22:15 UHR - Nikolaisaal Potsdam
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22:15 UHR - Nikolaisaal Potsdam
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Ohne die Unterstützung der öffentlichen Hand sowie unserer zahlreichen Freunde,<br />
Förderer und Medienpartner wäre das Programm des <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
nicht möglich. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich<br />
bedanken, insbesondere bei:<br />
Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
2<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde und Konzertbesucher,<br />
nun denken Sie bestimmt, dass es nach unserem<br />
10. Geburtstag »ruhiger« im <strong>Nikolaisaal</strong> wird!<br />
Aber da sind wir wieder, und das mit einem Programm<br />
voller kraftvoller Akzente, einigen neuen<br />
Ideen und einem weiteren Jubiläum: Die Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong>, unser Hausorchester, hat<br />
vor 10 Jahren am 1. September 2001 ihr erstes<br />
Konzert im <strong>Nikolaisaal</strong> gegeben. Wir gratulieren<br />
herzlich und freuen uns auf die nächsten 10 gemeinsamen<br />
Jahre!<br />
Neben Bewährtem werden Sie beim Durchblättern<br />
dieses Büchleins auf manche Neuerung stoßen.<br />
Für Musikfreunde mit kulinarisch gehobenen<br />
Ansprüchen legen wir erstmals in dieser Saison in<br />
Zusammenarbeit mit den <strong>Potsdam</strong>er Restaurants<br />
»Juliette« und »Fiore« ein Gourmet-Abonnement<br />
auf. Zu einem mehr als fairen Preis können Sie an<br />
einem Abend Spitzengastronomie in Kombination<br />
mit musikalischen Hochgenüssen erleben.<br />
Für Skandinavien-Freunde hält unsere neue Konzertreihe<br />
»Nordisch kombiniert« so manche An-<br />
regung und Bereicherung bereit. Hochkarätige<br />
Künstler aus Schweden, Norwegen und Dänemark<br />
finden sich in dieser kleinen, feinen Reihe, die<br />
sich durch fantasievolle Stil-Mixturen und ungewöhnliche<br />
Konzertformate auszeichnet.<br />
Die dritte Neuerung wird all jene freuen, die<br />
gern das klassische Sinfoniekonzert bei uns besuchen:<br />
mit Beginn dieser Saison sind die 30-minütigen<br />
Konzerteinführungen für alle Interessenten<br />
kostenlos!<br />
Und nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim »Flanieren«<br />
durch unser in 13 Konzertreihen gegliedertes<br />
Programm. Beim »Eintreten« werden Sie<br />
feststellen, dass jede Reihe in ein ganz eigenes<br />
Licht getaucht ist. Ich hoffe, dass wir Sie auch in<br />
diesem Jahr mit vielen glanzvollen Konzerten verzaubern<br />
und begeistern können!<br />
Ihre<br />
Inhalt<br />
SINFONIEKONZERTE<br />
KLASSIK AM SONNTAG<br />
POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE<br />
VOM KINO ZUM KONZERTSAAL<br />
STARS INTERNATIONAL | NEU: GOURMET-ABO<br />
NORDISCH KOMBINIERT – skandinavische Künstler im Fokus<br />
FEIERTAGSKONZERTE<br />
THE VOICE IN CONCERT<br />
TANZ IM FOYER<br />
JAZZWERKSTATT<br />
KAMMERMUSIK IM FOYER<br />
KAPmodern<br />
DAS KLEINE SINFONIEKONZERT | KINDER- UND JUGENDKONZERTE<br />
KAMMERAKADEMIE POTSDAM<br />
SERVICE | ABONNEMENTS | PREISE<br />
6<br />
20<br />
28<br />
36<br />
44<br />
58<br />
66<br />
76<br />
88<br />
92<br />
98<br />
108<br />
114<br />
132<br />
136
Freitag, 26. bis Sonntag, 28. August 2011<br />
<strong>Nikolaisaal</strong>, drinnen und draußen<br />
Im Lichterglanz – Auftakt zur Saisoneröffnung<br />
Freitag, 26. August 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
10 Jahre und eine Nacht mit der<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> (PN 3)<br />
Sommernachtsmusik von Mendelssohn,<br />
Berlioz und Bizet<br />
Barbara Hendricks, Mezzosopran<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Moderation: Wilhelm Matejka<br />
Samstag, 27. August 2011<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
Axel Prahl & Filmorchester (PN 2)<br />
Lieder von Sehnsucht, Liebe und Vergänglichkeit<br />
Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 39.<br />
vor und nach dem Konzert:<br />
Ab 19.30 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße<br />
Blaue Wunder – Straßenfest<br />
zur Saisoneröffnung (Eintritt frei)<br />
Ein Fest im Banne der geheimnisvollsten Farbe<br />
Kammerakademie mal anders<br />
mit musikalischen und kulinarischen Delikatessen,<br />
Neues Spiel, neues Glück. Die Sommerpause ist<br />
vorbei, die Bühne auf Hochglanz gebracht, und<br />
endlich gehen bei uns die Lichter wieder an! An<br />
beliebte Schauspieler Axel Prahl die Augen seiner<br />
Fans leuchten, wenn er Ausschnitte aus seiner<br />
topaktuellen CD zum Besten gibt. Seiner Lieb-<br />
DJ Canisius (Yellow Lounge Resident) Klassik<br />
DJ-Sets – Salonorchester Mélange – Ext(r)aktion<br />
Percussiv-Sommernachtsvision – KAP All Stars Band<br />
Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 47.<br />
Feuer-Show, Lavendelduft u.v.m.<br />
ab 19.30 Uhr: My Blue Hour<br />
Bossa Nova, Latin Jazz und Balladen mit Eva Jagun & Band u.a.<br />
Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen<br />
Veranstaltungswerbung.<br />
diesem Wochenende werden nicht nur Scheinlingsfarbe Blau ist das anschließende Straßenfest<br />
werfer und Fackeln, sondern auch Stars und strah- gewidmet, bei dem hoffentlich die Sterne funkeln<br />
Sonntag, 28. August 2011<br />
lende Gesichter für die angemessene Illumination und musikalischen, kulinarischen und optischen<br />
Samstag, 27. August 2011<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />
eines besonderen Jubiläums sorgen: Die Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> lädt kleine und große Klassikfreunde<br />
an drei Tagen ein, gemeinsam ihren 10.<br />
Geburtstag zu feiern! Am 27. August lässt der<br />
Genüssen gefrönt werden kann.<br />
Der <strong>Nikolaisaal</strong> leuchtet wieder. Feiern Sie mit<br />
uns den Auftakt zu einer neuen Saison voller<br />
Glanzlichter!<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />
Happy Birthday reist um die Welt (PN F3)<br />
Familienkonzert der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 124.<br />
Schubert Forellenquintett (PN F1)<br />
Geburtstagstorte inbegriffen!<br />
Musiker der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Nähere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf Seite 100.<br />
4 5
Sinfoniekonzerte
1<br />
PN 1<br />
sinfoniekonzerte<br />
Samstag, 17. September 2011<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051<br />
Sofia Gubaidulina: »Fachwerk« für Bajan,<br />
Schlagzeug und Streicher (Dtsch. Erstaufführung)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11<br />
Geir Draugsvoll, Bajan<br />
Anders Loguin, Schlagzeug<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Francesco Angelico<br />
<strong>22</strong> Uhr: ... to get lost! KAPmodern<br />
Unendliche Weiten<br />
Die Klangwelten der Sofia Gubaidulina<br />
Näheres dazu auf Seite 110.<br />
Die Brandenburgischen Konzerte, Höhepunkt<br />
der Bachschen Instrumentalmusik, haben auf<br />
vielfältige Weise auf das Schaffen späterer<br />
Komponisten gewirkt. Bachs Einfluss ist in Mendelssohns<br />
schwungvoller früher c-Moll-Sinfonie<br />
ebenso zu spüren wie in Sofia Gubaidulinas fes-<br />
Francesco Angelico<br />
selnder Komposition Fachwerk, in der das Bajan,<br />
das russische Knopfakkordeon, einen ungewöhnlichen<br />
Auftritt als Soloinstrument hat und die hier<br />
ihre Deutsche Erstaufführung erlebt. Anlässlich<br />
Sofia Gubaidulinas 80. Geburtstag schließt sich<br />
an das Sinfoniekonzert ein Nachtkonzert mit Kammermusikwerken<br />
der russischen Komponistin an.<br />
Der junge sizilianische Dirigent Francesco Angelico<br />
wurde in jüngster Vergangenheit mit Preisen<br />
geradezu überschüttet: Der Internationale Malko-<br />
Wettbewerb für junge Dirigenten in Kopenhagen<br />
zeichnete ihn aus, er erhielt den Rhein-Mosel-Musikpreis<br />
und den »1. Deutschen Operettenpreis für<br />
junge Dirigenten der Oper Leipzig«. Als Stipendiat<br />
des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates<br />
debütierte er bei führenden Orchestern, Opernengagements<br />
führten ihn nach Lugano, Hannover<br />
und Tirana.<br />
NEU in dieser Spielzeit: Die 30-minütigen Konzerteinführungen<br />
zu den Sinfoniekonzerten (Beginn: 18.30 Uhr)<br />
sind im Kartenpreis inbegriffen.<br />
Samstag, <strong>15</strong>. Oktober 2011<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Violinkonzert e-Moll op. 64<br />
Anton Bruckner:<br />
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«<br />
Alexandra Soumm, Violine<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Schon im 19. Jahrhundert schien zu gelten: wer<br />
hustet, geht ins Konzert – der Akustik wegen. Feli x<br />
Mendelssohn Bartholdy verstand dies als quasi<br />
sportliche Herausforderung und schaffte in einigen<br />
seiner Werke die Pause zwischen den Sätzen<br />
kurzerhand ab. So auch in seinem berühmten Violinkonzert,<br />
dessen drei Sätze er beinahe nahtlos<br />
miteinander verband. Atemlose Stille im Publikum<br />
dürfte in diesem Konzert allerdings auch ohne<br />
diesen Kunstgriff garantiert sein – und zwar<br />
spätestens ab Takt 2, wenn die 1989 in Moskau<br />
geborene Meistergeigerin Alexandra Soumm ihr<br />
Zauberinstrument singen lässt.<br />
Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />
am <strong>15</strong>. Oktober 2011 um 16 Uhr.<br />
Alexandra Soumm<br />
Näheres dazu auf Seite 119.<br />
8 9<br />
2<br />
PN 1
3<br />
sinfoniekonzerte<br />
Samstag, 19. November 2011<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Richard Strauss:<br />
Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente op. 4<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73<br />
Igor Strawinsky:<br />
Apollon musagète (Ballett-Suite)<br />
Andrea Lucchesini, Klavier<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Richard Strauss, Sohn eines Hornisten, war mit<br />
dem Bläserklang von frühester Kindheit an vertraut.<br />
Seine B-Dur-Suite spielt lustvoll mit allen<br />
klanglichen Möglichkeiten der Blasinstrumente.<br />
Einen willkommenen Kontrast bildet der elegante<br />
Streicherklang der klassisch-graziösen Apollon-<br />
Ballettsuite Igor Strawinskys. Beethovens fünftes<br />
Klavierkonzert fügt schließlich der Pracht des<br />
vollen Orchesterklangs den Glanz des solistischen<br />
Klavierparts hinzu.<br />
Auf die Interpretation von Andrea Lucchesin i, dessen<br />
Live-Aufnahme aller 32 Beethoven-Klavier-<br />
Leoš Janáč ek: »Das schlaue Füchslein«. Suite<br />
Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur<br />
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17<br />
Tine Thing Helseth, Trompete<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Samstag, 10. Dezember 2011<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
PN 1 PN 1<br />
Antonello Manacorda<br />
sonaten kürzlich mit dem FonoForum-Preis gekrönt<br />
wurde, darf man gespannt sein. Nachdem er<br />
im Alter von nur 17 Jahren den Internationalen<br />
Dino Ciani Wettbewerb an der Scala di Milano<br />
gewonne n hatte, führte ihn eine steile Karriere<br />
bereits zu den Berliner Philharmonikern und dem<br />
Concertgebouw Orchester Amsterdam.<br />
Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />
am 19. November 2011 um 16 Uhr.<br />
Näheres dazu auf Seite 120.<br />
Sie ist mit ihren 24 Jahren technisch mit allen<br />
Wassern gewaschen und auf dem besten Wege,<br />
scheinbar ganz lässig eine traditionelle Männerdomäne<br />
zu erobern. Dass die norwegische<br />
Trompeterin Tine Thing Helseth den Vergleich mit<br />
ihren berühmten Kollegen nicht scheuen muss,<br />
beweisen ihre weltweit gefeierten Auftritte, die<br />
sie inzwischen bis in die New Yorker Carnegie Hall<br />
führten. Ihr ebenso energievolles wie sensibel-poetisches<br />
Spiel ist ein hinreißendes Plädoyer für die<br />
Trompet e als vollwertiges Soloinstrument.<br />
Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />
am 10. Dezember 2011 um 16 Uhr.<br />
Näheres dazu auf Seite 121.<br />
Tine Thing Helseth<br />
10 11<br />
4
Offizieller Medienpartner<br />
für Kunst und Kultur in <strong>Potsdam</strong><br />
Lernen Sie uns jetzt kennen und bestellen Sie Ihr Testabonnement<br />
unter www.pnn.de/abo-service oder Tel. 0331 - 23 76 100<br />
Wir sind <strong>Potsdam</strong>.<br />
Samstag, 14. Januar 2012<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
12 13<br />
Olga Scheps<br />
Der musikbegeisterte Friedrich der Große hätte mit<br />
Sicherheit auch das heutige Musikleben aufmerksam<br />
beobachtet. Jedenfalls ist eine neue Komposition<br />
zur Feier seines 300. Geburtstags ganz in seinem<br />
Sinne. Kann Beethovens 4. Klavierkonzert als<br />
Gipfel der klassischen Konzertkomposition angesehen<br />
werden, so lassen sich in Schuberts 6. Sinfonie<br />
auch romantische Töne vernehmen – neben<br />
vergnüglichen Anspielungen auf die italienische<br />
Oper: mehr als einmal grüßt die Welt des auch von<br />
Schubert hochverehrten Opernmeisters Rossini.<br />
»Die erst 23-Jährige spielt so beseelt, dass man<br />
sinfoniekonzerte<br />
Ulrich Kreppein: Auftragskomposition zum 300.<br />
Geburtstag von Friedrich dem Großen (UA)<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58<br />
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur<br />
Olga Scheps, Klavier<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
einfach zuhören muss!« Olga Scheps, Solistin<br />
des Klavierkonzerts, ist eine der interessantesten<br />
Newcomerinnen in der deutschen Klavierszene.<br />
2010 wurde sie mit dem Echo Klassik Preis als<br />
beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />
am 14. Januar 2012 um 16 Uhr.<br />
Näheres dazu auf Seite 1<strong>22</strong>.<br />
5<br />
PN 1
6<br />
PN 1<br />
sinfoniekonzerte<br />
Samstag, 11. Februar 2012<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Johannes Brahms:<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />
Edward Elgar:<br />
Enigma-Variationen op. 36<br />
Alexander Melnikow, Klavier<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Sein 1. Klavierkonzert schrieb Johannes Brahms<br />
mit Anfang 20. Er hatte dabei viel gewagt – zu<br />
viel, wie das Leipziger Publikum fand. Es ließ ihn<br />
bei der Uraufführung gnadenlos spüren, was es<br />
von derlei musikalischem Fortschritt hielt. Wie<br />
tief der Schock über diesen grandiosen Misserfolg<br />
bei Brahms saß, kann man allein daran ermessen,<br />
dass mehr als 20 Jahre bis zur Entstehung des 2.<br />
Klavierkonzerts vergehen sollten. Wieder wagte<br />
er alles, präsentierte ein Werk von geradezu sinfonischem<br />
Zuschnitt – und triumphierte am Ende.<br />
Für diesen Eigensinn lieben wir ihn bis heute!<br />
Alexander Melnikow<br />
Das kleine Sinfonie konzert für Kinder<br />
am 11. Februar 2012 um 16 Uhr.<br />
Näheres dazu auf Seite 123.<br />
Hanno Müller-Brachmann<br />
Beethovens 4. Sinfonie, ein ausgewogenes, harmonisches<br />
und heiteres Werk, steht ganz zu Unrecht<br />
im Schatten der gleichzeitig entstandenen Fünften.<br />
Gustav Mahler, in seinen großen Sinfonien Fortführer<br />
der Beethovenschen Tradition, hat in seinen<br />
Orchesterliedern das sinfonische Element mit dem<br />
lyrischen auf ganz persönliche Weise verbunden.<br />
Der Mahler-Verehrer Anton Webern knüpft in seiner<br />
von großem Respekt und tiefem Verständnis<br />
Samstag, 10. März 2012<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
14 <strong>15</strong><br />
7<br />
7. Sinfoniekonzert PN 1<br />
Johann Sebastian Bach/Anton Webern:<br />
Fuga (Ricercata) a 6 voci<br />
aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079<br />
Gustav Mahler:<br />
Lieder nach Texten von Friedrich Rückert<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />
Hanno Müller-Brachmann, Bariton<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
getragenen Bach-Bearbeitung die Verbindung zwischen<br />
Tradition und Moderne.<br />
Mit seinem ungeheuer charaktervollen und klangschönen<br />
Bariton hat Hanno Müller-Brachmann<br />
insbesondere als Mozart-Sänger im Ensemble<br />
der Staatsoper Unter den Linden Furore gemacht.<br />
Lied und Oratorium gehören ebenso zum breiten<br />
Wirkungsfeld des Sängers, der u.a. bei Dietrich<br />
Fischer-Dieskau studierte.
16<br />
Das Hotel Am Jägertor,<br />
eine luxuriöse Oase im historischen Zentrum <strong>Potsdam</strong>s<br />
Das luxuriöse 4-Sterne-Stadthotel direkt am Jägertor erwartet Sie im<br />
Herzen des historischen Stadtzentrums, nur wenige Gehminuten<br />
vom Schloss Sansouci und dem Holländischen Viertel entfernt. Die<br />
62 klimatisierten Zimmer und Juniorsuiten mit einmaligen Blick auf das<br />
Jägertor oder auf unsere romantische Gartenterrasse bieten höchsten Komfort<br />
und stilvolle Eleganz. Erleben Sie ein Fest für die Sinne in unserem<br />
stilvollen Restaurant Fiore. Unsere mehrfach ausgezeichnete Küche überzeugt<br />
mit frischen Produkten aus der Region, neuer Kreativität sowie mit<br />
innovativen wie auch vegetarischen Gerichten.<br />
Hotel Am Jägertor I Hegelallee 11 I 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
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Peter Sadlo<br />
sinfoniekonzerte<br />
Samstag, 14. April 2012<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow:<br />
Ouvertüre über russische Themen op. 28<br />
Paul Creston:<br />
Concertino für Marimba und Orchester op. 21<br />
Dmitri Schostakowitsch:<br />
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47<br />
Peter Sadlo, Marimba<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Viele Musiker-Karrieren beginnen bereits im Vorschulalter,<br />
jedoch die wenigsten in der heimischen<br />
Küche. Peter Sadlos Mutter tat intuitiv genau das<br />
richtige, als sie das hingebungsvolle Trommeln<br />
ihres Filius auf diversen Kochtöpfen stoisch über<br />
sich ergehen ließ. Ein unbändiger Wille brach sich<br />
in diesem außergewöhnlichen Schlagzeug-Talent<br />
beizeiten Bahn und führte Peter Sadlo auf kürzestem<br />
Wege an die Weltspitze. Seine ungeheure<br />
Musikalität, katzenhaft geschmeidige Schnelligkeit<br />
und Klang-Sensibilität, gepaart mit einer<br />
hochsympathischen Ausstrahlung, machen ihn<br />
zu einer Ausnahmeerscheinung im Musikbetrieb.<br />
»Den muss man gehört haben!« (Basler Zeitung)<br />
8<br />
PN 1<br />
17
9<br />
sinfoniekonzerte<br />
Samstag, 12. Mai 2012<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
9. Sinfoniekonzert<br />
Samstag, 16. Juni 2012<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
10. Sinfoniekonzert<br />
PN 1 PN 1<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: »Lieder ohne<br />
Worte« (Bearbeitung für Oboe und Streichorchester<br />
von Andreas N. Tarkmann)<br />
Joseph Haydn: Konzert für Violoncello<br />
und Orchester D-Dur<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3<br />
a-Moll op. 56 »Schottische Sinfonie«<br />
Gabriel Schwabe, Violoncello<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Albrecht Mayer, Oboe und Leitung<br />
»Wie aus dem Nichts tauchte beim zweiten Grand<br />
Prix Emanuel Feuermann 2006 in Berlin ein ernster<br />
Jüngling von gerade 18 Jahren auf und spielte so<br />
verblüffend, ja, überwältigend, dass plötzlich eine<br />
Sensation in der Luft lag. Schwabe besitzt einen<br />
unvergleichbar anrührenden, reinen Ton und verfügt<br />
über eine expressive Virtuosität, die jede Note und<br />
Phrase zum Leben erweckt.« (Harald Eggebrecht)<br />
Gabriel Schwabe spielt Joseph Haydns berühmtes<br />
Cellokonzert in D-Dur, ein glänzender Höhepunkt<br />
der Wiener Klassik, der phasenweise schon roman-<br />
Gabriel Schwabe<br />
tische Töne ahnen lässt. Begleitet wird Schwabe<br />
von keinem Geringeren als Albrecht Mayer, der sich<br />
in diesem Konzert als Dirigent vorstellt, nicht ohne<br />
jedoch den Abend mit einem solistischen Beitrag<br />
zu eröffnen: Den intimen Liedern ohne Worte, eindrücklichen<br />
Meditationen am Klavier, verschafft die<br />
Bearbeitung Andreas N. Tarkmanns einen Platz im<br />
Konzertsaal. Die Schottische Sinfonie, voll farbiger<br />
Impressionen einer geheimnisvollen nördlichen<br />
Welt, gilt allgemein als Höhepunkt des Mendelssohnschen<br />
Sinfonieschaffens.<br />
Patricia Kopatchinskaya<br />
Richard Strauss:<br />
Salomes Tanz aus »Salome«<br />
Fazil Say:<br />
Violinkonzert »1001 Nights in the Harem«<br />
Béla Bartók:<br />
Konzert für Orchester<br />
Patricia Kopatchinskaya, Violine<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Der türkische Pianist und Komponist Fazil Say<br />
und die aus Moldawien stammende Geigerin<br />
Patricia Kopatchinskaya bilden derzeit eine der<br />
aufregendsten künstlerischen Paarungen. »Wir<br />
sind zwei Vulkane« – so beschreibt die meist<br />
barfuß spielende Geigerin diese unberechenbare<br />
Konstellation. Wie fruchtbar ein »Vulkanausbruch«<br />
nach Art eines Fazil Say sein kann,<br />
zeigt sein Patricia Kopatchinskaya gewidmetes<br />
Konzert 1001 Nights in the Harem, in dem die<br />
Solistin in die Rolle der Scheherazade schlüpfen<br />
und als begnadete Erzählerin ihr Publikum fesseln<br />
und verzaubern kann.<br />
18 19<br />
10
klassik am sonntag
1<br />
kLAssik AM sonntAG<br />
Sonntag, 30. Oktober 2011<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Die Schumanns – ein Traumpaar der Romantik?<br />
Clara Wieck:<br />
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 7<br />
Clara Schumann: Variationen über ein<br />
Thema von Robert Schumann op. 20<br />
Robert Schumann:<br />
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 (»Rheinische«)<br />
Ana-Marija Markovina, Klavier<br />
Brandenburger Symphoniker<br />
Leitung: Michael Helmrath<br />
Moderation: Clemens Goldberg<br />
Sonntag, 27. November 2011<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Verzaubert und verhext<br />
PN 1 PN 1<br />
Als Clara Wieck, das Wunderkind am Klavier,<br />
wurde sie vergöttert. Als Clara Schumann erfuhr<br />
sie hingegen, wie schwer es ist, an der Seite<br />
eines Genies sieben Kinder, eine große Pianisten-<br />
Karriere und nicht zuletzt das Komponieren unter<br />
einen Hut zu bringen. »Es geht doch nichts über das<br />
Vergnügen, etwas selbst komponiert zu haben und<br />
dann zu hören«, sagte sie einmal. Allerdings war<br />
der Selbstzweifel beim Komponieren – Robert sei<br />
»Dank« – ihr ständiger Begleiter. Eines war diese<br />
von Konkurrenz und Kränkungen geprägte Künstler-<br />
Ehe, die in Düsseldorf ihren Showdown erlebte,<br />
Ana-Marija Markovina<br />
ganz gewiss nicht: romantisch. Im selben Jahr, als<br />
die 34jährige Clara ihr Opus 20 schreibt (1853), notiert<br />
sie desillusioniert: »Meine letzten Jahre gehen<br />
dahin, meine Kräfte auch. Ich bin so entmutigt,<br />
dass ich es gar nicht sagen kann.«<br />
Die UNICEF-Arbeitsgruppe <strong>Potsdam</strong> informiert über ihre und<br />
über die Arbeit von UNICEF weltweit.<br />
Modest Mussorgsky:<br />
Die Nacht auf dem kahlen Berge<br />
Anatoli Ljadow: »Baba Yaga« op. 56<br />
Paul Dukas: Der Zauberlehrling<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow:<br />
»Scheherazade«-Suite op. 35<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Daniel Raiskin<br />
Moderation: Clemens Goldberg<br />
»Walle, walle, manche Strecke…« Wer kennt<br />
nicht die berühmten Verse aus Goethes Ballade<br />
Der Zauberlehrling von 1797? Ebensolcher Popularität<br />
erfreut sich noch immer die genau 100<br />
Jahre später entstandene effektvolle musikalische<br />
Umsetzung von Paul Dukas, in der man fast<br />
körperlich die wachsende Panik eines hilflosen<br />
Zauber-Azubis angesichts außer Rand und Band<br />
geratener Wassermassen spüren kann. Wie für<br />
den Zauberlehrling gilt auch für die schöne Märchenerzählerin<br />
Scheherazade: die Magie von<br />
Worten kann Leben retten.<br />
<strong>22</strong> 23<br />
2
3<br />
kLAssik AM sonntAG<br />
Sonntag, 18. Dezember 2011 (4. Advent)<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Ein Gentleman der Flöte<br />
Georg Philipp Telemann:<br />
Konzert für Blockflöte C-Dur<br />
Enjott Schneider: Omaggio a Vivaldi. Konzert für<br />
Blockflöte, Schlagzeug, Cembalo u. Streichorchester<br />
Antonio Vivaldi: Concerto per flautino RV 443<br />
(Fassung in G-Dur)<br />
Giuseppe Sammartini: Concerto grosso op 5,6<br />
(Weihnachtskonzert) u.a.<br />
Stefan Temmingh, Blockflöte<br />
Brandenburger Symphoniker<br />
Leitung: Michael Helmrath<br />
Moderation: Clemens Goldberg<br />
»Wo bin ich eigentlich?«, fragt sich Howard Griffiths<br />
gelegentlich, wenn er morgens im Hotel aufwacht.<br />
Als Gastdirigent ist er auf der ganzen Welt<br />
unterwegs – doch seine Heimat ist seit rund 30<br />
Jahren die Schweiz, wo er im Kanton Zürich lebt.<br />
Für dieses Konzert hat der charmante Englishman,<br />
der ursprünglich Archäologe werden wollte,<br />
drei ausgesprochen reizvolle Werke Schweizer<br />
Provenienz ausgewählt. Eine Verbeugung<br />
Sonntag, 29. Januar 2012<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Reizende Schweizer<br />
PN 1 PN 1<br />
Stefan Temmingh<br />
Klischees sind dazu da, widerlegt zu werden – so<br />
zumindest sieht es der aus einer südafrikanisch-holländischen<br />
Familie stammende Stefan Temmingh.<br />
Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen<br />
des Blockflötenrepertoires stetig zu erweitern und<br />
dem lange spöttisch betrachteten Instrument den<br />
gebührenden Respekt auf den Konzertpodien dieser<br />
Welt zu verschaffen. Sobald dieser Gentleman<br />
die Flöte an die Lippen setzt, macht sich schieres<br />
Entzücken unter seinen Zuhörern breit. »Noch nie<br />
hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so<br />
mühelos und so differenziert gespielt wurden!«<br />
(Corriere della Sera, Mailand)<br />
Arkady Shilkloper<br />
Frank Martin: Symphonie burlesque<br />
Paul Huber: Konzert für Hackbrett<br />
und Streichorchester<br />
Daniel Schnyder: Konzert für Alphorn und<br />
Orchester<br />
Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu »WilhelmTell«<br />
Arkady Shilkloper, Alphorn<br />
Christoph Pfändler, Hackbrett<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Moderation: Clemens Goldberg<br />
vor dem National held darf dabei<br />
ebenso wenig fehlen wie ein<br />
Schnellkurs über sprachliche<br />
und ander e<br />
Besonderheiten der<br />
Eidgenossen.<br />
24 25<br />
4
5<br />
kLAssik AM sonntAG<br />
Sonntag, 26. Februar 2012<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Keine falsche Bewegung!<br />
Mit Orpheus in die Unterwelt<br />
Franz Liszt:<br />
»Orpheus«. Sinfonische Dichtung Nr. 4<br />
Christoph Willibald Gluck:<br />
Ausschnitte aus »Orfeo ed Euridice«<br />
Igor Strawinsky:<br />
Ausschnitte aus der Ballettmusik zu »Orpheus«<br />
Jacques Offenbach:<br />
Ausschnitte aus »Orpheus in der Unterwelt«<br />
Gesangssolisten<br />
Brandenburger Symphoniker<br />
Leitung: Michael Helmrath<br />
Moderation:<br />
Clemens Goldberg<br />
Nino Rota: Concerto per Archi<br />
Ottorino Respighi: Antiche Danze ed Arie<br />
John McLaughlin: Konzert für Gitarre<br />
und Orchester »The Mediterranean«<br />
Ferenc Snétberger, Gitarre<br />
Brandenburger Symphoniker<br />
Leitung: Michael Helmrath<br />
Moderation: Clemens Goldberg<br />
Sonntag, 25. März 2012<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Ein Hauch von Süden<br />
PN 1 PN 1<br />
Der antike Mythos hält Geschichten parat, die<br />
selbst uns Aufgeklärten unter die Haut gehen:<br />
Eine Frau kommt auf tragische Weise ums Leben.<br />
Ihr Gatte Orpheus, der seine Kunst als Sänger und<br />
Leierspieler der Liebe zu Eurydike verdankt, entreißt<br />
seine geliebte Frau mit dem Zauber der Musik<br />
dem Totenreich. Unterwegs macht er allerdings<br />
einen entscheidenden »Fehler«, verliert sie zum<br />
zweiten Mal an die Unterwelt und wird schließlich<br />
von dionysischen Weibern in Stücke gerissen. So<br />
weit, so schrecklich. Diese Geschichte einer unmöglichen<br />
Liebe ist so rätselhaft-mehrdeutig, dass<br />
sie Stoff für unzählige künstlerische Adaptionen<br />
bot. Folgen Sie in diesem Konzert dem<br />
mythischen Sänger hinab in die Unterwelt,<br />
wo die Grenzen zwischen falsch<br />
und richtig mehr und mehr<br />
ineinander verfließen…<br />
Ferenc Snétberger<br />
Sein Name war spätestens 1981 in aller Munde, als<br />
John McLaughlin gemeinsam mit Al Di Meola und<br />
Paco de Lucia das Album Friday Night in San Francisco<br />
herausbrachte. Der Live-Mitschnitt eines irrwitzigen<br />
Schlagabtauschs zwischen drei der weltbesten<br />
Gitarristen verkaufte sich millionenfach.<br />
Nur wenige Jahre später komponierte McLaughlin<br />
ein ausgewachsenes, klassisch angelegtes Gitarrenkonzert<br />
mit Orchester, das an diesem mediterran<br />
angehauchten Frühlingsnachmittag erklingen<br />
soll. Für eine adäquate Interpretation sorgt mit<br />
Ferenc Snétberger ein grandioser Saitenzauberer.<br />
26 27<br />
6
potsdamer<br />
crossover konzerte
95,8<br />
radioeins.<br />
Wie ein Kreis,<br />
der aneckt.<br />
NUR FÜR ERWACHSENE<br />
Abdullah Ibrahim<br />
Der Name Abdullah Ibrahim gehört so untrennbar<br />
zur Jazzgeschichte wie Duke Ellington, John<br />
Coltrane, Ornette Coleman oder Don Cherry. Mit<br />
all diesen Musikern hat der 1934 in Kapstadt geborene,<br />
aus prekärsten Verhältnissen stammende<br />
Pianist eng zusammengearbeitet. 1965 von Duke<br />
Ellington entdeckt, ging er nach New York, doch<br />
seine enge Verbindung zu Afrika ließ er nie abreißen.<br />
In den 70er und 80er Jahren war er die Inte-<br />
PotsDAMer CrossoVer konzerte<br />
Erster Teil: Abdullah Ibrahim Trio<br />
Zweiter Teil: Abdullah Ibrahim:<br />
African Concerto »A Journey« für Jazztrio<br />
und Orchester (Arrangement: Steve Gray)<br />
Abdullah Ibrahim Trio:<br />
Abdullah Ibrahim, piano<br />
Belden Bullock, bass<br />
George Gray, drums<br />
Samstag, 10. September 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Abdullah Ibrahim Trio & Filmorchester Babelsberg:<br />
African Concerto<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Scott Lawton<br />
grationsfigur für afrikanischen Jazz schlechthin.<br />
Noch bevor der Begriff überhaupt existierte, komponierte<br />
er »Weltmusik« im besten Sinne. Auch<br />
in seinem 2008 uraufgeführten African Concerto<br />
zeigt sich Abdullah Ibrahim als charismatischer<br />
Globetrotter, der die unterschiedlichsten musikalischen<br />
Welten zusammenzuführen vermag.<br />
Im Rahmen der 12. <strong>Potsdam</strong>er Jazztage 2011<br />
30 31<br />
1<br />
PN 2
2<br />
PN 1<br />
PotsDAMer CrossoVer konzerte<br />
Samstag, <strong>22</strong>. Oktober 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Polarkreis 18 & Filmorchester Babelsberg<br />
Polarkreis 18:<br />
Felix Räuber, Gesang/Gitarre/Klavier<br />
Philipp Makolies, Gitarre/Klavier<br />
Christian Grochau, Schlagzeug<br />
Uwe Pasora, Bass<br />
Silvester Wenzel, Klavier/Elektronik/Backing vocals<br />
Ludwig Bauer, Klavier/Gitarre/Trompete<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Scott Lawton<br />
Arrangements: Peter Hinderthür | Jan-Peter Klöpfel<br />
Wer am lieblichen Dresdner Elbhang aufwuchs<br />
und einen beträchtlichen Teil seiner Kindheit<br />
in Opernhäusern und Theatern zubrachte, dem<br />
verzeiht man gern eine gewisse Schwäche für<br />
schwärmerisches Pathos, gepaart mit gelegentlichem<br />
Größenwahn. Über den Coolness-Grad<br />
von Polarkreis 18 mag es in einschlägigen Kreisen<br />
durchaus unterschiedliche Ansichten geben. Doch<br />
welches Ziel auch immer diese sechs schneeweiß<br />
gekleideten Musiker bei ihrer Reise durchs<br />
Synthie-Pop-Universum anpeilen – eins steht<br />
fest: tief in ihrem Inneren sind sie Romantiker<br />
Polarkreis 18<br />
durch und durch. Nun entern sie gemeinsam mit<br />
dem Filmorchester Babelsberg die »Kantine von<br />
Raumschiff Enterprise« (wie ein Kritiker einmal<br />
liebevoll den <strong>Nikolaisaal</strong> beschrieb) – auf der Suche<br />
nach einer »Musik, die über unseren eigenen<br />
Horizont hinauswächst« (Polarkreis 18).<br />
»Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.<br />
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben…« Jahrzehntelang<br />
wurden Rainer Maria Rilkes berühmte<br />
Zeilen aus dem Gedicht Herbsttag in der dunklen<br />
Samstag, 12. November 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Katharina Franck (RAINBIRDS) singt beim »Club der toten Dichter«<br />
Rainer Maria Rilke neu vertont<br />
»Eines Wunders Melodie«<br />
Katharina Franck, Gesang/Gitarren<br />
»Club der toten Dichter«:<br />
Reinhardt Repke, Kompositionen/Gitarren/Gesang<br />
Tim Lorenz, Schlagzeug<br />
Andreas »Spatz« Sperling, Tasteninstr./Gesang<br />
Markus Runzheimer, Bass-Gitarren<br />
»Club der toten Dichter« und Katharina Franck<br />
Jahreszeit rezitiert. Jetzt werden sie in ein neues<br />
musikalisches Gewand gehüllt. Der 2005 gegründete<br />
»Club der toten Dichter« singt und spielt die<br />
zeitlosen Verse so selbstverständlich, als wäre<br />
Rilke ein Kollege von nebenan. Rilke ist nach Heinrich<br />
Heine und Wilhelm Busch bereits der dritte<br />
tote Dichter, den der Gitarrist Reinhardt Repke mit<br />
seinem »Club« postum zum Pop-Autor gemacht<br />
hat. Mit Katharina Franck – der unverwechselbaren<br />
Stimme der »Rainbirds« – nimmt erstmals<br />
eine Frau an Repkes Seite Platz, um gemeinsam<br />
mit einer erstklassig besetzten Band großartige<br />
Lyrik mit musikalischem Goldstaub zu veredeln.<br />
32 33<br />
3<br />
PN 1
4<br />
PotsDAMer CrossoVer konzerte<br />
Samstag, 17. März 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
China Moses & Filmorchester Babelsberg<br />
Sonntag, 20. Mai 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Pink Martini<br />
PN 1 PN 1<br />
China Moses & Band:<br />
China Moses, Gesang<br />
Raphaël Lemonnier, Piano<br />
Fabien Marcoz, Kontrabass<br />
Jean-Pierre Derouard, Schlagzeug<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Scott Lawton<br />
Arrangements:<br />
Peter Hinderthür | Jan-Peter Klöpfel<br />
Wer so berühmte Eltern wie China Moses hat<br />
ihre Schritte zunächst keines-<br />
(ihr Vater Gilbert Moses war Film- und Fernwegs<br />
vom Jazz bestimmt – eine<br />
Pink Martini:<br />
»Wir sind musikalische Archäologen« – so lausehregisseur,<br />
ihre Mutter ist keine Geringere<br />
kluge Entscheidung. Inzwischen<br />
Thomas Lauderdale, piano & lead<br />
tet die knappe Selbstauskunft der aus Portland,<br />
als die Jazzsängerin Dee Dee Bridgewater),<br />
hat sich die ungemein char-<br />
China Forbes, vocals<br />
Oregon, stammenden 12köpfigen Retro-Combo<br />
hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten: in<br />
mante Sängerin und Entertaine-<br />
Gavin Bondy, trumpet<br />
Pink Martini. »Wir graben uns durch Schallplat-<br />
ihre Fußstapfen zu treten – und die Gefahr<br />
rin komplett »freigeschwommen«<br />
Brian Davis & Derek Rieth, percussion<br />
tenaufnahmen und Partituren, die sehr alt sind<br />
des Verglichenwerdens und des Scheiterns<br />
– nach ihrem umjubelten Tribut an<br />
Martin Zarzar, drums<br />
und entdecken dabei schöne Stücke wieder.«<br />
zu riskieren – oder komplett »aus der Art zu<br />
Dinah Washington widmet sie sich<br />
Phil Baker, bass<br />
Das ist bescheiden formuliert. Denn das Ergebnis<br />
schlagen«. China Moses entschied sich für den<br />
auf ihrem neuesten Album weiteren<br />
Robert Taylor, trombone<br />
ist einfach hinreißend! Egal ob man kubanische<br />
goldenen Mittelweg: reichlich ausgestattet mit<br />
großen Jazzdiven der 50er Jahre.<br />
Timothy Nishimoto, percussion & vocals<br />
Tanzorchester, neapolitanische Lieder, Loungemu-<br />
dem mütterlichen Erbgut, einer Power-Stimme<br />
Nicholas Crosa, violin<br />
sik oder eher klassische Singer-Songwriter-Stücke<br />
und einer umwerfenden Bühnenpräsenz, ware n<br />
China Moses<br />
Dan Faehnle, guitar<br />
mag – diese Band beschwipst und beschwingt je-<br />
34<br />
Pansy Chang, cello<br />
den mit einem rundum perfekten Sound-Cocktail!<br />
35<br />
Pink Martini<br />
5
Vom Kino<br />
zum Konzertsaal
Eine gute Zeit.<br />
99,7<br />
Die schönste Musik für<br />
Brandenburg.<br />
VoM kino zUM konzertsAAL<br />
Samstag, 27. August 2011<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
Axel Prahl & Filmorchester Babelsberg PN 2<br />
Lieder und Chansons von Sehnsucht,<br />
Liebe und Vergänglichkeit<br />
Axel Prahl, Gesang und Gitarre<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
»Ich bin an der Ostsee groß geworden – das heißt:<br />
Lagerfeuer am Strand, Würstchen und Wein aus<br />
Tetra Paks, die Begleitmusik kam von mir. Blöd nur,<br />
dass irgendwann alle am Knutschen waren und ich<br />
mit meiner Gitarre alleine herumsaß.« Noch heute<br />
greift Axel Prahl, wenn er nicht gerade als Tatort-<br />
Kommissar Verbrecher jagt oder seinen zahlreichen<br />
Kinoerfolgen (Nachtgestalten, Halbe Treppe, Willenbrock<br />
u.a.) einen weiteren hinzufügt, gern mal<br />
zur »Klampfe«. Wenn der beliebte Schauspieler,<br />
begleitet vom Filmorchester Babelsberg, zum Liederabend<br />
nach <strong>Potsdam</strong> einlädt, kann man sich auf<br />
manches gefasst machen. Fest steht schon mal: er<br />
wird garantiert nicht allein sein.<br />
Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung.<br />
38 39<br />
76.647 AZ Karussell <strong>Nikolaisaal</strong>_RZ.indd 1 02.05.11 16:26<br />
Axel Prahl<br />
1
2<br />
PN 1<br />
VoM kino zUM konzertsAAL<br />
Freitag, 4. November 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Fritz Lang: METROPOLIS<br />
Rekonstruierte Fassung 2010<br />
Filmlivekonzert<br />
Metropolis<br />
Stummfilm (Deutschland 1925/26)<br />
Rekonstruierte Fassung von 2010<br />
Regie: Fritz Lang<br />
Musik: Gottfried Huppertz<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg und<br />
Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks<br />
und Fernsehens, Zagreb<br />
Leitung: Helmut Imig<br />
Fritz Langs expressionistischer Stummfilmklassiker<br />
Metropolis zeigt das Leben in einer futuristischen<br />
Großstadt mit ausgeprägter Zweiklassengesellschaft.<br />
Nach dem Berliner Uraufführungs-Flop 1927<br />
bekam das deutsche Publikum fortan nur noch eine<br />
verkürzte Version zu sehen – etwa ein Viertel des<br />
Originals wurde vernichtet. Erst dank einer 2008<br />
in Buenos Aires gefundenen Kopie gelang es, die<br />
früheren Lücken weitgehend zu füllen. Im Februar<br />
2010 feierte Metropolis seine »Wiedergeburt« bei<br />
der Berlinale. Nun ist diese gigantische Ikone der<br />
Filmgeschichte in der bisher vollständigsten Fassung<br />
auch im <strong>Nikolaisaal</strong> zu bewundern. Eigens<br />
für dieses großdimensionierte Filmlivekonzert fusioniert<br />
das Babelsberger Filmorchester mit dem<br />
Sinfonieorchester des Kroatischen Rundfunks und<br />
Fernsehens aus Zagreb.<br />
Das seit Generationen beliebte musikalische<br />
Märchen Peter und der Wolf wird in diesem Filmlivekonzert<br />
auf ungewöhnliche Weise neu erzählt:<br />
In dem gleichnamigen, Oscar-gekrönten Animationsfilm<br />
haucht Regisseurin Suzie Templeton ihren<br />
aufwändig-liebevoll gestalteten Puppen in mehr<br />
als 45.000 Einzelbildern Leben ein. Dass Heldenmut<br />
nicht von der Körpergröße abhängt, zeigt<br />
auch der Trickfilm Kleiner, starker Panda. Die rüh-<br />
Freitag, 23. Dezember 2011<br />
17.00 Uhr, Großer Saal<br />
Morgen, Kinder, wird's was geben:<br />
3<br />
Tierisch gut! PN 5<br />
Filmlivekonzert für die ganze Familie<br />
Peter und der Wolf<br />
Sergej Prokofjews märchenhafter Klassiker<br />
als Animationsfilm (Großbritannien 2006)<br />
Musik: Sergej Prokofjew | Regie: Suzie Templeton<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Helmut Imig<br />
Kleiner, starker Panda<br />
Animationsfilm (2011)<br />
Musik: Bernd Wefelmeyer, Detlef A. Schitto<br />
Regie: Michael Schoemann<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Bernd Wefelmeyer<br />
rende Story von dem kleinen Panda Manchu, der<br />
seine Bärengemeinschaft vor dem Hungertod und<br />
dem Aussterben rettet, stürmte in China bereits<br />
die Kinohitparade – und wird auch in <strong>Potsdam</strong> garantiert<br />
für leuchtende Kinderaugen sorgen!<br />
Für Kinder ab 7 Jahren<br />
40<br />
Weiterer Termin: Dienstag, 6. Dezember 2011 (Nikolaustag),<br />
10.00 Uhr, siehe S. 125.<br />
41
4<br />
PN 1<br />
VoM kino zUM konzertsAAL<br />
Samstag, 7. Januar 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
100 Jahre Untergang der »Titanic«<br />
Peter Matić liest Die letzte Nacht der Titanic<br />
von Walter Lord, musikalisch umrahmt<br />
von klassischen Seestücken und Auszügen<br />
aus Das Boot, Titanic, Der weiße Hai u.a.<br />
Peter Matić, Sprecher<br />
Ulrike Stürzbecher alias Kate Winslet<br />
Gerrit Schmidt-Foß alias Leonardo DiCaprio<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Scott Lawton<br />
Am 10. April 1912 lief die Titanic, das prächtigste<br />
Schiff der Welt, von Southampton zu ihrer<br />
Jungfernfahrt nach New York aus. An Bord<br />
des als »unsinkbar« geltenden Ozeanriesen<br />
befanden sich Millionäre, Aristokraten, Einwanderer<br />
– und viel zu wenige Rettungsboote,<br />
wie sich in der Nacht vom 14. auf den <strong>15</strong>. April<br />
auf erschütternde Weise zeigen sollte, als die<br />
Titanic mit einem Eisberg kollidierte und sank.<br />
100 Jahre nach dieser Katastrophe scheint<br />
die Menschheit noch immer vom fatalen Unfehlbarkeitsdenken<br />
beherrscht. Peter Matić<br />
(bekannt als »die Stimme von Ben Kingsley«<br />
und ein Vorleser von höchsten Graden) lässt<br />
die letzte Nacht der Titanic Revue passieren –<br />
filmmusikalisch kommentiert mit Parabeln auf<br />
die menschliche Ohnmacht im Angesicht unkontrollierbarer<br />
Naturgewalten.<br />
Karin Pagmar, Gesang<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Heinz Walter Florin<br />
Sonntag, 27. Mai 2012 (Pfingstsonntag)<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
»Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n…«<br />
Eine klingende Reverenz an die Ufa-Zeit PN 1<br />
Unvergängliche Kinoschlager der Ufa-<br />
Zeit von Robert Stolz, Peter Kreuder,<br />
Theo Mackeben, Friedrich Hollaender<br />
u.a.<br />
»Goodbye Johnny« / »Der Wind hat mir<br />
ein Lied erzählt«/ »Kinder, heut Abend,<br />
da such ich mir was aus« / »Ich brauche<br />
keine Millionen« u.v.a.<br />
Es begann mit einem Totentanz – und entwickelte<br />
sich zu einer echten Erfolgsstory. Am 12. Februar<br />
1912 fiel in dem für Filmaufnahmen errichteten<br />
Glashaus-Atelier Babelsberg die erste Klappe zu<br />
Urban Gads Der Totentanz – mit Asta Nielsen in<br />
der Hauptrolle. Kein anderes Filmstudio der Welt<br />
42 43<br />
Karin Pagmar<br />
blickt auf so bewegte Zeiten zurück wie das Studio<br />
Babelsberg: vier politische Systeme hat die<br />
renommierte Produktionsstätte in 100 Jahren<br />
durch- und überlebt. In diesem Konzert lässt das<br />
Deutsche Filmorchester Babelsberg mit seinem<br />
unwiderstehlichen Sound die legendäre Ufa-Zeit<br />
und ihre Kinoschlager wiederauferstehen – gemeinsam<br />
mit Karin Pagmar, dem perfekten Zarah-<br />
Leander-Stimmdouble, erweist es dem quicklebendigen<br />
Jubilar eine nostalgische Reverenz.<br />
5
stars international
Wir gratulieren!<br />
Das Team des <strong>Nikolaisaal</strong>s<br />
Wir feiern mit Ihnen unsere ersten zehn Jahre<br />
und entführen Sie zu einer Sommernacht!<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
»Ein Sommernachtstraum«<br />
Suite zum Schauspiel von Shakespeare op. 61<br />
Hector Berlioz: »Les Nuits d’Été« für Mezzosopran<br />
und kleines Orchester op. 7<br />
mit Texten von Théophile Gautier<br />
Georges Bizet: »L’Arlésienne«-Suite<br />
Barbara Hendricks, Mezzosopran<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Moderation: Wilhelm Matejka<br />
Das Festkonzert zum 10-jährigen Jubiläum der<br />
Kammerakademie beschwört die Faszination<br />
sommerlicher Nachtstimmungen: Den Sommernächten<br />
von Berlioz verleiht die unvergleichliche<br />
Barbara Hendricks ihre Stimme. Bizets berühmte<br />
L’Arlésienne-Musik vermittelt Impressionen aus<br />
dem französischen Süden – und natürlich darf Mendelssohns<br />
Sommernachtstraum hier nicht fehlen.<br />
Freitag, 26. August 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
10 Jahre und eine Nacht<br />
mit der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Barbara Hendricks<br />
stArs internAtionAL<br />
vor und nach dem Konzert<br />
Kammerakademie mal anders:<br />
DJ Canisius Klassik DJ-Sets – Salonorchester<br />
Mélange mit Matthias Leupold, Matthias Simm<br />
u.a. – Ext(r)aktionPercussiv-Sommernachtsvision<br />
mit Friedemann Werzlau – KAP All Stars Band mit<br />
Ralph Günthner (E-Gitarre) u.a. spielt Zappa und<br />
Hendrix – Open End<br />
46 47<br />
1<br />
PN 3
2<br />
PN 4<br />
stArs internAtionAL<br />
Freitag, 30. September 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
The Monteverdi Choir:<br />
Bach-Motetten<br />
Johann Sebastian Bach :<br />
»Singet dem Herrn ein neues Lied« BWV <strong>22</strong>5<br />
»Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf« BWV <strong>22</strong>6<br />
»Jesu, meine Freude« BWV <strong>22</strong>7<br />
»Fürchte dich nicht« BWV <strong>22</strong>8<br />
»Komm, Jesu, komm!« BWV <strong>22</strong>9<br />
»Lobet den Herrn, alle Heiden« BWV 230<br />
The Monteverdi Choir<br />
English Baroque Soloists<br />
Leitung: Sir John Eliot Gardiner<br />
»Wenn es einen Nobel-Preis für Chorgesang<br />
gäbe, dann würde ihn der Monteverdi Choir bekommen«,<br />
bescheinigte einmal Le Monde diesem<br />
1964 von Sir John Eliot Gardiner gegründeten<br />
Spitzenensemble für historische Aufführungspraxis.<br />
Auch wenn im Laufe vieler gemeinsamer Jahre<br />
ein wahrer Regen von Preisen und Ehrungen auf<br />
den Chor und seinen legendären Spiritus Rector<br />
niederging – über den kürzlich vom Gramophone<br />
Sir John Eliot Gardiner<br />
Magazine verliehenen Titel »World’s Greatest<br />
Choir« ist man an der Themse besonders stolz.<br />
Und in der Tat: Überirdische Klangschönheit,<br />
stilistische Wandelbarkeit und Transparenz des<br />
Chores suchen weltweit ihresgleichen. Gemeinsam<br />
mit »seinen« English Baroque Soloists huldigt<br />
Sir John nun einmal mehr seinem persönlichen<br />
»Schutzheiligen« Bach, dessen komplettes<br />
Motettenwerk an diesem Abend erklingen wird.<br />
Jean-Yves Thibaudet<br />
Das 19. Jahrhundert hat so manchen musischen<br />
Paradiesvogel hervorgebracht. Doch für die fast<br />
schon gesundheitsschädigenden Wirkungen, die<br />
das Erscheinen dieses seltenen Exemplars hervorrief,<br />
musste Heinrich Heine eigens einen Begriff<br />
erfinden. Mit »Lisztomania« beschrieb er die<br />
Raserei, in die das Publikum geriet, sobald ER am<br />
Klavier saß: Eigenwillig bis zur Exzentrik, schwindelerregend<br />
virtuos, dandyhaft, verführerisch,<br />
weltgewandt – Franz Liszt war ein Superstar des<br />
Freitag, 25. November 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Klavierabend Jean-Yves Thibaudet<br />
Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt<br />
Franz Liszt:<br />
Consolations<br />
Les Jeux d’Eaux à la Villa d’Este<br />
Légendes<br />
Meine Freuden<br />
Ballade Nr. 2 h-Moll<br />
Isoldens Liebestod<br />
Tarantella. Aus »Venezia e Napoli«<br />
Jean-Yves Thibaudet, Klavier<br />
19. Jahrhunderts, so legendenumwoben und provokant<br />
wie genialisch-visionär. Heute können wir<br />
uns ganz ohne Ohnmachtsanfälle seiner lange unterschätzten<br />
Musik widmen und feiern Liszts 200.<br />
Geburtstag mit einem standesgemäßen Klavierabend:<br />
Jean-Yves Thibaudet, weltweit gerühmt<br />
für seine noble Eleganz, hohe Anschlagskultur<br />
und brillante Technik, erweist dem illustren Jubilar<br />
eine Reverenz auf Augenhöhe!<br />
48 49<br />
3<br />
PN 2
4<br />
stArs internAtionAL<br />
Samstag, 3. Dezember 2011<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Dianne Reeves & Band:<br />
»Christmas Time Is Here«<br />
PN 3 PN 2<br />
Dianne Reeves, vocals<br />
Peter Martin, piano<br />
Reuben Rogers, bass<br />
Romero Lumbabo, guitar<br />
Terreon Gully, drums<br />
Dianne Reeves gehört dank ihrer lasziv-betörenden<br />
Stimme, grandiosen Bühnenpräsenz und<br />
unvergleichlichen Ausstrahlung zu den wenigen<br />
echten Jazz-Diven, die nie die Bodenhaftung verloren<br />
haben. Der eindrucksvollste Beweis für ihr<br />
heutiges Renommee sind ihre letzten Soloalben<br />
sowie der Soundtrack für den George-Clooney-<br />
Film Good Night, And Good Luck – für die sie<br />
mehrere Grammys erhielt. So spannend das Jet-<br />
Set-Leben im Rampenlicht auch ist: zu Weihnachten<br />
gibt es für die Sängerin nichts Schöneres, als<br />
am heimischen Herd für ihre Liebsten zu kochen.<br />
Welche Musik sie dabei ganz besonders mag,<br />
verrät sie uns in diesem Konzert, wenn es heißt:<br />
»Christmas Time Is Here«.<br />
Dianne Reeves<br />
Sonntag, 19. Februar 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Michala Petri<br />
50 51<br />
Michala Petri<br />
»Die Musik ist das Wichtigste, nicht das Instrument.«<br />
In den Händen von Michala Petri wird die<br />
Blockflöte aus ihrer barocken Fixierung befreit. Mit<br />
ungeheurer musikalischer Experimentierfreudigkeit<br />
macht die dänische Blockflötistin, die als international<br />
führende Vertreterin ihres Fachs gilt, auch vor<br />
dem Jazz und der Musik anderer Kulturen, insbesondere<br />
Chinas, nicht halt. Über 100 Werke wurden<br />
für Michala Petri komponiert, zahllose Werke<br />
für sie transkribiert.<br />
Antonio Vivaldi: Konzert D-Dur »Il Gardellino«<br />
für Blockflöte und Orchester RV 428<br />
Artem Vassiliev: »Valere lubere«<br />
(To Say Good-Bye) für Altblockflöte und Streicher<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Andante B-Dur<br />
für Blockflöte und Orchester KV 3<strong>15</strong><br />
Thomas Koppel: »Los Angeles Street Concerto«<br />
für Sopranino-Blockflöte, Streicher und Celesta<br />
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125<br />
Michala Petri, Blockflöte<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Einem Flötenkonzert von Antonio Vivaldi stellt<br />
Michala Petri hier ein Werk des jungen kasachischen<br />
Komponisten Artem Vassiliev gegen über.<br />
Der Schilderung des modernen kalifornischen Lebens<br />
in Thomas Koppels Los Angeles Street Concerto,<br />
das wie das Werk von Vassiliev für Michala<br />
Petri komponiert wurde, steht als reizvoller Kontrast<br />
die intime Rokoko-Welt von Mozarts Andante<br />
in B-Dur gegenüber – eine Atmosphäre, die auch<br />
noch in Schuberts Sinfonie weiterwirkt.<br />
5
PN 6<br />
52<br />
6<br />
stArs internAtionAL<br />
Freitag, 24. Februar 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Ian Anderson mit Band<br />
& Filmorchester Babelsberg<br />
Ian Anderson* – flute, guitar, bouzouki,<br />
mandolin, vocal<br />
Band:<br />
John O'Hara* – piano, keyboards, accordion<br />
Florian Opahle, N.N. – guitars<br />
David Goodier* – bass guitar, double bass<br />
Scott Hammond – drums<br />
*Jethro Tull<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: John O’Hara<br />
[In Vorbereitung]<br />
Jethro Tull und Friedrich der Große waren Zeitgenossen,<br />
doch begegnet sind sie sich nie. Zu<br />
verschieden waren die Wege des englischen<br />
Agrarpioniers und des kunstsinnigen Preußenkönigs,<br />
als dass sie sich hätten kreuzen können.<br />
Anlässlich des 300. Friedrich-Geburtstags macht<br />
sich nun der schottische Schafzüchter und berühmteste<br />
Flötist der Rockgeschichte für ein<br />
ganz besonderes Happ y-Birthday-Konzert nach<br />
Potsda m auf: Ian Anderson, Mitbegründer und<br />
schillernder Frontmann der seit 1967 bestehen-<br />
Ian Anderson<br />
den Band Jethro Tull! Klassiker wie Locomotive<br />
Breath oder Aqualung erklingen in diesem Konzert<br />
in sinfonischen Arrangements und begeistern<br />
ganz sicher auch eine weit nach Anderson<br />
geborene Generation – eine Vorliebe für »handgemachten«<br />
ProgRock vorausgesetzt. »Wir leben<br />
nicht in der Vergangenheit, sondern mit ihr«, sagt<br />
der sich immer neu erfindende Ausnahmemusiker<br />
in Anspielung nicht nur auf das Livealbum Living<br />
With The Past (2002), sondern auch auf sein<br />
unverkrampft erfrischendes Verhältnis zu Bach,<br />
Mozart & Co.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Begrenztes Kontingent für Abonnenten<br />
Kein Frühbucherrabatt<br />
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06-053-028_<strong>Nikolaisaal</strong>120x1<strong>15</strong>E 27.04.06 14:09 Uhr Seite 1<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
Edita Gruberova<br />
stArs internAtionAL<br />
Lieder von Richard Strauss, Franz Schubert,<br />
Hugo Wolf u.a.<br />
Edita Gruberova, Sopran<br />
Alexander Schmalcz, Klavier<br />
Sonntag, <strong>22</strong>. April 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
Liederabend Edita Gruberova<br />
Ihre Fans nennen sie ehrfürchtig »Die Gruberova«<br />
– und umschreiben damit den Legendenstatus<br />
dieser außergewöhnlichen slowakischen Sängerin.<br />
Man hat ihre Vokalkünste, mit denen sie an<br />
den Opernhäusern weltweit sensationelle Erfolge<br />
errang, mit vielen Superlativen bedacht, doch am<br />
treffendsten ist noch immer der Titel »Primadonna<br />
assoluta des Belcanto«. Mit ihrer technischen Bravour,<br />
ihrer Tonfülle auch in den höchsten Lagen,<br />
den berühmten schwebenden Pianissimi und ihren<br />
beseelten Interpretationen verhalf sie zahlreichen<br />
Opern von Bellini und Donizetti zu neuem Glanz.<br />
Doch wie vielseitig diese begnadete Koloratur-<br />
Sopranistin eigentlich ist, zeigt sich immer wieder<br />
besonders eindrucksvoll in ihren Liederabenden,<br />
die nie ohne »Brava!«-Stürme enden.<br />
54 55<br />
7<br />
PN 2
Gourmet-Abo<br />
Haben Sie Lust auf vollendete Kochkunst<br />
und internationale Spitzenmusiker?<br />
Dann wählen Sie Ihren ganz persönlichen Gang in der 12. Konzertsaison des <strong>Nikolaisaal</strong><br />
<strong>Potsdam</strong>. Anspruchsvollen Musikfreunden, die auch gehobene Tafelfreuden zu schätzen<br />
wisse n, wird bei diesem Angebot das Wasser im Munde zusammenlaufe n: beim Gourmet-Abo<br />
des <strong>Nikolaisaal</strong>s wetteifern Weltklassemusiker mit den Köchen der Restaurants Fiore und<br />
Juliette um die Gunst ihres Publikums.<br />
Ab mindestens zwei Konzerten kommen Sie in den Genuss dieses Gourmet-Abonnements! Gleichzeitig<br />
mit den Konzerten buchen Sie dreigängige Menüs mit Amuse Gueule im Restaurant Ihrer Wahl. Vor Ort<br />
können Sie sich dann zwischen Fleisch, Fisch oder einem vegetarischen Menü entscheiden (nur die Getränke<br />
sind nicht im Abo-Preis enthalten). Die Menüs beginnen stets zwei Stunden vor dem Konzert.<br />
Für ein entspanntes und sinnliches Essen empfehlen wir, rechtzeitig im Restaurant zu erscheinen.<br />
56<br />
Sie erhalten für jedes Gourmet-Konzert Plätze in der 1. Preiskategorie im <strong>Nikolaisaal</strong>.<br />
Das Kartenkontingent ist begrenzt und richtet sich nach der Anzahl an Plätzen<br />
in den Restaurants.<br />
Folgende Gourmet-Konzerte stehen für Sie zur Auswahl<br />
(Essen immer um 18.00 Uhr / Konzertbeginn jeweils 20.00 Uhr):<br />
Fr., 30.09.2011 The Monteverdi Choir: Bach-Motetten (siehe S. 48)<br />
Fr., 25.11.2011 Klavierabend Jean-Yves Thibaudet (siehe S. 49)<br />
Sa., 03.12.2011 Dianne Reeves & Band (siehe S. 50)<br />
Sa., 07.01.2012 100 Jahre Untergang der »Titanic« (siehe S. 42)<br />
So., 19.02.2012 Michala Petri (siehe S. 51)<br />
So., <strong>22</strong>.04.2012 Liederabend Edita Gruberova (siehe S. 55)<br />
Das Gourmet-Abonnement ist nur in der Ticket-Galerie des <strong>Nikolaisaal</strong> und im Internet auf<br />
www.nikolaisaal.de buchbar. Weitere Informationen unter: 0331-28 888 28.<br />
Beispielmenü<br />
* * *<br />
Amuse<br />
* * *<br />
Capuccino vom Gartengemüse<br />
mit gebratener Riesengarnele<br />
* * *<br />
Rosa geschmorter Kalbstafelspitz auf Wurzelgemüse<br />
mit Schnittlauchsauce und Kräuterkartoffeln<br />
oder<br />
Gebratenes Zanderfilet auf Kartoffel-Sauerkrautpüree<br />
mit karamellisierten Apfelspalten<br />
oder<br />
Gefüllte Tomate mit Schafskäse,<br />
Pinienkernen und Ratatouille<br />
* * *<br />
Sorbetvariation<br />
Hotel am Jägertor | Restaurant Fiore<br />
Hegelallee 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. 0331-20 11 100<br />
Eine besondere Note<br />
für alle Konzert- und<br />
Gourmet-Freunde:<br />
Beide Restaurants halten im<br />
Anschluss an die im Gourmet-Abo<br />
angebotenen Konzerte für Ihren<br />
kleinen Hunger Käse, ein Glas<br />
Wein oder Desserts (Preise ca.<br />
Euro <strong>15</strong>,– p.P.) bereit und freuen<br />
sich auf Ihren Besuch.<br />
Beispielmenü<br />
* * *<br />
Amuse<br />
* * *<br />
Klassische Suppe von Edelfischen<br />
verzückt von buntem Gemüse<br />
* * *<br />
Geschmorte Ochsenbacke musikalisch unterlegt<br />
von Schnittlauchpüree und Perlzwiebeljus<br />
oder<br />
Gebratenes Filet von der Meeräsche lässt sich<br />
verehren von Safranrisotto und Schluppen<br />
* * *<br />
Créme Brûlée vom Kaffee<br />
mit weißem Schokoladeneis<br />
Restaurant Juliette<br />
Jägerstraße 39 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. 0331-270 1 791<br />
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nordisch kombiniert
1<br />
PN 1<br />
norDisCh koMbiniert – skandinavische Künstler im Fokus<br />
Samstag, 21. Januar 2012<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
»Dance Me to the End on/off Love«<br />
Ein Abend für Leonard Cohen<br />
Choreografie: Palle Granhøj<br />
Text und Musik: Leonard Cohen<br />
Visuelles Design: Per Victor<br />
Granhøj Dans:<br />
Palle Granhøj | Carina Raffel | Palle Klok<br />
Kristoffer Andrup Pedersen und:<br />
Dorte Petersen, Gesang | Anne Eisensee,<br />
Gesang und Indianisches Harmonium<br />
Robert Karlsson, Bratsche und Omnichord<br />
Thierry Boisdon, Gesang und Gitarre<br />
Kim Schulz, Gitarre und Schlagwerk<br />
Kristian Skov, Gesang und Kontrabass<br />
Niels Boelman, Gitarre und Gitalele<br />
Mads Pinholt, Gitarre, Schlagwerk,<br />
Saxophon und Mundharmonika<br />
Man hat ihn den »dunklen Sänger des Abgrunds«<br />
genannt, den Dichter der bittersüßen Schwermut.<br />
Das Werk des 1934 geborenen kanadischen<br />
Songpoeten Leonard Cohen bewegte sich immer<br />
entlang der großen existenziellen Themen.<br />
«Dance me to your beauty with a burning violin«,<br />
heißt es in einem seiner schmerzlich-schönen<br />
Liebes lieder. Es bildet den Ausgangs- und Endpunkt<br />
für eine ergreifende Crossover-Performance<br />
des dänischen Choreografen Palle Granhøj, in deren<br />
Zentrum die hypnotischen Songs von Cohen<br />
stehen. Auf den ersten Blick mehr Konzert als<br />
Tanztheater, stößt Granhøj mit seinem Ensemble<br />
in unerwartete Dimensionen vor, indem er die<br />
Welt des Leonard Cohen mit den Mitteln der Bühne<br />
neu vermisst – nichts als Gesang, Bewegung,<br />
Gestik, Requisiten und Licht. Granhøj tanzt mit<br />
Leonard Cohen, wie Kummer und Wildheit sich<br />
an der Flamme der Schönheit verzehren.<br />
Worte werden zu Liedern, Musik wird<br />
zum Bild, und der Schmerz verwandelt<br />
sich in Schönheit...<br />
Eine Koproduktion von Granhøj Dans und<br />
dem Kuopio International Dance Festival, Finnland<br />
60 61
2<br />
25 e<br />
norDisCh koMbiniert – skandinavische Künstler im Fokus<br />
Samstag, 18. Februar 2012<br />
Ab 18.00 Uhr, <strong>Nikolaisaal</strong><br />
Die lange Nacht der skandinavischen Musik<br />
Nordische Musik in allen Räumen, von alt<br />
bis neu, von klassisch bis Folk, mit Charme<br />
und Witz, zum Zuhören und Mitsingen<br />
Außerdem: leibliche Genüsse, Magisches<br />
Theater, Talkshow u.v.m.<br />
18.00 Uhr, Großer Saal<br />
Eröffnungskonzert<br />
19.30 Uhr, Studiosaal/ Großer Saal/<br />
Foyer/ SperlGalerie u.a.<br />
Musikalischer Staffellauf<br />
Kammermusik im Viertelstundentakt<br />
21.30 Uhr, Foyer<br />
Kommt näher!<br />
Gemeinsame Tafelrunde mit nordischen<br />
Spezialitäten*<br />
Anschließend<br />
Talk-Show<br />
mit musikalischen Einlagen:<br />
Nachtmusik, Oper, Operette, Trinklieder…<br />
23.00 Uhr, Foyer<br />
Alehouse<br />
Beschwingt-beschwipster Ausklang mit allen<br />
Akteuren<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Isa Katharina Gericke und Olof Boman<br />
Barokksolistene (Leitung: Bjarte Eike)<br />
Christian Ihle Hadland, Klavier<br />
Torleif Thedéen, Violoncello<br />
Christina Åstrand, Violine<br />
Lisa Rydberg, Folk-Musik und Barockgeige<br />
Gunnar Idenstam, Harmonium/Klavier<br />
Kristine Hjulstad, Magisches Theater<br />
Lars Johansson Brissman, Bariton<br />
Isa Katharina Gericke, Sopran<br />
Olof Boman, Dirigent und Klavier<br />
Andreas Landén, Koch<br />
*nordische Gaumenfreuden zzgl. zum Ticketpreis<br />
Wer in diesen Wintertagen nicht das Glück genießen<br />
kann, per Ski oder Schlitten die unberührte<br />
Schneelandschaft Skandinaviens zu erkunden, ist<br />
herzlich zu unserer Langen Nacht der Skandinavischen<br />
Musik eingeladen und wird dabei – gute<br />
Kondition vorausgesetzt – garantiert Neuland<br />
erkunden. Die norwegische Sängerin Isa Gericke<br />
und der schwedische Dirigent Olof Boman haben<br />
vielerlei nordische Kombinationen für Sie erdacht:<br />
renommierte Musiker aus Dänemark, Schweden<br />
und Norwegen beschallen an diesem Abend fast<br />
alle Räume des <strong>Nikolaisaal</strong>s mit wundervollen<br />
nordischen Klängen. Lassen Sie sich im wahrsten<br />
Sinne des Wortes verzaubern, stärken Sie sich mit<br />
skandinavischen Spezialitäten, singen Sie einfach<br />
mit, wenn Ihnen danach ist und unterziehen Sie sich<br />
dem »Elchtest« – bei dem es um die Frage geht, ob<br />
die Skandinavier oder die Preußen die größeren<br />
Stimmungskanonen sind!<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaften<br />
von Dänemark, Norwegen und Schweden.<br />
62 63
Per Arne Glorvigen<br />
Nicolas Altstaedt<br />
norDisCh koMbiniert – skandinavische Künstler im Fokus<br />
Freitag, 9. März 2012<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Passion Bandoneon<br />
Ein Tango für Bandoneon und Violoncello mit Werken<br />
von Astor Piazzolla und Per Arne Glorvigen<br />
sowie Improvisationen über Johann Sebastian<br />
Bachs Suiten G-Dur (BWV 1007) und Es-Dur (BWV<br />
1010)<br />
Per Arne Glorvigen, Bandoneon<br />
Nicolas Altstaedt, Violoncello<br />
Einer der gegenwärtig besten Bandoneonspieler,<br />
der Norweger und Wahlfranzose Per Arne Glorvigen,<br />
trifft an diesem Abend auf den großartigen<br />
Cellisten Nicolas Altstaedt, der in den letzten Jahren<br />
eine Blitzkarriere hingelegt hat. Beide verbindet<br />
ihre große Leidenschaft für die Tangomusik Astor<br />
Piazzollas, den Glorvigen noch persönlich kennen<br />
lernen konnte. Ihr Programm enthält neben Musik<br />
des Argentiniers auch einen Tribut an Johann Sebastian<br />
Bach sowie eine Neukomposition für Cello<br />
und Bandoneon aus der Feder Per Arne Glorvigens.<br />
64 65<br />
3<br />
PN F1
Feiertagskonzerte
1<br />
PN F2<br />
feiertAGskonzerte<br />
Sonntag, 25. Dezember 2011 (1. Weihnachtsfeiertag)<br />
21.00 Uhr, Foyer<br />
Weihnachtsjazz<br />
Lisa Wahlandt & Band<br />
»Home for Christmas«<br />
Lisa Wahlandt, Gesang<br />
Walter Lang , Piano<br />
Sven Faller, Kontrabass<br />
Robert Kainar, Schlagzeug<br />
Lisa Wahlandt hat sich<br />
mit ihren drei Mit-Musikern<br />
ein wahrhaft herzerwärmen des<br />
Programm ausgedacht: eine Mischung aus altbekannten<br />
Weihnachtsliedern, Eigenkompositionen<br />
und zeit losen Liedern, die einfach nur schön sind<br />
und kein e Wünsche offen lassen dürfte n.<br />
Eine klassisch geschulte, äußerst vielseitige<br />
Sängerin mit Jazz in der<br />
Stimme und ein exzellentes<br />
Münchner Trio – das ist die<br />
Mischung von Home for<br />
Christmas beim traditionellen<br />
Weihnachtsjazz<br />
im <strong>Nikolaisaal</strong>-Foyer. Lisa Wahlandt<br />
Sonntag, 25. Dezember 2011 (1. Weihnachtsfeiertag)<br />
17.00 Uhr, Großer Saal<br />
Familienweihnachtskonzert:<br />
Peterchens Mondfahrt<br />
Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz<br />
in einer neuen Erzählfassung von Maria Sander<br />
und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt<br />
mit Musik von Gustav Holst, Nikolai Rimsky-<br />
Korsakow u.v.a.<br />
Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Ulrich Kern<br />
Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er<br />
sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort:<br />
sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf<br />
den Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass<br />
ihn Anneliese und Peterchen auf seiner abenteuerlichen<br />
Reise zum Mond begleiten werden:<br />
beim Flug zur Sternenwiese, der Schlittenfahrt<br />
auf der Milchstraße, dem Ritt auf dem großen<br />
Bären oder beim Besuch der Weihnachtswiese.<br />
Doch werden sie am Ende auch den Kampf mit dem<br />
furchterregenden Mondmann bestehen?<br />
68 69<br />
2<br />
PN 2
3<br />
feiertAGskonzerte<br />
Montag, 26. Dezember 2011<br />
(2. Weihnachtsfeiertag)<br />
18.00 Uhr, Großer Saal<br />
Weihnachtskonzert<br />
Samstag, 31. Dezember 2011 (Silvester)<br />
19.00 Uhr, Großer Saal<br />
Silvesterkonzert:<br />
Dinner for One & Orchestra<br />
PN 2 PN 3<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Ouvertüren und Arien aus den Opern<br />
»Don Giovanni« und »Idomeneo, Rè di Creta«<br />
Sinfonie C-Dur KV 551 »Jupiter«<br />
Carmela Remigio, Sopran<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Bei Mozart, dem geborenen Opernkomponisten,<br />
dringt Bühnenhaftes immer wieder auch in die<br />
sinfonische Musik ein. Auch die Jupiter-Sinfonie,<br />
Mozarts letztes und größtes sinfonisches Werk,<br />
lässt sich als dramatisches Operngeschehen hören,<br />
mit einem alle Fäden der Handlung kunstvoll<br />
zusammenführenden Finale. Umgekehrt finden<br />
sich in Mozarts Arien immer wieder Elemente sinfonischen<br />
Denkens, und oft werden an die Stimme<br />
virtuose Anforderungen gestellt, wie sie sonst nur<br />
der Violine oder Flöte zugemutet werden.<br />
Die italienische Sopranistin Carmela Remigio<br />
gewann beim Internationalen Luciano-Pavarotti-<br />
Wettbewerb im Alter von 19 Jahren den ersten<br />
Carmela Remigio<br />
Preis. Auf ihr Operndebut in Palermo folgten<br />
Einladungen von Claudio Abbado, Lorin Maazel,<br />
Gustavo Dudamel und Riccardo Chailly. Große Erfolge<br />
feierte sie insbesondere mit Mozart-Opern,<br />
u. a. in den Rollen der Donna Anna und Donna<br />
Elvira.<br />
Johann Strauß: Ouvertüre zu »Die Fledermaus«<br />
Solostücke und Orchesterwerke von<br />
George Gershwin, Igor Strawinsky, Sergej<br />
Prokofjew, Wolfgang Amadeus Mozart u.a.<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Konzeption: Tilman Hecker<br />
Dinner for One & Orchestra: Chefkoch Antonello<br />
Manacorda und Solisten des Orchesters tischen<br />
zum Silvesterabend mit der Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> musikalische Köstlichkeiten auf. Aber<br />
Vorsicht, der Ablauf stolpert immer an der gleichen<br />
Stelle, und eine reifere Dame kommentiert das Geschehen<br />
launisch. Same procedure ... ?<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
70 71<br />
4
5<br />
PN 2<br />
feiertAGskonzerte<br />
Sonntag, 1. Januar 2012 (Neujahr)<br />
17.00 Uhr, Großer Saal<br />
Neujahrskonzert:<br />
Auf die feine englische Art<br />
»Schöne Isabella von Kastilien«, »I Just Called<br />
to say I love you«, »Strangers in the Night« und<br />
ander e Klassiker, a cappella interpretiert von<br />
einem First-Class-British-Comedy-Quartett<br />
Außerdem im Angebot:<br />
Johann Strauß: An der schönen blauen Donau /<br />
Ägyptischer Marsch<br />
Duke Ellington: Caravan<br />
Jacques Offenbach: Barcarole<br />
José Pablo de Moncayo: Huapango<br />
Arturo Márquez: Danzón Nr. 2<br />
und – wie üblich – Neujahrsüberraschungen!<br />
The London Quartet:<br />
Richard Bryan, Countertenor<br />
Mark Fleming, Tenor<br />
Steven Brooks, Tenor<br />
Michael Steffan, Bariton<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung und Moderation: Howard Griffiths<br />
The London Quartet<br />
Das weltweit gefeierte London Quartet zählt seit<br />
rund 30 Jahren zum Besten, was die britische Insel<br />
zu bieten hat. Die vier singenden Gentlemen<br />
kennen keinerlei musikalische Berührungsängste<br />
und würzen ihre Auftritte stets mit einer gehörigen<br />
Prise Humor – natürlich ausschließlich auf<br />
die feine englische Art! Kein Zweifel: das London<br />
Quartet, Howard Griffiths und das Staatsorchester<br />
Frankfurt haben sich gesucht und gefunden – und<br />
servieren Ihnen mit Vergnügen das musikalische<br />
Neujahrs-»Katerfrühstück« zur TeaTime.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Requiem d-Moll KV 626<br />
für Sopran, Alt, Tenor, Bass,<br />
vierstimmigen Chor und Orchester<br />
Sinfonie g-Moll KV 183<br />
Solisten und Chor des Vocalconsort Berlin<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Bernhard Forck<br />
Das legendenumwobene Requiem, von Mozart<br />
bei seinem Tode unvollendet hinterlassen, galt<br />
schon früh als Krönung des Mozartschen Schaffens.<br />
Die Meisterschaft der Textausdeutung wie<br />
Samstag, 7. April 2012 (Karsamstag)<br />
20.00 Uhr, Großer Saal<br />
72 73<br />
6<br />
Mozart Requiem PN 2<br />
Vocalconsort Berlin<br />
die der Chorbehandlung lassen diese Beurteilung<br />
des ungeheuer ausdrucksstarken Werkes auch<br />
heute gerechtfertigt erscheinen. Mozarts frühe<br />
g-Moll-Sinfonie ist ein Ausnahmewerk: solche<br />
stürmische Ausdrucksfülle hat sich der Komponist<br />
sonst selten gestattet.<br />
Für das Konzert am Karsamstag hat sich die Kammerakademie<br />
das junge »Vocalconsort Berlin« als<br />
Partner eingeladen. Die Solisten sind gleichzeitig<br />
Mitglieder dieses Kammerchores. Bernhard Forck,<br />
der Kammerakademie als Gastkonzertmeister und<br />
Experte historischer Aufführungspraxis seit Jahren<br />
verbunden, leitet das Konzert als Dirigent.
7<br />
PN 1<br />
feiertAGskonzerte<br />
Sonntag, 27. Mai 2012 (Pfingstsonntag)<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
»Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n…«<br />
Eine klingende Reverenz an die Ufa-Zeit<br />
Karin Pagmar, Gesang<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Heinz Walter Florin<br />
Es begann mit einem Totentanz - und entwickelte<br />
sich zu einer echten Erfolgsstory. Am<br />
12. Februar 1912 fiel in dem für Filmaufnahmen<br />
errichteten Glashaus-Atelier Babelsberg die erste<br />
Klappe zu Urban Gads Der Totentanz – mit<br />
Asta Nielsen in der Hauptrolle. Kein anderes<br />
Filmstudi o der Welt blickt auf so bewegte<br />
Zeiten zurück wie das Studio Babelsberg: vier<br />
politische Systeme hat die renommierte Produktionsstätte<br />
in 100 Jahren durch- und überlebt.<br />
In diesem Konzert lässt das Deutsche Filmorchester<br />
Babelsberg mit seinem unwiderstehlichen<br />
Sound die legendäre Ufa-Zeit und ihre<br />
Kinoschlager wiederauferstehen – gemeinsam<br />
mit Karin Pagmar, dem perfekten Zarah-Leander-Stimmdouble,<br />
erweist es dem quicklebendigen<br />
Jubilar eine nostalgische Reverenz.<br />
Unvergängliche Kinoschlager der<br />
Ufa-Zeit von Franz Grothe,<br />
Robert Stolz, Michael Jarry,<br />
Peter Kreuder, Theo Mackeben,<br />
Friedrich Hollaender<br />
u.a.<br />
»Frag nicht,<br />
warum ich gehe«<br />
»Goodbye Johnny«<br />
»Der Wind hat mir<br />
ein Lied erzählt«<br />
»Yes, Sir!«<br />
»Kinder, heut Abend,<br />
da such ich mir was aus«<br />
»Ich brauche keine Millionen«<br />
u.v.a.<br />
Zarah Leander alias<br />
Karin Pagmar<br />
Die Oper Alfonso und Estrella war neben dem<br />
Fierrabras Schuberts ehrgeizigstes Opernprojekt.<br />
Das Libretto stammt von seinem Freund Franz<br />
von Schober. Es erzählt die Geschichte des alten,<br />
weisen Königs Froila, der im Exil lebt, nachdem<br />
ihn Mauregato und dessen Feldherr Adolfo vom<br />
Thron vertrieben haben. Mauregato plant, seine<br />
Tochter Estrella mit Adolfo zu verheiraten. Auf<br />
einem Jagdausflug begegnet Estrella in der Waldeinsamkeit<br />
aber Froilas Sohn Alfonso und verliebt<br />
sich in ihn. Nach einigen Verwicklungen versöhnen<br />
sich Froila und Mauregato. Alfonso heiratet<br />
Estrella und wird neuer König.<br />
Schubert hat in seiner Musik vor allem jede Gelegenheit<br />
zu großen lyrischen Szenen genutzt. Sein<br />
melodisches Genie hat jedoch auch die dramatischeren<br />
Episoden der Handlung mit einer Fülle<br />
hinreißender Gesangslinien ausgestattet. Die<br />
Bläserbearbeitung Andreas N. Tarkmanns rückt<br />
Schuberts Kantilenen ins hellste Licht.<br />
Montag, 28. Mai 2012 (Pfingstmontag)<br />
16.00 Uhr, Foyer<br />
Alfonso und Estrella PN F1<br />
Franz Schubert:<br />
»Alfonso und Estrella«. Romantische Oper D 732<br />
Fassung für Bläseroktett mit Kontrabass von<br />
Andreas N. Tarkmann<br />
mit Sprecher<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
und Gäste<br />
74 75<br />
8
the voice in concert
The Voice<br />
Die beliebte Sendung im Kulturradio ist eine ideale<br />
Ruhestrecke, die nach Aktivität des Tages auf den<br />
Abend einstimmt. Programm ist, sechs Tage der<br />
Woche spannende Vielfalt zu bieten an bekannten<br />
Stimmen, lange nicht gehört, for ever good, interessant<br />
und neu.<br />
Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer<br />
durch die Kontinente und Genres. Blues aus dem<br />
Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz<br />
aus Südamerika, Swing aus New York und Fado<br />
aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur denk-<br />
baren Varianten – ein ästhetischer Genuss, den Sie<br />
sich gönnen sollten.<br />
The Voice in Concert macht es möglich, eine<br />
Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein<br />
intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in<br />
unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben.<br />
The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr<br />
im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal<br />
im Monat veranstaltet vom <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Kyrie Kristmanson<br />
Freitag, 16. September 2011<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
»Origin of Stars«<br />
Eine kanadische Singer/Songwriterin auf den<br />
Spuren von Björk<br />
Kyrie Kristmanson – vocal, guitar<br />
Francois Puyalto – bass, cythar, guitarron, vocal<br />
Olivier Laisney – trumpet<br />
Diese junge Frau, gerade mal Anfang 20, macht<br />
keine halben Sachen. Mit ihrer geheimnisvoll<br />
fragilen Stimme kreiert die Kanadierin Kyrie Kristmanson<br />
einen ganz eigenen Klangkosmos voller<br />
Mystik und Extravaganz. Gebannt lauscht man<br />
nicht nur in ihrer Heimat dieser erstaunlich stilsicheren<br />
Singer/Songwriterin und ihrer kleinen,<br />
apart besetzten Formation. Seit 2010 hat sie mehr<br />
als nur einen Koffer in Paris – und schickt sich nun<br />
an, auch die Zuschauer in Europa mit ihrer Mélange<br />
aus nordamerikanischem Folk, Pop, Jazz und<br />
Elementen mittelalterlicher Musik zu verzaubern.<br />
78 79<br />
1<br />
Kyrie Kristmanson PN F1
Freitag, 14. Oktober 2011<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
2 3<br />
Luísa Maita<br />
Freitag, 18. November 2011<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
»Camphor & Copper«<br />
Die Neu-Entdeckung des Blues-Folk<br />
Mélissa Laveaux<br />
PN F1 PN F1<br />
»Lero-Lero«<br />
Elegante Elektroniksamba-Perlen<br />
aus São Paulos Kreativ-Laboratorium<br />
Luísa Maita, vocal<br />
Érico Theobaldo, drums & programming<br />
Fernando Nunes, bass<br />
Rafael Morales, acoustic guitar<br />
Wer den modernen Spirit Brasiliens sucht, ist in<br />
São Paulo an der richtigen Adresse. Im kreativen<br />
Laboratorium dieser pulsierenden Metropole<br />
entstanden etwa die Triphop-Samba-Sounds von<br />
Céu und die Experimente des Kollektivs Sonantes.<br />
Auch Luísa Maita ist eine echte »Paulista« mit europäisch-jüdisch-syrischen<br />
Wurzeln, aufgewachsen<br />
in einem multikulturellen Viertel der Millionenstadt.<br />
Gleich mit ihrem Erstling Lero-Lero ließ<br />
die junge Dame aufhorchen. Samba, Bossa, exotische<br />
brasilianische Stile und Inspirationen von<br />
Altmeistern wie João Gilberto verschmilzt sie mit<br />
einem charmanten Songwriting, gewürzt mit Pop-<br />
und Funk-Anleihen und einem Schuss Electronica.<br />
Luísa Maita<br />
Mélissa Laveaux<br />
Mélissa Laveaux – lead vocal, acoustic guitar<br />
Gautier Vizioz – electric guitar, back vocal<br />
Benjamin Molinaro – electric bass, back vocal<br />
Alexandre Tran Van Tuat – drums<br />
Obwohl die haitianisch-kanadische Musikerin<br />
Mélissa Laveaux erst am Beginn ihrer Karriere<br />
steht, klingt ihre Stimme bereits derart reif und<br />
erdig, dass man ihr einfach an den Lippen klebt.<br />
Kein Zufall, dass schon Größen wie Feist oder<br />
Jamie Cullum sie bei sich auf der Bühne haben<br />
wollten. Ihre Songs fußen auf Blues, Folk und<br />
Soul, getränkt mit einer kreolischen Note, und<br />
zeugen auf erfrischende Weise von einem heute<br />
selten anzutreffenden künstlerischen Nonkonformismus.<br />
Mit ihrem perkussiven Gitarrenspiel und<br />
betörend-rauchigen Gesang kreiert Mélissa Laveaux<br />
poetische Stimmungen, in denen man sich<br />
an einem grauen Novemberabend nur zu gerne<br />
verlieren möchte.<br />
80 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
81
Sonntag, 25. Dezember 2011<br />
21.00 Uhr, Foyer<br />
Lisa Wahlandt<br />
»Fado adentro«<br />
Die moderne Stimme des Fado<br />
Telmo Pires, Gesang<br />
Ivo Guedes, portugiesische Gitarre<br />
Henrique Silva, Gitarre<br />
Maria Baptist, Klavier<br />
Freitag, 13. Januar 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
4 5<br />
Weihnachtsjazz: Lisa Wahlandt<br />
Telmo Pires<br />
PN F2 PN F1<br />
»Home for Christmas«<br />
Lisa Wahlandt, Gesang<br />
Walter Lang , Piano<br />
Sven Faller, Kontrabass<br />
Robert Kainar, Schlagzeug<br />
Eine klassisch geschulte, äußerst vielseitige Sängerin<br />
mit Jazz in der Stimme und ein exzellentes<br />
Münchner Trio – das ist die Mischung von Home<br />
for Christmas beim traditionellen Weihnachtsjazz<br />
im <strong>Nikolaisaal</strong>-Foyer. Lisa Wahlandt hat sich mit<br />
ihren drei Mit-Musikern ein wahrhaft herzerwärmendes<br />
Programm ausgedacht: eine Mischung<br />
aus altbekannten Weihnachtsliedern, Eigenkompositionen<br />
und zeitlosen Liedern, die einfach<br />
nur schön sind und keine Wünsche offen lassen<br />
dürfte n.<br />
Sein Auftreten besticht durch Eleganz und Energie.<br />
Die Themen seiner Lieder berühren alles,<br />
was das Leben ausmacht. Telmo Pires, geboren in<br />
Portugal und aufgewachsen in Deutschland, begibt<br />
sich beim Singen in einen Zustand kompletter<br />
Hingabe. Melancholie, Leidenschaft,<br />
Kraft und Zerbrechlichkeit – all das vereint<br />
sich meisterlich im Fado, so wie ihn Telmo<br />
Pires singt. Er gehört zu einer neuen<br />
Generation von Interpreten, die den Fado<br />
entstauben, mit populären Musikstilen<br />
vermischen und so zum authentischen<br />
Ausdruck heutigen Lebensgefühls machen.<br />
82 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
83<br />
Telmo Pires
Freitag, 17. Februar 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
Freitag, 16. März 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
6 7<br />
Esra Dalfidan<br />
»Bang Bang«<br />
Prickelnde Song-Geschichten<br />
für Stimme und Kontrabass<br />
Le Bang Bang:<br />
Stefanie Boltz, Gesang<br />
Sven Faller, Kontrabass<br />
Le Bang Bang<br />
PN F1 PN F1<br />
»Esra Dalfidan’s FIDAN – Counter Point«<br />
Jazz mit orientalischem Touch<br />
Esra Dalfidan, Gesang<br />
Tobias Klein, Bassklarinette<br />
Franz von Chossy, Klavier und Akkordeon<br />
Sean Fasciani, Kontrabass<br />
Uli Genenger, Schlagzeug<br />
Die Jazzsängerin Esra Dalfidan ist eine echte Weltenbummlerin<br />
zwischen Ost und West: als Tochter<br />
türkischer Eltern in Deutschland geboren und<br />
aufgewachsen, studierte sie Jazzgesang am renommierten<br />
Konservatorium von Amsterdam, wo<br />
sie heute lebt. Nicht nur biografisch schlägt bei<br />
ihr das Pendel zwischen Orient und Okzident hin<br />
und her. Ihre Kompositionen stellen eine seltene<br />
Weltmusik-Mixtur aus modernen Spielarten des<br />
Jazz, orientalischer Folklore, Klassik und zeitgenössischer<br />
Musik dar. »Ihre Musik überzeugt vom<br />
ersten Ton an. Ihre Lyrik geht unter die Haut, ein<br />
selten poetischer Gesang…« (JazzPodium)<br />
Esra Dalfidan und Band<br />
Und es hat »Bang!« gemacht… Eine Frau und ein<br />
Mann, eine Stimme und ein Kontrabass – bei Le<br />
Bang Bang war es musikalische Liebe auf den<br />
ersten Blick. Ohne Netz und doppelten Boden erschaffen<br />
sich Stefanie Boltz und Sven Faller aus<br />
allen Einflüssen, die ihr Herz bewegen, eine ganz<br />
eigene fantasievolle Musikwelt: Klassiker von<br />
Billie Holiday oder Duke Ellington stehen neben<br />
Pop-Hymnen von Lenny Kravitz, Wham oder Nirvana.<br />
»Unsere Musik will überraschen – etwas<br />
mit den Leuten machen. Unser Publikum soll<br />
etwas erlebt haben, wenn es aus dem Konzert<br />
kommt!« (Stefanie Boltz)<br />
84 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
85<br />
Le Bang Bang
8<br />
Freitag, 20. April 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
PN F1 Karl Frierson<br />
»Cookin’ Up Soul«<br />
Ein Besuch in Karl Friersons »soul kitchen«<br />
Karl Frierson & The Soulprint Band:<br />
Karl Frierson, vocals<br />
Werner Acker, guitar<br />
Dorino Goldbrunner, drums<br />
Rainer Scheithauer, keys<br />
Mark Ray Oxendine, bass<br />
Karl Frierson, bekannt als »The voice of DePhazz«,<br />
fesselt sein Publikum vom ersten Ton an: Mit einer<br />
schlichtweg umwerfenden Stimme, der Nähe, erfrischenden<br />
Offenheit und Herzlichkeit begeistert<br />
er jeden Zuhörer. Musik ist für den gebürtigen<br />
Amerikaner eine Herzensangelegenheit, seine<br />
Songs sprechen ihm aus der Seele. Mit seinem<br />
neuen Programm Cookin‘ Up Soul wird sich Karl<br />
Frierson nicht nur als begnadeter Soulsänger und<br />
passionierter Gourmet präsentieren, sondern das<br />
Foyer des <strong>Nikolaisaal</strong>s im wahrsten Sinne des<br />
Wortes zum Kochen bringen.<br />
Karl Frierson<br />
»Didn’t You Say«<br />
Vocal Jazz<br />
Simone Kopmajer, vocal<br />
Karen Asatrian, piano<br />
Raphael Preuschl, bass<br />
Reinhardt Winkler, drums<br />
Freitag, 11. Mai 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
Mit 12 startete sie ihre Gesangskarriere in der<br />
Band ihres Vaters, bereits mit 18 debütierte sie<br />
in den USA. Dort, im Mutterland des Jazz, und<br />
in Japan ist die gebürtige Österreicherin Simone<br />
Kopmajer längst eine angesagte<br />
Größe. Nun schickt sich diese vielversprechende<br />
junge Jazzvokalistin an,<br />
sich auch in Europa einen Namen zu<br />
machen. Und sie hat das Zeug dazu!<br />
Ihr 5. Album Didn’t You Say vereint<br />
Lieblingssongs von Prince und Motown,<br />
Perlen aus dem Great American<br />
Songbook in raffinierten Neuinterpretationen,<br />
aber auch Kompositionen<br />
aus ihrer eigenen Feder.<br />
86 *The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
87<br />
9<br />
Simone Kopmajer PN F1
Tanz im foyer
tAnz iM foYer<br />
Samstag, 5. November 2011<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
1 2<br />
Tangotanznacht<br />
Thursday Night Soul Club:<br />
Beate Wein, Schlagzeug und Gesang<br />
Patricia Schwab, Gesang und Percussion<br />
Volkmar Große, Kontrabass und Gesang<br />
Thorsten Müller, Klarinette<br />
Olaf Mücke, Gitarre und Gesang<br />
»Für eine Nacht voller Seligkeit«, wie es beim unvergessenen<br />
Peter Kreuder heißt, gäbe so mancher,<br />
Tanz in den Mai<br />
PN F1 PN F1<br />
Sergio Gobi, Gesang<br />
Quinteto Angel:<br />
Christian Gerber, Bandoneon<br />
Bernhard von der Gabelentz, Violine<br />
Samuel Lutzker, Violoncello<br />
Rodolfo Paccapelo, Kontrabass<br />
Frank Schulte, Klavier<br />
Quinteto Angel<br />
Das Quinteto Angel gilt als eines der feinsten Tango-<br />
Ensembles in Europa. »Ein Tangofest der Superlative«,<br />
titelte jüngst die Presse und rühmte die »melancholisch<br />
gefasste Subtilität«, die »ruhelos fiebrigen Rhythmen«<br />
und die »nahezu orchestral kraftstrotzenden Klangfarben«<br />
der fünf Vollblutmusiker, die bereits vor einem Jahr<br />
die <strong>Potsdam</strong>er Tangogemeinde begeisterten. Als special<br />
guest hat sich der argentinische Sänger Sergio Gobi angesagt<br />
– das Fest kann beginnen!<br />
Thursday Night Soul Club<br />
Montag, 30. April 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
wenn nicht alles, so zumindest einiges hin. Heute<br />
Nacht stehen die Sterne günstig: die Luft ist lau,<br />
der Flieder duftet – so wollen wir’s jedenfalls<br />
hoffen. Ganz sicher ist, dass im <strong>Nikolaisaal</strong>-Foyer<br />
kein Blatt Papier zwischen die tanzverrückten <strong>Potsdam</strong>er<br />
passen wird, wenn Olaf Mückes Thursday<br />
Night Soul Club in der Walpurgisnacht für glühende<br />
Sohlen und verschwitzte Hemden sorgen wird. Der<br />
Mai kommt – da gibt’s kein Halten mehr!<br />
90 91
jazzwerkstatt
1<br />
PN F1<br />
jAzzwerkstAtt<br />
Mittwoch, 9. November 2011<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky Trio<br />
Uschi Brüning, vocal<br />
Ernst-Ludwig Petrowsky, saxophones<br />
Jean François Prins, guitar<br />
Michael Griener, drums<br />
Rolf Kühn*, clarinet<br />
Ronny Graupe, guitar<br />
Johannes Fink, bass<br />
Christian Lillinger, drums<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2011<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
Rolf Kühn & TRI-O<br />
*Gewinner des Jazz ECHO 2011 für sein Lebenswerk<br />
Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky Trio<br />
Rolf Kühn, Ronny Graupe, Johannes Fink, Christian Lillinger<br />
Musik hatte er in Leipzig in der Nachkriegszeit.<br />
Als junger Mann ging er in die USA und wurde als<br />
einer der ersten deutschen Jazzmusiker (nach dem<br />
Krieg) gefeiert und schließlich festes Mitglied in<br />
Uschi Brüning sammelte seit ihrem legendären<br />
Soul-Jazz-Aufbruch mit der Klaus Lenz Band in den<br />
70ern Erfahrungen vom Song bis zur improvisierten<br />
Musik. Sie verfügt über ein breites Spektrum<br />
an Musikalität, das sie souverän zu präsentieren<br />
versteht und sie damit einzigartig in der deutschen<br />
Musiklandschaft macht.<br />
mit Ulrich Gumpert, Carl-Ludwig Hübsch und vielen<br />
weiteren, hat Uschi Brüning ein Dreamteam an ihrer<br />
Seite, welches ergänzt wird mit dem Gitarristen<br />
Prins. Der Belgier bringt unverwechselbaren Soul<br />
sowie Harmonie mit ein ins Spiel.<br />
Der Grandseigneur der Jazzklarinette in einer<br />
Nahaufnahme mit drei der talentiertesten Musiker<br />
nachfolgender Generationen. Gemeinsam begeben<br />
sie sich auf die Suche nach den magischen<br />
Gesetzen des Jazz. Was sie finden, gleicht einem<br />
in dichter Interaktion geborgenen Erfahrungsschatz.<br />
Musikalische Weisheit verbindet sich<br />
mit junger Energie. Rolf Kühn entwickelt diese<br />
der Band seines frühen Idols Benny Goodman.<br />
Eine Traumkarriere. Doch Rolf Kühn wusste immer,<br />
wann es Zeit ist, Neues zu beginnen. Anfang<br />
der sechziger Jahre kehrte er nach Deutschland<br />
zurück, und seither hat er sich mit kreativer Kraft<br />
in den unterschiedlichsten Stilbezirken – von der<br />
Fusion Music bis zum freien Spiel – mit seinem<br />
gänzlich unverwechselbaren Ton profiliert.<br />
Mit Ernst-Ludwig Petrowsky, ihrem langen Weggefährten,<br />
und dem Rhythmusjongleur Michael Griener,<br />
bekannt von der langjährigen Zusammenarbeit<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />
Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
gemeinsam entstehende Musik mit großer Souveränität<br />
und Risikobereitschaft.<br />
Rolf Kühn begann seine Laufbahn mit Musik der<br />
Swing-Ära. Seine erste Begegnung mit dieser<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />
Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
94 95<br />
2<br />
PN F1
3<br />
PN F1<br />
jAzzwerkstAtt<br />
Donnerstag, 9. Februar 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
Günter Baby Sommer Trio<br />
Floros Floridis, clarinet/ saxophones<br />
Akira Ando, bass<br />
Günter Baby Sommer, drums<br />
GRIECHENLAND – JAPAN - DEUTSCHLAND<br />
Die Sprache des Jazz ist schon seit langem nicht<br />
mehr »Amerikanisch«, wie sie es vor fast 70<br />
Jahren noch war. Heute ist die Sprache des Jazz<br />
eine Weltsprache und damit eine internationale<br />
Angelegenheit. In diesem Trio vereinen sich drei<br />
Individualisten aus drei verschiedenen Kulturkreisen.<br />
Es entsteht dabei eine Musik, die sich nicht<br />
als Form dissonanter Freiheit versteht, sondern im<br />
rhythmischen Puls um den freien Spielfluss von eingängigen<br />
Melodien und grundierenden Basslinien<br />
eine imaginäre Folklore zelebriert. Es sind drei Musikerpersönlichkeiten,<br />
welche ihre Fülle an transkontinentaler<br />
Imaginationskraft hörbar entfalten.<br />
Drei instrumentale Abenteurer entwickeln mit hoher<br />
Wachsamkeit einen spannenden Diskurs freier<br />
Improvisationen, die immer von thematischem Material<br />
ausgehen und zu einem Ergebnis führen – das<br />
Einfache, was oft so schwer zu machen ist!<br />
Günter Baby Sommer<br />
Günter Baby Sommer ist einer der bedeutendsten<br />
Vertreter des zeitgenössischen europäischen Jazz,<br />
welcher mit einem hoch individualisierten Schlaginstrumentarium<br />
zugleich eine unverwechselbare<br />
musikalische Sprache entwickelt hat.<br />
Der aus dem japanischen Sapporo stammende<br />
Bassist Akira Ando spielt die »Großgeige« mit der<br />
Energie eines Asiaten im Wissen & Erfahrung um<br />
die Kraft des Free Jazz.<br />
Floros Floridis kann und will seine Verwurzelung in<br />
der Musik Griechenlands nicht verleugnen. Dabei<br />
entwickelt er feinfühlig ein Geflecht von Melodien,<br />
die er in das starke rhythmische Netzwerk von<br />
Sommer und Ando einzuweben versteht.<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />
Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Donnerstag, 12. April 2012<br />
20.30 Uhr, Foyer<br />
Trio Dolce Vita<br />
Claudio Puntin, clarinet/ bass clarinet/ glockenspiel<br />
Jörg Brinkmann, violoncello<br />
Johannes Fink, bass<br />
Der Schweizer Bandleader Claudio Puntin gilt als<br />
einer der international renommiertesten und vielseitigsten<br />
Klarinettisten und Komponisten. Puntin<br />
bereiste mit seinen diversen Ensembles die ganze<br />
Welt und ist auf über 60 CDs zu hören. Er arbeitete<br />
mit einer Vielzahl von Orchestern, Bigbands<br />
und Ensembles zusammen und komponierte und<br />
produzierte zahlreiche Hörspiele und Filmmusiken.<br />
Für das Projekt von »Trio Dolce Vita« nahm er sich<br />
der Filmmusik des italienischen Komponisten Nino<br />
Rota an. Nino Rota verlieh den Filmen von Fellini,<br />
Copolla’s Der Pate und Guillermin’s Tod auf dem<br />
Nil unvergessliche Melodien. Er galt als<br />
musikalisches Wunderkind. Claudio Puntin<br />
hat die Arbeit von Nino Rota mit viel<br />
Herz, Witz und Respekt aufgegriffen.<br />
Ein verzaubernder Abend erwartet Sie.<br />
96 97<br />
Trio Dolce Vita<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins jazzwerkstatt Berlin-<br />
Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
4<br />
PN F1
kammermusik im Foyer
1<br />
kAMMerMUsik iM foYer<br />
Sonntag, 28. August 2011<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />
Schubert Forellenquintett<br />
Christoph Knitt<br />
Sonntag, 11. September 2011<br />
16.00 Uhr, Foyer<br />
Wien und Paris<br />
Originalwerke und Arrangements für Bläserensemble<br />
PN F1 PN F1<br />
Franz Schubert:<br />
Quintett A-Dur »Forellenquintett« D 667 für Violine,<br />
Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Duo für Violine und Viola Nr. 2 B-Dur KV 424<br />
Michael Haydn: Divertimento C-Dur<br />
für Violine, Viola und Kontrabass<br />
Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur Hob XV:25<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />
Yuki Kasai, Violine<br />
Christoph Starke, Viola<br />
Jan-Peter Kuschel, Violoncello<br />
Tobias Lampelzammer, Kontrabass<br />
Li-Chun Su, Klavier (als Gast)<br />
Erleben Sie Kaffeehaus-Atmosphäre in <strong>Potsdam</strong>s<br />
Historischer Mitte! Seine Fans möchte das Orchester<br />
der Landeshauptstadt zum krönenden<br />
Abschluss seines Geburtstagswochenendes ganz<br />
traditionell zum Kaffeetrinken einladen. Ein Stück<br />
Geburtstagstorte ist im nachmittäglichen Kammerkonzert<br />
selbstverständlich inbegriffen.<br />
Yuki Kasai<br />
Schuberts »Forellenquintett« entstand während<br />
glücklicher Urlaubstage in Oberösterreich: wohl<br />
kaum ein anderes Werk Schuberts wirkt von Anfang<br />
bis Ende derartig sonnig und gutgelaunt. Die<br />
Variationen über das berühmte Lied Die Forelle bilden<br />
sicherlich den Höhepunkt des ausnahmsweise<br />
fünfsätzigen Werks.<br />
Wien und Paris besaßen zu ihren Glanzzeiten ein<br />
unvergleichlich prachtvolles Gesellschaftsleben.<br />
Dazu gehörte selbstverständlich auch die Musik.<br />
Etwas von der geistvoll-heiteren Atmosphäre des<br />
alten Wien klingt auch heute noch aus den Kompositionen<br />
Mozarts und Brahms’, des Wahlwieners.<br />
Das bewegte Pariser Leben des frühen 20.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
Ouvertüre zum »Schauspieldirektor«<br />
André Caplet: Persische Suite<br />
Jean Françaix: Sieben Tänze aus dem Ballett<br />
»Les malheurs de Sophie«<br />
Johannes Brahms: Sextett B-Dur op.18<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />
Bettina Lange, Flöte<br />
Jan Böttcher, Oboe<br />
Matthias Simm, Klarinette<br />
Christoph Knitt, Fagott<br />
und Gäste<br />
Jahrhunderts wird bei Caplet und Françaix spürbar,<br />
wobei die Persische Suite Caplets eine exotische<br />
Note beisteuert. An die Tradition der originalen<br />
»Harmoniemusiken« knüpfen die Arrangements<br />
des traditionellen Bläserkonzerts der Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> ebenso an wie die französischen<br />
Originale.<br />
100 101<br />
2
3<br />
PN F1<br />
kAMMerMUsik iM foYer<br />
Freitag, 21. Oktober 2011<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Recital<br />
Franz Schubert:<br />
Sonatine Nr. 1 D-Dur für Violine und Klavier D 384<br />
Maurice Ravel:<br />
Sonate G-Dur für Violine und Klavier<br />
Dmitri Schostakowitsch:<br />
Präludien für Violine und Klavier op. 34<br />
Ludwig van Beethoven:<br />
Sonate c-Moll für Klavier und Violine op. 30/2<br />
Matan Dagan, Violine<br />
(Stimmführer der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>)<br />
Yael Kareth, Klavier<br />
Die Kombination der beiden Hauptinstrumente<br />
der europäischen Musik, der Violine und des Klaviers,<br />
hat die Komponisten immer wieder zu großartigen<br />
Werken inspiriert. Das Spektrum dieses<br />
Recitals, in dem sich mit dem israelischen Geiger<br />
Matan Dagan wieder ein Mitglied der Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> solistisch vorstellt, reicht von<br />
der Düsterkeit der Beethovenschen c-Moll-Sonate<br />
Matan Dagan<br />
über die klassische Anmut von Schuberts früher<br />
D-Dur-Sonatine bis zur noblen Eleganz der mit<br />
Jazz-Elementen spielenden G-Dur-Sonate Ravels,<br />
deren furioses Finale als rasendes Perpetuum<br />
mobile angelegt ist. Ein außergewöhnliches Intermezzo<br />
bilden Schostakowitschs Präludien.<br />
Werke des 17. und 18. Jahrhunderts für Gambe<br />
solo von Tobias Hume, Marin Marais, Antoine<br />
Forqueray, Carl Friedrich Abel, eine persönliche<br />
Verbeugung vor Jimi Hendrix u.a.<br />
Fahmi Alqhai, Viola da gamba<br />
Sonntag, 6. November 2011<br />
16.00 Uhr, Foyer<br />
Die entfesselte Gambe<br />
Der 1976 in Sevilla geborene Gambist Fahmi<br />
Alqhai gilt als einer der brillantesten Interpreten<br />
seiner Generation. Als Sohn eines syrischen<br />
Vaters und einer palästinensischen Mutter verbrachte<br />
er seine ersten Lebens- und Lehrjahre in<br />
Syrien. So »exotisch« sein biografischer Hintergrund,<br />
so weitgespannt ist Fahmi Alqhais künstlerischer<br />
Horizont. Sein Interesse gilt nicht allein<br />
der Alten Musik, sondern auch dem Flamenco, der<br />
Neuen Musik und dem Jazz. Wie berechtigt sein<br />
in Insider-Kreisen kursierender Ruf als »Rockstar<br />
der Gambe« ist, lässt sich am Ende dieses Konzerts<br />
überprüfen, wenn er Voodoo child und Purple<br />
Haze von Jimi Hendrix in einer energiegeladenen<br />
Adaption zelebriert.<br />
Fahmi Alqhai<br />
102 103<br />
4<br />
PN F1
5<br />
PN F1<br />
kAMMerMUsik iM foYer<br />
Freitag, 20. Januar 2012<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Die schnellsten Hände der Welt<br />
»Green Hands«<br />
Die Schwindel erregende Klangwelt<br />
der persischen Handtrommeln<br />
Mohammad Reza Mortazavi, Tombak und Daf<br />
Hört man Mohammad Reza Mortazavi mit geschlossenen<br />
Augen zu, könnte man meinen, er verfüge<br />
über mindestens sechs Hände. Keiner erzählt auf<br />
den traditionellen persischen Handtrommeln Tombak<br />
und Daf so rasante und spannende Geschichten<br />
wie er. Der im Iran geborene Musiker hat eine steile<br />
Karriere durchlaufen: Mit 9 Jahren konnte ihm<br />
sein Lehrer nichts Neues mehr beibringen. Bereits<br />
mit 20 galt er als der beste Tombak-Virtuose der<br />
Welt. Heute stellt Mortazavi als Anhänger der iranischen<br />
»grünen Bewegung« seine unglaublich geschmeidig-flinken<br />
Hände auch in den Dienst eines<br />
politischen Anliegens. Mortazavis einzigartiger Stil<br />
zeichnet sich durch die Entwicklung neuer Spieltechniken<br />
und Klangeffekte aus – dabei nutzt er seine<br />
Trommeln nicht allein als Rhythmusinstrumente.<br />
Man muss ihn live sehen, um glauben zu können,<br />
dass es sich hier um reine Solo-Stücke handelt!<br />
Mohammad Reza Mortazavi<br />
Donnerstag, 23. Februar 2012<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Verschlüsselte Botschaften<br />
104 105<br />
Stefan Litwin<br />
Als »im Geiste der Brandenburgischen Konzerte<br />
von Johann Sebastian Bach« komponiert wollte<br />
Anton Webern sein Quartett op. <strong>22</strong> verstanden wissen.<br />
Anlässlich der Aufführung von Weberns berühmtem<br />
Arrangement des sechsstimmigen Ricercars<br />
aus dem Musikalischen Opfer im Rahmen des<br />
Sinfonie konzerts am 10. März 2012 bietet dieses<br />
moderierte Kammerkonzert die Gelegenheit, in<br />
die Beziehungen zwischen Tradition und Moderne,<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
»Musikalisches Opfer« BWV 1079 (Auszüge)<br />
Anton Webern:<br />
Vier Stücke für Violine und Klavier op. 7<br />
Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11<br />
Quartett für Violine, Klarinette, Saxophon<br />
und Klavier op. <strong>22</strong><br />
György Kurtág:<br />
Zeichen, Spiele und Botschaften für Streicher<br />
Bagatellen für Flöte, Kontrabass und Klavier op. 14d<br />
Stefan Litwin, Klavier und Moderation<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
zwischen Bach, Webern und darüber hinaus György<br />
Kurtág, der wie Webern stark mit der Reduktion der<br />
Mittel arbeitet, tiefer hineinzuhören. Der Pianist<br />
Stefan Litwin hat sich besonders als Interpret und<br />
Vermittler der Musik des 20. Jahrhunderts einen<br />
Namen gemacht. In seinen Lecture Recitals gelingen<br />
ihm inspirierende Brückenschläge zwischen<br />
Publikum und Musikern.<br />
6<br />
PN F1
7<br />
PN F1<br />
kAMMerMUsik iM foYer<br />
Freitag, 4. Mai 2012<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Allein mit Bach<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Sonata g-Moll BWV 1001 für Violine solo<br />
Partita h-Moll BWV 1002 für Violine solo<br />
Partita d-Moll BWV 1004 für Violine solo<br />
Dmitry Sinkovsky, Barockvioline<br />
Johann Sebastian Bachs d-Moll-Chaconne aus<br />
der Partita BWV 1004 ist für jeden Geiger das<br />
Maß aller Dinge: An ihr beweisen sich die wahren<br />
Meister. Mit ihren 256 Takten sprengt sie<br />
jede herkömmliche Dimension. Sie gleicht einem<br />
gigantischen, bis zuletzt einsturzgefährdeten<br />
Kuppelbau. Der russische Barockgeiger Dmitry<br />
Sinkovsky, Preisträger aller großen Alte-Musik-<br />
Wettbewerbe und gerühmt für makellose Technik,<br />
Virtuosität und seelenvollen Klang, setzt sie bewusst<br />
ans Ende seines Bach-Soloabends. Denn er<br />
weiß: Danach ist keine Steigerung mehr möglich.<br />
Dmitry Sinkovsky<br />
Dmitry Sinkovsky<br />
Die Oper Alfonso und Estrella war neben dem<br />
Fierrabras Schuberts ehrgeizigstes Opernprojekt.<br />
Das Libretto stammt von seinem Freund Franz<br />
von Schober. Es erzählt die Geschichte des alten,<br />
weisen Königs Froila, der im Exil lebt, nachdem<br />
ihn Mauregato und dessen Feldherr Adolfo vom<br />
Thron vertrieben haben. Mauregato plant, seine<br />
Tochter Estrella mit Adolfo zu verheiraten. Auf<br />
einem Jagdausflug begegnet Estrella in der Waldeinsamkeit<br />
aber Froilas Sohn Alfonso und verliebt<br />
sich in ihn. Nach einigen Verwicklungen versöhnen<br />
sich Froila und Mauregato. Alfonso heiratet<br />
Estrella und wird neuer König.<br />
Schubert hat in seiner Musik vor allem jede Gelegenheit<br />
zu großen lyrischen Szenen genutzt. Sein<br />
melodisches Genie hat jedoch auch die dramatischeren<br />
Episoden der Handlung mit einer Fülle<br />
hinreißender Gesangslinien ausgestattet. Die<br />
Bläserbearbeitung Andreas N. Tarkmanns rückt<br />
Schuberts Kantilenen ins hellste Licht.<br />
Montag, 28. Mai 2012 (Pfingstmontag)<br />
16.00 Uhr, Foyer<br />
Alfonso und Estrella<br />
Franz Schubert:<br />
»Alfonso und Estrella«. Romantische Oper D 732<br />
Fassung für Bläseroktett mit Kontrabass von<br />
Andreas N. Tarkmann<br />
mit Sprecher<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
und Gäste<br />
106 107<br />
8<br />
PN F1
...TO GET LOST!<br />
»Verloren gehen, sich verlieren, abhanden kommen«: unter diesem thematischen<br />
Motto stehen die drei Konzerte der Reihe »KAPmodern«,<br />
die sich in dieser Saison dem Phänomen der Unendlichkeit und<br />
dem Sich-darin-Verlieren aus drei unterschiedlichen Richtungen nähern.<br />
Konzeption: Tobias Lampelzammer, Bettina Lange, Friedemann Werzlau<br />
KAP modern
1<br />
PN F1*<br />
kAPmodern<br />
Samstag, 17. September 2011<br />
<strong>22</strong>.00 Uhr, Großer Saal – Nachtkonzert<br />
Unendliche Weiten<br />
Die Klangwelten der Sofia Gubaidulina<br />
Sofia Gubaidulina:<br />
Trio für Violine, Viola und Violoncello<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
»Ich ruf zu dir« BWV 639<br />
Sofia Gubaidulina:<br />
»De Profundis« für Bajan solo<br />
»Silenzio« – Fünf Stücke für<br />
Bajan, Violine und Violoncello<br />
Geir Draugsvoll, Bajan<br />
Christiane Plath, Violine<br />
Ralph Günthner, Viola<br />
Arne-Christian Pelz, Violoncello<br />
Tschistopol, die Geburtsstadt der vor 80 Jahren geborenen<br />
Komponistin Sofia Gubaidulina, liegt auf<br />
der geographischen Grenze zwischen Asien und<br />
Europa. Auch in ihrer Familie – der Vater Tatar, die<br />
Mutter Russin – spiegelt sich die Grenzlage wieder.<br />
Schon früh entdeckt Gubaidulina in den endlosen<br />
Weiten der tatarischen Steppenlandschaft ihre<br />
Liebe zur Natur und eine besondere Beziehung<br />
zur Stille, aus der sie später ihre Klänge entfaltet.<br />
»Stille ist für mich der Boden, auf dem etwas heran-<br />
Dieter Lange<br />
wächst« – so beschreibt sie den Hintergrund ihres<br />
Schaffens, das von tief empfundener Religiosität<br />
geprägt ist. »Ich zähle mich zu den Komponisten,<br />
die ihre Werke eher ›züchten‹ als bauen. Darum<br />
bildet die gesamte von mir aufgenommene Welt<br />
gleichsam die Wurzeln eines Baumes und das daraus<br />
gewachsene Werk seine Zweige und Blätter.«<br />
* 50% Ermäßigung in Kombination mit dem Erwerb eines Tickets<br />
für das vorhergehende Sinfoniekonzert<br />
110 111<br />
Dieter Lange<br />
Stillstand der Zeit, Dauer des Augenblicks – Morton<br />
Feldmans leise schwebende Klangbilder halten<br />
die Zeit an und befreien sich aus den Rastern pulsierender<br />
Rhythmik. Seine Musik scheint wie ein<br />
radikaler Gegenentwurf zur »never sleeps« – Hektik<br />
seiner Heimatstadt New York. Ein Meister der Langsamkeit<br />
und Entschleunigung ist auch der Italiener<br />
Giacinto Scelsi, der die Magie eines einzelnen Tons<br />
als Keimzelle für ganze Musikstücke entdeckte.<br />
Auch John Cage, der 2012 hundert Jahre werden<br />
würde, darf in diesem Zusammenhang nicht fehlen.<br />
In Halberstadt läuft derzeit bis ins Jahr 2640 das<br />
längste Musikstück der Welt: Organ 2/ ASLSP. In<br />
unserem Programm kommt das Gegenstück: 59 ½<br />
Sekunden für einen Streicher. Zur Einstimmung hören<br />
Sie John Cages Vortrag über Nichts.<br />
Morton Feldman<br />
»Four Instruments«<br />
»Durations«<br />
Giacinto Scelsi<br />
»Maknongan«<br />
Morton Feldman<br />
»The Viola in My Life I«<br />
Toshio Hosokawa<br />
»Vertical Time Study«<br />
John Cage<br />
»59 ½ Seconds for a String Player«<br />
John Cage<br />
»Vortrag über Nichts«<br />
Donnerstag, 10. November 2011<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Unendliche Zeiten<br />
Time Studies<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Christiane Plath, Violine<br />
Christoph Starke, Viola<br />
Jan-Peter Kuschel, Violoncello<br />
Tobias Lampelzammer, Kontrabass<br />
Bettina Lange, Flöte<br />
Friedemann Werzlau, Schlagzeug<br />
und Gäste<br />
2<br />
PN F1
Moderation Petra Gute<br />
DONNERSTAGS<br />
<strong>22</strong>:<strong>15</strong> <strong>UHR</strong><br />
www.rbb-online.de/stilbruch<br />
Foto: Hanns Joosten<br />
kAPmodern<br />
112 113<br />
Dieter Lange<br />
Beiseit – dieser Titel eines Werkes Heinz Holligers<br />
nach Gedichten von Robert Walser ist Programm:<br />
Dichter und Schriftsteller am Rande der<br />
Gesellschaft – so sahen sie sich stets selbst, als<br />
Außenseiter, die sich schwer taten mit der normalen<br />
Welt, zeitlebens Fremde im eigenen Land.<br />
Und trotzdem liebte und liebt die Welt, was sie<br />
geschrieben haben, zahlreiche zeitgenössische<br />
Komponisten haben ihre Werke vertont. Ein musikalisch-literarischer<br />
Abend, kontrapunktiert von<br />
einem Ausflug in die zeitgenössische Gefühlswelt<br />
der Popmusik.<br />
Donnerstag, 26. April 2012<br />
20.00 Uhr, Foyer<br />
Unendliche Ferne<br />
Wahnsinns-Dichtung<br />
Heinz Holliger: »Beiseit«<br />
Lieder nach Gedichten von Robert Walser<br />
György Kurtág: aus: »Kafka Fragmente« op. 24<br />
für Sopran und Violine<br />
Heinz Holliger: »Unbelaubte Gedanken« zu<br />
Hölderlins »Tinian« für Kontrabass<br />
»Schlafgewölk« aus »Turm-Musik« für Altflöte<br />
Friedemann Werzlau: »I get lost« – Rocksongs<br />
arrangiert<br />
Texte von Robert Walser, Franz Kafka und<br />
Friedrich Hölderlin<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />
Bettina Lange, Altflöte<br />
Matthias Simm, Klarinette<br />
Renate Loock, Violine<br />
Tobias Lampelzammer, Kontrabass<br />
Friedemann Werzlau, Schlagzeug<br />
und Gäste<br />
3<br />
PN F1
kinder- und<br />
Jugendkonzerte
fAMiLiensonntAG<br />
Sonntag, 18. September 2011<br />
Ab 14.00 Uhr (Einlass ab 13.30 Uhr)<br />
Familiensonntag im <strong>Nikolaisaal</strong><br />
Bilder hören, Musik anfassen, Geräusche sehen… (Eintritt frei)<br />
Ein Nachmittag für kleine und große Musik- und Filmfans<br />
14.00 Uhr, Großer Saal<br />
»Faul sein ist wunderschön«<br />
… aber Mitmachen noch viel schöner!<br />
Konzert des Spatzenchors der Singakademie <strong>Potsdam</strong><br />
zum Zuhören und Mitmachen – nicht nur für<br />
Pippi-Langstrumpf-Fans<br />
Leitung und Moderation: Konstanze Lübeck<br />
14.30 Uhr, Studiosaal / Ticket-Galerie / Foyer<br />
Komm mit, mach mit!<br />
Percussion-Workshop mit Robby Geerken (Städtische<br />
Musikschule <strong>Potsdam</strong>) – Blasinstrumente<br />
basteln mit Musikern der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
– Spielerisches Musizieren mit den Jüngsten:<br />
Imke Schack lädt ein zum Erlebnis mit Musik (Städtische<br />
Musikschule <strong>Potsdam</strong>, Fachgruppe elementare<br />
Musikpädagogik).<br />
14.30 Uhr, Foyer<br />
Aus der Trickkiste<br />
des Geräuschemachers<br />
<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr, Großer Saal<br />
Auf geht’s nach<br />
Hollywood!<br />
Kino für die Ohren zum Zuhören, Raten<br />
und Mitmachen mit Filmmusik von damals,<br />
gestern und heute<br />
»Big Pack« – BigBand der<br />
Städtischen Musikschule <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Arnold Hänsch<br />
Moderation: Detlef Olle (Antenne Brandenburg)<br />
Ab ca. 16.<strong>15</strong> Uhr, Foyer/Studiosaal<br />
Das kann ich auch!<br />
Instrumente selbst ausprobieren und bauen<br />
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Städtischen Musikschule<br />
<strong>Potsdam</strong>, der Singakademie <strong>Potsdam</strong>,<br />
der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
und des <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
116<br />
Mitmach-Projekt zum Thema Stummfilm,<br />
Geräusche und Filmmusik<br />
Konzeption: Matthias Leupold<br />
Musiker der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
117
kLAPPe zU – ohren AUf!<br />
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder<br />
HOLZAPFEL BRINGT’S!<br />
Größe: 1,89 Meter. Selbsteinschätzung: »Einfallsreich,<br />
gelassen, ungeduldig, kritisch, liebenswürdig,<br />
abweisend, neugierig, desinteressiert, faul, fleißig,<br />
ruhig, witzig, hektisch (je nach Tätigkeit, Stimmung,<br />
Kontostand, Interaktionspartner und Schlafbilanz).«<br />
Besondere Kennzeichen: Brille, blaues Hemd und<br />
trockener Humor. Sobald Stephan Holzapfel mit<br />
seinem Standardspruch »Hallo, liebe Kinder, schön,<br />
dass Ihr da seid« die Bühne des <strong>Nikolaisaal</strong>s betritt,<br />
ist schlagartig Ruhe im Schiff. Denn seine kleinen<br />
und großen Fans wissen: von Stephan kann man in<br />
puncto klassischer Musik immer was lernen. Und<br />
das schöne dabei ist, dass seine Musikbegeisterung<br />
einfach jeden ansteckt!<br />
Auch in dieser Saison laden die Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> und das Brandenburgische Staatsorchester<br />
Frankfurt Kinder und ihre (Groß-)Eltern ein,<br />
jeweils an einem Samstagnachmittag in der kalten<br />
Jahreszeit klassische Meisterwerke, spielerischfantasievoll<br />
vermittelt, intensiv kennenzulernen.<br />
Übrigens: Zeitiges Kommen lohnt sich – Ilona Drescher<br />
erwartet Euch auch in dieser Spielzeit bereits<br />
vor den Konzerten mit ihren tollen Bastelideen!<br />
Samstag, <strong>15</strong>. Oktober 2011<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Felix im Glück<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
3 Sätze aus der Schauspielmusik zu<br />
Shakespeares »Sommernachtstraum« /<br />
Auszüge aus dem e-Moll-Violinkonzert op. 64<br />
Alexandra Soumm, Violine<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Moderation: Stephan Holzapfel<br />
Wisst ihr, was ein Glückspilz ist? Einer, der nie aufräumen<br />
muss, der jeden Tag Milchreis essen und ins<br />
Bett gehen darf, wann er will – werdet Ihr vielleicht<br />
denken. Vor ungefähr 200 Jahren lebte in Berlin ein<br />
Junge, für den das größte Glück darin bestand, von<br />
früh bis abends komponieren und Musik machen zu<br />
dürfen. Er konnte toll Klavier spielen und schrieb<br />
so wunderschöne Musik, dass er schon als Kind<br />
eine kleine Berühmtheit war. Seine Eltern müssen<br />
gewusst haben, dass er ein besonderer Glückspilz<br />
sein würde – sie nannten ihn Felix (das bedeutet:<br />
der Glückliche).<br />
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />
118 119<br />
A<br />
PN 5
B<br />
PN 5<br />
kLAPPe zU – ohren AUf!<br />
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder<br />
Samstag, 19. November 2011<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Tanz der Götter<br />
Igor Strawinsky:<br />
Apollon musagète (Apollo und die Musen)<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Maria Sander, Schauspielerin<br />
Moderation: Stephan Holzapfel<br />
Leichtfüßig und elegant tanzt der Gott Apollo<br />
mit seinen Musen über die himmlische Ballettbühne.<br />
Er hat den Rhythmus im Blut,<br />
denn er ist der Gott der Musik. Der barocke<br />
Klang erinnert an eine ferne Zeit, in<br />
der die Damen Reifröcke und pompöse<br />
Frisuren trugen. Wie Strawinsky Apollo<br />
und seine Begleiterinnen, die Damen Kalliope,<br />
Polyhymnia und Terpsichore, in Musik<br />
verwandelt hat, könnt Ihr zusammen mit Stephan<br />
Holzapfel und Maria Sander beim »Tanz<br />
der Götter« herausfinden.<br />
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />
Tine Thing Helseth<br />
Samstag, 10. Dezember 2011<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Tines tolle Trompete<br />
Johann Nepomuk Hummels<br />
Trompetenkonzert Es-Dur, in Auszügen vorgestellt<br />
Leoš Janáč ek:<br />
»Das schlaue Füchslein«. Suite (Auszüge)<br />
Tine Thing Helseth, Trompete<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Moderation: Stephan Holzapfel<br />
Aus einer Trompete auch nur einen schönen Ton<br />
herauszubekommen, ist ungefähr so schwierig,<br />
wie ein Gedicht mit 127 Strophen fehlerfrei aufzusagen.<br />
Als Tine Thing Helseth 7 Jahre alt war,<br />
wollte sie unbedingt Trompete spielen lernen. Sie<br />
merkte zwar schnell, wie extrem schwer das war.<br />
Aber sie war so begeistert von diesem Instrument,<br />
dass sie übte und übte und übte. Das hat sich gelohnt!<br />
Inzwischen gibt sie auf der ganzen Welt<br />
Konzerte und kommt nun auch nach <strong>Potsdam</strong>,<br />
um eins der bekanntesten Trompetenkonzerte für<br />
Euch zu spielen.<br />
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />
120 121<br />
C<br />
PN 5
D<br />
PN 5<br />
kLAPPe zU – ohren AUf!<br />
Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder<br />
Samstag, 14. Januar 2012<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Schu-bi-du-bert<br />
Franz Schubert:<br />
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Antonello Manacorda<br />
Moderation: Stephan Holzapfel<br />
Dass Schubert einmal als großer Meister verehrt<br />
werden würde, hat zu seinen Lebzeiten kaum<br />
einer gedacht, wohl am wenigsten er selbst. Eigentlich<br />
war Schubert Lehrer, doch das Komponieren<br />
machte ihm viel mehr Spaß. Nur schaffte er<br />
es leider nicht, damit auch Geld zu verdienen…<br />
Aber glücklicherweise hatte er gute Freunde, die<br />
ihn unterstützten und es damit möglich machten,<br />
dass er solch wunderbare Werke wie seine sechste<br />
Sinfonie überhaupt komponieren konnte. Zu<br />
Schuberts Lebzeiten wurde das Stück nie aufgeführt,<br />
aber im »Kleinen Sinfoniekonzert« könnt ihr<br />
Euch mit Stephan Holzapfel auf die Suche nach<br />
den berühmten Schubertschen Melodien machen!<br />
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />
Franz Schubert<br />
Samstag, 11. Februar 2012<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Edward und seine Freunde<br />
Edward Elgars<br />
Enigma-Variationen op. 36,<br />
in Auszügen vorgestellt<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Howard Griffiths<br />
Maria Sander, Schauspielerin<br />
Moderation: Stephan Holzapfel<br />
Freunde sind etwas Wunderbares. Ohne sie wäre<br />
man manchmal ganz schön aufgeschmissen. Heute<br />
erzählt Euch Stephan die Geschichte von dem<br />
englischen Komponisten Edward Elgar und seinen<br />
Freunden. Jeder von ihnen hatte so seine Eigenart.<br />
Wohl gerade deshalb mochte Edward sie so<br />
gern. Eigens für sie komponierte er ein Stück, in<br />
dem sie einer nach dem andern auftauchen. Er<br />
nannte seine Komposition Enigma-Variationen –<br />
was bedeutet, dass sich darin ein Rätsel verbirgt.<br />
Gelingt es Euch, gemeinsam mit Stephan die Lösung<br />
zu finden?<br />
Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren<br />
1<strong>22</strong> 123<br />
E<br />
PN 5
1<br />
PN F3<br />
kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />
Samstag, 27. August 2011<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr, Foyer<br />
Happy Birthday reist um die Welt<br />
Konzertabenteuer für die ganze Familie<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Isabel Stegner und Peter Rainer<br />
Die Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> feiert ihren 10.<br />
Geburtstag! Zusammen mit den Musikern öffnet<br />
das Publikum die Geburtstagspost und folgt den<br />
Einladungen zu Geburtstagspartys in aller Welt.<br />
Dabei begegnen die Zuhörer vertrauten Melodien<br />
genauso wie fremdländischer Musik aus allen<br />
fünf Kontinenten. Doch einige wohlbekannte Töne<br />
lassen sich auch in den exotischsten Klängen entdecken…<br />
Aufführungen für Schulklassen<br />
Montag, 19. September 2011, 10 Uhr<br />
Dienstag, 20. September 2011, 10 Uhr<br />
Ab 5 Jahren<br />
Peter und der Wolf<br />
Sergej Prokofjews märchenhafter Klassiker als<br />
Animationsfilm (Großbritannien 2006)<br />
Musik: Sergej Prokofjew<br />
Regie: Suzie Templeton<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Helmut Imig<br />
Kleiner, starker Panda<br />
Animationsfilm (2011)<br />
Musik: Bernd Wefelmeyer, Detlef A. Schitto<br />
Regie: Michael Schoemann<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg<br />
Leitung: Bernd Wefelmeyer<br />
Das seit Generationen beliebte musikalische<br />
Märchen Peter und der Wolf wird in diesem Filmlivekonzert<br />
auf ungewöhnliche Weise neu erzählt:<br />
In dem gleichnamigen, Oscar-gekrönten Animationsfilm<br />
haucht Regisseurin Suzie Templeton ihren<br />
aufwändig-liebevoll gestalteten Puppen in mehr<br />
als 45.000 Einzelbildern Leben ein. Dass Heldenmut<br />
nicht von der Körpergröße abhängt, zeigt<br />
auch der Trickfilm Kleiner, starker Panda. Die rüh-<br />
Dienstag, 6. Dezember 2011 (Nikolaustag)<br />
10.00 Uhr, Großer Saal<br />
Wiederholung: Freitag, 23. Dezember 2011<br />
17.00 Uhr, Großer Saal<br />
Tierisch gut!<br />
rende Story von dem kleinen Panda Manchu, der<br />
seine Bärengemeinschaft vor dem Hungertod und<br />
dem Aussterben rettet, stürmte in China bereits<br />
die Kinohitparade – und wird auch in <strong>Potsdam</strong> garantiert<br />
für leuchtende Kinderaugen sorgen!<br />
124 125<br />
Ab 7 Jahren<br />
2<br />
PN 5
3<br />
PN 2<br />
kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />
Sonntag, 25. Dezember 2011 (1. Weihnachtsfeiertag)<br />
17.00 Uhr, Großer Saal<br />
Familienweihnachtskonzert:<br />
Peterchens Mondfahrt<br />
Der Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz<br />
in einer neuen Erzählfassung von Maria Sander<br />
und Stephan Holzapfel, musikalisch umrahmt mit<br />
Musik von Gustav Holst, Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
u.v.a.<br />
Maria Sander und Stephan Holzapfel, Erzähler<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
Leitung: Ulrich Kern<br />
Würde man Maikäfer Sumsemann fragen, was er<br />
sich zu Weihnachten wünscht, wüsste er es sofort:<br />
sein sechstes Beinchen, das vor langer Zeit auf den<br />
Mond gezaubert wurde! Wie gut, dass ihn Anneliese<br />
und Peterchen auf seiner abenteuerlichen Reise<br />
zum Mond begleiten werden: beim Flug zur Sternenwiese,<br />
der Schlittenfahrt auf der Milchstraße,<br />
dem Ritt auf dem großen Bären oder beim Besuch<br />
der Weihnachtswiese. Doch werden sie am Ende<br />
auch den Kampf mit dem furchterregenden Mondmann<br />
bestehen?<br />
Aufführungen für Schulklassen<br />
Dienstag, 10. Januar 2012, 10 Uhr<br />
Mittwoch, 11. Januar 2012, 10 Uhr<br />
Montag, 9. Januar 2012<br />
10.00 Uhr, Foyer<br />
Klirrende Kälte und zitternde Saiten<br />
Workshopkonzert<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung und Idee: Isabel Stegner<br />
und Anne Kathrin Meier<br />
Professorin Klirrekalt fährt auf große Expedition<br />
ins ewige Eis. Sie forscht nach einer seltenen<br />
Robbenart und macht dabei erstaunliche Entdeckungen.<br />
Von den Eskimos erfährt sie zum Beispiel,<br />
dass Schnee nicht gleich Schnee und Klang<br />
nicht gleich Klang ist; wenn es geschneit hat, hört<br />
sich die Welt ganz anders an.<br />
Zieht Euch warm an und kommt mit<br />
zum Nordpol; wir basteln zusammen<br />
in der Eskimowerkstatt und lassen den<br />
Schneesturm pfeifen. Und zum Schluss<br />
fahren wir alle zusammen mit dem Musik-Schlitten<br />
nach Hause!<br />
126 127<br />
Ab 4 Jahren<br />
Kooperation mit der Städtischen Musikschule<br />
»Johann Sebastian Bach«<br />
4<br />
PN F3
5<br />
PN F3<br />
kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />
Montag, 13. Februar 2012<br />
10.00 Uhr, Foyer<br />
Die Kammer der Töne<br />
Workshopkonzert<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung: Peter Rainer<br />
Wo haben sich die Töne versteckt? Kann man mit<br />
ihnen einen Bogen spannen? Wie klingt ein schiefer<br />
Turm? Und auf welchem Ton kann man etwas<br />
aufbauen?<br />
Wir entdecken gemeinsam Formen im Klangraum.<br />
Alle sind eingeladen, eigene phantastische Gebilde<br />
zu bauen.<br />
Weitere Aufführungen<br />
Dienstag, 14. Februar 2012, 10 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>15</strong>. Februar 2012, 10 Uhr<br />
Klassen 3-6<br />
Ein vergnügliches Konzertabenteuer<br />
zum Zuhören und Mitmachen für die ganze Familie<br />
Musik: Richard Strauss<br />
Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28<br />
(Arrangement von Brett Dean)<br />
Mitglieder der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Leitung und Moderation: Peter Rainer<br />
Die Musiker der Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> spielen die lustigen<br />
Streiche des Till Eulenspiegel als<br />
Musikstück, komponiert von Richard Strauss. Man<br />
begegnet einem Esel, einer Prinzessin und schlägt<br />
sich durch einen verwüsteten mittelalterlichen<br />
Markt ... Moment mal! Kann man das wirklich alles<br />
hören?<br />
Sonntag, 11. März 2012<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr, Großer Saal<br />
Till Eulenspiegel<br />
Weitere Aufführungen für Grundschulen<br />
Montag, 12. März 2012, 10 Uhr<br />
128 129<br />
Ab 5 Jahren<br />
6<br />
PN 5
7<br />
PN 5<br />
kinDer- UnD jUGenDkonzerte<br />
Sonntag, 6. Mai 2012<br />
18.00 Uhr, Großer Saal<br />
»You’ll Never Walk Alone«<br />
Konzert für junge Leute zur Fußball-EM<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Isabel Stegner, Konzeption<br />
Ungebremste Energie macht sich am Ort des Geschehens<br />
breit. Mit Fingerspitzengefühl bringen<br />
die Spieler ihre großen Soli ein – jahrelang hat ein<br />
jeder von ihnen für diesen Augenblick trainiert. Und<br />
nun spielen sie in der vom Publikum aufgeheizten<br />
Atmosphäre miteinander, nehmen an, geben weiter,<br />
harmonieren, wetteifern und machen Dampf.<br />
Der Torwart zum Stürmer, der Hornist zum Konzertmeister,<br />
der Libero zur Bassistin, und das alles<br />
unter dem Dirigat des Schiedsrichters. Welch ein<br />
Zusammenspiel – das ist Fußball, das ist Musik!<br />
Die Botschaft der heimlichen Fußballhymne You’ll<br />
Never Walk Alone trifft gerade heutzutage das<br />
Lebensgefühl vieler junger Menschen, und sie gilt<br />
sowohl im Fußball als auch im Orchester: Ohne<br />
Teamgeist bleiben die Erfolge aus, aber gemeinsam<br />
können wir Großes vollbringen!<br />
Ab 10 Jahren<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Montag, 7. Mai 2012, 10 Uhr<br />
Kooperation mit Turbine <strong>Potsdam</strong> und der Städtischen<br />
Musikschule »Johann Sebastian Bach«<br />
Schülerkonzert zur<br />
Oper von Franz Schubert,<br />
Fassung für Bläseroktett von<br />
Andreas N. Tarkmann<br />
Freitag, 25. Mai 2012<br />
10.00 Uhr, Foyer<br />
Klasse! Konzert.<br />
Alfonso und Estrella<br />
Bläser der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Isabel Stegner und Peter Rainer, Moderation<br />
Unter dem Titel »Klasse! Konzert.« bietet die Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong> in dieser Saison erstmals<br />
ein moderiertes Konzert speziell für Schüler von<br />
weiterführenden Schulen an, das den Musikunterricht<br />
auf anschauliche und bisweilen auch überraschende<br />
Weise ergänzt. Beim Konzert zu Schuberts<br />
Oper Alfonso und Estrella werden die Themen<br />
»Instrumentenkunde« und »Oper« zum Klingen gebracht,<br />
Musik und Musiker können dabei hautnah<br />
erlebt werden!<br />
Klassen 7 und 8<br />
130 131<br />
8<br />
PN F3
kammerakademie<br />
potsdam
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Chefdirigent und Künstlerische Leitung, Antonello Manacorda<br />
Konzertmeister Yuki Kasai, Peter Rainer<br />
Violine Matan Dagan*, Julita Forck, Michiko Iiyoshi, Thomas Kretschmer, Matthias Leupold, Renate Loock, Kristina Lung,<br />
Christiane Plath*, Isabel Stegner, Judith Wolf | Viola Jennifer Anschel*, Annette Geiger, Ralph Günthner, Christoph<br />
Starke*, Friedemann Wollheim | Violoncello Christoph Hampe, Ulrike Hofmann*, Jan-Peter Kuschel* | Kontrabass<br />
Tatjana Erler*, Anne Hofmann*, Tobias Lampelzammer* | Bläser Bettina Lange, Flöte; Jan Böttcher, Oboe; Matthias Simm,<br />
Klarinette; Christoph Knitt, Fagott; Andreas Bohm, Horn | Pauke und Schlagzeug Friedemann Werzlau<br />
*Stimmführer<br />
Veranstaltungen im<br />
Schlosstheater im Neuen Palais<br />
Schlosskonzerte<br />
Sonntag, 9. Oktober 2011, 16 Uhr<br />
Bach Solokonzerte für Mandoline<br />
Avi Avital, Mandoline<br />
Sonntag, 4. Dezember 2011, 16 Uhr<br />
Bach und Hindemith<br />
Ulrike Hofmann, Violoncello<br />
Antonello Manacorda, Dirigent<br />
Sonntag, 18. März 2012, 16 Uhr<br />
Vivaldi, Bach Violinkonzerte<br />
Ariadne Daskalakis und Mariya Krasnyuk, Violine<br />
Konrad Junghänel, Dirigent<br />
Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 17. Mai 2012, 20 Uhr<br />
Der <strong>Potsdam</strong>er Bach und die Wiener Klassik<br />
Yuki Kasai, Violine | Jennifer Anschel, Viola<br />
Jonathan Cohen, Dirigent<br />
<strong>Potsdam</strong>er Winteroper 2011<br />
Le nozze di Figaro (Die Hochzeit des Figaro)<br />
Musikalische Leitung: Sergio Azzolini<br />
Inszenierung: Andreas Dresen<br />
Termine: 4. / 5. / 11. / 12. / 26. November 2011<br />
Karten unter: 0331 98 11 8<br />
Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH und KULT-Brain e.V.<br />
Kooperation mit dem Hans Otto Theater <strong>Potsdam</strong><br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Wilhelm-Staab-Str. 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon 0331. 23 70 527 | Fax 0331.23 70 130<br />
info@kammerakademie-potsdam.de<br />
www.kammerakademie-potsdam.de<br />
Geschäftsführung: Frauke Roth<br />
Dramaturgie: Adelheid Schloemann | Marketing/Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Henriette Schulze, Christine Dammann | Orchestermanagement:<br />
Nadja Reimer, Henriette Schulze | Rechnungswesen:<br />
Anja Kuhn | Konzertpädagogik: Isabel Stegner (Förderung durch das<br />
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg)<br />
Die Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> wird gefördert durch<br />
die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong>, Fachbereich Kultur und Museum<br />
sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />
des Landes Brandenburg.<br />
134 135
serViCe<br />
Information und Kartenverkauf<br />
TICKET-GALERIE<br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. 0331/28 888 28 | Fax. 0331/28 888 29<br />
Öffnungszeiten während der Sommerpause:<br />
11. Juli bis 14. August 2011<br />
Montag-Freitag 12.00 - 17.00 Uhr<br />
ab <strong>15</strong>. August 2011 gelten neue Öffnungszeiten!!<br />
Montag-Freitag 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 11.00 - 14.00 Uhr<br />
Karten für Eigenveranstaltungen des <strong>Nikolaisaal</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> und der Kooperationspartner erhalten Sie<br />
gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der<br />
Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf<br />
Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zahlungseingang<br />
des Rechnungsbetrages gegen eine<br />
Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der<br />
Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung<br />
übernehmen.<br />
ABENDKASSE<br />
Eine Stunde vor Beginn und nur für die jeweilige<br />
Veranstaltung des Abends.<br />
EINLASS<br />
Jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.<br />
Nach Beginn der Veranstaltung besteht kein Anspruch<br />
auf Nacheinlass, die Plätze können ggf. in<br />
der Pause eingenommen werden.<br />
FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGEN<br />
während der Veranstaltungen im <strong>Nikolaisaal</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> sind nicht gestattet.<br />
RESERVIERUNGEN<br />
Karten können eine Woche reserviert werden. Anschließend<br />
gehen die Karten automatisch in den<br />
Verkauf zurück. Für die Abendkasse reservierte<br />
Karten müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />
abgeholt werden.<br />
Kaiser-Friedrich-Straße<br />
Richtung<br />
Brandenburg<br />
136 Die kompletten AGBs finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de (Impressum).<br />
137<br />
Am Neuen Palais<br />
Am Neuen Palais<br />
Amudsenstraße<br />
Lindstedter Weg<br />
Bot.<br />
Garten<br />
Im Bogen<br />
Stormstraße<br />
nholzstraße<br />
Eichenallee<br />
Ihr Konzertabonnement<br />
Ribbeck<br />
An der Orangerie<br />
Maulbeerallee<br />
Geschwister-Scholl-Straße<br />
Kastanienallee<br />
Knobelsdorffstraße<br />
Zeppelinstraße<br />
Born<br />
finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />
stedter Straße<br />
Nansenstr.<br />
Ruinenberg<br />
Am Grünen Gitter<br />
Lennéstraße<br />
Feuerbachstraße<br />
Schopenhauerstraße<br />
HINWEISE ZUM KARTENKAUF<br />
Park<br />
Es besteht Sanssoucikein<br />
Anspruch auf Rücknahme und<br />
Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene<br />
Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein<br />
Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei<br />
nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich<br />
nicht möglich. Änderungen des Programms und der<br />
Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben aber<br />
vorbehalten und berechtigen nicht zur Kartenrückgabe.<br />
Tickets werden bei Eigenveranstaltungen<br />
nur bei abgesagten Veranstaltungen zurückgenommen.<br />
Die Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt in<br />
diesen Fällen bis 4 Wochen nach dem Veranstaltungstermin<br />
direkt an der Vorverkaufsstelle, bei der<br />
die Karten erworben wurden, gegen Vorlage oder<br />
Einsendung der Originalkarte und unter Angabe der<br />
Bankverbindung.<br />
Die Musikfestspiele Sanssouci und <strong>Nikolaisaal</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> gGmbH verkauft die Eintrittskarten für<br />
Fremdveranstaltungen im Namen und für Rechnung<br />
des jeweiligen Veranstalters. Daher sind jegliche<br />
Ansprüche nur gegen den Veranstalter und nicht<br />
gegen die gGmbH zu richten.<br />
Hermannswerder<br />
Zeppelinstraße<br />
Kiewitt<br />
Auf dem<br />
Pappelallee<br />
Voltaireweg<br />
Anfahrt<br />
Schopenhauer<br />
Mauerstr.<br />
<strong>Nikolaisaal</strong><br />
Luisenplatz<br />
Jägerallee<br />
Gutenberg -straße<br />
Breite Straße<br />
Am Schr<br />
Brandenburger Straße<br />
-straße<br />
Kiezstraße<br />
Charlottenstr.<br />
Lindenstr.<br />
Yorckstr.<br />
Dortustr.<br />
Reiterweg<br />
Hegelallee<br />
W.-Staab-Str.<br />
EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FüR:<br />
Abonnenten | Kinder & Jugendkonzerte<br />
Friedrich-Ebert -Straße<br />
Telegrafenberg<br />
Abonnenten können mit ihrer ABO-Karte und Besucher<br />
der Reihe Kinder und Jugendkonzerte kön-<br />
zur A 10<br />
nen mit ihrer (<strong>Potsdam</strong> Eintrittskarte, Süd) jeweils mit dem VBB-<br />
Signet im Tarifgebiet <strong>Potsdam</strong> AB, kostenfrei die<br />
öffentlichen Verkehrsmittel der ViP <strong>Potsdam</strong> nutzen.<br />
Dies gilt für den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag<br />
drei Stunden vor und drei Stunden<br />
nach der Veranstaltung. Die Fahrberechtigung ist<br />
nicht übertragbar, und sie gilt nur für eine Person.<br />
Templiner Straße<br />
P<br />
Jägerstr<br />
Am<br />
Neuen<br />
Markt<br />
Puschkinallee<br />
Am Bassin<br />
Alleestraße<br />
Kurfürstenstraße<br />
P<br />
Platz der<br />
Einheit<br />
H<br />
Henning-v.-Treschkow-Str.<br />
Leipziger Straße<br />
Mittelstr.<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Filmmuseum<br />
Hebbelstraße<br />
Gutenberg -straße<br />
Bassinplatz<br />
Haltestelle: Platz der Einheit<br />
Charlottenstr.<br />
Franz. Str.<br />
Behlertstraße<br />
Am Kanal Berliner Straße<br />
Alter Markt<br />
Lange Brücke<br />
Brauhausberg<br />
Nikolaikirche<br />
Burgstr.<br />
Hans-Thoma-Str.<br />
Franz.<br />
Kirche<br />
Freundschaftsinsel<br />
Babelsberger Str.<br />
Fr.-List-Straße<br />
Friedrich-Engels-Straße<br />
Albert-Einstein-Str.<br />
Nuthestraße<br />
Holzmarktstr.<br />
Türkstr.<br />
Heinrich-Mann-Allee<br />
Neuer<br />
Friedhof<br />
Hans<br />
Otto<br />
Theater<br />
Schiffbauergasse<br />
Heilig-<br />
Geist-<br />
Kirsch<br />
Humboldt-Brücke<br />
Humboldtring<br />
Alter<br />
Friedhof<br />
Ber<br />
Sc
10<br />
9<br />
8 8<br />
7 7<br />
6 6 6<br />
5 5 5<br />
4 4 4<br />
3 3 3<br />
2 2 2<br />
1 1 1<br />
3<br />
2<br />
Rang links 1<br />
Zugang Rang<br />
serViCe<br />
Großer Saal<br />
Zugang Parkett<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13<br />
12 13<br />
12 13<br />
12 13<br />
12 13<br />
12 13<br />
12 13<br />
Bühne<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
12 13 14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
8 9 10<br />
14<br />
14<br />
14<br />
14<br />
14<br />
14<br />
14 <strong>15</strong><br />
14 <strong>15</strong> 16 17 18<br />
16 17 18<br />
16 17 18<br />
16 17 18<br />
16 17 18<br />
16 17 18<br />
16 17 18<br />
16 17 18<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
19 20 21 <strong>22</strong> 23 24 25 26<br />
25<br />
8 9 10 11<br />
Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!<br />
11<br />
<strong>15</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>15</strong><br />
<strong>15</strong><br />
12<br />
13<br />
7<br />
20<br />
25 25<br />
1<br />
25<br />
25<br />
25<br />
25<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
27<br />
7<br />
27<br />
27<br />
27<br />
27<br />
27<br />
27<br />
8<br />
9<br />
Parkett<br />
27 28 29<br />
27 28 29<br />
27 28 29<br />
27 28 29<br />
27 28<br />
27 28<br />
27 28<br />
27 28<br />
27 28<br />
27 28<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
<strong>15</strong><br />
16<br />
17<br />
Zugang Parkett<br />
27 28 29 30<br />
12<br />
18<br />
19<br />
3 2 1<br />
Rang Mitte<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Preiskategorie 1<br />
Preiskategorie 2<br />
Preiskategorie 3<br />
Preiskategorie 4<br />
Preiskategorie 5<br />
7<br />
8<br />
Rollstuhlplätze<br />
Standort<br />
Tonregie<br />
9<br />
8<br />
7 7<br />
6 6<br />
5 5<br />
4 4<br />
3 3<br />
2 2<br />
1 1<br />
1<br />
2<br />
Rang rechts<br />
Zugang Rang<br />
Preisgruppe<br />
PREISGRUPPE I<br />
Parkett Reihe 3 - 10<br />
Rang Mitte Reihe 2 - 3<br />
PREISGRUPPE II<br />
Parkett Reihe 1 - 2<br />
Parkett Reihe 11 - <strong>15</strong><br />
Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5<br />
Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6<br />
Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5<br />
PREISGRUPPE III<br />
Parkett Reihe 16 - 17<br />
Rang Mitte Reihe 6<br />
Rang links Reihe 1, Platz 7- 10<br />
Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9<br />
PREISGRUPPE IV*<br />
Parkett Reihe 18 - 19<br />
Rang Mitte Reihe 7 - 8<br />
PREISGRUPPE V**<br />
Rang links Reihe 2- 3<br />
Rang rechts Reihe 2<br />
* Reihe 18: variable Bestuhlung für<br />
Schwerstbeschädigte/Rollstuhlfahrer<br />
** Nur Hörplätze<br />
Preisgruppenverteilung<br />
GROSSER SAAL<br />
Preisgruppe PN 1 PN 2 PN 3 PN 4 PN 5 PN 6<br />
I 26 1 30 1 35 1 48 1 12 1 60 1<br />
II <strong>22</strong> 1 26 1 30 1 38 1 45 1<br />
III 18 1 <strong>22</strong> 1 25 1 30 1 35 1<br />
IV 12 1 <strong>15</strong> 1 <strong>15</strong> 1 20 1 25 1<br />
V* 8 1 8 1 8 1 12 1 12 1<br />
138 Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> und Kooperationspartnern.<br />
139<br />
* Nur Hörplätze<br />
FOYER<br />
Preisgruppe PN F1 PN F2 PN F3<br />
I <strong>15</strong> 1 20 1 8 1
serViCe<br />
Ermäßigungen<br />
3 3 RABATT PRO KARTE auf alle Plätze<br />
für Ermäßigungsberechtigte<br />
Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubildende,<br />
Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger<br />
und Schwerbehinderte. Die<br />
Ermäßigung wird gewährt bei persönlicher Vorlage<br />
des entsprechenden Nachweises in Verbindung<br />
mit einem Lichtbildausweis im Vorverkauf<br />
sowie an der Abendkasse.<br />
Zusätzlich wird ALG-II-Empfängern für Eigenveranstaltungen<br />
des <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> und der<br />
Kooperationspartner bei Verfügbarkeit von freien<br />
Plätzen ab <strong>15</strong> Minuten vor Veranstaltungsbeginn<br />
ein Einheitspreis von D 3 pro Karte gegen Vorlage<br />
von Sozialpass und Personalausweis gewährt.<br />
FRüHBUCHERRABATT<br />
10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei<br />
Kauf bis einen Monat vor dem Konzert<br />
Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen.<br />
*HAPPY-HOUR-TICKET für alle unter 30<br />
10 3 Einheitspreis an der Abendkasse<br />
Gilt nur an der Abendkasse und nur bis zur Vollendung<br />
des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines<br />
Altersnachweises in der Ticket-Galerie <strong>Nikolaisaal</strong><br />
<strong>Potsdam</strong>. Es ist keine Reservierung möglich.<br />
Dieses Angebot gilt nur für ein begrenztes Platzkontingent.<br />
*DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET<br />
6 3 Festpreis für jedes mitgebrachte Familien-<br />
oder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren<br />
Bei Kauf von mindestens einer Karte zum Normal-<br />
oder ermäßigten Preis können bis zu 4 weitere unter<br />
18-jährige Familien- oder Haushaltsmitglieder<br />
zum Einheitspreis von je D 6 die Veranstaltungen<br />
besuchen. Bei Kauf werden nummerierte »Family-Bons«<br />
ausgehändigt, die an der Abendkasse<br />
gegen die Konzerttickets eingetauscht werden.<br />
Dabei müssen alle Familien- bzw. Haushaltsmitglieder<br />
anwesend sein und die entsprechenden<br />
Altersnachweise vorlegen. Dieses Angebot gilt<br />
nicht für Veranstaltungen der Preisniveaus 3, 4<br />
und 6 .<br />
Ihr Konzertabonnement<br />
finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />
*ROLLSTUHLFAHRER<br />
UND SCHWERSTBESCHäDIGTE<br />
Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür<br />
ausgewiesenen Plätzen 10 D.<br />
Die Begleitperson erhält freien Eintritt.<br />
Schwerstbeschädigte mit eingetragenem B<br />
(Begleitperson) im Ausweis zahlen auf allen<br />
Plätzen den vollen Preis, die Begleitperson erhält<br />
freien Eintritt.<br />
Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerstbeschädigte<br />
mit eingetragenem B das ALG II empfangen,<br />
wird ihnen sowie der Begleitperson in der<br />
Preisgruppe IV freier Eintritt gewährt.<br />
Es besteht barrierefreier Zugang<br />
zum <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong>.<br />
GRUPPEN<br />
Für Gruppen ab 10 Personen:<br />
12% auf den Normalpreis<br />
Für Gruppen ab 20 Personen:<br />
<strong>15</strong>% auf den Normalpreis<br />
*KINDERGARTENGRUPPEN<br />
UND SCHULKLASSEN<br />
6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal<br />
4 3 auf allen Plätzen im Foyer<br />
Die speziellen Gruppentarife gelten für entsprechend<br />
ausgewiesene, altersgerechte Angebote<br />
der Konzertsaison.<br />
Die Begleitperson (Lehrer, Erzieher oder Bevollmächtigte)<br />
erhalten bei einer Gruppenstärke von<br />
je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und<br />
eine Karte zum Gruppentarif.<br />
KONZERTGUTSCHEIN<br />
Gutscheine erhalten Sie in der Ticket-Galerie des<br />
<strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> für alle Veranstaltungen des<br />
<strong>Nikolaisaal</strong>s.<br />
* Diese Angebote sind nur in der Ticket-Galerie<br />
<strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> buchbar.<br />
140 Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> und Kooperationspartnern.<br />
141
Alle Vorverkaufsstellen für <strong>Nikolaisaal</strong>-Tickets<br />
Auf vielfältigen Wunsch wurden die Kaufmöglichkeiten von Tickets des <strong>Nikolaisaal</strong> erweitert.<br />
Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses:<br />
ALLE PLäTZE OHNE GEBüHREN<br />
(Nur bei Fremdveranstaltungen<br />
fallen Systemgebühren von 12% an.)<br />
Ticket-Galerie <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Mo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr<br />
Hotel am Jägertor | Hotel-Rezeption<br />
Hegelallee 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
täglich: 10.00-<strong>22</strong>.00 Uhr<br />
ONLINE<br />
Unter www.nikolaisaal.de können Sie Tickets für<br />
alle Veranstaltungen im <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> online<br />
erwerben. Zahlungsarten: Lastschrift oder Mastercard.<br />
NEU: Bei Selbst-Ausdruck der Rechnung<br />
fallen Bearbeitungsgebühren von nur D 2,00 an. Bei<br />
Zusendung der Rechnung wie bisher D 3,50.<br />
e-TICKET<br />
Über die Online-Zahlung können Sie mit print@<br />
home Ihr Ticket ganz bequem zu Hause ausdrucken,<br />
so dass ein Anstehen an der Kasse oder Porto entfallen<br />
(Einlass in Verbindung mit Lichtbildausweis).<br />
ALLE PLäTZE MIT GEBüHREN (ab <strong>15</strong>.8.2011)<br />
(Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.)<br />
PNN-Shop Karstadt <strong>Potsdam</strong><br />
Brandenburger Str. 49-52 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Mo-Sa: 09.30-20.00 Uhr<br />
Tourist-Information am Brandenburger Tor<br />
Brandenburger Str. 3 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
April-Oktober Mo-Fr: 09.30-18.00 Uhr<br />
Sa-So: 09.30-16.00 Uhr<br />
November-März Mo-Fr: 10.00-18.00 Uhr<br />
Sa-So: 09.30-14.00 Uhr<br />
Ticketeria Stern-Center | MAZ-Service in <strong>Potsdam</strong><br />
Nuthestraße/Sternstraße | 14480 <strong>Potsdam</strong><br />
Mo-Do: 10.00-20.00 Uhr<br />
Fr: 10.00-21.00 Uhr<br />
Sa: 09.00-21.00 Uhr<br />
KARTEN ÜBER CTS-EVENTIM AG<br />
Alle Vorverkaufskassen mit CTS-eventim AG-System<br />
bieten Zugriff auf ein eingeschränktes Platzkontingent.<br />
Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren<br />
an.<br />
Vermietung & Gastronomie<br />
VERMIETUNG<br />
Der <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> bietet einen geeigneten<br />
Rahmen für gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Anlässe bis 725 Personen.<br />
Für Anfragen steht Ihnen die Chefdisponentin des<br />
Hauses, Frau Anke Derfert, gerne zur Verfügung.<br />
Tel. 0331/28 888 11 | Fax 0331/28 888 29<br />
derfert@nikolaisaal.de<br />
GASTRONOMIE<br />
Bei allen Veranstaltungen versorgt Sie unser<br />
hauseigener Catering Service mit gepflegten<br />
Getränken und frischen, knackigen Snacks zu<br />
modera ten Preisen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
– auch vor und nach den Konzerten!<br />
Gerne richten wir auch Ihre privaten und betrieblichen<br />
Feiern aus. Für Kongresse und Empfänge<br />
unterbreiten wir – in Zusammenarbeit mit namhaften<br />
Gastronomen – auf Ihren Bedarf abgestimmte<br />
Angebote.<br />
Bitte kontaktieren Sie Frank Schuster oder Katja<br />
Kahler unter Tel. 0331/28 888 66 oder per Mail:<br />
frankschuster@potsdam.de<br />
katja_ka@freenet.de<br />
Das Kuratorium<br />
Dr. Iris Jana Magdowski<br />
Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport<br />
der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> / Kuratoriums-<br />
Vorsitzende<br />
Dr. Karin Schröter<br />
Stadtverordnete der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> –<br />
Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses /<br />
stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende<br />
Till Meyer<br />
Stadtverordneter der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> –<br />
SPD<br />
Eberhard Kapuste<br />
für die CDU-Fraktion<br />
der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />
Reiner Walleser<br />
Leiter Zentralabteilung des Ministeriums für<br />
Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes<br />
Brandenburg<br />
Silke Hollender<br />
Referatsleiterin Abteilung Marketing der Stiftung<br />
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg<br />
142 Alle Angaben auf dieser Seite beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> und Kooperationspartnern.<br />
143
serViCe<br />
Bildnachweise<br />
Das Team Impressum<br />
Wir danken allen Künstlern und Agenturen für die freundliche überlassung der Fotos.<br />
<strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> – Das Konzert- und<br />
HERAUSGEBER<br />
Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt<br />
Musikfestspiele Sanssouci<br />
Fotos: Paul Bernhard (I.K.Gericke), Christina Bohin<br />
(A. Manacorda), Marco Borggreve (P. Kopatchinskaya,<br />
A. Melnikow, N. Altstaedt), Felix Broede (O.<br />
Scheps), Markus Bröhl (G. Schwabe), B. Brundert<br />
(»Club der toten Dichter«/K. Franck), Mats Edwa<br />
Illustrationen: Hans Baluschek (S. 67, 126),<br />
Maria Pfeiffer (S. 69, 120, 1<strong>22</strong>, 124, 129, 130, 131)<br />
© Breakthru Films (Peter & the Wolf 2006, S. 41,<br />
125), © Deutsche Kinemathek – Museum für Film<br />
Betreiber: Musikfestspiele Sanssouci und<br />
<strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent<br />
Kaufmännische Leitung: Gudrun Mentler,<br />
und <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29<br />
www.nikolaisaal.de<br />
Ticket-Hotline: 0331 – 28 888 28<br />
(B. Hendricks), Fabio Fant (C. Remigio), Lars O. Fly- und Fernsehen Berlin (Erich Kettelhut, Entwurf zu<br />
Heike Bohmann<br />
PROGRAMMKONZEPTION<br />
dal (K. Hjulstad), Stefan Gloede (Kammerakademie<br />
<strong>Potsdam</strong>, Y. Kasai, M. Dagan), Ulrike Henning<br />
(Familiensonntag, Thursday Night Soul Club), Chri-<br />
»Metropolis«, S. 40), © Ullstein Bild – Jazz archiv<br />
Hamburg (Jethro Tull - Musikgruppe, S. 53), © Ullstein<br />
Bild – Leberecht Music & Arts Photo Library<br />
Künstlerisches Betriebsbüro /<br />
Chefdisponentin: Anke Derfert<br />
<strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong>:<br />
Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer<br />
in Zusammenarbeit mit den Brandenburger<br />
stian Jungwirth (S. Kopmajer), KASSKARA-Decca (Illustr. zu Offenbachs »Orpheus in der Unterwelt«,<br />
Disponentin / Assistentin der Geschäftsführung: Symphonikern, dem Deutschen Filmorchester<br />
(J.-Y. Thibaudet), Joachim Liebe (St. Holzapfel), S. 26), © Ullstein Bild – Reuters (Filmszene aus<br />
Sarah Kesting<br />
Babelsberg, dem Brandenburgischen Staats-<br />
JM Lubrano (M. Laveaux), Siggi Mueller (St.<br />
Temmingh), Stephanie Neumann (A. Prahl), Peter<br />
»Titanic«, USA 1997, S. 42), Gemälde Dieter Lange<br />
(Fotos: Jan-Peter Kuschel, S. 110-113), Förderver-<br />
Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer<br />
orchester Frankfurt und dem jazzwerkstatt<br />
Berlin-Brandenburg e.V.<br />
Olesen (M. Petri), Per-Åke Persson (L. Rydberg, G.<br />
Idenstam), Benoît Peverelli (China Moses), Emma<br />
Pick (K. Kristmanson), Wiener Staatsoper, Michael<br />
Poehn (E. Gruberova), Giancarlo Pradelli (F. Angelico),<br />
Manfred Rinderspacher (A. Ibrahim), Monika<br />
Ritter (H. Müller-Brachmann), Jens Rötzsch (F.<br />
Snétberger), Oli Rust (A.-M. Markovina), Hans<br />
ein jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg e.V. (S. 94-<br />
97), Archiv (S. 4, 75, 107, 119)<br />
Alle weiteren Bilder: shutterstock<br />
Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle<br />
Rechteinhaber der verwendeten Fotos einwand-<br />
Marketing: Holger Kirsch<br />
Besucherservice: Martina Pfeiffer,<br />
Regina Thurner, Daniela Schröter, Lisa Wiemer<br />
Sekretariat / Buchhaltung: Jacqueline Rehfeld<br />
Technischer Leiter: Knut Radowsky<br />
Kammerakademie <strong>Potsdam</strong>:<br />
Frauke Roth, Adelheid Schloemann,<br />
Antonello Manacorda<br />
PRESSEKONTAKT<br />
Astrid Weidauer<br />
Tel. 0331/28 888 16 | weidauer@nikolaisaal.de<br />
Scherhau (Vocalconsort Berlin), Jenny Schöfer<br />
(Polarkreis 18), Elmar Schwarze (Ch. Knitt), Ingen<br />
Uppgift (P.A. Glorvigen), Per Victor (Granhøj Dans),<br />
Joao Wainer (L. Maita), Autumn de Wilde (Pink<br />
Martini), Uli Zrenner-Wolkenstein (Le Bang Bang)<br />
frei ermittelt werden. Falls ein Foto ungewollt<br />
widerrechtlich verwendet wurde, bitten wir um<br />
Nachricht und honorieren die Nutzung im branchenüblichen<br />
Rahmen.<br />
Veranstaltungsmeister:<br />
Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.),<br />
Simon Weiß (a.G.)<br />
Hausmeister: Marcus Dölle<br />
SPIELPLANBUCH<br />
Redaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch,<br />
Adelheid Schloemann<br />
Konzept und Gestaltung: Tim Hagedorn<br />
Druck: Druckerei Rüss, <strong>Potsdam</strong><br />
144<br />
Stand der Programminformationen: April 2011<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
145
serViCe<br />
KALENDER 2011 | 2012<br />
Festwochenende zur Saisoneröffnung vom 26. bis 28. August.<br />
Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung!<br />
Fr. 26.08.2011 20.00 Uhr GS Stars international: Barbara Hendricks<br />
Saisoneröffnung – 10 Jahre Kammerakademie <strong>Potsdam</strong><br />
Im Anschluss: Geburtstagsparty (S. 5, 47) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Sa. 27.08.2011 <strong>15</strong>.00 Uhr F Kinderkonzert: Happy Birthday reist um die Welt (S. 5, 124) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
19.30 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Axel Prahl & Filmorchester (S. 5, 39)<br />
ab 19.30 Uhr WSS Straßenfest zur Saisoneröffnung<br />
So. 28.08.2011 <strong>15</strong>.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Schubert Forellenquintett (S. 5, 100) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 04.09.2011 16.00 Uhr GS Gemeinsam nach Frankreich Veranstalter: Freundeskreis der Städtischen<br />
Musikschule <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Sa. 10.09.2011 20.00 Uhr GS 1. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert:<br />
Abdullah Ibrahim Trio und Filmorchester Babelsberg (S. 31)<br />
So. 11.09.2011 16.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Wien und Paris (S. 101) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Fr. 16.09.2011 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Kyrie Kristmanson (S. 79)<br />
Sa. 17.09.2011 19.30 Uhr GS 1. Sinfoniekonzert (S. 8) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
<strong>22</strong>.00 Uhr GS KAPmodern: Unendliche Weiten (S. 110) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 18.09.2011 ab 14.00 Uhr Niko Familiensonntag im <strong>Nikolaisaal</strong> (S. 116/117)<br />
Mo. 19.09.2011 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Happy Birthday reist um die Welt (S. 124) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Di. 20.09.2011 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Happy Birthday reist um die Welt (S. 124) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 25.09.2011 17.00 Uhr GS Konzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg Veranstalter: Freundeskreis des<br />
Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.<br />
Fr. 30.09.2011 20.00 Uhr GS Stars international:<br />
The Monteverdi Choir, English Baroque Soloists,<br />
John Eliot Gardiner: Bach-Motetten (S. 48)<br />
Mi. 05.10.2011 20.00 Uhr GS Olaf Schubert & seine Freunde Veranstalter: d2m berlin GmbH<br />
Sa. 08.10.2011 18.00 Uhr GS Opernkonzert Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />
So. 09.10.2011 16.00 Uhr GS Frédéric Chopin Gala: Vladimir Mogilevsky Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />
Ihr Konzertabonnement<br />
finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />
Fr. 14.10.2011 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Luísa Maita (S. 80)<br />
Sa. <strong>15</strong>.10.2011 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder:<br />
Felix im Glück<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 119)<br />
19.30 Uhr GS 2. Sinfoniekonzert<br />
A. Soumm, Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 9)<br />
So. 16.10.2011 16.00 Uhr GS Swing Dance Orchestra: Best of Swing Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />
Mo. 17.10.2011 20.00 Uhr GS Dieter Moor: »Was wir nicht haben,<br />
brauchen Sie nicht!« - Lesung Veranstalter: d2m berlin GmbH<br />
Mi. 19.10.2011 20.00 Uhr GS <strong>15</strong> Jahre German Tenors – Die Jubiläumstournee Veranstalter: German Tenors Dortmund<br />
Fr. 21.10.2011 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Recital (S. 102) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Sa. <strong>22</strong>.10.2011 20.00 Uhr GS 2. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert:<br />
Polarkreis 18 & Filmorchester Babelsberg (S. 32)<br />
So. 23.10.2011 17.00 Uhr GS Schubert total Veranstalter: Singakademie <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Di. 25.10.2011 <strong>15</strong>.30 Uhr GS Herbstkonzert der Volkssolidarität Veranstalter: Volkssolidarität Regionalverband<br />
Mittelmark / Bereich <strong>Potsdam</strong><br />
Mi. 26.10.2011 20.00 Uhr GS »Wofür stehst Du? Was im Leben wichtig ist«<br />
Giovanni di Lorenzo und Axel Hacke Veranstalter: Brandenburgisches Literaturbüro<br />
Do. 27.10.2011 20.00 Uhr GS Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden Veranstalter: Schmidt & Salden GmbH & Co.<br />
Event KG Hammersbach<br />
Fr. 28.10.2011 20.00 Uhr GS Ute Freudenberg – »Lieder, die ich mag« Veranstalter: Gastspieldirektion Rößner & Hahnemann<br />
So. 30.10.2011 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Die Schumanns ...<br />
Brandenburger Symphoniker, Clemens Goldberg<br />
Ana-Marija Markovina, Klavier (S. <strong>22</strong>)<br />
Di. 01.11.2011 20.00 Uhr GS Joja Wendt – Das neue Programm 2011 Veranstalter: Semmel Concerts GmbH Berlin<br />
Fr. 04.11.2011 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Metropolis<br />
Dt. Filmorchester Babelsberg | Sinfonieorchester d.<br />
Kroatischen Rundfunks u. Fernsehens, Zagreb (S. 40)<br />
Sa. 05.11.2011 20.30 Uhr F Tanz im Foyer: Tangotanznacht<br />
Sergio Gobi | Quinteto Angel (S. 90)<br />
146 147
serViCe<br />
KALENDER 2011 | 2012<br />
So. 06.11.2011 16.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Die entfesselte Gambe<br />
Do. 08.12.2011 19.30 Uhr GS Adventsfest der Gefühle Veranstalter: AS EVENTS GmbH Farsleben<br />
Fahmi Alqhai (S. 103)<br />
Fr. 09.12.2011 17.00 Uhr GS Weihnachtsluft im Traumzauberwald Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />
Mi. 09.11.2011 20.30 Uhr F jazzwerkstatt:<br />
Sa. 10.12.2011 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder:<br />
Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky Trio (S. 94) Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />
Tines tolle Trompete | Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 121)<br />
Brandenburg e.V. & <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
19.30 Uhr GS 4. Sinfoniekonzert: Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 11)<br />
Do. 10.11.2011 20.00 Uhr F KAPmodern: Unendliche Zeiten. Time Studies (S. 111) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 11.12.2011 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Landespolizeiorchesters Veranstalter: Freundeskreis des<br />
Fr. 11.11.2011 20.00 Uhr GS Bodo Wartke: »Noah war ein Archetyp« Veranstalter: d2m berlin GmbH<br />
Brandenburg Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.<br />
Sa. 12.11.2011 20.00 Uhr GS 3. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert: Katharina Franck singt<br />
Fr. 16.12.2011 20.00 Uhr GS Original Bolschoi Don Kosaken:<br />
beim »Club der toten Dichter«: Rainer Maria Rilke (S. 33)<br />
Weihnachts-Gala-Konzert Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />
Do. 17.11.2011 19.30 Uhr GS Jonny Hill – Das Konzert für die Seele Veranstalter: JH Eventagentur Halle<br />
Sa. 17.12.2011 <strong>15</strong>.00 Uhr GS Großes Weihnachtskonzert Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />
Fr. 18.11.2011 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Mélissa Laveaux (S. 81)<br />
Sa. 17.12.2011 18.30 Uhr GS Großes Weihnachtskonzert Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />
Sa. 19.11.2011 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert<br />
So. 18.12.2011 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Ein Gentleman der Flöte<br />
für Kinder: Tanz der Götter (S. 120) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Stefan Temmingh, Brandenb. Symphoniker, C. Goldberg (S. 24)<br />
19.30 Uhr GS 3. Sinfoniekonzert (S. 10) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mo. 19.12.2011 16.00 Uhr GS Dornröschen – Das Musical Veranstalter: Theater Libri Bochum<br />
Do. 24.11.2011 20.00 Uhr GS Dirk Michaelis Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />
Mi. 21.12.2011 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Veranstalter: Freundeskreis des<br />
Fr. 25.11.2011 20.00 Uhr GS Stars international: Klavierabend Jean-Yves Thibaudet (S. 49)<br />
Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />
Sa. 26.11.2011 19.00 Uhr GS Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit Veranstalter: Mittelbrand. Sparkasse in <strong>Potsdam</strong><br />
Do. <strong>22</strong>.12.2011 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Veranstalter: Freundeskreis des<br />
So. 27.11.2011 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Verzaubert und verhext<br />
Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />
B. Staatsorchester Frankfurt | Clemens Goldberg (S. 23)<br />
Fr. 23.12.2011 17.00 Uhr GS Kinderkonzert: Tierisch gut! Filmlivekonzert<br />
Di. 29.11.2011 <strong>15</strong>.30 Uhr GS Adventskonzert der Volkssolidarität Veranstalter: Volkssolidarität Regionalverband<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 41, 125)<br />
Mittelmark / Bereich <strong>Potsdam</strong><br />
So. 25.12.2011 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Peterchens Mondfahrt<br />
Do. 01.12.2011 14.30 Uhr GS Russisches klassisches Ballett »Schwanensee« Veranstalter: Amande Concerts<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt<br />
19.00 Uhr GS Russisches klassisches Ballett »Schwanensee« Veranstalter: Amande Concerts<br />
Maria Sander, Stephan Holzapfel (S. 67, 126)<br />
Fr. 02.12.2011 19.00 Uhr GS Einsteintag Veranstalter: Berlin-Brandenburgische<br />
So. 25.12.2011 21.00 Uhr F The Voice in Concert: Lisa Wahlandt: Weihnachtsjazz (S. 66, 82)<br />
Akademie der Wissenschaften<br />
Mo. 26.12.2011 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert (S. 68) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Sa. 03.12.2011 20.00 Uhr GS Stars international: Dianne Reeves & Band (S. 50)<br />
Di. 27.12.2011 16.00 Uhr GS Die 3 ??? Kids & Der singende Geist Veranstalter: CBook Agency Cottbus<br />
So. 04.12.2011 17.00 Uhr GS Johann Sebastian Bach: Weihnachtskantaten Veranstalter: Singakademie <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
Mi. 28.12.2011 20.00 Uhr GS The 12 Tenors Veranstalter: World Wide Events DL GmbH Kiel<br />
Di. 06.12.2011 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: Tierisch gut! Filmlivekonzert<br />
Do. 29.12.2011 20.00Uhr GS Tschechische Kammerphilharmonie Prag:<br />
Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 125)<br />
Feuerwerk der Klassik Veranstalter: Berliner Theaterclub e.V.<br />
Mi. 07.12.2011 20.30 Uhr F jazzwerkstatt: Rolf Kühn & TRI-O (S. 95) Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />
Brandenburg e.V. & <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Fr. 30.12.2011 18.00 Uhr GS Baumann & Clausen Veranstalter: IR MediaAd GmbH & Co. KG<br />
148 149
serViCe<br />
KALENDER 2011 | 2012<br />
Ihr Konzertabonnement<br />
finden Sie auf Seite <strong>15</strong>4<br />
Sa. 31.12.2011 19.00 Uhr GS Feiertagskonzert:<br />
So. 05.02.2012 18.00 Uhr GS YESTERDAY– A Tribute to The Beatles Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />
Silvesterkonzert: Dinner for one & orchestra (S. 69) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Di. 07.02.2012 20.00 Uhr GS Das Phantom der Oper Veranstalter: ASA Event GmbH<br />
So. 01.01.2012 17.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Neujahrskonzert: Auf die feine englische Art<br />
Mi. 08.02.2012 20.00 Uhr GS Wiener Walzernacht Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />
The London Quartet | Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 71)<br />
Do. 09.02.2012 20.30 Uhr F jazzwerkstatt: Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />
Di. 03.01.2012 20.00 Uhr GS Björn Casapietra Veranstalter: Concertbüro Zahlmann GmbH Berlin<br />
Günter Baby Sommer Trio (S. 96) Brandenburg e.V. & <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Do. 05.01.2012 20.00 Uhr GS Phantom der Oper Veranstalter: World Wide Events DL GmbH Kiel<br />
Sa. 11.02.2012 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder:<br />
Sa. 07.01.2012 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: 100 Jahre Untergang der Titanic<br />
Edward und seine Freunde | Brandenb. Staatsorchester Frankfurt (S. 123)<br />
Peter Matić | Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 42)<br />
19.30 Uhr GS 6. Sinfoniekonzert: Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 14)<br />
Mo. 09.01.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 127) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 12.02.2012 20.00 Uhr GS ABBA a Dream – Die Show Veranstalter: Peter Jesche Shows & Konzerte<br />
Di. 10.01.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 127) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mo. 13.02.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Die Kammer der Töne (S. 128) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Di. 10.01.2012 20.00 Uhr GS Die Nacht der Musicals Veranstalter: ASA Event GmbH<br />
Di. 14.02.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Die Kammer der Töne (S. 128) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mi. 11.01.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klirrende Kälte und zitternde Saiten (S. 127) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mi. <strong>15</strong>.02.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Die Kammer der Töne (S. 128) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Fr. 13.01.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Telmo Pires (S. 83)<br />
Do. 16.02.2012 20.00 Uhr GS Captain Cook und seine singenden Saxophone Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />
Sa. 14.01.2012 16.00 Uhr GS Klappe zu, Ohren auf! Das kleine Sinfoniekonzert<br />
Fr. 17.02.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Esra Dalfidan (S. 84)<br />
für Kinder: Schu-bi-du-bert (S. 1<strong>22</strong>) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Sa. 18.02.2012 18.00 Uhr Niko Nordisch kombiniert:<br />
19.30 Uhr GS 5. Sinfoniekonzert (S. 13) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Eine lange Nacht der Skandinavischen Musik (S. 62/63)<br />
Mo. 16.01.2012 19.30 Uhr GS Michael Hirte Veranstalter: AS EVENTS GmbH Farsleben<br />
So. 19.02.2012 20.00 Uhr GS Stars international: Michala Petri (S. 51) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Fr. 20.01.2012 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Die schnellsten Hände der Welt<br />
Do. 23.02.2012 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Verschlüsselte Botschaften (S. 105)<br />
Mohammad Reza Mortazavi (S. 104)<br />
Fr. 24.02.2012 20.00 Uhr GS Stars International: Ian Anderson mit Band<br />
Sa. 21.01.2012 20.00 Uhr GS Nordisch kombiniert: »Dance Me to the End on/off Love«<br />
und Filmorchester Babelsberg (S. 52/53)<br />
Granhøj Dans u.a. (S. 60/61)<br />
Sa. 25.02.2012 14.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum 3 Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />
So. <strong>22</strong>.01.2012 11.00 Uhr GS Neujahrskonzert des Landespolizeiorchesters Veranstalter: Freundeskreis des<br />
Sa. 25.02.2012 17.30 Uhr GS Der Traumzauberbaum 3 Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />
Brandenburg Landespolizeiorchesters Brandenburg e.V.<br />
So. 26.02.2012 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Keine falsche Bewegung!<br />
Do. 26.01.2012 19.30 Uhr GS Das große Ladiner Fest Veranstalter: AS EVENTS GmbH Farsleben<br />
Mit Orpheus in die Unterwelt<br />
Fr. 27.01.2012 20.00 Uhr GS Manfred Krug Veranstalter: New Berlin Konzerte GmbH<br />
Brandenburger Symphoniker, Clemens Goldberg (S. 26)<br />
Sa. 28.01.2012 18.00 Uhr GS Die große Galanacht der Operette Veranstalter: Concert- & Eventagentur Platner GmbH<br />
Sa. 03.03.2012 19.00 Uhr GS Linie 1 – Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Veranstalter: Freundeskreis des<br />
So. 29.01.2012 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Reizende Schweizer<br />
Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />
Arkadi Shilkloper, Alphorn, Christoph Pfändler, Hackbrett<br />
So. 04.03.2012 19.00 Uhr GS Linie 1 – Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Veranstalter: Freundeskreis des<br />
Brandenb. Staatsorchester Frankfurt, Clemens Goldberg (S. 25)<br />
Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />
Fr. 03.02.2012 20.00 Uhr GS Gitarrenfestival – four styles Veranstalter: mbbl.concerts Berlin<br />
Mo. 05.03.2012 19.00 Uhr GS Linie 1 – Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Veranstalter: Freundeskreis des<br />
Sa. 04.02.2012 20.00 Uhr GS Vivaldi und die Großen der Klassik Veranstalter: mbbl.concerts Berlin<br />
Helmholtz-Gymnasiums <strong>Potsdam</strong><br />
<strong>15</strong>0 <strong>15</strong>1
serViCe<br />
KALENDER 2011 | 2012<br />
Do. 08.03.2012 19.00 Uhr GS Internationaler Frauentag Veranstalter: Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />
Fr. 09.03.2012 20.00 Uhr F Nordisch kombiniert: Passion Bandoneon<br />
Per Arne Glorvigen und Nicolas Altstaedt (S. 65)<br />
Sa. 10.03.2012 19.30 Uhr GS 7. Sinfoniekonzert (S. <strong>15</strong>) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 11.03.2012 <strong>15</strong>.00 Uhr GS Kinderkonzert: Till Eulenspiegel (S. 129) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mo. 12.03.2012 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: Till Eulenspiegel (S. 129) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Fr. 16.03.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Le Bang Bang (S. 85)<br />
Sa. 17.03.2012 20.00 Uhr GS 4. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert:<br />
China Moses Band & Filmorchester Babelsberg (S. 34)<br />
Di. 20.03.2012 20.00 Uhr GS Night of the Dance Veranstalter: ASA Event GmbH<br />
So. 25.03.2012 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Ein Hauch von Süden<br />
Ferenc Snétberger, Gitarre<br />
Brandenburger Symphoniker, Clemens Goldberg (S. 27)<br />
Do. 29.03.2012 20.00 Uhr GS Zauber der Travestie Veranstalter: KWH Datenbank Hannover<br />
Fr. 30.03.2012 20.00 Uhr GS Die Paldauer Veranstalter: Thomann Künstlermanagement GmbH<br />
Sa. 07.04.2012 20.00 Uhr GS Feiertagskonzert: Mozart Requiem (S. 72) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Do. 12.04.2012 20.30 Uhr F jazzwerkstatt: Trio Dolce Vita (S. 97) Veranstalter: Förderverein jazzwerkstatt Berlin<br />
Brandenburg e.V. & <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Fr. 13.04.2012 20.00 Uhr GS Elvis – Good Rocking Tonight Veranstalter: Peter Jesche Shows & Konzerte<br />
Sa. 14.04.2012 19.30 Uhr GS 8. Sinfoniekonzert<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 17)<br />
Fr. 20.04.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Karl Frierson (S. 86)<br />
Sa. 21.04.2012 19.00 Uhr GS Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus Veranstalter: Singakademie <strong>Potsdam</strong> e.V.<br />
So. <strong>22</strong>.04.2012 20.00 Uhr GS Stars international: Liederabend Edita Gruberova (S. 55)<br />
Do. 26.04.2012 20.00 Uhr F KAPmodern: Unendliche Ferne. Wahnsinns Dichtung (S. 113) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mo. 30.04.2012 20.30 Uhr F Tanz im Foyer: Tanz in den Mai<br />
Thursday Night Soul Club (S. 91)<br />
Fr. 04.05.2012 20.00 Uhr F Kammermusik im Foyer: Allein mit Bach<br />
Dmitry Sinkovsky (S. 106)<br />
Sa. 05.05.2012 18.00 Uhr GS Frühlingsstimmen Veranstalter: <strong>Potsdam</strong>er Männerchor e.V.<br />
So. 06.05.2012 18.00 Uhr GS Kinderkonzert: »You’ll Never Walk Alone« (S. 130) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Mo. 07.05.2012 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: »You’ll Never Walk Alone« (S. 130) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Fr. 11.05.2012 20.30 Uhr F The Voice in Concert: Simone Kopmajer (S. 87)<br />
Sa. 12.05.2012 19.30 Uhr GS 9. Sinfoniekonzert (S. 18) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 20.05.2012 20.00 Uhr GS 5. <strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzert: Pink Martini (S. 35)<br />
Fr. 25.05.2012 10.00 Uhr F Kinderkonzert: Klasse! Konzert! (S. 131) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
So. 27.05.2012 16.00 Uhr GS Feiertagskonzert: »Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n…»<br />
Karin Pagmar | Deutsches Filmorchester Babelsberg (S. 43, 73)<br />
Mo. 28.05.2012 16.00 Uhr F Kammermusik im Foyer:<br />
Alfonso und Estrella (S. 75, 107) Veranstalter: Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Sa. 16.06.2012 19.30 Uhr GS 10. Sinfoniekonzert<br />
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 19)<br />
Spielorte:<br />
GS = Großer Saal<br />
F = Foyer<br />
WSS = Wilhelm-Staab-Straße<br />
TG = Ticket-Galerie<br />
Niko = <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong>, alle Räume<br />
• Veranstaltungen der Musikfestspiele Sanssouci und <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
• Konzerte der Kammerakademie <strong>Potsdam</strong> gGmbH und weiterer Kulturveranstalter im <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong>.<br />
Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.<br />
<strong>15</strong>2 <strong>15</strong>3
serViCe<br />
Abonnements<br />
ABO - A »Großes Wahlabo«<br />
35 % Ermäßigung<br />
40 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*<br />
Inklusive Abo-Card<br />
Insgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller<br />
Konzerte außer ABO-C, ABO-D und Gourmet-ABO<br />
ABO - B »Kleines Wahlabo«<br />
20 % Ermäßigung<br />
30 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*<br />
Inklusive Abo-Card<br />
Insgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller<br />
Konzerte außer ABO-C, ABO-D und Gourmet-ABO<br />
ABO - C »The Voice in Concert«,<br />
»Tanz im Foyer« und »Jazzwerkstatt«<br />
20 % Ermäßigung<br />
30 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*<br />
Inklusive Abo-Card<br />
Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen<br />
aus den Reihen »The Voice in Concert«, »Tanz im<br />
Foyer« und »Jazzwerkstatt«<br />
ABO - D »Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«<br />
50 % Ermäßigung<br />
75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre<br />
Inklusive Abo-Card<br />
Insgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe<br />
»Das kleine Sinfoniekonzert für Kinder«<br />
GOURMET- ABO (siehe Seiten 56/57)<br />
Die Ermäßigung ist im ausgewiesenen Preis<br />
bereits berücksichtigt. Begrenztes Kontingent.<br />
Mindestens zwei aus der Auswahl<br />
»Gourmet-Abo«<br />
ABO-CARD<br />
10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. ermäßigten<br />
Preis für alle Veranstaltungen außerhalb<br />
des Abonnements gegen Vorlage der Abo-Card.<br />
Gilt für Veranstaltungen des <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong>,<br />
der Kammer akademie <strong>Potsdam</strong> sowie des Hans-<br />
Otto-Theaters <strong>Potsdam</strong>.<br />
Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:<br />
Anzahl der gewünschten Abos: zum Vollpreis ermäßigten Preis<br />
(nur möglich bei persönlicher Vorlage des<br />
entsprechenden Berechtigungsnachweises)<br />
Für folgende Preisgruppen:<br />
I II III IV<br />
3 26.04.2012 Unendliche Ferne<br />
* Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 140.<br />
<strong>15</strong>4<br />
Für Abo C, Abo D und Gourmet-Abo bitte wenden!<br />
<strong>15</strong>5<br />
Abo<br />
A<br />
Sinfoniekonzerte<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
17.09.2011<br />
<strong>15</strong>.10.2011<br />
19.11.2011<br />
10.12.2011<br />
14.01.2012<br />
= 10 Konzerte<br />
Ihrer Wahl<br />
Klassik am Sonntag<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
6 11.02.2012<br />
7 10.03.2012<br />
8 14.04.2012<br />
9 12.05.2012<br />
10 16.06.2012<br />
<strong>Potsdam</strong>er Crossover Konzerte<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
30.10.2011 Die Schumanns<br />
27.11.2011 Verzaubert und verhext<br />
18.12.2011 Ein Gentleman der Flöte<br />
29.01.2012 Reizende Schweizer<br />
26.02.2012 Orpheus<br />
25.03.2012 Ein Hauch von Süden<br />
10.09.2011 Abdullah Ibrahim & FOB<br />
<strong>22</strong>.10.2011 Polarkreis 18 & FOB<br />
12.11.2011 Katharina Franck – Rilke<br />
17.03.2012 China Moses & FOB<br />
20.05.2012 Pink Martini<br />
Abo<br />
B<br />
= 5 Konzerte<br />
Ihrer Wahl<br />
Vom Kino zum Konzertsaal<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
27.08.2011 Axel Prahl & Filmorchester<br />
04.11.2011 Metropolis<br />
23.12.2011 Tierisch gut!<br />
07.01.2012 Titanic – Peter Matić<br />
27.05.2012 Ufa-Zeit<br />
Stars international<br />
1 26.08.2011 Barbara Hendricks<br />
2 30.09.2011 The Monteverdi Choir<br />
3 25.11.2011 Jean-Yves Thibaudet<br />
4 03.12.2011 Dianne Reeves & Band<br />
5 19.02.2012 Michala Petri<br />
6 24.02.2012 Ian Anderson & FOB<br />
7<br />
<strong>22</strong>.04.2012 Edita Gruberova<br />
Nordisch kombiniert<br />
1<br />
2<br />
3<br />
21.01.2012 L.Cohen-Projekt: Granhøj Dans<br />
18.02.2012 Skandinavische Nacht<br />
09.03.2012 Passion Bandoneon<br />
Feiertagskonzerte<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
25.12.2011 Lisa Wahlandt<br />
25.12.2011 Peterchens Mondfahrt<br />
26.12.2011 Weihnachtskonzert<br />
31.12.2011 Silvester: Dinner for one<br />
01.01.2012 Neujahrskonzert<br />
07.04.2012 Mozart Requiem<br />
27.05.2012 Ufa-Zeit<br />
28.05.2012 Alfonso und Estrella<br />
Kammermusik im Foyer<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
28.08.2011 Schubert Forellenquintett<br />
11.09.2011 Wien und Paris<br />
21.10.2011 Recital<br />
06.11.2011 Die entfesselte Gambe<br />
20.01.2012 Die schnellsten Hände der Welt<br />
23.02.2012 Verschlüsselte Botschaften<br />
04.05.2012 Allein mit Bach<br />
28.05.2012 Alfonso und Estrella<br />
KAPmodern<br />
1<br />
2<br />
17.09.2011 Unendliche Weiten<br />
10.11.2011 Unendliche Zeiten
= Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus<br />
Abo »The Voice in Concert«, »Tanz im Foyer« und »Jazzwerkstatt«<br />
Abo<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
C D<br />
PLZ, Ort Vorwahl, Telefon<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Bitte senden Sie Ihre Bestellung an: Musikfestspiele Sanssouci und <strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong> | per Fax 0331/ 28 888 29<br />
Ihre Abonnements können Sie auch im Internet bestellen: www.nikolaisaal.de<br />
= Insgesamt mind. 2 Konzerte<br />
aus »Das kleine Sinfoniekonzert<br />
für Kinder«<br />
The Voice in Concert Tanz im Foyer<br />
Das kleine Sinfoniekonzert<br />
1 16.09.2011 Kyrie Kristmanson 1 05.11.2011 Tangotanznacht<br />
A <strong>15</strong>.10.2011 Felix im Glück<br />
2 14.10.2011 Luísa Maita<br />
2 30.04.2012 Tanz in den Mai<br />
B 19.11.2011 Tanz der Götter<br />
3 18.11.2011 Mélissa Laveaux<br />
C 10.12.2011 Tines tolle Trompete<br />
4 25.12.2011 Lisa Wahlandt Jazzwerkstatt<br />
D 14.01.2012 Schu-bi-du-bert<br />
5 13.01.2012 Telmo Pires<br />
1 09.11.2011 U.Brüning & Petrowsky Trio E 11.02.2012 Edward und seine Freunde<br />
6 17.02.2012 Esra Dalfidan 2 07.12.2011 Rolf Kühn & TRI-O<br />
7 16.03.2012 Le Bang Bang 3 09.02.2012 Baby Sommer<br />
8 20.04.2012 Karl Frierson<br />
4 12.04.2012 Trio Dolce Vita<br />
9 11.05.2012 Simone Kopmajer<br />
Gourmet-Abo<br />
= Insgesamt mind. 2 Konzerte mit jeweils einem Restaurant; Preis inkl. Menü ohne Getränke<br />
30.09.2011 The Monteverdi Choir D 69,– Fiore Juliette<br />
25.11.2011 Jean-Yves Thibaudet D 54,– Fiore Juliette<br />
03.12.2011 Dianne Reeves & Band D 58,– Fiore Juliette<br />
07.01.2012 Titanic – Peter Matić D 51,– Fiore Juliette<br />
19.02.2012 Michala Petri D 54,– Fiore Juliette<br />
<strong>22</strong>.04.2012 Edita Gruberova D 54,– Fiore Juliette<br />
CDs und Bücher im<br />
<strong>Nikolaisaal</strong> <strong>Potsdam</strong>!<br />
TONTRÄGER bietet ein klassisches CD- und Literatur-Angebot<br />
zwischen Mittelalter, Barock, Klassik und Moderne!<br />
KÜNSTLER signieren (fast immer) ihre CDs nach dem Konzert.<br />
Die TONTRÄGER HÖRLOUNGE präsentiert aktuelle Bücher und CDs.<br />
Infos und Termine:<br />
www.potsdams-tontraeger.de<br />
oder schreiben Sie an tontraeger@nikolaisaal.de<br />
Gefördert durch das<br />
Ministerium für Arbeit,<br />
Soziales, Frauen und<br />
Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds<br />
und des Landes<br />
Brandenburg.