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der Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern mit ... - Bistum Augsburg

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<strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Benediktbeuern</strong> <strong>mit</strong> Bichl und Kochel a. See<br />

www.pfarrei-benediktbeuern.de<br />

www.pfarrei-kochel.de<br />

Titel<br />

Weihnachten 2010


Grußwort<br />

2<br />

Liebe Frauen und Männer,<br />

liebe Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>,<br />

wohl kaum ein biblisches Ereignis fand in <strong>der</strong> bildenden<br />

Kunst, <strong>der</strong> Malerei und <strong>der</strong> Musik einen solchen<br />

Wi<strong>der</strong>hall wie <strong>der</strong> Bericht von <strong>der</strong> Geburt Jesu. Das<br />

schöne Titelbild dieses Pfarrbriefes und das Glasfenster<br />

aus <strong>der</strong> Kocheler Kirche sind treffende Beispiele<br />

aus ganz verschiedenen Kunstepochen. Lie<strong>der</strong>, die wir<br />

zu Weihnachten singen, sind für viele ja die schönsten<br />

Lie<strong>der</strong> im Kirchenjahr. Joh. Seb. Bachs Weihnachtsoratorium<br />

und <strong>der</strong> Messias von Gg. Fr. Händel sind inzwischen<br />

unverzichtbar geworden im vorweihnachtlichen<br />

Konzertprogramm <strong>der</strong> großen Chöre und Orchester.<br />

Warum ist das so? Ich glaube, das hängt <strong>mit</strong> dieser<br />

menschlich ans Herz gehenden Geschichte zusammen.<br />

Da ist diese hochschwangere Frau, die <strong>mit</strong> ihrem Gemahl<br />

<strong>der</strong> staatlichen Anordnung Folge leistet und sich<br />

auf eine beschwerliche Reise macht. Und genau da<br />

passiert es, dass sie ihr Kind zur Welt bringt, unter dramatischen<br />

Umständen, weil alles überfüllt ist und das<br />

Kind im Stall zur Welt kommt. Die verschiedenen Herbergssuchen,<br />

die daraus entstanden sind, schil<strong>der</strong>n das<br />

ja sehr ausmalend und lebensnah. Und dann ist da das<br />

Neugeborene. Kin<strong>der</strong> wecken ganz von selbst in uns<br />

Gefühle <strong>der</strong> Zärtlichkeit, <strong>der</strong> Liebe und Zuneigung.<br />

Jede Geburt eines Kindes lässt uns ja immer wie<strong>der</strong><br />

staunen über das Wun<strong>der</strong> des Lebens. Hinter diesem<br />

ganz natürlichen Empfinden, das in jedem gesunden<br />

Menschenherz grundgelegt ist, darf aber das göttliche<br />

Geschehen dieser Geburt nicht in den Hintergrund<br />

treten. In dieser anrührenden Erzählung erahnen wir<br />

das Geheimnis dieses Menschen. Er ist ganz Mensch, aber er kommt von Gott. Er ist <strong>der</strong> Retter, nachdem sich die<br />

ganze Welt sehnt. „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau“ (Gal 4,4), stellt<br />

<strong>der</strong> Apostel Paulus nüchtern fest. In diesem Kind von Bethlehem ist Gott selbst in seine Schöpfung eingegangen<br />

und ist gleichsam selbst Geschöpf geworden. „Das Tiefste am Christentum ist die Liebe Gottes zur Erde. Dass Gott<br />

in seinem Himmel reich ist, das wissen an<strong>der</strong>e Religionen auch. Dass er zusammen <strong>mit</strong> seinen Geschöpfen arm<br />

sein wollte, dass er in seinem Himmel, an seiner Welt leiden wollte, ja gelitten hat und durch seine Menschwerdung<br />

sich instand setzte, dieses sein Leiden <strong>der</strong> Liebe seinen Geschöpfen zu beweisen, das ist das Unerhörte“, so<br />

schreibt <strong>der</strong> große Theologe Hans Urs von Balthasar.<br />

In diesem Glaubensgeheimnis ist die schöne und tröstliche Botschaft verborgen, dass Gott uns Menschen so nahe<br />

kommen wollte, wie es näher nicht möglich ist. Das ist eben dadurch geschehen, dass Gott in seinem eigenen Sohn<br />

Mensch geworden ist. Da<strong>mit</strong> hat er uns Menschen eine göttliche Würde gegeben.<br />

Ich wünsche Ihnen für die Feier <strong>der</strong> weihnachtlichen Tage schöne Stunden im menschlichen Miteinan<strong>der</strong>, aber<br />

auch das Berührtwerden von <strong>der</strong> göttlichen Liebe in diesem Kind.<br />

Ich freue mich <strong>mit</strong> Ihnen auf die Feier <strong>der</strong> festlichen Gottesdienste in diesen weihnachtlichen Tagen, in denen ich<br />

Sie alle dem göttlichen Kind empfehle. Seien Sie herzlich gegrüßt,<br />

Euer<br />

Pfarrer Heiner Heim<br />

Foto Titel: Anbetung <strong>der</strong> Hirten nach Hans von Aachen (1552-1615),<br />

ehemaliges Altarbild in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Benedikt zu <strong>Benediktbeuern</strong><br />

P. Dr. Anton Bodem SDB<br />

Foto Kirchenfenster: Jan v. Zijverden


„Mit <strong>der</strong> Geburt Jesu war<br />

es so“ (Mt 1,18). Mit diesem<br />

Satz beginnt <strong>der</strong> Evangelist<br />

Matthäus seine Darstellung<br />

<strong>der</strong> Ereignisse um die<br />

Geburt Jesu. Nur zwei <strong>der</strong><br />

Evangelisten haben über<br />

die Geburt Jesu geschrieben,<br />

Matthäus und Lukas.<br />

Sie berichten beide über die<br />

Geburt desselben Kindes,<br />

aber je auf ihre Weise <strong>mit</strong><br />

ganz unterschiedlichen Akzenten<br />

und Deutungen.<br />

Lukas stellt die Geburt<br />

Jesu in den zeitgenössischen<br />

Kontext des<br />

römischen Reiches<br />

„In jenen Tagen erließ Kaiser<br />

Augustus den Befehl, alle<br />

Bewohner des Reiches in<br />

Steuerlisten einzutragen“.<br />

Mit diesem uns allen so vertrauten<br />

Satz beginnt Lukas<br />

seinen Bericht über die Geburt<br />

Jesu. Da<strong>mit</strong> stellt er die<br />

Geburt Jesu ganz bewusst<br />

in die politischen Ereignisse<br />

jener Zeit hinein, in die Welt<br />

des Römischen Reiches zur<br />

Zeit des Kaisers Augustus.<br />

Für den Befehl einer allgemeinen<br />

Volkszählung<br />

im gesamten Römischen<br />

Reich gibt es keine außerbiblischen<br />

Zeugnisse. Man<br />

nimmt an, dass solche Volskzählungen<br />

nur in einzelnen<br />

Gebieten stattfanden,<br />

auf die sich Lukas bezieht.<br />

Lukas interpretiert die geschichtlichen<br />

Ereignisse im<br />

Sinne seines Evangeliums.<br />

Nicht <strong>der</strong> Kaiser Augustus<br />

ist <strong>der</strong> wahre Friedenskönig,<br />

<strong>der</strong> erwartete Retter,<br />

son<strong>der</strong>n dieses Kind, das<br />

in einem Stall geboren<br />

wird. Die Titel, die Lukas<br />

diesem Kind zuschreibt,<br />

sind bewusst gewählt und<br />

vom zeitgenössischen Hintergrund<br />

beeinflusst. Bei<br />

Ausgrabungen im klein-<br />

Thema<br />

„Mit <strong>der</strong> Geburt Jesu war es so“ (Mt 1,18).<br />

Zum Verständnis <strong>der</strong> neutestamentlichen Berichte über die Geburt Jesu<br />

asiatischen Prime (heutige<br />

Westküste <strong>der</strong> Türkei) fand<br />

man eine Marmortafel, die<br />

die Historiker gleichsam als<br />

„steinernes Amtsblatt“, also<br />

als offizielle Ankündigung<br />

des Kaisers für die Provinz<br />

Asien bezeichnen. Den einzelnen<br />

Anordnungen geht<br />

gleichsam als Präambel folgen<strong>der</strong><br />

Text voraus:<br />

„Da die Vorsehung, die unsere<br />

Existenz auf göttliche Weise<br />

ordnet, indem sie Augustus<br />

hervorbrachte, den sie zum<br />

Wohl <strong>der</strong> Menschheit <strong>mit</strong> Tugend<br />

erfüllte und dadurch uns<br />

und unseren Nachkommen<br />

einen Retter (soter) schickte,<br />

<strong>der</strong> den Krieg beendet und alles<br />

neu ordnet: Da <strong>der</strong> Kaiser<br />

durch sein Erscheinen die<br />

Hoffnungen all <strong>der</strong>er übertraf,<br />

die vor ihm schon Evangelien<br />

(euangelia, „gute Nachrichten“)<br />

vorweggenommen hatten<br />

– denn er überbot nicht nur die<br />

Wohltäter vor ihm, son<strong>der</strong>n<br />

ließ auch den künftigen keine<br />

Hoffnung auf Steigerung<br />

mehr: Da für den Kosmos <strong>der</strong><br />

Geburtstag des Gottes <strong>der</strong> Anfang<br />

<strong>der</strong> durch ihn verursachten<br />

Euangelien war.<br />

Dieser Text zu Ehren des<br />

Kaisers Augustus enthält<br />

Begriffe, die auch bei Lukas<br />

vorkommen. Retter, euangelion<br />

(= gute Nachricht bzw.<br />

große Freude), Geburtstag<br />

des Gottes, Wohltäter <strong>der</strong><br />

Menschheit. Bewusst setzt<br />

Lukas dem Kaiserkult ein<br />

Kontrastbild entgegen. Hier<br />

<strong>der</strong> Kaiser aus Rom, dem<br />

Zentrum <strong>der</strong> Welt, dort das<br />

Kind aus <strong>der</strong> galiläischen<br />

Provinz, hier <strong>der</strong> Machthaber,<br />

dessen Entscheidung<br />

die Welt beeinflussen, dort<br />

<strong>der</strong> Knabe, dessen Geburt<br />

die Welt gründlich verän<strong>der</strong>n<br />

wird. Er ist <strong>der</strong> Messias,<br />

<strong>der</strong> Herr, er bringt den<br />

wahren Frieden, nicht Au-<br />

gustus, <strong>der</strong> sich als Friedenskaiser<br />

feiern ließ. Das<br />

ist das wirkliche Euangelion,<br />

die gute Nachricht, die<br />

große Freude, die von dem<br />

Engel, den Hirten verkündet<br />

wird. Im griechischen<br />

Text steht dafür das Wort<br />

„euangelizomai“, das im<br />

weltlichen Bereich für die<br />

Ankündigung des Kaisers<br />

verwendet wurde. Die Verkündigung<br />

<strong>der</strong> Geburt Jesu<br />

bringt den Menschen wahre<br />

Freude, nicht die Versprechungen<br />

des Kaisers. Dieses<br />

Kind ist <strong>der</strong> wahre Retter,<br />

<strong>der</strong> Gesalbte Gottes, <strong>der</strong> aus<br />

dem Judentum kommende<br />

Messias. Er befreit sein Volk<br />

aus Unterdrückung und<br />

Knechtschaft.<br />

So stellt Lukas in seinem<br />

Bericht nicht einfach die<br />

geschichtlichen Fakten dar,<br />

son<strong>der</strong>n er deutet sie. Die<br />

Geburt dieses Kindes in<br />

einem unbekannten Ort Palästinas<br />

in ärmlichen Verhältnissen<br />

ist heilsbedeutsam<br />

für die ganze Welt.<br />

Die Kindheitsgeschichte<br />

bei Matthäus<br />

Eine ganz an<strong>der</strong>e Darstellung<br />

wählt <strong>der</strong> Evangelist<br />

Matthäus. Seine Kindheitsgeschichte<br />

umfasst 4 Teile.<br />

Er setzt den Stammbaum<br />

Jesu an den Anfang, beginnend<br />

<strong>mit</strong> Abraham bis Josef,<br />

dem Mann Mariens (1,1-17).<br />

Der 2. Teil ist die traumhafte<br />

Ankündigung <strong>der</strong> Geburt<br />

Jesu an Josef über das<br />

gnadenhafte Wirken Gottes<br />

an Maria. Die eigentliche<br />

Geburt Jesu wird gar nicht<br />

geschil<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n als<br />

geschehen vorausgesetzt:<br />

„Als Jesus zur Zeit des Königs<br />

Herodes in Bethlehem<br />

in Judäa geboren war …“.<br />

Dem folgt als 3. Teil die<br />

Huldigung <strong>der</strong> Sterndeuter<br />

aus dem Osten (2,1-12) und<br />

schließlich als 4. Teil die<br />

Flucht <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />

<strong>mit</strong> dem Kind nach Ägypten,<br />

um dem herodianischen<br />

Kin<strong>der</strong>mord zu entgehen.<br />

Von dort kehrt die Hl. Familie,<br />

wie<strong>der</strong>um auf ein Wei-<br />

3


sung im Traum, nach Judäa<br />

und Nazareth zurück(2, 13-<br />

23). Die einzelnen Berichte<br />

werden jeweils <strong>mit</strong> einem<br />

alttestamentlichen Schriftwort<br />

versehen, worin Matthäus<br />

den messianischen<br />

Anspruch Jesu begründet<br />

sieht.<br />

Der Stammbaum Jesu<br />

Matthäus hat den Stammbaum<br />

kunstvoll aufgebaut:<br />

Dreimal 14 Generationen,<br />

beginnend bei Abraham.<br />

Die Geschichte Israels beginnt<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Verheißung<br />

an Abraham: „Durch dich<br />

sollen alle Geschlechter<br />

<strong>der</strong> Erde Segen erlangen“<br />

(Gen 12,3). Auf Abraham<br />

und die „Abraham-Sohnschaft“<br />

Jesu legt Matthäus<br />

großen Wert. In Jesus erfüllt<br />

sich die Verheißung<br />

an Abraham. Er wird zum<br />

Segen für alle künftigen<br />

Geschlechter.<br />

Auffällig sind die 4 Frauen,<br />

die in dem Stammbaum<br />

erwähnt werden. Es sind<br />

Tamar, Rahab, Ruth und<br />

„die des Urija“ – gemeint<br />

ist Batseba. Es sind nicht<br />

gerade Frauen <strong>mit</strong> dem besten<br />

Ruf. Warum gerade<br />

diese Frauen im Stammbaum<br />

Jesu vorkommen,<br />

dürfte wohl seinen Grund<br />

darin haben, dass alle vier<br />

Frauen nicht jüdischer Herkunft<br />

sind, also Auslän<strong>der</strong>innen<br />

in <strong>der</strong> damaligen<br />

Begrifflichkeit. Matthäus<br />

wollte da<strong>mit</strong> schon zu Beginn<br />

seines Evangeliums<br />

zeigen, dass Jesus auch die<br />

Heiden nicht von seiner<br />

Sendung ausschließt. Die<br />

vier Frauen verweisen auf<br />

Maria, die 5. Frau. Auch sie<br />

passt nur bedingt in den<br />

Stammbaum, <strong>der</strong> ja auf<br />

Josef zielt und nicht auf<br />

Maria. Aber von ihr wird<br />

gesagt, dass aus ihr Jesus<br />

geboren wurde „<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

Christus genannt wird“<br />

(1,16). Im Stammbaum<br />

4<br />

Thema<br />

des Juden Jesus haben also<br />

auch Heiden ihren Anteil<br />

und ihren Platz.<br />

Die Magier aus dem<br />

Osten<br />

Mit den Magiern treten die<br />

Heiden un<strong>mit</strong>telbar in die<br />

heilsgeschichtlichen Ereignisse<br />

ein, was ganz beson<strong>der</strong>s<br />

dem Anliegen des<br />

Matthäus entspricht. Seit<br />

jeher ist diese Geschichte<br />

von den Magiern aus<br />

dem Osten beliebt und<br />

<strong>mit</strong> vielen Legenden <strong>der</strong><br />

Volksfrömmigkeit ausgeschmückt<br />

worden. Die Magier<br />

aus dem Osten stehen<br />

stellvertretend für die Elite<br />

<strong>der</strong> Heidenwelt. Es sind<br />

Sterndeuter, die über ein<br />

großes Wissen verfügen.<br />

Sie treffen auf Herodes, den<br />

amtierenden König <strong>der</strong> Juden,<br />

einen grausamen Tyrannen,<br />

<strong>der</strong> seine eigene<br />

Gattin und Söhne wegen<br />

Verdachts auf Verrat hinrichten<br />

ließ. Geschickt stellt<br />

Matthäus hier zwei „Herrscher“<br />

einan<strong>der</strong> gegenüber.<br />

„Wo ist <strong>der</strong> neugeborene<br />

König <strong>der</strong> Juden“? Mit dieser<br />

Frage konfrontiert er<br />

Herodes und kündigt da<strong>mit</strong><br />

den wahren Herrscher<br />

und König an. „Wir haben<br />

seinen Stern aufgehen sehen“.<br />

Die Erwartung eines<br />

künftigen Idealherrschers<br />

war in <strong>der</strong> Antike sehr verbreitet.<br />

Herodes versammelt<br />

die Hohenpriester und<br />

Schriftgelehrten um sich,<br />

die ihm auch die entscheidende<br />

Auskunft geben.<br />

„Du Bethlehem im Gebiet<br />

von Juda bist keineswegs<br />

die unbedeutendste unter<br />

den führenden Stätten von<br />

Juda, denn aus dir wird<br />

ein Fürst hervorgehen, <strong>der</strong><br />

Hirt meines Volkes Israel“<br />

(Micha 5,1-3). Die Antwort<br />

<strong>der</strong> Schriftgelehrten ist eindeutig:<br />

Bethlehem, die Heimat<br />

Isais und Davids ist<br />

<strong>der</strong> Geburtsort dieses neu-<br />

en Königs. Aber keiner von<br />

ihnen, selbst Herodes nicht,<br />

machen sich auf nach Bethlehem,<br />

um den neuen König<br />

zu sehen. An<strong>der</strong>s die Magier,<br />

vom Stern geleitet, hinter<br />

dem Gott selbst steht, kommen<br />

sie zu dem Geburtsort<br />

des neuen Königs. Es sind<br />

also die Heiden, die als erste<br />

die Bedeutung des neuen<br />

Königs und Herrscher <strong>der</strong><br />

Welt erkennen, die sich vor<br />

ihm nie<strong>der</strong>werfen, ihm huldigen<br />

und ihre Geschenke<br />

bringen.<br />

Die Kirchenväter haben die<br />

drei Gaben <strong>der</strong> Magier symbolisch<br />

ausgelegt: Gold gilt<br />

dem Kind in <strong>der</strong> Krippe als<br />

dem wahren König, Weihrauch<br />

seiner Gottheit und<br />

Myrrhe weist hin auf sein<br />

Begräbnis. Die Sterndeuter<br />

sind Zeichen des Aufbruchs<br />

<strong>der</strong> Völker und des Einströmens<br />

<strong>der</strong> Heiden in die Kirche<br />

Jesu Christi. Hinter all<br />

dem steht Gottes Fügung:<br />

Der Stern, das Finden des<br />

Kindes, die Vereitelung des<br />

hinterhältigen Planes von<br />

Herodes durch die Weisung<br />

im Traum.<br />

Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede zwischen<br />

Lukas und Matthäus.<br />

Nur in zwei Punkten stimmen<br />

Lukas und Matthäus<br />

überein, im Geburtsort Jesu<br />

in Bethlehem und im Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Geburt unter Königs<br />

Herodes. Das macht sie<br />

aber nicht unglaubwürdig.<br />

Denn die beiden Evangelisten<br />

verfolgen <strong>mit</strong> ihrer<br />

Schil<strong>der</strong>ung, wie wir gesehen<br />

haben, ganz verschiedene<br />

Absichten. Es geht ihnen<br />

nicht darum historische<br />

Fakten genau zu schil<strong>der</strong>n.<br />

Das war ihnen in <strong>der</strong> Zeit<br />

<strong>der</strong> schriftlichen Abfassung<br />

ihrer Evangelien in den Jahren<br />

ca. 80-100 n. Christus<br />

gar nicht mehr möglich.<br />

Die Evangelisten sind keine<br />

Chronisten, son<strong>der</strong>n Theologen,<br />

die ihre jeweilige<br />

Gemeinde im Blick haben<br />

und die gleiche Wahrheit<br />

in je verschiedener Weise<br />

darstellen.<br />

Pfarrer Heiner Heim


Gottesdienstanzeiger für die<br />

Weihnachtszeit<br />

BENEDIKTBEUERN<br />

Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND<br />

Marienkirche 16.00 Kin<strong>der</strong>krippenfeier, Wortgottesdienst<br />

Hauskapelle 16.00 Kin<strong>der</strong>krippenfeier (für Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

bis einschl. 2. Schulklasse)<br />

Marienkirche 21.00 Christmette <strong>mit</strong> Weihnachtslie<strong>der</strong>n<br />

Basilika 23.00 Christmette – zusammen <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Klosterge-<br />

meinschaft<br />

Der Kirchenchor singt die Pastoralmesse von<br />

Kempter für Soli, Chor u. Orchester<br />

Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN<br />

– WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat<br />

Marienkirche 8.00 Hl. Messe entfällt<br />

10.00 Festgottesdienst<br />

19.00 Hl. Messe<br />

AWO-Heim 10.30 Hl. Messe<br />

Anastasiakap. 14.00 ANDACHT zu Ehren <strong>der</strong> hl. Anastasia<br />

R i e d 9.00 Hl. Messe für die Verstorbenen und Gefallenen<br />

von Ried und Pfisterberg<br />

Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG –<br />

FEST DER HEILIGEN FAMILIE; Kollekte<br />

Familienbund <strong>der</strong> dt. Katholiken; Ministranten-<br />

kollekte<br />

Marienkirche 8.00 Hl. Messe<br />

10.00 Festgottesdienst <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung,<br />

<strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Montag 27.12.10 HL. JOHANNES, Apostel und Evangelist<br />

Dienstag 28.12.10 FEST DER UNSCHULDIGEN KINDER<br />

Marienkirche 19.00 Hl. Messe<br />

Donnerstag 30.12.10<br />

Marienkirche 19.00-Messe entfällt<br />

Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst<br />

Marienkirche 18.00 Hl. Messe zum Jahresschluss<br />

Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER<br />

MARIA, Neujahr<br />

Marienkirche 8.00 Hl. Messe<br />

10.00 Hl. Messe<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten<br />

Marienkirche 8.00 Hl. Messe<br />

10.00 Hl. Messe<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Montag 03.01.11<br />

Obersteinbach 19.00 Hl. Messe<br />

Dienstag 04.01.11<br />

Marienkirche 19.00 Hl. Messe<br />

Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN –<br />

Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission<br />

Marienkirche 8.00 Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Segnung des Dreikönigs-<br />

wassers, Weihrauch, Salz und Kreide<br />

10.00 Aussendungsgottesdienst <strong>mit</strong> den Sternsinger<br />

– es singt <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

19.00 Hl. Messe<br />

BICHL<br />

Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND<br />

6.00 Morgenlob-Laudes<br />

16.00 Kin<strong>der</strong>mette <strong>mit</strong> Eucharistiefeier<br />

22.00 Christmette, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />

Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN<br />

– WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat<br />

9.00 Festgottesdienst<br />

Termine<br />

Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG -<br />

FEST DER HEILIGEN FAMILIE –<br />

Kollekte Familienbund <strong>der</strong> dt. Katholiken<br />

9.00 Festgottesdienst <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung,<br />

<strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />

Mittwoch 29.12.10 Hl. Thomas Becket, Bischof von<br />

Canterbury, Märtyrer<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst<br />

8.00 Hl. Messe entfällt<br />

16.00 Hl. Messe zum Jahresschluss<br />

Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER<br />

MARIA, Neujahr<br />

9.00 Hl. Messe<br />

Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten<br />

9.00 Hl. Messe<br />

Mittwoch 05.01.11 Hl. Johannes Nepomuk Neumann,<br />

Bischof<br />

19.00-Hl. Messe entfällt<br />

Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN –<br />

Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission<br />

9.00 Aussendungsgottesdienst <strong>der</strong> Sternsinger <strong>mit</strong><br />

Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz<br />

und Kreide – es singt <strong>der</strong> Kirchenchor -<br />

KOCHEL<br />

Freitag 24.12.10 HEILIGER ABEND<br />

Pfarrheim 16.00 Kin<strong>der</strong>krippenfeier<br />

St. Michael 16.00 Kin<strong>der</strong>christmette <strong>mit</strong> Eucharistiefeier<br />

16.00 Krippenfeier für Kleinkin<strong>der</strong> im Pfarrheim<br />

22.30 Christmette, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />

Samstag 25.12.10 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN–<br />

WEIHNACHTEN – Kollekte Adveniat<br />

9.30 Festgottesdienst, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />

Sonntag 26.12.10 ZWEITER WEIHNACHTSFEIERTAG –<br />

Kollekte Familienbund <strong>der</strong> dt. Katholiken;<br />

Ministrantenkollekte<br />

9.30 Festgottesdienst <strong>mit</strong>gestaltet vom Lie<strong>der</strong>kranz<br />

<strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung; Segnung des Johannisweins<br />

Mittwoch 29.12.10 Hl. Thomas Becket, Bischof von<br />

Canterbury, Märtyrer<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Hl. Messe<br />

Freitag 31.12.10 Hl. Silvester I., Papst<br />

16.00 Hl. Messe zum Jahresschluss<br />

Samstag 01.01.11 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER<br />

MARIA, Neujahr<br />

9.30 Festgottesdienst<br />

Sonntag 02.01.11 2. Sonntag nach Weihnachten<br />

9.30 Hl. Messe<br />

Montag 03.01.11<br />

Ort 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 05.01.11 Hl. Johannes Nepomuk Neumann,<br />

Bischof<br />

19.00-Messe entfällt<br />

Donnerstag 06.01.11 ERSCHEINUNG DES HERRN –<br />

Hl. Dreikönige – Kollekte Afrikamission<br />

9.30 Aussendungsgottesdienst <strong>der</strong> Sternsinger <strong>mit</strong><br />

Segnung des Dreikönigswassers, Weihrauch, Salz<br />

und Kreide, <strong>mit</strong>gestaltet vom Kirchenchor<br />

5


6<br />

Zahlen aus <strong>der</strong> Pfarrei<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahmen 3 Austritte 28<br />

<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl<br />

Dold Johannes – Koehler Julia 01.05.10<br />

Hamm Christian – Betz Stephanie 22.05.10<br />

Schwertfeger Till-Mathias – Wimberger Tanja 29.05.10<br />

Bagiolini Francesco – Mühlbauer Angelika 05.06.10<br />

Grünewald Thomas – Lechner Barbara 26.06.10<br />

E<strong>der</strong> Martin – Kornbichler Andrea 26.06.10<br />

Murböck Ludwig – Resenberger Daniela 03.07.10<br />

Schäfer Christian – Kühberger Christine 10.07.10<br />

Holzer Hubert – Stöffler Bianca 17.07.10<br />

Dr. Mesirca Odoardo – Faerber Manuela 22.07.10<br />

Hilf Michael – Werner Kathrin 31.07.10<br />

Kruse Andreas – Pretsch v. Lerchenhorst Anna 06.08.10<br />

Schnei<strong>der</strong>ling Markus – Utzmeier Maria 07.08.10<br />

Weidner Harry – Jergius Anja 07.08.10<br />

Frimberger Georg – Graf Rosa 11.08.10<br />

<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl<br />

Zimmermann Lotta 10.10.09<br />

Schulze Tobias 28.11.09<br />

Dübell Katharina Maria 05.12.09<br />

Lübben Elias 19.12.09<br />

Geiger Anton Sebastian 20.12.09<br />

Fischer Maria-Magdalena Franziska 10.01.10<br />

Krinner Susanne Carolin 16.01.10<br />

Koenen Merlin Stephan 30.01.10<br />

Wenzel Jonas 20.02.10<br />

Schmies Sebastian 21.02.10<br />

Heimisch Alessandra Rita Marie 20.03.10<br />

Lübben Nicole 21.03.10<br />

Hofberger Anna 05.04.10<br />

Rehor Linda Marie 10.04.10<br />

Schre<strong>der</strong> Franz Assisi 17.04.10<br />

Willert Victoria Céline 24.04.10<br />

Fischer Sebastian Lukas 08.05.10<br />

Filgertshofer Theresa Marie 08.05.10<br />

Narobe Lena Maria 09.05.10<br />

Sanner Elena Maria 13.05.10<br />

Fahrner Johanna Maria 15.05.10<br />

Münzberg Amelie Viktoria 16.05.10<br />

Cervello Marco-Antonio 16.05.10<br />

Rosenberger Julian Konrad 22.05.10<br />

Rosenberger Adam György 22.05.10<br />

Simon Carmen Sophia 22.05.10<br />

Schöffmann Lena Marie 22.05.10<br />

Voit Luzie 23.05.10<br />

Voit Amelie 23.05.10<br />

Purkhardt Leon Anton 27.05.10<br />

Doll Laura Michaela 29.05.10<br />

Ein- und Austritte<br />

Eheschließungen<br />

Unsere Täuflinge<br />

Köttner Herbert – Albert Felicitas 20.08.10<br />

Spandau Fabian – Köhl Andrea 21.08.10<br />

Herele Sebastian – Mottner Nicole 04.09.10<br />

Partenhauser Thomas – Prantl Waldtraud 11.09.10<br />

Dr. Hal<strong>der</strong> Matthäus – Byers Alice 11.09.10<br />

Lübben Christoph – Abraham Nicole 18.09.10<br />

Kochel<br />

Heinritzi Benedikt – Darnhofer Angelika 06.02.10<br />

Graf v. <strong>der</strong> Schulenburg Christoph –<br />

Dr. Endres Katharina 24.04.10<br />

Miraglia Domenico – Mammone Graziella 12.06.10<br />

Mayr Michael – Wohlmuth Silvia 26.06.10<br />

Götsch Christian – Sickinger Melanie 31.07.10<br />

Eberl Hans – Gsödl Sabine 27.11.10<br />

Greiner Paula Emilia 05.06.10<br />

Grinninger Mia 26.06.10<br />

E<strong>der</strong> Kathrin Leonarda 26.06.10<br />

E<strong>der</strong> Christina Anna 26.06.10<br />

Hammerl Christina 04.07.10<br />

Eibl Raphael 04.07.10<br />

Henke Lola 10.07.10<br />

Körner Benedikt Maximilian Konstantin 11.07.10<br />

Mühlbauer Daniel Bernhard 11.07.10<br />

Ruf Josefine 18.07.10<br />

Kruhly Maxim 23.07.10<br />

Kirchner Levin Richard 31.07.10<br />

Kofler Raphael Franzisco 31.07.10<br />

Richolm Luis 31.07.10<br />

Mett Louis Lennart 31.07.10<br />

Mett Lara Louise 31.07.10<br />

Rodenbusch Lara Sophia 14.08.10<br />

Nicolai Tara Lena Saricinta 14.08.10<br />

Streidl Agnes 22.08.10<br />

Demmel Antonia 29.08.10<br />

Doll Stefan 04.09.10<br />

Hoffmann Lena-Sophie Ursula 04.09.10<br />

Miller Korbinian 12.09.10<br />

Wessely Lavinia Maria 18.09.10<br />

Havelka Marlene Therese 09.10.10<br />

Strobl Florian Valentin 09.10.10<br />

Strobl Magdalena Carolina 09.10.10<br />

Müller Sebastian 09.10.10<br />

Miller Samuel 10.10.10<br />

Demmel Veronika 16.10.10<br />

Neuwirth Gloria-Gracia Stefanie 16.10.10


Rubner Lenie 16.10.10<br />

Zerluth Bernadette Veronika 17.10.10<br />

Schönsteiner Susanna 17.10.10<br />

Trögler Elias Raphael 26.10.10<br />

Thasler Martha Therese Leocardia 30.10.10<br />

Kirfel Marie Sophie 20.11.10<br />

Schmid Lisa Maria 28.11.10<br />

Kochel<br />

Buchbauer Xenia 19.12.09<br />

Kamjunke Johanna Marie 27.03.10<br />

Berres Noa Malin 03.04.10<br />

Vilsmeier David Maximilian 01.05.10<br />

<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl<br />

Meigel Christina 26.11.09<br />

März Rosina 19.12.09<br />

Moser Helmut 23.12.09<br />

Pater Abt Karl SDB 03.01.10<br />

Echtler Johann 09.01.10<br />

Sr. Cäcilia Westerkamp 24.01.10<br />

Allgäuer Franz-Xaver 08.02.10<br />

Bacher Anna, geb. Liebhart 08.02.10<br />

Deiser Herta, geb. Krügel 01.03.10<br />

Schlickenrie<strong>der</strong> Maria, geb. Brandhofer 21.03.10<br />

Krönauer Therese 24.04.10<br />

Domin Maria, geb. Schöffmann 09.06.10<br />

Willer Anna, geb. Scheifl 11.06.10<br />

Gerl Georg 12.06.10<br />

Grünwald Benedikt 13.06.10<br />

Heilinglechner Nikolaus 22.06.10<br />

Gotzmann Hildegard, geb. Komor 05.07.10<br />

Rest Josef 28.07.10<br />

Reiser Christine, geb. Moser 07.08.10<br />

Poschenrie<strong>der</strong> Ursula, geb. Egger 09.08.10<br />

Geiger Theresia, geb. Seidl 03.09.10<br />

Pater Privoznik Josef SDB 18.09.10<br />

Brd. Herrler Cornelius 08.10.10<br />

Göbl Johann 08.10.10<br />

von Berg Hans Dieter 01.11.10<br />

Pater Felber Franz SDB 14.11.10<br />

Weinzierl Rudolf 25.11.10<br />

Penzkofer Josef 01.12.10<br />

Kochel<br />

Welte Maria, geb. Kuber 22.12.09<br />

Pain Maria, geb. Baa<strong>der</strong> 02.01.10<br />

Burzynski Johanna 28.01.10<br />

Heigl Agathe, geb. Samm 18.03.10<br />

Klinger Therese, geb. Gibis 21.03.10<br />

Fugel Marianne, geb. Hummelmann 29.04.10<br />

Glasl Johann 29.05.10<br />

Schöfmann Josef 15.07.10<br />

Gerg Anton 04.08.10<br />

Rittinger-Öttl Bernadette, geb. Rittinger 04.08.10<br />

Salvamoser Theresia, geb. Deubzer 27.08.10<br />

Stock Gerhard 11.09.10<br />

Zahlen aus <strong>der</strong> Pfarrei<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Holz Ludwig Maximilian 10.07.10<br />

Thalmayer Annalena 10.07.10<br />

van Zijverden Moritz 24.07.10<br />

Renner Benjamin Luis 14.08.10<br />

Schmidt Alexa 28.08.10<br />

Badde Isabella Charlotte Marilyn Lena 04.09.10<br />

Kandlinger Leon Maximilian 25.09.10<br />

Pahl Juliane Sophie Johanna 25.09.10<br />

Pahl Ferdinand Max Johannes 25.09.10<br />

Heinritzi Luisa 03.10.10<br />

Mannheim Simon Elijah 10.10.10<br />

Biller Heidi 14.11.10<br />

Waldherr Samuel 27.11.10<br />

Kroiß Eva-Maria, geb. Kolbe 18.10.10<br />

Berger Ottilie 23.10.10<br />

Berkel Peter 24.10.10<br />

Engelmann Maira, geb. Schuldlos 25.10.10<br />

Hartl Theresia, geb. Gerngroß 13.11.10<br />

Glasl Rosa, geb. Klingshirn 17.11.10<br />

Schöffmann Johanna, geb. Huber 20.11.10<br />

7


8<br />

Ereignisse<br />

Kulturfahrt nach Österreich im September 2010<br />

Die <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> unterwegs im nördlichen Burgenland und in Wien<br />

Bereits zum siebten Mal<br />

war eine Reisegruppe<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

auf großer Fahrt um Kulturelles<br />

in an<strong>der</strong>en Regionen<br />

zu erleben. Nachdem<br />

bisher unsere Wege in den<br />

Süden nach „Bella Italia“<br />

führten, waren nun unsere<br />

österreichischen Nachbarn<br />

an <strong>der</strong> Reihe.<br />

Vorbei an Chiemsee und<br />

den Seen des Salzkammergutes<br />

war ein Zwischenstopp<br />

in Stift Melk,<br />

dem barocken Prachtbau<br />

an <strong>der</strong> Donau, ein Muss.<br />

Noch beeindruckt vom<br />

über 900-jährigen Wirken<br />

<strong>der</strong> Benediktiner - komprimiert<br />

über<strong>mit</strong>telt in einer<br />

einstündigen Führung - erreichten<br />

wir, nach Durchquerung<br />

des Wienerwaldes,<br />

die Landeshauptstadt des<br />

Burgenlandes Eisenstadt.<br />

Mit etwa 13.000 Einwohnern<br />

ist Eisenstadt eine<br />

sympathische Kleinstadt,<br />

geprägt durch die Fürstenfamilie<br />

Esterházy, <strong>mit</strong><br />

all dem was sie für sich<br />

und die Nachwelt schuf<br />

und hinterlassen hat. Ein<br />

Schloss <strong>mit</strong> Park, Kirchen-<br />

Schloss Esterhazy in Eisenstadt<br />

Die Reisegruppe an <strong>der</strong> Karlskirche in Wien<br />

bauten und eine Musiktradition<br />

<strong>mit</strong> einem Hofkapellmeister,<br />

dem späteren<br />

weltberühmten Komponisten<br />

Joseph Haydn.<br />

Standesgemäß schlugen<br />

wir deshalb unser „Haupt-<br />

quartier“ im Haydn-Hotel<br />

auf, das Abendessen wurde<br />

uns im Gasthof Haydn-<br />

Bräu serviert.<br />

In den kommenden Tagen<br />

erwartete uns dann eine<br />

Fülle von Sehenswürdigkeiten<br />

zwischen Neusiedlersee<br />

und Klosterneuburg,<br />

ausgehend von unserem<br />

zentralen Standplatz<br />

Haydn-Hotel.<br />

Immer unterstützt von<br />

ortskundigen Führern<br />

entdeckten wir zunächst<br />

in Eisenstadt entlang des<br />

„Haydn-Pfades“ den Lebensraum<br />

und die Wirkungsstätten<br />

des Komponisten<br />

<strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />

Schloss Esterházy und Kalvarienbergkirche.<br />

Weiter<br />

lernten wir dann kennen<br />

den<br />

• Naturpark Neusiedlersee<br />

u. a. <strong>mit</strong> dem Römersteinbruch<br />

St.Margarethen,<br />

dem Weinort Rust, einer<br />

Schiffsrundfahrt auf dem<br />

Neusiedlersee entlang<br />

<strong>der</strong> ungarischen Grenze<br />

• die Bundeshauptstadt<br />

Wien zunächst im Überblick<br />

<strong>mit</strong> unserem Bus (<strong>mit</strong> Halt<br />

beim Schloss Belve<strong>der</strong>e und<br />

Hun<strong>der</strong>twasserhaus) und<br />

später im Detail per pedes<br />

u. a. zum Stephansdom,<br />

Karlskirche, Hofburg, Kapuzinerkirche<br />

und zu traditionellen<br />

Kaffeehäusern<br />

• das Augustiner-Chorherrenstift<br />

in Klosterneuburg.<br />

Beson<strong>der</strong>s in Erinnerung<br />

bleiben auch Ereignisse<br />

und Begebenheiten zwischen<br />

den Programmpunkten,<br />

sie waren quasi<br />

„das Salz in <strong>der</strong> Suppe“:<br />

• die Besichtigung <strong>der</strong> Kalvarienbergkirche,<br />

<strong>mit</strong> ihrem<br />

integrierten, stufenförmig


aufsteigenden Kreuzweg<br />

und dem Haydn-Mausoleum<br />

<strong>mit</strong> zugehöriger kriminalistisch<br />

anmutenden<br />

„Haydnkopf-Geschichte“<br />

• die feierlich gestaltete<br />

Abendmesse <strong>der</strong> Pfarrei,<br />

gehalten von unserem Pfarrer<br />

Heiner Heim. Musikalisch<br />

<strong>mit</strong> gestaltet wurde<br />

<strong>der</strong> Gottesdienst von unserer<br />

Organistin Eva Bernsdorf,<br />

<strong>der</strong> die große Ehre<br />

zu Teil wurde auf <strong>der</strong> berühmten<br />

1797 erbauten<br />

Haydn-Orgel spielen zu<br />

dürfen. Welch eine Karriere!<br />

• die leidenschaftliche<br />

Führung des ehemaligen<br />

Schuldirektors von<br />

St.Margarethen im Römersteinbruch,<br />

<strong>der</strong> jeden abgebauten<br />

Stein noch persönlich<br />

kannte und <strong>der</strong><br />

seine Erlebnisse bei <strong>der</strong><br />

Öffnung des „Eisernen Vorhanges“<br />

an <strong>der</strong> nahe gele-<br />

genen ungarischen Grenze<br />

so emotional schil<strong>der</strong>te, so<br />

dass wir das Gefühl hatten<br />

selbst dabei gewesen<br />

zu sein. Wir besuchten<br />

daraufhin später diese historische<br />

Gedenkstätte<br />

• <strong>der</strong> Besuch bei einem<br />

Weinbauern in Kleinhöflein.<br />

Die regionalen<br />

Weine und das passende<br />

deftige Essen sorgten für<br />

die nötige Stimmung und<br />

die spätere Bettschwere<br />

• die Stimmungslie<strong>der</strong><br />

unseres Herrn Pfarrers<br />

sorgten bei allen geselligen<br />

Zusammenkünften<br />

für ein permanentes Hoch.<br />

Nur nicht beim „FX“, den<br />

etwas vom Wein be- nebelt<br />

wirkenden Betreiber<br />

<strong>der</strong> einzig offenen Eisenstädter<br />

Straußenwirtschaft<br />

• da in <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Eisenstadt die nächtliche<br />

Sperrstunde offen-<br />

sichtlich bereits um 21.00<br />

Uhr beginnt, mussten wir<br />

notgedrungen den unvermeidlichenDämmerschoppen<br />

in das Treppenhaus<br />

unseres Hotels verlegen.<br />

Bei Monikas Geburtstagsfeier<br />

empfanden einige<br />

Gäste den Geräuschpegel<br />

etwas oberhalb des zugelassenen<br />

Grenzwertes. Wir<br />

verlegten unseren Standort<br />

kurzerhand auf den<br />

benachbarten Vorplatz <strong>der</strong><br />

Kalvarienbergkirche. Am<br />

nächsten Tag wurden keine<br />

beson<strong>der</strong>en Vorkommnisse<br />

gemeldet. Wir waren aber<br />

auch bereits auf <strong>der</strong> Heimreise.<br />

Strahlendes Wetter begleitete<br />

unsere Rückfahrt durch<br />

die bezaubernde Donauregion<br />

Wachau.<br />

Der „Einstieg“ erfolgte<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong><br />

Ereignisse<br />

Die Hofburg in Wien Mariensäule <strong>mit</strong> Kalvarienberg in Eisenstadt<br />

beeindruckenden Barockanlage<br />

des Klosters Stift<br />

Göttweig, dem „österreichischen<br />

Montecassino“<br />

<strong>der</strong> Benediktiner, gut 200<br />

m über <strong>der</strong> Donau gelegen.<br />

Den Abschluss bildete dann<br />

<strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Wallfahrtsbasilika<br />

Maria Taferl, einem<br />

reich an Marmor, Gold und<br />

Silber geschmücktem Barockjuwel.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl sorgte anschließend<br />

<strong>der</strong> Wirt des neben liegenden<br />

Wallfahrer-Gasthauses.<br />

Mit einem Blick zurück<br />

über das Donautal ging es<br />

dann wie<strong>der</strong> heimwärts an<br />

die Loisach.<br />

Fridolin Söhl<br />

9


Viele strahlende Kin<strong>der</strong>gesichter<br />

konnte man<br />

bei <strong>der</strong> ökumenischen Kin<strong>der</strong>bibelwoche<br />

entdecken,<br />

die die evangelische und<br />

die katholischen Pfarrgemeinden<br />

des Loisachtales<br />

bereits zum achten Mal in<br />

<strong>Benediktbeuern</strong> und Kochel<br />

<strong>mit</strong>einan<strong>der</strong> organisierten.<br />

Das Motto <strong>der</strong> Woche,<br />

„Mirjam schlägt auf die<br />

Pauke“, nahmen die Kin<strong>der</strong><br />

dabei ganz wörtlich:<br />

bei den abschließenden<br />

Gottesdiensten in <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirche in Kochel<br />

und <strong>der</strong> Marienkirche in<br />

<strong>Benediktbeuern</strong> konnte<br />

man den Klang <strong>der</strong> Trommeln,<br />

die die Kin<strong>der</strong> in diesen<br />

Tagen selbst gebastelt<br />

haben, schon von weitem<br />

hören.<br />

Von <strong>der</strong> Trommel handelten<br />

auch die Geschichten<br />

rund um Mirjam, <strong>der</strong><br />

Schwester des Mose: Mit<br />

dem Klang ihrer Pauke und<br />

ihrem bewun<strong>der</strong>nswerten<br />

Gottvertrauen munterte<br />

die biblische Prophetin ihr<br />

Volk auch in hoffnungslosen<br />

Situationen immer<br />

10<br />

Ereignisse<br />

„Mirjam schlägt auf die Pauke“<br />

Kin<strong>der</strong>bibelwoche in <strong>Benediktbeuern</strong> und Kochel<br />

wie<strong>der</strong> auf: in <strong>der</strong> Sklaverei<br />

in Ägypten, beim langen<br />

Warten auf Rettung<br />

und bei <strong>der</strong> Bedrohung am<br />

Schilfmeer. Um diese Geschichten<br />

drehten sich die<br />

Theaterstücke, die die Kin<strong>der</strong><br />

anschauen durften, und<br />

die auch im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Gesprächsgruppen<br />

standen. Deutlich wurde<br />

darin, dass Mirjam <strong>mit</strong> ihrer<br />

Phantasie, ihrem Mut<br />

und ihrem Vertrauen für<br />

uns auch heute ein Beispiel<br />

sein kann; die Kin<strong>der</strong> konnten<br />

erleben, wie <strong>der</strong> Glaube<br />

an Gott Menschen Halt und<br />

Wurzel geben kann. Aber<br />

auch das Spielen und Basteln<br />

kam in den Tagen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>bibelwoche keineswegs<br />

zu kurz.<br />

Diese erlebnisreichen Tage<br />

möglich gemacht hatten die<br />

über 25 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die wie<strong>der</strong><br />

<strong>mit</strong> riesigem Engagement<br />

bei <strong>der</strong> Sache waren. Diesen<br />

gilt an dieser Stelle ein<br />

beson<strong>der</strong>er Dank.<br />

KiBiWo<br />

Diakon<br />

Hubertus Klingebiel<br />

macht Spaß!<br />

Voller stolz präsentieren die Kin<strong>der</strong> ihre selbst gebastelten<br />

Trommeln<br />

Der gemeinsame Gottesdienst, hier in <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />

in Kochel, <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>n und Eltern bildete den Abschluss <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>bibelwoche<br />

Ein Haus, viElE lEistungEn<br />

BERATUNG<br />

IDEE & KONZEPTION<br />

PREPRESS<br />

OFFSETDRUCK<br />

WEITERVERARBEITUNG<br />

Hauptstraße 2a · 92266 Ensdorf · Telefon 0 96 24.92 01-0 · info@dbg.donbosco.de<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter www.dbg.donbosco.de


Seit Beginn des Jahres<br />

2009 gibt es für unsere<br />

Pfarreien Kochel und <strong>Benediktbeuern</strong><br />

<strong>mit</strong> Bichl die<br />

Einrichtung <strong>der</strong> Taufpastoral.<br />

Angeregt von den guten<br />

Erfahrungen an<strong>der</strong>er<br />

Pfarreien haben Freiwillige<br />

aus unseren<br />

Pfarrgemeinden unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Diakon<br />

Hubertus Klingebielzusammengearbeitet<br />

und den Dienst<br />

<strong>der</strong> Taufpastoral zum<br />

Laufen gebracht.<br />

Was ist unter<br />

Taufpastoral zu<br />

verstehen?<br />

Wie <strong>der</strong> erste Teil des<br />

Namens schon sagt,<br />

hat er etwas <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

Taufe zu tun. Im<br />

zweiten Teil des Begriffes<br />

wird deutlich<br />

das wir darin eine<br />

Begleitung von Eltern<br />

sehen, die ihre Kin<strong>der</strong><br />

taufen lassen wollen.<br />

Wichtig ist es uns ehrenamtlichenMitarbeitern,<br />

Begegnungen<br />

zu ermöglichen zwischen<br />

mehreren Eltern,<br />

die ihre Kin<strong>der</strong><br />

taufen lassen wollen, Begegnungen,<br />

die Raum bieten<br />

für ein Gespräch über<br />

unseren Glauben und über<br />

die Taufe. Aber auch ganz<br />

praktische Angelegenheiten<br />

rund um die Tauffeier<br />

wie Auswahl <strong>der</strong> Lesung,<br />

Formulieren von Fürbitten<br />

o<strong>der</strong> Auswahl von Lie<strong>der</strong>n<br />

können angesprochen werden.<br />

Wie läuft die Teilnahme<br />

am Taufpastoral ab?<br />

Zunächst einmal ist hervorzuheben,<br />

dass die Teilnahme<br />

freiwillig, dennoch<br />

Ereignisse<br />

Taufpastoral – Ein erster Erfahrungsbericht<br />

empfehlenswert ist und<br />

auch gewünscht wird.<br />

Die Taufvorbereitung geschieht<br />

an zwei Abenden,<br />

zu denen beide Elternteile<br />

und - so weit möglich -<br />

die Paten eingeladen sind.<br />

Die Dauer <strong>der</strong> Abende ist<br />

vorgesehen <strong>mit</strong> 1 bis 1 1/2<br />

Stunden. Der Kurs findet<br />

i.d.R. monatlich für die<br />

gesamte <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

<strong>Benediktbeuern</strong>.<br />

Bichl und Kochel a. See<br />

statt. Ort <strong>der</strong> Treffen ist <strong>der</strong><br />

Pfarrhof in <strong>Benediktbeuern</strong>.<br />

Nach <strong>der</strong> Anmeldung des<br />

Kindes zur Taufe bei Frau<br />

Madl-Haslbeck im Pfarrbüro<br />

bekommen die Eltern<br />

die Termine <strong>mit</strong>geteilt, an<br />

denen die Taufvorbereitung<br />

für alle bis dahin angemeldeten<br />

Kin<strong>der</strong> stattfindet.<br />

Wir Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Taufpastoral nehmen dann<br />

telefonisch <strong>mit</strong> den Eltern<br />

Kontakt auf. Es ist uns Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Taufpastoral<br />

in gewissem Rahmen möglich,<br />

auf die persönlichen<br />

Situationen <strong>der</strong> Familien,<br />

was die Terminierung,<br />

sprich Datum und Tageszeit,<br />

betrifft, einzugehen.<br />

Wer sind wir Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Taufpastoral und<br />

was bewegt uns zu diesem<br />

Dienst?<br />

Wir Mitarbeiter <strong>der</strong> Taufpastoral<br />

haben uns in drei<br />

Teams aufgeteilt und wechseln<br />

uns in unserer Arbeit<br />

ab: Dr. Philipp Gahn, Rosi<br />

Behm und Andrea Öhler,<br />

Bernadette Oppel und<br />

Susanne Grübl, Cordula<br />

Sindlhauser, Dorothea Bugl<br />

und Raphaela Brütsch-<br />

Oberdörster.<br />

Eine positive Einstellung<br />

zum Glauben, zur Kirche<br />

und zu den Menschen ist<br />

<strong>der</strong> erstrangige Beweggrund<br />

unsererseits<br />

für diese Tätigkeit.<br />

Es ist uns wichtig,<br />

aus unserer eigenen<br />

positiven Glaubenserfahrung<br />

heraus da<br />

zu sein für Eltern, die<br />

sich <strong>mit</strong> den gleichen<br />

Fragen und Überlegungen<br />

anlässlich<br />

<strong>der</strong> Taufe ihres Kindesauseinan<strong>der</strong>setzen.<br />

Dabei liegt <strong>der</strong><br />

Schwerpunkt im<br />

gegenseitigen Austausch,<br />

im Miteinan<strong>der</strong>-Suchen<br />

nach Antworten,<br />

die sich um<br />

unseren Glauben und<br />

um die Sinnfrage unseres<br />

Lebens ranken.<br />

Wir können nun auf<br />

fast zwei Jahre Tätigkeit<br />

zurückblicken,<br />

in denen sich die<br />

Taufvorbereitung zuerst<br />

noch zögerlich,<br />

aber doch zunehmendselbstverständlich<br />

werdend, entwickelte.<br />

Wir haben<br />

den Eindruck, dass nicht<br />

nur wir Freude aus den<br />

Begegnungen <strong>mit</strong>nehmen,<br />

son<strong>der</strong>n dass auch die teilnehmenden<br />

Eltern Hilfe,<br />

Anregung o<strong>der</strong> Zuspruch<br />

erfahren.<br />

Wir sehen die Taufpastoral<br />

als Chance, durch das Geschenk<br />

eines Kindes und<br />

seine Taufe <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en<br />

gläubigen Menschen ein<br />

Stück christliche Gemeinschaft<br />

zu sehen und zu erleben.<br />

Bernadette Oppel<br />

11


Am 29. September 1930,<br />

dem Michaelstag, fand<br />

in Kochel am See die Einweihung<br />

<strong>der</strong> renovierten<br />

Kirche St. Michael <strong>mit</strong> dem<br />

neuen Erweiterungsbaus<br />

statt.<br />

Fast auf den Tag genau,<br />

80 Jahre später, feierte die<br />

Kochler Pfarrgemeinde<br />

dieses Ereignis beim diesjährigen<br />

Patrozinium im<br />

Gottesdienst und im anschließenden<br />

Pfarrfest.<br />

Im Festgottesdienst, <strong>der</strong> von<br />

Pfarrer Heiner Heim und<br />

Diakon Hubertus Klingebil<br />

zelebriert und vom Kocheler<br />

Singkreis musikalisch<br />

umrahmt wurde, wurden<br />

die historischen Glasfenster<br />

12<br />

Ereignisse<br />

Patrozinium 2010 in Kochel am See<br />

<strong>der</strong> Kochler Bevölkerung<br />

vorgestellt. Die beiden Fenster,<br />

die von ortsansässigen<br />

Handwerkern ehrenamtlich<br />

renoviert wurden, zeigen<br />

Motive <strong>der</strong> Geburt und<br />

Auferstehung Christi und<br />

sollen nur zu beson<strong>der</strong>en<br />

Festtagen in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

ausgestellt werden.<br />

Das anschließende Pfarrfest<br />

wurde aufgrund des<br />

schlechten Wetters kurzerhand<br />

in das Pfarrheim<br />

verlegt, was <strong>der</strong> guten<br />

Stimmung keinen Abbruch<br />

tat. Kulinarisch bestens<br />

versorgt und von verschiedenen<br />

Kochler Musikgruppen<br />

begleitet, bot sich die<br />

Gelegenheit die sozialen<br />

Kontakte innerhalb <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde zu pflegen.<br />

Zeitgleich war die Ausstellung<br />

„80 Jahre Kirchenan-<br />

bau St. Michael“ vom<br />

Kochler Heimatverein in<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche zu bewun<strong>der</strong>n.<br />

Festgottesdienst an Pfingsten <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Delegation <strong>der</strong><br />

Partnergemeinde Mae Luisa – Brasilien<br />

Am Pfingstsonntag, 23.05.2010, fand in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Michael in Kochel am See ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst <strong>mit</strong> Padre Roberio, dem neuen Pfarrer und Leiter des Centro Socio Pastoral in Natal/Brasilien<br />

und dem Kocheler Pfarrer Heiner Heim statt. Der Gottesdienst wurde in deutsch und portugisisch zelebriert.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Gäste im Pfarrheim zu einem Stehempfang eingeladen.<br />

Es spielte die Jugendblaskapelle Kochel und die Kin<strong>der</strong>gruppe des Trachtenvereins fühtren „Plattler“ auf.


Als heuer im Frühjahr<br />

Jost Knauss für unseren<br />

„Verein für Heimatgeschichte“<br />

im Kochler Blattl<br />

<strong>mit</strong> seinem Artikel „Ein<br />

kirchliches Großereignis in<br />

Kochel“ über den Kirchen-<br />

Erweiterungsbau im Jahre<br />

1930 schrieb, erwähnte<br />

er auch die beiden bunten<br />

Glasfenster, die damals zu<br />

diesem Anlass in die durch<br />

den Umbau neu entstandenen<br />

hinteren beiden Fenster<br />

des Kirchenschiffs eingebaut<br />

wurden. Dass die<br />

beiden Fenster von <strong>der</strong> Familie<br />

Nerz und den Kochler<br />

Frauen gestiftet waren und<br />

zum einen die Geburt, zum<br />

an<strong>der</strong>en die Auferstehung<br />

Christi darstellten, konnte<br />

man von einigen älteren<br />

Kochlern in Erfahrung bringen.<br />

Nachdem die um 1972 ausgebauten<br />

Fenster in stark<br />

verschmutztem und beschädigtem<br />

Zustand - aber immerhin<br />

komplett - aus dem<br />

Turmunterbau <strong>der</strong> Kirche<br />

geborgen werden konnten,<br />

suchte <strong>der</strong> Verein am 2. Juni<br />

über einen Aufruf in <strong>der</strong><br />

Tageszeitung nach freiwilligen<br />

Helfern (Mitglie<strong>der</strong><br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>innen<br />

und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Benediktbeuern</strong>/Bichl<br />

und<br />

Kochel,<br />

vor etwas über einem Jahr,<br />

im Oktober 2009, wurde<br />

<strong>der</strong> Verein Juwel e.V. gegründet<br />

(= Jugend wertvoll<br />

leben – Verein zur För<strong>der</strong>ung<br />

des Klosters Bene-<br />

und Nicht-Mitglie<strong>der</strong>), um<br />

die Fenster zu säubern, da<strong>mit</strong><br />

sie zum 80sten Jubiläum<br />

des Kirchenanbaus wie<strong>der</strong><br />

ausgestellt werden können.<br />

Mit 12 freiwilligen Helfern<br />

Ereignisse<br />

Die Glasfenster von St. Michael in Kochel<br />

diktbeuern). Die Idee dazu<br />

wurde in einer Gruppe geboren,<br />

in <strong>der</strong> Männer aus<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft zusammen<br />

<strong>mit</strong> einigen Salesianern darüber<br />

nachgedacht hatten,<br />

wie das Kloster <strong>mit</strong> seiner<br />

prekären Finanzlage in eine<br />

nachhaltige Zukunft geführt<br />

werden könnte. Wir<br />

waren uns von Anfang an<br />

Foto: Jan v. Zijverden<br />

bewusst, dass wir <strong>mit</strong> dem<br />

Kloster nicht einfach ein<br />

Gebäude erhalten wollen,<br />

son<strong>der</strong>n einen großartigen<br />

Lebensraum vor allem für<br />

junge Menschen, aber auch<br />

ein spirituelles, kulturelles<br />

und touristisches Zentrum<br />

für die ganze Region. Im<br />

Vorstand arbeiten ehrenamtlich<br />

Frauen und Män-<br />

wurden an fünf Aktionstagen<br />

in 84 Stunden die Fenster<br />

gereinigt. Großzügig<br />

unterstützt wurde das Projekt<br />

durch zwei hoch engagierte<br />

Kochler Firmen: die<br />

Glaserei Allgäuer bewerkstelligte<br />

die Restaurierung<br />

<strong>der</strong> bleiverglasten Fenster<br />

in 70 Arbeitsstunden, die<br />

Schlosserei Egidius Keller<br />

nahm sich um die Befestigungstechnik<br />

an und fertigte<br />

die Eisenrahmen, in die<br />

die restaurierten Fensterelemente<br />

montiert wurden.<br />

Nur durch die vorbildliche<br />

Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten konnten die<br />

Fenster am 24. September<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kirche ausgestellt<br />

werden, so dass sie<br />

zum Patrozinium fast auf<br />

den Tag genau zum 80sten<br />

Jahrestag <strong>der</strong> Einweihung<br />

des Kirchenanbaus wie<strong>der</strong><br />

zu sehen waren.<br />

Allen Unterstützern nochmals<br />

vielen Dank!<br />

Verein für Heimatgeschichte<br />

im Zweiseenland Kochel<br />

e.V.<br />

Max Leutenbauer<br />

Ein Jahr Juwel – Erfolge fürs Kloster und für die Pfarrei<br />

ner aus <strong>Benediktbeuern</strong><br />

und Umgebung <strong>mit</strong>, die<br />

sich dafür engagieren, dass<br />

die Salesianer hier bleiben<br />

und <strong>mit</strong> ihren MitarbeiterInnen<br />

ihre wertvolle Arbeit<br />

weiterführen können, zum<br />

Wohle von uns allen. Auch<br />

Sie als Pfarrei profitieren<br />

beson<strong>der</strong>s von <strong>der</strong> Präsenz<br />

<strong>der</strong> Salesianer und dem<br />

13


Kloster: Die Ordensleute<br />

engagieren sich vielfach in<br />

<strong>der</strong> Seelsorge und in <strong>der</strong><br />

Bildungsarbeit für die Pfarrei<br />

und Sie können immer<br />

wie<strong>der</strong> die Räumlichkeiten<br />

des Klosters für Pfarreiveranstaltungen<br />

nutzen. Ich<br />

möchte deshalb die Gelegenheit<br />

in diesem Pfarrbrief<br />

nutzen, Sie zur Mitwirkung<br />

bei uns einzuladen: Indem<br />

Sie Mitglied werden, indem<br />

Sie spenden o<strong>der</strong> indem Sie<br />

eine Aktion entwickeln, <strong>mit</strong><br />

<strong>der</strong> Juwel unterstützt werden<br />

kann.<br />

Und wenn Sie fragen, was<br />

dabei herauskommt, dann<br />

dürfen wir <strong>mit</strong> Freude feststellen,<br />

dass in nur einem<br />

Jahr schon auf eine ganze<br />

Menge gewachsen ist.<br />

Von ursprünglich 40 ist die<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahl inzwischen<br />

auf rund 180 angewachsen<br />

– und die Zahl <strong>der</strong> För<strong>der</strong>er<br />

nimmt weiter zu. Mittlerweile<br />

konnte auch eine<br />

Reihe von Prominenten gewonnen<br />

werden, die den<br />

Verein <strong>mit</strong> Hilfe einer Anzeigenserie<br />

öffentlich unterstützen,<br />

unter ihnen etwa<br />

Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner, Regierungspräsident<br />

Christoph<br />

Hillenbrand o<strong>der</strong> Fernsehmo<strong>der</strong>ator<br />

Tilmann Schöberl.<br />

Die Anzeigen werden<br />

in unregelmäßigen<br />

Abständen kostenlos z.B.<br />

im Münchner Merkur und<br />

an<strong>der</strong>en Printmedien gedruckt.<br />

Als schönster Erfolg in <strong>der</strong><br />

jungen Vereinsgeschichte<br />

darf die Gewinnung von<br />

361 000 Euro Zuschuss für<br />

den ersten Bauabschnitt zur<br />

Renovierung <strong>der</strong> Südfassade<br />

und des Daches des<br />

Südtrakts aus Töpfen des<br />

Bundes und des Landes<br />

bezeichnet werden. Für<br />

14<br />

Ereignisse<br />

Der Juwel –Vorstand <strong>mit</strong> den Beiräten:<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> Alfons Siefritz aus Lenggries (links), im Hauptberuf Finanzmanager bei Burda.<br />

Seine drei Stellvertreter sind Eckhart Hub (3.v.l.), Dorothea Bugl (5.v.l.) und bis zum 1.10.<br />

Angelika Hinterleuthner (5.v.r) alle aus <strong>Benediktbeuern</strong>. Schatzmeister wurde Josef Draxinger<br />

(7.v.r), Schriftführer Pater Ottmar Schoch (4.v.r.). Zu beratenden Vorstands<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong>n berief<br />

<strong>der</strong> gewählte Vorstand die Journalistin Angelika Kellhammer (6.v.r.), den Medienberater Heinz<br />

Oster (2.v.r.) und Pater Stefan Oster (6.v.l.) aus dem Kloster. Geborenes Vorstands<strong>mit</strong>glied ist<br />

als Direktor des Klosters Pater Claudius Amann (2.v.l.). Zudem wurde ein Beirat berufen, <strong>der</strong><br />

sich aus dem Marktforscher Wolfgang Dittrich (4.v.l.), dem Verlagsmanager Dr. Holger Feist<br />

(3.v.r.), dem stellvertretenden Benediktbeuerer Bürgermeister Johann Kiefersauer (re.) und dem<br />

ehemaligen Bezirkstagspräsidenten Franz Jungwirth (nicht im Bild) zusammensetzt. Im Oktober<br />

musste Angelika Hinterleuthner aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand zurücktreten; an<br />

ihrer Stelle hat die Mitglie<strong>der</strong>versammlung inzwischen Doris Brettschnei<strong>der</strong> (nicht im Bild) aus<br />

Bad Heilbrunn gewählt.<br />

dieses Projekt war ein Eigenanteil<br />

von 26 000 Euro<br />

aufzubringen, <strong>der</strong> we<strong>der</strong><br />

im Haushalt des Klosters<br />

noch im Haushalt <strong>der</strong> Ordensprovinz<br />

<strong>der</strong> Salesianer<br />

vorhanden war. Aber Juwel<br />

konnte aus den bisherigen<br />

Spendenbeiträgen diesen<br />

Betrag zuschießen und so<br />

die Gesamtfinanzierung<br />

des Projektes absichern. Eine<br />

beson<strong>der</strong>s originelle Idee<br />

war jüngst die Werbetour<br />

von den beiden Mitglie<strong>der</strong>n<br />

Schatzmeister Josef Draxinger<br />

und Restaurant-Inhaber<br />

Michele Trippa: die beiden<br />

zogen <strong>mit</strong> dem Pferdegespann<br />

und Planwagen von<br />

Sepp Haslbeck von Ort zu<br />

Ort und machten <strong>mit</strong> allerhand<br />

Klosterprodukten<br />

und Aktionen vor Ort auf<br />

das Anliegen des Vereins<br />

aufmerksam. Zwar musste<br />

die Tour nach einem Tag<br />

wegen einer Erkrankung<br />

des Kutschers zunächst<br />

unterbrochen werden. Sie<br />

soll aber demnächst eine<br />

Fortsetzung finden: So viel<br />

Kreativität darf ruhig Nachahmer<br />

finden! Alsbald soll<br />

übrigens auch die bislang<br />

noch provisorische Homepage<br />

run<strong>der</strong>neuert ins Netz<br />

gehen unter www.juwelkloster-benediktbeuern.<br />

de. Wenn Sie bereit sind,<br />

<strong>mit</strong>zuhelfen melden Sie sich<br />

bei uns per email: unter<br />

juwel@kloster-benediktbeuern.de<br />

- o<strong>der</strong> telefonisch unter<br />

08857-88-117.<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit. Wir würden<br />

uns sehr freuen von<br />

Ihnen zu hören. Ihr Alfons<br />

Siefritz, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> (im<br />

Hauptberuf Director Finance<br />

im Burda-Konzern)


Wir haben doch einenPfarrgemein<strong>der</strong>at,<br />

wofür brauchen wir<br />

dann noch eine Kirchenverwaltung?<br />

Nachdem<br />

diese Frage öfters gestellt<br />

wird, möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen und die<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />

anhand <strong>der</strong> nachfolgenden<br />

Ausführungen in<br />

Kurzfassung darstellen: Der<br />

Kirchenverwaltung obliegt<br />

zusammen <strong>mit</strong> dem Kirchenverwaltungsvorstand<br />

(Pfarrer) <strong>der</strong> Unterhalt, <strong>der</strong><br />

Erhalt und die Bewirtschaftung<br />

aller Gebäude und<br />

Grundstücke, die Bewahrung<br />

<strong>der</strong> Ausstattung und<br />

<strong>der</strong> Wertgegenstände und<br />

die gesamte finanzielle Abwicklung<br />

<strong>der</strong> Pfarrei einschließlich<br />

<strong>der</strong> Buchhaltung<br />

in Abstimmung <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Bischöflichen<br />

Finanzkammer.<br />

Die Bereitstellung <strong>der</strong> nötigen<br />

Finanz<strong>mit</strong>tel für den<br />

laufenden Betrieb und die<br />

Bemühungen um finanzielle<br />

Zuschüsse sind dabei <strong>mit</strong><br />

eingeschlossen. Nach dieser<br />

kurzen Aufgabenschil<strong>der</strong>ung<br />

können bestimmt alle<br />

nachfolgend aufgeführten<br />

Punkte entsprechend eingeordnet<br />

werden.<br />

Pfarrhof<br />

(denkmalgeschützt)<br />

Kirchenverwaltung<br />

Kirchenverwaltung <strong>Benediktbeuern</strong> im Jahr 2010<br />

Nach langem Ringen bei<br />

Planung und Finanzierung<br />

konnte im Frühjahr - wegen<br />

<strong>der</strong> schlechten Witterung<br />

etwas später als geplant -<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Sanierung und dem<br />

Umbau begonnen werden.<br />

Lei<strong>der</strong> ist es so, dass beim<br />

Umbau eines Altbaues nicht<br />

immer alles nach festen Terminen<br />

zu bewerkstelligen<br />

ist. Immer wie<strong>der</strong> gibt es<br />

nicht vorhersehbare Hin<strong>der</strong>nisse,<br />

die aber im Zuge<br />

des Baufortschrittes dann<br />

bestmöglich zu lösen und<br />

zu bewerkstelligen sind.<br />

Zur Zeit dieser Berichtserstellung<br />

(15.11.2010) sind<br />

im Außenbereich für alle<br />

sichtbar die Ost- und Nordfassade<br />

fertig gestellt und<br />

man bekommt schon jetzt<br />

den Eindruck eines schönen,<br />

wie<strong>der</strong> den Dorfplatz<br />

prägenden Gebäudes.<br />

Nebengebäude<br />

Unser beson<strong>der</strong>es Anliegen<br />

war neben <strong>der</strong> Sanierung<br />

des Pfarrhofes die Schaffung<br />

eines Nebengebäudes<br />

<strong>mit</strong> Garagen und entsprechendem<br />

Geräte- und Lagerraum<br />

im Erdgeschoß<br />

und die sich dadurch im<br />

Obergeschoß anbietende<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Errichtung<br />

von zwei Jugendräumen.<br />

Diese zwei Räume sind<br />

nach unserer Meinung für<br />

die örtliche Jugendarbeit in<br />

<strong>Benediktbeuern</strong> zwingend<br />

notwendig, allein schon<br />

deshalb, weil wir erfreulicherweise<br />

z.B. über 80 Ministranten<br />

in verschiedenen<br />

Altersgruppen haben.<br />

Aber alles hat seinen Preis.<br />

Die gesamte Baumaßnahme<br />

Pfarrhof <strong>mit</strong> Nebengebäude<br />

ist <strong>mit</strong> 959.000,00<br />

Euro veranschlagt und diese<br />

Summe darf nach Vorgaben<br />

<strong>der</strong> Diözese auch<br />

nicht überschritten werden.<br />

Die Diözese beteiligt sich<br />

<strong>mit</strong> 560.000,00 € an den<br />

Kosten, <strong>der</strong> Rest von ca.<br />

400.000,00 € müssen wir<br />

als Pfarrei selbst aufbringen.<br />

Um die Kosten zu minimieren<br />

haben sich schon<br />

viele ehrenamtliche Helfer<br />

bei Umräum-, Abbruch-<br />

und Reinigungsarbeiten<br />

eingebracht. Ihnen allen an<br />

dieser Stelle in herzliches<br />

„Vergelt`s Gott“!<br />

Marienkirche<br />

Nachdem in den Vorjahren<br />

an <strong>der</strong> und um die Marienkirche<br />

einige größere<br />

Baumaßnahmen notwendig<br />

wurden, waren wir<br />

dieses Jahr von Reparaturen<br />

verschont. Als einziges<br />

sichtbares Zeichen<br />

wurde im Innenraum das<br />

Aussehen des Ambos in eine<br />

schlichte und in die Marienkirche<br />

passende Form<br />

verän<strong>der</strong>t.<br />

Basilika St. Benedikt<br />

(denkmalgeschützt)<br />

Eine schon längere Zeit geplante<br />

und immer wie<strong>der</strong><br />

verschobene Maßnahme<br />

konnte heuer in <strong>der</strong> ganzen<br />

Basilika <strong>der</strong> Neuanstrich<br />

<strong>der</strong> Sockelbereiche bis zu<br />

einer notwendigen Höhe<br />

bewerkstelligt werden. Im<br />

hinteren Eingangsbereich<br />

links vom Hauptportal<br />

wurde in <strong>der</strong> Leonhardikapelle<br />

durch Aus-, Um- und<br />

Wie<strong>der</strong>einbau eines Beichtstuhles<br />

und durch etwas<br />

umfangreichere Maurer-,<br />

Elektro- und Malerarbeiten<br />

ein neuer Beicht- und Gesprächsraum<br />

geschaffen.<br />

Hier gilt unser beson<strong>der</strong>er<br />

Dank einer Spen<strong>der</strong>in,<br />

die nicht namentlich genannt<br />

werden will, für die<br />

Übernahme <strong>der</strong> gesamten<br />

Kosten. Zur Abgrenzung<br />

zwischen Kirchen- und Altarraum<br />

konnte links und<br />

rechts neben <strong>der</strong> Marmorbrüstung<br />

ebenfalls durch<br />

die Spende eines Handwerksbetriebes<br />

jeweils eine<br />

Glasbarriere angebracht<br />

werden. Herzlichen Dank<br />

dafür. Im Orgel- und Chorbereich<br />

wurde zur Erleichterung<br />

für den Kirchenchor<br />

eine Ergänzung <strong>der</strong> Elektroanlage<br />

nötig.<br />

Nachdem in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

beim Schließen des<br />

Haupttores während <strong>der</strong><br />

kalten Jahreszeit (in <strong>der</strong> kein<br />

Dämpfkissen zwischen den<br />

Türflügeln angebracht ist),<br />

das Schließen <strong>der</strong> Tür zum<br />

Erschrecken aller Kirchenbesucher<br />

<strong>mit</strong> einem lauten<br />

Knall verbunden war, haben<br />

wir uns zur Installation<br />

eines elektrischen Türöffners,<br />

unterstützt durch die<br />

Spenden vom Frauenbund<br />

und <strong>der</strong> Christkindlmarktgemeinschaft,<br />

entschlossen<br />

und hoffen, dass die Maßnahme<br />

noch vor Weihnachten<br />

zu Ende gebracht werden<br />

kann.<br />

Erfreulicherweise liegt jetzt<br />

unsere Basilika am neu geschaffenen<br />

Jakobsweg von<br />

München bis ins Inntal. Unser<br />

Beitrag dazu war, eine<br />

Bank für müde Pilger im<br />

Schatten vor dem Nordportal<br />

<strong>mit</strong> den entsprechenden<br />

Informationen zu schaffen.<br />

Als Hinweis auf einen evtl.<br />

schon früher bestehenden<br />

Jakobsweg sei hier angemerkt,<br />

dass <strong>der</strong> frühere<br />

Kirchenpatron Jakob Major<br />

war und in <strong>der</strong> Katharinenkapelle<br />

(vor dem Volksaltar<br />

links) sich das Bild „Jakobus<br />

vor <strong>der</strong> Madonna del<br />

Pilar“ befindet. Dies kann<br />

man zukünftig auch im neu<br />

gestalteten und in hervorragen<strong>der</strong><br />

Qualität gefertigten<br />

Kirchenführer nachlesen,<br />

<strong>der</strong> ab Frühjahr 2011 aufliegen<br />

wird. Lei<strong>der</strong> ist von<br />

diesem Altar aus unerklärlichen<br />

Gründen das am oberen<br />

Aufbau befindliche ovale<br />

Ölgemälde heruntergefallen<br />

und wurde dadurch<br />

beschädigt. Das Bild ist in<br />

Reparatur und wir hoffen,<br />

dass diese Stelle nicht lange<br />

leer bleibt.<br />

15


Um <strong>der</strong> Bedeutung unserer<br />

Basilika als Wallfahrtsort gerecht<br />

zu werden, bemühen<br />

wir uns zur Zeit <strong>mit</strong> Planung<br />

und Kostener<strong>mit</strong>tlung<br />

für eine Dauer-Präsentation<br />

unserer Benediktus-Reliquie<br />

unter dem Volksaltar. Lei<strong>der</strong><br />

sind uns durch die finanziellen<br />

Gegebenheiten<br />

manchmal zeitliche Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Auch <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Planung und<br />

dem Beginn <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />

<strong>mit</strong> unserem Sorgenkind,<br />

den feuchten Nebensakristeien<br />

sind wir lei<strong>der</strong><br />

noch nicht so weit wie<br />

gewünscht. Die Schadensfeststellung,<br />

die Anträge<br />

und die Erlaubnis aller zustimmenden<br />

Behörden und<br />

evtl. Geldgeber brauchen ihre<br />

Zeit. Aber eine Sanierung<br />

des feuchten Mauerwerkes<br />

und des vermo<strong>der</strong>nden Bodens<br />

hat größte Priorität,<br />

denn in diesen Räumen lagern<br />

Paramente und Gegenstände<br />

von hohem Wert.<br />

Anastasiakapelle<br />

(denkmalgeschützt)<br />

Nach <strong>der</strong> Notsicherung und<br />

den anschließenden Sanierungsarbeiten<br />

sind bis jetzt<br />

keine weiteren Schäden aufgetreten<br />

und es macht immer<br />

wie<strong>der</strong> Freude, an dem<br />

Erhalt dieses Rokoko-Kunstwerkes<br />

<strong>mit</strong>gewirkt zu haben.<br />

Friedhof<br />

Durch das Anbringen von<br />

entsprechenden Hinweisschil<strong>der</strong>n<br />

versuchen wir<br />

schon längere Zeit den<br />

„Durchgangsverkehr“ etwas<br />

einzudämmen. Lei<strong>der</strong> nur<br />

<strong>mit</strong> mäßigem Erfolg. Durch<br />

Baumfällung im Bereich des<br />

Leichenhauses und Entfernung<br />

des schadhaften Efeubewuchses<br />

an <strong>der</strong> Nordseite<br />

<strong>der</strong> alten Friedhofsmauer<br />

16<br />

Kirchenverwaltung<br />

und <strong>der</strong> Ausbesserung <strong>der</strong><br />

Abdeckplatten konnte dem<br />

Zerfall des Mauerwerkes<br />

entgegengewirkt und durch<br />

den Neuanstrich dieser und<br />

<strong>der</strong> nördlichen Begrenzungsmauer<br />

konnte wie<strong>der</strong> ein optische<br />

Verbesserung erreicht<br />

werden. An dieser Stelle<br />

muß wie<strong>der</strong> einmal Michael<br />

Rieger und seinen Helfern<br />

für den unermüdlichen ehrenamtlichen<br />

Einsatz für alle<br />

Arbeiten im Friedhof während<br />

des ganzen Jahres gedankt<br />

werden.<br />

Auch <strong>der</strong> Familie Sindlhauser<br />

(Abrahamhof) sind wir<br />

zu Dank verpflichtet, die das<br />

wun<strong>der</strong>schöne und <strong>mit</strong>tlerweile<br />

wie<strong>der</strong> zur Tradition<br />

gewordenen gebundene Gelän<strong>der</strong><br />

anlässlich <strong>der</strong> Leonhardiwallfahrt<br />

zur Schmückung<br />

<strong>der</strong> im Friedhof stehenden<br />

Leonhardisäule gebunden<br />

und aufgestellt hat.<br />

Sonstige Arbeiten<br />

Zusätzlich zu den alljährlich<br />

wie<strong>der</strong>kehrenden Arbeiten<br />

(Auf- und Abbau Hl. Grab,<br />

Auf- und Abbau <strong>der</strong> Einhausung<br />

<strong>der</strong> Leonhardisäule, Besorgung<br />

<strong>der</strong> Birken für Fronleichnam<br />

und <strong>der</strong> Christbäume<br />

für Marienkirche<br />

und Basilika, Palmen- und<br />

Stühletransport usw.) kam<br />

heuer noch bedingt durch<br />

anstehende Baumaßnahmen<br />

des Klosters das Räumen unseres<br />

Lagers im Innenhof des<br />

Meierhofs und <strong>der</strong> Ausbau<br />

eines neuen Lagerraumes<br />

in <strong>der</strong> Tenne desselben. Der<br />

Einbau eines neuen Fußbodens<br />

und eines Zwischenbodens<br />

war dazu nötig und<br />

wurde dankenswerterweise<br />

durch ehrenamtliche Helfer<br />

und die Materialspende<br />

<strong>der</strong> Gemeinde ermöglicht.<br />

In diesem Raum lagert z.B.<br />

unsere Einhausung <strong>der</strong> Leonhardisäule<br />

und die Christ-<br />

Sammelergebnisse von<br />

gebundenen Kollekten<br />

zur Weiterleitung an Diözese vom 15.11.2009<br />

bis 2.11.2010<br />

Diasporasonntag 423,10<br />

Adveniat 6.812,23<br />

Familienbund <strong>der</strong> Katholiken 318,80<br />

Missionswerk <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> 289,15<br />

Afrika-Mission 482,14<br />

Sternsingeraktion 5.971,55<br />

Kirchliche Jugendarbeit <strong>der</strong> Diözese 307,96<br />

Haiti-Hilfe 670,00<br />

Caritas-Frühjahrskollekte (in Kirche) 410,52<br />

Misereor einschl. Fastenopfer <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> 2.094,25<br />

Unterhalt <strong>der</strong> Stätten im Hl. Land 1.067,38<br />

Erstkommunionopfer 430,00<br />

Kollekte für 2. Ökumenischen Kirchentag 345,00<br />

Renovabis – Kollekte für Osteuropa 1.124,74<br />

Firmungsopfer 430,00<br />

Kollekte für den Heiligen Vater 751,00<br />

Diözesanwerk für Behin<strong>der</strong>te u.Gebrechliche 299,90<br />

Zwecke für die Kath. Jugendfürsorge 509,07<br />

Welttag <strong>der</strong> Kommunikations<strong>mit</strong>tel 310,00<br />

Pakistan-Hilfe 1.093,56<br />

Caritas-Herbstkollekte (in Kirche) 393,47<br />

Weltmissionssonntag 587,28<br />

Priesterausbildung in Osteuropa 217,26<br />

Gesamtergebnis 25.338,36<br />

kindlmarktstände <strong>der</strong> Ministranten<br />

und vieles an<strong>der</strong>e<br />

sperrige Material. Für die<br />

Überlassung dieses Raumes<br />

geht ein herzlicher Dank an<br />

das Kloster.<br />

Verwaltung<br />

In sechs Kirchenverwaltungssitzungen<br />

wurden anstehende<br />

Probleme beraten<br />

und entsprechende Entscheidungen<br />

per Abstimmung getroffen.<br />

Umfangreiche Buchhaltungsarbeiten<br />

und <strong>der</strong><br />

gesamte Zahlungsverkehr<br />

für den ordentlichen und<br />

die für alle Baumaßnahmen<br />

nötigen außerordentlichen<br />

Haushalte wurden durch die<br />

Bischöfliche Finanzkammer<br />

ohne Beanstandung genehmigt.<br />

Afra-Bild<br />

Wie schon durch die Medien<br />

bekanntgemacht, bemühen<br />

wir uns zur Zeit in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz


<strong>mit</strong> Sitz in Potsdam um<br />

die auch vom Bayer. Landesamt<br />

für Denkmalschutz<br />

genehmigte Restaurierung<br />

des Afra-Gemäldes aus unserer<br />

Basilika. Das Ölbild<br />

von Mathias Kager, <strong>der</strong><br />

Hofmaler des Kurfürsten<br />

Maximilian I. war, ist um<br />

1610 datiert und im vergoldeten<br />

Schmuckrahmen 2,3<br />

x 1,6 m groß. Das Bild zeigt<br />

das Martyrium <strong>der</strong> hl. Afra<br />

und steht zur Zeit noch im<br />

klimatisierten Raum in den<br />

Werkstätten Wiegerling. Unseren<br />

Finanzierungsanteil<br />

von ca.13.000,00 € versuchen<br />

wir durch die laufende<br />

Spendenaktion zu ebringen.<br />

Lei<strong>der</strong> sind wir erst bei ca.<br />

8.500,00 € angelangt.<br />

Nach <strong>der</strong> Restaurierung soll<br />

das Bild wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Basilika<br />

seinen Platz finden. Über<br />

weitere Spenden würden wir<br />

uns sehr freuen und sprechen<br />

gleichzeitig dafür den bisherigen<br />

Spen<strong>der</strong>innen und<br />

Spen<strong>der</strong>n unseren allerherzlichsten<br />

Dank aus. (Spendenkonto<br />

bei <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Benediktbeuern</strong><br />

BLZ 70054306,<br />

Konto 190011247).<br />

Zukunft<br />

Nach Beendigung des<br />

Pfarrhofumbaues soll nach<br />

<strong>der</strong> Einweihung die Bevöl-<br />

Kirchenverwaltung St. Georg<br />

Bichl<br />

In diesem Jahr konnten<br />

wir nun endlich <strong>mit</strong><br />

<strong>der</strong> Renovierung <strong>der</strong> Kirche<br />

beginnen. Die Ausschreibungen<br />

erfolgten im<br />

Februar und die Arbeiten<br />

konnten im April in Angriff<br />

genommen werden. Die<br />

Handwerker kamen gut voran.<br />

Der Dachstuhl war in<br />

einem sehr schlechten Zustand,<br />

die Balken auf dem<br />

Foto sprechen für sich (siehe<br />

Foto unten).<br />

Bei den Renovierungsarbeiten<br />

stellte sich heraus,<br />

dass auch die Balken im<br />

Altarraum ersetzt werden<br />

müssen. Diese Arbeiten<br />

erhöhten die Kosten um<br />

40.000.-€, die zur Hälfte von<br />

<strong>der</strong> Kirchenstiftung finanziert<br />

werden. Die Gesamtkosten<br />

<strong>der</strong> Renovierung betragen<br />

so<strong>mit</strong> 353.320,54€<br />

Immer wie<strong>der</strong> kam es zu<br />

unerwarteten Unterbrechungen,<br />

wie die schlechte<br />

Koordination <strong>der</strong> Arbeiten<br />

durch das Architekturbüro<br />

und unerwartete Schäden<br />

im Altarraum. Vom Deckenfresko<br />

löste sich ein ca 30x30<br />

cm großes Mauerstück<br />

(siehe Bild). Dadurch musste<br />

zur Sicherung ein Gerüst<br />

aufgestellt werden, um<br />

die entstandenen Schäden<br />

zu beheben. In nur kurzer<br />

Zeit konnten die Reparaturarbeiten<br />

von <strong>der</strong> Firma<br />

Wiegerling durchgeführt<br />

Kirchenverwaltung<br />

kerung an einem „Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür“ die Gelegenheit<br />

zur Besichtigung des<br />

Pfarrhofes haben in seiner<br />

multifunktionellen Nutzung<br />

als Pfarrerwohnung, Pfarrbüro<br />

und Pfarrheim <strong>mit</strong> seiner<br />

neuen und zeitgemäßen<br />

technischen und sanitären<br />

Ausstattung.<br />

Ohne die Mithilfe, die Spenden-<br />

und Opferbereitschaft<br />

vieler unserer Mitbürger<br />

wären so manche Vorhaben<br />

nicht umzusetzen. Auch alle<br />

Frauen und Männer, die<br />

sich während des Jahres <strong>mit</strong><br />

den vielfältigsten Arbeiten in<br />

unserer Pfarrei eingebracht<br />

werden. Die entstandenen<br />

Kosten betrugen für Hebebühne<br />

und Ausbesserung<br />

1200.-€.<br />

Im November 2010 konnte<br />

die Außenrenovierung<br />

haben - ihnen allen gilt an<br />

dieser Stelle unser herzliches<br />

“Vergelt`s Gott“ ! Mit diesem<br />

Dank verbinden wir unseren<br />

Wunsch für eine fröhliche,<br />

gesegnete Weihnachtszeit,<br />

aber auch unsere Bitte um<br />

weitere Bereitschaft zur Mithilfe<br />

im kommenden Jahr.<br />

Kirchenverwaltung<br />

<strong>Benediktbeuern</strong><br />

Erwin S. Pecho,<br />

Kirchenpfleger<br />

Wilfried Hanke<br />

Karl Höck<br />

Ludwig Leidl<br />

Franz Petzold<br />

Michael Rieger<br />

abgeschossen werden. Am<br />

8. und 9. November wurde<br />

das Gerüst abgebaut und<br />

unsere St. Georg’s Kirche<br />

erstrahlt nun in neuem<br />

Glanz. Hier möchte sich<br />

Die Aufnahme zeigt die renovierte Kirche! (09.11.2010)<br />

17


die Kirchenverwaltung bei<br />

unserem Bürgermeister<br />

Herrn Pössenbacher recht<br />

herzlich bedanken. Er kontrollierte<br />

immer wie<strong>der</strong> die<br />

Renovierung auf <strong>der</strong> Baustelle<br />

und zeigte entstandene<br />

Mängel unverzüglich<br />

an. Seinem Engagement ist<br />

es zu verdanken, dass wir<br />

die Arbeiten rechtzeitig abschließen<br />

konnten.<br />

Aber im Innenraum wartet<br />

die Kirche noch auf ihre<br />

Sanierung. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong><br />

Holzwurm macht uns hier<br />

zu schaffen. Wie wir die<br />

Gel<strong>der</strong> zusammenbringen,<br />

die Schätzung <strong>der</strong> Innenrenovierung<br />

liegt bei<br />

400.000.-€, wissen wir noch<br />

nicht, da es hier auch keine<br />

Zuschüsse vom Freistaat<br />

Bayern gibt und die Diözese<br />

sich hier zurückhält.<br />

Allen Spen<strong>der</strong>n ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott!“<br />

Auch unser Leichenhaus<br />

erstrahlt in neuem Glanz.<br />

Die Eingangstüre wurde<br />

erneuert, die Fenster <strong>der</strong><br />

Türen wurden <strong>mit</strong> Glasfragmenten<br />

<strong>der</strong> alten Kirchenfenster,<br />

die beim Bombenangriff<br />

1945 zerbarsten,<br />

gestaltet, die Außenfassade<br />

wurde verputzt und die-<br />

Wasserleitungen neu gemacht.<br />

Den Spen<strong>der</strong>n ein herzliches<br />

„Vergelt`s Gott“.<br />

Gerne nehmen wir Spenden<br />

für die Kirchenrenovierung<br />

entgegen.<br />

(Kto. 111325 BLZ 70391800<br />

VR Penzberg eG.)<br />

An alle, die Ihr Kirchgeld<br />

für 2010 noch spenden<br />

möchten, ein herzliches<br />

Danke schön!.<br />

Ihnen allen wünscht die Kirchenverwaltung<br />

St. Georg<br />

eine besinnliche Adventszeit<br />

und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

18<br />

Kirchenverwaltung<br />

St. Georg,<br />

Johannes Öhler,<br />

Kirchenpfleger<br />

Kirchenverwaltung<br />

Für folgende Kollekten spendeten die Bichler im<br />

Jahr 2010<br />

Afrika-Mission 49,70€<br />

Sternsingeraktion nur in Bichl 3613,43€<br />

Kirchl. Jugendarbeit in <strong>der</strong> Diözese 35,30€<br />

Caritas-Frühjahrskollekte 65,60€<br />

Misereor 243,03€<br />

Hl. Stätten im Hl. Land 41,98€<br />

Renovabis 57,75€<br />

Kollekte für den Hl. Vater 66,40€<br />

Diözesanwerk f. Behin<strong>der</strong>te 27,80€<br />

Zwecke <strong>der</strong> Kath. Jugendfürsorge 40,20€<br />

Welttag Kommunikations<strong>mit</strong>tel 25,60€<br />

Caritas-Herbstkollekte 58,70€<br />

Weltmissionssonntag 102,37€<br />

Priesterausbildung in Osteuropa 95,40€<br />

Bei größeren Feierlichkeiten<br />

in unserer Pfarrkirche<br />

kommen vermehrt<br />

Darbietungen des Kirchenchores<br />

zusammen <strong>mit</strong> Bläsern<br />

<strong>der</strong> Kochler Blaskapelle<br />

zu Gehör. Da ein Zusammenspiel<br />

<strong>der</strong> Bläser <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

Orgel bisher nicht möglich<br />

war, wurde die gesamte<br />

Orgel im Frühjahr von Orgelbaumeister<br />

Maximilian<br />

Offner um 10 Hz höher gestimmt.<br />

Dazu musste <strong>der</strong><br />

größte Teil <strong>der</strong> Orgelpfeifen<br />

aus- und wie<strong>der</strong> eingebaut,<br />

nachgeschnitten, Intonationskorrekturenvorgenommen<br />

und die Generalabstimmung<br />

erledigt werden.<br />

Das Ergebnis konnten wir<br />

im Jahresverlauf schon einige<br />

Mal beim Zusammenspiel<br />

von Orgel und Bläsern<br />

genießen.<br />

Auf <strong>der</strong> Südseite und Nordseite<br />

im rückwärtigen Teil<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche liegen nun<br />

Das Bild zeigt den GETEV<br />

Edelweiß Bichl, die historische<br />

Holzfäller Arbeiten<br />

vorführten.<br />

So<strong>mit</strong> geht ein ereignisreiches<br />

Jahr zu Ende.<br />

An dieser Stelle möchten<br />

wir auch an unseren Mesner<br />

Herrn Johann Göbl<br />

denken, <strong>der</strong> am 08.Oktober<br />

2010, verstarb. Herr lass‘<br />

Ihn ruhen in Frieden.<br />

Ein Vergelt’s Gott sagen wir<br />

auch unserer Mesnerin Andrea<br />

Öhler, die selbstlos die<br />

Vertretung für Herrn Göbl<br />

übernommen hat.<br />

Die Mesnerstelle von Herrn<br />

Göbl hat Frau Peschl Sophie<br />

ab dem 01.10.2010<br />

übernommen.<br />

Allen ehrenamtlichen<br />

Helfern, die <strong>mit</strong>geholfen<br />

haben, ein Dankeschön!<br />

Der Herbstmarkt war wie<strong>der</strong><br />

ein toller Erfolg. Die<br />

Zusammenarbeit <strong>der</strong> Bichler<br />

Vereine zum Erhalt <strong>der</strong><br />

St. Georg’s-Kirche, war<br />

einmalig. Der Erlös für die<br />

Renovierung <strong>der</strong> Kirche erbrachte<br />

die stolze Summe<br />

von 18.500.-€. Allen, die<br />

zum Gelingen des Herbstmarktes<br />

beigetagen haben<br />

ein herzliches Vergelt's<br />

Gott!<br />

Kirchenverwaltung St. Michael Kochel<br />

ein Taufbuch und ein Totenbuch<br />

auf, in denen die<br />

Taufen und Sterbefälle in<br />

unserer Pfarrei <strong>mit</strong> dem<br />

entsprechenden Datum eingetragen<br />

werden. Die Eintragungen<br />

erfolgen durch<br />

unsere Mesnerin Bettina<br />

Wolf. Desgleichen wurden<br />

im Süd- und Nordeingang<br />

Ablagen für die Sterbebil<strong>der</strong><br />

bei Beerdigungen<br />

angebracht. Alle Konsolen<br />

für diese Unterlagen wur-


den von <strong>der</strong> Schreinerei<br />

Graf kostenlos angefertigt.<br />

Bei einem Teil <strong>der</strong> Friedhofmauer<br />

musste <strong>der</strong> abfallende<br />

Putz erneuert werden.<br />

Auf <strong>der</strong> Südseite <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche hatte sich im<br />

Friedhof <strong>der</strong> Boden so gesetzt,<br />

dass dies zu einer Gefährdung<br />

<strong>der</strong> Kirchen- und<br />

Friedhofsbesucher durch<br />

Stolperstellen führte. Der<br />

Platz wurde <strong>mit</strong> Split aufgefüllt.<br />

Außerdem wurde<br />

entlang <strong>der</strong> gesamten Südmauer<br />

<strong>der</strong> Kirche eine Kiesschicht<br />

verlegt.<br />

Von <strong>der</strong> Bischöflichen Finanzkammer<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

wurde eine kostenlose Energieberatung<br />

für Pfarrhaus,<br />

Kirche und Pfarrheim<br />

angeboten, die im Frühjahr<br />

durch ein Planungsbüro<br />

durchgeführt wurde.<br />

Die vordringlichsten Maßnahmen<br />

sind:<br />

- Erneuerung <strong>der</strong> gesamten<br />

Fenster im Pfarrhaus<br />

durch Fenster <strong>mit</strong> Wärmeschutzverglasung<br />

(die alten<br />

Fenster stammen noch vom<br />

Pfarrhausbau 1970),<br />

- Ersatz des 25 Jahre alten<br />

Heizkessels durch einen Öl-<br />

Brennwertkessel,<br />

- Einbau einer massiven<br />

Sakristei-Eingangstüre anstatt<br />

<strong>der</strong> bisherigen zwei<br />

einfachen Türen,<br />

- Einbau eines neuen Heizkonverters<br />

in <strong>der</strong> Sakristei,<br />

- Einbau einer zweiten Wärme<br />

dämmenden Türe zum<br />

Kirchturmaufgang.<br />

Diese Arbeiten werden im<br />

Frühjahr 2011 erledigt.<br />

In <strong>der</strong> Pfarrkirche waren die<br />

Kokos-Matten <strong>der</strong> Fußbodenheizung<br />

unter den Kirchenbänken<br />

nach 20 Jahren<br />

Gebrauch stark verschlissen.<br />

Als neuer Belag wurde<br />

nun ein strapazierfähiger<br />

Nadelfilzboden verlegt.<br />

Für unsere neue Krippe<br />

sind wie<strong>der</strong> weitere Darstellungen<br />

geplant. Vorgesehen<br />

ist für die voröster-<br />

liche Zeit <strong>der</strong> „Einzug Jesu<br />

nach Jerusalem“, außerdem<br />

„Die Heilung des Lazarus“.<br />

Dazu waren kleine Än<strong>der</strong>ungen<br />

im Gesamtaufbau<br />

<strong>der</strong> Krippe notwendig. Die<br />

„Hauptverantwortlichen“<br />

Sebastian Mayr, Marlene<br />

Kleemann und Max Leutenbauer<br />

sind schon fleißig<br />

bei den Vorbereitungen. Ihnen<br />

und allen weiteren Beteiligten<br />

gilt ein herzlicher<br />

Dank für die ehrenamtliche<br />

Arbeit.<br />

Die seit 18.2.1968 gültige<br />

Friedhofsordnung für den<br />

kirchlichen Friedhof musste<br />

den neuen Gegebenheiten<br />

angepasst werden. Kirchenverwaltungs<strong>mit</strong>glied<br />

Frau<br />

Rita Ellert hat die Satzung<br />

überarbeitet und auf den<br />

aktuellen Stand gebracht.<br />

Die Bischöfliche Finanzkammer<br />

hat diese nun<br />

genehmigt. Nach dem Beschluss<br />

<strong>der</strong> Kirchenverwaltung<br />

vom 13.10.2010 tritt<br />

die neue Friedhofsordnung<br />

nun in Kraft. Frau Rita Ellert<br />

gebührt für die überaus<br />

umfang- reiche Arbeit unser<br />

herzlicher Dank.<br />

Mit einem herzlichen „Vergelts<br />

Gott“ im Namen <strong>der</strong><br />

Kirchenverwaltung für die<br />

ehrenamtlich geleisteten<br />

Dienste im abgelaufenen<br />

Jahr wünscht Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Neues<br />

Jahr 2011.<br />

Georg Riesch,<br />

Kirchenpfleger<br />

Die Katholische<br />

Kirchenstiftung Kochel<br />

sagt allen Spen<strong>der</strong>n<br />

ein herzliches<br />

„Vergelts Gott“<br />

Kirchenverwaltung<br />

Gebundene Kollekten 2010, Kochel am See<br />

(Weiterleitung an die Diözese <strong>Augsburg</strong>)<br />

25.12.09 Adveniat 2.085,26<br />

27.12.09<br />

Januar<br />

2010<br />

Februar<br />

Familienbund <strong>der</strong> deutschen<br />

Katholiken<br />

€<br />

129,21<br />

Sternsinger-Aktion 3.741,00<br />

Afrika-Mission 115,23<br />

Kirchliche Jugendarbeit in <strong>der</strong><br />

Diözese<br />

Son<strong>der</strong>kollekte Erdbebenhilfe für<br />

Haiti<br />

88,57<br />

412,04<br />

Caritas-Frühjahrskollekte 342,90<br />

März Misereor 762,44<br />

April<br />

Mai<br />

Fastenessen Spende für Mae Luiza 324,05<br />

Unterhalt <strong>der</strong> Hl. Stätten im<br />

Heiligen Land<br />

Erstkommunion-Opfer für<br />

Mae Luiza<br />

Kollekte für den 2.ökumenischen<br />

Kirchentag<br />

Renovabis-Kollekte für Mittel- und<br />

Osteuropa<br />

147,50<br />

160,65<br />

100,16<br />

395,75<br />

Juni Kollekte für den Heiligen Vater 141,85<br />

Juli<br />

Diözesanwerk für Behin<strong>der</strong>te und<br />

Gebrechliche<br />

186,07<br />

August Katholische Jugendfürsorge 158,96<br />

September<br />

Welttag <strong>der</strong> Kommunikations<strong>mit</strong>tel<br />

Son<strong>der</strong>kollekte Hochwasserhilfe<br />

Pakistan<br />

237,13<br />

102,49<br />

Caritas - Herbstkollekte 1.705,42<br />

Oktober Missionsbrotverkauf Mae Luiza 263,95<br />

November<br />

Weltmissionssonntag 243,92<br />

Kollekte f.d. Priesterausbildung in<br />

Osteuropa<br />

58,93<br />

Gesamtbetrag 11903,48<br />

19


Einmal im Monat machen<br />

sich die ‚Kleinen’<br />

unserer Gemeinde auf den<br />

Weg um <strong>mit</strong> ihren Eltern,<br />

Geschwistern und an<strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong>n gemeinsam<br />

Gottesdienst zu feiern. Im<br />

Sommerhalbjahr in Richtung<br />

Kreuzgang des Klosters<br />

und in den Wintermonaten<br />

in den großen<br />

Saal des Pfarrhauses. Dort<br />

beginnt jeweils am 1. Sonntag<br />

eines Monat (Ausnahmen:<br />

Palmsonntag und Karfreitag)<br />

um 10 Uhr die Kin<strong>der</strong>kirche.<br />

Zu dieser sind<br />

alle Mädchen und Buben<br />

eingeladen, die etwa zwischen<br />

0 und 8 Jahre alt sind.<br />

Diese große Altersspanne<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

vor allem auf Grund<br />

<strong>der</strong> dazugekommenen Geschwisterkin<strong>der</strong><br />

ergeben<br />

und die uns, das Vorbereitungsteam,<br />

vor neue He-<br />

20<br />

Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

„Denn Gott ist <strong>mit</strong>ten unter uns, darum sind wir hier“<br />

Kin<strong>der</strong>kirche in <strong>Benediktbeuern</strong><br />

rausfor<strong>der</strong>ungen stellt. Gilt<br />

es doch, die kleinen wie<br />

auch die schon größeren<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>mit</strong>zunehmen und<br />

zu begeistern, wenn es um<br />

die Begegnung <strong>mit</strong> den biblischen<br />

Erzählungen über<br />

biblische Frauen und Männer<br />

und vor allem natürlich<br />

über Jesus geht. Aber <strong>mit</strong><br />

gegenseitiger Rücksichtnahme,<br />

Kreativität, Flexibilität<br />

und <strong>der</strong> Freude am<br />

gemeinsamen Gottesdienst<br />

feiern lassen sich die Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />

doch immer<br />

wie<strong>der</strong> als Orte ausmachen,<br />

an denen spürbar<br />

wird, dass Gott <strong>mit</strong>ten unter<br />

uns ist.<br />

Hier <strong>mit</strong>zuhelfen, ist im<br />

Moment die freiwillige Aufgabe<br />

von etwa 9 Frauen<br />

und Männern, die sich<br />

aber je<strong>der</strong>zeit über tatkräftige<br />

Unterstützung freuen<br />

würden! Gefor<strong>der</strong>t sind<br />

Dienstag 01.02.2011 Blasiussegen,<br />

anschließend Einstandsfeier im renovierten Pfarrhaus<br />

Dienstag 15.02.2011 Fasching im Pfarrsaal<br />

Dienstag 15.03.2011 Pater Boeckholt hält einen Kurzvortrag<br />

über das Thema „Fastenzeit“<br />

Dienstag 12.04.2011 Veranstaltung zusammen <strong>mit</strong> dem VDK<br />

im Cafe Lugauer:<br />

„Mein letzter Wille -wie mache ich mein Testament.“ Referent<br />

Dr. Johannes Schick, ehemals Notar von Bad Tölz<br />

Mittwoch 18.05.2011 Muttertagsausflug – <strong>mit</strong> Vätern, nach<br />

Heuwinkel. Andacht <strong>mit</strong> dem Diakon Herrn Klingebiel, anschließend<br />

Kaffeetrinken im Hotel Osterseen.<br />

Dienstag 21.06.2011 Unsere Apothekerin Frau Dr. Wappes<br />

klärt uns auf über die Rezeptgebühr, verän<strong>der</strong>te Verpackungen<br />

bei den Medikamenten etc. und beantwortet Fragen.<br />

Dienstag 19.07.2011 Ausflug in die Jachenau, Herr Pfarrer<br />

Heiner Heim hält uns eine Andacht in <strong>der</strong> Nikolauskirche, anschließend<br />

sind wir im Cafe „am Staffel“.<br />

August Ferien<br />

Dienstag 13.09.2011 Die Bürgermeister Georg Rauchenberger<br />

und Benedikt Pössenbacher sowie Peter Sindlhauser vom<br />

Senioren<br />

hier keine tiefgreifenden<br />

theologischen Kenntnisse,<br />

son<strong>der</strong>n vor allem die Bereitschaft<br />

und die Freude<br />

daran, Kin<strong>der</strong>n die frohmachende<br />

Botschaft Jesu<br />

Christi <strong>mit</strong> allen Sinnen erfahrbar<br />

werden zu lassen.<br />

Einfach eine/n von uns<br />

ansprechen bzw. anrufen<br />

Termine für unsere Treffen in <strong>Benediktbeuern</strong><br />

(Manuela Horak, 899689).<br />

Nur Mut, es verlangt zwar<br />

Zeit und Arbeit, aber es ist<br />

auch für die eigene Spiritualität<br />

bereichernd, sich hier<br />

zu engagieren!<br />

Manuela Horak<br />

Abrahamhof erzählen uns über Feste und Brauchtum in<br />

<strong>Benediktbeuern</strong> und Bichl.<br />

Dienstag 11.10.2011 Wir machen Kino und schauen uns den<br />

Film „ Herbstzeitlosen“ an.<br />

Dienstag 15.11.2011 Heimatabend <strong>mit</strong> unserer Kin<strong>der</strong>trachtengruppe<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Sabine Sziedat, durchs<br />

Programm führt Michael Rieger.<br />

Dienstag 13.12.2011 Adventsfeier im Cafe Lugauer<br />

Alle Veranstaltungen sind im Pfarrhof und beginnen um<br />

14.00 Uhr. Gerne verwöhnen wir Sie dabei <strong>mit</strong> Kaffee und<br />

Kuchen. Die Abfahrtszeiten bei Ausflügen geben wir geson<strong>der</strong>t<br />

bekannt.<br />

Wir freuen uns auf das neue Jahr 2011 <strong>mit</strong> Ihnen.<br />

Ihre Rosi Waxenberger <strong>mit</strong> Helferinnen<br />

Liebe Senioren/Seniorinnen,<br />

ab wann ist man denn Senior/Seniorin?<br />

Sie müssen nicht 70 Jahre o<strong>der</strong> älter sein um an unseren<br />

unterhaltsamen Nach<strong>mit</strong>tagen teilnehmen zu können. Je<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> sich für das neue Programm interessiert, evtl. auch nur für<br />

die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Veranstaltung, ist herzlich willkommen.


Lesen - Reden -<br />

Leute treffen in <strong>der</strong> Pfarrbücherei<br />

<strong>Benediktbeuern</strong><br />

Das Jahr neigt sich bald dem Ende und wir sagen allen<br />

Leseratten, groß und klein, auf diesem Wege Dank,<br />

dass ihr <strong>der</strong> Bücherei die Treue haltet und den Fortbestand<br />

so<strong>mit</strong> sichert.<br />

Auch die finanzielle Unterstützung ist sehr wichtig.<br />

Deshalb bedanken wir uns auf diesem Wege bei <strong>der</strong><br />

Kath. Kirchenstiftung, den Gemeinden <strong>Benediktbeuern</strong><br />

und Bichl, <strong>der</strong> Interessengemeinschaft Christkindlmarkt<br />

und dem Kath. Frauenbund <strong>Benediktbeuern</strong><br />

und Bichl. In diesem Jahr haben wir uns beim E.ON<br />

Bayern Lesezeichen beworben und hatten auch Erfolg!<br />

Mit <strong>der</strong> Spende von 1.000,-- €, die nur für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche bestimmt ist, konnte endlich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>sachbuchbereich<br />

ausgebaut und auch noch weitere<br />

Bücher gekauft werden.<br />

Hier ein paar Zahlen über unsere Bücherei<br />

bis Oktober 2010:<br />

Ausleihe von Büchern, Hörbüchern und<br />

Zeitschriften: ca. 8.000<br />

Leser/innen, für die Bücher usw. ausgeliehen wurden:<br />

ca. 4.000<br />

und das Jahr ist noch nicht zu Ende!!!!<br />

Mit großem Einsatz und auch Freude an dieser Arbeit<br />

konnten die 6 ehrenamtlichen Helferinnen auch in<br />

diesem Jahr wie<strong>der</strong> die Arbeit bewältigen. „Wir sind<br />

froh, dass es Euch gibt!“ zu hören, ist Ansporn für das<br />

nächste Jahr.<br />

Bücher sind lustig, Bücher sind spannend, Bücher<br />

sind interessant, Bücher sind einfach nur toll!<br />

Wer mal keine Lust hat ein Buch zu lesen, <strong>der</strong> kann<br />

bei uns auch Hörbücher o<strong>der</strong> Zeitschriften ausleihen.<br />

Das Büchereiteam:<br />

Pentke Brigitte, Kettner Bärbel, Grabmeier Christa,<br />

Hundegger Rosemarie, Reithmeier Annemarie,<br />

Scherze Bettina, Bernböck Friedl (bis im Frühjahr)<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Samstag von 15.00-17.00 Uhr.<br />

Wir wünschen allen eine besinnliche<br />

Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und alles Gute<br />

für das kommende Jahr.<br />

Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

Pfarr- und<br />

Gemeindebücherei Kochel<br />

Da Summa is umma, und Weihnachten vor <strong>der</strong> Tür.<br />

Die kalte Jahreszeit bietet jetzt Muße ein gutes Buch<br />

zur Hand zu nehmen. Die Bücherei hält Lesestoff für<br />

alle Altersstufen bereit. Man muss sie nicht kaufen,<br />

denn für einen kleinen Unkostenbeitrag stehen Bücher<br />

in allen Fachrichtungen bereit ausgeliehen zu werden.<br />

auch Hörbücher stehen reichlich zur Ausleihe<br />

zur Verfügung.<br />

Das vergangene Jahr war ein arbeitsreiches Jahr, aber<br />

auch ein erfolgreiches. Es wurden wie<strong>der</strong> viele neue<br />

Bücher gekauft und dafür alte aus dem Verleih genommen.<br />

Für zwei Schulklassen hatte sich ein sehr<br />

professioneller Vorleser bereit erklärt, den Kin<strong>der</strong>n das<br />

Lesen schmackhaft zu machen. Auch haben wir die<br />

Ausleihzeiten verlängert, um auch berufstätigen Lesern<br />

den Besuch in <strong>der</strong> Bücherei zu ermöglichen.<br />

Inzwischen ist die Bücherei ein Treffpunkt für Mütter<br />

und Kin<strong>der</strong> in allen Altersstufen geworden. Deshalb<br />

wurden dieses Jahr auch beson<strong>der</strong>s viele Kin<strong>der</strong>bücher<br />

eingekauft. Natürlich kosten Bücher viel Geld,<br />

und wir finanzieren die Neuanschaffungen hauptsächlich<br />

über Spenden und die Ausleihgebühren. Um das<br />

Niveau zu halten müssen wir daher die Gebühren ab<br />

2011 teilweise leicht erhöhen. Für Kin<strong>der</strong> beträgt <strong>der</strong><br />

Beitrag pro Jahr 4,- Euro. Dann gibt es noch die Familienkarte,<br />

die 8,- Euro pro Jahr kostet. Für Erwachsene<br />

bleibt <strong>der</strong> Beitrag unverän<strong>der</strong>t bei 6,- Euro pro Jahr.<br />

Wir glauben, dass <strong>der</strong> Lesespass noch für jeden erschwinglich<br />

bleibt und hoffen, dass uns unsere Leser<br />

treu bleiben.<br />

Gesegnete Weihnachten und ein gesundes<br />

Wie<strong>der</strong>sehen im neuen Jahr in <strong>der</strong> Bücherei<br />

wünscht das Büchereiteam.<br />

Breuer Maria, Lantenhammer Magdalena,<br />

Fischer Angela, Reißenweber Barbara<br />

Ausleihzeiten:<br />

Sonntag von 10:30 – 12 Uhr<br />

und Mittwoch von 15 – 17 Uhr.<br />

Die Bücherei macht Weihnachtsferien<br />

vom 23.12.2010 bis 08.01.2011<br />

21


22<br />

Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

Bichler Kin<strong>der</strong>chor<br />

Proben jeden Donnerstag um 17.00 Uhr<br />

im Benefiziatenhaus in Bichl<br />

Chorleitung & Information:<br />

Katharina Pössenbacher Tel. 08857/1433<br />

Michaela Pössenbacher<br />

Bichler Jugendchor<br />

Proben jeden Donnerstag, ab 17.45 Uhr<br />

Im Benefiziatenhaus in Bichl<br />

Am 19. Juni 2010 führten <strong>der</strong> Bichler<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor das Musical Arche<br />

Noah im Saal des Bayer. Löwen auf. 40 Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche sangen und spielten die<br />

bekannte Geschichte des Noah. Eingebunden in eine<br />

aktuelle Rahmenhandlung und <strong>mit</strong> vielen Lie<strong>der</strong>n<br />

wurde das Geschehen rund um die<br />

Arche ganz neu lebendig.<br />

Chorleitung & Information:<br />

Katharina Pössenbacher Tel. 08857/1433<br />

Margit Klein 08857/9509<br />

St. Michael Kin<strong>der</strong>chor<br />

Kin<strong>der</strong>, die im Alter zwischen drei und zehn Jahren<br />

sind und Lust haben zum Singen, sollen sich einfach<br />

bei Sandra Heigl (08851/7634) melden o<strong>der</strong> freitags<br />

von 18.00 bis 19.00 Uhr bei uns im Pfarrheim vorbei<br />

schauen, gleich neben <strong>der</strong> kath. Kirche.<br />

Wir haben auch schon ein paar Auftritte gemeistert.<br />

In <strong>der</strong> Kirche und im Seniorenheim durften wir unser<br />

Können schon zeigen.<br />

Höhepunkt ist die Kin<strong>der</strong>christmette.<br />

Vergelt´s Gott an alle Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong> immer<br />

pünktlich zum Singen bringen. Ohne ihre Mithilfe wäre<br />

dies nicht möglich.<br />

Elisabeth Siegert und Sandra Heigl – Kin<strong>der</strong>chor<br />

Der Singkreis Kochel<br />

im Jahr 2010<br />

Wie jedes Jahr hat <strong>der</strong><br />

Singkreis auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> ein ereignisreiches<br />

Jahr hinter sich gebracht.<br />

Den Beginn machte <strong>der</strong><br />

Weltgebetstag am 5. März,<br />

welchen wir <strong>mit</strong> rhythmischen<br />

Lie<strong>der</strong>n begleiten<br />

durften. Anschließend<br />

folgten die ersten Proben<br />

für die Kommunion am<br />

18. April. Auch hier hatte<br />

<strong>der</strong> Singkreis wie<strong>der</strong> große<br />

Freude an <strong>der</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Messe und des Dankesgottesdienstes<br />

am Nach<strong>mit</strong>tag.<br />

Das gemeinsame<br />

Mittagessen in <strong>der</strong> Heimatbühne<br />

während <strong>der</strong> Pause<br />

ließen wir uns schmecken.<br />

Am 30. Mai begleitete <strong>der</strong><br />

Singkreis die Kochler Maiandacht<br />

<strong>mit</strong> neuen sowie<br />

bereits bekannten Lie<strong>der</strong>n.<br />

Im Juni nahmen sechs unserer<br />

Damen an einem<br />

NGL-Workshop (Neues<br />

geistliches Lied) des <strong>Bistum</strong>s<br />

<strong>Augsburg</strong> in Meran<br />

teil. Drei Tage lang studierten<br />

sie neue und auch sehr<br />

rhythmische Lie<strong>der</strong> ein und<br />

erweiterten so<strong>mit</strong> unser<br />

Repertoire <strong>mit</strong> vielen, sehr<br />

schönen Lie<strong>der</strong>n. Auch die<br />

Firmung in <strong>der</strong> Basilika <strong>Benediktbeuern</strong><br />

am 26. Juni<br />

wurde von ein paar Singkreisdamen<br />

tatkräftig unterstützt.<br />

Am 10. Juli erklärten wir<br />

uns kurzfristig bereit, bei<br />

einer Hochzeit in <strong>der</strong> Walfahrtskirche<br />

Frauenrain<br />

einzuspringen, worüber<br />

das Brautpaar überglücklich<br />

war. Die Hochzeit war<br />

sehr schön und nahm ihren<br />

Höhepunkt nach <strong>der</strong> Trauung<br />

<strong>mit</strong> dem „Ave Maria“,<br />

welches von Frau Schwaller<br />

vom Benediktbeurer Kirchenchor<br />

gesungen wurde.<br />

Der jährliche Singkreisausflug<br />

im September führte<br />

uns dieses Jahr nach Coburg<br />

um unseren ehemaligen<br />

Pfarrer Alois Gaßner zu besuchen.<br />

Am Samstag durchkreuzten<br />

wir zusammen <strong>mit</strong><br />

einem Stadtführer Coburg<br />

und am Sonntag gestaltete<br />

<strong>der</strong> Singkreis Kochel den<br />

Gottesdienst in <strong>der</strong> Burgkirche<br />

von Goßmannsdorf.<br />

Anschließend nahmen wir<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Pater Alois<br />

Gaßner das Mittagessen zu<br />

uns und besichtigten am<br />

Nach<strong>mit</strong>tag Kloster Banz<br />

und Vierzehnheiligen. Das<br />

Wochenende war sehr schön<br />

und wir hatten viel Spaß <strong>mit</strong><br />

unserem Pater Alois Gaßner.<br />

Am 26. September feierte<br />

die Kochler Pfarrkirche St.<br />

Michael ihr Patrozinium.<br />

Der Gottesdienst wurde<br />

vom Singkreis musikalisch<br />

untermalt. Im Anschluss<br />

versammelten sich Besucher<br />

und Mitwirkende im Pfarrheim<br />

zum Weißwurstfrühstück,<br />

Kaffee und Kuchen.


Der Oktober hielt für einige<br />

Singkreisdamen erneut einen<br />

NGL-Workshop bereit.<br />

Dieses Mal fand <strong>der</strong> Workshop<br />

im Aktionszentrum<br />

des Klosters <strong>Benediktbeuern</strong><br />

statt und wurde von Pater<br />

Norbert Becker geleitet,<br />

<strong>der</strong> diese Lie<strong>der</strong> komponiert<br />

und größtenteils getextet<br />

hat. Wie<strong>der</strong> einmal lernten<br />

wir viele neue Lie<strong>der</strong> und<br />

gestalteten zum Abschluss<br />

einen privaten Gottesdienst<br />

in <strong>der</strong> hauseigenen Kapelle.<br />

Wie jedes Jahr, war <strong>der</strong><br />

Singkreis auch heuer <strong>mit</strong><br />

einem Stand auf dem Kochler<br />

Christkindlmarkt am<br />

1. Advent vertreten. Weißweinpunsch,<br />

frische Waffeln<br />

sowie viel Selbstgemachtes<br />

konnte dort verzehrt o<strong>der</strong><br />

eingekauft werden.<br />

Der Singkreis beendete<br />

dieses Jahr <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des Adventgottesdienstes<br />

am 12. Dezember,<br />

wobei wir gleichzeitig unser<br />

25-jähriges Bestehen feierten.<br />

Alle Gäste wurden im<br />

Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

Anschluss eingeladen <strong>mit</strong><br />

Weißweinpunch und Plätzchen<br />

das Jubiläum gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> uns zu feiern. Bei<br />

dieser Gelegenheit möchten<br />

wir uns recht herzlich bei<br />

allen Spen<strong>der</strong>n bedanken.<br />

Das Jahr war wie<strong>der</strong> einmal<br />

ausgefüllt <strong>mit</strong> vielen<br />

kirchlichen und gesellschaftlichen<br />

Terminen, die<br />

wir gerne wahrgenommen<br />

haben. Da <strong>der</strong> Spaß in unserer<br />

Gruppe nie zu kurz<br />

kommt und das Singen und<br />

Musizieren für uns alle ein<br />

willkommener Ausgleich<br />

zum Alltag ist, laden wir<br />

gerne neue Sängerinnen<br />

und Musikantinnen ein,<br />

sich unserem Chor anzuschließen.<br />

Die Chorproben<br />

finden immer donnerstags<br />

von 20:00 bis 22:00 Uhr statt.<br />

Interessentinnen können<br />

sich gerne vorab bei unserer<br />

Chorleiterin Elisabeth Graf<br />

melden. Tel.: 08851-7234<br />

Seniorenarbeit in Kochel<br />

V. Weiss<br />

Jeden Dienstag um 10.00 Uhr treffen wir uns im Pfarrheim<br />

zur leichten Sitzgymnastik nach <strong>der</strong> Feldenkrais-Methode<br />

(Dauer ca. 1 Std.). Wir erfahren unsere Bewegungsmuster,<br />

entdecken ihren Bezug zur Schwerkraft und entdecken die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung.<br />

Einmal im Monat ist gemütliches Beisammensein <strong>mit</strong> Kaffeetrinken<br />

und unterschiedlichen Angeboten (genaueres<br />

entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Tagespresse und dem Kirchenanzeiger).<br />

An diesen Dienstagen fällt die Sitzgymnastik aus.<br />

Marianne Lenz, Sachaussschuss Senioren<br />

Mission<br />

Wir, die Mitarbeiter vom Sachausschuss Mission,<br />

setzen uns <strong>mit</strong> sehr viel Engament für die brasilianische<br />

Gemeinde Mae Luzia ein. Zweimal im Jahr<br />

finden Missionsverkäufe in <strong>der</strong> Kirche statt. Vergelt´s<br />

Gott an die Jugendlichen und Erwachsenen für ihren<br />

Einsatz beim Verkauf in <strong>der</strong> Kirche an den Missionsständen<br />

für Mae Luzia und an die Geschäftsleute, die<br />

immer sehr großzügig sind.<br />

Sandra Heigl – Sachausschuss Mission<br />

Kirchenchor<br />

St. Michael Kochel<br />

In den wohlverdienten<br />

(Kirchenchor)-Ruhestand<br />

verabschiedet wurde Frau<br />

Elfriede Siek, welche 38 Jahre<br />

lang <strong>mit</strong> großem Engagement<br />

im Dienst <strong>der</strong> „musica<br />

sacra“ stand. In Würdigung<br />

ihrer Verdienste, nicht nur<br />

als Sängerin, son<strong>der</strong>n auch<br />

als langjährige Kassierin<br />

und Schriftführerin und das<br />

schon beim vorherigen Kirchenchor,<br />

wurde ihr vom<br />

Amt für Kirchenmusik eine<br />

Ehrenurkunde <strong>mit</strong> Brosche<br />

verliehen.<br />

Anläßlich des Pfarrfestes<br />

am 26.09.2010 nahmen Mar-<br />

lene Kleemann (2. Vorstand)<br />

und Chorleiterin Melanie<br />

Ebersberger die Ehrung vor.<br />

Der Kirchenchor St. Michael<br />

dankt Frau Elfriede Siek für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Die Vorstandschaft des<br />

Kirchenchores St. Michael<br />

Marlene Kleemann<br />

1. Vorstand<br />

Armin Ebersberger<br />

Kassier/Schriftführer<br />

2. Vorstand<br />

Elisabeth Schöffmann<br />

Der Frauenbund Bichl<br />

stellt sich vor…<br />

Der Frauenbund Bichl<br />

stellt sich vor…<br />

…<strong>mit</strong> seinem neuen Leitungsteam<br />

– das sind Rosi<br />

Baumgartner, Elisabeth<br />

Eberl, Rita Spensberger,<br />

Maria Walleitner und Sabine<br />

Wizemann.<br />

Nach 8 Jahren großen En-<br />

gagements hat die vorherige<br />

Vorsitzende Uschi<br />

Demmel <strong>mit</strong> Ihrem Team<br />

Rosi Baumgartner, Maria<br />

Filgertshofer, Rosi Limm,<br />

Margret Marx, Hanni<br />

Schäffler, Steffi Schmid, Elisabeth<br />

Streidl, Maria Walleitner<br />

die Leitung an ein<br />

fünfköpfiges Frauenteam<br />

weitergereicht.<br />

Wir möchten diese Stelle<br />

nutzen um dem Team und<br />

Uschi Demmel ein herzliches<br />

Dankeschön und<br />

vergelt’s Gott zu sagen für<br />

ihre unzähligen Stunden<br />

im Einsatz für den Frauenbund<br />

und für das ganze<br />

Dorf.<br />

23


Der Frauenbund Bichl<br />

stellt sich vor…<br />

… <strong>mit</strong> seinen Wünschen<br />

für den Zusammenhalt im<br />

Frauenbund.<br />

Das Frauenbund-Team ist<br />

ohne die tatkräftige Unterstützung<br />

aller Frauen wie<br />

ein Tiger ohne Zähne. Der<br />

gemeinsame Einsatz für<br />

den Herbstmarkt zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

war grandios<br />

und unterstreicht das alte<br />

Motto „gemeinsam sind wir<br />

stark“. Diesen Geist wünschen<br />

wir uns auch in den<br />

gemeinsamen Unternehmungen<br />

im nächsten Jahr.<br />

Wir wünschen uns neue<br />

Ideen von allen Seiten. Wir<br />

wollen beson<strong>der</strong>s auch die<br />

jungen Frauen im Frauenbund<br />

fragen, welche Aktionen<br />

sie ansprechen würden.<br />

24<br />

Gruppen aus <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

Der Frauenbund Bichl<br />

stellt sich vor…<br />

… <strong>mit</strong> seinen Wünschen<br />

zu einer friedlichen Weihnachtszeit.<br />

Wir wünschen allen die<br />

Kraft in <strong>der</strong> hektischen Vor-<br />

Angebot <strong>der</strong> Trauerbegleitung in <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl und Kochel a. See<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle, die einen lieben Menschen verloren haben, für<br />

ein Stück Begleitung auf ihrem schweren Weg.<br />

Termin: in <strong>der</strong> Regel jeweils am letzten Montag des Monats<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Ort: Meditationsraum im Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Es werden immer 2 Personen aus dem Begleiterteam<br />

anwesend sein. Informationen über das Pfarrbüro <strong>Benediktbeuern</strong>,<br />

Frau Madl-Haslbeck, Tel. 08857 69289-0<br />

Als Begleiter stehen zur Verfügung:<br />

Frau Claudia Dittrich, Kochel<br />

Frau Marlene Heimbeck, Kochel<br />

Frau Roswitha Hofer, <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Frau Ria Lorenz, <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Frau Andrea Öhler, Bichl<br />

Herr Raphael Wulfers, Bichl<br />

Die Termine für 2011:<br />

31. Januar 2011 27. Juni 2011<br />

28. Februar 2011 25. Juli 2011<br />

28. März 2011 26. September 2011<br />

18. April 2011 31. Oktober 2011<br />

30. Mai 2011 28. November 2011<br />

Haben Sie Mut, gemeinsam sind wir stark. Es verliert<br />

die schwerste Bürde die Hälfte ihres Druckes, wenn man<br />

von ihr reden kann. Jeremias Gotthelf<br />

weihnachtszeit zwischen<br />

Geschenke aussuchen,<br />

Platzl backen und Weihnachtsfeiern<br />

auch Zeit für<br />

sich selber zu finden. Die<br />

besinnlichen Gottesdienste<br />

im Advent bieten die Gelegenheit<br />

inne zuhalten.<br />

Möge es Euch gelingen die<br />

selbstgestellten Ansprüche<br />

zu reduzieren.<br />

Wir wünschen allen Frauen<br />

und allen Euch anvertrauten<br />

Lieben ein gnadenreiches<br />

Weihnachtsfest und Gottes<br />

reichen Segen für das Neue<br />

Jahr 2011.<br />

Der Frauenbund Bichl<br />

stellt sich vor…<br />

… <strong>mit</strong> seiner Einladung zur<br />

gemeinsamen Monatsmesse<br />

jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat. Am 26. Januar<br />

2011 findet im Anschluß an<br />

die Monatsmesse ein Erfahrungsbericht<br />

von Rita<br />

Spensberger über die Heilige<br />

Hildegard von Bingen<br />

im Pfarrheim statt.<br />

Beim Jahresausflug in die<br />

Domstadt Freising<br />

Erwachsenenbildung<br />

<strong>Benediktbeuern</strong> - Vorschau 2011<br />

Pfarrer Richard Steiner aus Kochel bietet wie<strong>der</strong> an:<br />

-Exerzitien im Alltag-<br />

im Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />

jeweils montags 14.03./21.03./28.03./04.04./11.04.2011<br />

um 19.00 Uhr<br />

Anmeldeformulare liegen rechtzeitig<br />

in den Kirchen aus<br />

Pater Dr. Josef Weber SDB hält den Vortrag:<br />

Endzeit o<strong>der</strong> Gnadenzeit „Die Botschaft <strong>der</strong> geheimen<br />

Offenbarung“<br />

Am Dienstag den 05.04.2011 um 19:45 im Pfarrhof<br />

<strong>Benediktbeuern</strong><br />

Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie Gottes Segen für 2011!<br />

Ria Lorenz und Maria Lidl SA<br />

Erwachsenenbildung


Verteilt in einige Autos<br />

fuhren wir am Freitagnach<strong>mit</strong>tag<br />

nach Peißenberg<br />

ins Ammerhaus. Wir waren<br />

eine gemischte Gruppe<br />

von 12 Minis, 5 Gruppenleitern<br />

und Hubertus Klingebiel.<br />

Die Stimmung war<br />

vom ersten Tag an super.<br />

Mit dem Wetter hatten wir<br />

nicht so viel Glück. In <strong>der</strong><br />

Hütte machten wir es uns<br />

gemütlich. Wir spielten viel,<br />

haben gebastelt und ließen<br />

uns von Hubertus bekochen.<br />

Es schmeckte echt<br />

in Kochel/Altjoch<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />

Eindrücke aus dem<br />

Zeltlager 2010<br />

Hüttenwochenende <strong>der</strong> Kocheler Ministranten<br />

gut. Am letzten<br />

Tag halfen wir<br />

alle zusammen<br />

und brachten die<br />

Hütte wie<strong>der</strong> auf<br />

Hochglanz. Es<br />

war ein tolles Wochenende<br />

in Peißenberg.<br />

Lisa Heigl -<br />

Ministrantin<br />

25


In unserer Kirchengemeinschaft<br />

haben wir zur Zeit<br />

35 Mädchen und Buben,<br />

die den Ministrantendienst<br />

am Altar ausüben. Unsere<br />

zwei Oberministranten heißen:<br />

Julia Stolz und Anton<br />

Heigl, die für die Kleinen<br />

immer da sind, wenn es benötigt<br />

wird. Die Oberministranten<br />

üben <strong>mit</strong> den neuen<br />

Ministrantinnen und Ministranten<br />

den Altardienst<br />

ein. Um diesen Dienst sicher<br />

auszuüben, benötigten<br />

sie ein paar Proben, die am<br />

Nach<strong>mit</strong>tag stattfinden.<br />

Dafür ein recht herzliches<br />

Vergelt´s Gott.<br />

26<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />

Hüttenwochenende <strong>mit</strong> den Bichler Ministranten<br />

Voller Vorfreude auf<br />

das bevorstehende<br />

Wochenende trafen wir 6<br />

Betreuer uns <strong>mit</strong> den 20<br />

Bichler Ministranten am<br />

Freitagnach<strong>mit</strong>tag am Bayerischen<br />

Löwen. Mit vollbeladenen<br />

Autos fuhren<br />

wir ins Ammerhaus nach<br />

Peißenberg. Dort angekommen<br />

wurden natürlich<br />

erst einmal die Zimmer<br />

bezogen. Zur Brotzeit<br />

gab es dann Wiener und<br />

die <strong>mit</strong>gebrachten Salate.<br />

Anschließend machten wir<br />

einige lustige Spiele bei ausgelassener<br />

Stimmung. Spät<br />

am Abend - die Betreuer<br />

wollten eigentlich schon ins<br />

Bett - kamen die Kin<strong>der</strong> auf<br />

Prächtige Gewän<strong>der</strong>,<br />

funkelnde<br />

Kronen und leuchtende<br />

Die Ministranten von Kochel<br />

Die Oberministraten und<br />

unsere ausgebildeten Gruppenleiter<br />

unterstützen die<br />

Jugendarbeit <strong>mit</strong>, da<strong>mit</strong> wir<br />

fast jeden Monat eine größere<br />

Veranstaltung für die Ministranten<br />

anbieten können,<br />

wie z.B. Übernachtung im<br />

Pfarrheim, Jugendgottesdienste,<br />

Berg- o<strong>der</strong> Radltouren<br />

und vieles mehr. Das<br />

größte Highlight ist natürlich<br />

unser Zeltlager <strong>mit</strong><br />

allen Ministranten aus <strong>der</strong><br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>.<br />

Für diese tolle Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> <strong>Benediktbeuern</strong><br />

und Bichl ein ganz herzliches<br />

Vergelt´s Gott.<br />

die Idee eine Modenshow<br />

zu veranstalten. Verkleidet<br />

gingen sie durch das Zimmer<br />

und wurden von den<br />

an<strong>der</strong>en bewertet. Nach einer<br />

kurzen Nacht und nach<br />

dem Frühstück machten wir<br />

uns zu Fuß auf den Weg zum<br />

Bergbaumuseum, wo wir<br />

eine sehr interessante Führung<br />

bekamen und sogar in<br />

den Stollen gehen durften.<br />

Wie<strong>der</strong> zurück stärkten wir<br />

uns <strong>mit</strong> Spagetti Bolognese,<br />

bevor es an das Nach<strong>mit</strong>tagsprogramm<br />

ging. Einige<br />

Kin<strong>der</strong> bemalten Bil<strong>der</strong>rahmen<br />

o<strong>der</strong> erkundeten das<br />

große Gelände draußen.<br />

Am Abend machten wir ein<br />

Lagerfeuer und je<strong>der</strong> konn-<br />

Sterne: Vom 6. Januar an<br />

sind die Sternsinger unserer<br />

<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

wie<strong>der</strong> in den Straßen unserer<br />

Dörfer unterwegs.<br />

Mit dem Kreidezeichen<br />

„20C+M+B11“ bringen sie<br />

als die Heiligen Drei Könige<br />

den Segen „Christus<br />

Die Ministranten von St.<br />

Michael wünschen allen ein<br />

gesegnetes neues Jahr!<br />

te sich ein Stockbrot grillen.<br />

Um zur Ruhe zu kommen<br />

wurde noch eine kleine<br />

Abendbesinnung gehalten<br />

und anschließend ins Bett<br />

gegangen. Am nächsten<br />

Tag räumten wir noch alles<br />

auf, packten unsere Sachen,<br />

feierten noch einen klei-<br />

Die Sternsinger kommen<br />

segne dieses Haus“ zu den<br />

Menschen und sammeln für<br />

Not leidende Kin<strong>der</strong> in aller<br />

Welt.<br />

Mit dem Leitwort „Kin<strong>der</strong><br />

zeigen Stärke“ wollen die<br />

Mädchen und Jungen deutlich<br />

machen, dass auch Kin<strong>der</strong><br />

<strong>mit</strong> einer Behin<strong>der</strong>ung<br />

Sandra Heigl –<br />

Sachausschuss Jugend<br />

nen Wortgottesdienst, und<br />

wurden von einigen Eltern<br />

abgeholt und nach Hause<br />

gefahren. Alle waren sich<br />

einig, dass dies ein schönes<br />

Wochenende war und sich<br />

dieses gerne wie<strong>der</strong>holten<br />

darf.<br />

Liane Limmer<br />

in den so genannten Entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />

immer<br />

wie<strong>der</strong> neu Stärke zeigen.<br />

Ohne Beine Fußballspielen?<br />

Ohne Hände schreiben? Im<br />

Rollstuhl tanzen? In Kambodscha,<br />

dem Beispielland<br />

<strong>der</strong> 53. Aktion Dreikönigssingen,<br />

zeigen Kin<strong>der</strong>, dass


genau diese Dinge möglich<br />

sind! Sie machen deutlich,<br />

dass man <strong>mit</strong> einer Behin<strong>der</strong>ung<br />

fast alles erreichen<br />

kann, wenn man nur an sich<br />

glaubt und die nötige Unterstützung<br />

bekommt.<br />

Doch nicht nur die Kin<strong>der</strong><br />

in den Projekten in Kambodscha<br />

profitieren vom Einsatz<br />

<strong>der</strong> kleinen Könige in<br />

Deutschland. Kin<strong>der</strong> in gut<br />

100 Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt werden<br />

jedes Jahr in Projekten<br />

versorgt, die aus den Mitteln<br />

<strong>der</strong> Aktion unterstützt<br />

werden. Der<br />

Erlös <strong>der</strong> Aktion<br />

in Kochel<br />

kommt wie<br />

in den vergangenenJahren<br />

zur Hälfte<br />

<strong>der</strong> Partnerge-<br />

meinde in Mae Luica zugute.<br />

Auftakt <strong>der</strong> Sternsingeraktion<br />

bilden die Aussendungsgottesdienste<br />

am Donnerstag,<br />

den 6. Januar, um 9.00<br />

Uhr (St. Georg Bichl), 9.30<br />

Uhr (St. Michael Kochel)<br />

und 10 Uhr (Marienkirche<br />

<strong>Benediktbeuern</strong>).<br />

Bitte unterstützen Sie die<br />

Sternsinger in ihrem Anliegen!<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Diakon<br />

Hubertus Klingebiel<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />

„Mein Sonntagsblatt“ –<br />

zum Mitnehmen für<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Für jeden Sonn- und<br />

Feiertag im Kirchenjahr<br />

liegen in den Kirchen<br />

die Sonntagsblätter<br />

für Kin<strong>der</strong> zum<br />

Mitnehmen aus aus.<br />

Die Handzettel im Din<br />

A5-Format beschäftigen<br />

sich spielerisch<br />

<strong>mit</strong> <strong>der</strong> Thematik des<br />

Sonn- bzw. Feiertags.<br />

Auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite<br />

steht ein Zitat aus<br />

dem Evangelium o<strong>der</strong> einer<br />

Lesung <strong>mit</strong> einer passenden<br />

Grafik, die die Kin<strong>der</strong><br />

bunt ausmalen können;<br />

dazu ein Impuls „Für<br />

mein Leben“ und meist<br />

ein kleines Gebet. Auf <strong>der</strong><br />

Rückseite befinden sich im<br />

bunten Wechsel Hinweise<br />

zu Gedenktagen in <strong>der</strong><br />

Woche, kleine Rätsel und<br />

Spielideen etc.<br />

27


Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />

die Weihnachtszeit ist<br />

für uns Engel immer die<br />

schönste Zeit des Jahres.<br />

Dann wird bei uns ganz viel gebastelt und gebacken<br />

– und wir flattern überall auf <strong>der</strong> Erde herum. Ihr<br />

könnt uns überall in Schaufenstern und sicher auch<br />

bei euch zu Hause entdecken.<br />

Ihr wollt noch mehr Engelzauber zu Weihnachten?<br />

Dann habe ich da noch ein paar Tipps für euch …<br />

Ein schönes Weihnachtsfest wünscht euch<br />

Euer Engel Maxi<br />

Eine Engelgeschichte zum<br />

Vorlesen und Mitfühlen<br />

Es war einmal ein kleiner Engel, <strong>der</strong> hieß Sophia. Der kleine<br />

Engel saß am Bett eines Kindes und betrachtete es liebevoll.<br />

Das Kind lag gemütlich auf dem Bauch und schlief.<br />

Sophia streichelte es sanft über den Rücken. Der kleine Engel<br />

merkte, dass sich das Kind dabei sehr wohl fühlte. Und<br />

auch <strong>der</strong> kleine Engel fühlte sich wohl.<br />

Aber warum schlief das Kind immer noch? Es war Zeit zum<br />

Aufstehen! Der Kin<strong>der</strong>garten würde gleich öffnen. Der kleine<br />

Engel überlegte, wie er das Kind wecken könnte. Und<br />

schon hatte er eine Idee: Er begann <strong>mit</strong> seinen Fingerspitzen<br />

ganz vorsichtig auf den Rücken des Kindes zu tupfen: tupf,<br />

tupf, tupf. Ganz langsam. Doch das Kind rührte sich nicht.<br />

Sollte er ein bisschen fester stupsen? Der<br />

kleine Engel probierte es aus: stups,<br />

stups, stups. Aber das Kind schlief<br />

selig und süß weiter.<br />

So entschloss sich <strong>der</strong> kleine<br />

Engel zu einem vorsichtigen<br />

Trommeln: Er trommelte<br />

<strong>mit</strong> beiden Händen auf den<br />

Rücken. Da, auf einmal,<br />

begann sich das Kind zu<br />

bewegen. Es drehte den<br />

Kopf zur an<strong>der</strong>en Seite und<br />

murmelte: „Weiter, mach<br />

weiter! Das ist schön!“<br />

Der kleine Engel freute sich.<br />

Jetzt war das Kind schon ein<br />

bisschen wach. Er trommelte auf den Rücken, rieb kräftig<br />

<strong>mit</strong> den Händen – und dann kitzelte er ganz zart.<br />

Das Kind begann zu lachen, es gluckste und drehte sich<br />

um. „Schön!“, rief es. „Schön! So möchte ich jeden Morgen<br />

geweckt werden!“<br />

aus: Christa Baumann/Stephen Janetzko: Engeladvent im<br />

Kin<strong>der</strong>garten. Don Bosco, München, 2010<br />

28<br />

Kin<strong>der</strong>seite<br />

Back dir einen Engel!<br />

Das brauchst du dazu:<br />

100 g Zucker, 200 g Butter, 300 g Mehl, eine Engel-<br />

Ausstechform, Backpapier, 1 Ei und eventuell Hagelzucker<br />

o<strong>der</strong> bunte Perlen<br />

Und so geht’s:<br />

Zucker, Butter und Mehl verkneten. Den Teig eine Weile<br />

ruhen lassen. Dann etwa einen halben Zentimeter dick<br />

auswellen. Mit <strong>der</strong> Ausstechform Engel ausstechen. Auf ein<br />

<strong>mit</strong> Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Ei in eine<br />

Tasse aufschlagen. Mit einer Gabel durchlagen und die Engel<br />

<strong>mit</strong> dem Ei bestreichen. Mit Hagelzucker o<strong>der</strong> bunten Perlen<br />

bestreuen.<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad gut 10 Minuten bakken,<br />

bis die Engel hellbraun sind.<br />

Ein Engel für die Hosentasche<br />

Es ist schön, einen Engel bei sich<br />

zu tragen. So einfach kannst du für<br />

dich o<strong>der</strong> deine Freunde einen Engel<br />

basteln, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Hosentasche<br />

immer bei dir sein kann.<br />

Das brauchst du:<br />

Kaugummidose o<strong>der</strong> Streichholzschachtel,<br />

Selbstklebefolie in Gold o<strong>der</strong> Silber, Schere,<br />

Tonpapierreste, Farbstifte<br />

So funktioniert’s:<br />

Die Kaugummidose o<strong>der</strong> Zündholzschachtel <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Folie<br />

bekleben. Vom Tonpapier ein Stück von etwa 5 x 5 cm<br />

abschneiden. Darauf malst du einen Engel. Das Papier dann<br />

zusammenrollen und in die Dose stecken. So kannst du deinen<br />

Engel in seiner Glitzerschachtel immer bei dir haben.<br />

Wer ist das?<br />

Rätsel<br />

Ich bin ein mächtig dicker Mann,<br />

<strong>der</strong> nur im Eise leben kann.<br />

Ich hab `ne lange Nase, die frisst auch<br />

gern <strong>der</strong> Hase.<br />

Und auf dem Kopf mein alter Hut,<br />

<strong>der</strong> steht mir jeden Winter<br />

gut.<br />

Lösung: Schneemann<br />

Redaktion: Don Bosco Medien GmbH, Illustrationen: Liliane Oser


Termine für Jugendliche<br />

Sonntag, 12. Dezember 19 Uhr Gottesdienst <strong>mit</strong> dem Friedenslicht Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Sonntag, 30. Januar 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Samstag, 19. März 19 Uhr Jugendgottesdienst St. Michael Kochel<br />

Freitag, 25. bis<br />

Samstag, 26. März<br />

ab 18 Uhr „Nacht <strong>der</strong> Jugend“ (für Jugendliche ab 7. Klasse) Pfarrhof<br />

Sonntag, 10. April 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Freitag, 15. April bis<br />

Montag, 18. April<br />

„MEIN Kompass“ – JuEx (Jugend-Exerzitien)<br />

Zeit auf einer Berghütte, um Abstand zum Alltag zu gewinnen,<br />

Luft zu holen, die innere Mitte und vielleicht Gott zu finden<br />

Nähere Information und Anmeldung über das Aktionszentrum<br />

<strong>Benediktbeuern</strong><br />

Freitag, 15. April 19 Uhr Jugendkreuzweg Klosterhof<br />

Sonntag, 29. Mai 19 Uhr Jugendgottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Vorschau<br />

Weltjugendtag in Madrid<br />

Nähere Informationen bei Pfarrer Heim<br />

Termine für Familien<br />

Mittwoch, 15. Dezember 19 Uhr Adventliche Lichtermesse St. Georg Bichl<br />

Freitag, 17. Dezember 16 Uhr Adventsbesinnung für Kin<strong>der</strong> St. Georg Bichl<br />

Sonntag, 19. Dezember 17 Uhr<br />

Dienstag, 21. Dezember 18 Uhr<br />

Heiligabend<br />

Freitag, 24. Dezember<br />

Sonntag, 26. Dezember<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

9 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

10 Uhr<br />

Advent im Wald für Kin<strong>der</strong> und Familien<br />

Besinnlicher Spaziergang durch den Wald <strong>mit</strong> Ausklang am<br />

Lagerfeuer – Bitte Laternen, Tee und Gebäck <strong>mit</strong>bringen<br />

Adventsspaziergang für ältere Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

anschl. gemütlicher Ausklang am Lagerfeuer<br />

Kin<strong>der</strong>krippenfeier (bis 2.Klasse)<br />

Kin<strong>der</strong>krippenfeier (bis 2. Klasse)<br />

Kin<strong>der</strong>krippenfeier<br />

Kin<strong>der</strong>mette<br />

Kin<strong>der</strong>mette<br />

Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung<br />

Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung<br />

Eucharistiefeier <strong>mit</strong> Kin<strong>der</strong>segnung<br />

Treffpunkt Mariabrunn<br />

<strong>Benediktbeuern</strong><br />

Treffpunkt Bichler<br />

Schwimmbad<br />

Pfarrheim Kochel<br />

Hauskapelle Kloster<br />

Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

St. Georg Bichl<br />

St. Michael Kochel<br />

St. Georg Bichl<br />

St. Michael Kochel<br />

Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Sonntag, 9. Januar 10 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Sonntag, 16. Januar 10 Uhr Familiengottesdienst <strong>mit</strong> dem Gemeindekin<strong>der</strong>garten Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Sonntag, 23. Januar 9 Uhr Familiengottesdienst St. Georg Bichl<br />

Sonntag, 6. Februar<br />

9.30 Uhr<br />

10 Uhr<br />

Familiengottesdienst <strong>mit</strong> dem Kochler Singkreis<br />

Kin<strong>der</strong>kirche<br />

St. Michael Kochel<br />

Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Sonntag, 20. Februar 10 Uhr Familiengottesdienst Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Sonntag, 27. Februar 9 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

<strong>mit</strong> den Bichler Erstkommunionkin<strong>der</strong>n<br />

Termine<br />

St. Georg Bichl<br />

Sonntag, 6. März 10 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche Pfarrhof <strong>Benediktbeuern</strong><br />

29


30<br />

Termine<br />

Sonntag, 20. März 10 Uhr<br />

Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

anschl. Fastenessen<br />

Sonntag, 27. März 9 Uhr Familiengottesdienst St. Georg Bichl<br />

Sonntag, 3. April<br />

Palmsonntag,<br />

17. April<br />

Karfreitag, 22. April<br />

Ostersonntag, 24. April<br />

9.30 Uhr<br />

10 Uhr<br />

Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Pfarrhof<br />

St. Michael Kochel<br />

Pfarrhof’ <strong>Benediktbeuern</strong><br />

10 Uhr Palmprozession <strong>mit</strong> anschl. Familiengottesdienst Klosterhof bzw. Basilika<br />

11 Uhr<br />

15 Uhr<br />

10 Uhr<br />

11 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>kreuzweg<br />

Kin<strong>der</strong>kreuzweg<br />

Wort-Gottes-Feier für Familien<br />

Wort-Gottes-Feier für Familien<br />

Wie ein verschlossenes Tor liegt das Neue Jahr vor uns.<br />

Möge es sich öffnen unter dem Segen Gottes.<br />

St. Georg Bichl<br />

Treffpunkt Klosterhof<br />

Marienkirche <strong>Benediktbeuern</strong><br />

St. Michael Kochel


Dieser Kurzbericht ist in<br />

Auszügen entnommen<br />

aus einer Dokumentation<br />

des „Vereins für Heimatgeschichte<br />

im Zweiseenland<br />

Kochel e.V.“ von Prof. Dr.<br />

Jost Knauss.<br />

Am 29. September 1930, am<br />

Michaelistag, war die feierliche<br />

Einweihung <strong>der</strong> renovierten<br />

und erweiterten<br />

St. Michaels Kirche. Einzelheiten<br />

hierzu sind aus <strong>der</strong><br />

„Chronik von Kochel“, Teil<br />

1: 1920- 1930, handschriftliche<br />

Aufzeichnungen des<br />

Barons Dr. Otto Frh. v.u.z.<br />

Aufsess, zu entnehmen.<br />

„Am 14. Okt.1928 hält Pfarrer<br />

Groß eine Kirchenbauversammlung<br />

ab. Der Tölzer<br />

Kurier in Auszügen: Die<br />

bestehende Kirche war für<br />

die wachsende Bevölkerung<br />

viel zu klein geworden. Aus<br />

finanziellen Gründen käme<br />

kein Neubau an an<strong>der</strong>er<br />

Erweiterung von St. Michael in Kochel -<br />

ein kirchliches Großereignis vor 80 Jahren<br />

Stelle, son<strong>der</strong>n nur ein Anbau<br />

an die bestehende Kirche<br />

in Frage. Man entschied<br />

sich für einen Entwurf <strong>der</strong><br />

einen niedrigen Anbau nach<br />

Südwesten vorschlug. Er<br />

sollte eine Empore erhalten<br />

und Platz für eine neue Orgel<br />

bieten. Die Baukosten<br />

wurden auf 65.000 Mark geschätzt.“<br />

Nach Klärung <strong>der</strong> Finanzierung<br />

wurde <strong>der</strong> Bau Ende<br />

August 1929 begonnen und<br />

im September 1930 abgeschlossen.<br />

Der Chronist berichtet: “ 29.<br />

September 1930. Heute am<br />

Michaelstag, dem hiesigen<br />

Patroziniumsfeste, fand die<br />

Einweihung <strong>der</strong> renovierten<br />

Kirche <strong>mit</strong> dem neuen Erweiterungsbaue<br />

statt. Das<br />

Innere <strong>der</strong> alten Kirche<br />

musste, um eine Einheitlichkeit<br />

zu erzielen, frisch<br />

übertüncht, Hochalter, Kan-<br />

zel und Innenmalereien sowie<br />

die Stuckatur erneuert<br />

werden.<br />

Die beiden Seitenaltäre<br />

wurden unter Beibehaltung<br />

<strong>der</strong> alten, lei<strong>der</strong> etwas zugeschnittenen<br />

Bil<strong>der</strong>, durch<br />

neue ersetzt. Die Pläne für<br />

den Neubau stammen von<br />

Regierungsbaurat Berndt<br />

(München), die Bauarbeiten<br />

führte die hiesige Baufirma<br />

Puntel und Weitzmann<br />

aus.“<br />

Viele weitere Künstler und<br />

Handwerker aus München<br />

und Kochel waren an den<br />

Bau- und Renovierungsarbeiten<br />

beteiligt.<br />

Außerdem wurden zwei<br />

neue barocke Kirchenfenster<br />

- anstelle <strong>der</strong> ursprünglich<br />

runden Fenster - geschaffen.<br />

In farbigem Glas entstanden<br />

die Motive „Auferstehung<br />

Christi“ (gestiftet v.<br />

den Kochler Frauen) und<br />

Kirche 1930<br />

„Christi Geburt“ (gestiftet v.<br />

<strong>der</strong> Fam. Nerz, Kochel) von<br />

dem Glaskunstmaler Otto<br />

Lohr aus München.<br />

Die neue Orgel (12 Register)<br />

stammte von <strong>der</strong> Münchner<br />

Firma Schuster und Schmid.<br />

Die Gesamtkosten <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />

beliefen sich auf ca.<br />

50.000 Mark, dazu kam die<br />

neue Orgel <strong>mit</strong> 8.600 Mark.<br />

Der Chronist: „Die Kirche<br />

stellt sich jetzt in ihrer neuen<br />

Form sehr günstig dar;<br />

nicht leicht wird ein an<strong>der</strong>es<br />

Dorf von <strong>der</strong> Größe Kochels<br />

eine <strong>der</strong>artig große und<br />

schöne Kirche besitzen.“<br />

Fridolin Söhl<br />

(auszugsweise entnommen<br />

aus <strong>der</strong> vorgen. Dokumentation<br />

von Prof. Dr. Jost<br />

Knauss)<br />

31


Hl. Kreuz-Kapelle in Obersteinbach<br />

Impressum<br />

Pfarrbrief, Ausgabe Weihnachten 2010<br />

Hrsg. von <strong>der</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><br />

<strong>Benediktbeuern</strong>, Bichl und Kochel am<br />

See, unter Leitung von Pfarrer<br />

P. Heiner Heim und Raphael Wulfers<br />

Kapellen, Bildstöcke und Wegkreue aus <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinschaft<br />

Dorfplatz 4<br />

83671 <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Telefon: 0 88 57/69289-0<br />

Telefax: 0 88 57/69289-18<br />

www.pfarrei-benediktbeuern.de<br />

www.pfarrei-kochel.de<br />

Feldkreuz beim Rauchenberger<br />

in Obersteinbach<br />

Bil<strong>der</strong>: Franz Bauer, Ried<br />

Produktion/Gestaltung:<br />

Don Bosco Druck & Design, Ensdorf<br />

Mariabrunn im Gschwendt<br />

Kapelle Gott Vater beim Geiger<br />

Sonner <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Marterl Heiss sein Stein<br />

bei <strong>der</strong> Kohlstattalm<br />

Unsere Konto-Nr.<br />

Sparkasse <strong>Benediktbeuern</strong><br />

Kto. 1900 112 47<br />

BLZ 700 543 06

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