Naturreport 2012 - Band 16 - Kreis Unna

� Abfall und Ressourcenschutz auf dem Stundenplan
Lernen ohne erhobenen Zeigefinger
von Jutta Eickelpasch
„Wohin denn mit dem Müll?“,
„Was bedeutet Recycling?“ und
„Warum ist der beste Müll, der,
der gar nicht erst entsteht?“. Diese
und andere Fragen beantwortet die
Umweltberatung. Bildungsangebote
rund um die Abfalltrennung
und Abfallvermeidung haben im
Angebot der Umweltberatung der
Verbraucherzentrale einen festen
Platz. In einer Mischung aus Theorie
und Praxis wird Umweltschutz in
Schulen, Kindergärten und Jugendzentren
thematisiert, möglichst
ohne den „erhobenen Zeigefinger“.
Meist werden die Umweltexpertinnen
für zwei bis vier Stunden eingeladen,
im besten Fall sind die Kinder auf den
Besuch vorbereitet und haben sich schon
etwas mit dem Thema befasst und sind
nicht ganz unbedarft.
Die Umweltberaterinnen schneiden
ihre Themen von ganz verschiedenen
Seiten an, bringen eigens Müll und
Sortiergefäße mit, zeigen Plakate, Fotos
oder Filme und zeigen Recyclingprodukte,
die immer gerne bestaunt werden.
Kleine „Außentermine“, bei denen im
Schulgebäude oder Jugendzentrum die
Umweltpädagogik
„Elektroschrott ist Gold wert“: Das erfahren die Kinder im Bürgerhaus Methler.
Fotos: Verbraucherzentrale Kamen
Müllsituation im eigenen Gebäude oder
dessen Umfeld einmal näher unter die
Lupe genommen wird, sind besonders
beliebt und sorgen für Abwechslung.
Über die Kinder werden aber auch
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