der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern mit ... - Bistum Augsburg
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<strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Benediktbeuern</strong> <strong>mit</strong> Bichl und Kochel a. See<br />
www.pfarrei-benediktbeuern.de<br />
www.pfarrei-kochel.de<br />
Titel<br />
Weihnachten 2010
Grußwort<br />
2<br />
Liebe Frauen und Männer,<br />
liebe Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>,<br />
wohl kaum ein biblisches Ereignis fand in <strong>der</strong> bildenden<br />
Kunst, <strong>der</strong> Malerei und <strong>der</strong> Musik einen solchen<br />
Wi<strong>der</strong>hall wie <strong>der</strong> Bericht von <strong>der</strong> Geburt Jesu. Das<br />
schöne Titelbild dieses Pfarrbriefes und das Glasfenster<br />
aus <strong>der</strong> Kocheler Kirche sind treffende Beispiele<br />
aus ganz verschiedenen Kunstepochen. Lie<strong>der</strong>, die wir<br />
zu Weihnachten singen, sind für viele ja die schönsten<br />
Lie<strong>der</strong> im Kirchenjahr. Joh. Seb. Bachs Weihnachtsoratorium<br />
und <strong>der</strong> Messias von Gg. Fr. Händel sind inzwischen<br />
unverzichtbar geworden im vorweihnachtlichen<br />
Konzertprogramm <strong>der</strong> großen Chöre und Orchester.<br />
Warum ist das so? Ich glaube, das hängt <strong>mit</strong> dieser<br />
menschlich ans Herz gehenden Geschichte zusammen.<br />
Da ist diese hochschwangere Frau, die <strong>mit</strong> ihrem Gemahl<br />
<strong>der</strong> staatlichen Anordnung Folge leistet und sich<br />
auf eine beschwerliche Reise macht. Und genau da<br />
passiert es, dass sie ihr Kind zur Welt bringt, unter dramatischen<br />
Umständen, weil alles überfüllt ist und das<br />
Kind im Stall zur Welt kommt. Die verschiedenen Herbergssuchen,<br />
die daraus entstanden sind, schil<strong>der</strong>n das<br />
ja sehr ausmalend und lebensnah. Und dann ist da das<br />
Neugeborene. Kin<strong>der</strong> wecken ganz von selbst in uns<br />
Gefühle <strong>der</strong> Zärtlichkeit, <strong>der</strong> Liebe und Zuneigung.<br />
Jede Geburt eines Kindes lässt uns ja immer wie<strong>der</strong><br />
staunen über das Wun<strong>der</strong> des Lebens. Hinter diesem<br />
ganz natürlichen Empfinden, das in jedem gesunden<br />
Menschenherz grundgelegt ist, darf aber das göttliche<br />
Geschehen dieser Geburt nicht in den Hintergrund<br />
treten. In dieser anrührenden Erzählung erahnen wir<br />
das Geheimnis dieses Menschen. Er ist ganz Mensch, aber er kommt von Gott. Er ist <strong>der</strong> Retter, nachdem sich die<br />
ganze Welt sehnt. „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau“ (Gal 4,4), stellt<br />
<strong>der</strong> Apostel Paulus nüchtern fest. In diesem Kind von Bethlehem ist Gott selbst in seine Schöpfung eingegangen<br />
und ist gleichsam selbst Geschöpf geworden. „Das Tiefste am Christentum ist die Liebe Gottes zur Erde. Dass Gott<br />
in seinem Himmel reich ist, das wissen an<strong>der</strong>e Religionen auch. Dass er zusammen <strong>mit</strong> seinen Geschöpfen arm<br />
sein wollte, dass er in seinem Himmel, an seiner Welt leiden wollte, ja gelitten hat und durch seine Menschwerdung<br />
sich instand setzte, dieses sein Leiden <strong>der</strong> Liebe seinen Geschöpfen zu beweisen, das ist das Unerhörte“, so<br />
schreibt <strong>der</strong> große Theologe Hans Urs von Balthasar.<br />
In diesem Glaubensgeheimnis ist die schöne und tröstliche Botschaft verborgen, dass Gott uns Menschen so nahe<br />
kommen wollte, wie es näher nicht möglich ist. Das ist eben dadurch geschehen, dass Gott in seinem eigenen Sohn<br />
Mensch geworden ist. Da<strong>mit</strong> hat er uns Menschen eine göttliche Würde gegeben.<br />
Ich wünsche Ihnen für die Feier <strong>der</strong> weihnachtlichen Tage schöne Stunden im menschlichen Miteinan<strong>der</strong>, aber<br />
auch das Berührtwerden von <strong>der</strong> göttlichen Liebe in diesem Kind.<br />
Ich freue mich <strong>mit</strong> Ihnen auf die Feier <strong>der</strong> festlichen Gottesdienste in diesen weihnachtlichen Tagen, in denen ich<br />
Sie alle dem göttlichen Kind empfehle. Seien Sie herzlich gegrüßt,<br />
Euer<br />
Pfarrer Heiner Heim<br />
Foto Titel: Anbetung <strong>der</strong> Hirten nach Hans von Aachen (1552-1615),<br />
ehemaliges Altarbild in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Benedikt zu <strong>Benediktbeuern</strong><br />
P. Dr. Anton Bodem SDB<br />
Foto Kirchenfenster: Jan v. Zijverden
„Mit <strong>der</strong> Geburt Jesu war<br />
es so“ (Mt 1,18). Mit diesem<br />
Satz beginnt <strong>der</strong> Evangelist<br />
Matthäus seine Darstellung<br />
<strong>der</strong> Ereignisse um die<br />
Geburt Jesu. Nur zwei <strong>der</strong><br />
Evangelisten haben über<br />
die Geburt Jesu geschrieben,<br />
Matthäus und Lukas.<br />
Sie berichten beide über die<br />
Geburt desselben Kindes,<br />
aber je auf ihre Weise <strong>mit</strong><br />
ganz unterschiedlichen Akzenten<br />
und Deutungen.<br />
Lukas stellt die Geburt<br />
Jesu in den zeitgenössischen<br />
Kontext des<br />
römischen Reiches<br />
„In jenen Tagen erließ Kaiser<br />
Augustus den Befehl, alle<br />
Bewohner des Reiches in<br />
Steuerlisten einzutragen“.<br />
Mit diesem uns allen so vertrauten<br />
Satz beginnt Lukas<br />
seinen Bericht über die Geburt<br />
Jesu. Da<strong>mit</strong> stellt er die<br />
Geburt Jesu ganz bewusst<br />
in die politischen Ereignisse<br />
jener Zeit hinein, in die Welt<br />
des Römischen Reiches zur<br />
Zeit des Kaisers Augustus.<br />
Für den Befehl einer allgemeinen<br />
Volkszählung<br />
im gesamten Römischen<br />
Reich gibt es keine außerbiblischen<br />
Zeugnisse. Man<br />
nimmt an, dass solche Volskzählungen<br />
nur in einzelnen<br />
Gebieten stattfanden,<br />
auf die sich Lukas bezieht.<br />
Lukas interpretiert die geschichtlichen<br />
Ereignisse im<br />
Sinne seines Evangeliums.<br />
Nicht <strong>der</strong> Kaiser Augustus<br />
ist <strong>der</strong> wahre Friedenskönig,<br />
<strong>der</strong> erwartete Retter,<br />
son<strong>der</strong>n dieses Kind, das<br />
in einem Stall geboren<br />
wird. Die Titel, die Lukas<br />
diesem Kind zuschreibt,<br />
sind bewusst gewählt und<br />
vom zeitgenössischen Hintergrund<br />
beeinflusst. Bei<br />
Ausgrabungen im klein-<br />
Thema<br />
„Mit <strong>der</strong> Geburt Jesu war es so“ (Mt 1,18).<br />
Zum Verständnis <strong>der</strong> neutestamentlichen Berichte über die Geburt Jesu<br />
asiatischen Prime (heutige<br />
Westküste <strong>der</strong> Türkei) fand<br />
man eine Marmortafel, die<br />
die Historiker gleichsam als<br />
„steinernes Amtsblatt“, also<br />
als offizielle Ankündigung<br />
des Kaisers für die Provinz<br />
Asien bezeichnen. Den einzelnen<br />
Anordnungen geht<br />
gleichsam als Präambel folgen<strong>der</strong><br />
Text voraus:<br />
„Da die Vorsehung, die unsere<br />
Existenz auf göttliche Weise<br />
ordnet, indem sie Augustus<br />
hervorbrachte, den sie zum<br />
Wohl <strong>der</strong> Menschheit <strong>mit</strong> Tugend<br />
erfüllte und dadurch uns<br />
und unseren Nachkommen<br />
einen Retter (soter) schickte,<br />
<strong>der</strong> den Krieg beendet und alles<br />
neu ordnet: Da <strong>der</strong> Kaiser<br />
durch sein Erscheinen die<br />
Hoffnungen all <strong>der</strong>er übertraf,<br />
die vor ihm schon Evangelien<br />
(euangelia, „gute Nachrichten“)<br />
vorweggenommen hatten<br />
– denn er überbot nicht nur die<br />
Wohltäter vor ihm, son<strong>der</strong>n<br />
ließ auch den künftigen keine<br />
Hoffnung auf Steigerung<br />
mehr: Da für den Kosmos <strong>der</strong><br />
Geburtstag des Gottes <strong>der</strong> Anfang<br />
<strong>der</strong> durch ihn verursachten<br />
Euangelien war.<br />
Dieser Text zu Ehren des<br />
Kaisers Augustus enthält<br />
Begriffe, die auch bei Lukas<br />
vorkommen. Retter, euangelion<br />
(= gute Nachricht bzw.<br />
große Freude), Geburtstag<br />
des Gottes, Wohltäter <strong>der</strong><br />
Menschheit. Bewusst setzt<br />
Lukas dem Kaiserkult ein<br />
Kontrastbild entgegen. Hier<br />
<strong>der</strong> Kaiser aus Rom, dem<br />
Zentrum <strong>der</strong> Welt, dort das<br />
Kind aus <strong>der</strong> galiläischen<br />
Provinz, hier <strong>der</strong> Machthaber,<br />
dessen Entscheidung<br />
die Welt beeinflussen, dort<br />
<strong>der</strong> Knabe, dessen Geburt<br />
die Welt gründlich verän<strong>der</strong>n<br />
wird. Er ist <strong>der</strong> Messias,<br />
<strong>der</strong> Herr, er bringt den<br />
wahren Frieden, nicht Au-<br />
gustus, <strong>der</strong> sich als Friedenskaiser<br />
feiern ließ. Das<br />
ist das wirkliche Euangelion,<br />
die gute Nachricht, die<br />
große Freude, die von dem<br />
Engel, den Hirten verkündet<br />
wird. Im griechischen<br />
Text steht dafür das Wort<br />
„euangelizomai“, das im<br />
weltlichen Bereich für die<br />
Ankündigung des Kaisers<br />
verwendet wurde. Die Verkündigung<br />
<strong>der</strong> Geburt Jesu<br />
bringt den Menschen wahre<br />
Freude, nicht die Versprechungen<br />
des Kaisers. Dieses<br />
Kind ist <strong>der</strong> wahre Retter,<br />
<strong>der</strong> Gesalbte Gottes, <strong>der</strong> aus<br />
dem Judentum kommende<br />
Messias. Er befreit sein Volk<br />
aus Unterdrückung und<br />
Knechtschaft.<br />
So stellt Lukas in seinem<br />
Bericht nicht einfach die<br />
geschichtlichen Fakten dar,<br />
son<strong>der</strong>n er deutet sie. Die<br />
Geburt dieses Kindes in<br />
einem unbekannten Ort Palästinas<br />
in ärmlichen Verhältnissen<br />
ist heilsbedeutsam<br />
für die ganze Welt.<br />
Die Kindheitsgeschichte<br />
bei Matthäus<br />
Eine ganz an<strong>der</strong>e Darstellung<br />
wählt <strong>der</strong> Evangelist<br />
Matthäus. Seine Kindheitsgeschichte<br />
umfasst 4 Teile.<br />
Er setzt den Stammbaum<br />
Jesu an den Anfang, beginnend<br />
<strong>mit</strong> Abraham bis Josef,<br />
dem Mann Mariens (1,1-17).<br />
Der 2. Teil ist die traumhafte<br />
Ankündigung <strong>der</strong> Geburt<br />
Jesu an Josef über das<br />
gnadenhafte Wirken Gottes<br />
an Maria. Die eigentliche<br />
Geburt Jesu wird gar nicht<br />
geschil<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n als<br />
geschehen vorausgesetzt:<br />
„Als Jesus zur Zeit des Königs<br />
Herodes in Bethlehem<br />
in Judäa geboren war …“.<br />
Dem folgt als 3. Teil die<br />
Huldigung <strong>der</strong> Sterndeuter<br />
aus dem Osten (2,1-12) und<br />
schließlich als 4. Teil die<br />
Flucht <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />
<strong>mit</strong> dem Kind nach Ägypten,<br />
um dem herodianischen<br />
Kin<strong>der</strong>mord zu entgehen.<br />
Von dort kehrt die Hl. Familie,<br />
wie<strong>der</strong>um auf ein Wei-<br />
3
sung im Traum, nach Judäa<br />
und Nazareth zurück(2, 13-<br />
23). Die einzelnen Berichte<br />
werden jeweils <strong>mit</strong> einem<br />
alttestamentlichen Schriftwort<br />
versehen, worin Matthäus<br />
den messianischen<br />
Anspruch Jesu begründet<br />
sieht.<br />
Der Stammbaum Jesu<br />
Matthäus hat den Stammbaum<br />
kunstvoll aufgebaut:<br />
Dreimal 14 Generationen,<br />
beginnend bei Abraham.<br />
Die Geschichte Israels beginnt<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Verheißung<br />
an Abraham: „Durch dich<br />
sollen alle Geschlechter<br />
<strong>der</strong> Erde Segen erlangen“<br />
(Gen 12,3). Auf Abraham<br />
und die „Abraham-Sohnschaft“<br />
Jesu legt Matthäus<br />
großen Wert. In Jesus erfüllt<br />
sich die Verheißung<br />
an Abraham. Er wird zum<br />
Segen für alle künftigen<br />
Geschlechter.<br />
Auffällig sind die 4 Frauen,<br />
die in dem Stammbaum<br />
erwähnt werden. Es sind<br />
Tamar, Rahab, Ruth und<br />
„die des Urija“ – gemeint<br />
ist Batseba. Es sind nicht<br />
gerade Frauen <strong>mit</strong> dem besten<br />
Ruf. Warum gerade<br />
diese Frauen im Stammbaum<br />
Jesu vorkommen,<br />
dürfte wohl seinen Grund<br />
darin haben, dass alle vier<br />
Frauen nicht jüdischer Herkunft<br />
sind, also Auslän<strong>der</strong>innen<br />
in <strong>der</strong> damaligen<br />
Begrifflichkeit. Matthäus<br />
wollte da<strong>mit</strong> schon zu Beginn<br />
seines Evangeliums<br />
zeigen, dass Jesus auch die<br />
Heiden nicht von seiner<br />
Sendung ausschließt. Die<br />
vier Frauen verweisen auf<br />
Maria, die 5. Frau. Auch sie<br />
passt nur bedingt in den<br />
Stammbaum, <strong>der</strong> ja auf<br />
Josef zielt und nicht auf<br />
Maria. Aber von ihr wird<br />
gesagt, dass aus ihr Jesus<br />
geboren wurde „<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />
Christus genannt wird“<br />
(1,16). Im Stammbaum<br />
4<br />
Thema<br />
des Juden Jesus haben also<br />
auch Heiden ihren Anteil<br />
und ihren Platz.<br />
Die Magier aus dem<br />
Osten<br />
Mit den Magiern treten die<br />
Heiden un<strong>mit</strong>telbar in die<br />
heilsgeschichtlichen Ereignisse<br />
ein, was ganz beson<strong>der</strong>s<br />
dem Anliegen des<br />
Matthäus entspricht. Seit<br />
jeher ist diese Geschichte<br />
von den Magiern aus<br />
dem Osten beliebt und<br />
<strong>mit</strong> vielen Legenden <strong>der</strong><br />
Volksfrömmigkeit ausgeschmückt<br />
worden. Die Magier<br />
aus dem Osten stehen<br />
stellvertretend für die Elite<br />
<strong>der</strong> Heidenwelt. Es sind<br />
Sterndeuter, die über ein<br />
großes Wissen verfügen.<br />
Sie treffen auf Herodes, den<br />
amtierenden König <strong>der</strong> Juden,<br />
einen grausamen Tyrannen,<br />
<strong>der</strong> seine eigene<br />
Gattin und Söhne wegen<br />
Verdachts auf Verrat hinrichten<br />
ließ. Geschickt stellt<br />
Matthäus hier zwei „Herrscher“<br />
einan<strong>der</strong> gegenüber.<br />
„Wo ist <strong>der</strong> neugeborene<br />
König <strong>der</strong> Juden“? Mit dieser<br />
Frage konfrontiert er<br />
Herodes und kündigt da<strong>mit</strong><br />
den wahren Herrscher<br />
und König an. „Wir haben<br />
seinen Stern aufgehen sehen“.<br />
Die Erwartung eines<br />
künftigen Idealherrschers<br />
war in <strong>der</strong> Antike sehr verbreitet.<br />
Herodes versammelt<br />
die Hohenpriester und<br />
Schriftgelehrten um sich,<br />
die ihm auch die entscheidende<br />
Auskunft geben.<br />
„Du Bethlehem im Gebiet<br />
von Juda bist keineswegs<br />
die unbedeutendste unter<br />
den führenden Stätten von<br />
Juda, denn aus dir wird<br />
ein Fürst hervorgehen, <strong>der</strong><br />
Hirt meines Volkes Israel“<br />
(Micha 5,1-3). Die Antwort<br />
<strong>der</strong> Schriftgelehrten ist eindeutig:<br />
Bethlehem, die Heimat<br />
Isais und Davids ist<br />
<strong>der</strong> Geburtsort dieses neu-<br />
en Königs. Aber keiner von<br />
ihnen, selbst Herodes nicht,<br />
machen sich auf nach Bethlehem,<br />
um den neuen König<br />
zu sehen. An<strong>der</strong>s die Magier,<br />
vom Stern geleitet, hinter<br />
dem Gott selbst steht, kommen<br />
sie zu dem Geburtsort<br />
des neuen Königs. Es sind<br />
also die Heiden, die als erste<br />
die Bedeutung des neuen<br />
Königs und Herrscher <strong>der</strong><br />
Welt erkennen, die sich vor<br />
ihm nie<strong>der</strong>werfen, ihm huldigen<br />
und ihre Geschenke<br />
bringen.<br />
Die Kirchenväter haben die<br />
drei Gaben <strong>der</strong> Magier symbolisch<br />
ausgelegt: Gold gilt<br />
dem Kind in <strong>der</strong> Krippe als<br />
dem wahren König, Weihrauch<br />
seiner Gottheit und<br />
Myrrhe weist hin auf sein<br />
Begräbnis. Die Sterndeuter<br />
sind Zeichen des Aufbruchs<br />
<strong>der</strong> Völker und des Einströmens<br />
<strong>der</strong> Heiden in die Kirche<br />
Jesu Christi. Hinter all<br />
dem steht Gottes Fügung:<br />
Der Stern, das Finden des<br />
Kindes, die Vereitelung des<br />
hinterhältigen Planes von<br />
Herodes durch die Weisung<br />
im Traum.<br />
Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede zwischen<br />
Lukas und Matthäus.<br />
Nur in zwei Punkten stimmen<br />
Lukas und Matthäus<br />
überein, im Geburtsort Jesu<br />
in Bethlehem und im Zeitpunkt<br />
<strong>der</strong> Geburt unter Königs<br />
Herodes. Das macht sie<br />
aber nicht unglaubwürdig.<br />
Denn die beiden Evangelisten<br />
verfolgen <strong>mit</strong> ihrer<br />
Schil<strong>der</strong>ung, wie wir gesehen<br />
haben, ganz verschiedene<br />
Absichten. Es geht ihnen<br />
nicht darum historische<br />
Fakten genau zu schil<strong>der</strong>n.<br />
Das war ihnen in <strong>der</strong> Zeit<br />
<strong>der</strong> schriftlichen Abfassung<br />
ihrer Evangelien in den Jahren<br />
ca. 80-100 n. Christus<br />
gar nicht mehr möglich.<br />
Die Evangelisten sind keine<br />
Chronisten, son<strong>der</strong>n Theologen,<br />
die ihre jeweilige<br />
Gemeinde im Blick haben<br />
und die gleiche Wahrheit<br />
in je verschiedener Weise<br />
darstellen.<br />
Pfarrer Heiner Heim
Gottesdienstanzeiger für die<br />
Weihnachtszeit<br />
BENEDIKTBEUERN<br />
Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND<br />
Marienkirche 16.00 Kin<strong>der</strong>krippenfeier, Wortgottesdienst<br />
Hauskapelle 16.00 Kin<strong>der</strong>krippenfeier (für Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
bis einschl. 2. Schulklasse)<br />
Marienkirche 21.00 Christmette <strong>mit</strong> Weihnachtslie<strong>der</strong>n<br />
Basilika 23.00 Christmette – zusammen <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Klosterge-<br />
meinschaft<br />
Der Kirchenchor singt die Pastoralmesse von<br />
Kempter für Soli, Chor u. Orchester<br />
Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN<br />
– WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat<br />
Marienkirche 8.00 Hl. Messe entfällt<br />
10.00 Festgottesdienst<br />
19.00 Hl. Messe<br />
AWO-Heim 10.30 Hl. Messe<br />
Anastasiakap. 14.00 ANDACHT zu Ehren <strong>der</strong> hl. Anastasia<br />
R i e d 9.00 Hl. Messe für die Verstorbenen und Gefallenen<br />
von Ried und Pfisterberg<br />
Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG –<br />
FEST DER HEILIGEN FAMILIE; Kollekte<br />
Familienbund <strong>der</strong> dt. Katholiken; Ministranten-<br />
kollekte<br />
Marienkirche 8.00 Hl. Messe<br />
10.00 Festgottesdienst <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung,<br />
<strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Montag 27.12.10 HL. JOHANNES, Apostel und Evangelist<br />
Dienstag 28.12.10 FEST DER UNSCHULDIGEN KINDER<br />
Marienkirche 19.00 Hl. Messe<br />
Donnerstag 30.12.10<br />
Marienkirche 19.00-Messe entfällt<br />
Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst<br />
Marienkirche 18.00 Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER<br />
MARIA, Neujahr<br />
Marienkirche 8.00 Hl. Messe<br />
10.00 Hl. Messe<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten<br />
Marienkirche 8.00 Hl. Messe<br />
10.00 Hl. Messe<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Montag 03.01.11<br />
Obersteinbach 19.00 Hl. Messe<br />
Dienstag 04.01.11<br />
Marienkirche 19.00 Hl. Messe<br />
Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN –<br />
Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission<br />
Marienkirche 8.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Segnung des Dreikönigs-<br />
wassers, Weihrauch, Salz und Kreide<br />
10.00 Aussendungsgottesdienst <strong>mit</strong> den Sternsinger<br />
– es singt <strong>der</strong> Kirchenchor<br />
19.00 Hl. Messe<br />
BICHL<br />
Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND<br />
6.00 Morgenlob-Laudes<br />
16.00 Kin<strong>der</strong>mette <strong>mit</strong> Eucharistiefeier<br />
22.00 Christmette, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />
Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN<br />
– WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat<br />
9.00 Festgottesdienst<br />
Termine<br />
Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG -<br />
FEST DER HEILIGEN FAMILIE –<br />
Kollekte Familienbund <strong>der</strong> dt. Katholiken<br />
9.00 Festgottesdienst <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung,<br />
<strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />
Mittwoch 29.12.10 Hl. Thomas Becket, Bischof von<br />
Canterbury, Märtyrer<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst<br />
8.00 Hl. Messe entfällt<br />
16.00 Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER<br />
MARIA, Neujahr<br />
9.00 Hl. Messe<br />
Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten<br />
9.00 Hl. Messe<br />
Mittwoch 05.01.11 Hl. Johannes Nepomuk Neumann,<br />
Bischof<br />
19.00-Hl. Messe entfällt<br />
Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN –<br />
Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission<br />
9.00 Aussendungsgottesdienst <strong>der</strong> Sternsinger <strong>mit</strong><br />
Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz<br />
und Kreide – es singt <strong>der</strong> Kirchenchor -<br />
KOCHEL<br />
Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND<br />
Pfarrheim 16.00 Kin<strong>der</strong>krippenfeier<br />
St. Michael 16.00 Kin<strong>der</strong>christmette <strong>mit</strong> Eucharistiefeier<br />
16.00 Krippenfeier für Kleinkin<strong>der</strong> im Pfarrheim<br />
22.30 Christmette, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />
Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN–<br />
WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat<br />
9.30 Festgottesdienst, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />
Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG –<br />
Kollekte Familienbund <strong>der</strong> dt. Katholiken;<br />
Ministrantenkollekte<br />
9.30 Festgottesdienst <strong>mit</strong>gestaltet vom Lie<strong>der</strong>kranz<br />
<strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung; Segnung des Johannisweins<br />
Mittwoch 29.12.10 Hl. Thomas Becket, Bischof von<br />
Canterbury, Märtyrer<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Hl. Messe<br />
Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst<br />
16.00 Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER<br />
MARIA, Neujahr<br />
9.30 Festgottesdienst<br />
Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten<br />
9.30 Hl. Messe<br />
Montag 03.01.11<br />
Ort 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 05.01.11 Hl. Johannes Nepomuk Neumann,<br />
Bischof<br />
19.00-Messe entfällt<br />
Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN –<br />
Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission<br />
9.30 Aussendungsgottesdienst <strong>der</strong> Sternsinger <strong>mit</strong><br />
Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz<br />
und Kreide, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />
5
6<br />
Zahlen aus <strong>der</strong> Pfarrei<br />
Wie<strong>der</strong>aufnahmen 3 Austritte 28<br />
<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl<br />
Dold Johannes – Koehler Julia 01.05.10<br />
Hamm Christian – Betz Stephanie 22.05.10<br />
Schwertfeger Till-Mathias – Wimberger Tanja 29.05.10<br />
Bagiolini Francesco – Mühlbauer Angelika 05.06.10<br />
Grünewald Thomas – Lechner Barbara 26.06.10<br />
E<strong>der</strong> Martin – Kornbichler Andrea 26.06.10<br />
Murböck Ludwig – Resenberger Daniela 03.07.10<br />
Schäfer Christian – Kühberger Christine 10.07.10<br />
Holzer Hubert – Stöffler Bianca 17.07.10<br />
Dr. Mesirca Odoardo – Faerber Manuela 22.07.10<br />
Hilf Michael – Werner Kathrin 31.07.10<br />
Kruse Andreas – Pretsch v. Lerchenhorst Anna 06.08.10<br />
Schnei<strong>der</strong>ling Markus – Utzmeier Maria 07.08.10<br />
Weidner Harry – Jergius Anja 07.08.10<br />
Frimberger Georg – Graf Rosa 11.08.10<br />
<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl<br />
Zimmermann Lotta 10.10.09<br />
Schulze Tobias 28.11.09<br />
Dübell Katharina Maria 05.12.09<br />
Lübben Elias 19.12.09<br />
Geiger Anton Sebastian 20.12.09<br />
Fischer Maria-Magdalena Franziska 10.01.10<br />
Krinner Susanne Carolin 16.01.10<br />
Koenen Merlin Stephan 30.01.10<br />
Wenzel Jonas 20.02.10<br />
Schmies Sebastian 21.02.10<br />
Heimisch Alessandra Rita Marie 20.03.10<br />
Lübben Nicole 21.03.10<br />
Hofberger Anna 05.04.10<br />
Rehor Linda Marie 10.04.10<br />
Schre<strong>der</strong> Franz Assisi 17.04.10<br />
Willert Victoria Céline 24.04.10<br />
Fischer Sebastian Lukas 08.05.10<br />
Filgertshofer Theresa Marie 08.05.10<br />
Narobe Lena Maria 09.05.10<br />
Sanner Elena Maria 13.05.10<br />
Fahrner Johanna Maria 15.05.10<br />
Münzberg Amelie Viktoria 16.05.10<br />
Cervello Marco-Antonio 16.05.10<br />
Rosenberger Julian Konrad 22.05.10<br />
Rosenberger Adam György 22.05.10<br />
Simon Carmen Sophia 22.05.10<br />
Schöffmann Lena Marie 22.05.10<br />
Voit Luzie 23.05.10<br />
Voit Amelie 23.05.10<br />
Purkhardt Leon Anton 27.05.10<br />
Doll Laura Michaela 29.05.10<br />
Ein- und Austritte<br />
Eheschließungen<br />
Unsere Täuflinge<br />
Köttner Herbert – Albert Felicitas 20.08.10<br />
Spandau Fabian – Köhl Andrea 21.08.10<br />
Herele Sebastian – Mottner Nicole 04.09.10<br />
Partenhauser Thomas – Prantl Waldtraud 11.09.10<br />
Dr. Hal<strong>der</strong> Matthäus – Byers Alice 11.09.10<br />
Lübben Christoph – Abraham Nicole 18.09.10<br />
Kochel<br />
Heinritzi Benedikt – Darnhofer Angelika 06.02.10<br />
Graf v. <strong>der</strong> Schulenburg Christoph –<br />
Dr. Endres Katharina 24.04.10<br />
Miraglia Domenico – Mammone Graziella 12.06.10<br />
Mayr Michael – Wohlmuth Silvia 26.06.10<br />
Götsch Christian – Sickinger Melanie 31.07.10<br />
Eberl Hans – Gsödl Sabine 27.11.10<br />
Greiner Paula Emilia 05.06.10<br />
Grinninger Mia 26.06.10<br />
E<strong>der</strong> Kathrin Leonarda 26.06.10<br />
E<strong>der</strong> Christina Anna 26.06.10<br />
Hammerl Christina 04.07.10<br />
Eibl Raphael 04.07.10<br />
Henke Lola 10.07.10<br />
Körner Benedikt Maximilian Konstantin 11.07.10<br />
Mühlbauer Daniel Bernhard 11.07.10<br />
Ruf Josefine 18.07.10<br />
Kruhly Maxim 23.07.10<br />
Kirchner Levin Richard 31.07.10<br />
Kofler Raphael Franzisco 31.07.10<br />
Richolm Luis 31.07.10<br />
Mett Louis Lennart 31.07.10<br />
Mett Lara Louise 31.07.10<br />
Rodenbusch Lara Sophia 14.08.10<br />
Nicolai Tara Lena Saricinta 14.08.10<br />
Streidl Agnes 22.08.10<br />
Demmel Antonia 29.08.10<br />
Doll Stefan 04.09.10<br />
Hoffmann Lena-Sophie Ursula 04.09.10<br />
Miller Korbinian 12.09.10<br />
Wessely Lavinia Maria 18.09.10<br />
Havelka Marlene Therese 09.10.10<br />
Strobl Florian Valentin 09.10.10<br />
Strobl Magdalena Carolina 09.10.10<br />
Müller Sebastian 09.10.10<br />
Miller Samuel 10.10.10<br />
Demmel Veronika 16.10.10<br />
Neuwirth Gloria-Gracia Stefanie 16.10.10
Rubner Lenie 16.10.10<br />
Zerluth Bernadette Veronika 17.10.10<br />
Schönsteiner Susanna 17.10.10<br />
Trögler Elias Raphael 26.10.10<br />
Thasler Martha Therese Leocardia 30.10.10<br />
Kirfel Marie Sophie 20.11.10<br />
Schmid Lisa Maria 28.11.10<br />
Kochel<br />
Buchbauer Xenia 19.12.09<br />
Kamjunke Johanna Marie 27.03.10<br />
Berres Noa Malin 03.04.10<br />
Vilsmeier David Maximilian 01.05.10<br />
<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl<br />
Meigel Christina 26.11.09<br />
März Rosina 19.12.09<br />
Moser Helmut 23.12.09<br />
Pater Abt Karl SDB 03.01.10<br />
Echtler Johann 09.01.10<br />
Sr. Cäcilia Westerkamp 24.01.10<br />
Allgäuer Franz-Xaver 08.02.10<br />
Bacher Anna, geb. Liebhart 08.02.10<br />
Deiser Herta, geb. Krügel 01.03.10<br />
Schlickenrie<strong>der</strong> Maria, geb. Brandhofer 21.03.10<br />
Krönauer Therese 24.04.10<br />
Domin Maria, geb. Schöffmann 09.06.10<br />
Willer Anna, geb. Scheifl 11.06.10<br />
Gerl Georg 12.06.10<br />
Grünwald Benedikt 13.06.10<br />
Heilinglechner Nikolaus 22.06.10<br />
Gotzmann Hildegard, geb. Komor 05.07.10<br />
Rest Josef 28.07.10<br />
Reiser Christine, geb. Moser 07.08.10<br />
Poschenrie<strong>der</strong> Ursula, geb. Egger 09.08.10<br />
Geiger Theresia, geb. Seidl 03.09.10<br />
Pater Privoznik Josef SDB 18.09.10<br />
Brd. Herrler Cornelius 08.10.10<br />
Göbl Johann 08.10.10<br />
von Berg Hans Dieter 01.11.10<br />
Pater Felber Franz SDB 14.11.10<br />
Weinzierl Rudolf 25.11.10<br />
Penzkofer Josef 01.12.10<br />
Kochel<br />
Welte Maria, geb. Kuber 22.12.09<br />
Pain Maria, geb. Baa<strong>der</strong> 02.01.10<br />
Burzynski Johanna 28.01.10<br />
Heigl Agathe, geb. Samm 18.03.10<br />
Klinger Therese, geb. Gibis 21.03.10<br />
Fugel Marianne, geb. Hummelmann 29.04.10<br />
Glasl Johann 29.05.10<br />
Schöfmann Josef 15.07.10<br />
Gerg Anton 04.08.10<br />
Rittinger-Öttl Bernadette, geb. Rittinger 04.08.10<br />
Salvamoser Theresia, geb. Deubzer 27.08.10<br />
Stock Gerhard 11.09.10<br />
Zahlen aus <strong>der</strong> Pfarrei<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Holz Ludwig Maximilian 10.07.10<br />
Thalmayer Annalena 10.07.10<br />
van Zijverden Moritz 24.07.10<br />
Renner Benjamin Luis 14.08.10<br />
Schmidt Alexa 28.08.10<br />
Badde Isabella Charlotte Marilyn Lena 04.09.10<br />
Kandlinger Leon Maximilian 25.09.10<br />
Pahl Juliane Sophie Johanna 25.09.10<br />
Pahl Ferdinand Max Johannes 25.09.10<br />
Heinritzi Luisa 03.10.10<br />
Mannheim Simon Elijah 10.10.10<br />
Biller Heidi 14.11.10<br />
Waldherr Samuel 27.11.10<br />
Kroiß Eva-Maria, geb. Kolbe 18.10.10<br />
Berger Ottilie 23.10.10<br />
Berkel Peter 24.10.10<br />
Engelmann Maira, geb. Schuldlos 25.10.10<br />
Hartl Theresia, geb. Gerngroß 13.11.10<br />
Glasl Rosa, geb. Klingshirn 17.11.10<br />
Schöffmann Johanna, geb. Huber 20.11.10<br />
7
8<br />
Ereignisse<br />
Kulturfahrt nach Österreich im September 2010<br />
Die <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> unterwegs im nördlichen Burgenland und in Wien<br />
Bereits zum siebten Mal<br />
war eine Reisegruppe<br />
<strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
auf großer Fahrt um Kulturelles<br />
in an<strong>der</strong>en Regionen<br />
zu erleben. Nachdem<br />
bisher unsere Wege in den<br />
Süden nach „Bella Italia“<br />
führten, waren nun unsere<br />
österreichischen Nachbarn<br />
an <strong>der</strong> Reihe.<br />
Vorbei an Chiemsee und<br />
den Seen des Salzkammergutes<br />
war ein Zwischenstopp<br />
in Stift Melk,<br />
dem barocken Prachtbau<br />
an <strong>der</strong> Donau, ein Muss.<br />
Noch beeindruckt vom<br />
über 900-jährigen Wirken<br />
<strong>der</strong> Benediktiner - komprimiert<br />
über<strong>mit</strong>telt in einer<br />
einstündigen Führung - erreichten<br />
wir, nach Durchquerung<br />
des Wienerwaldes,<br />
die Landeshauptstadt des<br />
Burgenlandes Eisenstadt.<br />
Mit etwa 13.000 Einwohnern<br />
ist Eisenstadt eine<br />
sympathische Kleinstadt,<br />
geprägt durch die Fürstenfamilie<br />
Esterházy, <strong>mit</strong><br />
all dem was sie für sich<br />
und die Nachwelt schuf<br />
und hinterlassen hat. Ein<br />
Schloss <strong>mit</strong> Park, Kirchen-<br />
Schloss Esterhazy in Eisenstadt<br />
Die Reisegruppe an <strong>der</strong> Karlskirche in Wien<br />
bauten und eine Musiktradition<br />
<strong>mit</strong> einem Hofkapellmeister,<br />
dem späteren<br />
weltberühmten Komponisten<br />
Joseph Haydn.<br />
Standesgemäß schlugen<br />
wir deshalb unser „Haupt-<br />
quartier“ im Haydn-Hotel<br />
auf, das Abendessen wurde<br />
uns im Gasthof Haydn-<br />
Bräu serviert.<br />
In den kommenden Tagen<br />
erwartete uns dann eine<br />
Fülle von Sehenswürdigkeiten<br />
zwischen Neusiedlersee<br />
und Klosterneuburg,<br />
ausgehend von unserem<br />
zentralen Standplatz<br />
Haydn-Hotel.<br />
Immer unterstützt von<br />
ortskundigen Führern<br />
entdeckten wir zunächst<br />
in Eisenstadt entlang des<br />
„Haydn-Pfades“ den Lebensraum<br />
und die Wirkungsstätten<br />
des Komponisten<br />
<strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />
Schloss Esterházy und Kalvarienbergkirche.<br />
Weiter<br />
lernten wir dann kennen<br />
den<br />
• Naturpark Neusiedlersee<br />
u. a. <strong>mit</strong> dem Römersteinbruch<br />
St.Margarethen,<br />
dem Weinort Rust, einer<br />
Schiffsrundfahrt auf dem<br />
Neusiedlersee entlang<br />
<strong>der</strong> ungarischen Grenze<br />
• die Bundeshauptstadt<br />
Wien zunächst im Überblick<br />
<strong>mit</strong> unserem Bus (<strong>mit</strong> Halt<br />
beim Schloss Belve<strong>der</strong>e und<br />
Hun<strong>der</strong>twasserhaus) und<br />
später im Detail per pedes<br />
u. a. zum Stephansdom,<br />
Karlskirche, Hofburg, Kapuzinerkirche<br />
und zu traditionellen<br />
Kaffeehäusern<br />
• das Augustiner-Chorherrenstift<br />
in Klosterneuburg.<br />
Beson<strong>der</strong>s in Erinnerung<br />
bleiben auch Ereignisse<br />
und Begebenheiten zwischen<br />
den Programmpunkten,<br />
sie waren quasi<br />
„das Salz in <strong>der</strong> Suppe“:<br />
• die Besichtigung <strong>der</strong> Kalvarienbergkirche,<br />
<strong>mit</strong> ihrem<br />
integrierten, stufenförmig
aufsteigenden Kreuzweg<br />
und dem Haydn-Mausoleum<br />
<strong>mit</strong> zugehöriger kriminalistisch<br />
anmutenden<br />
„Haydnkopf-Geschichte“<br />
• die feierlich gestaltete<br />
Abendmesse <strong>der</strong> Pfarrei,<br />
gehalten von unserem Pfarrer<br />
Heiner Heim. Musikalisch<br />
<strong>mit</strong> gestaltet wurde<br />
<strong>der</strong> Gottesdienst von unserer<br />
Organistin Eva Bernsdorf,<br />
<strong>der</strong> die große Ehre<br />
zu Teil wurde auf <strong>der</strong> berühmten<br />
1797 erbauten<br />
Haydn-Orgel spielen zu<br />
dürfen. Welch eine Karriere!<br />
• die leidenschaftliche<br />
Führung des ehemaligen<br />
Schuldirektors von<br />
St.Margarethen im Römersteinbruch,<br />
<strong>der</strong> jeden abgebauten<br />
Stein noch persönlich<br />
kannte und <strong>der</strong><br />
seine Erlebnisse bei <strong>der</strong><br />
Öffnung des „Eisernen Vorhanges“<br />
an <strong>der</strong> nahe gele-<br />
genen ungarischen Grenze<br />
so emotional schil<strong>der</strong>te, so<br />
dass wir das Gefühl hatten<br />
selbst dabei gewesen<br />
zu sein. Wir besuchten<br />
daraufhin später diese historische<br />
Gedenkstätte<br />
• <strong>der</strong> Besuch bei einem<br />
Weinbauern in Kleinhöflein.<br />
Die regionalen<br />
Weine und das passende<br />
deftige Essen sorgten für<br />
die nötige Stimmung und<br />
die spätere Bettschwere<br />
• die Stimmungslie<strong>der</strong><br />
unseres Herrn Pfarrers<br />
sorgten bei allen geselligen<br />
Zusammenkünften<br />
für ein permanentes Hoch.<br />
Nur nicht beim „FX“, den<br />
etwas vom Wein be- nebelt<br />
wirkenden Betreiber<br />
<strong>der</strong> einzig offenen Eisenstädter<br />
Straußenwirtschaft<br />
• da in <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
Eisenstadt die nächtliche<br />
Sperrstunde offen-<br />
sichtlich bereits um 21.00<br />
Uhr beginnt, mussten wir<br />
notgedrungen den unvermeidlichenDämmerschoppen<br />
in das Treppenhaus<br />
unseres Hotels verlegen.<br />
Bei Monikas Geburtstagsfeier<br />
empfanden einige<br />
Gäste den Geräuschpegel<br />
etwas oberhalb des zugelassenen<br />
Grenzwertes. Wir<br />
verlegten unseren Standort<br />
kurzerhand auf den<br />
benachbarten Vorplatz <strong>der</strong><br />
Kalvarienbergkirche. Am<br />
nächsten Tag wurden keine<br />
beson<strong>der</strong>en Vorkommnisse<br />
gemeldet. Wir waren aber<br />
auch bereits auf <strong>der</strong> Heimreise.<br />
Strahlendes Wetter begleitete<br />
unsere Rückfahrt durch<br />
die bezaubernde Donauregion<br />
Wachau.<br />
Der „Einstieg“ erfolgte<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong><br />
Ereignisse<br />
Die Hofburg in Wien Mariensäule <strong>mit</strong> Kalvarienberg in Eisenstadt<br />
beeindruckenden Barockanlage<br />
des Klosters Stift<br />
Göttweig, dem „österreichischen<br />
Montecassino“<br />
<strong>der</strong> Benediktiner, gut 200<br />
m über <strong>der</strong> Donau gelegen.<br />
Den Abschluss bildete dann<br />
<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Wallfahrtsbasilika<br />
Maria Taferl, einem<br />
reich an Marmor, Gold und<br />
Silber geschmücktem Barockjuwel.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl sorgte anschließend<br />
<strong>der</strong> Wirt des neben liegenden<br />
Wallfahrer-Gasthauses.<br />
Mit einem Blick zurück<br />
über das Donautal ging es<br />
dann wie<strong>der</strong> heimwärts an<br />
die Loisach.<br />
Fridolin Söhl<br />
9
Viele strahlende Kin<strong>der</strong>gesichter<br />
konnte man<br />
bei <strong>der</strong> ökumenischen Kin<strong>der</strong>bibelwoche<br />
entdecken,<br />
die die evangelische und<br />
die katholischen Pfarrgemeinden<br />
des Loisachtales<br />
bereits zum achten Mal in<br />
<strong>Benediktbeuern</strong> und Kochel<br />
<strong>mit</strong>einan<strong>der</strong> organisierten.<br />
Das Motto <strong>der</strong> Woche,<br />
„Mirjam schlägt auf die<br />
Pauke“, nahmen die Kin<strong>der</strong><br />
dabei ganz wörtlich:<br />
bei den abschließenden<br />
Gottesdiensten in <strong>der</strong> evangelischen<br />
Kirche in Kochel<br />
und <strong>der</strong> Marienkirche in<br />
<strong>Benediktbeuern</strong> konnte<br />
man den Klang <strong>der</strong> Trommeln,<br />
die die Kin<strong>der</strong> in diesen<br />
Tagen selbst gebastelt<br />
haben, schon von weitem<br />
hören.<br />
Von <strong>der</strong> Trommel handelten<br />
auch die Geschichten<br />
rund um Mirjam, <strong>der</strong><br />
Schwester des Mose: Mit<br />
dem Klang ihrer Pauke und<br />
ihrem bewun<strong>der</strong>nswerten<br />
Gottvertrauen munterte<br />
die biblische Prophetin ihr<br />
Volk auch in hoffnungslosen<br />
Situationen immer<br />
10<br />
Ereignisse<br />
„Mirjam schlägt auf die Pauke“<br />
Kin<strong>der</strong>bibelwoche in <strong>Benediktbeuern</strong> und Kochel<br />
wie<strong>der</strong> auf: in <strong>der</strong> Sklaverei<br />
in Ägypten, beim langen<br />
Warten auf Rettung<br />
und bei <strong>der</strong> Bedrohung am<br />
Schilfmeer. Um diese Geschichten<br />
drehten sich die<br />
Theaterstücke, die die Kin<strong>der</strong><br />
anschauen durften, und<br />
die auch im Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> Gesprächsgruppen<br />
standen. Deutlich wurde<br />
darin, dass Mirjam <strong>mit</strong> ihrer<br />
Phantasie, ihrem Mut<br />
und ihrem Vertrauen für<br />
uns auch heute ein Beispiel<br />
sein kann; die Kin<strong>der</strong> konnten<br />
erleben, wie <strong>der</strong> Glaube<br />
an Gott Menschen Halt und<br />
Wurzel geben kann. Aber<br />
auch das Spielen und Basteln<br />
kam in den Tagen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>bibelwoche keineswegs<br />
zu kurz.<br />
Diese erlebnisreichen Tage<br />
möglich gemacht hatten die<br />
über 25 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die wie<strong>der</strong><br />
<strong>mit</strong> riesigem Engagement<br />
bei <strong>der</strong> Sache waren. Diesen<br />
gilt an dieser Stelle ein<br />
beson<strong>der</strong>er Dank.<br />
KiBiWo<br />
Diakon<br />
Hubertus Klingebiel<br />
macht Spaß!<br />
Voller stolz präsentieren die Kin<strong>der</strong> ihre selbst gebastelten<br />
Trommeln<br />
Der gemeinsame Gottesdienst, hier in <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />
in Kochel, <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>n und Eltern bildete den Abschluss <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>bibelwoche<br />
Ein Haus, viElE lEistungEn<br />
BERATUNG<br />
IDEE & KONZEPTION<br />
PREPRESS<br />
OFFSETDRUCK<br />
WEITERVERARBEITUNG<br />
Hauptstraße 2a · 92266 Ensdorf · Telefon 0 96 24.92 01-0 · info@dbg.donbosco.de<br />
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Seit Beginn des Jahres<br />
2009 gibt es für unsere<br />
Pfarreien Kochel und <strong>Benediktbeuern</strong><br />
<strong>mit</strong> Bichl die<br />
Einrichtung <strong>der</strong> Taufpastoral.<br />
Angeregt von den guten<br />
Erfahrungen an<strong>der</strong>er<br />
Pfarreien haben Freiwillige<br />
aus unseren<br />
Pfarrgemeinden unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Diakon<br />
Hubertus Klingebielzusammengearbeitet<br />
und den Dienst<br />
<strong>der</strong> Taufpastoral zum<br />
Laufen gebracht.<br />
Was ist unter<br />
Taufpastoral zu<br />
verstehen?<br />
Wie <strong>der</strong> erste Teil des<br />
Namens schon sagt,<br />
hat er etwas <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
Taufe zu tun. Im<br />
zweiten Teil des Begriffes<br />
wird deutlich<br />
das wir darin eine<br />
Begleitung von Eltern<br />
sehen, die ihre Kin<strong>der</strong><br />
taufen lassen wollen.<br />
Wichtig ist es uns ehrenamtlichenMitarbeitern,<br />
Begegnungen<br />
zu ermöglichen zwischen<br />
mehreren Eltern,<br />
die ihre Kin<strong>der</strong><br />
taufen lassen wollen, Begegnungen,<br />
die Raum bieten<br />
für ein Gespräch über<br />
unseren Glauben und über<br />
die Taufe. Aber auch ganz<br />
praktische Angelegenheiten<br />
rund um die Tauffeier<br />
wie Auswahl <strong>der</strong> Lesung,<br />
Formulieren von Fürbitten<br />
o<strong>der</strong> Auswahl von Lie<strong>der</strong>n<br />
können angesprochen werden.<br />
Wie läuft die Teilnahme<br />
am Taufpastoral ab?<br />
Zunächst einmal ist hervorzuheben,<br />
dass die Teilnahme<br />
freiwillig, dennoch<br />
Ereignisse<br />
Taufpastoral – Ein erster Erfahrungsbericht<br />
empfehlenswert ist und<br />
auch gewünscht wird.<br />
Die Taufvorbereitung geschieht<br />
an zwei Abenden,<br />
zu denen beide Elternteile<br />
und - so weit möglich -<br />
die Paten eingeladen sind.<br />
Die Dauer <strong>der</strong> Abende ist<br />
vorgesehen <strong>mit</strong> 1 bis 1 1/2<br />
Stunden. Der Kurs findet<br />
i.d.R. monatlich für die<br />
gesamte <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
<strong>Benediktbeuern</strong>.<br />
Bichl und Kochel a. See<br />
statt. Ort <strong>der</strong> Treffen ist <strong>der</strong><br />
Pfarrhof in <strong>Benediktbeuern</strong>.<br />
Nach <strong>der</strong> Anmeldung des<br />
Kindes zur Taufe bei Frau<br />
Madl-Haslbeck im Pfarrbüro<br />
bekommen die Eltern<br />
die Termine <strong>mit</strong>geteilt, an<br />
denen die Taufvorbereitung<br />
für alle bis dahin angemeldeten<br />
Kin<strong>der</strong> stattfindet.<br />
Wir Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
Taufpastoral nehmen dann<br />
telefonisch <strong>mit</strong> den Eltern<br />
Kontakt auf. Es ist uns Mitarbeitern<br />
<strong>der</strong> Taufpastoral<br />
in gewissem Rahmen möglich,<br />
auf die persönlichen<br />
Situationen <strong>der</strong> Familien,<br />
was die Terminierung,<br />
sprich Datum und Tageszeit,<br />
betrifft, einzugehen.<br />
Wer sind wir Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Taufpastoral und<br />
was bewegt uns zu diesem<br />
Dienst?<br />
Wir Mitarbeiter <strong>der</strong> Taufpastoral<br />
haben uns in drei<br />
Teams aufgeteilt und wechseln<br />
uns in unserer Arbeit<br />
ab: Dr. Philipp Gahn, Rosi<br />
Behm und Andrea Öhler,<br />
Bernadette Oppel und<br />
Susanne Grübl, Cordula<br />
Sindlhauser, Dorothea Bugl<br />
und Raphaela Brütsch-<br />
Oberdörster.<br />
Eine positive Einstellung<br />
zum Glauben, zur Kirche<br />
und zu den Menschen ist<br />
<strong>der</strong> erstrangige Beweggrund<br />
unsererseits<br />
für diese Tätigkeit.<br />
Es ist uns wichtig,<br />
aus unserer eigenen<br />
positiven Glaubenserfahrung<br />
heraus da<br />
zu sein für Eltern, die<br />
sich <strong>mit</strong> den gleichen<br />
Fragen und Überlegungen<br />
anlässlich<br />
<strong>der</strong> Taufe ihres Kindesauseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
Dabei liegt <strong>der</strong><br />
Schwerpunkt im<br />
gegenseitigen Austausch,<br />
im Miteinan<strong>der</strong>-Suchen<br />
nach Antworten,<br />
die sich um<br />
unseren Glauben und<br />
um die Sinnfrage unseres<br />
Lebens ranken.<br />
Wir können nun auf<br />
fast zwei Jahre Tätigkeit<br />
zurückblicken,<br />
in denen sich die<br />
Taufvorbereitung zuerst<br />
noch zögerlich,<br />
aber doch zunehmendselbstverständlich<br />
werdend, entwickelte.<br />
Wir haben<br />
den Eindruck, dass nicht<br />
nur wir Freude aus den<br />
Begegnungen <strong>mit</strong>nehmen,<br />
son<strong>der</strong>n dass auch die teilnehmenden<br />
Eltern Hilfe,<br />
Anregung o<strong>der</strong> Zuspruch<br />
erfahren.<br />
Wir sehen die Taufpastoral<br />
als Chance, durch das Geschenk<br />
eines Kindes und<br />
seine Taufe <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en<br />
gläubigen Menschen ein<br />
Stück christliche Gemeinschaft<br />
zu sehen und zu erleben.<br />
Bernadette Oppel<br />
11
Am 29. September 1930,<br />
dem Michaelstag, fand<br />
in Kochel am See die Einweihung<br />
<strong>der</strong> renovierten<br />
Kirche St. Michael <strong>mit</strong> dem<br />
neuen Erweiterungsbaus<br />
statt.<br />
Fast auf den Tag genau,<br />
80 Jahre später, feierte die<br />
Kochler Pfarrgemeinde<br />
dieses Ereignis beim diesjährigen<br />
Patrozinium im<br />
Gottesdienst und im anschließenden<br />
Pfarrfest.<br />
Im Festgottesdienst, <strong>der</strong> von<br />
Pfarrer Heiner Heim und<br />
Diakon Hubertus Klingebil<br />
zelebriert und vom Kocheler<br />
Singkreis musikalisch<br />
umrahmt wurde, wurden<br />
die historischen Glasfenster<br />
12<br />
Ereignisse<br />
Patrozinium 2010 in Kochel am See<br />
<strong>der</strong> Kochler Bevölkerung<br />
vorgestellt. Die beiden Fenster,<br />
die von ortsansässigen<br />
Handwerkern ehrenamtlich<br />
renoviert wurden, zeigen<br />
Motive <strong>der</strong> Geburt und<br />
Auferstehung Christi und<br />
sollen nur zu beson<strong>der</strong>en<br />
Festtagen in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
ausgestellt werden.<br />
Das anschließende Pfarrfest<br />
wurde aufgrund des<br />
schlechten Wetters kurzerhand<br />
in das Pfarrheim<br />
verlegt, was <strong>der</strong> guten<br />
Stimmung keinen Abbruch<br />
tat. Kulinarisch bestens<br />
versorgt und von verschiedenen<br />
Kochler Musikgruppen<br />
begleitet, bot sich die<br />
Gelegenheit die sozialen<br />
Kontakte innerhalb <strong>der</strong><br />
Pfarrgemeinde zu pflegen.<br />
Zeitgleich war die Ausstellung<br />
„80 Jahre Kirchenan-<br />
bau St. Michael“ vom<br />
Kochler Heimatverein in<br />
<strong>der</strong> Pfarrkirche zu bewun<strong>der</strong>n.<br />
Festgottesdienst an Pfingsten <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Delegation <strong>der</strong><br />
Partnergemeinde Mae Luisa – Brasilien<br />
Am Pfingstsonntag, 23.05.2010, fand in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Michael in Kochel am See ein gemeinsamer<br />
Gottesdienst <strong>mit</strong> Padre Roberio, dem neuen Pfarrer und Leiter des Centro Socio Pastoral in Natal/Brasilien<br />
und dem Kocheler Pfarrer Heiner Heim statt. Der Gottesdienst wurde in deutsch und portugisisch zelebriert.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Gäste im Pfarrheim zu einem Stehempfang eingeladen.<br />
Es spielte die Jugendblaskapelle Kochel und die Kin<strong>der</strong>gruppe des Trachtenvereins fühtren „Plattler“ auf.
Als heuer im Frühjahr<br />
Jost Knauss für unseren<br />
„Verein für Heimatgeschichte“<br />
im Kochler Blattl<br />
<strong>mit</strong> seinem Artikel „Ein<br />
kirchliches Großereignis in<br />
Kochel“ über den Kirchen-<br />
Erweiterungsbau im Jahre<br />
1930 schrieb, erwähnte<br />
er auch die beiden bunten<br />
Glasfenster, die damals zu<br />
diesem Anlass in die durch<br />
den Umbau neu entstandenen<br />
hinteren beiden Fenster<br />
des Kirchenschiffs eingebaut<br />
wurden. Dass die<br />
beiden Fenster von <strong>der</strong> Familie<br />
Nerz und den Kochler<br />
Frauen gestiftet waren und<br />
zum einen die Geburt, zum<br />
an<strong>der</strong>en die Auferstehung<br />
Christi darstellten, konnte<br />
man von einigen älteren<br />
Kochlern in Erfahrung bringen.<br />
Nachdem die um 1972 ausgebauten<br />
Fenster in stark<br />
verschmutztem und beschädigtem<br />
Zustand - aber immerhin<br />
komplett - aus dem<br />
Turmunterbau <strong>der</strong> Kirche<br />
geborgen werden konnten,<br />
suchte <strong>der</strong> Verein am 2. Juni<br />
über einen Aufruf in <strong>der</strong><br />
Tageszeitung nach freiwilligen<br />
Helfern (Mitglie<strong>der</strong><br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong>innen<br />
und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Benediktbeuern</strong>/Bichl<br />
und<br />
Kochel,<br />
vor etwas über einem Jahr,<br />
im Oktober 2009, wurde<br />
<strong>der</strong> Verein Juwel e.V. gegründet<br />
(= Jugend wertvoll<br />
leben – Verein zur För<strong>der</strong>ung<br />
des Klosters Bene-<br />
und Nicht-Mitglie<strong>der</strong>), um<br />
die Fenster zu säubern, da<strong>mit</strong><br />
sie zum 80sten Jubiläum<br />
des Kirchenanbaus wie<strong>der</strong><br />
ausgestellt werden können.<br />
Mit 12 freiwilligen Helfern<br />
Ereignisse<br />
Die Glasfenster von St. Michael in Kochel<br />
diktbeuern). Die Idee dazu<br />
wurde in einer Gruppe geboren,<br />
in <strong>der</strong> Männer aus<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft zusammen<br />
<strong>mit</strong> einigen Salesianern darüber<br />
nachgedacht hatten,<br />
wie das Kloster <strong>mit</strong> seiner<br />
prekären Finanzlage in eine<br />
nachhaltige Zukunft geführt<br />
werden könnte. Wir<br />
waren uns von Anfang an<br />
Foto: Jan v. Zijverden<br />
bewusst, dass wir <strong>mit</strong> dem<br />
Kloster nicht einfach ein<br />
Gebäude erhalten wollen,<br />
son<strong>der</strong>n einen großartigen<br />
Lebensraum vor allem für<br />
junge Menschen, aber auch<br />
ein spirituelles, kulturelles<br />
und touristisches Zentrum<br />
für die ganze Region. Im<br />
Vorstand arbeiten ehrenamtlich<br />
Frauen und Män-<br />
wurden an fünf Aktionstagen<br />
in 84 Stunden die Fenster<br />
gereinigt. Großzügig<br />
unterstützt wurde das Projekt<br />
durch zwei hoch engagierte<br />
Kochler Firmen: die<br />
Glaserei Allgäuer bewerkstelligte<br />
die Restaurierung<br />
<strong>der</strong> bleiverglasten Fenster<br />
in 70 Arbeitsstunden, die<br />
Schlosserei Egidius Keller<br />
nahm sich um die Befestigungstechnik<br />
an und fertigte<br />
die Eisenrahmen, in die<br />
die restaurierten Fensterelemente<br />
montiert wurden.<br />
Nur durch die vorbildliche<br />
Zusammenarbeit aller<br />
Beteiligten konnten die<br />
Fenster am 24. September<br />
wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kirche ausgestellt<br />
werden, so dass sie<br />
zum Patrozinium fast auf<br />
den Tag genau zum 80sten<br />
Jahrestag <strong>der</strong> Einweihung<br />
des Kirchenanbaus wie<strong>der</strong><br />
zu sehen waren.<br />
Allen Unterstützern nochmals<br />
vielen Dank!<br />
Verein für Heimatgeschichte<br />
im Zweiseenland Kochel<br />
e.V.<br />
Max Leutenbauer<br />
Ein Jahr Juwel – Erfolge fürs Kloster und für die Pfarrei<br />
ner aus <strong>Benediktbeuern</strong><br />
und Umgebung <strong>mit</strong>, die<br />
sich dafür engagieren, dass<br />
die Salesianer hier bleiben<br />
und <strong>mit</strong> ihren MitarbeiterInnen<br />
ihre wertvolle Arbeit<br />
weiterführen können, zum<br />
Wohle von uns allen. Auch<br />
Sie als Pfarrei profitieren<br />
beson<strong>der</strong>s von <strong>der</strong> Präsenz<br />
<strong>der</strong> Salesianer und dem<br />
13
Kloster: Die Ordensleute<br />
engagieren sich vielfach in<br />
<strong>der</strong> Seelsorge und in <strong>der</strong><br />
Bildungsarbeit für die Pfarrei<br />
und Sie können immer<br />
wie<strong>der</strong> die Räumlichkeiten<br />
des Klosters für Pfarreiveranstaltungen<br />
nutzen. Ich<br />
möchte deshalb die Gelegenheit<br />
in diesem Pfarrbrief<br />
nutzen, Sie zur Mitwirkung<br />
bei uns einzuladen: Indem<br />
Sie Mitglied werden, indem<br />
Sie spenden o<strong>der</strong> indem Sie<br />
eine Aktion entwickeln, <strong>mit</strong><br />
<strong>der</strong> Juwel unterstützt werden<br />
kann.<br />
Und wenn Sie fragen, was<br />
dabei herauskommt, dann<br />
dürfen wir <strong>mit</strong> Freude feststellen,<br />
dass in nur einem<br />
Jahr schon auf eine ganze<br />
Menge gewachsen ist.<br />
Von ursprünglich 40 ist die<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahl inzwischen<br />
auf rund 180 angewachsen<br />
– und die Zahl <strong>der</strong> För<strong>der</strong>er<br />
nimmt weiter zu. Mittlerweile<br />
konnte auch eine<br />
Reihe von Prominenten gewonnen<br />
werden, die den<br />
Verein <strong>mit</strong> Hilfe einer Anzeigenserie<br />
öffentlich unterstützen,<br />
unter ihnen etwa<br />
Bundeslandwirtschaftsministerin<br />
Ilse Aigner, Regierungspräsident<br />
Christoph<br />
Hillenbrand o<strong>der</strong> Fernsehmo<strong>der</strong>ator<br />
Tilmann Schöberl.<br />
Die Anzeigen werden<br />
in unregelmäßigen<br />
Abständen kostenlos z.B.<br />
im Münchner Merkur und<br />
an<strong>der</strong>en Printmedien gedruckt.<br />
Als schönster Erfolg in <strong>der</strong><br />
jungen Vereinsgeschichte<br />
darf die Gewinnung von<br />
361 000 Euro Zuschuss für<br />
den ersten Bauabschnitt zur<br />
Renovierung <strong>der</strong> Südfassade<br />
und des Daches des<br />
Südtrakts aus Töpfen des<br />
Bundes und des Landes<br />
bezeichnet werden. Für<br />
14<br />
Ereignisse<br />
Der Juwel –Vorstand <strong>mit</strong> den Beiräten:<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> Alfons Siefritz aus Lenggries (links), im Hauptberuf Finanzmanager bei Burda.<br />
Seine drei Stellvertreter sind Eckhart Hub (3.v.l.), Dorothea Bugl (5.v.l.) und bis zum 1.10.<br />
Angelika Hinterleuthner (5.v.r) alle aus <strong>Benediktbeuern</strong>. Schatzmeister wurde Josef Draxinger<br />
(7.v.r), Schriftführer Pater Ottmar Schoch (4.v.r.). Zu beratenden Vorstands<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong>n berief<br />
<strong>der</strong> gewählte Vorstand die Journalistin Angelika Kellhammer (6.v.r.), den Medienberater Heinz<br />
Oster (2.v.r.) und Pater Stefan Oster (6.v.l.) aus dem Kloster. Geborenes Vorstands<strong>mit</strong>glied ist<br />
als Direktor des Klosters Pater Claudius Amann (2.v.l.). Zudem wurde ein Beirat berufen, <strong>der</strong><br />
sich aus dem Marktforscher Wolfgang Dittrich (4.v.l.), dem Verlagsmanager Dr. Holger Feist<br />
(3.v.r.), dem stellvertretenden Benediktbeuerer Bürgermeister Johann Kiefersauer (re.) und dem<br />
ehemaligen Bezirkstagspräsidenten Franz Jungwirth (nicht im Bild) zusammensetzt. Im Oktober<br />
musste Angelika Hinterleuthner aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand zurücktreten; an<br />
ihrer Stelle hat die Mitglie<strong>der</strong>versammlung inzwischen Doris Brettschnei<strong>der</strong> (nicht im Bild) aus<br />
Bad Heilbrunn gewählt.<br />
dieses Projekt war ein Eigenanteil<br />
von 26 000 Euro<br />
aufzubringen, <strong>der</strong> we<strong>der</strong><br />
im Haushalt des Klosters<br />
noch im Haushalt <strong>der</strong> Ordensprovinz<br />
<strong>der</strong> Salesianer<br />
vorhanden war. Aber Juwel<br />
konnte aus den bisherigen<br />
Spendenbeiträgen diesen<br />
Betrag zuschießen und so<br />
die Gesamtfinanzierung<br />
des Projektes absichern. Eine<br />
beson<strong>der</strong>s originelle Idee<br />
war jüngst die Werbetour<br />
von den beiden Mitglie<strong>der</strong>n<br />
Schatzmeister Josef Draxinger<br />
und Restaurant-Inhaber<br />
Michele Trippa: die beiden<br />
zogen <strong>mit</strong> dem Pferdegespann<br />
und Planwagen von<br />
Sepp Haslbeck von Ort zu<br />
Ort und machten <strong>mit</strong> allerhand<br />
Klosterprodukten<br />
und Aktionen vor Ort auf<br />
das Anliegen des Vereins<br />
aufmerksam. Zwar musste<br />
die Tour nach einem Tag<br />
wegen einer Erkrankung<br />
des Kutschers zunächst<br />
unterbrochen werden. Sie<br />
soll aber demnächst eine<br />
Fortsetzung finden: So viel<br />
Kreativität darf ruhig Nachahmer<br />
finden! Alsbald soll<br />
übrigens auch die bislang<br />
noch provisorische Homepage<br />
run<strong>der</strong>neuert ins Netz<br />
gehen unter www.juwelkloster-benediktbeuern.<br />
de. Wenn Sie bereit sind,<br />
<strong>mit</strong>zuhelfen melden Sie sich<br />
bei uns per email: unter<br />
juwel@kloster-benediktbeuern.de<br />
- o<strong>der</strong> telefonisch unter<br />
08857-88-117.<br />
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit. Wir würden<br />
uns sehr freuen von<br />
Ihnen zu hören. Ihr Alfons<br />
Siefritz, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> (im<br />
Hauptberuf Director Finance<br />
im Burda-Konzern)
Wir haben doch einenPfarrgemein<strong>der</strong>at,<br />
wofür brauchen wir<br />
dann noch eine Kirchenverwaltung?<br />
Nachdem<br />
diese Frage öfters gestellt<br />
wird, möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen und die<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />
anhand <strong>der</strong> nachfolgenden<br />
Ausführungen in<br />
Kurzfassung darstellen: Der<br />
Kirchenverwaltung obliegt<br />
zusammen <strong>mit</strong> dem Kirchenverwaltungsvorstand<br />
(Pfarrer) <strong>der</strong> Unterhalt, <strong>der</strong><br />
Erhalt und die Bewirtschaftung<br />
aller Gebäude und<br />
Grundstücke, die Bewahrung<br />
<strong>der</strong> Ausstattung und<br />
<strong>der</strong> Wertgegenstände und<br />
die gesamte finanzielle Abwicklung<br />
<strong>der</strong> Pfarrei einschließlich<br />
<strong>der</strong> Buchhaltung<br />
in Abstimmung <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Bischöflichen<br />
Finanzkammer.<br />
Die Bereitstellung <strong>der</strong> nötigen<br />
Finanz<strong>mit</strong>tel für den<br />
laufenden Betrieb und die<br />
Bemühungen um finanzielle<br />
Zuschüsse sind dabei <strong>mit</strong><br />
eingeschlossen. Nach dieser<br />
kurzen Aufgabenschil<strong>der</strong>ung<br />
können bestimmt alle<br />
nachfolgend aufgeführten<br />
Punkte entsprechend eingeordnet<br />
werden.<br />
Pfarrhof<br />
(denkmalgeschützt)<br />
Kirchenverwaltung<br />
Kirchenverwaltung <strong>Benediktbeuern</strong> im Jahr 2010<br />
Nach langem Ringen bei<br />
Planung und Finanzierung<br />
konnte im Frühjahr - wegen<br />
<strong>der</strong> schlechten Witterung<br />
etwas später als geplant -<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Sanierung und dem<br />
Umbau begonnen werden.<br />
Lei<strong>der</strong> ist es so, dass beim<br />
Umbau eines Altbaues nicht<br />
immer alles nach festen Terminen<br />
zu bewerkstelligen<br />
ist. Immer wie<strong>der</strong> gibt es<br />
nicht vorhersehbare Hin<strong>der</strong>nisse,<br />
die aber im Zuge<br />
des Baufortschrittes dann<br />
bestmöglich zu lösen und<br />
zu bewerkstelligen sind.<br />
Zur Zeit dieser Berichtserstellung<br />
(15.11.2010) sind<br />
im Außenbereich für alle<br />
sichtbar die Ost- und Nordfassade<br />
fertig gestellt und<br />
man bekommt schon jetzt<br />
den Eindruck eines schönen,<br />
wie<strong>der</strong> den Dorfplatz<br />
prägenden Gebäudes.<br />
Nebengebäude<br />
Unser beson<strong>der</strong>es Anliegen<br />
war neben <strong>der</strong> Sanierung<br />
des Pfarrhofes die Schaffung<br />
eines Nebengebäudes<br />
<strong>mit</strong> Garagen und entsprechendem<br />
Geräte- und Lagerraum<br />
im Erdgeschoß<br />
und die sich dadurch im<br />
Obergeschoß anbietende<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Errichtung<br />
von zwei Jugendräumen.<br />
Diese zwei Räume sind<br />
nach unserer Meinung für<br />
die örtliche Jugendarbeit in<br />
<strong>Benediktbeuern</strong> zwingend<br />
notwendig, allein schon<br />
deshalb, weil wir erfreulicherweise<br />
z.B. über 80 Ministranten<br />
in verschiedenen<br />
Altersgruppen haben.<br />
Aber alles hat seinen Preis.<br />
Die gesamte Baumaßnahme<br />
Pfarrhof <strong>mit</strong> Nebengebäude<br />
ist <strong>mit</strong> 959.000,00<br />
Euro veranschlagt und diese<br />
Summe darf nach Vorgaben<br />
<strong>der</strong> Diözese auch<br />
nicht überschritten werden.<br />
Die Diözese beteiligt sich<br />
<strong>mit</strong> 560.000,00 € an den<br />
Kosten, <strong>der</strong> Rest von ca.<br />
400.000,00 € müssen wir<br />
als Pfarrei selbst aufbringen.<br />
Um die Kosten zu minimieren<br />
haben sich schon<br />
viele ehrenamtliche Helfer<br />
bei Umräum-, Abbruch-<br />
und Reinigungsarbeiten<br />
eingebracht. Ihnen allen an<br />
dieser Stelle in herzliches<br />
„Vergelt`s Gott“!<br />
Marienkirche<br />
Nachdem in den Vorjahren<br />
an <strong>der</strong> und um die Marienkirche<br />
einige größere<br />
Baumaßnahmen notwendig<br />
wurden, waren wir<br />
dieses Jahr von Reparaturen<br />
verschont. Als einziges<br />
sichtbares Zeichen<br />
wurde im Innenraum das<br />
Aussehen des Ambos in eine<br />
schlichte und in die Marienkirche<br />
passende Form<br />
verän<strong>der</strong>t.<br />
Basilika St. Benedikt<br />
(denkmalgeschützt)<br />
Eine schon längere Zeit geplante<br />
und immer wie<strong>der</strong><br />
verschobene Maßnahme<br />
konnte heuer in <strong>der</strong> ganzen<br />
Basilika <strong>der</strong> Neuanstrich<br />
<strong>der</strong> Sockelbereiche bis zu<br />
einer notwendigen Höhe<br />
bewerkstelligt werden. Im<br />
hinteren Eingangsbereich<br />
links vom Hauptportal<br />
wurde in <strong>der</strong> Leonhardikapelle<br />
durch Aus-, Um- und<br />
Wie<strong>der</strong>einbau eines Beichtstuhles<br />
und durch etwas<br />
umfangreichere Maurer-,<br />
Elektro- und Malerarbeiten<br />
ein neuer Beicht- und Gesprächsraum<br />
geschaffen.<br />
Hier gilt unser beson<strong>der</strong>er<br />
Dank einer Spen<strong>der</strong>in,<br />
die nicht namentlich genannt<br />
werden will, für die<br />
Übernahme <strong>der</strong> gesamten<br />
Kosten. Zur Abgrenzung<br />
zwischen Kirchen- und Altarraum<br />
konnte links und<br />
rechts neben <strong>der</strong> Marmorbrüstung<br />
ebenfalls durch<br />
die Spende eines Handwerksbetriebes<br />
jeweils eine<br />
Glasbarriere angebracht<br />
werden. Herzlichen Dank<br />
dafür. Im Orgel- und Chorbereich<br />
wurde zur Erleichterung<br />
für den Kirchenchor<br />
eine Ergänzung <strong>der</strong> Elektroanlage<br />
nötig.<br />
Nachdem in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
beim Schließen des<br />
Haupttores während <strong>der</strong><br />
kalten Jahreszeit (in <strong>der</strong> kein<br />
Dämpfkissen zwischen den<br />
Türflügeln angebracht ist),<br />
das Schließen <strong>der</strong> Tür zum<br />
Erschrecken aller Kirchenbesucher<br />
<strong>mit</strong> einem lauten<br />
Knall verbunden war, haben<br />
wir uns zur Installation<br />
eines elektrischen Türöffners,<br />
unterstützt durch die<br />
Spenden vom Frauenbund<br />
und <strong>der</strong> Christkindlmarktgemeinschaft,<br />
entschlossen<br />
und hoffen, dass die Maßnahme<br />
noch vor Weihnachten<br />
zu Ende gebracht werden<br />
kann.<br />
Erfreulicherweise liegt jetzt<br />
unsere Basilika am neu geschaffenen<br />
Jakobsweg von<br />
München bis ins Inntal. Unser<br />
Beitrag dazu war, eine<br />
Bank für müde Pilger im<br />
Schatten vor dem Nordportal<br />
<strong>mit</strong> den entsprechenden<br />
Informationen zu schaffen.<br />
Als Hinweis auf einen evtl.<br />
schon früher bestehenden<br />
Jakobsweg sei hier angemerkt,<br />
dass <strong>der</strong> frühere<br />
Kirchenpatron Jakob Major<br />
war und in <strong>der</strong> Katharinenkapelle<br />
(vor dem Volksaltar<br />
links) sich das Bild „Jakobus<br />
vor <strong>der</strong> Madonna del<br />
Pilar“ befindet. Dies kann<br />
man zukünftig auch im neu<br />
gestalteten und in hervorragen<strong>der</strong><br />
Qualität gefertigten<br />
Kirchenführer nachlesen,<br />
<strong>der</strong> ab Frühjahr 2011 aufliegen<br />
wird. Lei<strong>der</strong> ist von<br />
diesem Altar aus unerklärlichen<br />
Gründen das am oberen<br />
Aufbau befindliche ovale<br />
Ölgemälde heruntergefallen<br />
und wurde dadurch<br />
beschädigt. Das Bild ist in<br />
Reparatur und wir hoffen,<br />
dass diese Stelle nicht lange<br />
leer bleibt.<br />
15
Um <strong>der</strong> Bedeutung unserer<br />
Basilika als Wallfahrtsort gerecht<br />
zu werden, bemühen<br />
wir uns zur Zeit <strong>mit</strong> Planung<br />
und Kostener<strong>mit</strong>tlung<br />
für eine Dauer-Präsentation<br />
unserer Benediktus-Reliquie<br />
unter dem Volksaltar. Lei<strong>der</strong><br />
sind uns durch die finanziellen<br />
Gegebenheiten<br />
manchmal zeitliche Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Auch <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Planung und<br />
dem Beginn <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />
<strong>mit</strong> unserem Sorgenkind,<br />
den feuchten Nebensakristeien<br />
sind wir lei<strong>der</strong><br />
noch nicht so weit wie<br />
gewünscht. Die Schadensfeststellung,<br />
die Anträge<br />
und die Erlaubnis aller zustimmenden<br />
Behörden und<br />
evtl. Geldgeber brauchen ihre<br />
Zeit. Aber eine Sanierung<br />
des feuchten Mauerwerkes<br />
und des vermo<strong>der</strong>nden Bodens<br />
hat größte Priorität,<br />
denn in diesen Räumen lagern<br />
Paramente und Gegenstände<br />
von hohem Wert.<br />
Anastasiakapelle<br />
(denkmalgeschützt)<br />
Nach <strong>der</strong> Notsicherung und<br />
den anschließenden Sanierungsarbeiten<br />
sind bis jetzt<br />
keine weiteren Schäden aufgetreten<br />
und es macht immer<br />
wie<strong>der</strong> Freude, an dem<br />
Erhalt dieses Rokoko-Kunstwerkes<br />
<strong>mit</strong>gewirkt zu haben.<br />
Friedhof<br />
Durch das Anbringen von<br />
entsprechenden Hinweisschil<strong>der</strong>n<br />
versuchen wir<br />
schon längere Zeit den<br />
„Durchgangsverkehr“ etwas<br />
einzudämmen. Lei<strong>der</strong> nur<br />
<strong>mit</strong> mäßigem Erfolg. Durch<br />
Baumfällung im Bereich des<br />
Leichenhauses und Entfernung<br />
des schadhaften Efeubewuchses<br />
an <strong>der</strong> Nordseite<br />
<strong>der</strong> alten Friedhofsmauer<br />
16<br />
Kirchenverwaltung<br />
und <strong>der</strong> Ausbesserung <strong>der</strong><br />
Abdeckplatten konnte dem<br />
Zerfall des Mauerwerkes<br />
entgegengewirkt und durch<br />
den Neuanstrich dieser und<br />
<strong>der</strong> nördlichen Begrenzungsmauer<br />
konnte wie<strong>der</strong> ein optische<br />
Verbesserung erreicht<br />
werden. An dieser Stelle<br />
muß wie<strong>der</strong> einmal Michael<br />
Rieger und seinen Helfern<br />
für den unermüdlichen ehrenamtlichen<br />
Einsatz für alle<br />
Arbeiten im Friedhof während<br />
des ganzen Jahres gedankt<br />
werden.<br />
Auch <strong>der</strong> Familie Sindlhauser<br />
(Abrahamhof) sind wir<br />
zu Dank verpflichtet, die das<br />
wun<strong>der</strong>schöne und <strong>mit</strong>tlerweile<br />
wie<strong>der</strong> zur Tradition<br />
gewordenen gebundene Gelän<strong>der</strong><br />
anlässlich <strong>der</strong> Leonhardiwallfahrt<br />
zur Schmückung<br />
<strong>der</strong> im Friedhof stehenden<br />
Leonhardisäule gebunden<br />
und aufgestellt hat.<br />
Sonstige Arbeiten<br />
Zusätzlich zu den alljährlich<br />
wie<strong>der</strong>kehrenden Arbeiten<br />
(Auf- und Abbau Hl. Grab,<br />
Auf- und Abbau <strong>der</strong> Einhausung<br />
<strong>der</strong> Leonhardisäule, Besorgung<br />
<strong>der</strong> Birken für Fronleichnam<br />
und <strong>der</strong> Christbäume<br />
für Marienkirche<br />
und Basilika, Palmen- und<br />
Stühletransport usw.) kam<br />
heuer noch bedingt durch<br />
anstehende Baumaßnahmen<br />
des Klosters das Räumen unseres<br />
Lagers im Innenhof des<br />
Meierhofs und <strong>der</strong> Ausbau<br />
eines neuen Lagerraumes<br />
in <strong>der</strong> Tenne desselben. Der<br />
Einbau eines neuen Fußbodens<br />
und eines Zwischenbodens<br />
war dazu nötig und<br />
wurde dankenswerterweise<br />
durch ehrenamtliche Helfer<br />
und die Materialspende<br />
<strong>der</strong> Gemeinde ermöglicht.<br />
In diesem Raum lagert z.B.<br />
unsere Einhausung <strong>der</strong> Leonhardisäule<br />
und die Christ-<br />
Sammelergebnisse von<br />
gebundenen Kollekten<br />
zur Weiterleitung an Diözese vom 15.11.2009<br />
bis 2.11.2010<br />
Diasporasonntag 423,10<br />
Adveniat 6.812,23<br />
Familienbund <strong>der</strong> Katholiken 318,80<br />
Missionswerk <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> 289,15<br />
Afrika-Mission 482,14<br />
Sternsingeraktion 5.971,55<br />
Kirchliche Jugendarbeit <strong>der</strong> Diözese 307,96<br />
Haiti-Hilfe 670,00<br />
Caritas-Frühjahrskollekte (in Kirche) 410,52<br />
Misereor einschl. Fastenopfer <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> 2.094,25<br />
Unterhalt <strong>der</strong> Stätten im Hl. Land 1.067,38<br />
Erstkommunionopfer 430,00<br />
Kollekte für 2. Ökumenischen Kirchentag 345,00<br />
Renovabis – Kollekte für Osteuropa 1.124,74<br />
Firmungsopfer 430,00<br />
Kollekte für den Heiligen Vater 751,00<br />
Diözesanwerk für Behin<strong>der</strong>te u.Gebrechliche 299,90<br />
Zwecke für die Kath. Jugendfürsorge 509,07<br />
Welttag <strong>der</strong> Kommunikations<strong>mit</strong>tel 310,00<br />
Pakistan-Hilfe 1.093,56<br />
Caritas-Herbstkollekte (in Kirche) 393,47<br />
Weltmissionssonntag 587,28<br />
Priesterausbildung in Osteuropa 217,26<br />
Gesamtergebnis 25.338,36<br />
kindlmarktstände <strong>der</strong> Ministranten<br />
und vieles an<strong>der</strong>e<br />
sperrige Material. Für die<br />
Überlassung dieses Raumes<br />
geht ein herzlicher Dank an<br />
das Kloster.<br />
Verwaltung<br />
In sechs Kirchenverwaltungssitzungen<br />
wurden anstehende<br />
Probleme beraten<br />
und entsprechende Entscheidungen<br />
per Abstimmung getroffen.<br />
Umfangreiche Buchhaltungsarbeiten<br />
und <strong>der</strong><br />
gesamte Zahlungsverkehr<br />
für den ordentlichen und<br />
die für alle Baumaßnahmen<br />
nötigen außerordentlichen<br />
Haushalte wurden durch die<br />
Bischöfliche Finanzkammer<br />
ohne Beanstandung genehmigt.<br />
Afra-Bild<br />
Wie schon durch die Medien<br />
bekanntgemacht, bemühen<br />
wir uns zur Zeit in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz
<strong>mit</strong> Sitz in Potsdam um<br />
die auch vom Bayer. Landesamt<br />
für Denkmalschutz<br />
genehmigte Restaurierung<br />
des Afra-Gemäldes aus unserer<br />
Basilika. Das Ölbild<br />
von Mathias Kager, <strong>der</strong><br />
Hofmaler des Kurfürsten<br />
Maximilian I. war, ist um<br />
1610 datiert und im vergoldeten<br />
Schmuckrahmen 2,3<br />
x 1,6 m groß. Das Bild zeigt<br />
das Martyrium <strong>der</strong> hl. Afra<br />
und steht zur Zeit noch im<br />
klimatisierten Raum in den<br />
Werkstätten Wiegerling. Unseren<br />
Finanzierungsanteil<br />
von ca.13.000,00 € versuchen<br />
wir durch die laufende<br />
Spendenaktion zu ebringen.<br />
Lei<strong>der</strong> sind wir erst bei ca.<br />
8.500,00 € angelangt.<br />
Nach <strong>der</strong> Restaurierung soll<br />
das Bild wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Basilika<br />
seinen Platz finden. Über<br />
weitere Spenden würden wir<br />
uns sehr freuen und sprechen<br />
gleichzeitig dafür den bisherigen<br />
Spen<strong>der</strong>innen und<br />
Spen<strong>der</strong>n unseren allerherzlichsten<br />
Dank aus. (Spendenkonto<br />
bei <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Benediktbeuern</strong><br />
BLZ 70054306,<br />
Konto 190011247).<br />
Zukunft<br />
Nach Beendigung des<br />
Pfarrhofumbaues soll nach<br />
<strong>der</strong> Einweihung die Bevöl-<br />
Kirchenverwaltung St. Georg<br />
Bichl<br />
In diesem Jahr konnten<br />
wir nun endlich <strong>mit</strong><br />
<strong>der</strong> Renovierung <strong>der</strong> Kirche<br />
beginnen. Die Ausschreibungen<br />
erfolgten im<br />
Februar und die Arbeiten<br />
konnten im April in Angriff<br />
genommen werden. Die<br />
Handwerker kamen gut voran.<br />
Der Dachstuhl war in<br />
einem sehr schlechten Zustand,<br />
die Balken auf dem<br />
Foto sprechen für sich (siehe<br />
Foto unten).<br />
Bei den Renovierungsarbeiten<br />
stellte sich heraus,<br />
dass auch die Balken im<br />
Altarraum ersetzt werden<br />
müssen. Diese Arbeiten<br />
erhöhten die Kosten um<br />
40.000.-€, die zur Hälfte von<br />
<strong>der</strong> Kirchenstiftung finanziert<br />
werden. Die Gesamtkosten<br />
<strong>der</strong> Renovierung betragen<br />
so<strong>mit</strong> 353.320,54€<br />
Immer wie<strong>der</strong> kam es zu<br />
unerwarteten Unterbrechungen,<br />
wie die schlechte<br />
Koordination <strong>der</strong> Arbeiten<br />
durch das Architekturbüro<br />
und unerwartete Schäden<br />
im Altarraum. Vom Deckenfresko<br />
löste sich ein ca 30x30<br />
cm großes Mauerstück<br />
(siehe Bild). Dadurch musste<br />
zur Sicherung ein Gerüst<br />
aufgestellt werden, um<br />
die entstandenen Schäden<br />
zu beheben. In nur kurzer<br />
Zeit konnten die Reparaturarbeiten<br />
von <strong>der</strong> Firma<br />
Wiegerling durchgeführt<br />
Kirchenverwaltung<br />
kerung an einem „Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür“ die Gelegenheit<br />
zur Besichtigung des<br />
Pfarrhofes haben in seiner<br />
multifunktionellen Nutzung<br />
als Pfarrerwohnung, Pfarrbüro<br />
und Pfarrheim <strong>mit</strong> seiner<br />
neuen und zeitgemäßen<br />
technischen und sanitären<br />
Ausstattung.<br />
Ohne die Mithilfe, die Spenden-<br />
und Opferbereitschaft<br />
vieler unserer Mitbürger<br />
wären so manche Vorhaben<br />
nicht umzusetzen. Auch alle<br />
Frauen und Männer, die<br />
sich während des Jahres <strong>mit</strong><br />
den vielfältigsten Arbeiten in<br />
unserer Pfarrei eingebracht<br />
werden. Die entstandenen<br />
Kosten betrugen für Hebebühne<br />
und Ausbesserung<br />
1200.-€.<br />
Im November 2010 konnte<br />
die Außenrenovierung<br />
haben - ihnen allen gilt an<br />
dieser Stelle unser herzliches<br />
“Vergelt`s Gott“ ! Mit diesem<br />
Dank verbinden wir unseren<br />
Wunsch für eine fröhliche,<br />
gesegnete Weihnachtszeit,<br />
aber auch unsere Bitte um<br />
weitere Bereitschaft zur Mithilfe<br />
im kommenden Jahr.<br />
Kirchenverwaltung<br />
<strong>Benediktbeuern</strong><br />
Erwin S. Pecho,<br />
Kirchenpfleger<br />
Wilfried Hanke<br />
Karl Höck<br />
Ludwig Leidl<br />
Franz Petzold<br />
Michael Rieger<br />
abgeschossen werden. Am<br />
8. und 9. November wurde<br />
das Gerüst abgebaut und<br />
unsere St. Georg’s Kirche<br />
erstrahlt nun in neuem<br />
Glanz. Hier möchte sich<br />
Die Aufnahme zeigt die renovierte Kirche! (09.11.2010)<br />
17
die Kirchenverwaltung bei<br />
unserem Bürgermeister<br />
Herrn Pössenbacher recht<br />
herzlich bedanken. Er kontrollierte<br />
immer wie<strong>der</strong> die<br />
Renovierung auf <strong>der</strong> Baustelle<br />
und zeigte entstandene<br />
Mängel unverzüglich<br />
an. Seinem Engagement ist<br />
es zu verdanken, dass wir<br />
die Arbeiten rechtzeitig abschließen<br />
konnten.<br />
Aber im Innenraum wartet<br />
die Kirche noch auf ihre<br />
Sanierung. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong><br />
Holzwurm macht uns hier<br />
zu schaffen. Wie wir die<br />
Gel<strong>der</strong> zusammenbringen,<br />
die Schätzung <strong>der</strong> Innenrenovierung<br />
liegt bei<br />
400.000.-€, wissen wir noch<br />
nicht, da es hier auch keine<br />
Zuschüsse vom Freistaat<br />
Bayern gibt und die Diözese<br />
sich hier zurückhält.<br />
Allen Spen<strong>der</strong>n ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott!“<br />
Auch unser Leichenhaus<br />
erstrahlt in neuem Glanz.<br />
Die Eingangstüre wurde<br />
erneuert, die Fenster <strong>der</strong><br />
Türen wurden <strong>mit</strong> Glasfragmenten<br />
<strong>der</strong> alten Kirchenfenster,<br />
die beim Bombenangriff<br />
1945 zerbarsten,<br />
gestaltet, die Außenfassade<br />
wurde verputzt und die-<br />
Wasserleitungen neu gemacht.<br />
Den Spen<strong>der</strong>n ein herzliches<br />
„Vergelt`s Gott“.<br />
Gerne nehmen wir Spenden<br />
für die Kirchenrenovierung<br />
entgegen.<br />
(Kto. 111325 BLZ 70391800<br />
VR Penzberg eG.)<br />
An alle, die Ihr Kirchgeld<br />
für 2010 noch spenden<br />
möchten, ein herzliches<br />
Danke schön!.<br />
Ihnen allen wünscht die Kirchenverwaltung<br />
St. Georg<br />
eine besinnliche Adventszeit<br />
und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest.<br />
18<br />
Kirchenverwaltung<br />
St. Georg,<br />
Johannes Öhler,<br />
Kirchenpfleger<br />
Kirchenverwaltung<br />
Für folgende Kollekten spendeten die Bichler im<br />
Jahr 2010<br />
Afrika-Mission 49,70€<br />
Sternsingeraktion nur in Bichl 3613,43€<br />
Kirchl. Jugendarbeit in <strong>der</strong> Diözese 35,30€<br />
Caritas-Frühjahrskollekte 65,60€<br />
Misereor 243,03€<br />
Hl. Stätten im Hl. Land 41,98€<br />
Renovabis 57,75€<br />
Kollekte für den Hl. Vater 66,40€<br />
Diözesanwerk f. Behin<strong>der</strong>te 27,80€<br />
Zwecke <strong>der</strong> Kath. Jugendfürsorge 40,20€<br />
Welttag Kommunikations<strong>mit</strong>tel 25,60€<br />
Caritas-Herbstkollekte 58,70€<br />
Weltmissionssonntag 102,37€<br />
Priesterausbildung in Osteuropa 95,40€<br />
Bei größeren Feierlichkeiten<br />
in unserer Pfarrkirche<br />
kommen vermehrt<br />
Darbietungen des Kirchenchores<br />
zusammen <strong>mit</strong> Bläsern<br />
<strong>der</strong> Kochler Blaskapelle<br />
zu Gehör. Da ein Zusammenspiel<br />
<strong>der</strong> Bläser <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
Orgel bisher nicht möglich<br />
war, wurde die gesamte<br />
Orgel im Frühjahr von Orgelbaumeister<br />
Maximilian<br />
Offner um 10 Hz höher gestimmt.<br />
Dazu musste <strong>der</strong><br />
größte Teil <strong>der</strong> Orgelpfeifen<br />
aus- und wie<strong>der</strong> eingebaut,<br />
nachgeschnitten, Intonationskorrekturenvorgenommen<br />
und die Generalabstimmung<br />
erledigt werden.<br />
Das Ergebnis konnten wir<br />
im Jahresverlauf schon einige<br />
Mal beim Zusammenspiel<br />
von Orgel und Bläsern<br />
genießen.<br />
Auf <strong>der</strong> Südseite und Nordseite<br />
im rückwärtigen Teil<br />
<strong>der</strong> Pfarrkirche liegen nun<br />
Das Bild zeigt den GETEV<br />
Edelweiß Bichl, die historische<br />
Holzfäller Arbeiten<br />
vorführten.<br />
So<strong>mit</strong> geht ein ereignisreiches<br />
Jahr zu Ende.<br />
An dieser Stelle möchten<br />
wir auch an unseren Mesner<br />
Herrn Johann Göbl<br />
denken, <strong>der</strong> am 08.Oktober<br />
2010, verstarb. Herr lass‘<br />
Ihn ruhen in Frieden.<br />
Ein Vergelt’s Gott sagen wir<br />
auch unserer Mesnerin Andrea<br />
Öhler, die selbstlos die<br />
Vertretung für Herrn Göbl<br />
übernommen hat.<br />
Die Mesnerstelle von Herrn<br />
Göbl hat Frau Peschl Sophie<br />
ab dem 01.10.2010<br />
übernommen.<br />
Allen ehrenamtlichen<br />
Helfern, die <strong>mit</strong>geholfen<br />
haben, ein Dankeschön!<br />
Der Herbstmarkt war wie<strong>der</strong><br />
ein toller Erfolg. Die<br />
Zusammenarbeit <strong>der</strong> Bichler<br />
Vereine zum Erhalt <strong>der</strong><br />
St. Georg’s-Kirche, war<br />
einmalig. Der Erlös für die<br />
Renovierung <strong>der</strong> Kirche erbrachte<br />
die stolze Summe<br />
von 18.500.-€. Allen, die<br />
zum Gelingen des Herbstmarktes<br />
beigetagen haben<br />
ein herzliches Vergelt's<br />
Gott!<br />
Kirchenverwaltung St. Michael Kochel<br />
ein Taufbuch und ein Totenbuch<br />
auf, in denen die<br />
Taufen und Sterbefälle in<br />
unserer Pfarrei <strong>mit</strong> dem<br />
entsprechenden Datum eingetragen<br />
werden. Die Eintragungen<br />
erfolgen durch<br />
unsere Mesnerin Bettina<br />
Wolf. Desgleichen wurden<br />
im Süd- und Nordeingang<br />
Ablagen für die Sterbebil<strong>der</strong><br />
bei Beerdigungen<br />
angebracht. Alle Konsolen<br />
für diese Unterlagen wur-
den von <strong>der</strong> Schreinerei<br />
Graf kostenlos angefertigt.<br />
Bei einem Teil <strong>der</strong> Friedhofmauer<br />
musste <strong>der</strong> abfallende<br />
Putz erneuert werden.<br />
Auf <strong>der</strong> Südseite <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche hatte sich im<br />
Friedhof <strong>der</strong> Boden so gesetzt,<br />
dass dies zu einer Gefährdung<br />
<strong>der</strong> Kirchen- und<br />
Friedhofsbesucher durch<br />
Stolperstellen führte. Der<br />
Platz wurde <strong>mit</strong> Split aufgefüllt.<br />
Außerdem wurde<br />
entlang <strong>der</strong> gesamten Südmauer<br />
<strong>der</strong> Kirche eine Kiesschicht<br />
verlegt.<br />
Von <strong>der</strong> Bischöflichen Finanzkammer<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
wurde eine kostenlose Energieberatung<br />
für Pfarrhaus,<br />
Kirche und Pfarrheim<br />
angeboten, die im Frühjahr<br />
durch ein Planungsbüro<br />
durchgeführt wurde.<br />
Die vordringlichsten Maßnahmen<br />
sind:<br />
- Erneuerung <strong>der</strong> gesamten<br />
Fenster im Pfarrhaus<br />
durch Fenster <strong>mit</strong> Wärmeschutzverglasung<br />
(die alten<br />
Fenster stammen noch vom<br />
Pfarrhausbau 1970),<br />
- Ersatz des 25 Jahre alten<br />
Heizkessels durch einen Öl-<br />
Brennwertkessel,<br />
- Einbau einer massiven<br />
Sakristei-Eingangstüre anstatt<br />
<strong>der</strong> bisherigen zwei<br />
einfachen Türen,<br />
- Einbau eines neuen Heizkonverters<br />
in <strong>der</strong> Sakristei,<br />
- Einbau einer zweiten Wärme<br />
dämmenden Türe zum<br />
Kirchturmaufgang.<br />
Diese Arbeiten werden im<br />
Frühjahr 2011 erledigt.<br />
In <strong>der</strong> Pfarrkirche waren die<br />
Kokos-Matten <strong>der</strong> Fußbodenheizung<br />
unter den Kirchenbänken<br />
nach 20 Jahren<br />
Gebrauch stark verschlissen.<br />
Als neuer Belag wurde<br />
nun ein strapazierfähiger<br />
Nadelfilzboden verlegt.<br />
Für unsere neue Krippe<br />
sind wie<strong>der</strong> weitere Darstellungen<br />
geplant. Vorgesehen<br />
ist für die voröster-<br />
liche Zeit <strong>der</strong> „Einzug Jesu<br />
nach Jerusalem“, außerdem<br />
„Die Heilung des Lazarus“.<br />
Dazu waren kleine Än<strong>der</strong>ungen<br />
im Gesamtaufbau<br />
<strong>der</strong> Krippe notwendig. Die<br />
„Hauptverantwortlichen“<br />
Sebastian Mayr, Marlene<br />
Kleemann und Max Leutenbauer<br />
sind schon fleißig<br />
bei den Vorbereitungen. Ihnen<br />
und allen weiteren Beteiligten<br />
gilt ein herzlicher<br />
Dank für die ehrenamtliche<br />
Arbeit.<br />
Die seit 18.2.1968 gültige<br />
Friedhofsordnung für den<br />
kirchlichen Friedhof musste<br />
den neuen Gegebenheiten<br />
angepasst werden. Kirchenverwaltungs<strong>mit</strong>glied<br />
Frau<br />
Rita Ellert hat die Satzung<br />
überarbeitet und auf den<br />
aktuellen Stand gebracht.<br />
Die Bischöfliche Finanzkammer<br />
hat diese nun<br />
genehmigt. Nach dem Beschluss<br />
<strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />
vom 13.10.2010 tritt<br />
die neue Friedhofsordnung<br />
nun in Kraft. Frau Rita Ellert<br />
gebührt für die überaus<br />
umfang- reiche Arbeit unser<br />
herzlicher Dank.<br />
Mit einem herzlichen „Vergelts<br />
Gott“ im Namen <strong>der</strong><br />
Kirchenverwaltung für die<br />
ehrenamtlich geleisteten<br />
Dienste im abgelaufenen<br />
Jahr wünscht Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues<br />
Jahr 2011.<br />
Georg Riesch,<br />
Kirchenpfleger<br />
Die Katholische<br />
Kirchenstiftung Kochel<br />
sagt allen Spen<strong>der</strong>n<br />
ein herzliches<br />
„Vergelts Gott“<br />
Kirchenverwaltung<br />
Gebundene Kollekten 2010, Kochel am See<br />
(Weiterleitung an die Diözese <strong>Augsburg</strong>)<br />
25.12.09 Adveniat 2.085,26<br />
27.12.09<br />
Januar<br />
2010<br />
Februar<br />
Familienbund <strong>der</strong> deutschen<br />
Katholiken<br />
€<br />
129,21<br />
Sternsinger-Aktion 3.741,00<br />
Afrika-Mission 115,23<br />
Kirchliche Jugendarbeit in <strong>der</strong><br />
Diözese<br />
Son<strong>der</strong>kollekte Erdbebenhilfe für<br />
Haiti<br />
88,57<br />
412,04<br />
Caritas-Frühjahrskollekte 342,90<br />
März Misereor 762,44<br />
April<br />
Mai<br />
Fastenessen Spende für Mae Luiza 324,05<br />
Unterhalt <strong>der</strong> Hl. Stätten im<br />
Heiligen Land<br />
Erstkommunion-Opfer für<br />
Mae Luiza<br />
Kollekte für den 2.ökumenischen<br />
Kirchentag<br />
Renovabis-Kollekte für Mittel- und<br />
Osteuropa<br />
147,50<br />
160,65<br />
100,16<br />
395,75<br />
Juni Kollekte für den Heiligen Vater 141,85<br />
Juli<br />
Diözesanwerk für Behin<strong>der</strong>te und<br />
Gebrechliche<br />
186,07<br />
August Katholische Jugendfürsorge 158,96<br />
September<br />
Welttag <strong>der</strong> Kommunikations<strong>mit</strong>tel<br />
Son<strong>der</strong>kollekte Hochwasserhilfe<br />
Pakistan<br />
237,13<br />
102,49<br />
Caritas - Herbstkollekte 1.705,42<br />
Oktober Missionsbrotverkauf Mae Luiza 263,95<br />
November<br />
Weltmissionssonntag 243,92<br />
Kollekte f.d. Priesterausbildung in<br />
Osteuropa<br />
58,93<br />
Gesamtbetrag 11903,48<br />
19
Einmal im Monat machen<br />
sich die ‚Kleinen’<br />
unserer Gemeinde auf den<br />
Weg um <strong>mit</strong> ihren Eltern,<br />
Geschwistern und an<strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong>n gemeinsam<br />
Gottesdienst zu feiern. Im<br />
Sommerhalbjahr in Richtung<br />
Kreuzgang des Klosters<br />
und in den Wintermonaten<br />
in den großen<br />
Saal des Pfarrhauses. Dort<br />
beginnt jeweils am 1. Sonntag<br />
eines Monat (Ausnahmen:<br />
Palmsonntag und Karfreitag)<br />
um 10 Uhr die Kin<strong>der</strong>kirche.<br />
Zu dieser sind<br />
alle Mädchen und Buben<br />
eingeladen, die etwa zwischen<br />
0 und 8 Jahre alt sind.<br />
Diese große Altersspanne<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
vor allem auf Grund<br />
<strong>der</strong> dazugekommenen Geschwisterkin<strong>der</strong><br />
ergeben<br />
und die uns, das Vorbereitungsteam,<br />
vor neue He-<br />
20<br />
Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
„Denn Gott ist <strong>mit</strong>ten unter uns, darum sind wir hier“<br />
Kin<strong>der</strong>kirche in <strong>Benediktbeuern</strong><br />
rausfor<strong>der</strong>ungen stellt. Gilt<br />
es doch, die kleinen wie<br />
auch die schon größeren<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>mit</strong>zunehmen und<br />
zu begeistern, wenn es um<br />
die Begegnung <strong>mit</strong> den biblischen<br />
Erzählungen über<br />
biblische Frauen und Männer<br />
und vor allem natürlich<br />
über Jesus geht. Aber <strong>mit</strong><br />
gegenseitiger Rücksichtnahme,<br />
Kreativität, Flexibilität<br />
und <strong>der</strong> Freude am<br />
gemeinsamen Gottesdienst<br />
feiern lassen sich die Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />
doch immer<br />
wie<strong>der</strong> als Orte ausmachen,<br />
an denen spürbar<br />
wird, dass Gott <strong>mit</strong>ten unter<br />
uns ist.<br />
Hier <strong>mit</strong>zuhelfen, ist im<br />
Moment die freiwillige Aufgabe<br />
von etwa 9 Frauen<br />
und Männern, die sich<br />
aber je<strong>der</strong>zeit über tatkräftige<br />
Unterstützung freuen<br />
würden! Gefor<strong>der</strong>t sind<br />
Dienstag 01.02.2011 Blasiussegen,<br />
anschließend Einstandsfeier im renovierten Pfarrhaus<br />
Dienstag 15.02.2011 Fasching im Pfarrsaal<br />
Dienstag 15.03.2011 Pater Boeckholt hält einen Kurzvortrag<br />
über das Thema „Fastenzeit“<br />
Dienstag 12.04.2011 Veranstaltung zusammen <strong>mit</strong> dem VDK<br />
im Cafe Lugauer:<br />
„Mein letzter Wille -wie mache ich mein Testament.“ Referent<br />
Dr. Johannes Schick, ehemals Notar von Bad Tölz<br />
Mittwoch 18.05.2011 Muttertagsausflug – <strong>mit</strong> Vätern, nach<br />
Heuwinkel. Andacht <strong>mit</strong> dem Diakon Herrn Klingebiel, anschließend<br />
Kaffeetrinken im Hotel Osterseen.<br />
Dienstag 21.06.2011 Unsere Apothekerin Frau Dr. Wappes<br />
klärt uns auf über die Rezeptgebühr, verän<strong>der</strong>te Verpackungen<br />
bei den Medikamenten etc. und beantwortet Fragen.<br />
Dienstag 19.07.2011 Ausflug in die Jachenau, Herr Pfarrer<br />
Heiner Heim hält uns eine Andacht in <strong>der</strong> Nikolauskirche, anschließend<br />
sind wir im Cafe „am Staffel“.<br />
August Ferien<br />
Dienstag 13.09.2011 Die Bürgermeister Georg Rauchenberger<br />
und Benedikt Pössenbacher sowie Peter Sindlhauser vom<br />
Senioren<br />
hier keine tiefgreifenden<br />
theologischen Kenntnisse,<br />
son<strong>der</strong>n vor allem die Bereitschaft<br />
und die Freude<br />
daran, Kin<strong>der</strong>n die frohmachende<br />
Botschaft Jesu<br />
Christi <strong>mit</strong> allen Sinnen erfahrbar<br />
werden zu lassen.<br />
Einfach eine/n von uns<br />
ansprechen bzw. anrufen<br />
Termine für unsere Treffen in <strong>Benediktbeuern</strong><br />
(Manuela Horak, 899689).<br />
Nur Mut, es verlangt zwar<br />
Zeit und Arbeit, aber es ist<br />
auch für die eigene Spiritualität<br />
bereichernd, sich hier<br />
zu engagieren!<br />
Manuela Horak<br />
Abrahamhof erzählen uns über Feste und Brauchtum in<br />
<strong>Benediktbeuern</strong> und Bichl.<br />
Dienstag 11.10.2011 Wir machen Kino und schauen uns den<br />
Film „ Herbstzeitlosen“ an.<br />
Dienstag 15.11.2011 Heimatabend <strong>mit</strong> unserer Kin<strong>der</strong>trachtengruppe<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Sabine Sziedat, durchs<br />
Programm führt Michael Rieger.<br />
Dienstag 13.12.2011 Adventsfeier im Cafe Lugauer<br />
Alle Veranstaltungen sind im Pfarrhof und beginnen um<br />
14.00 Uhr. Gerne verwöhnen wir Sie dabei <strong>mit</strong> Kaffee und<br />
Kuchen. Die Abfahrtszeiten bei Ausflügen geben wir geson<strong>der</strong>t<br />
bekannt.<br />
Wir freuen uns auf das neue Jahr 2011 <strong>mit</strong> Ihnen.<br />
Ihre Rosi Waxenberger <strong>mit</strong> Helferinnen<br />
Liebe Senioren/Seniorinnen,<br />
ab wann ist man denn Senior/Seniorin?<br />
Sie müssen nicht 70 Jahre o<strong>der</strong> älter sein um an unseren<br />
unterhaltsamen Nach<strong>mit</strong>tagen teilnehmen zu können. Je<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> sich für das neue Programm interessiert, evtl. auch nur für<br />
die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Veranstaltung, ist herzlich willkommen.
Lesen - Reden -<br />
Leute treffen in <strong>der</strong> Pfarrbücherei<br />
<strong>Benediktbeuern</strong><br />
Das Jahr neigt sich bald dem Ende und wir sagen allen<br />
Leseratten, groß und klein, auf diesem Wege Dank,<br />
dass ihr <strong>der</strong> Bücherei die Treue haltet und den Fortbestand<br />
so<strong>mit</strong> sichert.<br />
Auch die finanzielle Unterstützung ist sehr wichtig.<br />
Deshalb bedanken wir uns auf diesem Wege bei <strong>der</strong><br />
Kath. Kirchenstiftung, den Gemeinden <strong>Benediktbeuern</strong><br />
und Bichl, <strong>der</strong> Interessengemeinschaft Christkindlmarkt<br />
und dem Kath. Frauenbund <strong>Benediktbeuern</strong><br />
und Bichl. In diesem Jahr haben wir uns beim E.ON<br />
Bayern Lesezeichen beworben und hatten auch Erfolg!<br />
Mit <strong>der</strong> Spende von 1.000,-- €, die nur für Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche bestimmt ist, konnte endlich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>sachbuchbereich<br />
ausgebaut und auch noch weitere<br />
Bücher gekauft werden.<br />
Hier ein paar Zahlen über unsere Bücherei<br />
bis Oktober 2010:<br />
Ausleihe von Büchern, Hörbüchern und<br />
Zeitschriften: ca. 8.000<br />
Leser/innen, für die Bücher usw. ausgeliehen wurden:<br />
ca. 4.000<br />
und das Jahr ist noch nicht zu Ende!!!!<br />
Mit großem Einsatz und auch Freude an dieser Arbeit<br />
konnten die 6 ehrenamtlichen Helferinnen auch in<br />
diesem Jahr wie<strong>der</strong> die Arbeit bewältigen. „Wir sind<br />
froh, dass es Euch gibt!“ zu hören, ist Ansporn für das<br />
nächste Jahr.<br />
Bücher sind lustig, Bücher sind spannend, Bücher<br />
sind interessant, Bücher sind einfach nur toll!<br />
Wer mal keine Lust hat ein Buch zu lesen, <strong>der</strong> kann<br />
bei uns auch Hörbücher o<strong>der</strong> Zeitschriften ausleihen.<br />
Das Büchereiteam:<br />
Pentke Brigitte, Kettner Bärbel, Grabmeier Christa,<br />
Hundegger Rosemarie, Reithmeier Annemarie,<br />
Scherze Bettina, Bernböck Friedl (bis im Frühjahr)<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Samstag von 15.00-17.00 Uhr.<br />
Wir wünschen allen eine besinnliche<br />
Adventszeit,<br />
frohe Weihnachten und alles Gute<br />
für das kommende Jahr.<br />
Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
Pfarr- und<br />
Gemeindebücherei Kochel<br />
Da Summa is umma, und Weihnachten vor <strong>der</strong> Tür.<br />
Die kalte Jahreszeit bietet jetzt Muße ein gutes Buch<br />
zur Hand zu nehmen. Die Bücherei hält Lesestoff für<br />
alle Altersstufen bereit. Man muss sie nicht kaufen,<br />
denn für einen kleinen Unkostenbeitrag stehen Bücher<br />
in allen Fachrichtungen bereit ausgeliehen zu werden.<br />
auch Hörbücher stehen reichlich zur Ausleihe<br />
zur Verfügung.<br />
Das vergangene Jahr war ein arbeitsreiches Jahr, aber<br />
auch ein erfolgreiches. Es wurden wie<strong>der</strong> viele neue<br />
Bücher gekauft und dafür alte aus dem Verleih genommen.<br />
Für zwei Schulklassen hatte sich ein sehr<br />
professioneller Vorleser bereit erklärt, den Kin<strong>der</strong>n das<br />
Lesen schmackhaft zu machen. Auch haben wir die<br />
Ausleihzeiten verlängert, um auch berufstätigen Lesern<br />
den Besuch in <strong>der</strong> Bücherei zu ermöglichen.<br />
Inzwischen ist die Bücherei ein Treffpunkt für Mütter<br />
und Kin<strong>der</strong> in allen Altersstufen geworden. Deshalb<br />
wurden dieses Jahr auch beson<strong>der</strong>s viele Kin<strong>der</strong>bücher<br />
eingekauft. Natürlich kosten Bücher viel Geld,<br />
und wir finanzieren die Neuanschaffungen hauptsächlich<br />
über Spenden und die Ausleihgebühren. Um das<br />
Niveau zu halten müssen wir daher die Gebühren ab<br />
2011 teilweise leicht erhöhen. Für Kin<strong>der</strong> beträgt <strong>der</strong><br />
Beitrag pro Jahr 4,- Euro. Dann gibt es noch die Familienkarte,<br />
die 8,- Euro pro Jahr kostet. Für Erwachsene<br />
bleibt <strong>der</strong> Beitrag unverän<strong>der</strong>t bei 6,- Euro pro Jahr.<br />
Wir glauben, dass <strong>der</strong> Lesespass noch für jeden erschwinglich<br />
bleibt und hoffen, dass uns unsere Leser<br />
treu bleiben.<br />
Gesegnete Weihnachten und ein gesundes<br />
Wie<strong>der</strong>sehen im neuen Jahr in <strong>der</strong> Bücherei<br />
wünscht das Büchereiteam.<br />
Breuer Maria, Lantenhammer Magdalena,<br />
Fischer Angela, Reißenweber Barbara<br />
Ausleihzeiten:<br />
Sonntag von 10:30 – 12 Uhr<br />
und Mittwoch von 15 – 17 Uhr.<br />
Die Bücherei macht Weihnachtsferien<br />
vom 23.12.2010 bis 08.01.2011<br />
21
22<br />
Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
Bichler Kin<strong>der</strong>chor<br />
Proben jeden Donnerstag um 17.00 Uhr<br />
im Benefiziatenhaus in Bichl<br />
Chorleitung & Information:<br />
Katharina Pössenbacher Tel. 08857/1433<br />
Michaela Pössenbacher<br />
Bichler Jugendchor<br />
Proben jeden Donnerstag, ab 17.45 Uhr<br />
Im Benefiziatenhaus in Bichl<br />
Am 19. Juni 2010 führten <strong>der</strong> Bichler<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor das Musical Arche<br />
Noah im Saal des Bayer. Löwen auf. 40 Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche sangen und spielten die<br />
bekannte Geschichte des Noah. Eingebunden in eine<br />
aktuelle Rahmenhandlung und <strong>mit</strong> vielen Lie<strong>der</strong>n<br />
wurde das Geschehen rund um die<br />
Arche ganz neu lebendig.<br />
Chorleitung & Information:<br />
Katharina Pössenbacher Tel. 08857/1433<br />
Margit Klein 08857/9509<br />
St. Michael Kin<strong>der</strong>chor<br />
Kin<strong>der</strong>, die im Alter zwischen drei und zehn Jahren<br />
sind und Lust haben zum Singen, sollen sich einfach<br />
bei Sandra Heigl (08851/7634) melden o<strong>der</strong> freitags<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr bei uns im Pfarrheim vorbei<br />
schauen, gleich neben <strong>der</strong> kath. Kirche.<br />
Wir haben auch schon ein paar Auftritte gemeistert.<br />
In <strong>der</strong> Kirche und im Seniorenheim durften wir unser<br />
Können schon zeigen.<br />
Höhepunkt ist die Kin<strong>der</strong>christmette.<br />
Vergelt´s Gott an alle Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong> immer<br />
pünktlich zum Singen bringen. Ohne ihre Mithilfe wäre<br />
dies nicht möglich.<br />
Elisabeth Siegert und Sandra Heigl – Kin<strong>der</strong>chor<br />
Der Singkreis Kochel<br />
im Jahr 2010<br />
Wie jedes Jahr hat <strong>der</strong><br />
Singkreis auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> ein ereignisreiches<br />
Jahr hinter sich gebracht.<br />
Den Beginn machte <strong>der</strong><br />
Weltgebetstag am 5. März,<br />
welchen wir <strong>mit</strong> rhythmischen<br />
Lie<strong>der</strong>n begleiten<br />
durften. Anschließend<br />
folgten die ersten Proben<br />
für die Kommunion am<br />
18. April. Auch hier hatte<br />
<strong>der</strong> Singkreis wie<strong>der</strong> große<br />
Freude an <strong>der</strong> Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Messe und des Dankesgottesdienstes<br />
am Nach<strong>mit</strong>tag.<br />
Das gemeinsame<br />
Mittagessen in <strong>der</strong> Heimatbühne<br />
während <strong>der</strong> Pause<br />
ließen wir uns schmecken.<br />
Am 30. Mai begleitete <strong>der</strong><br />
Singkreis die Kochler Maiandacht<br />
<strong>mit</strong> neuen sowie<br />
bereits bekannten Lie<strong>der</strong>n.<br />
Im Juni nahmen sechs unserer<br />
Damen an einem<br />
NGL-Workshop (Neues<br />
geistliches Lied) des <strong>Bistum</strong>s<br />
<strong>Augsburg</strong> in Meran<br />
teil. Drei Tage lang studierten<br />
sie neue und auch sehr<br />
rhythmische Lie<strong>der</strong> ein und<br />
erweiterten so<strong>mit</strong> unser<br />
Repertoire <strong>mit</strong> vielen, sehr<br />
schönen Lie<strong>der</strong>n. Auch die<br />
Firmung in <strong>der</strong> Basilika <strong>Benediktbeuern</strong><br />
am 26. Juni<br />
wurde von ein paar Singkreisdamen<br />
tatkräftig unterstützt.<br />
Am 10. Juli erklärten wir<br />
uns kurzfristig bereit, bei<br />
einer Hochzeit in <strong>der</strong> Walfahrtskirche<br />
Frauenrain<br />
einzuspringen, worüber<br />
das Brautpaar überglücklich<br />
war. Die Hochzeit war<br />
sehr schön und nahm ihren<br />
Höhepunkt nach <strong>der</strong> Trauung<br />
<strong>mit</strong> dem „Ave Maria“,<br />
welches von Frau Schwaller<br />
vom Benediktbeurer Kirchenchor<br />
gesungen wurde.<br />
Der jährliche Singkreisausflug<br />
im September führte<br />
uns dieses Jahr nach Coburg<br />
um unseren ehemaligen<br />
Pfarrer Alois Gaßner zu besuchen.<br />
Am Samstag durchkreuzten<br />
wir zusammen <strong>mit</strong><br />
einem Stadtführer Coburg<br />
und am Sonntag gestaltete<br />
<strong>der</strong> Singkreis Kochel den<br />
Gottesdienst in <strong>der</strong> Burgkirche<br />
von Goßmannsdorf.<br />
Anschließend nahmen wir<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> Pater Alois<br />
Gaßner das Mittagessen zu<br />
uns und besichtigten am<br />
Nach<strong>mit</strong>tag Kloster Banz<br />
und Vierzehnheiligen. Das<br />
Wochenende war sehr schön<br />
und wir hatten viel Spaß <strong>mit</strong><br />
unserem Pater Alois Gaßner.<br />
Am 26. September feierte<br />
die Kochler Pfarrkirche St.<br />
Michael ihr Patrozinium.<br />
Der Gottesdienst wurde<br />
vom Singkreis musikalisch<br />
untermalt. Im Anschluss<br />
versammelten sich Besucher<br />
und Mitwirkende im Pfarrheim<br />
zum Weißwurstfrühstück,<br />
Kaffee und Kuchen.
Der Oktober hielt für einige<br />
Singkreisdamen erneut einen<br />
NGL-Workshop bereit.<br />
Dieses Mal fand <strong>der</strong> Workshop<br />
im Aktionszentrum<br />
des Klosters <strong>Benediktbeuern</strong><br />
statt und wurde von Pater<br />
Norbert Becker geleitet,<br />
<strong>der</strong> diese Lie<strong>der</strong> komponiert<br />
und größtenteils getextet<br />
hat. Wie<strong>der</strong> einmal lernten<br />
wir viele neue Lie<strong>der</strong> und<br />
gestalteten zum Abschluss<br />
einen privaten Gottesdienst<br />
in <strong>der</strong> hauseigenen Kapelle.<br />
Wie jedes Jahr, war <strong>der</strong><br />
Singkreis auch heuer <strong>mit</strong><br />
einem Stand auf dem Kochler<br />
Christkindlmarkt am<br />
1. Advent vertreten. Weißweinpunsch,<br />
frische Waffeln<br />
sowie viel Selbstgemachtes<br />
konnte dort verzehrt o<strong>der</strong><br />
eingekauft werden.<br />
Der Singkreis beendete<br />
dieses Jahr <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Gestaltung<br />
des Adventgottesdienstes<br />
am 12. Dezember,<br />
wobei wir gleichzeitig unser<br />
25-jähriges Bestehen feierten.<br />
Alle Gäste wurden im<br />
Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
Anschluss eingeladen <strong>mit</strong><br />
Weißweinpunch und Plätzchen<br />
das Jubiläum gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> uns zu feiern. Bei<br />
dieser Gelegenheit möchten<br />
wir uns recht herzlich bei<br />
allen Spen<strong>der</strong>n bedanken.<br />
Das Jahr war wie<strong>der</strong> einmal<br />
ausgefüllt <strong>mit</strong> vielen<br />
kirchlichen und gesellschaftlichen<br />
Terminen, die<br />
wir gerne wahrgenommen<br />
haben. Da <strong>der</strong> Spaß in unserer<br />
Gruppe nie zu kurz<br />
kommt und das Singen und<br />
Musizieren für uns alle ein<br />
willkommener Ausgleich<br />
zum Alltag ist, laden wir<br />
gerne neue Sängerinnen<br />
und Musikantinnen ein,<br />
sich unserem Chor anzuschließen.<br />
Die Chorproben<br />
finden immer donnerstags<br />
von 20:00 bis 22:00 Uhr statt.<br />
Interessentinnen können<br />
sich gerne vorab bei unserer<br />
Chorleiterin Elisabeth Graf<br />
melden. Tel.: 08851-7234<br />
Seniorenarbeit in Kochel<br />
V. Weiss<br />
Jeden Dienstag um 10.00 Uhr treffen wir uns im Pfarrheim<br />
zur leichten Sitzgymnastik nach <strong>der</strong> Feldenkrais-Methode<br />
(Dauer ca. 1 Std.). Wir erfahren unsere Bewegungsmuster,<br />
entdecken ihren Bezug zur Schwerkraft und entdecken die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung.<br />
Einmal im Monat ist gemütliches Beisammensein <strong>mit</strong> Kaffeetrinken<br />
und unterschiedlichen Angeboten (genaueres<br />
entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Tagespresse und dem Kirchenanzeiger).<br />
An diesen Dienstagen fällt die Sitzgymnastik aus.<br />
Marianne Lenz, Sachaussschuss Senioren<br />
Mission<br />
Wir, die Mitarbeiter vom Sachausschuss Mission,<br />
setzen uns <strong>mit</strong> sehr viel Engament für die brasilianische<br />
Gemeinde Mae Luzia ein. Zweimal im Jahr<br />
finden Missionsverkäufe in <strong>der</strong> Kirche statt. Vergelt´s<br />
Gott an die Jugendlichen und Erwachsenen für ihren<br />
Einsatz beim Verkauf in <strong>der</strong> Kirche an den Missionsständen<br />
für Mae Luzia und an die Geschäftsleute, die<br />
immer sehr großzügig sind.<br />
Sandra Heigl – Sachausschuss Mission<br />
Kirchenchor<br />
St. Michael Kochel<br />
In den wohlverdienten<br />
(Kirchenchor)-Ruhestand<br />
verabschiedet wurde Frau<br />
Elfriede Siek, welche 38 Jahre<br />
lang <strong>mit</strong> großem Engagement<br />
im Dienst <strong>der</strong> „musica<br />
sacra“ stand. In Würdigung<br />
ihrer Verdienste, nicht nur<br />
als Sängerin, son<strong>der</strong>n auch<br />
als langjährige Kassierin<br />
und Schriftführerin und das<br />
schon beim vorherigen Kirchenchor,<br />
wurde ihr vom<br />
Amt für Kirchenmusik eine<br />
Ehrenurkunde <strong>mit</strong> Brosche<br />
verliehen.<br />
Anläßlich des Pfarrfestes<br />
am 26.09.2010 nahmen Mar-<br />
lene Kleemann (2. Vorstand)<br />
und Chorleiterin Melanie<br />
Ebersberger die Ehrung vor.<br />
Der Kirchenchor St. Michael<br />
dankt Frau Elfriede Siek für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
Die Vorstandschaft des<br />
Kirchenchores St. Michael<br />
Marlene Kleemann<br />
1. Vorstand<br />
Armin Ebersberger<br />
Kassier/Schriftführer<br />
2. Vorstand<br />
Elisabeth Schöffmann<br />
Der Frauenbund Bichl<br />
stellt sich vor…<br />
Der Frauenbund Bichl<br />
stellt sich vor…<br />
…<strong>mit</strong> seinem neuen Leitungsteam<br />
– das sind Rosi<br />
Baumgartner, Elisabeth<br />
Eberl, Rita Spensberger,<br />
Maria Walleitner und Sabine<br />
Wizemann.<br />
Nach 8 Jahren großen En-<br />
gagements hat die vorherige<br />
Vorsitzende Uschi<br />
Demmel <strong>mit</strong> Ihrem Team<br />
Rosi Baumgartner, Maria<br />
Filgertshofer, Rosi Limm,<br />
Margret Marx, Hanni<br />
Schäffler, Steffi Schmid, Elisabeth<br />
Streidl, Maria Walleitner<br />
die Leitung an ein<br />
fünfköpfiges Frauenteam<br />
weitergereicht.<br />
Wir möchten diese Stelle<br />
nutzen um dem Team und<br />
Uschi Demmel ein herzliches<br />
Dankeschön und<br />
vergelt’s Gott zu sagen für<br />
ihre unzähligen Stunden<br />
im Einsatz für den Frauenbund<br />
und für das ganze<br />
Dorf.<br />
23
Der Frauenbund Bichl<br />
stellt sich vor…<br />
… <strong>mit</strong> seinen Wünschen<br />
für den Zusammenhalt im<br />
Frauenbund.<br />
Das Frauenbund-Team ist<br />
ohne die tatkräftige Unterstützung<br />
aller Frauen wie<br />
ein Tiger ohne Zähne. Der<br />
gemeinsame Einsatz für<br />
den Herbstmarkt zur Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />
war grandios<br />
und unterstreicht das alte<br />
Motto „gemeinsam sind wir<br />
stark“. Diesen Geist wünschen<br />
wir uns auch in den<br />
gemeinsamen Unternehmungen<br />
im nächsten Jahr.<br />
Wir wünschen uns neue<br />
Ideen von allen Seiten. Wir<br />
wollen beson<strong>der</strong>s auch die<br />
jungen Frauen im Frauenbund<br />
fragen, welche Aktionen<br />
sie ansprechen würden.<br />
24<br />
Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
Der Frauenbund Bichl<br />
stellt sich vor…<br />
… <strong>mit</strong> seinen Wünschen<br />
zu einer friedlichen Weihnachtszeit.<br />
Wir wünschen allen die<br />
Kraft in <strong>der</strong> hektischen Vor-<br />
Angebot <strong>der</strong> Trauerbegleitung in <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl und Kochel a. See<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle, die einen lieben Menschen verloren haben, für<br />
ein Stück Begleitung auf ihrem schweren Weg.<br />
Termin: in <strong>der</strong> Regel jeweils am letzten Montag des Monats<br />
18.00 bis 19.30 Uhr<br />
Ort: Meditationsraum im Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Es werden immer 2 Personen aus dem Begleiterteam<br />
anwesend sein. Informationen über das Pfarrbüro <strong>Benediktbeuern</strong>,<br />
Frau Madl-Haslbeck, Tel. 08857 69289-0<br />
Als Begleiter stehen zur Verfügung:<br />
Frau Claudia Dittrich, Kochel<br />
Frau Marlene Heimbeck, Kochel<br />
Frau Roswitha Hofer, <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Frau Ria Lorenz, <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Frau Andrea Öhler, Bichl<br />
Herr Raphael Wulfers, Bichl<br />
Die Termine für 2011:<br />
31. Januar 2011 27. Juni 2011<br />
28. Februar 2011 25. Juli 2011<br />
28. März 2011 26. September 2011<br />
18. April 2011 31. Oktober 2011<br />
30. Mai 2011 28. November 2011<br />
Haben Sie Mut, gemeinsam sind wir stark. Es verliert<br />
die schwerste Bürde die Hälfte ihres Druckes, wenn man<br />
von ihr reden kann. Jeremias Gotthelf<br />
weihnachtszeit zwischen<br />
Geschenke aussuchen,<br />
Platzl backen und Weihnachtsfeiern<br />
auch Zeit für<br />
sich selber zu finden. Die<br />
besinnlichen Gottesdienste<br />
im Advent bieten die Gelegenheit<br />
inne zuhalten.<br />
Möge es Euch gelingen die<br />
selbstgestellten Ansprüche<br />
zu reduzieren.<br />
Wir wünschen allen Frauen<br />
und allen Euch anvertrauten<br />
Lieben ein gnadenreiches<br />
Weihnachtsfest und Gottes<br />
reichen Segen für das Neue<br />
Jahr 2011.<br />
Der Frauenbund Bichl<br />
stellt sich vor…<br />
… <strong>mit</strong> seiner Einladung zur<br />
gemeinsamen Monatsmesse<br />
jeden letzten Mittwoch<br />
im Monat. Am 26. Januar<br />
2011 findet im Anschluß an<br />
die Monatsmesse ein Erfahrungsbericht<br />
von Rita<br />
Spensberger über die Heilige<br />
Hildegard von Bingen<br />
im Pfarrheim statt.<br />
Beim Jahresausflug in die<br />
Domstadt Freising<br />
Erwachsenenbildung<br />
<strong>Benediktbeuern</strong> - Vorschau 2011<br />
Pfarrer Richard Steiner aus Kochel bietet wie<strong>der</strong> an:<br />
-Exerzitien im Alltag-<br />
im Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />
jeweils montags 14.03./21.03./28.03./04.04./11.04.2011<br />
um 19.00 Uhr<br />
Anmeldeformulare liegen rechtzeitig<br />
in den Kirchen aus<br />
Pater Dr. Josef Weber SDB hält den Vortrag:<br />
Endzeit o<strong>der</strong> Gnadenzeit „Die Botschaft <strong>der</strong> geheimen<br />
Offenbarung“<br />
Am Dienstag den 05.04.2011 um 19:45 im Pfarrhof<br />
<strong>Benediktbeuern</strong><br />
Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie Gottes Segen für 2011!<br />
Ria Lorenz und Maria Lidl SA<br />
Erwachsenenbildung
Verteilt in einige Autos<br />
fuhren wir am Freitagnach<strong>mit</strong>tag<br />
nach Peißenberg<br />
ins Ammerhaus. Wir waren<br />
eine gemischte Gruppe<br />
von 12 Minis, 5 Gruppenleitern<br />
und Hubertus Klingebiel.<br />
Die Stimmung war<br />
vom ersten Tag an super.<br />
Mit dem Wetter hatten wir<br />
nicht so viel Glück. In <strong>der</strong><br />
Hütte machten wir es uns<br />
gemütlich. Wir spielten viel,<br />
haben gebastelt und ließen<br />
uns von Hubertus bekochen.<br />
Es schmeckte echt<br />
in Kochel/Altjoch<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />
Eindrücke aus dem<br />
Zeltlager 2010<br />
Hüttenwochenende <strong>der</strong> Kocheler Ministranten<br />
gut. Am letzten<br />
Tag halfen wir<br />
alle zusammen<br />
und brachten die<br />
Hütte wie<strong>der</strong> auf<br />
Hochglanz. Es<br />
war ein tolles Wochenende<br />
in Peißenberg.<br />
Lisa Heigl -<br />
Ministrantin<br />
25
In unserer Kirchengemeinschaft<br />
haben wir zur Zeit<br />
35 Mädchen und Buben,<br />
die den Ministrantendienst<br />
am Altar ausüben. Unsere<br />
zwei Oberministranten heißen:<br />
Julia Stolz und Anton<br />
Heigl, die für die Kleinen<br />
immer da sind, wenn es benötigt<br />
wird. Die Oberministranten<br />
üben <strong>mit</strong> den neuen<br />
Ministrantinnen und Ministranten<br />
den Altardienst<br />
ein. Um diesen Dienst sicher<br />
auszuüben, benötigten<br />
sie ein paar Proben, die am<br />
Nach<strong>mit</strong>tag stattfinden.<br />
Dafür ein recht herzliches<br />
Vergelt´s Gott.<br />
26<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />
Hüttenwochenende <strong>mit</strong> den Bichler Ministranten<br />
Voller Vorfreude auf<br />
das bevorstehende<br />
Wochenende trafen wir 6<br />
Betreuer uns <strong>mit</strong> den 20<br />
Bichler Ministranten am<br />
Freitagnach<strong>mit</strong>tag am Bayerischen<br />
Löwen. Mit vollbeladenen<br />
Autos fuhren<br />
wir ins Ammerhaus nach<br />
Peißenberg. Dort angekommen<br />
wurden natürlich<br />
erst einmal die Zimmer<br />
bezogen. Zur Brotzeit<br />
gab es dann Wiener und<br />
die <strong>mit</strong>gebrachten Salate.<br />
Anschließend machten wir<br />
einige lustige Spiele bei ausgelassener<br />
Stimmung. Spät<br />
am Abend - die Betreuer<br />
wollten eigentlich schon ins<br />
Bett - kamen die Kin<strong>der</strong> auf<br />
Prächtige Gewän<strong>der</strong>,<br />
funkelnde<br />
Kronen und leuchtende<br />
Die Ministranten von Kochel<br />
Die Oberministraten und<br />
unsere ausgebildeten Gruppenleiter<br />
unterstützen die<br />
Jugendarbeit <strong>mit</strong>, da<strong>mit</strong> wir<br />
fast jeden Monat eine größere<br />
Veranstaltung für die Ministranten<br />
anbieten können,<br />
wie z.B. Übernachtung im<br />
Pfarrheim, Jugendgottesdienste,<br />
Berg- o<strong>der</strong> Radltouren<br />
und vieles mehr. Das<br />
größte Highlight ist natürlich<br />
unser Zeltlager <strong>mit</strong><br />
allen Ministranten aus <strong>der</strong><br />
<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>.<br />
Für diese tolle Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> <strong>Benediktbeuern</strong><br />
und Bichl ein ganz herzliches<br />
Vergelt´s Gott.<br />
die Idee eine Modenshow<br />
zu veranstalten. Verkleidet<br />
gingen sie durch das Zimmer<br />
und wurden von den<br />
an<strong>der</strong>en bewertet. Nach einer<br />
kurzen Nacht und nach<br />
dem Frühstück machten wir<br />
uns zu Fuß auf den Weg zum<br />
Bergbaumuseum, wo wir<br />
eine sehr interessante Führung<br />
bekamen und sogar in<br />
den Stollen gehen durften.<br />
Wie<strong>der</strong> zurück stärkten wir<br />
uns <strong>mit</strong> Spagetti Bolognese,<br />
bevor es an das Nach<strong>mit</strong>tagsprogramm<br />
ging. Einige<br />
Kin<strong>der</strong> bemalten Bil<strong>der</strong>rahmen<br />
o<strong>der</strong> erkundeten das<br />
große Gelände draußen.<br />
Am Abend machten wir ein<br />
Lagerfeuer und je<strong>der</strong> konn-<br />
Sterne: Vom 6. Januar an<br />
sind die Sternsinger unserer<br />
<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
wie<strong>der</strong> in den Straßen unserer<br />
Dörfer unterwegs.<br />
Mit dem Kreidezeichen<br />
„20C+M+B11“ bringen sie<br />
als die Heiligen Drei Könige<br />
den Segen „Christus<br />
Die Ministranten von St.<br />
Michael wünschen allen ein<br />
gesegnetes neues Jahr!<br />
te sich ein Stockbrot grillen.<br />
Um zur Ruhe zu kommen<br />
wurde noch eine kleine<br />
Abendbesinnung gehalten<br />
und anschließend ins Bett<br />
gegangen. Am nächsten<br />
Tag räumten wir noch alles<br />
auf, packten unsere Sachen,<br />
feierten noch einen klei-<br />
Die Sternsinger kommen<br />
segne dieses Haus“ zu den<br />
Menschen und sammeln für<br />
Not leidende Kin<strong>der</strong> in aller<br />
Welt.<br />
Mit dem Leitwort „Kin<strong>der</strong><br />
zeigen Stärke“ wollen die<br />
Mädchen und Jungen deutlich<br />
machen, dass auch Kin<strong>der</strong><br />
<strong>mit</strong> einer Behin<strong>der</strong>ung<br />
Sandra Heigl –<br />
Sachausschuss Jugend<br />
nen Wortgottesdienst, und<br />
wurden von einigen Eltern<br />
abgeholt und nach Hause<br />
gefahren. Alle waren sich<br />
einig, dass dies ein schönes<br />
Wochenende war und sich<br />
dieses gerne wie<strong>der</strong>holten<br />
darf.<br />
Liane Limmer<br />
in den so genannten Entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />
immer<br />
wie<strong>der</strong> neu Stärke zeigen.<br />
Ohne Beine Fußballspielen?<br />
Ohne Hände schreiben? Im<br />
Rollstuhl tanzen? In Kambodscha,<br />
dem Beispielland<br />
<strong>der</strong> 53. Aktion Dreikönigssingen,<br />
zeigen Kin<strong>der</strong>, dass
genau diese Dinge möglich<br />
sind! Sie machen deutlich,<br />
dass man <strong>mit</strong> einer Behin<strong>der</strong>ung<br />
fast alles erreichen<br />
kann, wenn man nur an sich<br />
glaubt und die nötige Unterstützung<br />
bekommt.<br />
Doch nicht nur die Kin<strong>der</strong><br />
in den Projekten in Kambodscha<br />
profitieren vom Einsatz<br />
<strong>der</strong> kleinen Könige in<br />
Deutschland. Kin<strong>der</strong> in gut<br />
100 Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt werden<br />
jedes Jahr in Projekten<br />
versorgt, die aus den Mitteln<br />
<strong>der</strong> Aktion unterstützt<br />
werden. Der<br />
Erlös <strong>der</strong> Aktion<br />
in Kochel<br />
kommt wie<br />
in den vergangenenJahren<br />
zur Hälfte<br />
<strong>der</strong> Partnerge-<br />
meinde in Mae Luica zugute.<br />
Auftakt <strong>der</strong> Sternsingeraktion<br />
bilden die Aussendungsgottesdienste<br />
am Donnerstag,<br />
den 6. Januar, um 9.00<br />
Uhr (St. Georg Bichl), 9.30<br />
Uhr (St. Michael Kochel)<br />
und 10 Uhr (Marienkirche<br />
<strong>Benediktbeuern</strong>).<br />
Bitte unterstützen Sie die<br />
Sternsinger in ihrem Anliegen!<br />
Vergelt’s Gott!<br />
Diakon<br />
Hubertus Klingebiel<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />
„Mein Sonntagsblatt“ –<br />
zum Mitnehmen für<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Für jeden Sonn- und<br />
Feiertag im Kirchenjahr<br />
liegen in den Kirchen<br />
die Sonntagsblätter<br />
für Kin<strong>der</strong> zum<br />
Mitnehmen aus aus.<br />
Die Handzettel im Din<br />
A5-Format beschäftigen<br />
sich spielerisch<br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Thematik des<br />
Sonn- bzw. Feiertags.<br />
Auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite<br />
steht ein Zitat aus<br />
dem Evangelium o<strong>der</strong> einer<br />
Lesung <strong>mit</strong> einer passenden<br />
Grafik, die die Kin<strong>der</strong><br />
bunt ausmalen können;<br />
dazu ein Impuls „Für<br />
mein Leben“ und meist<br />
ein kleines Gebet. Auf <strong>der</strong><br />
Rückseite befinden sich im<br />
bunten Wechsel Hinweise<br />
zu Gedenktagen in <strong>der</strong><br />
Woche, kleine Rätsel und<br />
Spielideen etc.<br />
27
Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />
die Weihnachtszeit ist<br />
für uns Engel immer die<br />
schönste Zeit des Jahres.<br />
Dann wird bei uns ganz viel gebastelt und gebacken<br />
– und wir flattern überall auf <strong>der</strong> Erde herum. Ihr<br />
könnt uns überall in Schaufenstern und sicher auch<br />
bei euch zu Hause entdecken.<br />
Ihr wollt noch mehr Engelzauber zu Weihnachten?<br />
Dann habe ich da noch ein paar Tipps für euch …<br />
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht euch<br />
Euer Engel Maxi<br />
Eine Engelgeschichte zum<br />
Vorlesen und Mitfühlen<br />
Es war einmal ein kleiner Engel, <strong>der</strong> hieß Sophia. Der kleine<br />
Engel saß am Bett eines Kindes und betrachtete es liebevoll.<br />
Das Kind lag gemütlich auf dem Bauch und schlief.<br />
Sophia streichelte es sanft über den Rücken. Der kleine Engel<br />
merkte, dass sich das Kind dabei sehr wohl fühlte. Und<br />
auch <strong>der</strong> kleine Engel fühlte sich wohl.<br />
Aber warum schlief das Kind immer noch? Es war Zeit zum<br />
Aufstehen! Der Kin<strong>der</strong>garten würde gleich öffnen. Der kleine<br />
Engel überlegte, wie er das Kind wecken könnte. Und<br />
schon hatte er eine Idee: Er begann <strong>mit</strong> seinen Fingerspitzen<br />
ganz vorsichtig auf den Rücken des Kindes zu tupfen: tupf,<br />
tupf, tupf. Ganz langsam. Doch das Kind rührte sich nicht.<br />
Sollte er ein bisschen fester stupsen? Der<br />
kleine Engel probierte es aus: stups,<br />
stups, stups. Aber das Kind schlief<br />
selig und süß weiter.<br />
So entschloss sich <strong>der</strong> kleine<br />
Engel zu einem vorsichtigen<br />
Trommeln: Er trommelte<br />
<strong>mit</strong> beiden Händen auf den<br />
Rücken. Da, auf einmal,<br />
begann sich das Kind zu<br />
bewegen. Es drehte den<br />
Kopf zur an<strong>der</strong>en Seite und<br />
murmelte: „Weiter, mach<br />
weiter! Das ist schön!“<br />
Der kleine Engel freute sich.<br />
Jetzt war das Kind schon ein<br />
bisschen wach. Er trommelte auf den Rücken, rieb kräftig<br />
<strong>mit</strong> den Händen – und dann kitzelte er ganz zart.<br />
Das Kind begann zu lachen, es gluckste und drehte sich<br />
um. „Schön!“, rief es. „Schön! So möchte ich jeden Morgen<br />
geweckt werden!“<br />
aus: Christa Baumann/Stephen Janetzko: Engeladvent im<br />
Kin<strong>der</strong>garten. Don Bosco, München, 2010<br />
28<br />
Kin<strong>der</strong>seite<br />
Back dir einen Engel!<br />
Das brauchst du dazu:<br />
100 g Zucker, 200 g Butter, 300 g Mehl, eine Engel-<br />
Ausstechform, Backpapier, 1 Ei und eventuell Hagelzucker<br />
o<strong>der</strong> bunte Perlen<br />
Und so geht’s:<br />
Zucker, Butter und Mehl verkneten. Den Teig eine Weile<br />
ruhen lassen. Dann etwa einen halben Zentimeter dick<br />
auswellen. Mit <strong>der</strong> Ausstechform Engel ausstechen. Auf ein<br />
<strong>mit</strong> Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Ei in eine<br />
Tasse aufschlagen. Mit einer Gabel durchlagen und die Engel<br />
<strong>mit</strong> dem Ei bestreichen. Mit Hagelzucker o<strong>der</strong> bunten Perlen<br />
bestreuen.<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad gut 10 Minuten bakken,<br />
bis die Engel hellbraun sind.<br />
Ein Engel für die Hosentasche<br />
Es ist schön, einen Engel bei sich<br />
zu tragen. So einfach kannst du für<br />
dich o<strong>der</strong> deine Freunde einen Engel<br />
basteln, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Hosentasche<br />
immer bei dir sein kann.<br />
Das brauchst du:<br />
Kaugummidose o<strong>der</strong> Streichholzschachtel,<br />
Selbstklebefolie in Gold o<strong>der</strong> Silber, Schere,<br />
Tonpapierreste, Farbstifte<br />
So funktioniert’s:<br />
Die Kaugummidose o<strong>der</strong> Zündholzschachtel <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Folie<br />
bekleben. Vom Tonpapier ein Stück von etwa 5 x 5 cm<br />
abschneiden. Darauf malst du einen Engel. Das Papier dann<br />
zusammenrollen und in die Dose stecken. So kannst du deinen<br />
Engel in seiner Glitzerschachtel immer bei dir haben.<br />
Wer ist das?<br />
Rätsel<br />
Ich bin ein mächtig dicker Mann,<br />
<strong>der</strong> nur im Eise leben kann.<br />
Ich hab `ne lange Nase, die frisst auch<br />
gern <strong>der</strong> Hase.<br />
Und auf dem Kopf mein alter Hut,<br />
<strong>der</strong> steht mir jeden Winter<br />
gut.<br />
Lösung: Schneemann<br />
Redaktion: Don Bosco Medien GmbH, Illustrationen: Liliane Oser
Termine für Jugendliche<br />
Sonntag, 12. Dezember 19 Uhr Gottesdienst <strong>mit</strong> dem Friedenslicht Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Sonntag, 30. Januar 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Samstag, 19. März 19 Uhr Jugendgottesdienst St. Michael Kochel<br />
Freitag, 25. bis<br />
Samstag, 26. März<br />
ab 18 Uhr „Nacht <strong>der</strong> Jugend“ (für Jugendliche ab 7. Klasse) Pfarrhof<br />
Sonntag, 10. April 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Freitag, 15. April bis<br />
Montag, 18. April<br />
„MEIN Kompass“ – JuEx (Jugend-Exerzitien)<br />
Zeit auf einer Berghütte, um Abstand zum Alltag zu gewinnen,<br />
Luft zu holen, die innere Mitte und vielleicht Gott zu finden<br />
Nähere Information und Anmeldung über das Aktionszentrum<br />
<strong>Benediktbeuern</strong><br />
Freitag, 15. April 19 Uhr Jugendkreuzweg Klosterhof<br />
Sonntag, 29. Mai 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Vorschau<br />
Weltjugendtag in Madrid<br />
Nähere Informationen bei Pfarrer Heim<br />
Termine für Familien<br />
Mittwoch, 15. Dezember 19 Uhr Adventliche Lichtermesse St. Georg Bichl<br />
Freitag, 17. Dezember 16 Uhr Adventsbesinnung für Kin<strong>der</strong> St. Georg Bichl<br />
Sonntag, 19. Dezember 17 Uhr<br />
Dienstag, 21. Dezember 18 Uhr<br />
Heiligabend<br />
Freitag, 24. Dezember<br />
Sonntag, 26. Dezember<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
9 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
10 Uhr<br />
Advent im Wald für Kin<strong>der</strong> und Familien<br />
Besinnlicher Spaziergang durch den Wald <strong>mit</strong> Ausklang am<br />
Lagerfeuer – Bitte Laternen, Tee und Gebäck <strong>mit</strong>bringen<br />
Adventsspaziergang für ältere Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
anschl. gemütlicher Ausklang am Lagerfeuer<br />
Kin<strong>der</strong>krippenfeier (bis 2.Klasse)<br />
Kin<strong>der</strong>krippenfeier (bis 2. Klasse)<br />
Kin<strong>der</strong>krippenfeier<br />
Kin<strong>der</strong>mette<br />
Kin<strong>der</strong>mette<br />
Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung<br />
Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung<br />
Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung<br />
Treffpunkt Mariabrunn<br />
<strong>Benediktbeuern</strong><br />
Treffpunkt Bichler<br />
Schwimmbad<br />
Pfarrheim Kochel<br />
Hauskapelle Kloster<br />
Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
St. Georg Bichl<br />
St. Michael Kochel<br />
St. Georg Bichl<br />
St. Michael Kochel<br />
Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Sonntag, 9. Januar 10 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Sonntag, 16. Januar 10 Uhr Familiengottesdienst <strong>mit</strong> dem Gemeindekin<strong>der</strong>garten Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Sonntag, 23. Januar 9 Uhr Familiengottesdienst St. Georg Bichl<br />
Sonntag, 6. Februar<br />
9.30 Uhr<br />
10 Uhr<br />
Familiengottesdienst <strong>mit</strong> dem Kochler Singkreis<br />
Kin<strong>der</strong>kirche<br />
St. Michael Kochel<br />
Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Sonntag, 20. Februar 10 Uhr Familiengottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Sonntag, 27. Februar 9 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
<strong>mit</strong> den Bichler Erstkommunionkin<strong>der</strong>n<br />
Termine<br />
St. Georg Bichl<br />
Sonntag, 6. März 10 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />
29
30<br />
Termine<br />
Sonntag, 20. März 10 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
anschl. Fastenessen<br />
Sonntag, 27. März 9 Uhr Familiengottesdienst St. Georg Bichl<br />
Sonntag, 3. April<br />
Palmsonntag,<br />
17. April<br />
Karfreitag, 22. April<br />
Ostersonntag, 24. April<br />
9.30 Uhr<br />
10 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>kirche<br />
Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Pfarrhof<br />
St. Michael Kochel<br />
Pfarrhof’ <strong>Benediktbeuern</strong><br />
10 Uhr Palmprozession <strong>mit</strong> anschl. Familiengottesdienst Klosterhof bzw. Basilika<br />
11 Uhr<br />
15 Uhr<br />
10 Uhr<br />
11 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>kreuzweg<br />
Kin<strong>der</strong>kreuzweg<br />
Wort-Gottes-Feier für Familien<br />
Wort-Gottes-Feier für Familien<br />
Wie ein verschlossenes Tor liegt das Neue Jahr vor uns.<br />
Möge es sich öffnen unter dem Segen Gottes.<br />
St. Georg Bichl<br />
Treffpunkt Klosterhof<br />
Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />
St. Michael Kochel
Dieser Kurzbericht ist in<br />
Auszügen entnommen<br />
aus einer Dokumentation<br />
des „Vereins für Heimatgeschichte<br />
im Zweiseenland<br />
Kochel e.V.“ von Prof. Dr.<br />
Jost Knauss.<br />
Am 29. September 1930, am<br />
Michaelistag, war die feierliche<br />
Einweihung <strong>der</strong> renovierten<br />
und erweiterten<br />
St. Michaels Kirche. Einzelheiten<br />
hierzu sind aus <strong>der</strong><br />
„Chronik von Kochel“, Teil<br />
1: 1920- 1930, handschriftliche<br />
Aufzeichnungen des<br />
Barons Dr. Otto Frh. v.u.z.<br />
Aufsess, zu entnehmen.<br />
„Am 14. Okt.1928 hält Pfarrer<br />
Groß eine Kirchenbauversammlung<br />
ab. Der Tölzer<br />
Kurier in Auszügen: Die<br />
bestehende Kirche war für<br />
die wachsende Bevölkerung<br />
viel zu klein geworden. Aus<br />
finanziellen Gründen käme<br />
kein Neubau an an<strong>der</strong>er<br />
Erweiterung von St. Michael in Kochel -<br />
ein kirchliches Großereignis vor 80 Jahren<br />
Stelle, son<strong>der</strong>n nur ein Anbau<br />
an die bestehende Kirche<br />
in Frage. Man entschied<br />
sich für einen Entwurf <strong>der</strong><br />
einen niedrigen Anbau nach<br />
Südwesten vorschlug. Er<br />
sollte eine Empore erhalten<br />
und Platz für eine neue Orgel<br />
bieten. Die Baukosten<br />
wurden auf 65.000 Mark geschätzt.“<br />
Nach Klärung <strong>der</strong> Finanzierung<br />
wurde <strong>der</strong> Bau Ende<br />
August 1929 begonnen und<br />
im September 1930 abgeschlossen.<br />
Der Chronist berichtet: “ 29.<br />
September 1930. Heute am<br />
Michaelstag, dem hiesigen<br />
Patroziniumsfeste, fand die<br />
Einweihung <strong>der</strong> renovierten<br />
Kirche <strong>mit</strong> dem neuen Erweiterungsbaue<br />
statt. Das<br />
Innere <strong>der</strong> alten Kirche<br />
musste, um eine Einheitlichkeit<br />
zu erzielen, frisch<br />
übertüncht, Hochalter, Kan-<br />
zel und Innenmalereien sowie<br />
die Stuckatur erneuert<br />
werden.<br />
Die beiden Seitenaltäre<br />
wurden unter Beibehaltung<br />
<strong>der</strong> alten, lei<strong>der</strong> etwas zugeschnittenen<br />
Bil<strong>der</strong>, durch<br />
neue ersetzt. Die Pläne für<br />
den Neubau stammen von<br />
Regierungsbaurat Berndt<br />
(München), die Bauarbeiten<br />
führte die hiesige Baufirma<br />
Puntel und Weitzmann<br />
aus.“<br />
Viele weitere Künstler und<br />
Handwerker aus München<br />
und Kochel waren an den<br />
Bau- und Renovierungsarbeiten<br />
beteiligt.<br />
Außerdem wurden zwei<br />
neue barocke Kirchenfenster<br />
- anstelle <strong>der</strong> ursprünglich<br />
runden Fenster - geschaffen.<br />
In farbigem Glas entstanden<br />
die Motive „Auferstehung<br />
Christi“ (gestiftet v.<br />
den Kochler Frauen) und<br />
Kirche 1930<br />
„Christi Geburt“ (gestiftet v.<br />
<strong>der</strong> Fam. Nerz, Kochel) von<br />
dem Glaskunstmaler Otto<br />
Lohr aus München.<br />
Die neue Orgel (12 Register)<br />
stammte von <strong>der</strong> Münchner<br />
Firma Schuster und Schmid.<br />
Die Gesamtkosten <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />
beliefen sich auf ca.<br />
50.000 Mark, dazu kam die<br />
neue Orgel <strong>mit</strong> 8.600 Mark.<br />
Der Chronist: „Die Kirche<br />
stellt sich jetzt in ihrer neuen<br />
Form sehr günstig dar;<br />
nicht leicht wird ein an<strong>der</strong>es<br />
Dorf von <strong>der</strong> Größe Kochels<br />
eine <strong>der</strong>artig große und<br />
schöne Kirche besitzen.“<br />
Fridolin Söhl<br />
(auszugsweise entnommen<br />
aus <strong>der</strong> vorgen. Dokumentation<br />
von Prof. Dr. Jost<br />
Knauss)<br />
31
Hl. Kreuz-Kapelle in Obersteinbach<br />
Impressum<br />
Pfarrbrief, Ausgabe Weihnachten 2010<br />
Hrsg. von <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />
<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl und Kochel am<br />
See, unter Leitung von Pfarrer<br />
P. Heiner Heim und Raphael Wulfers<br />
Kapellen, Bildstöcke und Wegkreue aus <strong>der</strong><br />
Pfarrgemeinschaft<br />
Dorfplatz 4<br />
83671 <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Telefon: 0 88 57/69289-0<br />
Telefax: 0 88 57/69289-18<br />
www.pfarrei-benediktbeuern.de<br />
www.pfarrei-kochel.de<br />
Feldkreuz beim Rauchenberger<br />
in Obersteinbach<br />
Bil<strong>der</strong>: Franz Bauer, Ried<br />
Produktion/Gestaltung:<br />
Don Bosco Druck & Design, Ensdorf<br />
Mariabrunn im Gschwendt<br />
Kapelle Gott Vater beim Geiger<br />
Sonner <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Marterl Heiss sein Stein<br />
bei <strong>der</strong> Kohlstattalm<br />
Unsere Konto-Nr.<br />
Sparkasse <strong>Benediktbeuern</strong><br />
Kto. 1900 112 47<br />
BLZ 700 543 06