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Naturreport 2012 - Band 16 - Kreis Unna

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Bildung für Nachhaltigkeit optimiert und<br />

weiter ausgebaut werden. Ferner ist eine<br />

Vernetzung mit außerschulischen Partnern<br />

in der Region für alle Beteiligten der<br />

Kampagne eine Bereicherung.<br />

Getragen wird die Kampagne vom<br />

Umwelt- und vom Schulministerium<br />

NRW. Die landesweite Koordination<br />

liegt bei der Natur- und Umweltschutz-<br />

Akademie NRW (NUA). Ein Team aus<br />

freigestellten Lehrkräften unterstützt<br />

die teilnehmenden Schulen vor Ort.<br />

Daneben bietet die NUA landesweit<br />

zahlreiche Unterstützungsangebote.<br />

� <strong>2012</strong>: Abschluss und Neustart<br />

eines Kampagnendurchgangs<br />

Im Kampagnenzeitraum 2009 bis<br />

<strong>2012</strong> haben sich mehr als 500 Schulen<br />

zur Kampagne angemeldet. Sie alle<br />

haben sich mit Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung beschäftigt und Projekte<br />

an ihren Schulen umgesetzt. Bis Ende<br />

des Jahres 2011 haben 418 Schulen ihre<br />

Arbeit dokumentiert und damit ihre<br />

Erfolge festgehalten. Sie alle werden im<br />

Jahr <strong>2012</strong> in ihren Regionen feierlich ausgezeichnet.<br />

Gleichzeitig startet <strong>2012</strong> der<br />

neue Kampagnenzeitraum <strong>2012</strong> bis 2014.<br />

Er setzt die bewährte Arbeit fort, legt<br />

aber Wert auf neue Schwerpunkte. So<br />

soll verstärkt die Vernetzung der Schulen<br />

untereinander oder mit außerschulischen<br />

Partnern gestärkt und Projekte durchge-<br />

18<br />

Umweltpädagogik<br />

führt werden, die eine Partizipation der<br />

Schülerinnen und Schüler an tatsächlichen<br />

Entscheidungsprozessen und realen<br />

Projekten vor Ort ermöglichen.<br />

� Ziele der Kampagne<br />

Die Kampagne „Schule der Zukunft<br />

– Bildung für Nachhaltigkeit“ bietet die<br />

Möglichkeit für Schulen, Kitas, außerschulische<br />

Partner und Netzwerke<br />

� für Inhalte, die für Gegenwart und<br />

Zukunft bedeutsam sind, zu sensibilisieren.<br />

� Arbeitsweisen zu vermitteln, die die<br />

Gestaltungskompetenz der Schülerinnen<br />

und Schüler fördern.<br />

� Kooperationen und Vernetzung mit<br />

vielen außerschulischen Partnern zu<br />

unterstützen.<br />

Die Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule<br />

baut in Schülerarbeit eine Fotovoltaikanlage<br />

an ihrer Partnerschule in<br />

Sambia. Foto: G. Seippel<br />

� für die Projekte im Bereich BNE ausgezeichnet<br />

zu werden.<br />

� Wer kann mitmachen?<br />

Zur Teilnahme an der Kampagne<br />

eingeladen sind alle Schulen und Kitas,<br />

die erstmals ein Projekt zum Thema<br />

Nachhaltigkeit beginnen wollen, aber<br />

natürlich auch alle Schulen und Kitas,<br />

die schon länger aktiv sind. Mitmachen<br />

können:<br />

� Schulen aller Schulformen aus NRW,<br />

von der Grundschule bis zum Berufskolleg.<br />

� Kitas, die mit einer oder mehreren<br />

Schulen im Netzwerk arbeiten.<br />

� Außerschulische Partner, die Interesse<br />

haben, mit Schulen und Kitas im Bereich<br />

Nachhaltigkeit zu kooperieren.<br />

� Netzwerke von Schulen, Kitas und<br />

außerschulischen Partnern.<br />

� Schulen aus dem Ausland, die mit<br />

Kampagne-Schulen in NRW zusammenarbeiten.<br />

� Welche Projekte können bearbeitet<br />

werden?<br />

� Jede Schule wählt ihre eigenen thematischen<br />

Schwerpunkte.<br />

� Alle Projekte, die sich mit Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung befassen,<br />

können im Rahmen der Kampagne<br />

bearbeitet werden. Wesentlich ist,<br />

dass ökologische, ökonomische und

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