Naturreport 2012 - Band 16 - Kreis Unna
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� Waldschule Cappenberg feiert 25-Jähriges<br />
von Martina<br />
Schmidt von Boeselager<br />
Kinder, wie die Zeit vergeht – es<br />
war einmal… Schon 1986 eröffnete<br />
die Naturschutzgruppe Arbeitskreis<br />
Cappenberger Wald, die sich für<br />
den Cappenberger Wald und gegen<br />
die Nordwanderung des Bergbaus<br />
einsetzte, das so genannte „Umweltbüro“<br />
auf dem als Gutshof<br />
genutzten alten Brauereigelände.<br />
Als Teil der Lehrerschwemme ohne<br />
Anstellung bekam ich dort eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,<br />
bot<br />
Schulführungen an und baute Kinderund<br />
Jugendarbeit im Naturschutz auf.<br />
Die Waldameisen, nach künstlicher<br />
Ansiedlung im Cappenberger Wald lebend,<br />
waren das erste große Thema. Es<br />
veränderte sich viel in den vergangenen<br />
25 Jahren. So erlebte ich die Schließung<br />
des Umweltbüros, die Wiedereröffnung<br />
als „Waldschule Cappenberg“ unter der<br />
Trägerschaft der Naturförderungsgesellschaft<br />
für den <strong>Kreis</strong> <strong>Unna</strong> e.V. (NFG),<br />
den Stopp und Rückbau des Bergbaus<br />
unter Cappenberg, in 1998 den Wechsel<br />
zum „Trägerverein Waldschule<br />
Cappenberg“ und die Ausweisung des<br />
Cappenberger Waldes als europäisches<br />
Schutzgebiet (FFH).<br />
Umweltpädagogik<br />
Nachhaltige Bildungsarbeit für die Zukunft<br />
Einfach fallen lassen – starke Hände fangen auf. Fotos: Waldschule Cappenberg<br />
� Rahmenbedingungen heute …<br />
Das Umweltzentrum Waldschule<br />
Cappenberg liegt am Rande des Cappenberger<br />
Waldes auf Selmer Stadtgebiet.<br />
Die Waldflächen gehören dem Graf<br />
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