März 2006 - Nossner Rundschau
März 2006 - Nossner Rundschau
März 2006 - Nossner Rundschau
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabenpreis: 0,51 €<br />
Seite 1<br />
Herr Anke als<br />
Amtsverweser gewählt<br />
Seite 5<br />
Veranstaltungen<br />
im <strong>März</strong><br />
Seite 7<br />
Sport frei!<br />
Seite 10<br />
Mit der Zellwaldbahn<br />
unterwegs nach Holzhau<br />
Seite 11<br />
Frühlingshoffen<br />
Seite 18<br />
Die Schützengilde<br />
berichtet<br />
www.nossner-rundschau.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />
August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />
Tel.: 035242/66900<br />
Fax: 03 52 42 / 6 69 09<br />
Internet: www.wagnerdigital.de<br />
e-mail: service@wagnerdigital.de<br />
Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht mit der Meinung von<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
übereinstimmen. Für Druckfehler<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />
der Texte und der gestalteten<br />
Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftl. Genehmigung des Verlages<br />
gestattet (© <strong>2006</strong>). Für den Inhalt<br />
der Annoncen zeichnet allein der<br />
Auftraggeber verantwortlich.<br />
Foto: Fußgängerbrücke im Muldental<br />
(Klaus Bartusch)<br />
In „Olympischer Rekordzeit“ fertigt<br />
die Druckerei Wagner Siebenlehn das ...<br />
201. Ausgabe<br />
<strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 21.03.<strong>2006</strong>
Fenster-Türen-Tore<br />
Verkauf und Montage von Bauelementen<br />
Nordstraße 8 · 09603 Großschirma · Stadtteil Siebenlehn<br />
Tel. / Fax: 03 52 42 / 6 43 15<br />
Büro: Markt 25<br />
Tel. / Fax: 03 52 42 / 6 43 45<br />
AUTOHAUS<br />
… einfach etwas<br />
persönlicher<br />
Sondermodell “Goal”<br />
Ihr Preisvorteil mind. 1450,– €<br />
Vertragswerkstatt und Service für:<br />
Roßwein<br />
Keßler<br />
Zum Neidhardt 2<br />
04741 Roßwein<br />
Tel. (034322)50370<br />
Fax (034322) 5 0380<br />
Zeit<br />
GEWINN auf allen Wegen<br />
Wir sind der Spezialist für zeitkritische Logistiklösungen.<br />
Lernen Sie uns kennen<br />
und steuern Sie mit uns Ihre europaweite Logistik.<br />
ECL euro.COURIER Logistics GmbH<br />
Telefon: 03 71 / 84 49 40, Telefax: 03 71 / 84 49 44, e-mail: Chemnitz@ECL24.de<br />
Telefon: 03 51 / 8 88 11 11, Telefax: 03 51 / 8 88 11 22, e-mail: Dresden@ECL24.de<br />
direkt overnight worldwide<br />
www.ECL24.de – freecall 0800 / 810 2 810<br />
Ihr freundliches Autohaus in Nossen<br />
Schützenstraße 39 · 01683 Nossen<br />
Telefon 03 52 42/ 6 67 45 · e-mail: info@schulze-nossen.de<br />
Ford-Spezialwerkstatt und Meisterbetrieb für alle Kfz-Typen<br />
Unser Leistungsangebot: Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />
Service rund ums Auto<br />
Karosserie-Instandsetzung mit Richtbank<br />
Beratung bei Unfallabwicklung<br />
AU und DEKRA-Prüfstützpunkt<br />
Reifenservice<br />
Kostenloser Service-Leihwagen<br />
Bei uns sind Sie gut aufgehoben, denn wir bleiben an Ihrer Seite.
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Wahl und Bestellung eines Amtsverwesers<br />
Da Herr Haubner bereits seit<br />
August 2005 erkrankt ist und er<br />
voraussichtlich das Amt als<br />
Bürgermeister infolge seines<br />
Gesundheitszustandes nicht<br />
wieder ausüben kann, wird die<br />
Stelle des Bürgermeisters, bis zu<br />
einer endgültigen Klärung,<br />
noch längere Zeit nicht besetzt<br />
sein. Die Versetzung des<br />
gewählten Bürgermeisters in<br />
den vorzeitigen Ruhestand ist<br />
durch die notwendige Bearbeitungszeit<br />
beim Landratsamt<br />
noch nicht entschieden. Außerdem<br />
steht fest, dass nach der<br />
ergangenen Entscheidung über<br />
die Versetzung in den Ruhestand<br />
des Bürgermeisters, bis zu<br />
einem Termin für die Wahl<br />
eines neuen Bürgermeisters der<br />
Stadt Nossen, noch einige Zeit<br />
vergeht. Damit jedoch in dieser<br />
Zeit die Stadt Nossen ordnungsgemäß<br />
und fachlich kompetent<br />
vertreten wird, ist es notwendig,<br />
einen Amtsverweser zu<br />
bestellen. Dieser nimmt alle<br />
Aufgaben und Befugnisse des<br />
Bürgermeisters wahr.<br />
Lediglich das Stimmrecht im<br />
Stadtrat und den beschließenden<br />
Ausschüssen steht ihm<br />
nicht zu.<br />
In der Ratssitzung am 9.<br />
Februar <strong>2006</strong> wurde Herr Uwe<br />
Anke vom Stadtrat der Stadt<br />
Nossen einstimmig zum Amtsverweser<br />
der Stadt Nossen<br />
gewählt. Der erste Stellvertreter<br />
des Bürgermeisters, Herr Rainer<br />
Wollenhaupt nahm die<br />
Bestellung von Herrn Anke<br />
zum Amtsverweser der Stadt<br />
Nossen vor und übergab Herrn<br />
Anke die Bestellungsurkunde.<br />
Auszüge aus einer Bekanntmachung<br />
der Stadtverwaltung Nossen<br />
Herr Wollenhaupt übergab Herrn Anke (links im Bild) die Bestellungsurkunde.<br />
Leitspruch an der Pestalozzi-Schule<br />
Die leere Steinplatte auf der sich der<br />
ehemaligen Spruches befand<br />
Als 1892 die neue Schule an der<br />
Schulstraße übergeben wurde,<br />
befand sich an der Front zur<br />
damaligen Oberen Bahnhofstraße<br />
der Leitspruch:<br />
Die Furcht des Herrn<br />
ist der<br />
Weisheit Anfang<br />
Ps. 111,10.<br />
Als nach der Machtergreifung<br />
Hitlers die Obere Bahnhofstraße<br />
in Schemmstraße umbenannt<br />
worden war, musste auch<br />
der ursprüngliche Spruch der<br />
Nazipropaganda weichen.<br />
Fortan prangte bis 1945 vom<br />
Schulhaus die Inschrift:<br />
Dein größter Erzieher,<br />
Deutsches Volk,<br />
heißt<br />
Adolf Hitler<br />
Die Schemmstraße (ehemaliger<br />
Bildungsminister unter Hitler)<br />
wurde wieder zur Oberen<br />
Bahnhofstraße, ehe sie in den<br />
1950er Jahren nach dem Eisenbahnpionier<br />
List in Friedrich-<br />
List-Straße umbenannt wurde.<br />
Der Ort, wo sich früher der<br />
Leitspruch befand, sieht bis<br />
heute wie ein zugesetztes Fenster<br />
aus.<br />
Nun sollen in diesem Jahr Dach<br />
und Fassade des ehrwürdigen<br />
Schulhauses saniert werden,<br />
und da wäre es sinnvoll, bei dieser<br />
Gelegenheit wieder einen<br />
Leitspruch anzubringen.<br />
Im vergangenen Jahr feierte die<br />
Einrichtung den 60. Jahrestag<br />
der Namensgebung „Pestalozzischule“.<br />
Wie wäre es mit einem<br />
Ausspruch des Namensgebers<br />
und weithin geachteten Pädagogen<br />
Johann Heinrich Pestalozzi?<br />
Oder sollte gar eine<br />
Relieftafel mit dem Abbild<br />
Pestalozzis gestaltet werden,<br />
ähnlich der Tafeln für Dr.<br />
Eberle und Baurat Beck am<br />
Rathaus? Wie denken Sie darüber?<br />
Eine Ehrung des Namensgebers<br />
der Schule wäre sicher<br />
sinnvoll, zumal die inhaltliche<br />
Bedeutung des ursprünglichen<br />
Spruches heute nur schwer<br />
nachzuvollziehen ist.<br />
K.B.<br />
GRATULATIONEN<br />
zu den runden Geburtstagen<br />
70, 80 und ab da jedes Jahr<br />
gratulieren wir nachträglich<br />
allen Februar-Jubilaren und<br />
wünschen Gesundheit, Glück<br />
und Wohlergehen:<br />
Werner Ansorge 70 Jahre<br />
Sigrid Starke 70 Jahre<br />
Gisela Poitz 70 Jahre<br />
Barbara Altmann 70 Jahre<br />
Ingrid Eberlein 70 Jahre<br />
Dieter Friedrich 70 Jahre<br />
Manfred Geisler 70 Jahre<br />
Werner Fischer 70 Jahre<br />
Kurt Bellmann 80 Jahre<br />
Lieselotte Gruner 80 Jahre<br />
Marianne Patzig 80 Jahre<br />
Waltraut Wagner 80 Jahre<br />
Heinz Börner 80 Jahre<br />
Erika Seidel 80 Jahre<br />
Helmut Nerrlich 80 Jahre<br />
Marianne Thoß 80 Jahre<br />
Ilse Gruner 80 Jahre<br />
Günter Kolpin 80 Jahre<br />
Elfriede Swirok 81 Jahre<br />
Helmut Sohrmann 81 Jahre<br />
Siegfried Springer 81 Jahre<br />
Lisbeth Leuschner 82 Jahre<br />
Susanne Werner 82 Jahre<br />
Werner Schubert 82 Jahre<br />
Ingeborg Großöhmigen 83 Jahre<br />
Gerhard Schubert 83 Jahre<br />
Hildegard Kluge 83 Jahre<br />
Gertrud Hennig 83 Jahre<br />
Erhard Wiegand 84 Jahre<br />
Werner Ulbrich 84 Jahre<br />
Helmut Böhme 85 Jahre<br />
Hildegard Krell 85 Jahre<br />
Ilse Mehner 85 Jahre<br />
Dora Swieboda 86 Jahre<br />
Dora Pötzsch 86 Jahre<br />
Erna Soltau 86 Jahre<br />
Liesbeth Klose 87 Jahre<br />
Herta Fiedler 87 Jahre<br />
Johanna Herrmann 87 Jahre<br />
Karl Brückner 88 Jahre<br />
Rudolf Mehner 90 Jahre<br />
Liesbeth Erfurth 91 Jahre<br />
Anna Pitraszek 92 Jahre<br />
Selma Marx 93 Jahre<br />
Johannes Gehlhaar 93 Jahre<br />
Gerhard Alschner 93 Jahre<br />
Curt Claus 96 Jahre<br />
Herbert Beyer 96 Jahre<br />
Susanne Richter 98 Jahre<br />
✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />
Im <strong>März</strong> feiern im ASB-Pflegeheim<br />
„Schöner Blick“ in Nossen<br />
ihren Geburtstag:<br />
01.03. Charlotte Schulze 87 Jahre<br />
03.03. Elisabeth Erler 85 Jahre<br />
03.03. Anny Giese 93 Jahre<br />
04.03. Liselott Ulbricht 84 Jahre<br />
17.03. Margot Heidrich 79 Jahre<br />
29.03. Renate Zerge 67 Jahre<br />
✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />
Allen Jubilaren im <strong>März</strong><br />
wünscht die<br />
<strong>Nossner</strong><br />
<strong>Rundschau</strong> gute<br />
Gesundheit und<br />
viel Glück.
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 2 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />
Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />
7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />
und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />
01.03.06 Mittwoch Dr. Jänke<br />
02.03.06 Donnerstag Dr. Hector<br />
03.03.06 Freitag Dipl.-Med. Lehmann<br />
04.03.06 Samstag Dr. Drochner<br />
05.03.06 Sonntag Dr. Lohse<br />
06.03.06 Montag Dipl.-Med. Lehmann<br />
07.03.06 Dienstag Dr. Hellwing<br />
08.03.06 Mittwoch Dr. Lohse<br />
09.03.06 Donnerstag FA Bänsch<br />
10.03.06 Freitag Dr. Hector<br />
11.03.06 Samstag Dr. Radestock<br />
12.03.06 Sonntag FÄ Schreiber<br />
13.03.06 Montag Dr. Jänke<br />
14.03.06 Dienstag Herr Enderle, Arzt<br />
15.03.06 Mittwoch Dr. Radestock<br />
16.03.06 Donnerstag FÄ Schreiber<br />
17.03.06 Freitag FA Grumbt<br />
18.03.06 Samstag Herr Enderle, Arzt<br />
19.03.06 Sonntag Dipl.-Med. Lehmann<br />
20.03.06 Montag Dr. Hellwing<br />
21.03.06 Dienstag FA Grumbt<br />
22.03.06 Mittwoch FÄ Schreiber<br />
23.03.06 Donnerstag Dr. Radestock<br />
24.03.06 Freitag Dr. Drochner<br />
25.03.06 Samstag Dr. Hector<br />
26.03.06 Sonntag FA Bänsch<br />
27.03.06 Montag FA Grumbt<br />
28.03.06 Dienstag Herr Enderle, Arzt<br />
29.03.06 Mittwoch FA Bänsch<br />
30.03.06 Donnerstag Dr. Drochner<br />
31.03.06 Freitag Dr. Hellwing<br />
Änderungen vorbehalten<br />
FA Bänsch Praxis Nossen, Ärztehaus, Leiseberg 3<br />
Tel. 6 71 90 Praxis / 6 82 84 Privat<br />
Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />
Telefon 6 84 45 Praxis und Privat<br />
Dr. Dünnebier Praxis Nossen, Waldheimer Straße 25<br />
Tel. 6 23 42; Funk 01 72 -3 50 19 47<br />
Hr. Enderle, prakt.Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />
Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />
FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />
Telefon 6 88 94 Praxis / 6 40 94 Privat<br />
Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />
Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />
Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17<br />
Telefon 64120 Praxis / 6 43 31 Privat<br />
Dr. Jänke Praxis Nossen, Seminarweg 3<br />
Telefon 68210<br />
Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3<br />
Tel. 6 79 35, Funk 01 51- 14148935<br />
Dr. Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7<br />
Telefon 6 88 98, Funk: 01 72 - 3 50 17 02<br />
Dr. Radestock Praxis und Privat Nossen,<br />
Waldheimer Straße 25, Tel. 6 23 42<br />
FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />
Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />
Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />
sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />
Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />
Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />
den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />
Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />
ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />
erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />
Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />
Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />
04./05.03.06 Herr SR Dr. Hennig<br />
11./12.03.06 Frau FZÄ Jesswein<br />
18./19.03.06 Herr Dr. Kretzschmar<br />
25./26.03.06 Herr Dr. Lüderitz<br />
Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11<br />
Herr SR Dr. Hennig Tel. 6 88 50<br />
Frau FZÄ Jesswein Praxis Nossen, August-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />
Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Herr Dr. Lüderitz Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />
Herr Dipl. stom. O. Plötz Siebenlehn, Nossener Straße 35, Tel. 6 42 43<br />
Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />
Herr Dr. Schwanitz Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />
Herr ZA R. Schwind Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />
Frau Dipl.-stom. Cl. Speck Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Frau Dr. Zölfel Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />
samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />
sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />
11./12.03.; 25./26.03.06 Adler-Apotheke Nossen<br />
04./05.03.; 18./19.03.06 Markt-Apotheke Nossen<br />
Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />
an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />
Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />
11.03.; 23.03.<strong>2006</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />
05.03.; 17.03.; 29.03.<strong>2006</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />
04.03.; 16.03.; 28.03.<strong>2006</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />
Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />
Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />
Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />
Vereinsinformation<br />
Imkerverein Nossen und Umgebung e.V.<br />
Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am<br />
Freitag, dem 10. <strong>März</strong> um 19:00 Uhr im Jägerhof<br />
Nossen, Waldheimer Straße 31 statt.<br />
Themen: letzte Möglichkeit der Beitragsbezahlung, Vorstellung<br />
und Aufnahme der Neuimker, Teilnahme Sächsischer Imkertag<br />
Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />
Der Vorstand<br />
Flur<br />
WC<br />
Wohnraum<br />
Wohnung in Nossen<br />
Entsorgungstermine<br />
Wertstoffsäcke<br />
Nossen und Deutschenbora 14.03.06<br />
Heynitz 23.03.06<br />
Ketzerbachtal und Tanneberg 23.03.06<br />
Krögis und Miltitz 13.03.06<br />
100 Jahre<br />
Imkerverein<br />
1900 2000<br />
Nossen<br />
16 m 2 , Zimmer, 1. OG, Kochgelegenheit mit Wohn-/<br />
Schlafraum, WC intern, 4,50 EUR/m 2 zzgl. NK,<br />
Kaution 2 Monatsmieten. Ohne Provision.<br />
Anfragen bitte unter: 03 52 42 / 6 69 00 und<br />
ab 19:00 Uhr unter: 03 52 42 / 6 84 08
• Ambulante Rehabilitation<br />
• Physiotherapeutische Behandlung<br />
• Gruppentherapie<br />
• Ergotherapie<br />
• Roßweiner Rücken Konzept<br />
analysegestützte Wirbelsäulentherapie<br />
Was uns fit hält!<br />
REHABILITATIONSZENTRUM<br />
Roßwein GmbH<br />
04741 Roßwein, Döbelner Straße 44-46<br />
Tel. 03 43 22 / 4 67 20 • Fax 4 67 25<br />
www.reha-zentrum-rosswein.de<br />
• Gesund und fit mit<br />
individueller Betreuung<br />
• Sauna, Solarium, Hydro-Jet<br />
u.a.m<br />
Zulassung für alle Kassen<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.00 – 21.00 Uhr, Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Sauna im Stadtbad Roßwein<br />
Montag 12.00 - 22.00 Uhr Männersauna<br />
Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr Frauensauna<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 11.00 - 21.00 Uhr Frauensauna<br />
Freitag 13.00 - 22.00 Uhr gemischte Sauna<br />
Radfahren<br />
Radfahren steigert genauso gut die Kondition wie Joggen. Es ist<br />
daher auch eine gute Alternative für Leute, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr joggen können oder die einfach keine Lust<br />
zum Laufen haben. Das belastende Aufprallen des Fußes beim<br />
Laufen entfällt. Die aufgewendete Energie wird stoßfrei ausschließlich<br />
in die Vorwärtsbewegung geleitet. Dies entlastet den Stützapparat.<br />
Die Belastung für Gelenke und Wirbelsäule ist relativ<br />
gering.<br />
SCHIERING<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Petra Rolfsmeyer<br />
Orthopädie-Schuhmachermeisterin<br />
– orthopädische Maßschuhe – orthopädische Schuhzurichtungen<br />
– Einlagen – Hausbesuche nach Vereinbarung<br />
– Innenschuhe<br />
Nossen · Freiberger Straße 3 · Tel. 03 52 42 / 4 78 28<br />
Großenhain · Klostergasse 8 · Tel. 0 35 22 / 50 22 58<br />
Meißen · August-Bebel-Straße 2 · Tel. 0 35 21 / 73 36 74<br />
Unsere Extras:<br />
Magnetfeld-Therapie<br />
Manuelle Therapie<br />
Manuelle<br />
Lymphdrainage<br />
gerätegestützte<br />
Krankengymnastik<br />
Schmerztherapie<br />
Osteopathie<br />
Physiotherapie<br />
HÄUSLICHE KRANKEN- UND SENIORENPFLEGE<br />
SCHWESTER UTE GRUNER<br />
Friedrich-List-Str. 3<br />
01683 Nossen<br />
24-Std.-Tel.-Bereitschaft<br />
Tel. (035242)47823<br />
Fax (035242)47824<br />
Massage<br />
Ronny Schiekel<br />
– Kassenzulassung –<br />
Breitenbacher Straße 13 A<br />
09603 Großschirma ST Siebenlehn<br />
Tel./Fax 03 52 42 / 6 67 90<br />
Mail: schiekelpraxis@aol.com<br />
Jogging<br />
Jogging ist eine Ausdauersportart, die sich ohne großen Aufwand<br />
und teure Ausrüstung in den Alltag einbeziehen lässt. Abends nach<br />
der Arbeit oder - für Frühaufsteher - noch vor dem Frühstück kann<br />
es zum festen Ritual werden, das nicht nur die Ausdauer steigert,<br />
sondern auch den Kopf von Stress freimacht.<br />
Dafür ist Jogging gut<br />
- Muskulatur: wird besser durchblutet und im Bereich der Beine<br />
gekräftigt.<br />
- Ausdauer: verbessert sich.<br />
- Herz: kann durch das Ausdauertraining ökonomischer schlagen,<br />
das heißt mit weniger Schlägen mehr Blut als beim Untrainierten<br />
pumpen.<br />
- Atmung: vertieft sich, die Lunge wird gut durchblutet.<br />
- Hält jung: einem vorzeitigen Leistungsabbau im Alter wird vorgebeugt.<br />
Mediziner haben sogar Hinweise darauf, dass Sport das<br />
Leben verlängert.<br />
Sie ist schlicht und einfach angenehm. Zunächst verteilen Sie das<br />
Massageöl sanft mit Streichbewegungen auf der Haut. Dann<br />
werden die Bewegungen knetend, die Verspannungen weich<br />
gewalkt. Auf das nahende und stets viel zu früh eintretende Ende<br />
deuten Klopfen und Trommeln hin, was die Muskeln noch mal<br />
anregt. Ein sanftes Ausstreichen beendet die Massage. Zurück<br />
bleibt eine wohlig gerötete Haut, angenehm durchblutete Muskeln<br />
und das Gefühl der totalen Entspannung - nicht nur für Körper,<br />
sondern auch für den Geist.
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 4 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
„Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist.“<br />
Heute: „In eigener Sache – Ingeborg Witt.“<br />
Ingeborg Witt<br />
In Goethes „Maximen und<br />
Reflexionen“ fand ich dieses<br />
Zitat, dem ich die Überschrift<br />
für meinen heutigen Artikel<br />
leihen möchte. Es gab mir den<br />
Anstoß, nachzudenken über die<br />
Geschicke unserer Heimat,<br />
besonders unserer Stadt, ihrer<br />
Entwicklung und Geschehnisse<br />
während der vergangenen 17<br />
Jahre bis heute. –<br />
Viele Menschen, über die<br />
geschrieben wird, die Aufmerksamkeit<br />
auf sich ziehen, stehen<br />
im Rampenlicht, sind Mittelpunkte<br />
des öffentlichen Interesses.<br />
Doch es gibt auch eine<br />
Vielzahl der Unauffälligen,<br />
Stillen, die hinter den Kulissen<br />
so manches bewirken und<br />
zusammenhalten, was erst später<br />
ins Bewußtsein tritt. –<br />
1989 begann Herr Kurt Händel,<br />
in Wort und Bild die<br />
großen Veränderungen in der<br />
Zeit des Neubeginns, die uns<br />
den Atem anhalten ließ, zu<br />
dokumentieren. Ein tragisches<br />
Schicksal riss ihn urplötzlich<br />
aus seiner begonnenen Aufarbeitung.<br />
Es folgte eine Zeit des<br />
„Interregnums“, die die Fortführung<br />
der Chronik ins Chaos<br />
stürzte – bis Ende des Jahres<br />
1991 unser Bürgermeister Hans<br />
Haubner meinem Mann Hans-<br />
Georg Witt die begonnene<br />
Arbeit in die Hände legte und<br />
wünschte, sie möchte im Sinne<br />
von Herrn Händel fortgeführt<br />
werden. –<br />
In einem ausführlichen Artikel<br />
in der „<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>“:<br />
„Unsere Geschichte wird weitergeschrieben“<br />
veröffentlichte<br />
ein Stadtrat diese Entscheidung<br />
und beschrieb die Entwicklung<br />
der chronologischen Fakten bis<br />
dahin. Es begann die neue<br />
Arbeit im hergebrachten Sinn<br />
mit der Chronik-Mappe Nr. 1<br />
im Jahre 1991/92, geführt von<br />
Hans-Georg Witt. In all den<br />
Jahren seiner ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit war mein Mann stets<br />
bestrebt, von den weitgefächerten<br />
Ereignissen in unserer<br />
Stadt so viel wie möglich festzuhalten<br />
und zu dokumentieren.<br />
Er war unermüdlich unterwegs<br />
und bei Veranstaltungen,<br />
Eröffnungen - zum Beispiel im<br />
Gewerbegebiet -, bei kulturellen,<br />
besonders musikalischen<br />
Themen dabei und hielt durch<br />
seine Zusammenarbeit mit den<br />
diversen Dezernaten im Rathaus<br />
alles Wichtige fest.<br />
Besonders zu den Jahresenden<br />
fügte er der Chronik die<br />
Ergebnisse des zu Ende gehenden<br />
Haushaltjahres und den<br />
Blick auf die Vorhaben des<br />
kommenden Jahres bei. So entstand<br />
ein großer, weiter<br />
Überblick über die<br />
Stadtgeschichte Nossens<br />
in Wort und Bild.<br />
Seit dem Tode meines Mannes<br />
im Jahre 1999 übernahm ich -<br />
bis dahin die Mitarbeiterin -,<br />
die Fortführung der zur Tradition<br />
gewordenen Jahres-Stadtgeschichte<br />
in chronologischer<br />
Form, bebildert und mit Kommentaren,<br />
mit gedruckten Artikeln<br />
und selbstverfassten<br />
Rezensionen. Besonders auf<br />
dem Gebiet der Musik und<br />
Kunst, der Kultur im Allgemeinen,<br />
Besuche in Ausstellungen,<br />
Veranstaltungen etc. berichte<br />
ich, oft in sensiblem und akribischem<br />
Format bis heute. Der<br />
Radius ist, seitdem mein Mann<br />
fehlt, enger gezogen, oftmals<br />
überwiegen gedankliche Fassungen<br />
die Realität. Das liegt<br />
wohl vor allem daran, dass das<br />
Alter seinen Tribut fordert.<br />
Meines Mannes Vielseitigkeit<br />
und seine Flexibilität ist bei mir<br />
Utopie. Aber ich versuche,<br />
Nachdenken, Mitempfinden zu<br />
überbringen, manchmal etwas<br />
Licht in die Wirren unserer<br />
Zeit leuchten zu lassen. Aber<br />
auch die Menschen wachzurütteln<br />
und das Herz zum Herzen<br />
sprechen zu lassen, ist meine<br />
Absicht. –<br />
Einmal im Jahr ist es mir eine<br />
Freude, wieder zwei Chronikmappen<br />
unserem Bürgermeister<br />
zu bringen, der sie dann<br />
dem Archiv im Rathaus zur<br />
Aufbewahrung überlässt. Der<br />
26. und 27. Ordner - im<br />
Durchschnitt pro Jahr mit 230<br />
Seiten DIN A4 versehen -, sind<br />
zur Zeit im Entstehen. Manchmal<br />
geht ein kleiner Seufzer<br />
mit der Arbeit einher, wenn die<br />
nie vernachlässigte Monatsarbeit<br />
ca. 30 bis 35 Stunden<br />
beträgt. Jedoch, ich höre dann<br />
im Innern die mit einem<br />
Augenzwinkern gesprochenen<br />
Worte unseres Bürgermeisters:<br />
„Geben Sie es nur zu, Sie<br />
machen es doch gerne“. –<br />
Im Laufe der Jahre ist so vieles<br />
geschehen. Unsere Stadt hat<br />
sich entwickelt, verschönt, entfaltet,<br />
viel schneller als je zuvor.<br />
Verschafft man sich Überblicke<br />
beim Blättern in vielen Bänden<br />
der Chronik, ist man immer<br />
aufs Neue überrascht und<br />
erfreut. Ein Stück Zeitgeschichte<br />
ist gebannt in diesen<br />
„Unikaten“, vielleicht für<br />
zukünftige Generationen. Es<br />
ist ein kleines Fenster zur Vergangenheit,<br />
in eine bewegte,<br />
umwälzende Zeit. Dankbar<br />
können wir Nossener sein, dass<br />
diese Früchte tragende Entwicklung<br />
in den Händen eines<br />
verantwortungsvollen Teams<br />
von Mitarbeitern unter der<br />
Führung und Leitung Hans<br />
Haubners lag und liegt. –<br />
Jedoch – die Zeit bleibt nicht<br />
stehen. Unermüdliche Arbeit,<br />
Einsatzbereitschaft, Idealismus,<br />
Leben und Schaffen für das<br />
Wohl der Bürger, Aufrechtgehen,<br />
Gerechtigkeitssinn und<br />
Zivilcourage – man könnte<br />
noch vieles mehr nennen – fordern<br />
ihren Tribut. Die<br />
Gesundheit leidet. Unser Bürgermeister<br />
Hans Haubner hat<br />
noch so vieles vor sich, sein<br />
Tatendrang aber wird gestoppt.<br />
Es steht eine Veränderung<br />
bevor, die uns aber nicht bange<br />
macht. Der „Haubner-Geist“<br />
wird bleiben in unserer Heimatstadt!<br />
–<br />
Einen Rückblick gestatte ich<br />
mir noch. Es ist ein stilles<br />
Gedenken an alle Vorangegangenen,<br />
die treue Weggefährten<br />
waren im Leben und inspirierten<br />
durch Beiträge zur<br />
geschriebenen Stadtgeschichte.<br />
Als Vertreter nenne ich Herrn<br />
Grahl aus Siebenlehn und meinen<br />
Mann Hans-Georg Witt.<br />
Wann mich die Kraft verlässt,<br />
weiß ich nicht. Ich hoffe, als<br />
ein „Nossener Urgestein“ noch<br />
eine Weile weiterberichten zu<br />
können, hoffe noch etwas<br />
Freude zu bringen und zu empfangen,<br />
wenn man hin und<br />
wieder ein gutes Wort hört,<br />
einen netten Anruf erhält oder<br />
gar einen anerkennenden Brief<br />
bekommt – aus unserer Heimat,<br />
aus „Irgendwo“ in<br />
Deutschland oder fernen Ländern,<br />
wo man die „<strong>Nossner</strong><br />
<strong>Rundschau</strong>“ liest. Das ist dann<br />
der Ansporn zum Weiterschreiben,<br />
Sammeln, Ordnen,<br />
Festhalten, Kleben und Basteln<br />
und das Herz mitsprechen zu<br />
lassen. – In diesem Sinne<br />
schließe ich wiederum mit<br />
einem Goethewort:<br />
„Nie stille steht die Zeit,<br />
der Augenblick entschwebt;<br />
und den du nicht genützt,<br />
den hast du nicht gelebt.“<br />
und verbleibe<br />
Ihre Ingeborg Witt<br />
GASTSTÄTTE<br />
01665 GROITZSCH · zum Kalkwerk 3<br />
Tel. + Fax: 03 52 45 70226<br />
Musikalischer<br />
Nachmittag mit der<br />
„Kapelle Oberland“<br />
Sonntag, den<br />
19. <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
15:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Achtung!<br />
Am 1. April <strong>2006</strong><br />
Große Oldieparty mit der<br />
Cocktail-Disko Wilsdruff mit<br />
DJ’s Jens, Klaus und Siggi<br />
ab 20 Uhr!
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Termine<br />
Ratssitzung<br />
Die 19. öffentliche Sitzung des<br />
Stadtrates der Stadt Nossen findet<br />
am Donnerstag, dem 09.<br />
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> um 18.30 Uhr im<br />
Ratssaal des Rathauses Nossen<br />
statt. Die Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt Nossen sind dazu<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Begonnen wird die Sitzung mit<br />
der Bürgerfragestunde. Im<br />
Anschluss geht es u.a. um die<br />
zweite Lesung zur Haushaltsatzung<br />
und zum Haushaltplan<br />
<strong>2006</strong>, um die Beschlussfassung<br />
zur Festlegung des Wahltermins<br />
für die Wahl des Bürgermeisters<br />
sowie um Beschlüsse zur<br />
Abrechnung von Bauleistungen.<br />
Schiedsstelle<br />
Die Schiedsstelle der Stadt<br />
Nossen führt im <strong>März</strong> am<br />
Dienstag, dem 14.03.<strong>2006</strong> in<br />
der Zeit von 15.30 bis 17.30<br />
Uhr die nächste Sprechstunde<br />
im Rathaus Nossen, Eheschließungszimmer,<br />
Markt 31,<br />
01683 Nossen durch. PM<br />
Kneipentour<br />
Auf eine „Kneipen-Tour“ durch<br />
Nossens Gastronomiegeschichte<br />
in Geschichten laden<br />
der Tourismusverein und der<br />
Förderverein Heimatmuseum<br />
Nossen für Sonnabend, den<br />
25.03.06 ein. Die Runde<br />
beginnt 14.30 Uhr am Marktbrunnen.<br />
Ein Unkostenbeitrag<br />
wird erhoben.<br />
R. Wolf (TV KBAZ)<br />
Bibliothek<br />
aktuell<br />
Am 8. <strong>März</strong> können alle Naturfreunde<br />
„Gefiederte Kirchgänger“<br />
erleben. Dieser Dia-Vortrag<br />
von Herrn Hartung findet<br />
im Speiseraum des Rathauses<br />
Nossen statt und beginnt 19.30<br />
Uhr. Nach „Island – Insel der<br />
Vulkane und Gletscher“ entführt<br />
uns Frau Engemann.<br />
Eindrücke dieser Reise können<br />
Sie am 29. <strong>März</strong> <strong>2006</strong>, 19.30<br />
Uhr im Speiseraum des Rathauses<br />
Nossen gewinnen. Alle<br />
Interessenten sind zu beiden<br />
Veranstaltungen recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Stadtbibliothek Nossen<br />
Veranstaltungen in Nossen<br />
4.3.<strong>2006</strong> 9.00 - 12.00 Uhr Dr.-Eberle-Schule<br />
Tag der offenen Tür an der Mittelschule<br />
4.3.<strong>2006</strong> Up-taucher<br />
Krause Duo – Für alle Insider ein Begriff.<br />
Musik zum Tanzen und Zuhören<br />
5.3.<strong>2006</strong> 11.00 Uhr Schloss Nossen<br />
Kleine Reihe Klassik: Frühlings-Matinee<br />
Junge Gesangssolisten der Hochschule für Musik Dresden eröffnen<br />
die Saison mit Liederzyklen von Robert Schumann<br />
Gesang: Christina Elbe, Lucie Ceralova, Stephan Gähler, Martin<br />
Gäbler. Am Flügel: Sabine Klinkert, Prof. Christine Hesse<br />
5.3.<strong>2006</strong> 14.00 Uhr Schloss Nossen<br />
Eröffnung der Sonderausstellung Jürgen Barth, Dresden<br />
"Landschaften" Aquarell, Ölkreide, Acryl<br />
8.3.<strong>2006</strong> 19:30 Uhr Rathaus Nossen<br />
Dia-Vortrag von Herrn Hartung: „Gefiederte Kirchgänger“<br />
11.3.<strong>2006</strong> Dampflokfahrt Bahnhof Nossen<br />
Nossen–Döbeln–Riesa–Dresden–Meißen–Nossen<br />
11.3.<strong>2006</strong> 13.00-17.00 Uhr Klosterpark Altzella<br />
Seminar „Obstbaumschnitt“<br />
25.3.<strong>2006</strong><br />
Ostermarkt<br />
14.00-17.00 Uhr Kindergarten Hackestr.<br />
25.3.<strong>2006</strong> 14.30 Uhr Am Marktbrunnen<br />
Treff zur „Kneipentour“<br />
25.3.<strong>2006</strong> 18.00 Uhr Schloss Nossen<br />
Familienausflug:<br />
Eröffnung der Sonderausstellung „Familienausflüge“<br />
Ein Installationsprojekt der Künstlerin Petra Förster, Bildhauerin<br />
aus Braunschweig; Büsten, die August den Starken<br />
und seine diversen Frauen darstellen<br />
25.3.<strong>2006</strong> 19.00 Uhr Schloss Nossen<br />
Josephine Hoppe: „Mätressengeschichten“<br />
Ein Abend mit der Dresdner Schauspielerin Josephine Hoppe<br />
über Frauen - auch in kurfürstlichen Kreisen - denen es<br />
gelang, durch ihren Körper auf ihren Geist aufmerksam zu<br />
machen. Am Flügel begleitet sie Dirk Ebersbach.<br />
26.3.<strong>2006</strong> 17.00 Uhr Evang. Kirche Nossen<br />
Orgelkonzert mit Gotthold Müller<br />
29.3.<strong>2006</strong> 19:30 Uhr Rathaus Nossen<br />
Dia-Vortrag: Island – Insel der Vulkane und Gletscher<br />
30.3.<strong>2006</strong> 15:00 Uhr Gymnasium<br />
Supraleitung und Magnetismus<br />
Sonderausstellungen<br />
5.3.<strong>2006</strong> - 1.5.<strong>2006</strong> im Schloss Nossen<br />
Jürgen Barth, Dresden<br />
„Landschaften“– Aquarell, Ölkreide, Acryl<br />
In der Umgebung<br />
12.3.<strong>2006</strong> ab 9.00 Uhr<br />
im Dorfgemeinschaftszentrum Reinsberg<br />
Hundeausstellung Dt. Molosser Club<br />
18.3.<strong>2006</strong> 17.00 Uhr Schloss Bieberstein<br />
Kammerkonzert (Tel. 037324/89690)<br />
Jahresversammlung<br />
Die Jagdgenossenschaft Heynitz<br />
führt ihre Jahresversammlung<br />
2005/<strong>2006</strong> am 17. <strong>März</strong><br />
<strong>2006</strong> um 19.00 Uhr im Gasthof<br />
Wendischbora durch. Alle Mitglieder<br />
(Bodeneigentümer) sind<br />
dazu recht herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes zum<br />
Geschäfts- und Jagdgeschehen<br />
im Berichtszeitraum<br />
3. Bericht Finanzen und Kasse<br />
4. Bericht zur Rechnungsprüfung<br />
5. Diskussion<br />
6. Beschlussfassung und Entlastung<br />
des Vorstandes<br />
7. Wahl des Vorstandes der Jagdgenossenschaft<br />
8. Schlusswort Jagdvorsteher<br />
Der Vorstand<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
Winterling als Frühlingsbote<br />
Orgelkonzert<br />
Am 26. <strong>März</strong> 17.00 Uhr findet<br />
in der evang. Kirche Nossen ein<br />
Orgelkonzert mit Gotthold<br />
Müller aus Wilsdruff statt. Zu<br />
hören sind Werke von Bach u.a.<br />
GASTSTÄTTE<br />
01665 GROITZSCH · zum Kalkwerk 3<br />
Tel. + Fax: 03 52 45 70226<br />
Musikalischer<br />
Nachmittag mit<br />
„Rudy Giovannini“<br />
Sonntag, den<br />
21. Mai <strong>2006</strong><br />
15:00 Uhr<br />
Telef. Kartenvorbestellung
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 6 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Freizeitangebote im<br />
Domizil<br />
Waldheimer Straße 40<br />
Mittwoch 01.03.<br />
Mädchen- und Jungen-Treff<br />
Donnerstag 02.03.<br />
Kochen: Soljanka<br />
Freitag 03.03.<br />
Spielmeister gesucht!<br />
Montag 06.03.<br />
Internetausflug (15.00 - 17.00 Uhr)<br />
Dienstag 07.03.<br />
Kreatives: Fensterbilder<br />
Mittwoch 08.03.<br />
Fertigstellung der Fensterbilder<br />
Donnerstag 09.03.<br />
Backen: Waffeln<br />
Freitag 10.03.<br />
Test für Geruchs- und<br />
Geschmacksnerven<br />
Montag 13.03.<br />
Gesprächsrunde: Planung der<br />
Vorhaben für April<br />
Dienstag 14.03.<br />
Kreatives: Reliefmalerei<br />
Mittwoch 15.03.<br />
Fertigstellung der Reliefmalerei<br />
Donnerstag 16.03.<br />
Kochen: Süßspeise<br />
Freitag 17.03.<br />
Internetausflug (15.00 - 17.00 Uhr)<br />
Montag 20.03.<br />
Rätselkönig gesucht!<br />
Dienstag 21.03.<br />
Kreatives: Frühlingsgestecke<br />
Mittwoch 22.03.<br />
Fertigstellung der<br />
Frühlingsgestecke<br />
Donnerstag 23.03.<br />
Backen: Frühlingsschmaus<br />
Freitag 24.03.<br />
Tischfußball- oder Dartturnier<br />
Montag 27.03.<br />
Spiele nach eigener Wahl<br />
Dienstag 28.03.<br />
Kreatives: Windlichter<br />
Mittwoch 29.03.<br />
Fertigstellen der Windlichter<br />
Donnerstag 30.03.<br />
Kochen: Makkaroni<br />
Freitag 31.03.<br />
Gesprächsrunde: Osterbräuche<br />
Alle Angebote beginnen 15.00 Uhr,<br />
Ausnahmen siehe Plan,<br />
Änderungen sind vorbehalten,<br />
Offener Treff - Dresdner Str. 40:<br />
an Schultagen von Montag bis Freitag,<br />
12.30 – 16.00 Uhr.<br />
Bei den Ilkendorfer Vorschulraketen<br />
war in letzter Zeit ein<br />
großes Interesse an Pferden<br />
herangewachsen. So starteten<br />
wir in den letzten Januartagen<br />
das Projekt „Pferd“. Durch<br />
Pferdebücher machten wir uns<br />
schlau: Was gibt es für Rassen?<br />
Wie werden sie gepflegt, gefüttert<br />
und gehalten? …<br />
Große Pferdeposter zierten<br />
unser Gruppenzimmer. Joan,<br />
eine unserer Vorschulraketen,<br />
berichtete von ihren Reitstunden<br />
auf dem Reiterhof Bothe in<br />
Ilkendorf. Und da sich dieser<br />
Hof unweit unseres Kindergartens<br />
befindet, meldeten wir uns<br />
für einen Besuch dort an.<br />
Gesagt, getan!<br />
So ging es voller Erwartungen<br />
Anfang Februar mit selbstgemalten<br />
Pferdebildern, hartem<br />
Brot und Zuckerwürfeln im<br />
Gepäck zu den geliebten Vierbeinern.<br />
Dort wurden wir von<br />
Der Osterhase<br />
kommt!<br />
Wann?<br />
Am 25.3.06 ab 14:30 Uhr<br />
Wohin?<br />
In den Kindergarten Nossen,<br />
Hackestraße<br />
Warum?<br />
Es ist wieder<br />
„Ostermarkt“ …<br />
und alle Kinder, Eltern,<br />
Großeltern und Gäste sind<br />
recht herzlich zum Basteln,<br />
Spielen, Kaffee trinken und<br />
zum Theaterspiel eingeladen.<br />
Kindergarten Kunterbunt<br />
Ein Besuch auf dem Reiterhof<br />
Frau Bothe empfangen, die uns<br />
dann durch den Stall führte.<br />
Wir machten Bekanntschaft<br />
mit den Pferden Korasita,<br />
Silana, Kendy, Veine, Jeanett,<br />
Kora, Imperio, Joe und Raziel,<br />
dem kleinen Pony. (Das durften<br />
Achtung!<br />
die Kinder dann nach Herzenslust<br />
striegeln und bürsten …)<br />
Währenddessen Frau Bothe<br />
uns Interessantes über die<br />
Pferde berichtete, durfte immer<br />
ein Kind unsere mitgebrachten<br />
Leckerlies verfüttern. Was für<br />
eine Aufregung!!<br />
Die Zeit verging wie im Flug<br />
und zum Mittag wurden wir<br />
schon wieder im Kindergarten<br />
erwartet. Der Abschied fiel uns<br />
zwar schwer, aber im Sommer<br />
werden wir bestimmt mal wieder<br />
im Reiterhof vorbeischauen,<br />
denn dann hat sich Nachwuchs<br />
angekündigt und das können<br />
Pferdefreunde doch nicht verpassen!!!<br />
Ganz herzlich wollen wir uns<br />
noch einmal bei Frau Bothe<br />
bedanken, die uns diesen tollen<br />
Vormittag ermöglichte.<br />
Die Vorschulraketen und ihre<br />
Erzieherin Frau Schlicke<br />
Zur Information an die Schüler der 4. Klassen<br />
Die Schulanmeldung für die neuen 5. Klassen erfolgt an folgenden<br />
Tagen:<br />
Dienstag, 07.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 08.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 09.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Freitag, 10.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Montag, 13.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
Dienstag, 04.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 15.03.<strong>2006</strong> 6.30 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
Mitzubringen sind die ausgefüllte Anmeldung zur Aufnahme in<br />
die 5. Klasse, die Bildungsempfehlung, eine Kopie Halbjahreszeugnis<br />
und eine Kopie der Geburtsurkunde.<br />
Die Schulleitung der Dr.-Eberle-Schule Nossen
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
„Sport frei!“ an der Grundschule Nossen<br />
Sport zu treiben gefällt uns sehr,<br />
und in ’ner neuen Halle noch viel mehr.<br />
Im Wettkampf unsre Kräfte messen,<br />
ist viel gesünder als Süßes essen.<br />
Beim Laufen, Klettern, Springen und so weiter<br />
wird man Dritter, Erster oder Zweiter.<br />
Wie bei der Olympiade Urkunden winken,<br />
auf der Brust sogar Medaillen blinken.<br />
Das Größte aber, man muss es gestehn,<br />
ist: in der Zeitung drinzustehn!<br />
Hier sind die Ergebnisse von 2 großen sportlichen Ereignissen in<br />
der letzten Zeit:<br />
Hochsprung mit Musik<br />
Klasse 1<br />
Mädchen Jungen<br />
1. Elisa Kühn 1. Dominic Schlegel<br />
2. Lea Sörgel, Elisabeth Löschner. 2. Michael Mann, Tom Sommer,<br />
Aline Stephan, Laura Steinert 3. Florian Rumberger,<br />
3. Laura Hofmann Robert Zinnecker,<br />
Adrian und Fabian Haupt,<br />
Philip Sommer<br />
Klasse 2<br />
Mädchen Jungen<br />
1. Anny Richter 1. Vincent Deglau<br />
2. Diana Sommer 2. Tom Thiele, Julius Lantzsch<br />
3. Franziska Schönherr 3. Johannes Born, Andrij Melnyk<br />
Klasse 3<br />
Mädchen Jungen<br />
1. Isabel Löschner, Anne Kiese 1. Nico Höpfner<br />
2. Saskia Ludwig, 2. Richard Becker<br />
Franziska Haubner, 3. Lucas Kühn, Lukas Brohm,<br />
Anne Bolduan Moritz Lantzsch<br />
3. Jennifer Englmann,<br />
Denise Braune, Stefanie Freitag<br />
Klasse 4<br />
Mädchen Jungen<br />
1. Lisa Wisniewski 1. Patrick Sommer<br />
2. Claudia Mann 2. Anthony Schubert<br />
3. Jessica Schlegel 3. Tobias Bischoff,<br />
Johann Partzsch<br />
Wir möchten alle Kinder, die<br />
sich an diesen Wettbewerben<br />
beteiligt haben, ganz herzlich<br />
zu ihren Leistungen beglückwünschen.<br />
Ein großes Dankeschön geht<br />
an Frau Elke Thiele, Frau Ines<br />
Lantzsch und Frau Daniela<br />
Thiele! Sie unterstützten uns<br />
wieder ganz prima und<br />
gehören schon zum Stamm-<br />
Grundschule<br />
Nossen<br />
personal bei all unseren Wettkämpfen.<br />
Schmieder<br />
Grundschule Nossen<br />
Fotos: J. Post, Nossen<br />
Athletikwettkampf<br />
„Stärkster Schüler - Sportlichstes Mädchen“<br />
(Klettern, Seilspringen, Bumeranglauf, Drehsprunghocken)<br />
Klasse 1 Mädchen Jungen<br />
1. Sandra Lommatzsch 1. Michael Mann<br />
2. Elisa Kühn 2. Felix Zieger<br />
3. Michelle Becker 3. Lukas Bischoff<br />
Klasse 2 Mädchen Jungen<br />
1. Emili Geburek 1. Vincent Deglau<br />
2. Louisa Starke 2. Tony Fischer<br />
3. Nicole Otto 3. Tom Thiele<br />
Klasse 3 Mädchen Jungen<br />
1. Jennifer Englmann 1. Franz Dietrich<br />
2. Vanessa Marx 2. Kevin Otto<br />
3. Anne Bolduan 3. Moritz Lantzsch<br />
Klasse 4 Mädchen Jungen<br />
1. Claudia Mann 1. Tim Thiele<br />
2. Lisa Wisniewski 2. Patrick Sommer<br />
3. Susan Lommatzsch 3. Christoph Lantzsch<br />
Sie denken<br />
schlechte Zensuren<br />
müssen nicht sein<br />
richtig!<br />
FÖRDERUNTERRICHTBAUER<br />
35 JAHRE<br />
Dipl. Lehrer für Mathematik und Physik<br />
professionell – intensiv – preiswert<br />
Info und Anmeldung Montag – Donnerstag<br />
01683 Nossen Funk: 0172/3783356 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Markt 12 Fax: 037296/92275 o. nach Vereinbarung
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 8 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Dr.-Eberle-<br />
Schule Nossen<br />
Im Rahmen der Berufsorientierung<br />
in den 9. Klassen nutzten<br />
wir mit unseren Schülern die<br />
Messe "Karrierestart", die vom<br />
20.01. bis 22.01.<strong>2006</strong> in Dresden<br />
stattfand.<br />
Mit über 100 Schülern und 7<br />
WTH-Lehrern ging es am<br />
20.01.06 trotz vereister Straßen<br />
und Fußwege los. Angekom-<br />
men auf dem Messegelände<br />
konnten sich unsere Schüler ca.<br />
3 Stunden über eine Vielzahl<br />
von Ausbildungsberufen informieren.<br />
Dazu gab es vorher<br />
Aufgaben, die im Unterricht<br />
später ausgewertet wurden. So<br />
sollten sich die Schüler 3 Ausbildungsberufe<br />
hinsichtlich<br />
Ausbildungsweg, Lehrstellenangebot<br />
bzw. Möglichkeiten für<br />
Praktika notieren. Außerdem<br />
sollte ein Vortrag zum Thema:<br />
"Bewerbung" besucht werden.<br />
Hier konnten leider nicht alle<br />
Schüler teilnehmen, da der<br />
Raum sehr klein war.<br />
WTH – Unterricht einmal anders<br />
Auf der Messe waren alle<br />
Beruflichen Schulzentren der<br />
Region sowie Fach- und Hochschulen<br />
vertreten. Zu beachten<br />
waren hier besonders die Möglichkeiten<br />
der dualen Ausbildung<br />
bzw. der Besuch von<br />
privaten Ausbildungsträgern.<br />
Letztere müssen allerdings<br />
dann auch privat finanziert werden,<br />
was gut überlegt werden<br />
sollte.<br />
An den einzelnen Ausbildungsständen<br />
konnten alle Fragen<br />
unserer Schüler von den Verantwortlichen<br />
bzw. von Azubis<br />
beantwortet werden.<br />
„Um anderen Menschen zu helfen, gebe ich alles - auch mein Blut!“<br />
Trotz widriger Wetterverhältnisse<br />
fanden sich am 31. Januar<br />
fast 80 freiwillige Spender zur<br />
Blutabnahme in der Pestalozzischule<br />
ein. Besonders erfreulich,<br />
dass auch fünf Erstspender<br />
dem Aufruf des DRK folgten.<br />
Unter ihnen auch Schwester<br />
Christine Döpke, die von der<br />
langjährigen Spenderin Schwester<br />
Monika Frenzel geworben<br />
wurde. Beide verrichten ihren<br />
schweren Dienst als Krankenschwestern<br />
bei der "Häuslichen<br />
Krankenpflege GbR" auf der<br />
Lindenstraße, und nutzten eine<br />
Pause für die Blutabnahme.<br />
Allen Spendern gehört unser<br />
ganz herzlicher Dank!<br />
K.B.<br />
AUGENOPTIK<br />
NOSSEN<br />
Öffnungszeiten:<br />
Tel.: 035242/68621<br />
Markt 7<br />
Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr<br />
Sa. 9 – 12 Uhr<br />
Fax: 035242/68619<br />
Schwester Christine Döpke während der Blutabnahme durch Schwester Bärbel<br />
vom Blutspendedienst Sachsen<br />
Einige Ausstellungsbetriebe<br />
boten den Schülern Möglichkeiten<br />
für Tests und Spiele an, die<br />
auch reichlich genutzt wurden.<br />
Wir fanden, es war eine gelungene<br />
Exkursion, da jede Menge<br />
Informationsmaterial mit nach<br />
Hause genommen werden<br />
konnte und unsere Schüler sich<br />
nun weiter gezielt auf ihre<br />
Berufswahl vorbereiten können.<br />
Im nächsten Jahr sind wir<br />
bestimmt mit den neuen<br />
9. Klassen wieder dabei.<br />
WTH-Lehrer<br />
der Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
Kleinanzeigen<br />
Deutschenbora: teilsan. EFH,<br />
ruhige Lage, ca. 441 m 2 Grst., ca.<br />
95 m 2 Wfl., teilunterkell., Hof,<br />
Gart., Schupp., KP: 15 T€,<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42/72420<br />
Tolle 2 Raum-DG-Whg. in Niedrigenergiehaus<br />
zu vermieten, frei ab<br />
01.03., 49 m 2 , 225 € KM keine Provision,<br />
Tel. 03 52 42/72572<br />
Suche Wohnung in Nossen u.<br />
Umgebung ab Juli ’06, ca. 80 m 2<br />
Wohnfläche; bevorzugt 4-Raum<br />
od. 3-Raum für Familie mit 2<br />
Kindern; Tel.: 01 73/5832161<br />
Vermieten in Burkersdorf 2-Zi.<br />
Wohnung mit Bad und Küche,<br />
teilmöbiliert, 50 m 2 . Zu erfragen<br />
unter Tel.: 03 73 24 / 68 35<br />
Nossen: 3 Zimmer, Kü., Bad,<br />
60 m 2 , PKW-Stellplatz auf Grundstück,<br />
KM 290,00 € plus NK; Tel.:<br />
030/5675067<br />
� �<br />
� ����������������������������������������������������������������������������
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Gymnasium<br />
Nossen<br />
Der Tag der offenen Tür am<br />
4.2.<strong>2006</strong> im Geschwister-<br />
Scholl-Gymnasium lockte wieder<br />
einmal viele Leute nach<br />
Nossen. Die Schule zeigte sich<br />
wie jedes Jahr von ihrer besten<br />
Seite, auch wenn diese z. Z. zur<br />
Hälfte in Baugerüste eingezäunt<br />
ist.<br />
Was aber für viele kein Grund<br />
war nicht zu kommen. Neben<br />
den Eltern mit ihren Kindern,<br />
die nun bald die fünfte Klasse<br />
besuchen sollen und den<br />
"Geschwister-Schollern", die<br />
tatkräftig mit halfen oder einfach<br />
nur gucken kamen, sah<br />
man auch viele ehemalige<br />
Schüler (auch Lehrer) und einfach<br />
nur Neugierige, die sehen<br />
wollten, wie weit die Baumaßnahmen<br />
an der Schule fortgeschritten<br />
sind.<br />
Jeder Fachbereich legte sich<br />
ordentlich ins Zeug. Angefangen<br />
beim Fach Biologie mit den<br />
"Schulmäusen", Skeletten aller<br />
Art und Mikroskopen und<br />
Chemie mit vielen Experimenten<br />
zum Selbermachen und<br />
Erklärtbekommen bis zu den<br />
Sprachfächern (Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Latein und<br />
Russisch), wo man Informationen<br />
zu den Möglichkeiten mit<br />
einer der Sprachen im späteren<br />
Leben bekommen und viele<br />
knifflige Rätsel lösen konnte.<br />
Auch im Geografiezimmer<br />
konnten Rätsel gelöst werden<br />
Offene Türen im Gymnasium Nossen<br />
und Puzzle zu allen Teilen der<br />
Erde zusammengesetzt werden.<br />
Selbst die sonst von manchem<br />
als etwas trocken empfundenen<br />
Fächer Mathematik und Physik<br />
wurden aufpoliert und zeigten<br />
viele alltägliche Erscheinungen<br />
und klärten Unwissende auf.<br />
Im Fachbereich Ev. Religion<br />
und Ethik konnte man Schülerarbeiten<br />
ansehen und auf Bibelentdeckertour<br />
gehen. Der<br />
Besucher konnte sich auch in<br />
die Vergangenheit zurück versetzen.<br />
Man musste nur ins<br />
Geschichtszimmer eintreten.<br />
Hier waren z. B. selbstgebaute<br />
Webstühle aus früheren Zeiten<br />
ausgestellt und lehrreiche Lektüre<br />
konnte gelesen werden. In<br />
die heutige Zeit bzw. baldige<br />
Zukunft konnte man sich im<br />
Fach Informatik versetzten lassen.<br />
Es wurde u.a. die Bildbearbeitung<br />
erklärt, Spiele und die<br />
Internetnutzung waren möglich.<br />
Im Werkraum konnte man<br />
ebenfalls die Technik und ausgestellte<br />
Schülerarbeiten bestaunen.<br />
Die Bibliothek stand zur<br />
Besichtigung und zum<br />
Schmökern offen. In der Aula<br />
stellte sich das künstlerische<br />
Profil in Form kurzer Theaterstücke,<br />
musikalischer Einlagen<br />
von Schülern und einer<br />
Schülerband vor. Je nach Lust<br />
und Laune konnte man auch<br />
viele Musikinstrumente selbst<br />
ausprobieren, wie z.B. Gitarren,<br />
Klavier, Bongotrommeln und<br />
andere Schlaginstrumente.<br />
Selbst mitmachen und sich<br />
richtig austoben konnte man in<br />
der Turnhalle. Unihockey und<br />
Tischtennis waren hier angeboten.<br />
Bei Hunger wurden einem<br />
im Speiseraum die leckersten<br />
Sachen verkauft. Doch hier<br />
konnte man mehr als nur essen,<br />
da eine Galerie vieler Schülerarbeiten<br />
im Fach Kunst gezeigt<br />
wurde. Auch wurde das Ganztagesangebot<br />
der Schule vorgestellt.<br />
Doch eine der Hauptattraktionen<br />
war auf jeden Fall der<br />
Rundgang durch das halbfertige<br />
Haus 2. In kleinen Grüppchen<br />
wurde man von zwei Schülern<br />
durch die Baustelle geführt.<br />
Viele Schüler staunten nicht<br />
schlecht, als sie die "neue" 3.<br />
Etage zu sehen bekamen. Hier<br />
soll bald der Fachbereich Kunst<br />
untergebracht werden. Auch<br />
sollen zwei neue Computerkabinette<br />
sowie Internetanschlüsse<br />
in vielen Zimmern eingerichtet<br />
werden. Sowieso soll<br />
alles viel moderner werden, u.a.<br />
eine neue Sprechanlage und<br />
Schallschutz in vielen Zimmern.<br />
Mit den Brandschutztüren<br />
ist die Sicherheit der<br />
Schule auf dem neuesten Stand.<br />
Am 11.4.<strong>2006</strong> soll das Haus 2<br />
so weit fertig sein, sodass die<br />
HTS<br />
Schüler des anderen Hauses<br />
dort einziehen können und die<br />
Bauarbeiten am Haus 1 ohne<br />
Probleme weiter vonstatten<br />
gehen können. Die Renovierung<br />
der beiden Häuser von<br />
Innen und Außen kostet etwa<br />
10 Millionen Euro. Wobei aber<br />
auch der Turnhallenneubau<br />
und die baldige Verschönerung<br />
des Außengeländes mit inbegriffen<br />
sind. Wir hoffen auf die<br />
endgültige Fertigstellung der<br />
Schule spätestens im September<br />
<strong>2006</strong>. Im Oktober <strong>2006</strong> wird<br />
eine Festwoche zum 150jährigem<br />
unter dem Motto "Vom<br />
Königlich-Sächsischen Lehrerseminar<br />
zum Geschwister-<br />
Scholl-Gymnasium" gefeiert.<br />
Am 6.10. wird zum Abschluss<br />
dieser Woche ein weiterer Tag<br />
der offenen Tür stattfinden, wo<br />
sich die gesamte erneuerte<br />
Schule präsentieren wird.<br />
Wir hoffen, dass bei den Bauarbeiten<br />
alles glatt läuft und dass<br />
dieser weitere Tag der offenen<br />
Tür bald genauso viel Spaß und<br />
Information bringt wie der eben<br />
gewesene.<br />
Katharina Lochmann<br />
Presseclub<br />
HIGH-TECH SYSTEME<br />
Dr. Pohl & Co. GmbH · Service-Tel. 03 52 42-6 87 37<br />
Seminarweg 1 · 01683 Nossen · www.hts-nossen.de<br />
BERATUNG · PROJEKTIERUNG · VERTRIEB · INSTALLATION · WARTUNG<br />
Mit HTS in Nossen hoch hinaus!<br />
Mit dem Abschluss eines Mobilfunkvertrages<br />
in den Netzen von D1, D2 und O2 bzw. mit einem DSL-Anschlussauftrag<br />
unterstützen Sie bei HTS den Wiederaufbau vom<br />
NOSSNER RODIGTTURM<br />
mit 5 Euro<br />
Ihr Beitrag für unsere Region<br />
HTS – Ihr kompetenter Fachhandelspartner vor Ort<br />
Mit der Veröffentlichung dieser Anzeige unterstützt<br />
Wagner Digitaldruck und Medien GmbH (Tel. 03 52 42 - 6 69 00)<br />
den Rodigtturm-Wiederaufbau.
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Mit der Zellwaldbahn ins tief verschneite Erzgebirge<br />
Rund 50 erwartungsfrohe Ski-,<br />
Rodel- und Wanderfans hatten<br />
sich am 29. Januar gegen 8.30<br />
Uhr auf dem Bahnsteig 1 des<br />
<strong>Nossner</strong> Bahnhofs eingefunden,<br />
als der schmucke Regio-<br />
Shuttle der Freiberger Eisenbahn<br />
einfuhr.<br />
Schnell waren die Plätze eingenommen,<br />
und eine erlebnisreiche<br />
Fahrt begann. Zunächst<br />
rollte unser Sonderzug bei herrlichem<br />
Sonnenschein durch den<br />
verschneiten Zellwald. Nach<br />
einem kurzen Fotohalt in<br />
Großvoigtsberg ging es weiter<br />
nach Freiberg, wo der planmäßige<br />
Shuttle Richtung Holzhau<br />
angekoppelt wurde.<br />
Der Wintersportort Holzhau<br />
empfing uns mit strahlender<br />
Am 18. Februar starteten etwa<br />
180 erwartungsfrohe Nossener<br />
zu einer Dampflok-Sonderfahrt<br />
zum Skifasching ins winterliche<br />
Holzhau. Mit an Bord waren<br />
die Musikanten des Nossener<br />
Spielmannszuges, die mit ihren<br />
Darbietungen in den Waggons<br />
und u.a. auch während eines<br />
Zwischenhalts in Großvoigts-<br />
Der Rodelexpress steht zur Abfahrt bereit in Nossen.<br />
Sonne und tief verschneit, also<br />
beste Bedingungen für die nun<br />
folgenden 6 Stunden Aufenthalt.<br />
Die Abfahrtsläufer und<br />
Während die letzten Wintersportfreunde in Holzhau aussteigen, sind die<br />
Abfahrts- und Langläufer schon auf der Piste<br />
Viele erwartungsfrohe Kinder befanden<br />
sich im Sonderzug<br />
berg für tolle Stimmung sorgten.<br />
Einer interessanten Fahrt durch<br />
den Zellwald und das ver-<br />
Snowboarder stiegen unmittelbar<br />
am Hang aus, Langläufer,<br />
Schlittenfahrer und Winterwanderer<br />
wenige Minuten spä-<br />
schneite Erzgebirge folgten<br />
erlebnisreiche Stunden in<br />
Holzhau.<br />
Der Nossener Spielmannszug auf dem Bahnsteig in Großvoigtsberg<br />
ter am Bahnhof. Sofort ging es<br />
auf die bestens präparierte<br />
Loipe bis nach Moldau, an den<br />
Rodelhang oder auf Waldwegen<br />
in und um den Ort.<br />
Gegen 16.30 Uhr dann die<br />
Rückfahrt. Mitglieder der IG<br />
Dampflok Nossen e.V. versorgten<br />
uns - wie auch schon auf der<br />
Hinfahrt - mit heißem Kaffee,<br />
Tee und Glühwein, mit alkoholfreien<br />
Getränken, Bier und<br />
schmackhaften Brötchen.<br />
Einhellige Meinung aller Beteiligten:<br />
„Eine wirklich gelungene<br />
Veranstaltung, diese Fahrt<br />
mit dem Rodelexpress nach<br />
Holzhau!“<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön<br />
den Veranstaltern!<br />
K. Bartusch<br />
Der wieder mit unserem Sonderwagen gekoppelte Zug rollt von Freiberg kommend<br />
in den Bahnhof Holzhau ein<br />
Mit der Dampflok zum Skifasching nach Holzhau<br />
Die Lokbesatzung während des Aufenthalts<br />
in Holzhau<br />
Während der gesamten Sonderfahrt<br />
konnte in den beiden<br />
Speisewagen kalt und heiß<br />
getrunken und gespeist werden.<br />
Wieder eine bestens organisierte<br />
Fahrt der IG Dampflok<br />
Nossen! K. B.
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Ein Sonntagmorgen im<br />
Februar. Die „weiße Pracht“<br />
die während der langanhaltenden<br />
Periode gar nicht mehr<br />
bedingungslos als „Pracht“<br />
angesehen wird, umgibt uns<br />
weiterhin. Ein Winter mit<br />
Schnee ist sehr schön – für die<br />
Natur und auch für die<br />
Menschen. Besonders die Kinder<br />
genießen die schneebedeckte<br />
Landschaft, können ihrer<br />
Freude, ihrem Tatendrang und<br />
Spieltrieb unbehindert jubelnden<br />
Ausdruck verleihen. Viele<br />
Erwachsene nützen die Zeit<br />
des Ruhens, des Besinnens oder<br />
frostig-fröhlicher Skitouren in<br />
einem ersehnten Winterurlaub. –<br />
Aber – haben diese Tage und<br />
Wochen nicht auch eine andere<br />
Seite, die uns die unbeeinflussbare<br />
Natur auferlegt?<br />
Sollte man nicht allmorgendlich,<br />
wenn man das Tageslicht<br />
ins warme Zimmer hereinlässt,<br />
an erster Stelle derer gedenken,<br />
die mit der geballten Kraft ihres<br />
Körpers, mit der sicheren<br />
Hantierung ihrer Maschinen<br />
und dem oft überforderten<br />
Organisationstalent ihrer Köpfe<br />
ein schwer zu bewältigendes<br />
normales Leben ihrer Mitmenschen<br />
zu verantworten haben?<br />
Die Medien bringen uns diese<br />
Menschen näher, die oft in der<br />
„weißen Hölle“ für uns alle da<br />
sind, ihre Gesundheit, ja ihr<br />
Leben einsetzen, damit allerorts<br />
der gewohnte Tagesablauf<br />
aufrechterhalten bleibt, Men-<br />
10.<br />
KW<br />
Frühlingshoffen – Frühlingsahnen<br />
schen nicht evakuiert werden<br />
müssen, Verkehrsmittel rollen,<br />
Schulen geöffnet bleiben können<br />
und die Hausdächer den<br />
Schneemassen standhalten. –<br />
Seit unendlichen Jahrtausenden<br />
sind wir Menschen in unsere<br />
Zeit hineingesetzt worden,<br />
haben uns – je nachdem, wo<br />
wir leben, mit ihr entwickelt<br />
und an sie angepasst. Wir<br />
Menschen, unsere Tiere, unsere<br />
heimische Natur - wir gehören<br />
zusammen und sind voneinander<br />
abhängig. Unser Lebensrhythmus<br />
ist im Gleichgewicht,<br />
wenn nicht von außen in<br />
verwerflicher Weise eingegriffen<br />
wird. –<br />
Wir Mitteleuropäer leben mit<br />
den vier Jahreszeiten, und diese<br />
bestimmen unsere Physis und<br />
unsere Psyche. Haben wir<br />
einmal berechtigt oder unberechtigt<br />
Kummer oder sind<br />
unzufrieden, wenn uns etwas<br />
Außergewöhnliches geschieht,<br />
dann wollen wir nicht grollen –<br />
weder der Natur gegenüber<br />
noch mit unserem persönlichen<br />
Schicksal! Immer strahlt<br />
irgendwo ein Lichtlein, und das<br />
verheißt Hoffnung und Zuversicht!<br />
–<br />
Unser „Altmeister“, der Dichterfürst<br />
Goethe, findet für alle<br />
Situationen das beglückende,<br />
befreiende und beruhigende<br />
Wort:<br />
„Manchmal sieht unser Schicksal<br />
aus wie ein Fruchtbaum im<br />
Winter. Wer sollte bei dem traurigen<br />
Ansehen desselben wohl<br />
denken, dass diese starren Äste,<br />
diese zackigen Zweige im nächsten<br />
Frühjahr wieder grünen,<br />
blühen, sodann Früchte tragen<br />
könnten; doch wir hoffen’s, wir<br />
wissen’s.“<br />
Goethe, „W. Meisters Wanderjahre“<br />
1. Buch „Der Alte.“<br />
Ingeborg Witt<br />
Speiseplan vom 06.03. bis 12.03.<strong>2006</strong><br />
Bauernstube Obergruna • 09603 Obergruna • Mittagstisch 11.30 – 13.30 Uhr<br />
Kleinanzeigen<br />
Obergruna: topsan. EFH, idyll.<br />
Lage, ca. 80 m 2 Wfl., ca. 180 m 2<br />
Grst., teilunterkell., Partyraum,<br />
Garage, Gart. m. Gewächshaus,<br />
vollbiol. Kläranl., KP: 110 T€<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42/7 24 20<br />
Siebenlehn: 3RWE, Zentrum, ca.<br />
74 m 2 Wfl., 1. OG, Bad m.<br />
Wan.+Du., Einbauküche, Einbauschränke,<br />
KM: 300,00 €,<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Verm. in Nossen 4 Zi, KDB, ruhige<br />
Randlage, Keller, Boden, Stellpl.<br />
+ evt. Garage incl., 107 m 2 , 400 €<br />
kalt zzgl. NK, 2 MM Kaution, frei<br />
ab 04/06, Tel. 03 52 42 /7 28 60<br />
Tel. 0172/4 88 42 70<br />
Verm. in Nossen 4 Zi, KDB, ruhige<br />
Randlage, großer Balkon, Keller,<br />
Boden, Stellpl.+ evt. Garage<br />
incl., 130 m 2 , 500 € kalt zzgl. NK,<br />
2 MM Kaution, frei ab sofort,<br />
Tel. 03 52 42 /7 28 60 oder<br />
0172/4884270<br />
Nossen: Hauseinheit in ruhiger<br />
Randlage, ca. 500 m 2 Grst., ca.<br />
50 m 2 Wfl., Gart. m. Sitzecke,<br />
Wäschepl., Schupp., Kell., KP:<br />
28 T€, R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Suche PC-Techniker, Bürotechnik<br />
Sachse in Großschirma,<br />
Telefon ab 17 Uhr 0373 28-5600<br />
Verkaufe Abfahrtsstiefel v. Salamon,<br />
Schnallenstiefel, schwarz,<br />
Schuhgröße 40 sowie Skistiefel,<br />
auch als Snowboardstiefel<br />
geeignet, schwarz-orange, Schuhgröße<br />
45, wenig gefahren,<br />
Telefon: 035242-6 69 00<br />
MENÜDIENST – SCHULVERPFLEGUNG – PARTYSERVICE<br />
Anlieferung von<br />
9-13 Uhr<br />
Kostenlose Hotline:<br />
0800 - 168 99 99
sanitär<br />
heizung<br />
klima<br />
seit 1985<br />
BAUEN • MODERNISIEREN • RENOVIEREN<br />
Gas-/Wasserinstallation · Sanitär/Bäder<br />
Gasheizung · Bauklempnerei · Kundendienst<br />
Prefa-Dächer Prefa-Dächer · Luftreinigungssystem<br />
Handwerksmeister<br />
Beuststraße 3 · 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 3 23 26 · Fax.: 0 37 31/39 97 05<br />
09634 Siebenlehn, Badstraße 21 A<br />
Tel.: 03 52 42 / 6 26 30<br />
Ihr Wohlbefinden und Ihre Zufriedenheit liegen uns am Herz …<br />
Nach Ihren Wünschen bauen wir Lampen, Rankhilfen,<br />
Räucheröfen, stabile Blechschränke, schmiedeeiserne Zäune,<br />
Tore, Schiebetore, Treppen, Handläufe und sonstige Metallteile.<br />
Außerdem schärfen wir mit Hilfe unseres Schmiedefeuers<br />
Meißel, Pflugschare und Gartengeräte.<br />
Tor defekt – Zaun unansehnlich?<br />
Reparatur – Entlackung – Verzinkung – kein Problem!<br />
Fragen Sie uns – wir beraten Sie gern!<br />
Metallbau Maaß<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Inh. Dieter Maaß<br />
Meißner Straße 9, OT Deutschenbora, 01683 Nossen<br />
Tel. (035242) 68722 / Fax (035242) 43885<br />
NEU<br />
Tischlerei Chr. Clauß<br />
Wir sägen ihr Rundholz zu Balken,<br />
Brettern oder Latten<br />
mit unserem mobilen Sägewerk<br />
zu günstigen Preisen.<br />
info@TischlereiClauss.de www.TischlereiClauss.de<br />
Türen – Fenster – Innenausbau – Treppen<br />
Dorfstraße 25<br />
01665 Diera – Zehren<br />
Meisterbetrieb<br />
Tischlerarbeiten aller Art<br />
Tel. (0 35 21) 73 37 03<br />
Fax (0 35 21) 73 98 76<br />
Entstehung und Bekämpfung von<br />
Schimmelpilzen<br />
Das Winterhalbjahr bringt für viele Hausbesitzer, Mieter und Vermieter<br />
das Problem der Tauwasserbildung in Gebäuden, Markierung<br />
von Kältebrücken und Bildung von Schimmel auf der inneren<br />
Wandoberfläche in Gebäuden mit sich.<br />
Es gibt sehr viele Ursachen für die Kondenswasserbildung in Räumen.<br />
In den meisten Fällen sind mehrere Ursachen im Zusammenspiel<br />
der Grund für Kondenswasser und damit für Schimmelbildung.<br />
Erst eine genaue Untersuchung des Bauwerkes, der Nutzung<br />
der betroffenen Räume durch den Menschen und evtl. vorangegangene<br />
Baumaßnahmen können für den Fachmann Aufschluss für<br />
Ursache und Bekämpfung der Schäden geben.<br />
Schimmelbildungen im Neubau sind fast ausschließlich Baufehler<br />
und heute nicht Thema meines Beitrages.<br />
Im Altbau sind mehrere Fehlerursachen zu untersuchen:<br />
Das Bauwerk:<br />
Die Durchfeuchtung der Wände durch aufsteigende Nässe,<br />
fehlenden Außenputz oder Versalzung verringert die Wärmedämmung.<br />
Aufsteigende Feuchtigkeit kann als Ursache eine fehlende<br />
oder falsch eingebaute Horizontalsperre des Mauerwerkes haben.<br />
Der Einbau einer Horizontalsperre, Absenken des Niveau der<br />
Hof- oder Gartenflächen können die Schäden beseitigen.<br />
Fehlender oder schadhafter Außenputz lässt Wasser in das Mauerwerk<br />
eindringen. Diese oft erheblichen Mengen können im Sommer<br />
nicht komplett austrocknen. Das Mauerwerk wird von Jahr zu<br />
Jahr feuchter und damit auch kälter. Eine Erneuerung des Außenputzes<br />
beseitigt die Ursache gänzlich.<br />
Werden unmittelbar an Mauerwerk angrenzende Flächen wie<br />
Höfe, Fußwege, Straßen mit Salz gestreut, besteht auch eine große<br />
Gefahr, dass diese in den Putz bzw. Mauerwerk gelangen können.<br />
Im und am Gebäude befindliche Jauche- und Fäkaliengruben und<br />
Stallungen sind ebenfalls ein großer Gefahrenherd zur Verbreitung<br />
von Nitratsalzen. In diesem Fall können schon aufsteigende Gase<br />
die Schäden hervorrufen.<br />
Salze können immer nur im Wasser gelösten Zustand ins Mauerwerk<br />
eindringen. Bei defekter Horizontalsperre gelangen die<br />
gelösten Salze über das Grund- und Oberflächenwasser in Form<br />
aufsteigender Feuchtigkeit ins Mauerwerk.<br />
Salze sind immer bemüht, sich in Wasser zu lösen, d.h., sie nehmen<br />
immer noch zusätzlich aus der Raumluft Wasser auf und bilden<br />
eine Salzlösung, die sich immer weiter ausbreitet.<br />
�������<br />
®<br />
�������<br />
�������������<br />
�������������<br />
�������������<br />
��������������������<br />
�������������<br />
�������������<br />
���������� ��������������������<br />
������������������<br />
����������<br />
����������������������������<br />
������������������<br />
� �<br />
����������������������������<br />
������������������������������<br />
������������������������������<br />
01683 ���������������������������<br />
Nossen, Gewerbestraße 8<br />
Tel.: ��������������������<br />
03 52 42 / 46 50<br />
���� Fax: �������������������<br />
4 65 88<br />
�������������������
BAUEN • MODERNISIEREN • RENOVIEREN<br />
Salze lassen sich nur sehr schwer beseitigen! Abfegen und<br />
Beseitigung kristallisierter Salzausblühungen auf Wänden, Wände<br />
trocken legen, Austausch des versalzenen Mauerwerkes, Neutralisierung<br />
mit Antisalz oder Aufbringen eines Sanierputzes (Opferputzes)<br />
sind einige gebräuchliche Maßnahmen zur Beseitigung<br />
bzw. Abminderung.<br />
Mauerwerk mit zu geringer Wärmedämmung wie Bruchsteinmauerwerk<br />
oder zu dünne Ziegelwände kühlen in der kalten<br />
Jahreszeit zu stark ab und es bildet sich Kondenswasser auf der<br />
inneren Oberfläche. Zuerst bemerkt man diesen Mangel an<br />
Wänden der Wetterseite, Innenecken oder Fensterrahmen. Diese<br />
so genannten Wärmebrücken lassen sich durch Anbau einer<br />
Wärmedämmung außen oder einer hinterlüfteten Wetterschutzschale<br />
(z.B. Holzverschalung) abstellen.<br />
Diese Maßnahmen sind aus verschiedenen Gründen<br />
(denkmalgeschützte Fassade, hoher finanzieller Aufwand o.ä.)<br />
nicht an jedem Gebäude anwendbar. Es muss in diesen Fällen in<br />
dem Gebäude eine Innendämmung angebaut werden.<br />
Innendämmungen sind bauphysikalisch nicht günstig und sollten<br />
nur als letzte Möglichkeit in Abstimmung mit einem Architekten<br />
oder autorisiertem Fachmann angebaut werden!<br />
Weitere Ursachen für die Bildung von Kondensfeuchtigkeit in<br />
Gebäuden ist ein falsches Raumklima, bzw. ein falsches Bewohnen<br />
der Räume. Hier ist die Vernunft und Einsicht des Bewohners<br />
gefragt. In der heutigen Zeit werden sehr hohe Ansprüche an<br />
einem bewohnten Raum gestellt.<br />
Einerseits fordert der Bewohner einen hohen Standard an<br />
Behaglichkeit und Klima von seinem Wohnraum, verbunden mit<br />
wenig Nebenkosten für Heizung, andererseits fordert der Staat über<br />
Wärmeschutzverordnungen den sparsamen Einsatz von Heizenergie.<br />
Steigende Kosten für Energieträger zwingen Hausbesitzer<br />
an ihren Gebäuden wärmedämmende und energiesparende<br />
Baumaßnahmen durchzuführen, um letztendlich deren Verbrauch<br />
zu senken.<br />
Ein Altbau wird solchen Anforderungen nur schwer gerecht!<br />
Diese Gebäude sind vor dreißig oder mehr Jahren unter ganz<br />
anderen Voraussetzungen gebaut worden. Das „Umkrempeln“ auf<br />
heutige Standards kann nur gewissenhaft und fachkundig erfolgen.<br />
Oft kommen ratlose Hausbesitzer zu mir und erklären mir, dass<br />
vor der Sanierung nie Wände feucht waren, Keller trocken und<br />
Treppenhäuser nicht "geschwitzt" haben.<br />
Fortsetzung auf Seite 14<br />
®<br />
ELEKTRO-WEIS<br />
Inh. Hans-Jürgen Weis<br />
BISMARCKSTRASSE 14 · 01683 NOSSEN<br />
Tel. 03 52 42-6 88 90 · Fax 03 52 42-6 84 17<br />
www.elektro-weis.com<br />
❒ Elektro-Installationen ❒ Elektro-Fachgeschäft<br />
❒ Elektro-Heizung ❒ Elektro-Groß- und Kleingeräte<br />
❒ Beleuchtung aller Art ❒ Reparatur-Service<br />
S A N I T Ä R<br />
Ofenbau- und Fliesenlegermeister<br />
Joachim Schäfer<br />
• Kachelofenluftheizungsbau • Kaminbau<br />
• transportable Öfen • Fliesenarbeiten<br />
• Natursteinarbeiten • Reparaturen<br />
Sonnenstraße 20 · 01683 Nossen<br />
Tel.: 03 52 42/47950 · Fax: 03 52 42/47951<br />
Funk: 01 73/1395077<br />
Bauunternehmen Klemm<br />
Sanierung – Neubau – Trockenbau<br />
Ingenieurbüro – Bauberatung – Bauleitung – Baudienstleistung<br />
Hartmut Klemm<br />
Firmeninhaber<br />
Döbelner Straße 60 Sprechzeiten:<br />
01623 Lommatzsch Do + Sa 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Telefon 03 52 41 / 5 51 - 0 e-mail: bau-klemm@t-online.de<br />
Telefax 03 52 41 / 5 51 - 50 www.bau-klemm.de<br />
– Handwerksbetrieb seit 1920 –<br />
• Treppenbau • Rolltore<br />
• Tischlerei<br />
Bad & Heizung<br />
Solaranlagen<br />
Trockenbau · Fliesenlegearbeiten<br />
Dachklempnerei · PREFA-Dächer<br />
Frank Seifert 01683 Nossen<br />
Meisterbetrieb Augustusberg 28a<br />
www.sanitaer-seifert.de Tel. 035242-62966<br />
• Rolladen<br />
• Markisen<br />
Preußerstraße 8 Tel./Fax 03 52 42 / 6 42 03<br />
09603 Siebenlehn Mobil 01 74 / 5 97 09 17
BAUEN • MODERNISIEREN • RENOVIEREN<br />
Steffen Kunze<br />
Malermeister<br />
Hauptstraße 17<br />
09634 Hirschfeld<br />
Tel.: 03 52 42 / 6 58 63<br />
Fax: 03 52 42 / 6 58 64<br />
Funk: 01 74 / 9 28 41 38<br />
E-mail:<br />
Malermeister-Kunze@web.de<br />
Maler und Tapezierarbeiten<br />
dekorative Gestaltungstechniken<br />
Fassadengestaltung<br />
Fußbodenarbeiten<br />
Vollwärmeschutz<br />
Trockenbau<br />
Einige Beispiele wie grundlegend sich einige Dinge im Gebäude<br />
geändert haben:<br />
Früher: Ofenheizung - Schornsteine in Mittelpunkt des Gebäudes<br />
tauschten mehrmals die Raumluft aus, Luftzufuhr über<br />
durchlässige Kastenfenster, Ofen erwärmte die Innenwände,<br />
Strahlungswärme und Konvektionswärme, die Außenwände<br />
waren gleichmäßig „kälter“.<br />
Heute: Zentralheizung, kein Luftaustausch, Konvektionswärme<br />
am Heizkörper, die Außenwände unter den Fenstern werden<br />
punktuell erwärmt. Außenwände unter Fenster sehr warm, in<br />
Ecken kältester Punkt im Raum.<br />
Früher: Kastenfenster, das Fenster war die kälteste Fläche im<br />
Raum - Kondenswasserbildung an Fensterscheibe, dieses wurde in<br />
kleiner Nut des Fensterbrettes aufgefangen und abgewischt.<br />
Heute: Sehr dichte Fenster, keine Luftdurchlässigkeit, hohe<br />
Wärmedämmung der Scheiben, keine Kondensation am Fenster,<br />
Feuchtigkeit bleibt im Raum.<br />
Früher: Wandbeschichtungen aus Kalkfarben, Holzdielung, wenig<br />
geflieste Flächen, alle Wand-, Decken und Bodenflächen konnten<br />
Wasserdampf aufnehmen.<br />
Heute: Abwaschbare Dispersionsfarben, Dampfsperren in Decken,<br />
Laminat auf Fußböden, viele geflieste Flächen, Kunststoffpaneele,<br />
Styroportapeten oder -täfelungen. Es sind wenige Flächen vorhanden,<br />
die Wasserdampf aufnehmen können.<br />
Sie sehen an diesen wenigen Beispielen, dass viele Überlegungen<br />
vor anstehenden Sanierungen gemacht werden müssen, um Fehler<br />
zu vermeiden!<br />
Sollten Sie in Ihrer Wohnung bereits Kondensatfeuchte oder<br />
Schimmelpilze feststellen, dann setzen Sie sich umgehend mit<br />
Ihrem Vermieter bzw. als Hausbesitzer mit einem Fachmann in<br />
Verbindung! Nur schnelles Handeln kann auch schnell Abhilfe<br />
schaffen!<br />
TISCHLEREI<br />
Meisterbetrieb<br />
FAUST<br />
Ihr kompetenter Partner für<br />
➤ Fenster und Türen aus Holz, Kunststoff und Aluminium<br />
➤ Zimmertüren ➤ Trockenbau ➤ Innenausbau<br />
01683 Nossen Tel. 03 52 42 / 6 74 91, Fax 6 71 20<br />
Wendischbora Nr. 51a Handy 01 72 / 9 57 05 15<br />
Hier von mir einige Tipps, wie man ein gutes Raumklima selbst<br />
beeinflussen kann:<br />
• Bei Erstbezug nach Umbaumaßnahmen ist viel Bauwasser im<br />
Gebäude, daher viel mehr als nötig Stoßlüften (mehrmals am Tag<br />
Fenster ca. 10 Minuten voll öffnen und Durchzug durch Räume<br />
gewährleisten).<br />
• Alle Monate mit einem „R“ im Namen sind bauphysikalisch<br />
kritische Monate, in denen man auf sein Raumklima achten sollte.<br />
• Feuchtequellen in den Räumen versuchen zu reduzieren (Aquarien,<br />
Springbrunnen und Wasserspiele, Zimmerpflanzen,<br />
Kochen, Waschen, Baden, Wäsche trocknen, oft mit Wasser<br />
Fußboden und Tische abwischen)<br />
• Hygrometer aufhängen und damit Luftfeuchtigkeit überwachen.<br />
• Luftzirkulation gewährleisten, d.h. nicht die Räume zu voll<br />
stellen, Möbel sollten Abstand zur Außenwand haben (5-10 cm<br />
sind gut).<br />
• Fenster nicht ankippen, sondern drei bis viermal am Tag<br />
5 bis 15 Minuten stoßlüften.<br />
• Je kühler die Außentemperatur, je kürzer kann die Lüftungszeit<br />
sein.<br />
Alle Tipps sind nur zur Orientierung und nicht zwingend für jeden<br />
Fall anzuwenden!Am Besten, Sie fragen einen Fachmann und<br />
lassen sich speziell für Ihre Wohnung oder Wohnhaus beraten!<br />
H. Klemm, Bauingenieur<br />
GERUSTBAU<br />
HAUSTEIN<br />
• Handel mit Leitern<br />
und Gerüsten<br />
• Gerüstaufbau<br />
• Verleih von Fahrgerüsten<br />
Inh. Werner Haustein<br />
Lagerverkauf · Leitern zum halben Preis<br />
Wendischbora 4 Tel.: (03 52 42) 6 76 23<br />
01683 Nossen Fax: (03 52 42) 6 76 33
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Vermögensberater Rico Schindler informiert zum Thema: Privathaftpflicht<br />
Ein kleines Missgeschick ist schnell passiert und Sie sind gesetzlich<br />
verpflichtet, jeden Schaden, den Sie einem Dritten schuldhaft<br />
zufügen, wieder gutzumachen. Was ist, wenn es einmal nicht so<br />
glimpflich verläuft und aus einer kleinen Unachtsamkeit schwer-<br />
wiegende finanzielle Folgen für Sie entstehen?<br />
Die Privathaftpflichtversicherung übernimmt die entstehenden Kosten<br />
(im Rahmen des vereinbarten Versicherungsschutzes) und wehrt<br />
darüber hinaus unberechtigte Schadenersatzforderungen ab.<br />
Deshalb sollte Sie für jeden Pflicht sein. Statistikdaten zufolge<br />
besitzen jedoch weniger als 70 % der Bevölkerung in Deutschland<br />
eine Privathaftpflichtversicherung.<br />
Bei der Auswahl eines passenden Tarifes sollte nicht nur auf eine<br />
ausreichende Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden<br />
geachtet werden - Stiftung Warentest empfiehlt übrigens mindestens<br />
3.000.000,- € Versicherungssumme - sondern auch auf Extra-Leistungen,<br />
die von Tarif zu Tarif sehr unterschiedlich sein können, wie z.B.:<br />
- Ausfalldeckung – ersetzt eigene Schadenersatzansprüche<br />
gegenüber Dritten, wenn dieser keine Haftpflichtversicherung hat<br />
(über 30 % der Deutschen) und nicht in der Lage ist, den Schaden<br />
selbst zu regulieren<br />
- Verlust fremder, privater und beruflicher Schlüssel<br />
- Schäden durch Kinder unter 7 Jahren – diese Schäden werden<br />
meist nicht reguliert, da Kinder unter 7 Jahren deliktunfähig sind<br />
- Sachschäden bei Gefälligkeitshandlungen<br />
z.B. Hilfe bei Freunden beim Renovieren<br />
- Sachschäden durch allmähliche Einwirkung<br />
z.B. angebohrte Leitung in Mietwohnung<br />
All diese Leistungen sollten in einer zeitgemäßen Privathaftpflichtversicherung<br />
enthalten sein.<br />
Übrigens gibt es diese Leistungen für Familien mit Kindern bereits für<br />
weniger als 100,- € pro Jahr. Beachten sollte man auch die Kombi-<br />
Angebote bei etlichen Versicherungen wie das Gewähren von bis zu<br />
20 % Rabatt auf die aktuellen Beiträge für das Abschließen mehrerer<br />
Verträge bei einer Gesellschaft (z.B. Hausrat, Haftpflicht, Unfall,<br />
Wohngebäude, Glas). Zusätzlich zu diesen attraktiven Konditionen<br />
sind dadurch auch Sonderrabatte auf KFZ- und Rechtsschutz-Versicherungen<br />
möglich.<br />
Insgesamt erreicht man also im Paket oft günstigere Beiträge als<br />
wenn jede Versicherung einzeln bei verschiedenen Gesellschaften<br />
abgeschlossen würde. Hinzu kommt: Es gibt für evtl. eintretende<br />
Schadenfälle immer nur einen Ansprechpartner. Dies ist vor allem<br />
dann von Vorteil, wenn für einen Schaden zwei Sparten in Anspruch<br />
genommen werden könnten - sind z.B. Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />
bei verschiedenen Gesellschaften abgeschlossen, kann<br />
es passieren, dass diese im Schadenfall jeweils auf die Zuständigkeit<br />
der anderen Versicherung verweisen.<br />
Welche Absicherungen und mögliche Kombinationen für jeden Einzelnen individuell am sinnvollsten sind, lässt sich am Besten<br />
im persönlichen Beratungsgespräch klären – und das kostenlos und auf Wunsch sogar zu Hause bei Ihnen.<br />
Terminvereinbarung unter 03 52 42 / 66 98 50 oder 01 62 / 9 43 63 05<br />
Bürozeiten immer montags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Absprache!<br />
Vermögensberater für Deutsche Vermögensberatung<br />
Rico Schindler, Steinbuschstraße 13a, 01683 Nossen<br />
Fax: 03 52 42 / 66 98 51, Email: Rico.Schindler@dvag.de<br />
Tel.: 03 52 42 / 66 98 50, Mobil: 01 62 / 9 43 63 05<br />
21. Blumen und Kränze<br />
Blumen und Kränze werden meist unmittelbar zum Friedhof<br />
bzw. zur Friedhofskapelle gebracht.<br />
Die Dekoration um den Sarg übernimmt je nach Friedhofsordnung<br />
die Friedhofsverwaltung oder der Bestatter bzw. beide<br />
gemeinsam. Kranzschleifentexte und Kondolenzkarten werden<br />
gesammelt und den Angehörigen später übergeben.<br />
Kleidung<br />
Die Kleiderordnung wird heute nicht mehr so streng genommen<br />
wie früher. Es sollten gedeckte Farben getragen werden,<br />
nur die nächsten Angehörigen tragen oft noch Schwarz. Kinder<br />
sollten keine Trauerkleidung tragen.<br />
Wie lange Trauerkleidung getragen wird, bestimmt der Einzelne<br />
selbst.<br />
Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />
Nossen, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />
Meißen, Nossener Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />
Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />
Großenhain, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />
Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />
Heimbürgendienst Tel. (03521) 452077<br />
Städtisches<br />
Bestattungswesen<br />
ANZEIGE<br />
Meißen<br />
Filiale Nossen<br />
Erdbestattung * Feuerbestattung * Seebestattung<br />
eigene beheizte Feierhalle * Überführung Nah und Fern
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 16 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
LESERBRIEFE<br />
Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />
Marodes Dach am Gebäude des ehemaligen Internats an der Hospitalstraße<br />
Auch in unserer Stadt gibt es<br />
noch Häuser, die in ihrem<br />
Zustand an die Zeiten vor der<br />
Wende erinnern. Oft sind es<br />
richtige Schandflecke in frisch<br />
renovierten Häuserzeilen.<br />
Sicher können nicht alle Hausbesitzer<br />
ihre Grundstücke stets<br />
auf den neuesten Stand bringen<br />
und vorbildlich herrichten,<br />
schließlich braucht man dazu<br />
eine Menge Geld. Aber so viel<br />
Geld muss vorhanden sein, dass<br />
vom Zustand der Gebäude<br />
keine öffentliche Gefahr ausgeht.<br />
In große Gefahr begeben<br />
sich zurzeit Bürger, die auf dem<br />
Fußweg der Hospitalstraße am<br />
Haus des ehemaligen Internats<br />
der Sonderschule (Möbel-Thomas)<br />
vorbeikommen. Das Dach<br />
ist inzwischen so marode, dass<br />
kürzlich Steine und größere<br />
Holzteile auf den Fußweg<br />
stürzten. Hier besteht dringender<br />
Handlungsbedarf! W. N.<br />
Diese Balken und Dachziegel stürzten im Februar auf den Fußweg<br />
1-JÄHRIGES<br />
GESCHÄFTSJUBILÄUM<br />
Im <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Wir möchten uns ganz herzlich<br />
bei all unseren Kunden für die Treue und das<br />
entgegengebrachte Vertrauen bedanken.<br />
Mandy Westpfahl & Romy Reinert<br />
Schützenstraße 37<br />
Nossen · ✆ 03 52 42 / 66 95 00<br />
LESERBRIEFE<br />
Da lacht der <strong>Nossner</strong>…<br />
Gymnasium im Februar <strong>2006</strong> vom Seminarweg aus<br />
Spaziergängern in Richtung<br />
Seminarberg leuchtet bereits<br />
am Anfang des Seminarwegs<br />
die frische Fassade des Hauses<br />
2 des <strong>Nossner</strong> Gymnasiums<br />
entgegen.<br />
Eine neu aufgestellte massive<br />
Orientierungstafel vor der auch<br />
erst im vergangenen Jahr<br />
restaurierten Brücke über den<br />
Eulabach verstärken den positiven<br />
Eindruck. Auch der anschließende<br />
Fußweg zum<br />
Sportplatz, durch eine Schranke<br />
Hotel<br />
„Stadt Dresden“<br />
vor unberechtigtem Befahren<br />
abgesichert und im ersten Teil<br />
mit einem massiven Geländer<br />
zum Bach versehen, lassen den<br />
Spaziergang zu einem ungetrübten<br />
Erlebnis werden.<br />
Schade nur, dass das Geländer<br />
gerade an der doch etwas<br />
gefährlichen Stelle endet, wo<br />
der Eulabach in die Mulde<br />
fließt. Ein zusätzliches Geländerfeld<br />
wäre hier angebracht.<br />
Fischspezialitätenwochen<br />
vom 11. bis 25.03.<strong>2006</strong><br />
Zum Frühlingsanfang ab 20.03.<strong>2006</strong> finden<br />
Sie wieder unsere reichhaltige Salatkarte.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Feuchtmeyer<br />
Markt 1, 01683 Nossen, Tel. 03 52 42 / 42 20<br />
W. N.
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 17 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />
03. <strong>März</strong> 19.30 Uhr Ökumen. Weltgebetstag der Frauen<br />
im kathol. Gemeindehaus<br />
05. <strong>März</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
12. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
19. <strong>März</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
26. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Deutschenbora-Rothschönberg<br />
05. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
12. <strong>März</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
19. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
26. <strong>März</strong> 08.30 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />
10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
Katholische Gemeinde Nossen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag 05.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag 12.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag 19.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonntag 26.03. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
05.03.06 Wie man im Dienst Gottes Freude finden kann<br />
12.03.06 Kreiskongress<br />
19.03.06 Wir können schon heute in Frieden leben – und für alle Zeit<br />
26.03.06 Jehova – der große Schöpfer<br />
Alle Zusammenkünfte finden 9:00 Uhr im Königreichssaal der Zeugen<br />
Jehovas in Marbach, Rosenthalstraße 39a statt.<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />
Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />
Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten<br />
Bahnhofstraße 3 Jeden Sonnabend 9:30 Uhr Beginn des Gottesdienstes<br />
mit Bibelgespräch und Predigt.<br />
Liebe ehemalige Kinder des Kindergartens II<br />
(Bahnhof, NOREMAT-Kindergarten),<br />
wir suchen dringend Bilder für die Dokumentation der Geschichte des<br />
Kindergartens II. Bitte überlassen<br />
Sie uns leihweise Aufnahmen aus<br />
den Gruppenräumen, von Veranstaltungen,<br />
vom Gebäude, Gruppenaufnahmen<br />
usw. Ihre Aufnahmen sammeln<br />
die Wagner Digitaldruck und<br />
Medien GmbH, die Kindergärten<br />
und Herr Bartusch. K.B.<br />
Auflösung<br />
Rätsel 8<br />
Die Jahreszahl<br />
1900 haben Sie<br />
sicher am roten<br />
Klinkerbau des<br />
Hauses Waldheimer<br />
Straße 52<br />
entdeckt.<br />
Wo „versteckt“ sich<br />
dieses Detail in Nossen?<br />
Neues Suchbild<br />
Das neue Detail wurde diesmal ganz im Stadtzentrum aufgenommen.<br />
An welchem Geschäftshaus befinden sich diese Ornamente<br />
über den Fenstern? NR<br />
9<br />
8<br />
Anzeigentelefon: 03 52 42/66900<br />
Anzeigenfax: 03 52 42/66909
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 18 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Die Grundlagen für das Wiederentstehen<br />
des Schützenwesens<br />
in Deutschenbora nach<br />
den alten Traditionen von 1873<br />
wurden in den 50er Jahren<br />
gelegt. Nach Kriegsende 1945,<br />
wurden auch in Deutschenbora,<br />
wie überall im Land, die Schützenvereine<br />
aufgelöst. Inventar,<br />
Fahnen oder Waffen wurden<br />
ausgeliefert, vernichtet oder<br />
versteckt. Die Vereinsfahne in<br />
Deutschenbora wurde von<br />
Marianne Metzner gut aufbewahrt<br />
und ist heute wieder im<br />
Besitz des Vereins. Die Aufmerksamkeit<br />
der Menschen<br />
galt in den ersten Jahren nach<br />
Kriegsende der Sicherung der<br />
Lebensbedürfnisse. Doch schon<br />
Anfang der 50er Jahre waren<br />
die ersten Anfänge im Sportschießen<br />
zu beobachten.<br />
Die Bedingung war die Mitgliedschaft<br />
im Polizeisportverein<br />
- Dynamo oder in der<br />
Gesellschaft für Sport und<br />
Technik. Die ersten Aktivitäten<br />
gingen oft von Betriebsgruppen<br />
aus. So war es im Raum Nossen<br />
die Ziegelei Augustusberg,<br />
unter Leitung von Erwin<br />
Brade, wo sich die Jugend zu<br />
motorsportlicher Betätigung<br />
und auch zu Übungen im<br />
Sportschießen regelmäßig traf.<br />
Erste Trainingsgruppe – Sportschießen im Jahr 1976/77<br />
Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />
15 Jahre Schützengilde Deutschenbora Teil II<br />
Erste Wettkämpfe im KK-Bereich nach Fertigstellung des Schießstandes in<br />
Deutschenbora<br />
Gerne denken die alten Mitglieder<br />
noch an die schönen<br />
Abschlussfahrten. Auf den<br />
Dörfern waren es die Schulen,<br />
die oft das Zentrum der Kultur<br />
– Sport- und Jugendarbeit<br />
waren. So auch in Deutschenbora.<br />
In der Aula der<br />
Polytechnischen Oberschule<br />
wurde mit dem Luftgewehrschießen<br />
begonnen. Da<br />
Deutschenbora keinen eigenen<br />
KK-Schießstand hatte, wurden<br />
die ersten Wettkämpfe auf dem<br />
Schießstand im Mühlholz<br />
Hirschfeld durchgeführt.<br />
Nach langem Suchen und mit<br />
Unterstützung des damaligen<br />
Bürgermeisters Heinz Thomas<br />
und des LPG-Vorsitzenden<br />
Erich Sittner wurde auch in<br />
Deutschenbora ein geeigneter<br />
Platz gefunden. In den ersten<br />
Jahren wurde von einem alten<br />
Tafelwagen auf Scheiben im<br />
gegenüberliegenden Waldstück<br />
geschossen.<br />
Die ersten Übungsleiter waren<br />
Heinz Nährig, Franz Müller<br />
und Erhard Heymann. Nur<br />
mühsam und über viele Jahre<br />
entstand ein KK-Schießstand<br />
in Deutschenbora. In diesen<br />
Jahren fehlte es zwar an Baumaterial,<br />
nicht aber an der<br />
Begeisterung und Einsatzbereitschaft<br />
der Jugend. So entstand<br />
auch unter Leitung von<br />
Lothar Werner und Hubert<br />
Helm unter schwierigsten<br />
Bedingungen das erste Schießstandgebäude.<br />
Seit dieser Zeit<br />
waren die Sportschützen aus<br />
Deutschenbora bei allen Wettkämpfen<br />
im Kreis, Bezirk und<br />
oft im Republikmaßstab dabei.<br />
Auch bei einem Freundschaftswettkampf<br />
in Bulgarien gingen<br />
Die Kaderberufung <strong>2006</strong> war<br />
für alle eingeladenen Sportschützen<br />
und Übungsleiter ein<br />
schönes Erlebnis. Vier Sportschützen<br />
aus Deutschenbora<br />
wurden als Landeskader des<br />
Landessportbundes berufen.<br />
Diese Veranstaltung stand ganz<br />
im Zeichen der XX. Olympischen<br />
Winterspiele in Turin.<br />
Die Landeskader von <strong>2006</strong><br />
werden die Olympioniken von<br />
Morgen sein. Freude am Sport<br />
und Leistungsbereitschaft in<br />
der Gemeinschaft der Sportler<br />
sind große Lebensideale für<br />
unsere jungen Sportler. Mit<br />
Sicherheit wird nicht aus jedem<br />
Jugendlichen ein Spitzensport-<br />
unsere Schützen an den Start.<br />
Oft wurden Wettkämpfe mit<br />
dem späteren Olympiasieger<br />
und mehrfachen Weltmeister<br />
Ralf Schumann bestritten.<br />
Neben Fahrten zu Wettkämpfen<br />
per LKW waren die Zeltlager<br />
an der Ostsee in Prerow<br />
und Breege / Juliusruh schöne<br />
Höhepunkte. Spricht man mit<br />
Ehemaligen, sie möchten diese<br />
Jugendzeit nicht missen.<br />
Leider hatte diese Zeit und<br />
besonders die Gesellschaft auch<br />
ihre Probleme. So kam es wie es<br />
kommen musste, zum Zusammenbruch<br />
des bestehenden<br />
Regime und damit zur ersehnten<br />
Wiedervereinigung. Alles<br />
was wir für unseren Sport in<br />
Besitz hatten, war Volkseigentum.<br />
Waffen und Ausrüstung<br />
musste in Niederau der Treuhand<br />
übergeben werden, das<br />
Schießstandgelände war<br />
Bodenreformland und ging in<br />
Privatbesitz über. Es kam die<br />
Zeit der großen Unsicherheit.<br />
Was aus der Jugendarbeit wird,<br />
diese Frage konnte keiner<br />
beantworten. Eigentlich wollten<br />
sich die neuen Parteien um<br />
die Jugendarbeit kümmern.<br />
Einige Gedanken zur Gründung<br />
und zu 15 Jahre des<br />
Bestehens der Schützengilde in<br />
einem weiteren Bericht.<br />
Schützengilde Deutschenbora<br />
Kaderberufung des Sächsischen Schützenbundes<br />
vom 3. bis 5.2.06 in Blossin<br />
ler. Aber schon die Bemühungen<br />
um hohe sportliche Leistungen<br />
wirken positiv auf die<br />
Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Wir möchten jedem Jugendlichen<br />
die Möglichkeit geben<br />
diesen Weg einzuschlagen. Wir<br />
wollen unsere jungen Schützen<br />
auf die Erfüllung der Kadernorm<br />
vorbereiten. Für dieses<br />
großes Ziel nutzten wir 6 Tage<br />
in den Winterferien für ein<br />
kleines Trainingslager. Für die<br />
bevorstehenden Landesmeisterschaften<br />
vom 17. bis 19.3.06<br />
wollen sich alle gut vorbereiten.<br />
Wir wünschen unseren Schützen<br />
viele Medaillen und ein<br />
„Gut Schuss“ SGi
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Schützengilde<br />
Wettkampfergebnisse<br />
Februar<br />
Regionalmeisterschaften<br />
10.-12.2.06 Löbau<br />
1. AK - Jugend Platz<br />
Patrick Lindner 364 R. 1<br />
Matthias Staub 359 R. 2<br />
Richard Pörschke<br />
2. AK - Jugend weiblich<br />
318 R. 4<br />
Janett Reuter 385 R. 1<br />
Lisa Hammer<br />
Josephine<br />
327 R. 2<br />
Moldenhauer<br />
3. AK Junioren B<br />
315 R. 3<br />
Marc Bartzsch 528 R. 1<br />
Hannes Mühlig 510 R. 2<br />
Stefan Hahn<br />
4. AK Junioren A<br />
491 R. 3<br />
Michal Martinka 585 R. 1<br />
O. Moldenhauer 586 R. 2<br />
Eric Hultsch 543 R. 3<br />
5. AK Schützenklasse<br />
Torsten Sperling<br />
6. AK Altersklasse<br />
588 R. 1<br />
Konrad Böhme 363 R. 4<br />
7. AK Altersklasse - Auflage<br />
Mathias Binder<br />
8. LG - 3 x 20 Jugend<br />
149 R. 2<br />
Janett Reuter 581 R. 1<br />
Matthias Staub 565 R. 2<br />
Patrick Lindner<br />
Josephine<br />
553 R. 3<br />
Moldenhauer 487 R. 4<br />
Wettkämpfe im <strong>März</strong><br />
4.03.06 Jugendpokal des SSB in<br />
Leipzig<br />
5.03.06 Final-Cup in Leipzig<br />
17.-19.03.06 Landesmeisterschaften<br />
28.3.–1.4.06 ISAS in Dortmund<br />
Kaderberufung <strong>2006</strong><br />
J. Reuter und P. Lindner –<br />
Landeskader des LSB<br />
Große Welt im Kleinen<br />
– Runde Vier auf dem Weg zum etablierten Kulturfestival –<br />
„Dort muss ich dieses Jahr auch<br />
mal hin“ oder „Höre ich ständig<br />
davon, muss man wohl gesehen<br />
haben“. Immer mehr Leute<br />
interessieren sich für dieses<br />
kleine Festival auf den Wiesen<br />
des Klosters Altzella bei Nossen<br />
2003 wollte man noch beschaulich<br />
anfangen und die Resonanz<br />
der Gäste abwarten, aber spätestens<br />
da war man sich schon<br />
sicher, auf ein Alternativangebot<br />
am Himmelfahrtstag, wie<br />
dieses, haben viele schon längst<br />
gewartet.<br />
Der Mittelsächsische Jugendverein<br />
e.V. sah sich von Beginn<br />
an dazu verpflichtet, nicht eine<br />
kommerzielle sondern eine<br />
gemeinnützige Veranstaltung<br />
Barbara Karnett<br />
Generalvertretung<br />
Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
Markt 29 · 01683 Nossen<br />
Telefon und Fax (03 52 42) 6 84 34<br />
Mit großen Zielen waren die<br />
Frauen des Roßweiner Sportvereins<br />
in dieses 2. Heimspielturnier<br />
gegangen, wollte man<br />
mindestens mit einem Sieg in<br />
der Spitzengruppe bleiben. Am<br />
Ende stand der Gastgeber nur<br />
mit einem Satzgewinn und mit<br />
leeren Händen da. Die Enttäuschung<br />
war den Spielerinnen<br />
ins Gesicht geschrieben.<br />
Im ersten Spiel gegen Nossen<br />
begann man souverän und legte<br />
mit 13:7 vor. Plötzlich riss der<br />
Faden und mit 7 verschlagenen<br />
Aufgaben brachte man Nossen<br />
ins Spiel. Das nagte am Selbstbewußtsein.<br />
Im 2. Satz fand das<br />
Team einfach nicht den Rhythmus.<br />
Nur Wittig und Enders<br />
riefen ihr Können ab. So ging<br />
der Satz wieder an die Gäste.<br />
Im dritten Satz spielte Roßwein<br />
dynamischer und kämpfte<br />
mehr. Endlich konnten Enders<br />
und Eulitz mit guten Angriffen<br />
punkten. Der Satzgewinn war<br />
der verdiente Lohn. Leider<br />
zu kreieren, bei der anders, wie<br />
bei vergleichbaren Festivals, die<br />
musikalischen Talente der<br />
Region mit einbezogen werden.<br />
Einmal mit professionellen<br />
Musikern zusammen auf einer<br />
Bühne stehen, ein Wunsch, den<br />
wohl jede Nachwuchsband und<br />
jeder Musiker von Beginn an<br />
hat. Auch dieses Jahr werden<br />
am Donnerstag Profis und<br />
junge Talente im Wechsel auf<br />
der Bühne Musik machen.<br />
Der Freitag gehört dann voll<br />
und ganz den Jugendbands.<br />
Zum Himmelfahrts-Programm<br />
gehören dieses Jahr wieder<br />
Spielezelt, Hüpfburg, Ponyreiten<br />
usw. Natürlich wird neben<br />
Bands und Musikern aus<br />
Schweden, Deutschland und<br />
den USA auch der mittlerweile<br />
schon traditionelle Auftritt<br />
der niederländischen Blues-<br />
Legende Kees Schipper stattfinden.<br />
Den Höhepunkt setzt<br />
am Abend die Potsdamer Kult<br />
Band „Lex Barker Experience“,<br />
die vor allem der Jugend ein<br />
Begriff ist und bundesweit für<br />
Aufsehen sorgt.<br />
Wir würden uns über Engagement<br />
der Wirtschaft freuen, um<br />
dieses Festival in Sachsen<br />
bekannt zu machen und damit<br />
den Bekanntheitsgrad des Klosterbezirks<br />
Altzella zu erhöhen.<br />
Roland Taffel<br />
Vorstandsmitglied MJV<br />
Bürozeiten:<br />
Montag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag – Donnerstag 13.00 – 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Privat: Talstraße 12 · 01683 Nossen<br />
Telefon (03 52 42) 6 29 75<br />
Mobil: 01 70 / 3 21 40 41<br />
dit-Allianz Rentenfonds<br />
Sicherheit oder Rendite? Nehmen Sie beides!<br />
Volleyball Bezirksklasse Frauen Dresden West<br />
Lok Nossen spielte stark auf<br />
hielt man das Niveau im nächsten<br />
Satz nicht. Wieder wurden<br />
in der Annahme leichtfertig<br />
Bälle vergeben. Dies nutzten<br />
die Gastgeber aus. Vor allem<br />
Erler von Nossen punktete für<br />
die Gäste.<br />
Im 2. Spiel war SV Post Dresden<br />
der Gegner. Im ersten Satz<br />
gelangen nur sporadisch gute<br />
Angriffe, immer dann wenn die<br />
Zuspiele von Taffel die Angreiferinnen<br />
erreichten. Der<br />
Abwehrverbund hielt wieder<br />
nicht und so setzte sich der<br />
Schlendrian bis zum Spielende<br />
fort. Post Dresden bewies, dass<br />
man mit viel Laufarbeit technische<br />
Mängel kompensieren<br />
kann. Dass zeigten sie auch im<br />
letzten Spiel gegen Lok Nossen.<br />
Lange hielten die Muldenstädterinnen<br />
dagegen, in den<br />
entscheidenden Spielphasen<br />
war Dresden einfach eine<br />
Klasse besser.<br />
Die Mannschaft dankt Eulitz<br />
Motors - Chrysler - für die<br />
Bereitstellung der neuen Dressgarnitur<br />
für den Roßweiner<br />
Sportverein.<br />
Ergebnisse:<br />
Roßweiner SV – Lok Nossen 1:3<br />
Roßweiner SV–SV Post Dresden 0:3<br />
Lok Nossen–SV Post Dresden 0:3<br />
R. Taffel<br />
Roßw.Sportverein, Volleyball<br />
Fußballvorschau<br />
Sportplatz Deutschenbora<br />
05.03.<strong>2006</strong> 10:30 Uhr<br />
SpG SV Dtbora/Lok Nossen -<br />
SpG Gauernitz<br />
19.03.<strong>2006</strong> 10:30 Uhr<br />
SpG SV Dtbora/Lok Nossen -<br />
SV Fortschr. Meißen-West<br />
26.03.<strong>2006</strong> 14:00 Uhr<br />
SV Deutschenbora -<br />
SV Lok Nossen 2.
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 20 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Beim Sichten der Aufnahmen<br />
für die Postkartenausstellung<br />
im Heimatmuseum fiel mir eine<br />
Karte auf, die sicher nicht allzu<br />
oft verkauft wurde.<br />
Selbst der Aufdruck „Meissnerstrasse“<br />
auf der Vorderseite<br />
dürfte bei manchem Käufer erst<br />
einmal zu einem leichten Grübeln<br />
geführt haben.<br />
Nun, die Villa im linken Bildteil<br />
ist inzwischen von hohen<br />
Büschen und Bäumen umgeben<br />
und schon einige Jahre nicht<br />
mehr bewohnt. Schade! Es ist<br />
das Haus mit der Nummer 22<br />
auf der Straße Am Kronberg,<br />
kurz vor dem Bahnübergang. In<br />
den 1940er Jahren bewohnten<br />
es u.a. der Tierarzt Dr. Thierfelder<br />
und er Zahnarzt Dr.<br />
Schmelz mit ihren Familien.<br />
Blick auf die Straße Am Kronberg im Februar <strong>2006</strong><br />
Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />
Nossen, Meissnerstrasse – Postkarte des Verlages Seipt, Nossen, etwa um 1900<br />
Nach dem 4. Gebäude der Häuserzeile erkennt man deutlich die Lücke, die durch die Verlegung der Bahntrasse entstand.<br />
Blick aus Richtung Obermühle (Baupunkt Vogel) zum Schloss – Gemälde aus der Zeit um 1850<br />
Links im Bild erkennt man die alten Gebäude der Lederfabrik Müller, darüber die Berghäuser am Rodigthang. Etwa in<br />
der Bildmitte befindet sich die Pöppelmannbrücke.<br />
Bei der Häuserzeile auf der<br />
rechten Seite handelt es sich um<br />
die Häuser Am Kronberg (ehemals<br />
Meißner Straße) 13, 15,<br />
17, 19, 21, 23, 25 und 27 , die<br />
Mitte der 1850er Jahre als<br />
Ersatz für die neun am 10.<br />
Oktober 1852 abgebrannten<br />
Berghäuser (Rodigthäuser, parallel<br />
zur Dresdner Straße)<br />
errichtet wurden.<br />
Das Häuschen des Schuhmachers<br />
Reihmann (1858 Hausnummer<br />
131g) musste schon<br />
wenige Jahre später wieder<br />
abgerissen werden, da für das<br />
Teilstück Nossen - Meißen<br />
(Einweihung 1868) der Bahnlinie<br />
Leipzig - Döbeln - Nossen<br />
- Meißen - Dresden das Land<br />
benötigt wurde.<br />
Die auch im Winter kaum noch sichtbare Villa Am Kronberg 22<br />
Klaus Bartusch
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Historisches: Die Autobahnbrücke im Muldental 3. Teil<br />
Der Bericht vom 24. November<br />
1935 beschreibt nun im Weiteren<br />
die Arbeiten an den Fundamenten<br />
für die einzelnen Pfeiler:<br />
„Auf der westlichen Muldenseite<br />
ist nunmehr die Baugrube<br />
für das Fundament des Hauptpfeilers<br />
fertiggestellt. Sie misst<br />
in der Grundfläche 26 x 11 m<br />
und in der Tiefe 6,5 m. Die<br />
Sohle der Grube liegt reichlich<br />
3 m tiefer als der Wasserspiegel<br />
der Mulde. Die Ausschachtung<br />
dieser Pfeilergrube hat sich in<br />
wochenlanger Arbeit normal<br />
vollzogen; mittels Loris und<br />
Aufzug wurden große Mengen<br />
steiniger Abraum herausgefördert<br />
und zu einem in seiner<br />
Länge fast bis zur Beiermühle<br />
reichenden Damm aufgeschüttet.<br />
Mehrmals mussten auch<br />
Gesteinssprengungen vorgenommen<br />
werden.<br />
Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten<br />
ist die Errichtung eines<br />
Steilaufzuges geplant, welcher<br />
die Erd- und Schuttmassen<br />
über den Muldenhang hinauf<br />
bis zur Baustelle des Widerlagers<br />
befördern soll, wo sie als<br />
Füllmaterial Verwendung finden<br />
werden. Die Arbeiten zur<br />
Grundierung des weiteren Pfeilers<br />
am Berghange sowie des<br />
Widerlagers oben auf der Höhe<br />
sind bereits lebhaft im Gange.<br />
Ein großes hölzernes Fördergerüst<br />
reicht von der Verbindungsstraße<br />
zwischen der Beiermühle<br />
und der Brücke beim<br />
Steinbruch hinüber zur Baugrube<br />
und überquert Kleinbahnlinie<br />
und Mühlgraben. Es<br />
stellt die Verbindung her zwischen<br />
der Betonmischmaschine<br />
und der Baugrube, in die die<br />
Betonmassen vom Fördergerüst<br />
An der Linde 5<br />
01683 Gruna<br />
Telefon: 01 62 / 9 41 99 53<br />
e-mail: Fliesen-Lindner@gmx.de<br />
Blick auf die Baustelle von der Siebenlehner Seite aus gesehen. Unten in der Bildmitte ist das Fördergerüst für den Betontransport<br />
zu den Pfeilergruben zu erkennen.<br />
Herzlichen Dank an Familie Heyl, die das Foto zur Verfügung stellte.<br />
herab in die Grube gleiten.<br />
Dieser Tage ist zunächst mit<br />
der Auslegung der Pfeilergrube<br />
mit einer Klinker-Isolierschicht<br />
und Aufführung einer entsprechenden<br />
Einfassungsmauer<br />
begonnen worden. Sie haben<br />
den Zweck, das Betonfundament<br />
gegen etwaige Einflüsse<br />
des Muldenwassers zu schützen.“<br />
Die Bauarbeiten am östlichen<br />
Muldenufer gestalteten sich<br />
etwas schwieriger, da die bauausführende<br />
Firma Grün und<br />
Bilfinger AG zunächst den<br />
lockeren Baugrund mit bis zu<br />
11 m tiefen Spundwänden<br />
abstützen musste, um ein<br />
Abrutschen der Seitenwände in<br />
die Baugrube zu verhindern.<br />
• Fliesen-, Platten-<br />
und Mosaiklegearbeiten<br />
• Natursteinverlegung<br />
• Balkone und Terrassen<br />
• Mosaikbilder<br />
• Trockenbau<br />
• Estricharbeiten<br />
• Weiteres auf Anfrage<br />
Erst danach konnte mit dem<br />
Ausheben der Pfeilergrube<br />
begonnen werden. „Bemerkenswert<br />
ist auch, das man hierbei<br />
auf stollenartige Unterhölungen<br />
stieß, deren Herkunft wahrscheinlich<br />
mit dem früheren<br />
Siebenlehner Bergbau zusammenhängt.<br />
Die Grube hat die<br />
gleichen Ausmaße (26 x 11 m)<br />
wie die auf dem gegenüberliegenden<br />
Muldenufer. Die Ausschachtung<br />
und Erdreichförderung<br />
ist zur Zeit noch im<br />
Gange und dürfte noch einige<br />
Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Mittels Dampflokomobile werden<br />
die vollen Loris herausgezogen<br />
und die Erdmassen zum<br />
Damm längs der Mulde befördert.<br />
In jeder der Baugruben<br />
sind zur Zeit etwa 20 Arbeiter<br />
beschäftigt. Dicke Querstämme<br />
zwischen den Spundwänden<br />
sichern die Absteifung. Eine<br />
elektrisch betriebene Pumpe ist<br />
dauernd in Betrieb, um die<br />
durchsickernden Wasser- und<br />
Schlammmassen herauszubefördern.<br />
An der Bergseite nach<br />
der Flur Hirschfeld sind ebenfalls<br />
die Vorarbeiten zur Pfeilersetzung<br />
im Gange. Mittels<br />
zweier Förderbänder wird demnächst<br />
der Abtransport der<br />
Erdmassen bewerkstelligt.“<br />
(wird fortgesetzt.)<br />
Jürgen Gauernack<br />
Quellennachweis: Beilage zum Nossener<br />
Anzeiger vom 24.11.1935.<br />
Heimatmuseum Nossen<br />
Daniel Lindner<br />
Fliesenlegermeister Toppsanierte moderne Wohnung in Nossen,<br />
ideal für junge Leute,<br />
mit Dachschräge in der Schlafstube und im Wohnzimmer.<br />
79 m2 , 2. OG, in zentraler aber ruhiger Lage, Küche, Wohnzimmer<br />
mit Kaminanschluss, Schlafstube mit Möglichkeit einer<br />
KiZiabtrennung, Bad, Diele, (4,50 €/m2 ), Kaution: 2 Monatsmieten<br />
Anfrage bitte unter:<br />
Tel. 03 52 42 / 6 69 00<br />
oder schriftlich:<br />
August-Bebel-Straße 12,<br />
01683 Nossen<br />
VERMIETE<br />
Schlafst.<br />
Bad<br />
Flur<br />
Küche<br />
Wohnst.
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 22 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
… in jenen frühlingverheißenden<br />
<strong>März</strong>tagen 1937, wenn uns<br />
vorm Unterrichtsbeginn im<br />
Kasten der Direktor Heinrich<br />
(„Chef“ genannt) zum Fahnenappell<br />
an der Brücke antreten<br />
ließ. Seiner markigen<br />
Ansprache folgte dann das<br />
Lied, von dem mir nur „… dem<br />
Frieden dient das graue Kleid<br />
und nicht dem Krieg der<br />
Schmerzen. Wir tragen eine<br />
neue Zeit in unseren jungen<br />
Herzen …“ in Erinnerung<br />
blieb. – O, den „Krieg der<br />
Schmerzen“ mussten wir alle<br />
sehr bald erleiden! Die „neue<br />
Zeit“ freilich glaubten wir nur<br />
allzugern! Schließlich waren<br />
wir jung, lebensdurstig und<br />
gespannt, voller Elan, wie unsre<br />
Lebensplanung nach der Schulzeit<br />
laufen würde! Das war für<br />
viele einen Beruf erlernen, vor<br />
allem eigenes Geld verdienen<br />
und bald nicht mehr finanziell<br />
von den Eltern abhängig zu<br />
sein, sondern „frei“! Andere<br />
hofften nach Begabung und<br />
Neigung, diese Lebenschancen<br />
durch ein Studium zu erhöhen,<br />
also zur UNI Leipzig oder TH<br />
KLOSTERBEZIRK<br />
ALTZELLA<br />
Information<br />
Der Bürgermeisterrat des Klosterbezirkes<br />
Altzella plant eine<br />
Großveranstaltung gemeinsam<br />
mit allen regionalen Akteuren<br />
des Klosterbezirkes. Das große<br />
Ereignis soll am 13. und 14.<br />
Mai <strong>2006</strong> im Kloster Altzella<br />
unter reger Beteiligung der<br />
Bevölkerung stattfinden. Mit<br />
dieser Veranstaltung soll der<br />
Klosterbezirk Altzella vorgestellt<br />
werden, angefangen von<br />
den Handwerkern und Gewerbetreibenden,<br />
über Vereine<br />
und Verbände im Klosterbezirk<br />
Altzella. „Über Grenzen hinweg“<br />
– Motto ist das aktive<br />
Begegnen und Erleben des<br />
Klosterbezirkes Altzella und die<br />
Entwicklung des WIR-Gefühls<br />
in der Bevölkerung. PM<br />
LESERBRIEFE<br />
„Ich war dabei ...”<br />
Dresden zu gehen, zuvor allerdings<br />
nun erst das halbe Jahr<br />
„Arbeitsdienst“ und die 2 Jahre<br />
„Ehrendienst in der Wehrmacht“!<br />
(Das leisteten die übrigen<br />
meist nach Abschluss der<br />
Lehrzeit ab; die Mädchen hatten<br />
„nur“ – meist nach der 8.<br />
Klasse – das „Pflichtjahr“ in<br />
einem großen Haushalt und<br />
später den Arbeitsdienst zu<br />
leisten.)<br />
Wer denkt heute noch daran,<br />
dass das „Abitur nach 12 Jahren“<br />
eine Nazi-Erfindung war,<br />
damit die Jungs wenigstens 1<br />
Jahr eher „fertig“ waren mit<br />
der Berufsausbildung und an<br />
„Familiengründung“ denken<br />
konnten! (Heiraten als Student<br />
war noch unvorstellbar!) Leider<br />
hat damals diese Überlegung<br />
nur den allerwenigsten genützt,<br />
denn 2 1 /2 Jahre später hatten<br />
wir den „Krieg der Schmerzen“<br />
wirklich im Land: Unsre hochgemuten<br />
jungen Männer zogen<br />
singend gen Osten. (Das hab<br />
ich erlebt in den allerletzten<br />
Augusttagen 1939, da stand ich<br />
oben im Erzgebirge an der<br />
Landstraße, um auf den Nacht-<br />
Nossen, Februar <strong>2006</strong> - Mit einem<br />
neuen Beratungs-Terminal bietet<br />
Augenoptik Gründig seinen Kunden<br />
ab sofort noch mehr Service bei der<br />
Suche nach der perfekten Brille. Ob<br />
Brillenfassungsberatung, Brillenglasberatung,<br />
3-D Videosystem zur Brillenanpassung<br />
oder interaktives Info-<br />
Terminal: Unter dem Motto "4 in 1"<br />
profitieren auch anspruchsvolle Brillenträger<br />
gleich mehrfach von dem neuen<br />
High-tech Gerät, von dem weltweit<br />
erst wenige Exemplare verfügbar sind<br />
und dessen einzigartiges Kamerasystem<br />
zur dreidimensionalen Brillenanpassung<br />
von Deutschlands führendem<br />
Brillenhersteller Rodenstock entwickelt<br />
und zum Patent angemeldet wurde.<br />
Augenoptikermeister und Geschäftsinhaber<br />
Andree Gründig: "Die Kunden<br />
schätzen an uns, dass sich unsere Beratung<br />
und unsere Produkte immer auf<br />
dem aktuellsten Stand der Branche<br />
befinden. Mit dem Rodenstock<br />
ImpressionIST bieten wir jetzt die perfekte<br />
High-tech Ergänzung zum Fachwissen<br />
und den handwerklichen Fähig-<br />
bus nach Freiberg zu warten. Es<br />
kamen „verdunkelte“ Lastwagen-Konvois<br />
voller singender,<br />
aufbruchfreudiger Arbeitsdienstler<br />
– nichts ahnend von<br />
dem „Krieg der Schmerzen“,<br />
dem sie entgegenfuhren!)<br />
Ja, ich war dabei! Und meine<br />
Aufzeichnungen im A7-<br />
Taschenkalender ab 1940 brauche<br />
ich kaum vorzuholen, um<br />
Euch Jungen davon zu<br />
erzählen! Sagt nicht „das ist ja<br />
lange vorbei!“, denn aus<br />
„Geschichte“ soll man lernen.<br />
Und das tut wohl auch heute<br />
noch bitter not!<br />
Menschenwürde und Menschlichkeit,<br />
die Errungenschaften<br />
des Christlichen Abendlandes,<br />
sind in schwerer Gefahr, wenn<br />
tollgewordene Abenteurer und<br />
Fanatiker „ihre Kräfte spielen<br />
lassen“ wollen!<br />
Mögen wir vor ihnen bewahrt<br />
werden und einen friedlichen<br />
Frühling erleben<br />
mit Blüten und<br />
neuen Hoffnungen!<br />
Das wünscht uns allen<br />
Gisela Rother-Kohl<br />
Zusätzlicher Kundenservice bei Augenoptik Gründig<br />
mit dem 4-in-1 Beratungs-Terminal "Rodenstock ImpressionIST"<br />
ANZEIGE<br />
Maßgeschneiderte Brillen durch dreidimensionale Videoanpassung.<br />
keiten unserer Mitarbeiter. Videosysteme<br />
zur Brillenanpassung gibt es auf<br />
dem Markt zwar schon seit einiger<br />
Zeit, aber erst mit dem ImpressionIST<br />
ist es möglich, eine Brille wirklich dreidimensional<br />
auszumessen und 1:1 auf<br />
die spätere Position vor den Augen<br />
ihres Trägers zu optimieren. Dass wir<br />
weltweit eines der ersten Augenoptikgeschäfte<br />
überhaupt sind, die ihren<br />
Kunden diesen Service bieten können,<br />
unterstreicht zusätzlich unseren hohen<br />
Qualitätsanspruch als lokaler handwerklicher<br />
Meisterbetrieb."<br />
Sollte übrigens ein Brillenträger einmal<br />
trotz 3-D Anpassung mit seiner neuen<br />
Brille nicht zurecht kommen, bietet<br />
Augenoptik Gründig darüber noch<br />
einen zusätzlichen Service: Auf alle<br />
Rodenstock Markengläser gewährt<br />
man uneingeschränkt ein halbes Jahr<br />
Verträglichkeitsgarantie. Wer bei der<br />
Gewöhnung an seine neuen Gläser<br />
Schwierigkeiten hat, bekommt sie<br />
anstandslos und ohne Berechnung<br />
gegen ein anderes Paar ausgetauscht.<br />
PM<br />
Kleinanzeigen<br />
Nossen: Randl., teilsan. EFH,<br />
Grst. 1765 m 2 , Wfl. ca. 121 m 2<br />
Wfl.; neue Fenster, Elt, Wasser,<br />
Garage, Nebengeb., Klärgrube,<br />
KP: 45 T€, R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: san. 3RWE, DG, ca.<br />
65 m 2 Wfl., Bad m. Wan., Stellpl.<br />
v. Haus mögl. Wäschepl.,Abstellr.,<br />
Spitzbod., zentrumnah, gr. Dachterrasse<br />
m. Blick auf Rodigt, sof.<br />
beziehbar, KM: 332 €, R. Rauhut<br />
Immobilien, Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: ländl. Randlage, kompl.<br />
san. EFH, ca. 2.700 m 2 Grst., ca.<br />
130 m 2 Wfl., Gart., Wäschepl.,<br />
Garage, Nebengel., Gartensitzecke<br />
m. Pool, KP: 120 T€,<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: topsan. 2RWE m. Blick<br />
auf Schloß Nossen, ca. 40 m 2 Wfl.,<br />
EG, Terrasse, EBK, Fußbod.heizg.,<br />
KM: 220,00 €, R. Rauhut<br />
Immobilien, Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: topsan. 2RWE m. Blick<br />
auf Schloß Nossen, ca. 45 m 2 Wfl.,<br />
1. OG, Balkon, Laminat, KM:<br />
240,00 €, R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Rhäsa: san. 3RWE mit EBK, 1.<br />
OG, ca. 70 m 2 Wfl., ruhige Lage,<br />
Stellpl., Wäschepl., Keller, Wintergart./verglast.<br />
Balkon, Bad m.<br />
Wan.+Du, KM: 280,00 €, R. Rauhut<br />
Immobilien, Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: mod. 3 RWE, ca. 84 m 2<br />
Wfl., 1. OG, Randlage, gr. Balkon,<br />
Kell., Abstellr., Stellpl. o. Garage,<br />
sof. beziehb., KM: 387,00 €,<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: Randlage, EFH m. Nebengel.,<br />
ca. 1590 m 2 Grst., ca. 100<br />
m 2 Wfl., Brunn., Gart., Scheune,<br />
Garage, Kell., KP: 35 T€<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: topsan. EFH in exponiert.<br />
Lage, ca. 964 m 2 Grst., ca.<br />
200 m 2 Wfl., 3 Garag., Kell., Gart.,<br />
Balk./Terrass., KP: 200 T€<br />
R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />
Nossen: Randlage, topsan. EFH,<br />
ca. 100 m 2 Wfl., ca. 400 m 2 Grst.,<br />
Gart., Garage, Brunn., Kell., KP:<br />
80 T€, R. Rauhut Immobilien,<br />
Tel.: 035242/72420<br />
Verkaufen Spülmaschine Rekord<br />
A 126, weiß, Breite 60 cm<br />
Anfragen unter: <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>,<br />
Chiffre 56, A.-Bebel-Str.<br />
12, 01683 Nossen
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23 <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
Siebenlehn<br />
Großschirma<br />
Stadtratssitzung<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />
der Stadt Großschirma<br />
findet am 27.03.06 um<br />
19.00 Uhr im Bürgerhaus<br />
Hohentanne statt.<br />
Heimatfest<br />
In Vorbereitung auf das Heimatfest<br />
1050 Jahre Großschirma-Rothenfurth<br />
trifft sich<br />
das Festkomitee am 02.03.,<br />
19.00 Uhr zur nächsten Sitzung<br />
in der Bahnhofsgaststätte Kreller<br />
in Großschirma. Die Verantwortlichen<br />
für den Festumzug<br />
treffen sich am 08.03.<strong>2006</strong>,<br />
19.30 Uhr im Musischen Kabinett<br />
der Mittelschule Großschirma<br />
statt. Die Bilder des<br />
Festumzuges stehen nun fest.<br />
Wer bei der Vorbereitung des<br />
Festes noch mitarbeiten möchte,<br />
ist zu beiden Veranstaltungen<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Fasching für alle<br />
Willkommen „Im Himmel, da<br />
ist die Hölle los“ – unter diesem<br />
Motto startet der Faschingsabend<br />
am 4. <strong>März</strong> im Vereinsheim<br />
Hohentanne. 19.00 Uhr<br />
ist Einlass in den Himmel, ab<br />
19.30 Uhr ist die Hölle los!<br />
Organisiert, gestaltet und ausgeführt<br />
wird das Himmlische<br />
und Höllische von den Mitgliedern<br />
des Dorfclubs und der SG<br />
Hohentanne. PM<br />
Im Frühjahr beginnt einer neuer<br />
Kurs für die, die den christlichen<br />
Glauben kennenlernen möchten<br />
und sich einmal kirchlichen Fragen<br />
stellen wollen.<br />
„Hilft Glaube eigentlich? Kann<br />
man, wenn man glaubt geheilt<br />
werden? Gibt es Wunder?“<br />
Kann man in der Kirche getraut<br />
werden, auch wenn man nicht<br />
Mitglied einer Kirche ist?<br />
Warum läutet es manchmal<br />
mitten in der Nacht? Was ist,<br />
Der Deutsche Molosser Club<br />
e.V. lädt am Sonntag, dem<br />
12. <strong>März</strong> zu seiner nunmehr 9.<br />
Rassehundeschau in Reinsberg<br />
bei Nossen/Freiberg ein. Die<br />
Ausstellung findet wie jedes Jahr<br />
im Gebäude des Reinsberger<br />
Schützenvereines (Dörfliches<br />
Gemeinschaftszentrum) statt.<br />
Die Ausstellungshalle liegt im<br />
Waldgebiet, direkt neben dem<br />
Erlebnisbad und an der bekannten<br />
Grabentour (Kunstgraben-<br />
Zeuge des Silberbergbaus), die<br />
zum Wandern entlang der Bobritzsch<br />
einlädt.<br />
Mit Herrchen oder Frauchen in<br />
den Laufring zu steigen, sich in<br />
Bewegung und im Stand zu präsentieren<br />
und den aufmerksamen<br />
Augen der Zuchtrichter zu stellen,<br />
dazu werden am Sonntag<br />
wieder zahlreiche Vierbeiner mit<br />
ihren Besitzern aus dem In- und<br />
Ausland erwartet.<br />
Welpen ab einem Alter von drei<br />
Monaten werden ebenso dabei<br />
sein, wie die „Senioren“ mit<br />
einem Mindestalter von sieben<br />
Jahren. Vom Chihuahua mit<br />
einem Gewicht von 2 bis 3 kg bis<br />
zum English Mastiff, der etwa 90<br />
Kurs zum Kennenlernen<br />
des christlichen Glaubens (KKG)<br />
wenn ich gestorben bin? – Fragen<br />
über Fragen. Diese und<br />
ihre Fragen sollen Grundlage<br />
des Gespräches sein. Am Donnerstag,<br />
27. April wird dazu um<br />
19.30 Uhr ein Informationsabend<br />
im Pfarrhaus Siebenlehn<br />
stattfinden, an dem die Dauer<br />
und die Häufigkeit der Treffen<br />
abgesprochen wird. Zur Planung<br />
ist eine telefonische<br />
Anmeldung wichtig.<br />
Kirchgemeinde Siebenlehn<br />
Internationale Rassehundeschau<br />
Bullmastiff<br />
kg auf die Waage bringt, werden<br />
ca. 40 verschiedene Rassen wie<br />
z.B. Cane Corso, Bichon Frisé,<br />
Pyrenäenberghund, Bullmastiff,<br />
Tosa Inu, Beagle, Tibet-Terrier,<br />
Shiba Inu, Kaukasischer Schäferhund<br />
... zu bestaunen sein.<br />
Auch die Aussteller kommen<br />
gern, da sie genügend Parkplätze<br />
vorfinden, die großen Ausstellungsringe<br />
mit Kunstrasen ausgelegt<br />
sind, die Ausstellungsräume<br />
hell sind und es genügend Auslaufmöglichkeiten<br />
für die Tiere<br />
im Außengelände gibt.<br />
Die Zuschauer werden drei<br />
Ringe vorfinden: im ersten werden<br />
die Hunde unter 45 cm<br />
Widerrist, im zweiten über 45 cm<br />
Widerrist von zwei ausländischen<br />
Richtern bewertet, wobei die<br />
Richter unter anderem auf Körperbau,<br />
Fell, Zähne, Größe und<br />
Bewegung der „Models“ achten<br />
und im dritten Ring wird ein im<br />
In- und Ausland anerkannter<br />
deutscher Richter verschiedene<br />
Rassehunde dem Publikum vor-<br />
stellen. Außerdem haben Kinder<br />
die Möglichkeit in einem sogenannten<br />
„Juniorhandling“ ihre<br />
Beziehung zu ihrem Hund zu<br />
zeigen. Beurteilt wird hierbei das<br />
Zusammenspiel zwischen Kind<br />
und Hund, Leinenführigkeit,<br />
Sitz, Platz ... Auch sie erhalten<br />
eine Erinnerung an diesen Tag.<br />
Jeder Aussteller erhält eine<br />
Urkunde und ein Andenken. Die<br />
Sieger in ihren Klassen erhalten<br />
einen Ehrenpreis/Pokal. Am<br />
Ende der Ausstellung werden<br />
dann noch der/die schönste<br />
Rüde/Hündin der Ausstellung,<br />
genannt „Best in Show“, gekürt.<br />
Einen Sonderpokal wird der<br />
älteste ausgestellte Hund erhalten.<br />
Beginn der internationalen<br />
Schönheitsschau ist um 9.00 Uhr.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt der<br />
Reinsberger Schützenverein.<br />
Wer seinen Rassehund noch<br />
bewerten lassen möchte, kann<br />
diesen am Tag der Ausstellung<br />
bis 8.30 Uhr nachmelden.<br />
Besonders wichtig, Besucher, die<br />
ihren Hund zur Ausstellung mitbringen<br />
möchten, müssen den<br />
gültigen Impfpass dabei haben,<br />
da sie der Tierarzt ansonsten<br />
nicht in die Halle einlassen darf.<br />
Informationen zu dieser Ausstellung<br />
erhalten Sie unter der Rufnummer<br />
03 73 24 / 77 02.<br />
Ich würde mich sehr freuen, auch<br />
Sie auf unserer Ausstellung<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Manuela Heilmann<br />
1. Vorsitzende<br />
Musik auf historischen Instrumenten<br />
in der Kirche Obergruna<br />
Am Donnerstag, dem 23. <strong>März</strong><br />
<strong>2006</strong> ist um 20 Uhr Musik aus<br />
dem 16. und 17. Jahrhundert in<br />
der Kirche Obergruna zu hören.<br />
Nach der festlichen Orgelweihe<br />
im November letzten Jahres<br />
etwas ganz Besonderes. Tobias<br />
Schäfer, Martina Möwes, Christian<br />
Drechsel und Andreas<br />
Hain haben sich zusammengefunden,<br />
um gemeinsam zu<br />
musizieren. Dabei entstand die<br />
Idee, das Programm für die<br />
öffentliche Darbietung vorzubereiten.<br />
Es erklingen Werke<br />
von Antonia Gardane, Girolamo<br />
Frescobaldi, Johann<br />
Schop, Biagio Marini,<br />
Domenico Scarlatti und Georg<br />
Friedrich Händel. Sie werden<br />
gesungen und auf den Instrumenten<br />
Violine, Violoncello<br />
und Cembalo in barocker Bauund<br />
Spielweise dargebracht.<br />
Tobias Schäfer und Martina<br />
Möwes sind am Theater in<br />
Freiberg tätig. Christian<br />
Drechsel wirkt als Barockmusiker<br />
im In- und Ausland mit.<br />
Andreas Hain ist Kantor an der<br />
Freiberger Petrikirche. Lassen<br />
Sie sich diesen Abend in der<br />
1687 eingeweihten Obergrunaer<br />
Kirche nicht entgehen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
M. Heidrich
<strong>März</strong> <strong>2006</strong> 24 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />
Bezugnehmend auf den „Internationalen<br />
Tag der Muttersprache“<br />
am 21. Februar, der kaum<br />
von unseren Medien sonderlich<br />
beachtet wurde, möchte ich<br />
mich äußern über den heutigen<br />
„Umgang mit unserer deutschen<br />
Muttersprache.“<br />
Es ist wahrscheinlich allerhöchste<br />
Zeit, die deutsche Sprache,<br />
unsere Muttersprache, vor dem<br />
weiteren Sprachverfall zu<br />
schützen. Es darf nicht sein,<br />
dass wir auf die Kommunikation<br />
mit unseren Kindern und<br />
Kindeskindern ob ihrem<br />
„Engleutsch“ mit seinen Anglizismen<br />
und Amerikanismen,<br />
Kids, Action, Workaholics,<br />
Handy etc. verzichten müssen.<br />
Man kann dieses Kauderwelsch<br />
kaum noch hören.<br />
„Mit jeder Sprache,<br />
die ausstirbt, wird ein Bild<br />
des Menschen ausgelöscht.“<br />
Octavio Paz,<br />
mexikan. Literatur-Nobelpreisträger<br />
Das Unbehagen in allen<br />
deutschsprachigen Ländern<br />
wird von Tag zu Tag immer<br />
größer. Immer mehr Bürger<br />
unseres Landes wollen die Zeitgeistigen<br />
Medien, die US-<br />
Anbeter mit ihren „Statements<br />
und City Calls, lifestyligen<br />
Peng-In-Fim-Events“ u.a.m.,<br />
die Prahlhänse und die jugendlichen<br />
Nachahmer mit ihrer<br />
schwerverständlichen Sprachverschluderung<br />
in die Schranken<br />
weisen. „Fremdwörter<br />
raus!“ ist dabei keineswegs die<br />
Parole; Fremdwörter sollen<br />
dort angewendet werden, wo<br />
sie angebracht sind. Wo wir<br />
aber eigene Wörter haben, sind<br />
diese vorzuziehen. Warum?<br />
Weil eine solche Sprache, eben<br />
unsere Muttersprache, jeder<br />
versteht. Sie bedeutet für jeden<br />
im deutschsprachigen Raum<br />
BESTATTUNGEN<br />
VOGEL<br />
LESERBRIEFE<br />
Besinnung auf Bewahrenswertes<br />
Kampf gegen weitere „Sprachverhunzung”<br />
sehr viel, besonders Geborgenheit.<br />
Der göttliche Baumeister der<br />
Erde hat die Menschheit nicht<br />
geschaffen als ein gleichförmiges<br />
Ganzes. Er gab den Völkern<br />
verschiedene Blutströme,<br />
er gab ihnen als Heiligtum der<br />
Seele ihre Muttersprache.<br />
Gustav Stresemann<br />
Im Sinne des großen Gelehrten<br />
Leibnitz haben Sprachforscher<br />
und noch mehr Schriftsteller<br />
hunderte, „vergessene und verlegene,<br />
aber an sich gute Wörter“<br />
wieder in unsere Sprache<br />
gebracht, und zwar mit solchem<br />
Erfolg, dass sie bis heute jedem<br />
selbstverständlich erscheinen.<br />
Unter den Dichtern, die sich<br />
um die Wiederbelebung alter<br />
Wörter bemüht haben, sind<br />
unsere größten Geister wie<br />
Herder, Bürger, Lessing, Wieland,<br />
vor allem aber auch<br />
Goethe und Schiller, F. L. Jahn,<br />
Richard Wagner, Gustav Freytag<br />
u.a.. Wie ernst manche dieser<br />
Großen diese Seite der<br />
Sprachpflege genommen haben,<br />
zeigt ein Brief Wielands<br />
an Bürger vom 22. April 1776<br />
als Antwort auf die Übersendung<br />
der Handschrift des 6.<br />
Teiles der Übersetzung der<br />
Ilias. Wieland schreibt, er wolle<br />
die Handschrift Goethe geben.<br />
Dieser werde sie mit dem hellenischen<br />
Wortlaut vergleichen<br />
und vielleicht „ein ehrliches<br />
veraltetes Wort an schicklicher<br />
Stelle anbringen.“ – Er fährt<br />
fort: „Wir sind itzt stark daran,<br />
etliche hundert dergleichen<br />
Wörter, so Gott will, wieder ins<br />
Leben zu rufen, und haben<br />
große Freude darüber, dass Sie<br />
(Bürger) ein Gleiches in Ihrem<br />
Homer tun.“<br />
Erweckt diese Obsorge nicht<br />
Rührung und Ehrfurcht vor<br />
diesen Männern zugleich?<br />
Ein „Bereichern“ der sprachlichen<br />
Ausdruckmöglichkeiten<br />
war dieses Wiederbeleben im<br />
besten Sinne.<br />
Wo kann man heute unter Dichtern,<br />
„Textmachern“ und Journalisten<br />
etwas Ähnliches finden?<br />
Müsste dieses Beispiel unserer<br />
Klassiker nicht auch in unserer<br />
Zeit ein Ansporn sein, besonders<br />
für die „Medienmacher?“<br />
Rolf Hochmuth, Schriftsteller<br />
und erster Träger des „Jacob-<br />
Grimm-Preises 2001“, hat klar<br />
erkannt und deutlich formuliert,<br />
dass die deutsche Sprache<br />
als Medium der internationalen<br />
Kommunikation bedeutungslos<br />
zu werden droht, wenn die<br />
deutsche auswertige Kulturpolitik<br />
die deutsche Sprache und<br />
die in ihr verfasste Literatur<br />
weiter vernachlässigt. Hoffen<br />
wir, dass sich viele „Sprachschützer“<br />
dem Aufruf unseres<br />
Ex-Bundestagspräsidenten,<br />
Herrn Prof. Dr. Wolfgang<br />
Thierse, anschließen: „Widerstand<br />
gegen weitere Sprachverhunzung“<br />
zu leisten. Es darf<br />
keiner dem schleichenden Verfall<br />
unserer Muttersprache<br />
gleichgültig gegenüberstehen.<br />
Nun ist die Politik gefragt.<br />
Möge es Berlins Innensenator,<br />
Herrn Eckart Werthebach,<br />
gelungen sein, dass im vorigen<br />
Jahr anvisierte „Sprachschutzgesetz“<br />
zu installieren, dass im<br />
Alltag den übermäßigen<br />
Gebrauch von Fremdwörtern<br />
untersagt.<br />
Helfen wir gemeinsam, den<br />
Beschluss des Deutschen Bundestages<br />
vom <strong>März</strong> 1998, „Die<br />
Sprache gehört dem Volk“, mit<br />
Leben zu erfüllen.<br />
„Die Muttersprachen sind die<br />
Völkerherzen, welche Liebe,<br />
Der letzte Weg in guten Händen<br />
ANTEA Bestattungen VOGEL GmbH<br />
01683 Nossen, Talstraße 1,<br />
Telefon Tag und Nacht 03 52 42 - 6 86 27<br />
– Erd-, Feuer-, Seebestattung – Überführung<br />
– Erledigung aller Formalitäten<br />
Hans Rudolph<br />
Leben, Nahrung und Wärme<br />
aufbewahren und umtreiben.<br />
Dieses Herz einem Volke ausschneiden,<br />
heißt das Lebendige<br />
ins Tot-Gedruckte übersetzen<br />
und unter die Presse geben. Der<br />
Deutsche ist gegen keine Sprache<br />
so kalt als gegen seine so reiche.“<br />
Jean Paul<br />
In einem Internet-Artikel<br />
beschreibt der Verband auf<br />
seine Art unsere Sprache:<br />
„Erstklassiges, hoch entwickeltes<br />
Sprachsystem mit den<br />
Markennamen >Deutsch
UMZÜGE<br />
� regionale und überregionale Umzüge für alle<br />
privaten und gewerblichen Bereiche<br />
� Kleinstumzüge<br />
� Kostenlose Umzugsberatung<br />
� Zwischenlagerung von Umzugsgütern<br />
� Verkauf und Vermietung von Umzugskartons<br />
� Klaviertransporte<br />
� Kleintransporte vom Möbelhaus direkt<br />
in Ihre Wohnung<br />
� Altmöbelentsorgung<br />
NEUMÖBELLOGISTIK • UMZÜGE • LAGEREI<br />
Lindigtstraße 5, 01683 Nossen / Heynitz<br />
E-Mail: info@gebr-kuehn.com<br />
Homepage: www.gebr-kuehn.com<br />
Tel. (03 52 42) 4 18-0 � Fax (03 52 42) 6 21 16<br />
AQUARELLE VON NOSSEN<br />
z.B. A3<br />
7,– €<br />
• in großer Auswahl<br />
• verschiedene Größen<br />
Kurier - Express - Paket<br />
Stückgut - Lager- & Mehrwertlogistik<br />
Brieftauben sind über 80 km/h schnell, mit Rückenwind sogar 170 km/h und trotzdem<br />
haben Brieftauben sie keine sind Chance über 80 gegen km/h den schnell, Wanderfalken, mit Rückenwind der im sogar Sturzflug 170 km/h 290 und km/h trotzdem erreicht.<br />
Da kann<br />
haben<br />
die Weinbergschnecke<br />
sie keine Chance gegen<br />
nur staunen;<br />
den Wanderfalken,<br />
sie bringt es<br />
der<br />
auf<br />
im<br />
0,003<br />
Sturzflug<br />
km/h<br />
290<br />
=<br />
km/h<br />
3 Meter<br />
erreicht.<br />
pro Stunde.<br />
Da kann die Weinbergschnecke nur staunen; sie bringt es auf 0,003 km/h = 3 Meter pro Stunde.<br />
Vergleiche zu unserer Branche sind unbeabsichtigt, jedoch nicht von der Hand zu weisen.<br />
Vergleiche zu unserer Branche sind unbeabsichtigt, jedoch nicht von der Hand zu weisen.<br />
Dillier Transport GmbH - Zschoner Ring 2 01723 Kesselsdorf<br />
Telefon: 035204/9900 Email: info@dillier-transport.de Internet: www.dillier.de<br />
Folge deinem Instinkt ...<br />
Partner der<br />
Wecken Sie Ihre Sinne. Unser Drachenfest am<br />
1. April <strong>2006</strong> lädt dazu ein. Der Saisonauftakt<br />
für alle Biker. Mit dabei: die neue Ninja ZX-10R<br />
und viele andere Kawasaki Bikes. Handeln Sie<br />
ganz instinktiv und feiern Sie mit!<br />
.f.<br />
Außerhalb der gesetzlichen Geschäftszeiten keine Beratung<br />
kein Verkauf<br />
Gern schicken wir Ihnen auch<br />
die gewünschten Aquarelle zu.<br />
Wagner Digitaldruck und<br />
Medien GmbH Nossen<br />
August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />
Tel. 03 52 42 / 6 69 00, Fax 6 69 09<br />
e-mail: service@wagnerdigital.de
Geschäftsstelle Nossen, Geschäftsstelle Lommatzsch, Geschäftsstelle Miltitz,<br />
Am Markt 6, Tel.: (035242) 64059 Am Markt 15, Tel.: (035241) 52550 Talstr. 26, Tel.: (035244) 41349
„Olympia-Fieber“ in der Druckerei Wagner Siebenlehn<br />
��� ���� ������<br />
������<br />
�����������<br />
������������<br />
��������������������<br />
Druckerei Wagner fertigt in<br />
„Olympischer Rekordzeit“...<br />
Besprechung<br />
Satz und Gestaltung<br />
Die Mitarbeiter der Druckerei Wagner Verlag<br />
und Werbung GmbH erleben die Olympischen<br />
Spiele <strong>2006</strong> in Turin dieses Jahr gleich<br />
mehrfach – zum Einen die Wettkämpfe und<br />
Entscheidungen im Fernsehen oder Radio –<br />
und zum Anderen hautnah täglich im<br />
Arbeitsprozess.<br />
Die Druckerei Wagner erhielt im Wettbewerb<br />
mit mehreren namhaften Bewerbern den<br />
Zuschlag zur Fertigung des Olympiabuches<br />
„Turin <strong>2006</strong>“ der bekannten Berliner Eulenspiegel<br />
Verlagsgruppe. Herausgeber des<br />
Buches sind die bekannten Persönlichkeiten<br />
Heinz Florian Oertel und Kristin Otto.<br />
Der Druck des Buches begann noch während<br />
der Olympischen Spiele. Zeitnahe Produktion<br />
der einzelnen Bögen nach den Tagesentscheidungen<br />
und flexible Arbeitszeiten aller<br />
Beschäftigten in der Druckerei sind der<br />
Garant dafür, dass dieses Buch mit 240 Seiten<br />
und einer Auflage von mehreren Tausend<br />
Exemplaren schon 1 Woche nach Beendigung<br />
der Olympischen Spiele erhältlich ist.<br />
Es wird das erste Buch nach den Olympischen<br />
Spielen im Handel sein. 5 Tage nach<br />
der Abschlussfeier in Turin. Das ist eine<br />
„olympische“ Rekordzeit.<br />
Gedruckt wurde dieses Buch auf der im<br />
Oktober 2005 in Betrieb genommenen Achtfarben-Offsetdruckmaschine<br />
KBA Rapid 105.<br />
Im Jahr 2005 wurde die komplette Produktion<br />
in allen Bereichen auf das Druckformat<br />
74 x 105 cm (bisher 52 x 74 cm) umgestellt<br />
und somit eine Investitionsmaßnahme von<br />
2,8 Mio. EUR realisiert. Damit hat die<br />
Druckerei Wagner in den vergangenen 5 Jahren<br />
mehr als 7,1 Mio. EUR in Gebäude und<br />
Drucktechnik investiert.<br />
Die Druckerei Wagner Verlag und Werbung<br />
GmbH begann 1988 als Ein-Frau-Betrieb im<br />
Buchdruck ihre Geschäftstätigkeit und zählt<br />
heute mit ihren mehr als 35 Beschäftigten,<br />
davon 8 Auszubildenden, zu den führenden<br />
und modernsten Druck- und Mediendienstleistern<br />
in Sachsen.<br />
– Vom Ein-Frau-Betrieb im Buchdruck zu<br />
einem der führenden und modernsten Druckund<br />
Medienhäuser Sachsens, darauf können die<br />
Firmengründerin Frau Jutta Wagner, ihr Ehemann<br />
und Geschäftsführer der Druckerei Herr<br />
Karl-Heinz Wagner sowie das gesamte Team<br />
der Druckerei Wagner besonders stolz sein –<br />
NR<br />
Druck der einzelnen Bögen<br />
Drucksaal<br />
Weiterverarbeitung<br />
Versand<br />
ANZEIGE
Unsere Leistungen:<br />
• Digitale Vervielfältigung<br />
• Scannen von Fotos/Dias<br />
• Satz, Gestaltung<br />
• Datenverarbeitung<br />
• Personalisierter Druck<br />
• Lettershop<br />
JETZT<br />
NEU<br />
preiswerte<br />
Farbkopien bis A3 +<br />
✔ Beratung<br />
✔ Satz und Gestaltung<br />
✔ Webdesign<br />
✔ Datenaufbereitung<br />
✔ Computer to Plate<br />
✔ Digitaldruck<br />
✔ Offsetdruck<br />
✔ personalisiertes Drucken<br />
✔ Lettershopleistungen<br />
✔ Endfertigung<br />
✔ Versand<br />
Unsere Welt ist farbig, wir zeigen es im<br />
Digitaldruck<br />
■ schnell ■ flexibel ■ individuell ■<br />
Unsere Produkte:<br />
• Amtsblätter, Chroniken<br />
• Broschüren und Bücher<br />
• Preislisten, Formulare<br />
• Visitenkarten, Speisekarten<br />
• Prospekte, Faltblätter<br />
• Etiketten, Aufkleber<br />
für GESCHÄFT ...<br />
... und PRIVAT.<br />
• Abi- u. Hochzeitszeitungen<br />
• Diplomarbeiten<br />
• Schulungsunterlagen<br />
• CD/DVD- und Video-Cover<br />
• Kalender, Mousepads<br />
u.v.a.m.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
• hochwertiger 4-Farb-Druck<br />
• geringe Stückzahl möglich<br />
• günstige Preise<br />
• kurze Produktionszeiten<br />
• bedarfsgerechter Druck<br />
• Mailings vom Druck<br />
bis zum Versand<br />
August-Bebel-Straße 12<br />
01683 Nossen<br />
Tel. 03 52 42 / 6 69 00<br />
Fax 03 52 42 / 6 69 09<br />
www.wagnerdigital.de<br />
service@wagnerdigital.de<br />
DRUCKEREI WAGNER<br />
VERLAG UND WERBUNG GMBH<br />
OT Siebenlehn · Weststraße 60 · 09603 Großschirma<br />
Telefon: 03 52 42 / 6 88 51 · Telefax: 03 52 42 / 6 77 26<br />
verkauf@druckereiwagnergmbh.de<br />
www.druckereiwagnergmbh.de