Vorteil Nr. 72 September 2007

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Leben Dr. Uwe Leidhold, Goldenes Kreuz Krems | Langenloiser Straße 4, 3500 Krems | Tel. 02732/81188 | praxis@leidhold.at 10 <strong>Vorteil</strong> i LEBEN Den inneren Arzt aktivieren… Dr. Uwe leidhold hat eine beträchtliche Metamorphose vom klassischen Schulmediziner, spezialisiert auf HNo, zum überzeugten „Alternativmediziner” durchgemacht. Bei der klassischen Medizin ist er sehr rasch an Grenzen gestoßen, die er überwinden wollte, etwa bei Allergien oder beim so genannten Tinnitus. Der erste Schritt dazu war die Akupunktur-Ausbildung und damit parallel die Erkenntnis, „dass der Mensch nicht bei irgendeinem Spezialgebiet eines Mediziners, in seinem Fall, HNO, aufhört“. Die Konsequenz daraus: als Akupunkteur will man alles wissen, sieht man den Menschen als Ganzes, als Einheit von Körper, Geist und Seele. Neben der Vertiefung der Akupunktur-Kenntnisse folgte eine Ausbildung zum Kinesiologen: „Wir nutzen die Eigenschaften des Körpers als empfindsames Instrument.“ Dr. Leidhold hat sich auf die Psycho-Kinesiologie spezialisiert, die einerseits die körpereigene Regulation („läuft etwas rund oder nicht und warum ist das gestört?“) zum Thema hat und andererseits die Tatsache, dass eine Erkrankung aus Symptomen und ungelösten seelischen Konflikten besteht. Die logische Folgerung daraus: wenn wir etwas unterdrücken, kommt es selten zur Heilung. „Jedes Organ hat Gefühle. Es heißt ja beispielsweise nicht umsonst, dass einem was über die Leber läuft oder an die Nieren geht. Über eine Entkoppelungstechnik loten wir das im Unterbewusstsein aus und neutralisieren es“, betont Dr. Leidhold. Das können beispielsweise unterbewusst Probleme sein, die man über Jahre oder Jahrzehnte mit sich schleppt – im Extremfall seit Geburt – und die einem Kopf- oder Magenschmerzen, Entzündungen oder andere schwere Krankheiten bereiten. Negative Gedanken, unbewusste Angst, sind der größte Killer des Immunsystems, so der Wahlarzt, der sich nun primär mit naturheilkundlichen und ganzheitlichen Behandlungen befasst. Wie er betont, mit deutlich zunehmender Akzeptanz. Die vermittelte Methode kann auch bei allen Lern- und Stresssituationen im Leben eingesetzt werden, beispielsweise vor Operationen. Touch for Health verbindet Erkenntnisse der Chiropraktik, Akupressur, Ernährungswissenschaft und Kinesiologie. Durch einfache Massage oder sanfte Berührung bestimmter Punkte am Körper werden Lymphfluss und Durchblutung aktiviert und damit der Muskel gestärkt. Die Energie fließt wieder ungestört und das dazugehörige Organ kann wieder entsprechend mit Energie versorgt werden. Migräne ist weit verbreitet Kopfschmerz ist eine Sache, Migräne eine andere. Der Schädel droht zu explodieren, der Kreislauf rotiert, der ganze Körper ist – im wahrsten Sinne des Wortes – in Mitleidenschaft gezogen. Ein „Ausnahmezustand von Körper und Geist“, bei dem meist zum Kopfschmerz weitere Symptome kommen, die individuell sehr verschieden sein können. Das macht eine Behandlung entsprechend schwierig. Akupunktur als Heilmethode Eine Methode, auf die viele vertrauen, ist die Akupunktur: die chinesischen Nadeln haben schon viele Migräneopfer von ihren Qualen befreit – oder zumindest wesentlich erleichtert.
Dr. Uwe Leidhold ist als HNO Spezialist etwa beim Phänomen des Tinnitus auf Grenzen der Schulmedizin gestoßen und ist heute praktizierender und leidenschaftlicher Anhänger dieser Methode, „weil sie den Menschen als Ganzes sieht und nur so funktionieren kann“. Die Wirkung bzw. Hauptanwendung der Akupunktur besteht aus zwei Teilen, dem Einstechen der Nadel in die Akupunkturpunkte und dem Erwärmen (Moxibustion) der Punkte. Der Begriff Akupunktur wurde von Pekinger Jesuitenmönchen im 17. Jahrhundert geprägt und setzt sich aus den lateinischen Wörtern acus (Nadel) und punctura (Stich) zusammen, bedeutet also „Therapie mit Nadeln“. Die meisten der über 700 Akupunkturpunkte sind entlang der Meridiane angeordnet. Nach Meinung der Anhänger der traditionellen chinesischen Medizin wird durch das Einstechen der Nadeln der Energiefluss beeinflusst. Massagen gegen Migräne-Anfälle Roland Berger lebt als Heilmasseur in einer anderen Welt: seine Kunden sind keine medizinische Patienten, sondern Menschen, die an Muskelverspannungen, Haltungsfehlern, Wirbelsäulenbeschwerden leiden. Trotzdem hat eines seiner bisher größten Erfolgserlebnisse mit Migräne zu tun: Eine Kundin litt seit vierzig Jahren an Migräne-Attacken. Durch regelmäßige Massagen im Hals-Nacken-Schulter-Bereich hat sie seit eineinhalb Jahren keine Beschwerden mehr. Roland Berger: „Muskelverspannungen können Auslöser verschiedenster Probleme sein und u.a. im Hals- und Nackenbereich massive Kopfschmerzen bis hin zu heftiger Migräne verursachen. Nicht umsonst wird das Nackenband im Volksmund auch Migränerinne genannt.“ Für ihn und seinen Job haben Vorsorge und Fitness eine zentrale Bedeutung. Mit „Pilates“ bietet er neben seiner Tätigkeit als Heilmasseur Den Lebenston finden… Elisabeth Schmatz war auf dem besten Weg, eine Karriere als Berufsmusikerin zu starten. Schon als Kleinkind galt sie als außergewöhnliches Talent, lernte Geige, Klavier und Gesang. Mit 16 begann sie ihr Vollstudium. Alles perfekt, würde man meinen, doch Elisabeth Schmatz ging einen anderen Weg, weil sie auch sehr rasch mit den Schattenseiten dieser Welt konfrontiert war: „Das extrem starke Konkurrenzdenken hat weh getan, es ging ausschließlich um Leistung. Gleichzeitig konnte ich hinter die Kulissen blicken und habe gesehen, wie viele bekannte und weniger bekannte Künstler vor ihren Auftritten mit schweren Problemen zu kämpfen hatten.“ Auf der Suche nach dem ganzheitlichen Aspekt der Musik hat sie – erblich nicht ganz unbelastet – zur Kinesiologie gefunden, weil „Musik und Kinesiologie wunderbar zusammen passen“. Themenschwerpunkte ihrer musikkinesiologischen Einzelberatung sind beispielsweise der Weg zur optimalen Bühnenenergetik, der Umgang mit Lampenfieber, die energetische Vorbereitung auf Konzerte, künstlerisches Vorspiel und Prüfungen. In der Musik-Kinesiologie werden vor allem Techniken zu emotionalem, mentalem und physischem Stressabbau angewandt. Es wird mit und ohne dem Instrument bzw. der Stimme gearbeitet. Mittels integrativen und kreativen Übungen wird die Motivation des Künstlers, des Lehrenden und des Lernenden gefördert. Der kreative Umgang mit Musik, aber auch mit den eigenen Lebensthemen wird gestärkt. Aber zurück zur Prüfungsangst, die hochbegabte und durchschnittliche Schüler meist in seltener Eintracht verbindet: hier hat Elisabeth Schmatz ein besonders intensives Betätigungsfeld vor allem auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gefunden. „Kinder und Jugendliche leiden oft an Problemen, deren ursächlicher Zusammenhang nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. Ein Umzug beispielsweise kann sich sehr massiv auswirken, etwa in Form massiver Lernprobleme oder Prüfungsängste“. Kinesiologie hat sich jedenfalls auch als ganzheitliche Methode für leichteres Lernen und zum Stressabbau in dieser Altersgruppe herausgestellt. Schossmann Elisabeth Schmatz, Fenster, Institut Türen, EFFATA Tore | 3620 | Franz-Wissgrill-Gasse Spitz, Zornberg 1 | Tel. 7, 3500 02713 Krems -2369| Tel. 02732/75131 | praxis@musikundkinesiologie.org | www. musikundkinesiologie.org UNTERNEHMEN LEBEN i <strong>Vorteil</strong> 11
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