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Naturreport 2012 - Band 16 - Kreis Unna

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von Ralf Sänger<br />

Die Vorgeschichte: Regelmäßi-<br />

ge Besucher der Ökologiestation<br />

werden seit dem 9. Dezember 2010<br />

im westlichen Bereich bauliche<br />

Veränderungen festgestellt haben.<br />

Mittlerweile ist ein gutes Jahr vergangen<br />

und die Baumaßnahme ist<br />

abgeschlossen. Des Rätsels Lösung<br />

hat seine Wurzeln viele Jahre zuvor.<br />

Bereits nach den ersten Betriebsjahren<br />

der Ökologiestation in den 90er<br />

Jahren wurde immer wieder der Ruf<br />

nach Übernachtungsmöglichkeiten an<br />

der Ökologiestation laut. Tagungen,<br />

Schulungen, umweltpädagogische<br />

Aktionen, Fortbildungen konnten stets<br />

nur eintägig durchgeführt werden<br />

oder waren mit Fahrten und externen<br />

Unterbringungen verbunden. Genau<br />

das schloss eine Primärzielgruppe der<br />

Ökologiestation aus: Schülerinnen und<br />

Schüler auf Klassenfahrt.<br />

Als 2008 auf die Kommunen eine<br />

Finanzspritze in Form von Konjunkturpaket-Mitteln<br />

zur Förderung der regi-<br />

onalen Wirtschaft zukam, wurde die<br />

langjährige Wunschvorstellung Realität.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Unna</strong> entschied, die Hälfte<br />

der Mittel für die Sanierung von „Haus<br />

Opherdicke“ und die andere für die<br />

Schaffung von Übernachtungsplätzen<br />

auf der Ökologiestation einzusetzen.<br />

Ursprünglich gemeinsam mit der Diakonie<br />

Ruhr Hellweg als potenziellen<br />

Betreiber schmiedete man Pläne für ein<br />

Gästehaus, welches von verschiedenen<br />

Umweltpädagogik<br />

� Gästehaus Ökologiestation: Bildungszentrum für Kinder, Jugendliche & mehr!<br />

„Steigenberger Moritz“ oder „Bettenhaus“?<br />

Es schwingen den Spaten zum „ersten Stich“ (v.l.n.r.): Herbert Goldmann, Dr. Detlef<br />

Timpe, Herbert Ziegenbein, Walter Teumert und Dr. Eberhard Geisler. Fotos: Sänger<br />

Besuchergruppen genutzt werden<br />

sollte. Hauptaugenmerk lag auf der<br />

„Umweltpädagogik“. Am 9. Dezember<br />

2010 wurde der erste Spaten in den<br />

Boden gestoßen, und nun, ein gutes<br />

Jahr später, ist das Haus fertig.<br />

Während der Fertigstellung hat sich<br />

die Diakonie Ruhr Hellweg aufgrund<br />

einer geänderten inneren Ausrichtung<br />

ihrer Arbeitsschwerpunkte (Umstrukturierung)<br />

aus dem Interessentenkreis<br />

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