € 137,00 € 160,00 € 183,50 € 205,50 €<br />
bis 24 0,00 € 27,00 € 48,00 € 76,50 € 114,50 € 149,50 € 174,50 € 200,00 € 224,00 €<br />
bis 26 0,00 € 29,00 € 51,50 € 82,50 € 124,00 € 161,50 € 189,00 € 216,50 € 242,50 €<br />
bis 28 0,00 € 30,00 € 53,00 € 85,50 € 128,50 € 167,50 € 196,00 € 224,50 € 251,50 €<br />
bis 30 0,00 € 31,00 € 54,50 € 88,50 € 133,00 € 173,00 € 202,50 € 232,00 € 260,50 €<br />
bis 32 0,00 € 32,00 € 56,00 € 91,00 € 137,50 € 179,00 € 209,50 € 240,00 € 269,50 €<br />
bis 34 0,00 € 33,00 € 57,50 € 94,00 € 142,00 € 184,50 € 216,00 € 247,50 € 278,50 €<br />
bis 36 0,00 € 34,00 € 59,00 € 96,50 € 146,50 € 190,00 € 222,50 € 255,00 € 287,50 €<br />
bis 38 0,00 € 38,00 € 65,00 € 106,50 € 162,00 € 210,50 € 246,50 € 282,00 € 318,00 €<br />
bis 40 0,00 € 41,50 € 71,00 € 116,50 € 177,00 € 230,50 € 270,00 € 309,00 € 348,50 €<br />
bis 42 0,00 € 45,00 € 77,00 € 126,50 € 192,00 € 251,00 € 294,00 € 335,50 € 379,00 €<br />
bis 44 0,00 € 48,50 € 83,00 € 136,50 € 207,00 € 271,00 € 317,50 € 362,50 € 409,50 €<br />
bis 46 0,00 € 52,00 € 89,00 € 146,00 € 222,00 € 291,00 € 341,00 € 389,00 € 440,00 €<br />
bis 48 0,00 € 54,00 € 92,00 € 152,00 € 231,00 € 303,00 € 355,00 € 405,00 € 454,00 €<br />
bis 50 0,00 € 56,00 € 96,00 € 158,00 € 241,00 € 316,00 € 370,00 € 422,00 € 472,00 €<br />
bis 52 0,00 € 58,00 € 100,00 € 165,00 € 250,00 € 328,00 € 385,00 € 439,00 € 492,00 €<br />
über 54 0,00 € 61,00 € 104,00 € 171,00 € 260,00 € 341,00 € 400,00 € 456,00 € 510,00 €<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 602<br />
605
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
Erste Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung<br />
von Elternbeiträgen für den Besuch von<br />
Tageseinrichtungen für Kinder in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
vom 18.06.2008<br />
Auf Grund des § 7 der Gemeindeordnung für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666/<br />
SGV NRW 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
09. Oktober 2007 (GV.NRW. S. 380 ), des § 90 Abs. 1<br />
Sozialgesetzbuch VIII in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 14.12.2006 (BGBl. I S. 3134), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Februar<br />
2007 (BGBl. I S. 122) sowie § 23 des Gesetzes zur<br />
frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz<br />
- KiBiz) vom 30.10.2007 (GV. NRW. S.<br />
462/SGV NRW 216) hat der Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> in<br />
seiner Sitzung am 17.06.2008 folgende Änderungssatzung<br />
beschlossen.<br />
606<br />
Artikel I<br />
Die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen<br />
in der Stadt <strong>Viersen</strong> vom 12.03.2008 wird wie folgt<br />
geändert:<br />
1. § 4 Abs. 2 Satz 1 wird wie folgt neugefasst:<br />
Einkommen im Sinne dieser Vorschrift ist die<br />
Summe der positiven Einkünfte der Beitragspflichtigen<br />
im Sinne des § 2 Abs. 1 und 2 des<br />
Einkommensteuergesetzes (EStG) und vergleichbaren<br />
Einkunftsarten, die im Ausland erzielt<br />
werden, mit Ausnahme des § 4f EStG (Erwerbsbedingte<br />
Kinderbetreuungskosten).<br />
2. § 4 Abs. 6 wird wie folgt neugefasst:<br />
(1) Maßgebend für die Bemessung der Beitragshöhe<br />
ist bei der Aufnahme des Kindes das<br />
Einkommen des vorangegangenen Kalenderjahres.<br />
Abweichend von Satz 1 sind als Jahreseinkommen<br />
die prognostizierten Einkünfte<br />
für das gesamte laufende Jahr zugrunde zu<br />
legen, wenn das aktuelle Einkommen zum<br />
Zeitpunkt der Angabe vom Einkommen des<br />
Vorjahres abweicht und davon auszugehen<br />
ist, dass die Einkommenssituation voraussichtlich<br />
auf Dauer besteht. Satz 2 gilt auch<br />
bei Änderungen in den persönlichen und/oder<br />
wirtschaftlichen Verhältnissen während des<br />
laufenden Kindergartenjahres. Der Elternbeitrag<br />
ist im Fall einer solchen Änderung für<br />
das gesamte Kalenderjahr neu festzusetzen.<br />
Sollte aus rechtlichen oder tatsächlichen<br />
Gründen die Ermittlung des Einkommens<br />
des laufenden Kalenderjahres nicht möglich<br />
sein, ist zunächst auf das Einkommen des<br />
Kalendervorjahres zurückzugreifen. Nach<br />
Vorlage der gesamten Einkommensnachweise<br />
für das Jahr wird der Beitrag dann endgültig<br />
festgesetzt. Bei Überprüfung einer<br />
bereits erfolgten oder bei einer erstmaligen<br />
rückwirkenden Beitragsfestsetzung wird das<br />
tatsächliche (Jahres-)Einkommen im Jahr<br />
der Beitragspflicht zu Grunde gelegt.<br />
3. § 4 Abs. 7 wird wie folgt neugefasst:<br />
(2) Änderungen der persönlichen und/oder wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse, die maßgeblich für<br />
die Bemessung des Elternbeitrags sind, sind<br />
unverzüglich anzuzeigen. Ungeachtet dieser<br />
Verpflichtung ist die Stadt <strong>Viersen</strong> berechtigt,<br />
die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
der Beitragspflichtigen regelmäßig zu<br />
überprüfen.<br />
4. Die Beitragstabelle in der Anlage zu § 3 Abs. 2<br />
wird durch folgende Beitragstabelle ersetzt:
Elternbeiträge für den Besuch einer Tageseinrichtung für Kinder in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
Gültig ab 01.08.2008<br />
Kinder bis 2 Jahre Kinder von 2 Jahre bis zum Beginn der Schulpflicht<br />
Stufe Jahreseinkommen<br />
bis 25 Std. *) bis 35 Std. bis 45 Std. über 45 Std. bis 25 Std. *) bis 35 Std. bis 45 Std. über 45 Std.<br />
1 bis 16.000 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
2 bis 29.000 € 29,00 € 34,00 € 52,50 € 57,50 € 24,00 € 28,50 € 43,50 € 47,50 €<br />
3 bis 42.000 € 51,50 € 59,00 € 90,00 € 99,00 € 42,50 € 49,00 € 75,50 € 82,50 €<br />
4 bis 55.000 € 82,50 € 96,50 € 147,50 € 162,50 € 69,00 € 79,50 € 123,00 € 135,00 €<br />
5 bis 68.000 € 124,00 € 146,50 € 224,00 € 246,50 € 102,50 € 122,00 € 186,50 € 205,00 €<br />
6 bis 81.000 € 161,50 € 190,00 € 294,00 € 322,50 € 135,00 € 158,50 € 245,50 € 270,00 €<br />
7 bis 94.000 € 189,00 € 222,50 € 344,00 € 377,50 € 157,50 € 186,50 € 286,00 € 315,00 €<br />
8 bis 107.000 € 216,50 € 255,00 € 392,50 € 431,50 € 180,00 € 212,50 € 326,50 € 359,00 €<br />
9 über 107.000 € 242,50 € 287,50 € 445,00 € 490,00 € 202,50 € 240,00 € 370,00 € 407,50 €<br />
*) Als Betreuungsangebot bis zu 25 Stunden gelten Angebote mit entsprechender Stundenzahl und Vormittagsbetreuung in der Zeit bis 12.30 Uhr.<br />
Artikel II<br />
Die Änderungssatzung tritt am 01.08.2008 in Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung:<br />
Die vom Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> am 17.06.2008 beschlossene<br />
Erste Änderungssatzung zur Satzung<br />
über die Erhebung von Elternbeiträgen für den Besuch<br />
von Tageseinrichtungen für Kinder in der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
wird hiermit gemäß § 7 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung<br />
in Verbindung mit § 4 der Bekanntmachungsverordnung<br />
und § 16 der Hauptsatzung der<br />
Stadt <strong>Viersen</strong> öffentlich bekannt gemacht.<br />
Hinweis:<br />
Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
der Gemeindeordnung für das Land<br />
Nordrhein-Westfalen kann gegen diese Satzung nach<br />
Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündung (öffentliche<br />
Bekanntmachung) nicht mehr geltend gemacht werden,<br />
es sei denn,<br />
1. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />
vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />
durchgeführt,<br />
2. diese Änderungssatzung ist nicht ordnungsgemäß<br />
öffentlich bekannt gemacht worden,<br />
3. der Bürgermeister hat den Beschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
4. der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong> vorher gerügt und dabei die<br />
verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet<br />
worden, die den Mangel ergibt.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 18.06.2008<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
gez. Thönnessen<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 606<br />
Flächennutzungsplan (FNP) <strong>Viersen</strong>, 77. Änderung<br />
(Bereich Hoserfeld)<br />
- Beschluss über die Aufstellung -<br />
In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />
am 27. 3. 2007 ist folgender Beschluss gefasst<br />
worden:<br />
607
Der Bau- und Planungsausschuss beschließt<br />
die Aufstellung der 77. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) <strong>Viersen</strong><br />
Der Änderungsbereich liegt in den Gemarkungen <strong>Viersen</strong>,<br />
im Eckbereich zwischen des im Westen dargestellten<br />
Landschaftsschutzbereiches (Landwehr) und<br />
der im Süden parzellierten Trasse der im Flächennutzungsplan<br />
dargestellten zweiten Verbindungsstraße<br />
<strong>Viersen</strong> / Dülken.<br />
Die Abgrenzung des Bereiches ist aus dem beigefügten<br />
Kartenausschnitt ersichtlich.<br />
Grundlagen für diesen Beschluss sind die §§ 7 und<br />
41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-<br />
Westfalen (GO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S.666/SGV.NRW.<br />
2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 09.10.2007<br />
(GV. NRW. S. 380) in Verbindung mit § 2 des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 21. Dezember 2006 (BGBl.<br />
I S. 3316).<br />
Die Abgrenzung des Bereiches ist aus dem beigefügten<br />
Kartenausschnitt ersichtlich.<br />
608<br />
Der vom Bau- und Planungsausschuss am<br />
19.02.2008 gefasste Beschluss wird hiermit öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 01.07.2008<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Willich<br />
gez. Thönnessen<br />
Bürgermeister<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 607<br />
über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 43<br />
I W – südlich „An Liffersmühle“ – und die<br />
Durchführung des Verfahrens der Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) des<br />
Baugesetzbuches (BauGB).<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Willich hat am<br />
05.06.08 gemäß §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW), bekannt<br />
gemacht am 14.07.1994 (GV NW S. 666) in der derzeit<br />
gültigen Fassung in Verbindung mit § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) bekannt gemacht am 23.09.2004
(BGBl. I S. 2414) in der derzeit gültigen Fassung die<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 43 I W – südlich<br />
„An Liffersmühle“ – beschlossen.<br />
Der Aufstellungsbeschluss vom 18.10.06 wird hiermit<br />
aufgehoben.<br />
In gleicher Sitzung wurde der Beschluss zur Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1 BauGB<br />
gefasst.<br />
Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung werden<br />
in einem öffentlichen Darlegungs- und Anhörungstermin,<br />
an dem jedermann teilnehmen kann, erläutert.<br />
Dabei wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />
gegeben.<br />
Der Darlegungs- und Anhörungstermin findet statt am:<br />
Dienstag, 12.08.08<br />
in der Grundschule im Mühlenfeld<br />
Krusestr. 21<br />
und beginnt um 19.00 Uhr<br />
Der Bebauungsplanentwurf kann in der Zeit vom<br />
18.07.08 bis 22.08.08 im Technischen Rathaus der<br />
Stadt Willich, Geschäftsbereich Stadtplanung, Zimmer<br />
011, Rothweg 2, in 47877 Willich-Neersen, während<br />
der folgenden Dienststunden eingesehen werden:<br />
Montags, dienstags und<br />
donnerstags von 07.30 bis 16.00 Uhr<br />
mittwochs von 07.30 bis 17.00 Uhr<br />
freitags von 07.30 bis 12.30 Uhr.<br />
Äußerungen zu den Planungen können vom 18.07.08<br />
bis 22.08.08 schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />
im Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Willich<br />
vorgebracht werden. Die Möglichkeit zur Äußerung<br />
besteht auch während des öffentlichen Darlegungsund<br />
Anhörungstermines.<br />
Eingegangene Äußerungen werden dem Planungsausschuss<br />
der Stadt Willich zur Beratung vorgelegt.<br />
Die abschließende Beratung und Beschlussfassung<br />
erfolgt durch den Rat der Stadt Willich nach Abschluss<br />
der öffentlichen Auslegung.<br />
Mit Ablauf des 22.08.08 ist die Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit abgeschlossen.<br />
Der künftige Geltungsbereich ist aus der vorstehenden<br />
Planskizze ersichtlich.<br />
Willich, 01.07.08<br />
Stadt Willich<br />
Der Bürgermeister<br />
In Vertretung<br />
gez.Martina Stall<br />
Techn. Beigeordnete<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 608<br />
609
Bekanntmachung<br />
der Stadt Willich<br />
über die Aufstellung der 115. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der Stadt Willich (südlich<br />
„An Liffersmühle“) und die Durchführung des<br />
Verfahrens der Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
gemäß § 3 (1) des Baugesetzbuches (BauGB).<br />
Der Planungsausschuss der Stadt Willich hat am<br />
05.06.08 gemäß §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW), bekannt<br />
gemacht am 14.07.1994 (GV NW S. 666) in der derzeit<br />
gültigen Fassung in Verbindung mit § 2 Abs. 1<br />
Baugesetzbuch (BauGB) bekannt gemacht am<br />
23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) in der derzeit gültigen<br />
Fassung die Aufstellung der 115. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der Stadt Willich (südlich „An<br />
Liffersmühle“) beschlossen.<br />
In gleicher Sitzung wurde der Beschluss zur Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1 BauGB gefasst.<br />
Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung werden<br />
in einem öffentlichen Darlegungs- und Anhörungstermin,<br />
an dem jedermann teilnehmen kann, erläutert.<br />
Dabei wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />
gegeben.<br />
610<br />
Der Darlegungs- und Anhörungstermin findet statt am:<br />
Dienstag, 12.08.08<br />
in der Grundschule im Mühlenfeld<br />
Krusestr. 21<br />
und beginnt um 19.00 Uhr.<br />
Der Flächennutzungsplanänderungsentwurf kann in<br />
der Zeit vom 18.07.08 bis 22.08.08 im Technischen<br />
Rathaus der Stadt Willich, Geschäftsbereich<br />
Stadtplanung, Rothweg 2, 47877 Willich, Zimmer 011,<br />
während der folgenden Dienststunden eingesehen<br />
werden:<br />
Montags, dienstags und<br />
donnerstags von 07.30 bis 16.00 Uhr<br />
mittwochs von 07.30 bis 17.00 Uhr<br />
freitags von 07.30 bis 12.30 Uhr.<br />
Äußerungen zu den Planungen können vom 18.07.08<br />
bis 22.08.08, schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />
im Geschäftsbereich Stadtplanung der Stadt Willich<br />
vorgebracht werden. Die Möglichkeit zur Äußerung<br />
besteht auch während des öffentlichen Darlegungsund<br />
Anhörungstermines.<br />
Eingegangene Äußerungen werden dem Planungsausschuss<br />
der Stadt Willich zur Beratung vorgelegt.<br />
Die abschließende Beratung und Beschlussfassung<br />
erfolgt durch den Rat der Stadt Willich nach Abschluss<br />
der öffentlichen Auslegung.
Mit Ablauf des 22.08.08 ist die Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit abgeschlossen.<br />
Willich, 01.07.08<br />
Stadt Willich<br />
Der Bürgermeister<br />
In Vertretung<br />
gez.Martina Stall<br />
Techn. Beigeordnete<br />
Der Änderungsbereich ist aus der vorstehenden<br />
Planskizze ersichtlich.<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 610<br />
Bekanntmachung<br />
der Versorgungsnetz Willich GmbH<br />
Die Gesellschafterversammlung der Versorgungsnetz<br />
Willich GmbH, Brauereistraße 7, 47877 Willich, hat am<br />
20. Juni 2008 den Jahresabschluss zum 31.12.2007<br />
festgestellt und beschlossen, den Jahresüberschuss<br />
an den Gesellschafter auszuschütten.<br />
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der<br />
Abschlussprüfer<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />
die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />
Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />
Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der<br />
gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />
Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />
Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />
gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />
Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />
den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags<br />
und vermittelt unter Beachtung der<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit<br />
dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />
zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und<br />
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.<br />
Krefeld, 2. Juni 2008<br />
thp treuhandpartner<br />
Jäger . Finken . Welling . Janssen . Steinborn . GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft .<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
gez. Welling gez. von Beckerath<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht liegen<br />
vom Tage der Veröffentlichung an eine Woche lang<br />
während der Dienststunden in der Kaufmännischen<br />
Verwaltung der Versorgungsnetz Willich GmbH –<br />
Finanzbuchhaltung – Willich, Brauereistr. 7, zur<br />
Einsichtnahme aus.<br />
Willich, den 26.06.2007<br />
gez. Lopez<br />
Geschäftsführer<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 611<br />
Bekanntmachung<br />
der Wasserwerk Willich GmbH<br />
Die Gesellschafterversammlung der Wasserwerk<br />
Willich GmbH, Brauereistraße 7, 47877 Willich, hat am<br />
20. Juni 2008 den Jahresabschluss zum 31.12.2007<br />
festgestellt und beschlossen, den Jahresüberschuss<br />
an den Gesellschafter auszuschütten.<br />
Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes der<br />
Abschlussprüfer<br />
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus<br />
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang -<br />
unter Einbeziehung der Buchführung und den<br />
Lagebericht der Wasserwerk Willich GmbH für das<br />
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007<br />
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von<br />
Jahresabschluss und Lagebericht nach den<br />
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />
ergänzenden Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag<br />
liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der<br />
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />
Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />
611
Einbeziehung der Buchführung und über den<br />
Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach<br />
§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der<br />
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße,<br />
die sich auf die Darstellung des durch den<br />
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den<br />
Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der<br />
Festlegung der Prüfungshandlungen werden die<br />
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das<br />
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft<br />
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die<br />
Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und<br />
Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />
Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der<br />
gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />
Lageberichts.<br />
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />
gewonnenen Erkenntnisse entspricht der<br />
Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />
den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags<br />
und vermittelt unter Beachtung der<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit<br />
dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein<br />
zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und<br />
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.<br />
Krefeld, 29. Mai 2008<br />
thp treuhandpartner<br />
Jäger . Finken . Welling . Janssen<br />
Steinborn GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft .<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
612<br />
gez. Welling<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
gez. von Beckerath<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht liegen<br />
vom Tage der Veröffentlichung an eine Woche lang<br />
während der Dienststunden in der Kaufmännischen<br />
Verwaltung der Wasserwerk Willich GmbH –<br />
Finanzbuchhaltung – Willich, Brauereistr. 7, zur<br />
Einsichtnahme aus.<br />
Willich, den 25.06.2008<br />
gez. Lopez<br />
Geschäftsführer<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S 611
1<br />
BILANZ ZUM 31.12.2007<br />
Aktivseite<br />
31.12.2007 31.12.2006<br />
€ €<br />
A Anlagevermögen<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
1. EDV-Software 94.505,00 92.612,00<br />
2. Kataster-Datenbank 110.289,00 124.348,00<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und Bauten 3.346.940,00 3.442.866,00<br />
2. Technische Anlagen und Maschinen<br />
a) Bezugs- und Erzeugungsanlagen 3.055.733,00 3.298.410,00<br />
b) Verteilungsanlagen 16.506.579,00 16.955.168,00<br />
c) Straßenbeleuchtung 1,00 1,00<br />
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.058.511,00 1.129.454,00<br />
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 105.038,84 19.254,00<br />
III. Finanzanlagen<br />
1. Beteiligungen 79.914,87 48.447,30<br />
2. Sonstige Ausleihungen 987.452,46 225.212,56<br />
Anlagevermögen insgesamt 25.344.964,17 25.335.772,86<br />
B Umlaufvermögen<br />
I. Vorräte<br />
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 870.266,84 729.616,90<br />
II. Forderungen und sonstige<br />
Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 17.812.681,28 19.090.859,95<br />
davon mit einer Restlaufzeit von mehr<br />
als einem Jahr: € 0,00 (VJ: T€ 0,0)<br />
2. Forderungen gegen Gesellschafter 2.452.230,27 2.461.581,94<br />
davon mit einer Restlaufzeit von mehr<br />
als einem Jahr: € 0,00 (VJ: T€ 2.200,0)<br />
3. Sonstige Vermögensgegenstände 2.486.192,07 2.185.556,66<br />
davon mit einer Restlaufzeit von mehr<br />
als einem Jahr: € 20.495,76 (VJ: T€ 23,7)<br />
davon gegen Gesellschafter € 0,00 (VJ: T€ 215,0)<br />
III. Kassenbestand und Guthaben<br />
bei Kreditinstituten 6.935.510,50 6.933.231,38<br />
Umlaufvermögen insgesamt 30.556.880,96 31.400.846,83<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 37.622,84 50.191,43<br />
55.939.467,97 56.786.811,12<br />
613
614<br />
BILANZ ZUM 31.12.2007 2<br />
Passivseite<br />
31.12.2007 31.12.2006<br />
€ € €<br />
A. Eigenkapital<br />
I. Gezeichnetes Kapital 2.400.000,00 2.400.000,00<br />
II. Kapitalrücklage 9.939.484,24 9.939.484,24<br />
III. Gewinnrücklagen 204.516,76 204.516,76<br />
IV. Gewinnvortrag 37.007,32 37.007,32<br />
V. Jahresüberschuss 0,00 12.581.008,32 0,00<br />
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum 9.396,21 9.889,96<br />
Anlagevermögen<br />
C. Empfangene Ertragszuschüsse 7.139.376,45 7.352.643,67<br />
D. Rückstellungen<br />
1. Steuerrückstellungen 387.178,00 0,00<br />
2. Sonstige Rückstellungen 1.646.684,15 2.033.862,15 1.240.176,11<br />
E. Verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 7.400.686,66 9.026.270,15<br />
davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />
einem Jahr: € 362.852,22 (VJ: T€ 538,4)<br />
2. Erhaltene Abschlagszahlung 13.882.298,95 15.525.492,70<br />
davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />
einem Jahr: € 13.882.298,95 (VJ: T€ 15.525,5)<br />
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5.058.944,14 5.639.324,55<br />
davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />
einem Jahr: € 5.058.944,14 (VJ: T€ 5.639,3)<br />
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 3.060.545,87 2.054.539,21<br />
davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />
einem Jahr: € 2.680.349,23 (VJ: T€ 1.674,3)<br />
5. Überzahlungen aus Jahresverbrauchsabrechnung 2.374.019,62 1.501.905,34<br />
davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />
einem Jahr: € 2.374.019,62 (VJ: T€ 1.501,9)<br />
6. Sonstige Verbindlichkeiten 2.368.144,60 1.855.561,11<br />
davon mit einer Restlaufzeit bis zu<br />
einem Jahr: € 2.240.707,14 (VJ: T€ 1.728,1)<br />
davon aus Steuern: € 1.021.742,13 (VJ: T€ 1.554,0)<br />
davon im Rahmen der sozialen<br />
Sicherheit: € 0,00 (VJ: T€ 0,3) 34.144.639,84<br />
F. Rechnungsabgrenzungsposten 31.185,00 0,00<br />
55.939.467,97 56.786.811,12
3<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
31.12.2007 31.12.2006<br />
€ €<br />
1. Umsatzerlöse (incl. Energie- und Stromsteuer) 55.133.600,63 53.239.541,09<br />
Energiesteuer/Stromsteuer -5.721.693,88 -4.465.652,45<br />
2. Andere aktivierte Eigenleistungen 286.127,00 377.183,00<br />
3. Sonstige betriebliche Erträge 714.508,76 561.770,50<br />
Insgesamt 50.412.542,51 49.712.842,14<br />
4. Materialaufwand<br />
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
und für bezogene Waren 30.757.925,33 31.784.793,35<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 1.775.569,95 1.701.097,79<br />
Materialaufwand insgesamt 32.533.495,28 33.485.891,14<br />
5. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter 3.718.723,67 3.532.635,34<br />
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung 1.043.890,66 920.525,31<br />
- davon für Altersversorgung : € 240.269,38 (Vj:T€ 150,5)<br />
Personalaufwand insgesamt 4.762.614,33 4.453.160,65<br />
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen 2.314.725,00 2.319.941,00<br />
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.189.396,42 7.069.627,28<br />
8. Erträge aus Beteiligungen 117,57 104,89<br />
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 246.702,72 177.555,75<br />
davon gegenüber verb. Untern.: € 76.625,00 (Vj: T€ 55,0)<br />
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 529.387,05 576.802,32<br />
davon gegenüber verb. Untern.: € 7.646,24 (Vj: T€ 7,6)<br />
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3.329.744,72 1.985.080,39<br />
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.294.462,35 830.579,95<br />
13. Sonstige Steuern 25.161,00 12.385,46<br />
14. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages<br />
abzuführender Gewinn 2.010.121,37 1.142.114,98<br />
15. Jahresüberschuss 0,00 0,00<br />
615
616<br />
WIEDERGABE DES<br />
BESTÄTIGUNGSVERMERKS<br />
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und<br />
den Lagebericht der Stadtwerke Willich GmbH für das Geschäftsjahr vom<br />
1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 geprüft. Nach § 10 Abs. 4 EnWG<br />
umfasst die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in<br />
der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung<br />
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den<br />
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag sowie die Einhaltung der Pflichten<br />
nach § 10 Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />
Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />
von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht<br />
sowie über die interne Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG<br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass<br />
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den<br />
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />
hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden kann, ob die Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG<br />
in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind.<br />
4
5<br />
WIEDERGABE DES<br />
BESTÄTIGUNGSVERMERKS<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über<br />
die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld<br />
der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise<br />
für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie<br />
in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />
Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der<br />
wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die<br />
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />
Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung<br />
der Konten in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG<br />
sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der<br />
Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und<br />
vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in<br />
Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />
Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der<br />
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
617
618<br />
WIEDERGABE DES<br />
BESTÄTIGUNGSVERMERKS 6<br />
Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen<br />
Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG hat zu keinen Einwendungen<br />
geführt."<br />
Krefeld, 09. Juni 2008<br />
thp treuhandpartner<br />
Jäger . Finken . Welling . Janssen . Steinborn . GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft . Steuerberatungsgesellschaft<br />
gez. Welling gez. von Beckerath<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Abl. Krs. Vie. 2008, S. 613
619
620
621
622<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
KREIS<br />
VIERSEN<br />
Herausgeber: Der Landrat des <strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Viersen</strong> - Hauptamt, Rathausmarkt 3,<br />
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Vervielfältigt und veröffentlicht mit Genehmigung<br />
des Landrats des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
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(Zu bestellen beim Herausgeber)<br />
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zum 31. Oktober beim Herausgeber vorliegen.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Landrat<br />
Peter Ottmann<br />
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